Olympus will innerhalb der nächsten fünf Jahre 20 Prozent Marktanteil bei digitalen Spiegelreflexkameras erreichen
… und damit den Marktanteil des Unternehmens im DSLR-Segment annähernd verdreifachen. Das hat Masaharu Okubo, Präsident von Olympus Kamerasparte, Journalisten auf einer Pressekonferenz erzählt, wie boston.com eine Reuters-Meldung zitiert.
Zudem erwartet sich Okubo für das Geschäftsjahr 07/08 (bis März 2008) einen Marktanteil von 7 bis 8 Prozent für Olympus. Laut IDC-Zahlen verteilten sich die Weltmarktanteile bei den digitalen Spiegelreflexkameras im Jahr 2006 folgendermaßen: Canon 46,7%, Nikon 33%, Sony 6,2% und Olympus 5,9%.
So etwa sahen die Weltmarktanteile bei digitalen Spiegelreflexkameras im Jahr 2006 aus. Wobei die Werte zwecks besserer Lesbarkeit auf ganze Zahlen gerundet sind. Das wirkt sich besonders stark bei den letzten drei 1-Prozent-Werten aus: Die Grünen halten etwa 1,3% des Marktes, die Hellblauen und Grauen liegen deutlich darunter.
Die japanische Herstellervereinigung CIPA hat ihre Prognose nach oben korrigiert und erwartet jetzt, dass im Jahr 2007 rund sieben Millionen digitale Spiegelreflexkameras verschifft werden, in den beiden Folgejahren soll das Volumen auf ca. acht und dann knapp neun Millionen Stück wachsen.
Addiert man zu Olympus Absichten die ehrgeizigen Pläne von Panasonic, dann will Four Thirds seinen Marktanteil in den kommenden drei bis fünf Jahren von aktuell rund sechs bis acht Prozent auf dann 30 Prozent vervierfachen. Dann sind da auch noch Sonys ambitionierte Pläne, mittelfristig mindestens 10 Prozent aller digitalen Spiegelreflexkameras verkaufen zu wollen. Und Pentax will auch nicht schrumpfen, sondern strebt Rang 3 an.
Das alles geht nur, wenn sich Canon und Nikon künftig deutlich kleinere Stücke vom Kuchen abschneiden.
(thoMas)
Nachtrag (25.10.2007; 17:15 Uhr): Falscher Fehler, Entschuldigung: Ich habe die Stückzahlen der Objektive mit denen der Kameras verwechselt. Die CIPA geht davon aus, dass in 2007 gut zwölf Millionen Wechselobjektive und sieben Millionen DSLRs verschifft werden. Für die kommenden Jahre wird mit weiterem Wachstum gerechnet (+16 und +7 Prozent). Die Angaben wurden im Artikel korrigiert.
bei den Schwierigkeiten
die Canon zur Zeit hat, ist dieses Vorhaben vielleicht gar nicht mehr so unrealistisch. Außerdem ist abzuwarten, ob Sony in 5 Jahren noch im Geschäft ist.
Die Beugungsgrenze …
… ist formatabhängig. Ganz egal, ob auf Film oder Chip. Bei FT wird’s ab f8 kritisch, bei APS ab f11 und bei KB so ab f16.
Dass bei klein(st)en Sensoren ohnehin meist nahe der Offenblende gearbeitet wird, darüber hinaus Beugungseffekte den meisten Anwendern am A. vorbei gehen, heißt noch lang nicht, sich selbst und andere Forenten unwidersprochen verarschen zu dürfen …
Da bleibt dann aber …
… für’s FT-Format nur noch der Preis der Jury übrig.
Danke für den Beitrag!
Ich als fototechnischer Laie und Normalanwender kann eigentlich nur sagen, dass ich all diese Behauptungen von wegen “Beugungsschärfe” usw. in der Realität nicht wieder finde. Die Kamera (meine ist eine E-410 mit derzeit 14-45 mm-Objektiv und damit eigentlich nichts Besonderes) macht auch bei Abblendung (oder gerade da) hervorragend gut durchgezeichnete, detaillierte Fotos. Keine Randabschattung (jedenfalls nicht sichtbar) und bis in die Ecken scharf. Besonders bei “Markros”, also bei Nahaufnahmen, soweit das mit diesem Objektivtyp überhaupt geht, kommt alles sehr gut an. Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass sich die Konstrukteure einiges dabei gedacht haben, wie sie den FT-Standard aus der Taufe gehoben haben. Die anderen Formate, das war eigentlich auch immer klar, wenn man sich die Mühe gemacht hat das mit zu verfolgen, sind Kompromisse in der Annhäherung an das alte analoge Format, mit dem Ziel, alte Objektive weiter benutzen zu können. Mit allen Folgen wie Randabschattung und Unschärfen in den Ecken selbst bei APS-C als kleinstes Format. Man kann eigentlich sagen, dass dieser Versuch gescheitert ist. Sensoren brauchen nun mal andere Objektive als Film. In sofern macht das keinen vernünftigen Sinn.
Na, Herr “Regulator”? Treiben Sie mal wieder Ihre…
[quote=DingDongDilli]
Herzlichen Dank für den gelieferten Beweis! Diesmal können Sie sich nicht aus der Sache herausreden. Wenn sonst eine Diskussion über das Thema “Olympus” bzw. “Four Thirds” ausartet, beteuern Sie doch immer auf scheinheiligste Art und Weise, dass Sie den Streit nicht vom Zaun gebrochen haben, aber dieses Mal gibt es den eindeutigen Beweis dafür, dass Sie sehr wohl der Brandstifter sind: Jedenfalls kann jeder jetzt mal sehen, dass bisher die Diskussion einigermaßen ruhig und gesittet verlief, bis Sie es für nötig hielten, den FT-Kunden Blödheit zu unterstellen. Von wegen es haben andere angefangen! Na ja. Es gibt halt Leute, die können es nicht lassen, ausfällig zu werden – Sie gehören zweifelsohne dazu und damit haben Sie sich beim großen Troll-Award den Sonderpreis “Giftzwerg des Tages” eingeheimst…
[/quote]
…Psycho-Spielchen? Das hatten wir hier doch schon mal:
http://www.photoscala.de/node/3296#comment-20589
Ihr Schreibstil verrät Sie. Hier hatte Sie offensichtlich schon jemand anders erkannt:
http://www.photoscala.de/node/3650#comment-89258
P.S. Diesmal habe ich tatsächlich angefangen, aber der Frage:
“Was machen eigentlich die FT-Aversionisten, wenn sich über kurz oder lang herausstellt, dass all die tollen Negativeigenschaften, die die Chips angeblich haben, sich nicht nur nicht bestätigen, sondern sich eher noch ins Gegenteil verkehren?”
…wollte ich keine passende Antwort schuldig bleiben.
“Andere Objektive”
Ja. Die gibt’s aber auch schon. Reichlich. Und vor allem deswegen, braucht’s auch kein kleineres Format.
Nee, das mit der Beugungsgrenze …
… kann man nicht vergessen: Das ist ein optisch-physikalisches Prinzip.
Verleugnen kann man’s: Dann steht man aber ziemlich schnell als Kamel in der Marketing-Wüste …
Diesen Verdacht habe ich ebenfalls…
…und hier auch bereits geäußert:
http://www.photoscala.de/node/3661#comment-89451
Selbstverständlich habe ich darauf keine Antwort erhalten. 😉
Hier nochmals der Spiegel-Artikel:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,475822,00.html
Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß die IP-Adresse von “Mr. F/T” zu irgendeiner von Olympus beauftragten Marketing-Butze gehört.
Bitte nicht SCHON wieder!
Ihre andauernden Versuche mehrere Personen zu spielen, um damit den Anschein zu erwecken es gäbe mehr als einen Menschen auf diesem Planeten, der Produkte von Olympus für eine direkte Gabe von Gott hält, gleiten langsam ins Lächerliche ab. Können Sie denn nicht mal eine kleine Pause einlegen, sagen wir mal so etwa 15 Jahre, und in der Zwischenzeit ein anderes Forum terrorisieren?
DER FAN
Ich hab kein Psycho-Spielchen nötig
[quote=1958]
Na, Herr “Regulator”? Treiben Sie mal wieder Ihre Psycho-Spielchen? Das hatten wir hier doch schon mal:
http://www.photoscala.de/node/3296#comment-20589
Ihr Schreibstil verrät Sie. Hier hatte Sie offensichtlich schon jemand anders erkannt:
http://www.photoscala.de/node/3650#comment-89258
[/quote]
Was für ein armseliger/erbärmlicher Diskussionsstil Sie da aufweisen! Da werden Sie also “in flagranti” beim Flamen/Bashen ertappt und finden nichts Besseres, als durch **falsche** Unterstellungen zu versuchen, meine Person zu diskreditieren. Jedenfalls bin ich nicht die Person, die Sie da meinen enttarnt zu haben; da muss ich Sie “leider” enttäuschen und kann Ihnen nur sagen, dass Sie einen lausigen Profiler abgeben würden…
[quote]
P.S. Diesmal habe ich tatsächlich angefangen
[/quote]
Nicht nur diesmal… Aber Einsicht ist schon mal der erste Schritt zu (psychischen) Genesung.
[quote]
aber der Frage:
“Was machen eigentlich die FT-Aversionisten, wenn sich über kurz oder lang herausstellt, dass all die tollen Negativeigenschaften, die die Chips angeblich haben, sich nicht nur nicht bestätigen, sondern sich eher noch ins Gegenteil verkehren?”
…wollte ich keine passende Antwort schuldig bleiben.
[/quote]
Na, pawlowscher Reflex?!?
Ganz sicher
[quote=OhWeh]
Sie haben es sehr schön zusammengefasst. Wobei ich selbst 2007 noch Profis mit der E-1 auf Messen gesehen habe, die dort Events für die Aussteller fotografierten. Die werden wohl mit der E-3 weitermachen.
OhWeh[/quote]
Dafür werden Event-Fotografen – vor allem auf Messen – ja auch bezahlt …
Es soll doch jeder fotografieren mit was er will !
Wenn dem Fotografen das Arbeitsgerät gut in der Hand liegt und wenn die Ergebnisse dem Anspruch des Fotografen oder dem des Auftraggebers entsprechen, ist doch alles OK, nicht wahr?
Entscheidend ist, was hinten rauskommt!
Und da brauchen wir doch nicht über technischen Firlefanz zu streiten. Das ist wie beim Waschmittel – das eine macht vielleicht weißer als weiß, aber ich armer Kerl habe gar keine weißen Sachen, weder weißes Oberhemd noch weißen Doppelripp – was soll ich also machen? Ich nehme irgendein anderes Waschmittel – und wenn ein ganzer Gesangverein vor meinem Fenster das “Weißer als Weiß”-Lied singen sollte.
Und für den Fotobereich heißt das: Ich bin keine kleine Asiatin, die schon in Kleidergröße 34 zu schwimmen beginnt – demzufolge habe ich große Hände, in die eine Olympus E-irgendwas einfach nicht hineinkonstruiert wurde – und da nützen mir alle technischen Feinheiten nichts – diese Kamera taugt FÜR MICH(!) nicht. Und wenn sie fliegen kann und der ganze OLYMPUS-Marketingchor hier in photoscala weiterhin das FT-Lied weitersingen sollte – sie taugt FÜR MICH nicht.
Und das sollten diejenigen, die hier langsam den Namen OLYMPUS versauen, einmal bedenken.
M.R.
Ich bin ich
und nicht zwei Personen. Aber, in diesem Forum gibt es doch ein paar Leute, die das Thema halbwegs nüchtern sowohl von der Konstrukteursseite, als auch von der Anwenderseite (z.B. ich) betrachten. Und wir sind bestimmt keine FANs. Und dass Produkte, egal von welchem Hersteller, keine “direkte Gabe von Gott” sind, wie Sie das ausdrücken, ist mehr als klar. Da bräuchten wir ja nicht mehr diskutieren.
Aber allein an der Wortwahl darf man ja schon erkennen, was da mental dahinter steckt und wie heftig Sie offensichtlich auf dem falschen Gleis rangieren. Sorry, das ist hier kein Fan-Club. Uns geht es hier nicht um die kritiklose “Anbetung” einer bestimmten Sache. Wir bemühen uns hier um “realistische” Perspektiven, die möglichst alle Aspekte der Technik (und nur um die geht es hier) umfassen.
An den Fan
[quote=Gast]Ihre andauernden Versuche mehrere Personen zu spielen, um damit den Anschein zu erwecken es gäbe mehr als einen Menschen auf diesem Planeten, der Produkte von Olympus für eine direkte Gabe von Gott hält, gleiten langsam ins Lächerliche ab. [/quote]Der Lächerlichkeit geben sich hier beide Seiten preis.
Lassen Sie sich versichern, es gibt hier mehr als eine Person, die den Produkten des Four-Third-Systems etwas abgewinnen kann.
Wer versaut hier was!?!
[quote=Gast]
Und das sollten diejenigen, die hier langsam den Namen OLYMPUS versauen, einmal bedenken.
[/quote]
***Die*** sind im Vergleich zu den FT-Bashern, die den Ruf von Photoscala als Diskussionsplattform versauen (und auch eine Schande für den Ruf des Fotografen als weltoffenen und toleranten Menschen sind), recht harmlos…
Glasklar
die E-1 war (ist) und erst recht die E-3 ist u. A. die ideale Kamera für Eventfotografie. Wobei in dem Fall die 5.x Mpx für diese Art von Bildausgabe eher besser ist. Gekoppelt mit dem richtigen Blitzequipment lässt sich das schnell und effizient handhaben. Rein theoretisch wäre eine kleinere Kamera sogar noch besser, weil man damit einfach noch unkomplizierer an die Leute heran kommt und im Getümmel schneller agieren kann. Aber, wie in so vielen Fällen, halten die Abgebildeten den Fotografen dann für einen Amateur, wenn der nicht mit einer “plausiblen” Kamera auftaucht. Und das sind in der Regel eher DSLRs, auch wenn nicht so den übermächtigen Sinn macht.
Aufnahme vs. Wiedergabe
[quote=Gast]… dass sich FT jetzt mit den Qualitäten von TV-Bildröhren misst. Aber auch irgendwie konsequent – was die erforderlichen Qualitäten anbelangt: Wo doch in Zukunft die Wiedergabequalitäten eines HD-Flatscreens (sic!) dem Betrachter das volle Potenzial seiner FT-Aufnahmen erschließen wird …[/quote]
Es war die Sprache von Video-Aufnahmeröhre. Eine 1 Zoll Vidicon hat eine Bilddiagonale von 16mm. Am häufigsten wurde die 4/3-Zoll-Vidicon eingesetzt. Das ergibt ca. 21,3mm Bilddiagonale und enspricht somit den Angaben des Fourthirds-Standards bzgl. des mind. Bildkreises.
Wie das so mit Formfaktor beim Aufnahme-Medium und dem ensprechenden Fotoapparat ist kann man sich hier veranschaulichen lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor
Und unter dem Punkt “Formatfaktoren gängiger Sensorgrößen relativ zum Kleinbildformat” gibt es einen schönen Überblick incl. Brennweitenverlängerungsfaktor.
Zuletzt ging es nicht um Röhrentechnik vs. Film oder Sensor sondern den Formfaktor und der heute noch wesentlich häufiger hergestellte Sensor egal ob Video, TV oder D-SLR ist ein 4/3-Zoll-Sensor im 4:3-Format. 16:9 und andere Verhältnisse erreicht man durch Framing. Bei Wide-Screen-Aufnahmen-Systemen wird man allerdings auf Sensoren im 16:9-Format treffen die dann anderen Wide-Screen-Formate ebenfalls via Framing darstellen. Die digitale ARRI Kino-Filmkamera wäre ein Beispiel für das 135er-Halbformat und mit grösseren Sensoren will man in dieser Branche nicht arbeiten, weil ansonsten durch die knappe Schärfentiefe der Zuschauer fast so sehr irritiert wird wie bei IMAX-Filmen mit Innenaufnahmen.
Das reale Leben spielt sich zwischen Vidicon 4/3-Zoll-Bildkreis und 135er-Halbformat ab. Sprich Fourthirds und ca. APS-C.
Das was Sie in Zukunft auf einem HDTV 1080 System sehen werden hat entweder eine 2/3-Zoll-, 4/3-Zoll oder 135er-Halbformat-Kamera aufgezeichnet. Sicherlich gibt es auch Produktionen die den IMAX-Formfaktor digitalisiert anbieten. Das sind allerdings bevorzugt Themen wie “Blue Planet” (Portrait-Aufnahme(n) der Erde aus dem Orbit), etc..
135er-Vollformat ist in der heutigen Zeit ein Nischenformat und das noch mehr als früher zu Zeiten als es noch keine D-SLRs gab. Auf 10 Fabs/Linien die Sensoren in den populären Formaten herstellen kommt bestenfalls 1 Fab/Linie welche (auch noch) 135er-Vollformat-Sensoren vom Band purzeln lässt.
Die Luxusliner der Sensoren sind allerdings die Mittelformat-Sensoren (zB. Kodak und DALSA. Wo ist hier Sony und Canon aktiv ???!!!) für den Profi-Fotografen und Grossformat-Sensoren (zB. Fairchild) für Spezialanwendungen (Weltraum-Missionen, etc.).
Nein, wie reizend
jetzt treten Sie auch noch als “fototechnischer Laie” auf.
Den Hang der EOS 10D
[quote=Gast]… hart an der Grenze zur Verleumdung wird ein Kleinstformat nicht zu einem Großen.
Dazu bräuchte es ganz eindeutig – mehr Format.[/quote]
zu Überhöhter Sättigung von Gelb kann kein Vergleich besser darstellen als der unter “Colour Rendition” auf folgender Seite: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/olympus-e1.shtml
Bilder bestehen mehr als aus Schwarz-Weiss-Kontrasten sondern auch noch Farbschattierungen und -übergänge. Wie Schwachbrüstig die EOS 10D aufgestellt ist zeigt Abbildung 5 auf Seite 3 in folgendem Dokument: http://www.foveon.com/files/FrequencyResponse.pdf
Foveon hat “Foveon X3” pfiffigerweise stets mit dem 4T-CMOS von Canon verglichen anstatt I-CCD, FFT-CCD oder LiveMOS wie von Olympus eingesetzt bzw. I-CCD von Konica-Minolta/Sony, Nikon und Pentax. Würde man Foveon X3 mit FFT-CCD oder LiveMOS vergleichen so müsste sich Foveon X3 geschlagen geben was mehrfach und zuletzt durch eine E-510 im Vergleich zu einer Sigma SD14 deutlich dargestellt werden konnte.
Nicht MPx-Auflösung alleine definiert wie gut z.B. ein Portrait sogar als SW-Entwicklung wirkt sondern der Frequenzgang eines Systems im Bereich Kontrastauflösung wie Farbauflösung.
Jeder kann sich selbst ein Bild unter www.pixelcritic.com davon machen was eine sichtbar höhere Farbauflösung beim Fotografischen Ergebnis im Gegensatz zu MPx-Vorteilen auf den Datenblatt bringen.
Eine E-1 hat zumindest nahezu “reale” 5MPx-Auflösung im Kontrast wie der Farbauflösung und das sieht man egal ob Farbbild oder SW-Entwicklung.
Eine E-3 kann ebenfalls zeigen, dass durch eine hohe Farbauflösung zusammen mit einer hohen Kontrastauflösung extrem realistische Aufnahmen von schwierigen Texturen wie reflektierenden Wasseroberflächen, pigmentierter Gesichtshaut und feinen Stoffen gelingen.
Bei Canon seh ich stets saubere Flächen aber es fehlen die natürlichen Texturen. Die zusammen mit der geringeren Farbauflösung erzeugt einen schwächeren räumlichen Eindruck und es fehlt va. bei Motiven mit viel Licht- und Schattenspiel mit den Farben an Tiefe (bitte nicht mit Schärfentiefe verwechseln !).
Nikon lies sichtbar mehr “orig.” Bildinformation überleben und es ist einfach immer wieder erfrischen wie schön Nikkore mit Ihrem Bokeh malen können.
Wenn ich mir die aktuell verfügbaren Samples von NIKON D3/D300 Aufnahmen ansehe hat man bei der D2X/D2Xs Richtung Canon weitergemacht: Glattbügeln, sprich das was Canon von Anfang an vormacht.
Also ich zähle nur zwei
Oh Weh und Ding Dong Dilli (aka Mr F/T)
Mit Ihnen hätte es sich…
[quote=1958]…müssen Sie schon mir überlassen![/quote]
…von Anfang an am besten wie folgt diskutieren lassen.
Thema “Objektive”: Man tauscht sich mit Ihnen über Linsengerichte aus. Essig redet dabei hier der, welcher’s mag oder drauf steht. bzw. seinen täglich “….;-)…” oder “…;-)))…” braucht, weil die Medizin nicht mehr genügt.
Thema “Kameras”: Man tauscht sich mit Ihnen über Klopapier-Rollhalter mit Verschlussvorhang aus und deklariert Tempo Charmin in Weiss als Canon-Whitepaper passend zur Kamera und dafür, dass man sauber bleibt.
Das ist genauso zielführend wie Sie mit Ihren Kommentaren und Art verwegen bzw. wie man weit mit ihnen in einer sachlichen und auf in der Praxis für jeden erlebbaren Fakten basierenden Diskussion kommen kann.
Macht euch ganz frei …
… von jeglichem Restchen Verstand.
Glauben Sie wirklich, daß hier alle ins Mauseloch kriechen…
…bloß weil Sie mal eben “Buh!” gerufen haben?
An meiner grundsätzlichen Weigerung zu weiteren Dialogen mit Ihnen, hat sich zwar nichts geändert, aber zu Ihrem letzten Beitrag muß ich doch noch Stellung nehmen.
Nur mal ein paar Fakten:
Photoscala ist ein Internetforum. Hier tauschen sich Menschen zum Thema Fotografie aus. Dies geschieht manchmal freundlich und manchmal weniger freundlich. Es gibt registrierte Nutzer (z.B.”Ding Dong Dilli”) und es gibt eine nicht näher definierte Anzahl unregistrierter Nutzer (genannt: “Gast”).
Während man registrierten und angemeldeten Nutzern ihre Beiträge sicher zuordnen kann, kann man dies bei unregistrierten Gästen nicht. Es besteht also die Möglichkeit, daß ein einzelner Gast hier in mehreren Rollen auftritt und die Erfahrung hat gezeigt, daß dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch geschieht. Darüber hinaus hätte auch ein registrierter Nutzer die Möglickeit, hier in weiteren Rollen aufzutreten, wenn er sich abmeldet und seine Beiträge als “Gast” schreibt. Wenn er dies von einem Internetcafe aus tut, könnte man ihm das selbst mit der Rückverfolgung der IP-Adresse nicht nachweisen.
Wir wissen also nur mit Sicherheit, daß ein von “Ding Dong Dilli” verfaßter Beitrag von einem registrierten Benutzer stammt, der sich den Benutzernamen “Ding Dong Dilli” gegeben hat.
Wir kennen weder Ihren richtigen Namen, Ihren Wohnort, Ihr Geschlecht, Ihr Alter, Ihren Beruf, oder Ihren sozialen Stand.
Da mir Ihr Schreibstil ausgesprochen bekannt vorkam, nahm ich an, daß wir uns schon früher in einem anderen Forum begegnet sind und dieser Eindruck wurde noch durch weitere Personen untermauert, die dieses andere Forum ebenfalls kannten und mir ihre Beobachtung per E-Mail mitteilten.
Ob Sie mit dieser Person identisch sind, oder durch Ihren Schreibstil nur “ein Bruder im Geiste”, wird sich für mich zwar nicht klären lassen, aber eigentlich ist mir das auch egal, denn so interessant sind weder Sie, noch der eventuell andere.
Haben Sie schon mal Streitigkeiten vor Gericht ausfechten müssen? Ich hatte schon das zweifelhafte Vergnügen, allerdings ging es dabei nie um solche lächerlichen Kindereien, wie “Meinungsverschiedenheiten in Internetforen”. Gerichtliche Auseinandersetzungen beinhalten in jedem Fall ein hohes finanzielles Risiko, für den Kläger, wie auch für den Beklagten. Anwälte, Gerichtsgebühren, Rechtsschutzversicherungen, die zwar jahrelang Prämien kassiert haben, “aber gerade für diesen speziellen Fall nicht zuständig sind”…
…bislang ging es für mich immer gut aus, aber Recht haben und Recht kriegen, ist noch lange nicht dasselbe!
Welches “grauenvolle Unrecht” wollen Sie denn eigentlich zur Anklage bringen? Das die virtuelle Person “Ding Dong Dilli” einmal von der virtuellen Person “1958” und einmal von einem virtuellen “Gast” mit zwei anderen ebenfalls virtuellen Personen eventuell verwechselt wurde? Das ist eine gute Idee. Die Staatsanwaltschaft in Deutschland hat ja wohl nicht so viel zu tun und wartet förmlich auf so gravierende Fälle!
Etwas anders sieht die Sache aus, wenn es sich um direkte Beleidigungen handelt und in solchen Fällen sind mittlerweile auch die Forenbetreiber in die Pflicht genommen. Aber selbst bei zunächst eindeutig erscheinenden Fällen, kann man keineswegs sicher sein, daß das Gericht die Sache genauso sieht:
http://www.mdr.de/mdr-info/urteile/209572.html
Sie sollten dieses Forum also nicht so ernst und sich selbst nicht so wichtig nehmen. Das ist einfach besser für den Blutdruck und auch für den Magen.
Als ein Ding Dong Dilli …
… würd’ ich mir hier weniger um meine “Ehre”, sondern mehr um meine Reputation als Witzfigur Gedanken machen …
Mit “Feigheit” hat das mindestens so viel zu tun, wie hier gleich anonym zu posten. Dafür ist es noch dazu hochgradig lächerlich.
Sprach der Mann der…
[quote=Gast]… würd’ ich mir hier weniger um meine “Ehre”, sondern mehr um meine Reputation als Witzfigur Gedanken machen …
Mit “Feigheit” hat das mindestens so viel zu tun, wie hier gleich anonym zu posten. Dafür ist es noch dazu hochgradig lächerlich.[/quote]
…sicherlich im Marketing-Bereich in der anderen Kurve des Stadions sitzt.
In Zukunft bitte Namen und in Klammern die Firma für die Sie (hier) arbeiten.
Cool…
[quote=Gast]… ist ja schon immer ein überzeugender Maßstab für Farbtreue gewesen … :-/
P.S.: Canons ‘picture styles’ bei Farbsättigung und Kontrast auf Anschlag – da schaut jeder Velvia ziemlich blaß aus … ;-)[/quote]
Fuji Velvia 50…Canon “picture styles”.
Frolic…Canon “picture styles”.
Wiskas…Canon “picture styles”.
Colgate, Blenda-Med, …Canon “picture styles”.
Läuft der Laden nicht mehr mit dem Gewinn wie gewohnt werden die Mitarbeiter des Marketings in Blogs entsendet.
Das…
[quote=Gast]Lens test Canon 1D Mark III vs Olympus E510
http://www.ayton.id.au/gary/photo/Dig_lenstest3.htm
viel Spass![/quote]
…liegt nicht am Hilfsspiegel bzgl. Fokusierung bei bewegten Objekten (vgl. http://www.photoscala.de/node/3677):
…back focus calibration problem… (s. Canon EF 135mm f/2.0L lens f/2.0)
…hier hat sich nichts bewegt.
Ansonsten sind die Ergebnisse für einen 4.000 Euro-Body wie zu erwarten “niederschmetternd” und das die 1D Mk III eine APS-H-Kamera und keine FF-Kamera ist ergibt sich für das FF-System noch schlechtere Ergebnisse.
Was übrig bleibt ist HighISO und das ist “essentielles” Überlebenskampf-Feature.
Olympus kämpft nicht ums Überleben.
Für Fotografen sieht es wie folgt aus.
Fourthirds @ f2 @ ISO800
APS-H/FF @ f4 @ ISO3200
Hier zumindest “Gleichstand”. Aber ISO3200-Aufnahmen werden von Foto-Agenturen definitiv im Vergleich zu ISO800-Aufnahmen eher seltener bevorzugt werden. Es ist nicht das Rauschpattern sondern der Anteil an Orig. Motivinformation und hier steht die ISO800-Aufnahme der E-510 besser da.
Ich freue mich immer wieder,
daß es anteilnehmende Menschen gibt, die über Dinge, die einzig mich selber betreffen, aus der Distanz und im Wortsinne “ohne Ansehen der Person” urteilen können und die mich dadurch aus der Ferne zum Volldeppen, der selber nicht weiß, was er schreibgt und sagt, erklären. Die Fähigkeit der Idiotie-Ferndiagnose ist wahrlich nicht weit verbreitet und sollte ausgebaut und für sinnvolle Dinge intensiv genutzt werden, z.B. die Heilung ansonsten unheilbarer Krankheiten! Da wäre vielleicht auch wirtschaftlich was drin – Kommentare bei photoscala machen ja leider nicht satt.
Allerdings: Wenn ICH schreibe, daß MIR die Kamera zu klein ist, dann ist sie MIR zu klein – nehmen Sie das vielleicht einfach mal hin, Sie Selbstdarsteller und Besserwisser. Denn bevor ich so etwas schreibe, habe ich die Kamera in der Hand gehabt! Und dann sind das keine Vor-Urteile sondern Urteile!
Um es nochmal klar zu sagen: man ist nicht bereits dadurch ein Vollidiot, daß man keine FT-Kamera benutzt! Ich fühle mich geistig noch recht rüstig – kleinere Entscheidungen kann ich durchaus noch selber treffen, noch immer -auch wenn Ihnen das nicht recht zu sein scheint- ganz ohne fotografischen Amtsvormund. Sollte ich (bzw. sollte meine nächste Umgebung) rapide geistige Abbauerscheinungen an mir feststellen, werde ich mich (wird sich meine nächste Umgebung) gerne nochmal bei Ihnen melden – Sie sind ja hier erreichbar, Sie Wundertäter. Und dementsprechend kann ich z.B. auch noch ganz gut selber feststellen und entscheiden, ob eine Kamera zu MIR paßt oder nicht. Dahergelaufene Allesbesserwisser mit FT-messianischem Sendungsbewußtsein, die das ohne mich zu kennen für mich entscheiden zu können glauben, machen sich lächerlich –
LÄCHERLICH –
L Ä C H E R L I C H.
Befreien Sie sich endlich selber – von Ihrer lächerlichen Besserwisserei.
Ich frage mich, was diese(n?) Menschen antreibt … Spätestens mit diesem Beitrag hat dieser Mensch sich (und ggf. ein paar andere – es ist ja nie so recht klar, um wieviele Schreiber es sich tatsächlich handelt) komplett der Lächerlichkeit preisgegeben.
M.R.
Ach, noch was: Muß/Soll/Darf ich wegen dieser Für-Doof-Erklärung jetzt auch mit dem Anwalt drohen? Gehört das jetzt zum guten Stil hier? Oder doch gleich besser um 6 hinter der Kathedrale? Schaumamal, vielleicht bringen Sies ja auch einfach nur übers Herz, um Entschuldigung zu bitten.
…
System-Test: Canon 1D Mark III gegen Olympus E510
http://www.ayton.id.au/gary/photo/Dig_lenstest3.htm
Unterhalten Sie sich bitte in Zukunft woanders mit anderen, evtl. Gleichgesinnten, auf diese Art und Weise (s.u.).
Danke !
[quote=Max Rheub]daß es anteilnehmende Menschen gibt, die über Dinge, die einzig mich selber betreffen, aus der Distanz und im Wortsinne “ohne Ansehen der Person” urteilen können und die mich dadurch aus der Ferne zum Volldeppen, der selber nicht weiß, was er schreibgt und sagt, erklären. Die Fähigkeit der Idiotie-Ferndiagnose ist wahrlich nicht weit verbreitet und sollte ausgebaut und für sinnvolle Dinge intensiv genutzt werden, z.B. die Heilung ansonsten unheilbarer Krankheiten! Da wäre vielleicht auch wirtschaftlich was drin – Kommentare bei photoscala machen ja leider nicht satt.
Allerdings: Wenn ICH schreibe, daß MIR die Kamera zu klein ist, dann ist sie MIR zu klein – nehmen Sie das vielleicht einfach mal hin, Sie Selbstdarsteller und Besserwisser. Denn bevor ich so etwas schreibe, habe ich die Kamera in der Hand gehabt! Und dann sind das keine Vor-Urteile sondern Urteile!
Um es nochmal klar zu sagen: man ist nicht bereits dadurch ein Vollidiot, daß man keine FT-Kamera benutzt! Ich fühle mich geistig noch recht rüstig – kleinere Entscheidungen kann ich durchaus noch selber treffen, noch immer -auch wenn Ihnen das nicht recht zu sein scheint- ganz ohne fotografischen Amtsvormund. Sollte ich (bzw. sollte meine nächste Umgebung) rapide geistige Abbauerscheinungen an mir feststellen, werde ich mich (wird sich meine nächste Umgebung) gerne nochmal bei Ihnen melden – Sie sind ja hier erreichbar, Sie Wundertäter. Und dementsprechend kann ich z.B. auch noch ganz gut selber feststellen und entscheiden, ob eine Kamera zu MIR paßt oder nicht. Dahergelaufene Allesbesserwisser mit FT-messianischem Sendungsbewußtsein, die das ohne mich zu kennen für mich entscheiden zu können glauben, machen sich lächerlich –
LÄCHERLICH –
L Ä C H E R L I C H.
Befreien Sie sich endlich selber – von Ihrer lächerlichen Besserwisserei.
Ich frage mich, was diese(n?) Menschen antreibt … Spätestens mit diesem Beitrag hat dieser Mensch sich (und ggf. ein paar andere – es ist ja nie so recht klar, um wieviele Schreiber es sich tatsächlich handelt) komplett der Lächerlichkeit preisgegeben.
M.R.
Ach, noch was: Muß/Soll/Darf ich wegen dieser Für-Doof-Erklärung jetzt auch mit dem Anwalt drohen? Gehört das jetzt zum guten Stil hier? Oder doch gleich besser um 6 hinter der Kathedrale? Schaumamal, vielleicht bringen Sies ja auch einfach nur übers Herz, um Entschuldigung zu bitten. [/quote]
Viel Erfolg !
[quote=1958][quote=Gast]…Aber ISO3200-Aufnahmen werden von Foto-Agenturen definitiv im Vergleich zu ISO800-Aufnahmen eher seltener bevorzugt werden. Es ist nicht das Rauschpattern sondern der Anteil an Orig. Motivinformation und hier steht die ISO800-Aufnahme der E-510 besser da.
[/quote]
…oder versuchen Sie nur mal wieder, den Rest der Welt zu verarschen? Sie meinen also, daß Mitarbeiter von Foto-Agenturen sich die Exif-Daten ansehen und danach entscheiden, welche Fotos genommen werden?
In der Praxis ist es sowieso irrelevant, weil Foto-Agenturen fast nie mit F/T-Aufnahmen konfrontiert werden.[/quote]
Mit wem reden Sie ? Mit mir oder dem Author des Systemvergleiches ( http://www.ayton.id.au/gary/photo/Dig_lenstest3.htm ) ?
Zitat:
…
Examples of lens tests using the full target image distance:
NB. the poor corner performance of the Canon lenses may be due to the auto-exposure on the Canon over-exposing the charts a touch compared to the Olympus and it seems that even mild over-exposure has a dramatic effect on recorded resolution. I have thus re-tested using manual exposure at ISO 100, self-timer 10secs & mirror lock up and results are better but still not matching the Olympus lenses.
NB. you may need to save them to disk then view at 200% to analyse them more closely.
Don’t think I will be adding any more Canon lenses to my kit for a while until I am convinced otherwise. Fortunately, apart from the 24-105mm lens, the other lenses were purchased for a specific purpose which does not rely on corner sharpness – just a pity the centre sharpness is not up to a standard I expected in such big, heavy & expensive lenses.
…
Das bedeutet bereits ab ISO100 schlechtere Ergebnisse als mit Olympus Kitlenses so um die 200-260 Euro.
Von welchem Standard sprechen Sie wenn hier jemand der sehr wohl weiss wie man Systeme bewertet folgendes schreibt.
Zitat bzw. so.:
…the other lenses were purchased for a specific purpose which does not rely on corner sharpness – just a pity the centre sharpness is not up to a standard I expected in such big, heavy & expensive lenses.
Dies liest man immer wieder und ehrliche Canon-User stellen klar, dass man schon immer mit KB arbeitete und das eben weiter tun will. Mit oder ohne den Objektiven aus der Analog-Zeit. Aber gibt es wirklich soviele neue Objektive die auf FF-Sensor optimiert wurden/oder es effizient sind ?
Wenden Sie sich bitte an diejenigen welche die Informationen bereitstellen. Beachtet man die Expertise und Entdeckungen (schlechte AF-Kalibrierung bei der Canon 1D Mk III) speziell in diesem Fall wird jeder erkennen müssen da idR. solche Experten alle zum selben Ergebnis kommen während andere genau so testen, dass Systeme die NICHT komplett neu auf die Digitale Fototechnik aufgesetzt wurden entweder besser dastehen (idR. HighISO) oder Gleichstand erreichen.
Also Sie haben nunmehr viele Links gesammelt und können denen erklären was die Ihrer Meinung nach völlig falsch machen, dass solche aus Ihrer Sicht komplett krumme Ergebnisse (um 180° verdreht) herauskommen.
Viel Erfolg !
Das die Kuchenform für den zu backenden Kuchen
von Jahr zu Jahr kleiner wird, ist bei dem Auftreten der DSLR-Anbieter doch kein Wunder.
Olympus strebt (von jetzt 5,9%) 20% Marktanteil in diesem Segment an; träumt ruhig weiter. Auch Panasonic wird mit dem Sensor nur unter ferner liefen geführt. Leica ist noch nicht einmal eine Erwähnung wert.
Canon hat massive Probleme mit der EOS 1 D Mark III, die EOS 1 Ds Mark III ist ausserirdisch teuer und Nikon nagt an der Marktführerschaft. Bleibt die bezahlbare EOS 400D und das neue Modell EOS 40D.
Bei Nikon hat die D40x ein lausiges Bajonett, das auch nur mit AF-S Objektiven bestückt werden kann; dafür überzeugen die D300 und die DSLR mit Vollformatsensor D3, die leider auch noch zu teuer ist.
Sony Alpha 700 muss erst noch in der Praxis zeigen, ob sie was taugt; ansonsten ist die Kamera eher als Nötigung für Minoltaner zu verstehen.
Pentax reisst sich auch nicht gerade ein Bein aus und der Rest ist und bleibt vorerst nachrangige Wahl.
Wer den dritten Platz halten wird, ist vollkommen wurscht; schon der Zweite ist der erste Verlierer.
Also ein überschaubarer Markt:
Einstieg: Canon EOS 400D
Aufstieg: Canon EOS 40D, Nikon D300, Sony Alpha 700 (für Minoltaner)
Gipfel: Nikon D3
Sucherkameras: Canon G9, Nikon P 5100.
Scheint sich wohl
um eine brauchbare Form von Autosuggestion zu handeln?
…
Atari, Commodore, …die Marktführer von einst.
Wo sind Sie heute?
Mini-Disk, etc. waren komplette Technologien mit massiven Schranken bzgl. der für die Nutzung erforderlichen Schnittstellen. Bei der Fotografie ist das Medium das Foto und dieses Arbeitergebnis wird auf CF, SD oder xD hauptsächlich im JPEG-Format abgespeichert und das frist sogar Microsoft Windows ab Werk.
Hier geht es darum, daß anstatt alte Objektive auf altes Bajonett mit Sensor in Gehäuse mit altem Auflagemaß, ein Bildkreis definiert wurde der es ermöglicht, daß man völlig neue Wege in der Objektiv-Konstruktion gehen kann was die mit angemessen Aufwand vorher noch nicht darstellbare Abbildungsleistung eines Objektive anbelangt.
Als man den Bildkreis ermittelt hatte mußte man nur noch ein sich bereits in Produktion befindliches Sensor-Format ermitteln und dieses ersetzte die alte Vivicon-Bildröhren in TV-Kameras. Das beliebteste Format der Vidicon-Bildröhre war rein zufällig die 4/3-Vidicon-Bildröhre und der effektiv nutzbare Bildkreis ist rein zufällig identisch mit dem von Fourthirds.
Somit ist das am häufigsten verwendete “Format” der Bildkreis einer 4/3-Zoll-Vidicon-Bildröhre bzw. Fourthirds-D-SLR-Sensor.
Ansonsten gäbe es noch das 135er-Halbformat für Kinofilme, welches ca. APS-C entspricht.
Alles was größer ist wird von Regieseuren für Spielfilme mangels realistischen Freistellungsmöglichkeiten gemieden.
Innenaufnahmen mit IMAX sehen schlichtweg “beschissen” aus.
Atari und Commodore sind zu spät auf einen neuen Trend aufgesprungen der durch einen offenen Standard von IBM etabliert wurde und durch Microsoft ausgebaut werden konnte.
Fourthirds ist allerdings vorzüglich im Geschmack während beim WIntel-Prinzip sich ähnlicher Genuß irgendwie nie so recht etablieren konnte. Aber vielleicht ist Fourthirds sogar absolut, zumindest das einzige absolut digitale D-SLR-System “weltweit”. Ein weiterer Aspekt der gegen die Format-Theorien spricht, den es gibt außer Fourthirds auf dem voll-digitalisierten D-SLR-Markt keine einzige Alternative. Quasi anstatt Bildplatte (Groß: FF od. Sparformat: APS-C) nunmehr DVD-Video (FT: “Ein Profi-Format für alle Fälle”). Auch hier ist kleiner besser und va. preiswerter bei erhöhter Performance und Kompatibiliät, weil voll digital. Es spricht alles immer mehr für absolute “First-To-Market”-Vorteile von Fourthirds.
Achja, ich würde doch glatt meine RAWs auf Mini-Disc-Data archivieren. Geniales Medium arbeitet nämlich ähnlich wie eine Festplatte ist aber wesentlich robuster. Und es gibt sogar noch Laufwerke für PC auf dem Markt.
And the winner is…
[quote=1958]
Keine Sorge, so blöd sind die meisten DSLR-Käufer nicht…
[/quote]
Herzlichen Dank für den gelieferten Beweis! Diesmal können Sie sich nicht aus der Sache herausreden. Wenn sonst eine Diskussion über das Thema “Olympus” bzw. “Four Thirds” ausartet, beteuern Sie doch immer auf scheinheiligste Art und Weise, dass Sie den Streit nicht vom Zaun gebrochen haben, aber dieses Mal gibt es den eindeutigen Beweis dafür, dass Sie sehr wohl der Brandstifter sind: Jedenfalls kann jeder jetzt mal sehen, dass bisher die Diskussion einigermaßen ruhig und gesittet verlief, bis Sie es für nötig hielten, den FT-Kunden Blödheit zu unterstellen. Von wegen es haben andere angefangen! Na ja. Es gibt halt Leute, die können es nicht lassen, ausfällig zu werden – Sie gehören zweifelsohne dazu und damit haben Sie sich beim großen Troll-Award den Sonderpreis “Giftzwerg des Tages” eingeheimst…
Ticken sie noch richtig?
Oder gehört es in ihren Kreisen zum “guten Ton”, glatte Lügen zu verbreiten?
“Kompakte Kameras” …
… oder, wie eine erbärmliche Menüführung und zu klein geratene Bedienungselemente einem die Freude an FT vermiesen können …
Hurra! Kleinbild for ever!!!
[quote=1958]Keine Sorge, so blöd sind die meisten DSLR-Käufer nicht…
[/quote]
Wieder ein kompetenter Beitrag unsres Quetschkopfs! Alle nicht KB-Fotografen sind also Ihrer Meinung nach schwachsinnig?
Die bedeutendste Innovation in der Fotografie seit 100 Jahren ist der Übergang auf digitale Bildaufnehmer. Und das hat einige ganz Große in den Ruin getrieben, oder sie sind nur noch ein Schatten Ihrer selbst: Polaroid, Kodak, Agfa (Photo), Konica, Minolta, alle GF-Kamerahersteller, alle MF-Hersteller (mit Ausnahme von Hasselblad).
Seit Beginn der Fotografie werden die Formate immer kleiner, bei gleichzeitig steigender Bildqualität. Das hat sich digital beschleunigt.
Aber unser Quetschkopf wird weiter die KB-Fahne hochhalten. Ein Format das zufällig gewählt wurde weil Kinofilm rumlag, mit einem Seitenverhältnis, das alle Fotografen ärgerte (man nahm es halt in Kauf, weil 6×7 oder 4,5 x 6 Kameras so groß und unhandlich waren). Ein Format das früher bei Ausbelichtungen beschnitten wurde und heutzutage weder für normale Monitore noch für 16:9 Darstellung taugt.
Tragen Sie ruhig weiter Ihre KB-Ausrüstung rum (die dank der Profigehäuse doppelt so schwer ist, wie die analoge vor 20 Jahren, also von der Masse her eigentlich eine MF-Ausrüstung). Ich bevorzuge halt nun mal eine mobile Ausrüstung, früher 510 Gramm Gehäuse der OM-4Ti, nun mit dem E-System in derselben Größenordnung. Qualität muß nicht schwer und groß sein.
OhWeh
Richtig …
… “die bedeutendste Innovation seit 100 Jahren ist der Übergang auf digitale Bildaufnehmer” (Sensoren geht aber grammatikalisch auch).
Und die bedeutenste Grundlage dafür, dass die digitalen Qualitäten auch so richtig überzeugen, wurde vor 100 Jahren entwickelt: Das Kleinbildformat (größere Formate laufen hier ohnehin außer Konkurrenz).
Meine 5D …
… ist zumindest nicht größer, als die damals noch verwendete F100 …
Ein bisschen hab’ ich auch schon zu Filmzeiten am technologischen Fortschritt teilgenommen. Was meinem Spaß am Fotografieren ganz sicher keinen Abbruch tat.
Und heute hat das digitale KB meine Freude an der Fotografie nochmals beflügelt. Simply the best.
Bloß weil das Kleinbildformat zufällig entstand…
[quote=OhWeh]Ein Format das zufällig gewählt wurde weil Kinofilm rumlag, mit einem Seitenverhältnis, das alle Fotografen ärgerte (man nahm es halt in Kauf, weil 6×7 oder 4,5 x 6 Kameras so groß und unhandlich waren).[/quote]
…wird es dadurch nicht schlechter. Wenn es nicht der beste Kompromiss aus erreichbarer Bildqualität, flexibler Einsetzbarkeit durch kompakte Kameras und Objektive und gestalterischer Freiheit durch gezielten Einsatz der Schärfentiefe wäre, hätte sich dieses Format nicht so lange gehalten. Es hat die dynamische Reportagefotografie in der uns bekannten Form überhaupt erst ermöglicht und diese Gesetzmäßigkeiten ändern sich nicht dadurch, daß man den Film durch einen Sensor ersetzt hat.
Vielleicht mögen Sie das Seitenverhältnis nicht, aber das sehen viele ganz anders. Statt des langweiligen 4:3 lieber 2:3, oder gleich 1:1
[quote=OhWeh]Alle nicht KB-Fotografen sind also Ihrer Meinung nach schwachsinnig?[/quote]
Das die meisten DSLR-Käufer eben nicht “so blöd” sind, zeigen die Marktdaten. Man könnte aber “so blöd” sein, auf das F/T-Marketing-Getöse hereinzufallen, wenn man sich nicht ausgiebig mit der Materie beschäftigt.
Eine “schwachsinnige” Person hingegen, wüßte mit Fotoausrüstungen vermutlich gar nichts anzufangen. Also, immer schön auf die feinen Unterschiede achten.
Na klar…
[quote=Gast]Gerade das gerinige Rauschen ist einer der riesen Vorteile bei 4/3 – vergleich mal die aktuellen Tests der E-510 mit den Mitbewerbern: Die erreicht Spitzenwerte was das geringe Rauschen bei hohen ISO-Einstellungen betrifft. Und bitte: keine Superleistung von billigen Objektiven erwarten; die Spitzenobjektive von Leica und Olympus-4/3 sind in den Tests der Fachpresse ungeschlagen…[/quote]
…und die Erde ist eine Scheibe, Elvis lebt, der Wolpertinger breitet sich nach Norden aus, den Yeti kann man auch zuhause im Kühlschrank halten und Nessie kommt heute abend mal auf ein Bier vorbei. :-))
Man merkt, dass Sie ein völliger Laie sind.
Knipsen Sie weiter auf der Geburtstagsparty Ihrer Kinder, aber halten Sie sich mit Kommentaren hier zurück…
Danke!
[quote=1958][quote=Gast]Gerade das gerinige Rauschen ist einer der riesen Vorteile bei 4/3 – vergleich mal die aktuellen Tests der E-510 mit den Mitbewerbern: Die erreicht Spitzenwerte was das geringe Rauschen bei hohen ISO-Einstellungen betrifft. Und bitte: keine Superleistung von billigen Objektiven erwarten; die Spitzenobjektive von Leica und Olympus-4/3 sind in den Tests der Fachpresse ungeschlagen…[/quote]
…und die Erde ist eine Scheibe, Elvis lebt, der Wolpertinger breitet sich nach Norden aus, den Yeti kann man auch zuhause im Kühlschrank halten und Nessie kommt heute abend mal auf ein Bier vorbei. :-))
[/quote]
Das könnte echt geschickt sein…
Erst von der 5MPx-Kamera “E-1” in Zusammenhang mit Eventfotografie die Brücke zur E-3 schlagen um dann die gesamte Sache damit abzurunden, dass eine kompakte All-In-One 3…4MPx-Kamera wg. Ihrer Handlichkeit für Eventfotografie geeigneter wäre und D-SLRs hierfür eigentlich keine Vorteile bieten.
Das führt absolut vom Vorteil der D-SLRs und va. vom grossen Schritt der E-3 was das AF-System anbelangt weg. Ganz abgesehen von weiteren Vorteilen wie zB. “Freistellen”.
Es gab evtl. ein paar schnelle 2/3-Sensor-Kameras von Minolta die einen flotten AF hatten aber auf einen flotten AF im Bereich der D-SLRs möchte man dann doch bei Eventfotografie nicht verzichten. Va. nicht auf einen lichtempfindlichen AF wie ihn die E-3 anbietet.
Ja Automatiken ausschalten und wie früher fotografieren. Aber warum ist dann der AF einer NIKON und Canon so wichtig wenn es darum geht die D-SLRs untereinander zu vergleichen ?
Hier ist schon lange nichts mehr glasklar sondern es wird geschickt verschleiert.
Bewerben Sie sich am besten bei….
[quote=Gast]… kann man nicht vergessen: Das ist ein optisch-physikalisches Prinzip.
Verleugnen kann man’s: Dann steht man aber ziemlich schnell als Kamel in der Marketing-Wüste …[/quote]
Rodenstock oder Schneider-Kreuznach.
Die können von Ihnen sicherlich noch einiges lernen.
Um was es hier geht ist das durch den Pixelabstand des Sensors geforderte Auflösungsvermögen des Objektives was zuletzt durch die Beugungsgrenze limitiert ist. Ist der Pixelabstand eines Sensors so klein, dass er an der Beugungsgrenze ist, dann kann man auf Blendeneinstellmöglichkeiten schlichtweg verzichten und mit einer fixen Blendenöffnung arbeiten. Je kleiner der Sensor und je höher die MPx-Auflösung desto kleiner ist der Pixelabstand bzw. desto höher muss das Auflösungsvermögen des Objektives sein.
Muss ein Objektiv auf einen Bildkreis eines 4/3-Zoll-Sensors mit 23MPx abbilden so ist das zu gewährleistende Auflösungsvermögen des Objektives bei Blendenwerte bis f22 nicht durch die Beugungsgrenze sichtbar eingeschränkt.
Bei Kleinbild-Film-Vollformat und f45 sehr wohl und deshalb sind die alten KB-Film-Vollformat Makros mit f45 im Bereich Ihrer kleinsten Blendenöffnungen unbrauchbar. Blendenöffnungen die im Makrobereich für KB-Film-Vollformat allerdings unverzichtbar sind.
Als Daumenformel kann man mit Pixelabstand arbeiten aber wichtig ist auch wie gross die Pixelfläche ist, wie das Mikrolinsen-Design ausgeführt ist und wie das Objektiv auf den Sensor abbildet. Arbeitet man nahe an der Beugungsgrenze so kommen zum Problem des Pixel-Cross-Talkings mangels Telezentrie, durch weit aufgespreizte Mikrolinsen die dem Pixel-Cross-Talking nur förderlich sind noch die Unschärfe durch die Lichtbeugung dazu. D.h. Canon hat sich mit dem 0.18µm-Prozess um die neuen Sensoren für 1D Mk III und 1Ds Mk III lichtempfindlicher und mächtiger in der Dynamik zu machen auf der anderen Seite heftig ins Knie geschossen. Das versucht man nun nach denselben Rezepturen wie Olympus sprich “Telezentrie” zu kompensieren kann aber nur schlechter sein als Fourthirds im Ergebnis.
Und die neuen optimierten Canon Objektive zeigen, dass die Massnahmen vergleichsweise geringfügig wirken.
Nach Sensorformat und Lichtleitwert nun mit der Beugungsgrenze zu kommen ist echt ein Stakato von Marketing-Phrasen schonfast Killerphrasen contra Fourthirds.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Geschäftsführer, Besitzer und Mitarbeiter eines Olympus-Spezialisten-Geschäftes in Foren zurückhalten und der ein oder andere Mitarbeiter va. von Canon-Händler gegen Fourthirds in Foren bashen.
Es gibt definitiv den ein oder anderen Contra-FT-Kommentar in diesem Forum aus dem zumindest klar erkennbar ist, dass man Mitarbeiter in einem Fotofachgeschäft oder einem Fotostudio ist.
Mr. FT, darüber können Sie sich sicher sein steht in keinster Weise mit der Fa. Olympus in Verbindung.
Es ist eher wie bereits an anderer Stelle dargestellt eine geeignete Kombination von Studiengang und Wahl- wie Wahlpflichtfächern um die Ergebnisse in der Praxis sich auch technisch erklären zu können.
Nachdem in diesem Forum wie auch anderen Contra-FT-Phrasen sogar soweit gingen, dass die Ergebnisse in der Praxis schon alleine gegen die “Minderwertigkeit” sprechen war es an der Zeit schlichtweg den Spies umzudrehen allerdings flankiert mit Fakten aus der Praxis und der Technik. Und hierbei soweit erforderlich eine Aufnahmebeispiel und die technische Begründung dazu.
Nachdem sich NIKON+Sony bzgl. der Firmenphilosophie zum Thema “Rausch-Pattern” sich mit der D300 und D3 an Canon angepasst hat gibt es tatsächlich 2 Hauptlager.
Panasonic, Olympus und Leica die eher den Sensor als solchen sauber machen anstatt wie Canon und nunmehr auch Sony/Nikon mit einem Derivat des CDS-Verfahrens arbeiten.
Die Körningkeit des LiveMOS-Rauschpatterns mag den ein oder anderen stören, wenn man jedoch beachtet wie Artefakte-frei ansonsten hochwertige Farb-Negativ-Filme und Farb-Dia-Filme sind und trotzdem noch für grosse Vergrösserungsmaßstäbe taugen, dann achte ich persönlich eher was Ausgangspunkt bzgl. Bildqualität eines Systemes ist. Somit beachte ich die Bildqualität bei ISO100 und 200. Betrachte ich IS0400 und höher bewerte ich nur auf einen auf einen hochwertigen Fotodrucker kalibierten Monitor ob das Rauschen beim Ausdruck überhaupt sichtbar wird. Was Verlust von Auflösungsdetails anbelangt achte ich stets mehr auf die im Vergleich zur Kontrastauflösung geringere Farbauflösung und hier orientiere ich mich an der Farbsprache und -auflösung von Diafilmen des Kalibers Fujifilm Velvia 50.
Mag eine 22MPx-Kamera auf einem Testbild den Schriftzug unterhalb eines Barcodes noch so detailiert anzeigen mir ist das schlichtweg egal. Mir kommt es darauf an, dass bei Portraits zB. die Texturen der Gesichtshaut passen, Wasseroberflächen nach Wasseroberflächen aussehen, ich einer Strandpromenade mit Lichter und Schatten durch Palmen entlang spazieren kann anstatt vor einem entrauschten und glattgebügelten Plakat stehe und mich daran ergötze, dass man sogar noch den Schriftzug eines Kreuzschiffes am Horizont erkennen kann. (Bem.: Die Schriftzüge in beiden Fällen wohl gemerkt in Schwarz auf Weissen Grund).
Leute das mit MPx, lp/mm gem. Siemens-Stern, Details die keine sind weil Stoffgewebe-Texturen kritischer sind und glattgebügelt werden hat nicht mehr mit Bildqualität zu tun. Das sind auf Tests getunte Fotoapparate sonst nichts.
Mit solchen Systemen arbeiten zu müssen macht schlichtweg keinen Spass mehr.
30% für 4/3?
Eher fliegen die Japaner einen Menschen zum Mars. Oder will Panasonic Canon bzw. Nikon aufkaufen?
Olympus und Panasonic
[quote=Gast]Eher fliegen die Japaner einen Menschen zum Mars. Oder will Panasonic Canon bzw. Nikon aufkaufen?[/quote]Vielleicht hat Olympus “seine” Panasonic-Kameras schon mitgezählt? Beide Hersteller kooperieren ja nicht nur, was die technischen Daten des Bajonetts anbelangt, sondern teilen sich auch ein paar Bestandteile des Kamerainnenlebens wie Spiegelkasten und Sucher.
Panasonic
[quote=Gast]Eher fliegen die Japaner einen Menschen zum Mars. Oder will Panasonic Canon bzw. Nikon aufkaufen?[/quote]
Es ist aber recht faszinierend, was Panasonic in wenigen Jahren von 0 bis heute gescahfft hat. Z.B. Marktführerschaft bei Digitalkameras in Japan.
Und das trotz “Schrottsensoren”.
Wer weiß schon, was in 5 Jahren passiert? Denkbar ist vieles, wachsne wollen sie alle, daher eben diese optimistischen Prognosen aller Hesrteller.
Olympus ist von 0% auf 7% gewachsen, ich errinnere nur mal an die Prognosen so vieler “Fachleute”, die fourthirds den Untergang innerhalb von 2 Jahren prophezeit haben.
Lassen wir uns überraschen. Auf alle Fälle scheint keiner der hersteller vor zu ahben, das Segment DSLRs aufzugeben und das ist es, was für den Käufer zählt. Ob “meine” Marke nun 5% oder 50% Marktanteil hat geht mir so dermaßen am Arsch vorbei wie grad irgendwas…
mfg
Beim Kleinbild-Format …
… ging’s und geht’s nicht nur um die Frage: groß oder klein, sondern es hat sich als der ideale Kompromiss (!) zwischen groß und klein erwiesen (wenn man auch über’s Seitenverhältnis streiten kann, so nicht über die FLÄCHE).
Daran schließt eine ganze Kette weiterer Parameter, die sich hin auf dieses Format optimiert haben: Seien es die (handlichen! – nicht ZU kleinen) Größen von Kameras und Objektiven, wie auch die praktisch nicht mehr sinnvoll steigerbaren Maximallichtstärken. Sowie die – im Gegensatz zu FT – tatsächlich über einen weiten Bereich nutzbaren Blendenbereiche.
Und deshalb: Never change a winning System – das, im Übrigen, Olympus in den letzten Jahren analoger Zeiten leider auch nicht mehr zu bereichern wußte. Kommt ja nicht von ungefähr, die Skepsis gegenüber diesem Hersteller: Zu Viele zu lange im Regen stehen gelassen. Und jetzt: Mitschwimmen im flachgebügelten Mainstream – und dafür das letzte Restchen Glaubwürdigkeit am Altar dummdreisten Marketings opfern …
Richtig
[quote=HR3T]Vieles erinnert an die Diskussionen der 30er-Jahre als die Leica aufkam. Kleines Format, Bildrauschen (Korn), für Profis nicht ernstzunehmen, Spielzeug, wird sich nicht am Markt halten.
Richtig ist, dass unser altes Leica-Format für digtale SLR eigentlich zu gross ist. Um das Format auszunutzen müssten die Kameras noch etwas größer sein. Das ist für die Meisten unakzeptabel. APS-C oder 4/3 bringen komfortable Kompromisse im Sinne der Photographie: Preis, Grösse, Qualität usw. Die Frage wäre dann nur noch, setzt sich ein offener Standard durch oder ein proprietäres System (bzw. vier oder fünf Systeme).
Viele Leute denken beim Thema Profiphotographie an Photojournalisten und Werbephotographen. Berufs-Photographie wird auch im Bereich Überwachung, Forschung und Entwicklung betrieben. Dort braucht man ein robustes Kamerasystem, offene Standards werden bei F&E bevorzugt. Hier ist Olympus traditionell stark deshalb wird sich die E-3 dort zuerst durchsetzen, wenn sie die Anforderungen erfüllt.[/quote]
Sie haben es sehr schön zusammengefasst. Wobei ich selbst 2007 noch Profis mit der E-1 auf Messen gesehen habe, die dort Events für die Aussteller fotografierten. Die werden wohl mit der E-3 weitermachen.
OhWeh
WIR wissen was er sagen wollte…
[quote=Gast][quote=Gast]Die Vorteile des neues Bajonetts wie kompakte Kameras und konzentrische Objektive[/quote]
finden sich an allen Kameras. Also kein Vorteil für Olympus :-).
[/quote]
Telezentrisch gerechnete Objektive. In der Praxis sind die Objektive nicht streng telezentrisch gerechnet sondern Richtung Telezentrie gerechnet. Vorgabe ist den Hauptstrahl max. 12 Grad aus dem Lot am Bildkreisrand zu führen und das erreicht man sicherlich NICHT mit symmetrisch gerechneten Objektiven mit Retrofokus sondern telezentrisch gerechneten.
Von max. 12 Grad aus dem Lot träumt tatsächlich der Wettbewerb, sogar die Firma ZEISS beim Contax N-Bajonett, während es bei den ZUIKO Digital Pro- und TopPro/HighGrade garantiert der Fall ist. Einige Standard- und alle Sigma-Objektive stehen bei mir unter dem Verdacht auf den APS-C-Bildkreis gerechnet zu sein und darauf verzichte ich gerne, denn da croppt der FT-Sensor tatsächlich und pickt sich das Herz des Bildkreises eines eher durchschnittlichen Objektives heraus. Wobei es allerdings auch excellente FT-Objektive von Sigma gibt. Es gibt aber auch Ausnahmen bei ZUIKO Digital im Standard-Bereich wie die neueren blauberingten Kitlenses und das alte 40-150-er Tele. Nichts berauschendes für anspruchsvolle Profis aber für den Preis gibt es nichts besseres. Alle 3 garantiert ordentlich telezentrisch und so wie Olympus immer verspricht kompakt und leicht. Das 35-er Makro ist auch okay. Habe ich noch eines vergessen ? Egal. Jeder muss für sich entscheiden was passt und was nicht mehr passt.
Good
Luck.
Wenn in fernem Nippon sich nicht bald
die Erde auftut und alle NIKON-fabriken in den Lavamassen verschlingt, dann wird es schwer für F/T an die 30% Marktanteil zu kommen. Wollen wir hoffen, dass Japan und die Fotowelt von solchen Unglücken verschont bleibt.
Viel realistischer ists anzunehmen, dass aufgrund des weitergehenden Pixelrennens der Marktanteil von F/T eher um 30 % einbrechen wird.
Ich bin mir nicht so ganz sicher,
ob es wichtig ist für uns Kunden, ob Olympus einen Marktanteil von 20% erreicht. Dass das Unternehmen als Opto-Elektronik-Gigant, im Verein mit Panasonic, jedes Potential und vor allem die Finanzkraft dazu hat, ist einigermaßen klar zu sehen. Darüber hinaus werden sicher auch die Anstrengungen, in der Herstellung von hochauflösenden Chips und die damit verbundenen Prozesse bei der Herstellung entsprechender Sensorfilter eine entscheidende Rolle spielen. Wer diese Prozesse optimal beherrscht und wer die Chips zu tragfähigen Preisen in die Kameras einbauen kann. Die Frage ist, wer da wie gut aufgestellt ist.
Interessant ist bei der Sache eigentlich nur, dass die Hype der traditionellen DSLR offensichtlich schön langsam am Abklingen ist, jedenfalls erwarten das die Firmen wohl. Das schafft auf Dauer Raum für neue Konzepte. Sehr schön!
Nische
Angesichts der Tatsache das immer mehr Fotografen sich einen Vollformatsensor wünschen (ob Sie ihn brauchen oder bezahlen können sei mal dahin gestellt) kommen einem hierbei starke Zweifel.
Olympus mit seinen neuen Bajonett und 4/3 Sensor hat mit Sicherheit ein interressantes Format geschaffen aber das diese Nische mal 20% groß werden soll glaube ich nicht.
Die Vorteile des neues Bajonetts wie kompakte Kameras und konzentrische Objektive stehen ein kleiner Sensor und die damit verbundenen Probleme wie Rauschen und Beugungsunschärfe teilweise schon ab Blende 8 entgegen.
Die Nische ist mit Sicherheit sehr interressant für Aufstieger von Kompakten oder als Zweitbody wenn es etwas sehr handliches sein soll und man trotzdem ein System haben will mit dem man sich auch etwas nach oben entwickeln kann.
Aber Platz 3 wird wohl Sony halten/erobern den die neuen Sensoren der A700 (wie Nikon D300)zeigen schon etwas die Marschrichtung und die neuen Zeissobjektive lassen darauf schließen das Sony in 2008 wohl auch eine Vollformat brigen wird.
Gruus
Patrick
Realität?
[quote=Gast]Angesichts der Tatsache das immer mehr Fotografen sich einen Vollformatsensor wünschen (ob Sie ihn brauchen oder bezahlen können sei mal dahin gestellt) kommen einem hierbei starke Zweifel.
Olympus mit seinen neuen Bajonett und 4/3 Sensor hat mit Sicherheit ein interressantes Format geschaffen aber das diese Nische mal 20% groß werden soll glaube ich nicht…[/quote]
Wenn ich mich so umsehe, dann geht der Trend in der digitalen Fotografie ganz klar und uneinholbar zu 1/2,5″ und 1/1,8″ Sensoren.
Dann gibts da noch eine kleinen Anteil von DSLRs mit größeren Sensoren. Unter diesen vielleicht mal 1-2%(?) mit Sensoren die größer als das DX Format sind.
Was ist in ihren Augen gleich wieder die Nische gewesen?
mfg
Na das…
…mit der Beugungsunschärfe vergessen wir mal ganz schnell wieder.
Beim 2/3-Sensor mag das ab f11 kritisch werden.
Wäre es beim 4/3-Sensor ab f8 relevant wäre es bei APS-C und APS-H noch vor f16 soweit und bei FF bei f16.
Va. wann oder warum wirkt sich die Lichtbeugung bei Sensoren gegenüber dem Film früher in Unschärfe aus?
Das Objektiv trotz exakten Fokus bildet eine feine Textur nicht dem orig. Kontrastverlauf gemäß ab sondern bildet ein Produkt der Lichtbeugung auf die Oberfläche des Sensors ab. Je höher die theoretische Auflösung des Sensors in lp/mm und desto kleiner die Blendenöffnung ergeben sich dementsprechend früher Unschärfe mag auch die eefektive lp/mm-Auflösung des Objektive bei der Anfangsöffnung noch angemessen hoch sein. Wir sprechen hier allerdings in den Dimensionen der kleinsten Sensoren sprich 1/3″ und 1/2.5″ Sensoren und eine 12/18-fach-Zoom-Kanone hat diesen 1/2.5″-Sensor drin und bietet f8 ohne Beugungseffekte an.
In dem Segment der D-SLR-Sensoren kann man va. beim kleinsten Sensor, wg. kürzesten Auflagemaß und kleinsten Bildkreis, die Abbildungsleistung auf ein Niveau überhalb von KB-Film-Vollformat und APS-C-Objektiven anheben ohne mit riesigen Frontlinsen und teuren Glasrezepturen arbeiten zu müssen. Abgesehen davon, daß man bei identischer Blendenzahl eine größere Schärfentiefe erreicht je kleiner der Bildkreis ist, fällt es einem Objektiv-Konstrukteur leichter bis zu typ. Blendenwerten f16-f22 eine hohe Abbildungsleistung halten zu können.
Betrachtet man die Ausgestaltung eines Motives mit untersch. Schärfentiefen arbeitet man mit dem kleinsten Sensor ab Anfangsöffnung typ. f2 bis f22 und deckt dabei im Vergleich zu FF ein weiteres Kreativ-Spektrum ab, da FF-Systeme bereits vor f45 (einige Makros bieten das an) in Ihrer Abbildungsleistung massiv abbauen.
Rauschen?
Gerade das gerinige Rauschen ist einer der riesen Vorteile bei 4/3 – vergleich mal die aktuellen Tests der E-510 mit den Mitbewerbern: Die erreicht Spitzenwerte was das geringe Rauschen bei hohen ISO-Einstellungen betrifft. Und bitte: keine Superleistung von billigen Objektiven erwarten; die Spitzenobjektive von Leica und Olympus-4/3 sind in den Tests der Fachpresse ungeschlagen. Da können meine Canon-Objektive einpacken… Diese haben natürlich ihren Preis, Peter Lindbergh und Co. wissen schon, warum sie mit 4/3 fotographieren (oder fotographiert haben), ich werde auf die E3 umsteigen, Adios Canon…
[quote=Gast]Angesichts der Tatsache das immer mehr Fotografen sich einen Vollformatsensor wünschen (ob Sie ihn brauchen oder bezahlen können sei mal dahin gestellt) kommen einem hierbei starke Zweifel.
Olympus mit seinen neuen Bajonett und 4/3 Sensor hat mit Sicherheit ein interressantes Format geschaffen aber das diese Nische mal 20% groß werden soll glaube ich nicht.
Die Vorteile des neues Bajonetts wie kompakte Kameras und konzentrische Objektive stehen ein kleiner Sensor und die damit verbundenen Probleme wie Rauschen und Beugungsunschärfe teilweise schon ab Blende 8 entgegen.
Die Nische ist mit Sicherheit sehr interressant für Aufstieger von Kompakten oder als Zweitbody wenn es etwas sehr handliches sein soll und man trotzdem ein System haben will mit dem man sich auch etwas nach oben entwickeln kann.
Aber Platz 3 wird wohl Sony halten/erobern den die neuen Sensoren der A700 (wie Nikon D300)zeigen schon etwas die Marschrichtung und die neuen Zeissobjektive lassen darauf schließen das Sony in 2008 wohl auch eine Vollformat brigen wird.
Gruus
Patrick[/quote]
Konzentrische Objektive …
[quote=Gast]Die Vorteile des neues Bajonetts wie kompakte Kameras und konzentrische Objektive[/quote]
finden sich an allen Kameras. Also kein Vorteil für Olympus :-).
20% für Olympus? 30% für 4/3?
GELÄCHTER, SCHALLENDES
Was machen eigentlich
die FT-Aversionisten, wenn sich über kurz oder lang herausstellt, dass all die tollen Negativeigenschaften, die die Chips angeblich haben, sich nicht nur nicht bestätigen, sondern sich eher noch ins Gegenteil verkehren?
Da wirds dann möglicher Weise ziemlich eng. Und dass Panasonic seine Fabs mit Sicherheit kräftig ausbaut und den Technologiebereich nach vorne bringt, davon darf man ausgehen. Und nicht vergessen – APS-C, FF und Konsorten sind nur deshalb entstanden, weil die Ex-SLR-Freunde immer noch davon träumen, dass sie ihre alten Objektive wieder verwenden können. Obwohl ja inzwischen klar sein müsste, dass das bis auf vielleicht wenige Ausnahmen Quatsch ist. Aber die Hersteller dazu gezwungen hat, sich auf solche unhomogenen Formate ein zu lassen. Das wird noch heftig spannend!
Alte Objektive an neuen Kameras
[quote=Gast]APS-C, FF und Konsorten sind nur deshalb entstanden, weil die Ex-SLR-Freunde immer noch davon träumen, dass sie ihre alten Objektive wieder verwenden können. Obwohl ja inzwischen klar sein müsste, dass das bis auf vielleicht wenige Ausnahmen Quatsch ist. [/quote]Ex-SLR-Freunde? Meine Digitalkamera ist auch eine SLR.
Meine Fototasche muss voller weniger Ausnahmen sein.
Mäßig spannend …
… ist dann höchstens die Frage, warum sich so wenige “Träumer” den Albtraum FT antun wollen …
Keine Sorge, so blöd sind die meisten DSLR-Käufer nicht…
…und schon für viele andere Flops wurden mit viel PR-Getöse fantastische Wachstumsraten prognostiziert, bevor sie dann mit deutlich weniger Lärm in der Bedeutungslosigkeit, oder komplett vom Markt verschwanden.
Beispiele gefällig? Kodak Disc-Film, APS-Film, DAT, MiniDisc, u.s.w…
FT-Fatalisten
[quote=Gast]die FT-Aversionisten, wenn sich über kurz oder lang herausstellt, dass all die tollen Negativeigenschaften, die die Chips angeblich haben, sich nicht nur nicht bestätigen, sondern sich eher noch ins Gegenteil verkehren?
[/quote]
Dann geht wahrscheinlich die Welt unter – und wer braucht schon kleinformatige Kameras, am Ende der Welt …
Wird Olympus immer bescheidener?
Nur noch 20% Marktanteil als Ziel? Da war man im Mai diesen Jahres aber noch etwas ambitionierter. “Olympus‘ Ziel ist es laut Tsuyoshi Kikukawa, unter die ersten Drei aufzusteigen – wobei es keinen Sinn mache, immer nur die Nummer 3 bei digitalen Spiegelreflexkameras bleiben zu wollen; vielmehr sei das Ziel, die Nummer 1 zu werden.” Nachzulesen unter http://www.photoscala.de/node/3194
Man sollte auch mal einen Blick in die Vergangenheit werfen und prüfen was aus angestrebten Zielen wurde. Im Geschäftsbericht der im Mai 2004 veröffentlicht wurde, war die Zielvorgabe 17% Marktanteil im weltweiten Digitalkameramarkt. Laut http://www.photoscala.de/node/3097 lag der Marktanteil im Jahr 2006 dann bei 8,6%. Offenbar haben die Mitarbeiter von Olympus eine sehr optimistische Lebenseinstellung. 😉
Viele Grüsse
Peter
Zuviel…
8,6% sind bereits 3,6% zuviel.
Ein NEUES System gilt als sich in einer gefestigten Position auf dem Markt etabliert zu haben, wenn es eine Marktpenetration von 5% erreicht hat.
Gegenüber den alten Bajonetts
– EOS
– Nikon F
– Minolta
– Pentax
welche von zB.
– Sigma
– Tamron
unterstützt werden ein Neues System so wie aktuell etablieren zu können ist schlichtweg den großen Divas NIKON und Canon von Anfang an über Jahre hinweg die Show zu stehlen.
Es ist bereits so: “Welche Innovation bietet Olympus denn heute an?”.
NIKON D200 und PENTAX K10D waren Eintagsfliegen und die Besitzer sind mittlerweile ähnlich ernüchtert (insb. in Anbetracht von Aufnahmen mit einem ZUIKO Digital 4/7-14 od. 2.8-3.5/14-54 auf FT) wie Profis die wieder zum Fourthirds-System zurück gekehrt sind.
Olympus hat schlichtweg die Werbewirksamkeit von High-ISO und USM/HSM/…-AF unterschätzt und sich am durchbrechenden Anfangserfolg der E-1 orientiert.
Abgesehen davon haben die Wiederverwender alter Bajonetts für eine typ. Phase von 4 Jahren den Vorteil, daß sich Kunden die sich ein gut ausgestattetes System aus der eigenen Tasche finanziert aufbauen zu etablierten Bajonetts greifen anstatt zu einem völlig neuen das erst einmal beweisen muß, daß es sich auf dem Markt etablieren kann.
Diese 4 Jahre sind nunmehr vorbei und deshalb kommt die E-3 EXAKT zum richtigen Zeitpunkt.
Die kritische Masse ist bereits dank Panasonic (und Leica) weit überschritten. Jetzt geht’s erst richtig los.
The Show goes on.
Egal
Es ist doch völlig egal, ob die Ziele von Olympus realistisch sind oder nicht: Anders als in Deutschland gerne dargestellt, ist Ehrgeiz eine Tugend und seine Ziele hoch zu stecken ist kein Zeichen von Realitätsverlust, sondern einfach eine gute Motivation. Hier in Deutschland neigt man eher dazu, lethargisch in Selbstmitleid zu schwelgen und zu jammern, anstatt optimistisch nach vorne zu blicken und etwas zu tun. Und wenn wir mal was tun, dann wollen wir es gleich perfekt machen – nach dem Motto “Warum einfach (und vielleicht nicht ganz so perfekt), wenn es auch kompliziert geht?!?” machen wir uns die Sache schwerer als nötig und zeigen dann am Ende ein monströses Resultat, das drei Mal komplizierter, teuerer und praxisuntauglicher ist als andere (imperfektere) Lösungen und niemand so richtig will. So lange wir diese Attitüde nicht ablegen, werden wir weiter zuschauen müssen, wie andere Industrienationen es uns vormachen und werden wir weiter nichts anderes vorzuweisen haben als von grenzlosem Neid geprägte Hähme…
Dass mit der (falschen) Motivation …
… haben die Deutschen schon seit über einem halben Jahrhundert als ihre größte Pleite erlebt.
Andere offensichtlich noch nicht so ganz …
Ja, wir sind die Jammerlappen dieser Welt!
Durch diese lethargische, in Selbstmitleid schwelgende, jammerische Art und den fehlenden Ehrgeiz hat es Deutschland lediglich zum Exportweltmeister gebracht. Man stelle sich nur vor wieviel mehr Autos und Maschinen dieses Land verkaufen könnte, wenn man nur weniger perfekte Produkte entwickeln würde, die weniger kosten und weniger kompliziert sind. Ja dann würde es uns richtig gut gehen und wir wären nicht nur Exportweltmeister, nein dann wären wir in Anlehnung an Olympus (bei denen es neben den Profi-Objektiven auch noch Top-Profi-Objektive gibt s. http://www.olympus.de/digitalkamera/objektive_891.htm ) Top-Exportweltmeister. Und jetzt werden wir auch noch von einem Land überholt das lediglich 15 mal mehr Einwohner hat als wir. Traurig, traurig.
Viele Grüsse
Orbiter
Machen 1% Marktanteil …
… so neurotisch? Oder reichen die grad mal hin, zur Rechtfertigung von Terror-Marketing – im Kampf gegen die Achse der bösen Konkurrenz …
In fünf Jahren steht der Name Olympus
bestenfalls noch auf Billigknipsen aus China. Den DSLR-Markt teilen sich dann Canon und Nikon und – so sie es noch wollen – Sony, vielleicht bleibt noch eine Nische für Pentax.
Die 4/3 Sektierer wollen es einfach nicht wahrhaben, 4/3 ist ein Rohrkrepierer der nur durch aggressives und damit lächerliches Marketing am Leben zu halten ist.
Vielleicht kommt Olympus doch noch zur Besinnung und beglückt die Welt mit einer OM-5 digital. Ein rauscharmer Kleinbildsensor im kompakten Gehäuse, dass hätte Zukunft – schöner Traum 😉
Und wenn sich dann auch noch …
… Leica DARAN hängte, könnten beide einen zweiten Frühling erleben … 😉
Hallo! Nur mal des Spasses halber
eine weitere Presentation der “Überlegenheit” des alles überragenden Fourthirds-Systems, (laut Herrn Fourthirds) dem einzigen System, das sich für die Digitalfotografie überhaupt eignet:
Olympus E-410 vs. Canon EOS 400D (Digital Rebel XTi)
http://www.dpreview.com/reviews/OlympusE410/page22.asp
beide Kameras haben 10 MP
Ja, danke für das Beispiel.
Sollte eigentlich soweit bekannt sein. Das sagt genau das aus, was in der Sache drin steht. Was Mr. FT als grandiose “Überlegenheit) von FT (tut er das überhaupt?) verkauft, ist schlicht Gleichwertigkeit der beiden Systeme bei den Normalobjektiven. Vor allem, wenn man, was dringend erforderlich ist, bei der E-410 die Entrauschung abschaltet, bzw. die Werte für Schärfe und Kontrast auf -2 zurückfährt (es ist ärgerlich, dass man das überhaupt machen muss) und, wenn man JPGs produziert, die Kompressionsrate auf 1/2,4 zurückfährt. Aber dann siehts genau so aus: saubere, gut durchgezeichnete, etwas sattere Bilder als bei der EOS 400D, die man kaum korrigieren muss. Das wars.
Etwas anders seht es aus, wenn man in den Weitwinkelbereich rein geht. Da wirkt sich dann das auf Telezentrie angelegte FT aus. Da wird es bei der EOS 400D zu Randabdunkelung und -unschärfen kommen. Je größer der Sensor, desto mehr Probleme in der Richtung, aber das ist ja inzwischen ausschweifend beschrieben. Für die überwiegende Mehrzahl der Benutzer mit einem Kitobjektiv mit leichtem WW spielt das überhaupt keine Rolle.
Ein weiterer Vergleichstest
Lens test Canon 1D Mark III vs Olympus E510
http://www.ayton.id.au/gary/photo/Dig_lenstest3.htm
viel Spass!
Es ist schon beinahe irre,
mit welcher Inbrunst sich hier Leute (vermutlich männliche) beharken und argumentativ bekämpfen, als wärs das letzte Gefecht ihres Lebens und auch noch das entscheidende.
Wir, der Rest, egal ob nun Canon-, Nikon- oder (nein, ich wage es beinahe nicht mehr auszusprechen) FT-Freund, stehen konsterniert daneben und fragen uns, was dieser Zirkus wohl bedeuten soll. Da befeden sich Leute mit aggressiven Glaubensbekenntnissen, unterstellen sich gegenseitig die schlimmsten Dinge und Androhungen, bezichtigen sich gegenseitig niedriger, nein niedrigster Beweggründe – und das alles nur wegen der Fototechnik! Auch schon wieder falsch: Wegen DSLR-Technik – den Rest nehmen diese Leute erst gar nicht zur Kenntnis, weil eh unterhalb der Würde und deshalb Wahrnehmung. Auf dem Weg zu höheren Wesen, zum höheren Fotografen sind Menschen mit relativ normalen, eher einfacher gestrickten Erwartungen, für diese Leute Menschen . . .(ich will es gar nicht weiter aussprechen), die es gewagt haben, sich in deren Revier zu verirren und dort die geweihten Kreise zu stören. Vor allem, wenn sie sich vielleicht auch noch in so einem Blog bemerkbar machen.
Dass ihr persönlich präferiertes System oder Marke über jeden Makel, jeden Zweifel, wie auch immer geartete technischen Macken oder schlicht Mangel erhaben ist, versteht sich von alleine. Nüchternes Abwägen, vernünftige Zuordnungen und der Blick über den Gartenzaun ihres kleinen fotografischen Reiches: Strengstens verboten! Dafür darf man mit teils kruden, für den Rest der Fotografen völlig abwegigen Systemvorstellungen und persönlichen Vorlieben den Rest der Leser tracktieren und geht selbstverständlich davon aus, dass alle laut applaudieren, obwohl die, die hier vielleicht noch mitlesen, längst in Deckung gegangen sind. Respekt!
Dabei ist das doch so, dass, in industriellen Produktbereichen die nicht gerade superneu auftauchen, sich die Produkte derartig annähern, dass man im Prinzip schon beinahe von technischen Klonen sprechen kann, deren Unterschiedlichkeit bestenfalls noch in mikrograduellen Unterschieden zu messen ist. Die Technik, die Verfahren, nähern sich innerhalb kürzester Zeit bis auf nahezu vernachlässigbare Dimensionen, an. Wer in diesem Annäherungsverfahren nicht mithalten kann, fällt aus dem System heraus oder bedient von vorneherein eine kleine, teuere Nische. Die Innnovationskurve flacht sich innerhalb eines recht kurzen Zeitraum stark ab. Diesen Prozess hat die Fotoindustrie nach der Einführung der digitalen Fotografie schon hinter sich gelassen. Der Ausleseprozess dürfte weitgehend abgeschlossen sein. Jetzt geht es eigentlich nur noch um die Verfeinerung des Prozesses und der Produkte. Und da wird uns die Industrie so nach und nach ihre Innovationen für Bares herüber reichen. Und das ist ja auch o.K. so. Es wird immer Menschen geben, die lieber Großes haben wollen, die anderen mögens lieber leicht und klein, noch andere unauffällig. Die einen möchten lieber einen ganz normalen Sucher, da gibt es den an herkömmliche Technik orientierten, noch ein anderer kanns nicht innovativ genug haben.
Je mehr sich der erste Run gelegt hat, differenziert sich der Markt auch nach Ideen und anderen, u. U. weiterführenden Konzepten. Das war ja auch in der Schlussphase der Filmfotografie so. Und die wird wieder kommen – anders als zuvor, leichter zu handhaben, mit direkter digitaler Anbindung usw. Jetzt muss erst mal die Digital-Hype bedient werden. Wir werden genug Futter bekommen, um uns aus zu toben. Glaubenskriege?
Machen wir lieber schöne Fotos und erfreuen uns an den Ergebnissen der Technik.
Was nützt mir die schönste Technik, wenn sie in der Hand eines unkultivierten, verbohrten Menschen ist?
Was heißt hier beinahe?
Internetforen sind nun mal etwas irre (oder auch etwas für Irre)!
Zur Abwechslung mal etwas Multimediales
http://www.youtube.com/watch?v=lDuePMk6KCQ&NR=1
Wer’s braucht kann es sich sogar auf Endlos-Wiedergabe einstellen.
Produktlinks
Links zum neuesten Produkt: http://www.4-3system.com/modules/news/article.php?storyid=122
Video-Demo: http://youtube.com/watch?v=DNT_id0qJ70 (Interview mit einem der E-3-Macher. Wirklich sehr gut anhand eingeblendeter Bilder/Schematas erklärt)