Fujfilms neue X-T1 (1199 Euro) ist nicht nur robust und wetterfest, sondern bei ihr haben die Japaner innen wie außen gehörig gefeilt – es ist die ausgereifteste und beste X-System-Kamera geworden:
Die X-T1 fußt im Wesentlichen und im Inneren auf der Technik der X-E2, sie nutzt den gleichen Bildsensor und -prozessor, allerdings hat Fujifilm die Neue an allen Ecken und Enden getunt. So liegt die Serienbildgeschwindigkeit jetzt bei 8 B/s mit Nachführautofokus (X-E2: max. 7 B/s; 3 B/s bei Nachführautofokus) und auch der Prädiktions-Autofokus wurde laut Fujifilm verbessert.
Robustes Gehäuse und handgreifliche Bedienung
Auch äußerlich hat sich eine Menge getan. Das Gehäuse ist aus Magnesiumlegierung (teilweise mit einer sehr griffigen „Belederung“ beschichtet), die Einstellräder sind aus Aluminium gefräst, der Rückseitenmonitor wurde verstärkt, und das Ganze ist wetter- und staubgeschützt. An 80 Punkten, so Fujifilm, wurde das Gehäuse abgedichtet.
Wem Kameras mit handgreiflichen Bedienelementen Spaß machen, dem wird die X-T1 richtig Spaß machen: zum einen sind die Bedienelemente sehr gut und schön zu greifen (sie sind „haptisch“ im besten Sinn), zum anderen sind ihrer viele in Eleganz vereint: wenn sich etwa unter dem Rad für die Belichtungszeiten nochmals ein kleiner Schalter für die Messmethode – Mehrfeld, Integral, Spot – findet und unter dem Rad für die Empfindlichkeitswahl ein Umschalter für die Serienbildmodi angebracht ist, dann ist das zwar nicht neu, aber immer wieder pfiffig. Und neben dem Mittenkonakt oben im Sucher wurde der X-T1 auch eine Blitzsynchronanschluss-Buchse spendiert.
Motive finden und gestalten
Der Monitor (3 Zoll, 1040k dots) ist jetzt klappbar, den elektronischen Sucher (23 mm Augenabstand, Dioptrienausgleich -4 bis +2) hat Fujifilm nochmals verbessert. Es ist bei der hohen Auflösung von 2,36 Mio. Bildpunkten geblieben, allerdings stieg die Sucherbildvergößerung von 0,64 auf 0,77 – das Sucherbild der X-T1 erscheint also etwas größer als das der X-E1. Hinzu kommt, dass der Sucher mittig oben angeordnet ist, das wird manchem gewohnter sein als ein seitlicher Sucher.
Fujifilm lobt die schnelle Reaktionszeit des OLED-Suchers von 0,005 Sekunden bei einer Bildfequenz von 54 B/s, was sich in der Praxis so darstellt, dass das Sucherbild verzögerungs- und schlierenfrei dargestellt wird. Mir hat schon der Sucher der X-E2 ausnehmend gut gefallen; der der X-T1 ist noch was besser. In jedem Fall aber haben die besten elektronischen Sucher, nicht nur die von Fujifilm-Kameras, eine Qualität erreicht, die auch jenen, die große optische Sucher gewohnt sind und bevorzugen (ich rede hier von den Suchern von Kleinbild-Spiegelreflex-Kameras, nicht von APS-C-Kameras) gut gefallen können. Der „Kulturschock“, den elektronische Sucher einst auslösten, tritt nicht mehr auf. Man kann sein Motiv heute optisch wie elektronisch sehr gut gestalten.
Aufnahme und Bildqualität
Die X-T1 hat einen 16-Megapixel-Sensor im APS-C-Format (X-Trans CMOS II) ohne Tiefpassfilter und mit integrierter Phasenerkennung (PD) und dazu den Bildprozessor X-EXR II. Natürlich beherrscht die X-T1 RAW, und auch RAW+JPEG, und sie kennt auch alle Belichtungsprogramme wie Programm, Zeit- und Blendenautomatik und manuelle Einstellung. An der Stelle sei auch auf die XF-Objektive mit Blendenring hingewiesen: Verschlusszeitenrad an der Kamera und Blendenring am Objektiv, das hat schon was. Diese Werte lassen sich natürlich auch über Rädchen einstellen und auf dem Monitor ablesen, aber handgreiflicher geht es so, und es macht auch mehr Spaß, wie ich finde.
Fujifilm präsentierte die X-T1 am Düsseldorfer Flughafen und dabei hatten wir Gelegenheit, rund eine Stunde mit der Kamera zu fotografieren.
Aufnahme mit 2,8-4/18-55 mm bei Brennweite 52 mm, Blende 4, ISO 1250. Oben das Gesamtmotiv, unten ein 100-%-Ausschnitt (JPEG aus der Kamera, jeweils leicht aufgehellt).
Die X-T1 kann auch Intervallaufnahmen respektive Zeitrafferaufnahmen machen: einstellbar sind das Intervall (1 Sekunde bis 24 Stunden), die Anzahl der Aufnahmen (bis zu 999) und die Startzeit. Neu ist auch die Weißabgleich-Belichtungsreihe mit zusätzlichen Aufnahmen mit kälterer und wärmerer Farbeinstellung (±1, ±2 oder ±3).
Mit WiFi „Shoot & Share“ und der kostenlosen App „Fujifilm Camera Remote“ (iOS und Android) lässt sich die X-T1 drahtlos fernbedienen, dabei werden die Funktionen Live-View, Fernauslöser, Touch-AF, Einstellen der Aufnahmeparameter und Wiedergabe unterstützt. Mit der Software „PC Autosafe“ wiederum lassen sich Aufnahmen direkt auf den PC übertragen.
Der Lens Modulation Optimizer (LMO) korrigiert bei allen JPEG-Aufnahmen allfällige Bildfehler und ist mit allen Fujinon-XF Objektiven kompatibel, sofern die mit neuer Firmware ausgestattet sind, die Fujifilm seit November 2013 zum Herunterladen bereitstellt. Wer eine unkorrigierte Aufnahme möchte, schaltet den LMO ab oder fotografiert RAW (zusätzlich), denn die Korrektur wird nur auf Wunsch und nur bei JPEGs angewendet; RAW bleibt unverändert.
Und was die Bildqualität angeht, das können Fujifilm und der X-Trans-CMOS-II-Sensor. Was wir schon zur X-E2 gesagt haben, das gilt auch hier: die Fotos, gemacht mit der X-T1, machen einen sehr guten Eindruck. Sehr gut bei Standardempfindlichkeit mit hoher Schärfe und feiner Tonwertmodulation. Und meines Erachtens sind auch die Ergebnisse bis ISO 6400 noch sehr gut, wobei mir auch die Rauschaufbereitung sehr gut gefällt: da wird das Rauschen nicht um jeden Preis glattgebügelt, wobei die Fotos dann so wirken, als habe jemand einen Aquarellfilter darübergelegt, sondern es wird behutsam entrauscht; mit einer wie ich finde sehr guten Balance zwischen Detailerhalt und Homogenität. Tatsächlich wirken die Aufnahmen bei hoher Empfindlichkeit, als seien sie leicht körnig – in der Struktur ist ein gewisses Chaos, so dass auch diese Aufnahmen sehr angenehm wirken.
Die Pressemitteilung der Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH:
Wetterfester Vollprofi – Die spiegellose Systemkamera FUJIFILM X-T1
Die neue spiegellose Systemkamera FUJIFILM X-T1 ist wetterfest sowie kältegeschützt und verfügt über einen großartigen elektronischen Sucher.
Kleve, 28. Januar 2014. Profis arbeiten am liebsten mit Profis. Die neue spiegellose Systemkamera FUJIFILM X-T1 präsentiert sich als überzeugendes Fotowerkzeug hinsichtlich Bildqualität, Geschwindigkeit, Ausstattung sowie Bedienung und wird damit die Herzen von vielen professionellen und ambitionierten Fotografen erobern.
Die FUJIFILM X-T1 ist das jüngste Mitglied der sehr erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten X-Serie. Sie verfügt über ein klassisches Bedienkonzept, mechanische Einstellräder und eine hohe Wetterfestigkeit. In Verbindung mit den gewohnten Vorteilen einer Kamera der X-Serie wie der exzellenten Bildqualität, einer kompakten Bauweise und dem schnellen Arbeitstempo, bietet die X-T1 ein Gesamtpaket der Spitzenklasse, das durch den neu entwickelten elektronischen Echtzeit-Sucher komplettiert wird. Dieser OLED-Sucher ist aufgrund seiner extrem schnellen Reaktionszeit für jeden Foto-Einsatz geeignet.
Spätestens, wenn Fotografen die Kamera zum ersten Mal in die Hand nehmen, durch den Sucher schauen und die intuitive Bedienung kennenlernen, werden sie von der FUJIFILM X-T1 begeistert sein.
Eine Revolution – Der elektronische Echtzeit-Sucher
Der neu entwickelte elektronische Echtzeit-Sucher der FUJIFILM X-T1 ist eine echte Revolution. Der OLED-Sucher bietet eine Suchervergrößerung von 0,77x*1 und stellt damit alle aktuellen elektronischen Sucher in den Schatten. Konkurrenzlos ist zudem die Reaktionszeit des Suchers von minimalen 0,005*2 Sekunden. Das ist gerade mal ein Zehntel der Geschwindigkeit, die eine konventionelle Digitalkamera benötigen würde.
Der mittig in der optischen Achse des Objektivs liegende OLED-Sucher der X-T1 verfügt über 2.360.000 Bildpunkte und zeigt jedes noch so kleine Detail exakt an.
Der Sucher bietet außerdem vier verschiedene Display-Modi an:
1. Im Modus „VOLL“ wird die hohe Suchervergrößerung der X-T1 komplett genutzt, um einen perfekten Blick auf das Motiv zu haben.
2. Im Modus „NORMAL“ wird das Motiv optimal inklusive der Aufnahmeeinstellungen angezeigt.
3. Im Modus „DUAL“ wird speziell für das manuelle Fokussieren eine geteilte Darstellung angezeigt, in der sowohl der genaue Bildausschnitt als auch der manuell fokussierte Bereich gleichzeitig überprüft werden können („Digitaler Schnittbildindikator“ oder „Fokus Peaking“).
4. Wird im Modus „VOLL“ oder „NORMAL“ die Kamera vertikal gehalten, um z.B. ein Porträt aufzunehmen, verändert die Anzeige der Einstellungen automatisch ihre Position.
Zusätzlich zum elektronischen Sucher ist die FUJIFILM X-T1 mit einem 7,6 cm (3 Zoll) großen, schwenkbaren LC-Display mit 1,04 Millionen Bildpunkten ausgestattet, das einen hohen Kontrast und eine brillante Helligkeit liefert. Durch das schwenkbare Display gelingen auch Aufnahmen aus der Über-Kopf- oder Froschperspektive ganz bequem. Das Display ist widerstandsfähig gegen Kratzer und reduziert störende Reflektionen.
*1 0,77x Suchervergrößerung bei einem 50mm Objektiv (äquivalent zu KB)
*2 FUJIFILM Forschung im Januar 2014
Extrem schneller Hybrid-Autofokus
Durch den innovativen Hybrid-Autofokus der FUJIFILM X-T1, der je nach Situation einen Phasen- oder einen Kontrast-Autofokus verwendet, werden extrem schnelle Autofokus-Geschwindigkeiten von lediglich 0,08 Sekunden*1 erzielt. Beim Phasen- Autofokus werden auf dem X-Trans CMOS II Sensor ca. 100.000 Pixel genutzt, um eine Berechnung der Phasendifferenz durchzuführen. Anders als beim Kontrast- Autofokus, der die Fokussierung kontinuierlich anpasst, bis der maximale Kontrast erkannt wird, ermittelt der Phasen-Autofokus sofort die optimale Fokuseinstellung.
Die FUJIFILM X-T1 wechselt je nach Situation und Motiv automatisch zwischen dem sehr schnellen Phasen- und dem hochpräzisen Kontrast-Autofokus. Auch bei wenig Licht kann die Kamera so jederzeit schnell und genau fokussieren.
Zudem arbeitet der EXR Prozessor II mit einer sehr hohen Taktfrequenz, wodurch eine Einschaltzeit von lediglich 0,5 Sekunden*2, eine Auslöseverzögerung von 0,05 Sekunden und Aufnahmeintervalle von 0,5 Sekunden erreicht werden. Außerdem können bis zu 8 Bilder pro Sekunde*3 in Verbindung mit dem „Tracking Autofokus“ bei voller Auflösung aufgenommen werden. Die X-T1 ist außerdem die erste Kamera, die mit SDXC UHS-II Speicherkarten kompatibel ist und somit Daten- Schreibgeschwindigkeiten erzielt, die mehr als doppelt so schnell sind im Vergleich zu SDXC UHS-I Speicherkarten.
*1 FUJIFILM Forschung nach CIPA Standard und im „High Performance Modus“;
*2 Im Schnellstart-Modus;
*3 JPEG-Aufnahme, FUJIFILM Test-Standard, mit SD-Speicherkarte und FUJINON XF35mm F1.4 R
Wetterfestes Gehäuse
Die FUJIFILM X-T1 ist hart genug im Nehmen, um für beinahe jede Fotosituation gerüstet zu sein. An 80 Punkten ist die X-T1 abgedichtet, so dass das Kameragehäuse, das aus Magnesium gefertigt ist, sowohl gegen Spritzwasser als auch gegen Staub geschützt ist. Zusätzlich ist die Kamera kälteresistent bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad. Abgerundet werden die Einsatzmöglichkeiten der Kamera dadurch, dass auch der optional erhältliche Batteriegriff VG-XT1 genauso wetter- und kältegeschützt ist wie die X-T1.
Außerdem wird FUJIFILM drei wetterfeste Zoomobjektive auf den Markt bringen, die alle noch in diesem Jahr verfügbar sein werden. Im Juni wird bereits das „FUJINON XF18-135mm F3.5-5.6 R OIS WR“ eingeführt, die beiden FUJINON Objektive „XF16-55mm F2.8 R OIS WR“ und „XF50-140mm F2.8 R OIS WR“ folgen dann im Laufe des Jahres.
X-T1 mit Batteriegriff VG-XT1
Klassische Bedienung trifft modernste Technik
Auf die FUJIFILM X-T1 trifft die Bezeichnung als klassisches Foto-Werkzeug im besten Sinne zu. Fünf mechanische Wählräder auf der Kameraoberseite, je ein Einstellrad auf der Vorder- und Rückseite und sechs frei belegbare Funktionstasten ermöglichen eine intuitive Bedienung auf höchstem Niveau. Die gerändelten Wählräder sind komplett aus Aluminium gefertigt, doppelt übereinander gelagert und verriegelbar. Mit ihnen lassen sich die Werte für Verschlusszeit, Belichtungskorrektur, ISO Empfindlichkeit, Belichtungsmessung und Aufnahmebetriebsart ganz bequem und sicher einstellen. Die Werte für die Einstellungen sind leicht ablesbar, ohne dass man in das Menü gehen muss. Die Wählräder sind ergonomisch günstig platziert, so dass der Fotograf die Einstellungen ändern kann, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen. Die sechs frei belegbaren Funktionstasten und die Einstellräder vorne und hinten komplettieren die Möglichkeiten, Einstellungen schnell und unkompliziert zu ändern.
Innovativer X-Trans CMOS II Sensor
Eine professionelle Bildqualität auf höchstem Niveau garantiert bei der FUJIFILM X- T1 der innovative 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS II Sensor. Die einzigartige Farbfilter-Anordnung des X-Trans CMOS II Sensors sorgt dafür, dass die Verwendung eines Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein Tiefpassfilter bei konventionellen Kameras verhindert zwar unangenehme Moirés an feinen Strukturen oder Farbfehler, verringert aber zugleich auch die Auflösung.
FUJIFILM hat eine Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Struktur der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige Anordnung ist kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder Farbfehler zu verhindern. Die Auflösung bleibt zudem stetig auf extrem hohem Niveau.
Der Farbfilter des X-Trans CMOS II Sensors besteht aus 6×6 RGB Pixel-Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster zu erhalten. Zudem sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen (RGB) enthalten, wodurch eine nochmals verbesserte Farbwiedergabe erzielt wird.
Außerdem optimiert der integrierte „Lens Modulation Optimizer“ die Bildqualität zusätzlich. Mögliche Beugungsunschärfen, die beim Abblenden im Strahlengang des Objektivs entstehen, werden automatisch aus dem Bild heraus gerechnet. Das Ergebnis sind Aufnahmen von beeindruckender Schärfe bis in die Bildecken hinein. Der „Lens Modulation Optimizer“ kann sowohl aktiviert als auch deaktiviert werden und ist mit allen FUJINON XF-Objektiven kompatibel.
Kabellose Anbindung mittels Wi-Fi
Durch eine integrierte Wi-Fi Funktion bietet die FUJIFILM X-T1 die Möglichkeit, ein Smartphone oder Tablet* als Fernbedienung zu verwenden. Darüber hinaus können Fotos und Videos über die Wi-Fi Verbindung auf Smartphones, Tablets und Computer übertragen werden.
Dazu muss lediglich die neu entwickelte „FUJIFILM Camera Remote“ App heruntergeladen und installiert werden. Dann muss die Wi-Fi Taste auf der Kamera betätigt werden und schon kann der Anwender sein Smartphone oder Tablet nicht nur als Fernauslöser für Fotos und Videos verwenden, sondern kann auch Einstellungen wie Verschlusszeit, ISO Empfindlichkeit, Filmsimulationsmodi, Weißabgleich, u.a. ändern.
Auch die Übertragung von Bildern und Videos auf Smartphone, Tablet oder den heimischen Computer funktioniert mittels Wi-Fi ganz unkompliziert.
*Android Smartphones und Tablets, iPhone/iPad
X-T1 mit Handgriff MHG-XT
Praktisches Zubehör
Der optional erhältliche Batteriegriff VG-XT1 erleichtert das Fotografieren im Hochformat. Der VG-XT1 ist wie die X-T1 spritzwasser- und staubgeschützt und verfügt über einen weiteren Auslöser, zwei Einstellräder, Fokusassistent-Taste, AE- L und AF-L Taste sowie eine Sperre für den Auslöser.
Der kompakte Aufsteckblitz EF-X8 liegt der FUJIFILM X-T1 bei und nutzt FUJIFILMs „Super Intelligenter Blitz“-Technologie.
Der optional erhältliche Handgriff MHG-XT ist bei langen Fotoshootings sehr hilfreich. Der Akku der X-T1 kann ausgewechselt werden, auch wenn der Handgriff gerade an der Kamera angebracht ist. Der Handgriff funktioniert zudem als Schnellwechsel-Platte bei einem Stativ.
Die wesentlichen Merkmale der FUJIFILM X-T1:
• Großer elektronischer Echtzeit-Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln
• 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS II Sensor
• EXR Prozessor II ; PRESSEMITTEILUNG
• Spritzwasser- und staubgeschützt
• Kälteresistent bis minus 10 Grad
• FUJIFILM X-Bajonett (für FUJINON XF- und XC-Objektive)
• Schneller Hybrid-Autofokus
• Bis zu 8 Bilder pro Sekunde (mit Tracking Autofokus)
• Klappbares 7,6 cm (3 Zoll) LC-Display mit 1.04 Millionen Pixeln
• Aufsteckblitz EX-X8 (im Lieferumfang)
• Blitzschuh für externen Blitz (FUJIFILM TTL)
• Kompatibel mit ultraschnellen SDXC UHS-II Speicherkarten
• ISO-Empfindlichkeit bis 51.200
• Erweiterte Wi-Fi-Funktion
• Interval Timer
• Fokus Peaking (rot, weiß, blau)
• Digitaler Schnittbildindikator
• Full HD-Video (1080p)
• Filmsimulationsmodi
• Kreative Filtereffekte
FUJIFILM X-T1
UVP: 1.199,- Euro
Verfügbar: ab März 2014
Farbe: Schwarz
FUJIFILM X-T1 + FUJINON XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS
UVP: 1.599,- Euro
Verfügbar: ab März 2014
Farbe: Schwarz
X-T1 mit Batteriegriff VG-XT1
Optionale FUJINON Objektive:
XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS; UVP: 699,- Euro; Verfügbar: seit November 2012
XF55-200mm F3.5-4.8 R LM OIS; UVP: 699,- Euro; Verfügbar: seit Mai 2013
XF10-24mm F4 R OIS; UVP: 999,- Euro; Verfügbar: ab März 2014
XF14mm F2.8 R; UVP: 899,- Euro; Verfügbar: seit November 2012
XF18mm F2 R; UVP: 579,- Euro; Verfügbar: seit Mitte März 2012
XF23mm F1.4 R; UVP: 899,- Euro; Verfügbar: seit Anfang Oktober 2013; Farbe: Schwarz
XF27mm F2.8; UVP: 449,- Euro; Verfügbar: seit August 2013; Farben: Silber und Schwarz
XF35mm F1.4 R; UVP: 579,- Euro; Verfügbar: seit Mitte März 2012
XF56mm F1.2 R; UVP: 999,- Euro; Verfügbar: ab Mitte Februar 2014
XF60mm F2.4 R Macro; UVP: 629,- Euro; Verfügbar: seit Mitte März 2012
XC16-50mm; UVP: 399,- Euro; Verfügbar: seit September 2013; Farben: Silber und Schwarz
XC50-230mm; UVP: 399,- Euro; Verfügbar: ab Anfang November 2013; Farben: Silber und Schwarz
Optionales Zubehör:
Ledertasche BLC-XT1; UVP: 79,- Euro; Verfügbar: ab März 2014
Batteriegriff VG-XT1; UVP: 229,- Euro; Verfügbar: ab März 2014
Handgriff MHG-XT; UVP: 109,- Euro; Verfügbar: ab März 2014
M-Objektivadapter; UVP: 179,- Euro; Verfügbar: seit Juli 2012
Fernauslöser RR-90; UVP: 34,90 Euro; Verfügbar: seit August 2013
Blitzgerät EF-X20; UVP: 199,- Euro; Verfügbar: seit Mitte März 2012
Blitzgerät EF-20; UVP: 109,- Euro; Verfügbar: seit April 2011
Blitzgerät EF-42; UVP: 199,- Euro; Verfügbar: seit April 2011
Schutzfilter 39mm; UVP: 69,- Euro; Verfügbar: seit Mitte März 2012
Schutzfilter 52mm; UVP: 79,- Euro; Verfügbar: seit Mitte März 2012
Schutzfilter 58mm; UVP: 79,- Euro; Verfügbar: seit Mitte März 2012
Spezifikationen X-T1 | |
Bajonett | X-Bajonett |
Bildstabilisierung | nur mit OIS-Objektiven |
Bildsensor | 23,6 mm × 15,6 mm(APS-C) X-Trans II CMOS mit Primärfarbfilter |
Pixel gesamt | 16,7 Millionen |
Pixel effektiv | 16,3 Millionen |
Aufgezeichnete Pixel | L:<3:2>4896×3264 / <16:9>4896×2760 / <1:1>3264 × 3264 M:<3:2>3456×2304 / <16:9>3456×1944 / <1:1>2304 × 2304 S:<3:2>2496×1664 / <16:9>2496×1408 / <1:1>1664 ×1664, <Motion Panorama> L Vertical:2160×9600 / Horizontal:9600×1440 M Vertical:2160×6400 / Horizontal:6400×1440 |
Filme | Full HD 1920×1080 60p/30p (kontinuierliches Filmen bis ca. 14 min); HD 1280×720 60p/30p (kontinuierliches Filmen bis ca. 27 min) |
Sensorreinigung | Ultraschall |
Speichermedien | SD / SDHC / SDXC (UHS-II) |
Dateiformat | Foro: JPEG (Exif Ver 2.3 *2), RAW (RAF format), RAW+JPEG (Design rule for Camera File system compliant, DPOF-compatible); Movie: MOV, H.264, Audio Linear PCM Stereo |
Empfindlichkeit | AUTO (max. Empfindlichkeit bis ISO 6400 einstellbar); ISO 200 – 6400; erweitert ISO 100, 12.800, 25.600 und 51.200 |
Verschluss | Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | P: 1/4 s bis 1/4000 s; alle anderen Modi: 30 s bis 1/4000 s; Bulb (max. 60 min) |
Blitzsynchronzeit | 1/180 s |
Serienbilder | ca. 8,0 B/s (JPEG, ca. 47 Aufnahmen in Folge); ca. 3,0 B/s (JPEG: bis Speicherkarte voll ist) |
Belichtungsmessung | TTL-Messung, 256 Zonen, Multi / Spot / Integral |
Belichtungsprogramme | Programm, Zeit-, Blendenautomatik, manuell |
Belichtungskorrektur | -3,0 EV – +3,0 EV, 1/3 EV-Stufen (Filme: -2,0 EV – +2,0 EV) |
Aufnahmereihen | Belichtungsreihen (±1/3 EV, ±2/3 EV, ±1 EV); Filmsimulationsreihen (drei Filmsimulationen wählbar), Kontrastreihen (100 %, 200 %, 400 %), Empfindlichkeitsreihen (±1/3 EV, ±2/3 EV, ±1 EV), Weißabgleichsreihen (±1, ±2, ±3) |
Scharfstellung | Automatisch, Einzel-AF, kontinuierlicher AF, manuell, Entfernungsindikator |
Typ | Intelligenter Hybrid-AF (TTL-Kontrast-AF, TTL-Phasen-AF), AF-Hilfslicht |
AF-Zielfeldwahl | EVF / LCD: 49 Bereiche 7×7; Multi |
Weißablgeich | Automatische Motiverkennung, benutzerdefiniert, Farbtemperaturwahl (K). Voreinstellungen: Fein, Schatten, Kunstlicht (tasgeslichtartig, warmes Weiß), Neonlicht (kaltes, warmes Weiß), Glühlampe, Unterwasser |
Selbstauslöser | 10 s, 2 s Vorlaufzeit |
Intervallaufnahmen | Einstellungen: Intervall, Zahl der Aufnahmen, Startzeit |
Blitz | Aufsteckblitz EF-X8 im Lieferumfang; „Super Intelligent Flash“; Leitzahl ca. 8 (ISO 100), ca. 11 (ISO 200) |
Sucher | 0,5 inch, ca. 2,360k-dot, OLED-Farbsucher, 23 mm Augenabstand, Bildfeldabdeckung ca. 100 %; Dioptrienausgleich -4 bis +2; Vergrößerung 0,77x; Augensensor |
LCD | 3,0 Zoll, Seitenverhältnis 3:2, ca. 1,040K-dot, Schwenkaber, ca. 100 % Bildfeldabdeckung |
Filmsimulationsmodi | 10 (Provia / Standard, Velvia / Vivid , Astia / Soft, Pro Neg Hi, Pro Neg. Std, Monochrome, Monochrome + Gelbfilter, Monochrome + Rotfilter, Monochrome + Grünfilter, Sepia) |
Dynamikumfang | AUTO (100-400 %), 100 %, 200 %, 400 % |
Fotografische Funktionen | Focus Peak Highlight, Teilbilder im Sucher, Intervallaufnahmen, Auslöse- / Schärfepriorität wählbar, ISO- AUTO-Kontrolle, Instant AF-Einstellung (AF-S / AF-C), Motion Panorama, Farbraum, Farbsättigung, Schärfe, Dynamikumfang, Filmsimulation, Gradation, automatische Rote-Augen-Korrektur, Gitterlinien, Bildnummernspeicher, Histogramm, Schärfentiefekontrolle, Lens Modulation Optimizer, Fokuskontrolle, Wasserwaage, Mehrfachbelichtung, Fn-Funktionstaste (RAW, Video, etc.), Verbindung zum Smartphone und Tablett PC (Wi-Fi®*), Kreative Filter |
Wiedergabefunktionen | RAW-Konvertierung, Bilddrehung, Rote-Augen-Korrektur, Photobook-Assistent, Löschfunktion, Schützen, Bildsuche, Diaschau, Markieren für Upload, Mehrfachbild-Wiedergabe inklusive Micro-Thumbnail-Ansicht, Ausschnitt, Größenanpassung, Panorama, Favoriten, Markieren fürs Hochladen |
Drahlos | IEEE 802.11b/g/n |
Drahtlos-Funktionen | Geotagging, drahtlose Kommunikation (Bildtransfer), Bilder ansehen und holen; Kamera-Fernsteuerung, PC Autosave |
Schnittstellen | USB2.0 High-Speed; micro-USB-Anschluss; HDMI mini (Typ C); Mikrofon / Fernauslöser: Φ2,5 mm Stereo-Miniklinke |
Energieversorgung | NP-W126 Li-Ion-Akku (mitgeliefert); ca 350 Aufnahmen, ca. 103 min Videoaufzeichnung |
Abmessungen | (BxHxT) 129,0 x 89,8 x 46,7 mm |
Gewicht | ca. 440 g (ink, Akku und Speicherkarte); ca. 390 g (ohne Zubehör, Akku und Speicherkarte) |
(thoMas)
Spiegellose Systeme…
…sind mMn inzwischen voll angekommen. Man sehe sich nur mal an, was die verschiedenen Hersteller alles bieten. Und nun diese schöne Kamera mit einem stetig wachsenden, schönen Objektivpark. Prima gemacht Fuji!
Nein, das ist bestimmt nicht Ernst gemeint!
[quote=Gast]dabei einfach nur “Nikon” gegen “Canon” austauschen, dann stimmt es wieder.[/quote]
Vom Regen in die Traufe!
Als die Fuji X neu war
[quote=Gast]als die Fuji X neu war, gabs auch fast keine Objektive![/quote]
gabs dazu sofort ein richtig gutes 1,4/35 (entspricht einem 2,0/50 auf KB, aber mit doppeltem Lichtdurchlass), ein 2,0/18 (2,8/27 auf KB) und ein 2,4/60 mm Macro (3,6/90). D.h. einen kompletten Objektivsatz von Weitwinkel, Standard, Portrait und Macro-Objektiv. D.h. man konnte arbeiten. Und zwar nicht mit minderwertigen Kitlinsen.
Und was bietet Sony stattdessen? Bei NEX gibt’s nur zwei grottenschlechte Kitlinsen und ein überteuertes Normalobjektiv. Bei a7/R nur ein grottenschlechtes Kitobjektiv und die Ankündigungen von (relativ) lichtschwachen Objektiven, weil lt Sony lichtstark ja unvernünftig sei, weil sie im Verhältnis zum Gehäuse zu groß würden.
Tja, Sony, dann macht die Brennweite kürzer, den Sensor entsprechend kleiner (APS-C) und dann passt das auch mit der Lichtstärke, dem Unschärfeverlauf, der Objektiv- und Gehäusegröße…. Fuji zeigt wie’s geht.
Genau
und genau dewegen ist ein EVF auch so überflüssig wie ein Kropf (läßt sich übrigens auch mit SLRs so handhaben) …
Das ist Humor
[quote=Hififan][quote=Gast]Auflösung, die nicht zukunftsfähig ist, fällt auf, dass das Sucherokular wie bei den üblichen SLRs zu dicht am Body dran ist. Das ist leider für Brillenträger und auch sonst nicht die ideale Sache. Gerade bei EVFs kann man das Okular einiges weiter raus ziehen.[/quote]
ua Displaylupen. Da habe ich dann auch ein RICHTIG großes Sucherbild und bin “weit” weg vom Body.[/quote]
von der Sorte: Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehn …
Abwarten.
[quote=Gast]Das hat man nicht bekrittelt – aber bei Sony quakt man rum … abwarten, Sony wird nach eigener Aussage bis 2015 14 Objektive rausgebracht haben.[/quote]
In den 7 Jahren, seit Sony Minolta übernommen hat, haben wir nicht sehr viele neue Objektive von Sony gesehen. Zwei 24 mm Objektive, eins für A-Mount und eins für E-mount, und das war’s praktisch auch schon. Dann gab’s noch die Neulackierung mit 50% Preisaufschlag des 70-400 und 70-200 und jede Menge Kitlinsen, die keiner haben will…
Aber sonst?
Wo bleiben denn nach vier Jahre NEX die Objektive für die NEX? Ausser zwei Kitlinsen, einem Pancake und einem Video-Trumm ist da nichts im Angebot. Ach so, NEX ist ja wieder tot. Unterhaltungselektronik, halt. Na dann…
Und jetzt sollen auf einmal auf einem Schlag gleich 15 Objektive kommen? Aha. Soso. Na, dann…
!
Wisset, die Erde hat schon lange genug Kameras, auf das ein jeder seinen Nächsten abzubilden vermöge.
Ersteindruck?
[quote=Gast]…sind mMn inzwischen voll angekommen. Man sehe sich nur mal an, was die verschiedenen Hersteller alles bieten. Und nun diese schöne Kamera mit einem stetig wachsenden, schönen Objektivpark. Prima gemacht Fuji![/quote]
Gewiss eine gute und solide Kamera. Vieles erinnert an die Analogzeit, schöne Drehräder und aus meiner Sicht das Beste, der Blendenring! Ansonsten kann ich der Euphorie nur bedingt folgen. In der Küche würde man von solider Hausmannskost sprechen. Die Kamera scheint sehr gut und sie hat sicherlich ihre Qualitäten. Aber einen besonderen Standard setzt sie nun wahrlich nicht. Das wirklich interessante System hat Sony mit der a7 herausgebracht. Unabhängig wie viele Linsen es aktuell dafür gibt, ist das Ganze einfach aufregender. Die Fuji hat ihre Fans, wie man in den überschwänglichen Kommentaren hier liest, sie wird ihren Kundenkreis gut bedienen, aber es wird das Gleiche wie bei allen Fuji Kameras bisher passieren: Nach ihrem Erscheinen werden sie schnell wieder uninteressant.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Nein
purer Ernst! Ich möchte es nie mehr missen! Aber ich weiß von uns gibt es wenige aber wir werden von Tag zu Tag immer mehr!
Klasse System
Ich werde sie mir zwar nicht kaufen, aber als frustrierter Sony Benutzer mit einer alpha (A-Mount) und einer Nex E-Mount sehe ich hier eine konsequente Weiterentwicklung eines von Anfang an durchdachten Systems. Und nicht so ein unstehtes Herumgeeiere wie bei Sony, A-Mount, Dtabi am Sensor, dann E-Mount, Stabi im Objektiv dann auch noch den Blitzanschluß verändert so dass meine alten Sony Blitze nicht mehr auf die neuen passen, SLT Zwischenspiel, nie irgendwelche Firmware Updates um offensichtliche Fehler auszumerzen. Was an der A7 so toll sein soll, frag ich mich, KB-Sensor hatte ich schon in der A99, die ist zwar etwas schwerer, hat dafür aber den Stabi innen und man konnte sie mit dem 70-400G noch gut halten. Flanscht das Ding mal mit Adapter an die A7, schaut schon mal witzig aus, ist nicht stabilisiert und der AF ist ätzend langsam.
Nicht umsonst wurde die SONY gestern von Moodys auf Junk abgestuft!
Hauptsache ist doch
man hat welchen!
Antworten..
auf Fragen die ich nie gestellt habe. Danke trotzdem für die Mühe.
Ja, aber
[quote=Gast]Ja, ja, diese wackelnden Linsen im Objektiv – ist ja nur ein weiterer Aspekt neben dem Autofokus, wo schon bei der Konstruktion Kompromisse nötig sind (z. b. um die bewegten Massen möglichst gering zu halten). und in der Praxis muss es dann sehr exakt funktionieren. sonst isses Essig mit der optischen Qualität. [/quote]
Das gilt gleichermassen für den Bildstabil-Wackel-Sensor. Der muss auch bewegt werden (Masse) und das bitte exakt planparallel, weil ein Verkippen um wenige µm zu einseitigen Unschärfen führt.
Außerdem: jede Kamera erkennt heute das angesetzte Objektiv: da kann auch der in-Kamera-Stabi jeweils optimiert arbeiten.[/quote]
Sensor
und zwar mit größeren Sensor!!
[quote=Gast]Die Lumix L1 war die erste vernünftige… Leider hat Panasonic das Konzept nicht weiterverfolgt. Jetzt belebt es Fujifilm aufs Neue…
[quote=Gast]Die erste vernüftige Digitalkamera mit klassischen Bedienkonzept. Da hat wohl die alte Fujica AX und TX-2 Pate stand.[/quote][/quote]
Nun, wer ohne
Nun, wer ohne Bildstabilisator nicht fotografieren kann, ist ganz einfach selber Schuld!
völlig-falsch formuliert, das heißt anders:
wer ohne Bildstabilisator fotografieren muß , der ist in seinem Handlungsspielraum beschränkt.
Pentax, Sony und Olympus beweisen inzwischen seit Jahren, daß es bei solch “kleinen” Sensoren absolut gesehen eine wirksame Lösung ist.
Ja, das letzte verbliebene Argument: aber der Autofokus wäre dann nicht stabilisiert, kann man sich bei einem weitwinkel-zentrierten Kamerasystem dann auch gut verkneifen.
Besser wäre sowieso: beides nach Wahl / oder gar gleichzeitig!
Sagen um wo.
[quote=odysseus]… von einer sagenumwobenen Karpatenjungfrau …[/quote]
Seit der Öffnung der Grenzen in den Osten gibt es in den Karpaten keine Jungfrauen mehr.
Nö, muss man nicht
man darf sich auch über ach so vorteilhafte, kleine, leichte Mirrorless am Elefantenstativ lustig machen … 😎
China in your hand.
[quote=Gast]der Elefant im Porzellanladen.[/quote]
So ist es. Im Zweifel auf Seiten des Elefanten.
schön
was Fuji, anders als Sony, begriffen hat ist, dass eine Systemkamera ohne entsprechende Objektive nicht viel wert ist. Die Firma hat in kurzer Zeit eine ganze Reihe von ausgezeichneten Objektiven vorgestellt und nun diese Kamera, die nur wenig Wünsche offen lässt.
Einzig die geringe Anzahl von Fotos (3) bei Autofokusverfolgung von bewegten Objektiven bremst sie aus. Wie bei der Olympus EM1, da ist es genau so. Wahrscheinlich ist das “nur” eine Frage des Rechenaufwands, der sehr hoch ist und die Anzahl der Serienbilder begrenzt. Eins scheint mir klar, die Zukunft gehört den Spiegellosen, bald ist jeder zur Zeit noch vorhandene Nachteil gegenüber den Spiegelreflexkameras ausgeglichen.
Die erste Spiegellose war die Panasonic G1, das war 2008. In nur wenigen Jahren dieses Leistungsniveau ! Seit wann gibt es aber Spiegelreflex ?? Die etwas halbgaren Versuche von Canon den Kontrastautofokus zu beschleunigen wirken da doch etwas merkwürdig. Weg mit dem Spiegel ist die einzig richtige Lösung. Als nächstes kommt Panasonic mit dem Ersatz des mechanischen Verschlusses. Das gibt es ja jetzt schon in der GH3 und GX7. Mal sehen was die GH4 in dieser Hinsicht bieten wird.
Wie sollte das gehen?
Einen optischen Reflexsucher kriegen Sie da nicht rein … 😎
als die Fuji X neu war, gabs auch fast keine Objektive!
Das hat man nicht bekrittelt – aber bei Sony quakt man rum … abwarten, Sony wird nach eigener Aussage bis 2015 14 Objektive rausgebracht haben.
Diese Fuji ist sicher sehr gut, orientiert sich ganz klar an E-M1 (ohne Touch-Screen ….) und an der Nikon XF. 😉
Wer XTrans mag oder schon vorher Fujis hatte und schon lange auf eine robuste abgedichtete Kamera gewartet hat, der wird hier sicherlich gerne zugreifen. Ich bleibe da doch lieber bei der E-M1 …
Kontrastautofokus
[quote=Gast]was Fuji, anders als Sony, begriffen hat ist, dass eine Systemkamera ohne entsprechende Objektive nicht viel wert ist. Die Firma hat in kurzer Zeit eine ganze Reihe von ausgezeichneten Objektiven vorgestellt und nun diese Kamera, die nur wenig Wünsche offen lässt.
Einzig die geringe Anzahl von Fotos (3) bei Autofokusverfolgung von bewegten Objektiven bremst sie aus. Wie bei der Olympus EM1, da ist es genau so. Wahrscheinlich ist das “nur” eine Frage des Rechenaufwands, der sehr hoch ist und die Anzahl der Serienbilder begrenzt. Eins scheint mir klar, die Zukunft gehört den Spiegellosen, bald ist jeder zur Zeit noch vorhandene Nachteil gegenüber den Spiegelreflexkameras ausgeglichen.
Die erste Spiegellose war die Panasonic G1, das war 2008. In nur wenigen Jahren dieses Leistungsniveau ! Seit wann gibt es aber Spiegelreflex ?? Die etwas halbgaren Versuche von Canon den Kontrastautofokus zu beschleunigen wirken da doch etwas merkwürdig. Weg mit dem Spiegel ist die einzig richtige Lösung. Als nächstes kommt Panasonic mit dem Ersatz des mechanischen Verschlusses. Das gibt es ja jetzt schon in der GH3 und GX7. Mal sehen was die GH4 in dieser Hinsicht bieten wird.[/quote]
Canon versucht nicht den Kontrastautofokus zu beschleunigen, die haben es geschafft den Phasendetektionsautofokus auf den Sensor zu legen, mit jedem Pixel !
8 Bilder pro Sekunde mit AF-Nachführung!
[quote=Gast]
Einzig die geringe Anzahl von Fotos (3) bei Autofokusverfolgung von bewegten Objektiven bremst sie aus. Wie bei der Olympus EM1, da ist es genau so. Wahrscheinlich ist das “nur” eine Frage des Rechenaufwands, der sehr hoch ist und die Anzahl der Serienbilder begrenzt. Eins scheint mir klar, die Zukunft gehört den Spiegellosen, .[/quote]
gibt Fujifilm an – von Begrenzung auf 3 B/Sekunde habe ich nichts gelesen!
Nachführfokus
[quote=Gast]Einzig die geringe Anzahl von Fotos (3) bei Autofokusverfolgung von bewegten Objektiven bremst sie aus.[/quote]
Die 3B/s beziehen sich aber auf die E2. Die T1 bietet den Nachführfokus bei vollen 8B/s. Lediglich als Option kann man 3B/s auswählen.
Gruß
Unfug
[quote=Gast]
… weil es technisch nur die zweitbeste Lösung ist. Wenn Bildstabi, dann im Objektiv und genau darauf abgestimmt. Das ist dann wirklich wirksam.[/quote]
Den derzeit besten Stabi hat Olympus – mit 5 Achsen, mach das mal ins Objektiv.
Trotzdem werde ich die X-T1 beschaffen, nach 12 Jahren Fuji DSLRs die logische Fortsetzung. Und darauf freue ich mich total.
24 Mpx sind
redundanter Maßen für APS-C mit hervorragender BQ bis in hohe ISOs zu machen. Warum also eine Auflösung wählen, die weit drunter liegt und noch nicht mal Kostenvorteile bringt?
Das ist einfach das übliche Konzert von denen, die sich eine komplette, kostenaufwändige Ausrüstung kaufen und dann nicht wahr haben wollen, dass es bald schon wieder eine neuere und bessere Gerätschaft gibt, die noch dazu das gleiche kostet. Würde mich auch ärgern. Was aber nicht bedeutet, dass ich alles, was darüber hinaus geht, jetzt in Grund und Boden verteufeln muss.
Wen kümmern schon Fakten?
[quote=Gast]Wieso Nachahmer? Als die DF vor zwei Monaten vorgestellt wurde, war die X-T1 doch längst fertig entwickelt. Sonst könnte sie ja nicht schon von den diversen Berichterstattern im www “begrabbelt” worden sein. Ach ja: die erste, wirklich allererste, Digicam, die mir zu 100% gefällt (ich meine die Fuji…).[/quote]
Glauben Sie, jemand der eine Vollformat-SLR mit einer APS-C-Mirrorless vergleicht, nur weil beide ja schließlich ein paar Drehräder und ein kantiges Gehäusedesign haben, versteht die von Ihnen genannten Fakten?
Olympus vertritt
ja auch die Meinung, dass ein Winzformat alle anderen ersetzt … 😎
Ja, ja, diese wackelnden
Ja, ja, diese wackelnden Linsen im Objektiv – ist ja nur ein weiterer Aspekt neben dem Autofokus, wo schon bei der Konstruktion Kompromisse nötig sind (z. b. um die bewegten Massen möglichst gering zu halten). und in der Praxis muss es dann sehr exakt funktionieren. sonst isses Essig mit der optischen Qualität. Außerdem: jede Kamera erkennt heute das angesetzte Objektiv: da kann auch der in-Kamera-Stabi jeweils optimiert arbeiten.
»Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
und grün des Lebens goldner Baum.«
Mit diesen Worten weist Goethes Mephisto den Schüler auf die Unzulänglichkeit eines nur theoretischen Wissens hin, und warnt ihn davor, vor lauter Theoretisieren die Wirklichkeit aus dem Blick zu verlieren.
[quote=Gast]Wirksamer sind dennoch Bildstabis, die auf das jeweilige Objektiv gerechnet und optimiert sind. Bildstabi im Gehäuse ist “one size fits all” und kann nur ein Kompromiss sein, wenn er alle Brennweiten und Objektivtypen abdecken soll.[/quote]
Das, was Olympus als 5-Achsen Stabilisierung einbaut, ist ausgesprochen effizient (die Brennweite wird dabei selbstverständlich berücksichtigt).
Wenn das ein Kompromiss ist, so kann ich damit gut leben. Lieber ausnahmslos alle Objektive stabilisiert, als dieses Sammelsurium von mal mit und mal ohne.
Selbst wenn eine optische Stabilisierung theoretisch noch mehr herausholen kann, heißt das noch lange nicht, dass ein Hersteller auch diesen Aufwand betreibt.
Wenn ich mir meine Canon Objektive anschaue, so haben von 9 Stück 3 einen Stabi und 6 haben ihn nicht. Dazu kommt dass die jeweiligen Stabi unterschiedlich wirksam sind, je nachdem wann das Objektiv auf den Markt gekommen ist, denn während der Laufzeit der Baureihe wird er nicht verbessert.
ROG
Stark.
Fuji ist der einzige Hersteller, der vernünftige Kameras baut.
Gratuliere!
Da bin ich fast versucht, mein Nikon-System einzudampfen, wenn ich nicht schon so viele, gute Festbrennweiten hätte.
Die X-T1 wird die Nikon Df zum Ladenhüter machen können.
Digitale Fotografie komplett neu definiert – endlich!
Die bessere Alternative!
Die Fuji ist ein weiter Grund, mir die Nikon Df anzuschaffen! [quote=Gast]Fuji ist der einzige Hersteller, der vernünftige Kameras baut.
Gratuliere!
Da bin ich fast versucht, mein Nikon-System einzudampfen, wenn ich nicht schon so viele, gute Festbrennweiten hätte.
Die X-T1 wird die Nikon Df zum Ladenhüter machen können.
Digitale Fotografie komplett neu definiert – endlich![/quote]
So geht es mir auch
dabei einfach nur “Nikon” gegen “Canon” austauschen, dann stimmt es wieder.
Ooocchh….
[quote=Gast]
Da bin ich fast versucht, mein Nikon-System einzudampfen, wenn ich nicht schon so viele, gute Festbrennweiten hätte.[/quote]
Nimm mal die X-Pro1 in die Hand mit dem 1,4/35 mm Objektiv… Und guck Dir mal die Beispielblder mit dem neuen 1,2/56 an… ich behaupte mal, dann hat sich das Problem mit den “so viele, gute [Nikon] Festbrennweiten” von selber erledigt. 😉
(Ich meine, du kannst den Nikon Krempel natürlich auch adaptieren… aber wer will das schon?)
Es geht auch
wirklich nix über praxisgerechte Tipps … um sich hilfreicher Technik nachhaltig zu versagen. 😎
Quasi
der Elefant im Porzellanladen.
Nun findet Fujifilm offensichtlich
wieder zur alten Stärke zurück. Vielleicht haben sie ja diesmal mehr Erfolg bei den Kunden.
Shitop schrieb:
wieder zur
[quote=Shitop]wieder zur alten Stärke zurück. Vielleicht haben sie ja diesmal mehr Erfolg bei den Kunden.[/quote]
Welche “alte Stärke”? Fuji hatte einige Profi-Kameras im Angebot, aber Kleinbild / Consumer war immer ein Nischengeschäft. Die M42 Modelle hatten keinen großen Marktanteil, das späte “Fujica X” Bajonett, zu dem es die AX Kameras gab, war ein Rohrkrepierer. In Deutschland bekamen Sie die Fujica AX Kameras unter der Bezeichnung Porst CR auf dem Grabbeltisch.
Das ist
in diesem Absolutismus schlicht falsch.
Sehr schön!
Prima Kamera mit vernünftigen 16 MP, sehr schönes (ergonomisch) Gehäuse. Prima Objektive.
Olympus, Panasonic, Fuji, (Sony) – wer braucht da noch Canikon mit Ihren SLR-Monstern?
OhWeh
Wer?
[quote=OhWeh]Prima Kamera mit vernünftigen 16 MP, sehr schönes (ergonomisch) Gehäuse. Prima Objektive.
Olympus, Panasonic, Fuji, (Sony) – wer braucht da noch Canikon mit Ihren SLR-Monstern?
OhWeh[/quote]
Fotografen. Adel verpflichtet … 😎
Wie schön,
dass ein Hersteller mal eine Kamera baut, ohne wieder einen neuen Akku einzupflanzen. Ich könnte hier sogar meinen Zweitakku der X-E1 in den Batteriegriff einsetzen. Danke Fuji!
Herrlich …
SONY verbaut seit seiner ersten A100 den gleichen AKKU bis jetzt zur A99.
Genauso ist des bei den NEX Modellen – seit dem ersten Model bis heute den gleichen AKKU.
Gast schrieb:
dass ein
[quote=Gast]dass ein Hersteller mal eine Kamera baut, ohne wieder einen neuen Akku einzupflanzen. Ich könnte hier sogar meinen Zweitakku der X-E1 in den Batteriegriff einsetzen. Danke Fuji![/quote]
Sie können den Akku der ersten NEX-3 / NEX-5 in der neuesten Sony A7 / A7R nutzen. Frage beantwortet?
Endlich….
eine digitale Kamera wie ich sie immer schon gerne haben wollte. Blende am Objektiv, Belichtungszeit, ISO am Gehäuse, also alles dort wo es hingehört. In das Menü muss ich nur wenn ich das System beeinflussen möchte. Dazu noch das kabellose steuern der Kamera über mein Smartphone, klasse.
Bei meiner DSLR stelle ich all diese Parameter über Rädchen und Tasten die teilweise doppelt belegt sind ein. Damit ich alles finde, muss ich die Kamera vom Auge nehmen, was ist das lästig.
Wenn ich mir das Objektiv Programm von Fuji und die Festbrennweiten darin ansehe wird mein Wunsch nach einem Systemwechsel immer größer. Fuji, das habt ihr gut gemacht!!
Kulturschock
Im dunklen Innenraum mag das mit dem EVF ja noch gehen — Den Kulturschock kriege ich jedes mal, wenn ich bei strahlendem Sonnenschein an der X-Pro1 von optisch auf EVF umschalte. Wo eben noch die Sonne scheint und das Motiv in der Sonne glitzerte ist auf einmal nur noch dunkles blasses Gucki-Kino angesagt, auf dem man nichts erkennen kann. Kann mir nicht vorstellen, dass das bei der X-T1 (oder welchem Nachfolger auch immer) anders sein soll.
Ist es aber! Die Pro1 ist
Ist es aber! Die Pro1 ist die älteste Kamera aus dem X-System. Bereits die X-E1 hatte einen etwas etwas besseren EVF. Der der X-E2 ist noch mal deutlich besser.
Ich besitze selber die X-Pro1, würde mir heute jedoch die X-E2 kaufen, denn beim dem sehr guten EVF benötigt man den optischen Sucher nicht mehr wirklich.
Nette Cam
bei der sich vor allem bewahrheiten dürfte, was heutzutage evident ist: Die Oberfläche bestimmt die Wahrnehmung, falsche Nostalgie den Hype.
Gefällt mir – wenn
– der AF hält was Fuji verspricht und mindestens Olympus-Niveau erreicht wird
– der Speicher mindestens 40 Bilder in Serie (RAW+JPEG) zulässt
einige gute Ideen wie:
– sehr großer Sucher
– Zusatz-Griff mit Arca-Swiss-Führung für Stativköpfe
– viele separate Knöpfe und geniales Bedienlayout a la Contax
und einiges bleibt Mist wie:
– langsamer Verschluß
– kein ISO 50 oder Graufilter integriert
– Kein JPEG 2000
– Belichtungskorrektur nur bis -3 und nur in 1/3 Stufen
– Gurt-Befestigungen aus der Steinzeit
– Monitor nicht im Hochformat einsetzbar (wie es geht zeigt die Sony Alpha 99)
– Bildstabilisierung nur in einigen, wenigen Objektiven
– kein spannenderes Macro-Objektiv
– bisher kein wirklich gutes Teleobjektiv oberhalb 56 mm
Wenn Fuji die Objektivreihe zügig im Tele- und Macro-bereich ausbaut (2,4/200 mm; 4,0/300 mm; 4,0/400 mm; 4,0/50-300 mm; 2,0/90 mm Macro; 2,8/120 mm Macro) brauchen wir bald nicht mehr auf Canon und Nikon zu warten – die die technischen Möglichkeiten, die Kameras ohne Spiegel zweifelsfrei bieten, verschlafen.
Der APS-C Sensor macht hier absolut Sinn und Vollformat wie in der Sony Alpha 7r macht die Kamera nur langsam und unhandlich.
Träumen Sie
schön weiter. Fuji muss aufpassen nicht unter die Sonys zu kommen … 😎
Wunderbar
Die erste vernüftige Digitalkamera mit klassischen Bedienkonzept. Da hat wohl die alte Fujica AX und TX-2 Pate stand.
Sehr, sehr alt
Sie müssen aber schon sehr, sehr alt sein, wenn Sie dieses Bedienkonzept als “wunderbar” empfinden!
Ich fotografiere seit ca 50 Jahren und habe vor ca 30 Jahren meine letzte Kamera mit diesem Bedienkonzept aus der Hand gelegt.
Wenn ich mich nicht verzählt habe, stehen 28 Bedienteile (Tasten, Räder) zur Verfügung!
Wie lächerlich wirkt da meine FUJI GX680 mit lediglich 8 Einstellmöglichkeiten und mir gelangen damit herrliche Bilder.
Ob so ein “Maschienenhaus” wirklich die Zukunft darstellt (was übrigens Minolta 1990 mit der Dynax 7 schon vergeblich versuchte), oder eine aufgeräumte Oberfläche mit den notwendigen Einstellrädern und -knöpfen, sowie einem durchdachtem Menü mit unmittelbarem Schnellzugriff, nicht doch die bessere Variante ist, sei dahingestellt.
Schließlich muß der Kunden diesen Aufwand bezahlen, der aus Wettbewerbsgründen an anderer Stelle logischerweise eingespart werden muß.
Nicht ganz…
Die Lumix L1 war die erste vernünftige… Leider hat Panasonic das Konzept nicht weiterverfolgt. Jetzt belebt es Fujifilm aufs Neue…
[quote=Gast]Die erste vernüftige Digitalkamera mit klassischen Bedienkonzept. Da hat wohl die alte Fujica AX und TX-2 Pate stand.[/quote]
Schönes A7 / A7R Plagiat
…nur den großen Sensor hat Fuji vergessen. Schade.
Völlig unwichtig!
[quote=Gast] Plagiat …nur den großen Sensor hat Fuji vergessen. Schade.[/quote]
Na ja, Sony war ja auch nicht das erste Unternehmen, das einen kantigen, mittig angeordneten “Sucherbuckel” auf eine Kamera gesetzt hat. Soooo einzigartig ist das nun wirklich nicht. Eine SYSTEMKAMERA ist sowieso nur die Fujifilm. Bei Sony ist die Objektivauswahl schlicht beschämend – das ist beim NEX-System noch immer noch nicht anders, obwohl die NEX bereits lange genug auf dem Markt ist. Was nutzt da Sony das tollste, erste kantige Suchergehäuse bei einer Spiegellosen?
Mal abgesehe von der einfach zu geringen
Auflösung, die nicht zukunftsfähig ist, fällt auf, dass das Sucherokular wie bei den üblichen SLRs zu dicht am Body dran ist. Das ist leider für Brillenträger und auch sonst nicht die ideale Sache. Gerade bei EVFs kann man das Okular einiges weiter raus ziehen.
Aber sonst schreitet Fuji mit dem old faschioned Design wacker ujnd konsequent voran. Jetzt muss es Fuji nur noch gelingen, einen hervorragenden 24 Mpx Sensor einzupflanzen, dann passt die Sache 100%ig.
Wer braucht wirklich 24Mpx,
Wer braucht wirklich 24Mpx, bzw. wie oft werden Fotos in entsprechnder Größe ausbelichtet??
Und welche Objektive bringen dann auch diese 24Mpx Auflösung???
Der Xtrans ist ganz hervorragend und die ISO-Fähigkeit – auch aufgrund der moderaten 16Mpx – ist mir viel wichtiger und praxisrelevanter.
Dafür gibt es dann
[quote=Gast]Auflösung, die nicht zukunftsfähig ist, fällt auf, dass das Sucherokular wie bei den üblichen SLRs zu dicht am Body dran ist. Das ist leider für Brillenträger und auch sonst nicht die ideale Sache. Gerade bei EVFs kann man das Okular einiges weiter raus ziehen.[/quote]
ua Displaylupen. Da habe ich dann auch ein RICHTIG großes Sucherbild und bin “weit” weg vom Body.
keine Auflösung ist zukunftsfähig
[quote=Gast]Auflösung, die nicht zukunftsfähig ist, fällt auf, dass das Sucherokular wie bei den üblichen SLRs zu dicht am Body dran ist. Das ist leider für Brillenträger und auch sonst nicht die ideale Sache. Gerade bei EVFs kann man das Okular einiges weiter raus ziehen.
Aber sonst schreitet Fuji mit dem old faschioned Design wacker ujnd konsequent voran. Jetzt muss es Fuji nur noch gelingen, einen hervorragenden 24 Mpx Sensor einzupflanzen, dann passt die Sache 100%ig.[/quote]
und 24 MP schon gar nicht.
Wir werden 50 MP und wir werden 100 MP erleben.
und man wird uns so immer wieder zwingen neue noch “bessere” Objektive zu kaufen.
Wer den Mist glaubt, dass eine 24 MP Vollformat bessere Fotos liefern könnte als eine 16 MP Halbformat oder eine 10 MP Viertelformat,
der hat noch nie ein gutes Motiv vor der Linse gehabt und daraus ein tolles Bild gezaubert.
Erst einmal muss der RAW-Mist weg und ein viel besseres Datei-Speicher-Format her und ein noch viel besserer Sensoraufbau – dann können wir noch mal über Auflösungen reden.
Und wer 24 MP auflösen will, hat hoffentlich immer ein schweres Stativ mit perfektem Kopf, dem besten Zeiss/Leica Objektiv bei der einen idealen Blende und Fernauslösung dabei und macht dann KEINERLEI Bildbearbeitung!
Wenn nicht – weiter träumen und Pixelmüll loben.
“Gehäuse spritzwassergeschützt” – ganz toll! Aber ohne Bildstabi
Ausgereifte Kamera! Stand der Technik! Eine Bildstabilisierung im Gehäuse, damit für JEDES Objektiv, gehört offenbar nicht dazu.
Das Fehlen wird auch von (fast) niemand bemängelt. Nicht von der Redaktion, nicht von den bisherigen Kommentatoren, außer einem. Völlig unwichtig im neuesten und besten Flaggschiff von Fujifilm? Immerhin bemerkenswert. Es sei auf die entsprechenden Beiträge im Forum hingewiesen.
Obwohl ich
eher den Bildstabi in der Optik bevorzuge, muss ich zugeben, dass bei diesem Typ Kamera ein im Gehäuse integrierter Stabi mehr Sinn ergäbe.
Stabi! Stabi! Stabi!
Der kleine Bruder des grossen Stabes, nä? Nun, wer ohne Bildstabilisator nicht fotografieren kann, ist ganz einfach selber Schuld!
Bildstabi
[quote=hp5]Eine Bildstabilisierung im Gehäuse, damit für JEDES Objektiv, gehört offenbar nicht dazu.[/quote]
… weil es technisch nur die zweitbeste Lösung ist. Wenn Bildstabi, dann im Objektiv und genau darauf abgestimmt. Das ist dann wirklich wirksam.
Stand der Technik!
[quote=hp5]ganz toll! Aber ohne Bildstabi[/quote]
Das sehe ich auch so. Ich habe ein Gitzo Stativ der € *.***,- Preisklasse, dessen Beine an der Basis dicker sind als einige MFT Objektive. Funktioniert mit allen meinen Kameras von Sinar, Mamiya, Nikon, Canon, Sony, Panasonic und Voigtländer einwandfrei in allen Achsen, mit allen Objektiven, mit oder ohne Datenübertragung, mit oder ohne Bildstabilisator, automatisch oder manuell fokussiert, bei Belichtungszeiten von 1/8000 Sekunde bis zu einer Stunde. Vermutlich auch für mehrere Stunden, Tage, Monate oder Jahre, das habe ich nicht ausprobiert. Mit dem guten Hydrokopf ist auch die stabile Nachführung bewegter Objekte kein Problem. Das ältere Vorgängermodell ist noch sporadisch in Gebrauch, ohne Batteriewechsel, Akku nachladen, Firmware updaten und das seit 33 Jahren. Alle 5 bis 10 Jahre mal komplett zerlegen, gründlich reinigen und nachfetten, das war’s dann.
P.S., bevor sich jetzt wieder jemand schreiend am Boden wälzt und sich schmerzverzerrt den Schritt hält:
Ich habe nichts gegen euch Kinder, wenn ihr mit silbernen, schwarzen oder rosaroten kleinen Kästchen rumknipst. Mit oder ohne eingebauten Bildstabilisator und mit oder ohne eingebautem Telefon. Macht schöne Bilder und habt eure Freude daran. Ich habe mich jedenfalls für einen anderen Weg entschieden.
der beste Stabilisator ist
der Fotograf selbst! wer zittrige Hände hat, braucht ein Stativ, oder halt einen eingebauten elektronischen Stabi…..
Gegen die
Gegen die Technikbegeisterung, die hier geübt werden will, nehmen sich selbst die vorsätzlich verblödenden Bilder von David LaChapelle wie Offenbarungen aus.
Die Nostalgie
is a Hund … 😎
David LaChappelle
Der gute David fotografiert ja auch nicht mit so einer Reisschüssel – nein, er hält seine aufwändigen, kulturkritischen Inszenierungen mit einer Fachkamera aus hundertjährigem Walnussholz aus Kalifornien fest, die von einer sagenumwobenen Karpatenjungfrau in liebevoller Handarbeit zusammengeschraubt wurde. Gibt’s jetzt auch bei Manufactum.
Preiswerte Df-Kopie
Nikon setzte mit der Df den Trend, jetzt kommen die Nachahmer (und dann auch noch mit elektronischem Sucher!?)
Weder
wirklich preiswert, noch Kopie.
Nachahmer
Wobei Nikon der Nachahmer der Fuji X100, vorgestellt bereits 2010, ist, gell?!
Nachahmer
Wieso Nachahmer? Als die DF vor zwei Monaten vorgestellt wurde, war die X-T1 doch längst fertig entwickelt. Sonst könnte sie ja nicht schon von den diversen Berichterstattern im www “begrabbelt” worden sein. Ach ja: die erste, wirklich allererste, Digicam, die mir zu 100% gefällt (ich meine die Fuji…).
Ach nö,
Ich mag zwar nicht so viele Knöpfe aber die Fuji ist doch wesentlich aufgeräumter und vor allem nicht Stil Querbeet. Da könnte ich mich auch erwärmen! Aber man kann nicht am laufenden Band das Equipment wechseln. Ich mein so ohne Sponsor.
Oooops:
Die X-T1 steht grade bei Amazon US auf Platz 2 der meistverkauften Digitalkameras — alle Digitalkameras von Point-and-Shoot bis DSLR eingeschlossen:
http://www.amazon.com/Best-Sellers-Electronics-Digital-Cameras/zgbs/electronics/281052/ref=zg_bs_unv_e_3_3109924011_1
Ein
WUNDER !
Auf dpr
kann man grad auf der Startseite die aktuellen Neuen von Sony, Olympus, Fuji und Samsung mehr oder weniger nebeneinander sehen: Man fühlt sich gleich um 20 Jahre zurück versetzt, so sehr schauen die Modelle aus, wie Konsument sich halt vorstellt, wie eine Kamera auszusehen hat … wenn das nur mal gutgeht. 😎
Gute Ideen, Kamera aber nicht ernsthaft genug
Die Einstellmöglichkeiten kommen einem Fotografen sehr entgegen. Ich selbst fände es auch besser, wenn ich an meiner Kamera auf Menüzugriffe verzichten könnte, doch eine Kamera wie die 5D MKIII mit etlichen mechanischen Bedienelementen wird es nicht geben.
Gut Licht!
Große Bilder ?
Mir gefällt die Fuji X-T1 so wie sie ist ausgesprochen gut. Was mir fehlt ist das Format und die Auflösung für große Bilder in Top Qualität. Die Sony 7R hätte das zwar, nur mir gefällt die Bedienung nicht. Eine Mischung aus Fuji und Sony, das ist mein Wunsch. Ich habe das Gefühl das sich die Hersteller mit Absicht nicht dazu entschließen wollen Fotografen Wünsche zu erfüllen. Fotografen sollen riesige Kisten schleppen und gefälligst mit dem teuren Mittelformat ihre Aufnahmen machen wenn groß Bilder oder Ausschnitte gefordert sind.
Ich möchte die Blende am Objektiv und die Zeit, ISO; Korrektur, Belichtungsart am Gehäuse einstellen können. Das alles direkt ohne in ein Menü abtauchen zu müssen. Auf dem Display möchte ich meine Kamera fein justieren können. Der digitale Sucher soll einen guten, hellen, großen Einblick gewährleisten und zusätzlich auf einem Bildschirm das Foto live zeigen. Wenn möglich ohne Kabelsalat.
Träumen darf man doch noch!
Heute erste Berührung
Ich habe diese Kamera heute in der Hand gehabt und ein paar Testaufnahmen gemacht. Genial. Das wird ein Renner, unter Garantie!!!
nikon df
an das rauschverhalten der df kommt sie, wenn ich mir die beispielbilder anschaue, nicht ran.
ausserdem: kein vollformatsensor. wer Nikon linsen hat, braucht nicht zu überlegen.
rausch rausch
und das bei iso 1250,dafür ist ist aber günstig……
Sucher X-T1
So, hab nun endlich auch eine X-T1 in die Hand gekriegt. Und da es nur Lobhuddeleien gibt, und jeder nur “von dem besten EVF” redet, wollte ich kurz meinen Eindruck als bekennender EVF Hasser dazu zum Besten geben:
Draussen bei Tageslicht ist der EVF eine ziemlich finstere Angelegenheit. Grade ist ein Kollege im Cafe vorbeigekommen und wollte durchgucken und sein Kommentar war nur: “Wieso ist das so dunkel? Vielleicht muss man die Kamera einschalten…?” :-))))))
Auch die Schatten sind mehr oder weniger abgesoffen. Kurz: Kein Vergleich um OVF meiner a900.
Allerdings ist der EVF im Innenraum tatsächlich strahlend hell und so groß wie der der a900. Mit dem 1,2/56 oder irgendeinem Fremdobjektiv manuell zu fokussieren geht problemlos ohne Fokuspeaking oder Splitimage oder Zoom. Das Splitimage-Bild funktioniert zwar auch hervorragend — ist allerdings überflüssig wie ein Kropf: Man kann auch ohne das Teil sauber, schnell und präzise scharfstellen — was man vom EVF der X-Pro1 nicht unbedingt behaupten kann.
Ausserdem verliert die Kamera durch den fehlenden Spiegel und dem angemessenen APS-C Sensor massiv an Volumen und Gewicht: Meine a900 wiegt mit 1,4/85 1766 Gramm — mit dabei dringend empfehlenswerten Batteriegriff gar 2174 g. Dagegen wiegt die X-T1 mit äquivalentem 1,2/56 grade mal 894 Gramm (incl. Sonnenblende, Trageriemen, Batterie, Speicherkarte). Selbst zusammen mit den optisch hervorragenden 1,4/23, 1,4/35 und 2,0/18 komme ich zusammengenommen auf grade mal 1591 g jeweils incl Sonnenblenden und beider Objektivdeckel — also immer noch weniger als die a900 mit dem 1,4/85 alleine…
Die eingeblendete Wasserwaage, Histogramm, Bildkontrolle im Sucher, Gesichterkennung, etc, etc, gehen auch nicht so ohne weiteres mit dem OVF bzw dem Spiegel im Strahlengang… Und da die Kamera auf das Bild auf dem Sensor scharfstellt statt wie bei einer (D)SLR ist im eigenen Strahlengang, funktioniert auch bei hochgeöffneten Objektiven der AF fehlerfrei und ohne Fokusshift. Auch ist die Kamera sehr leise ohne den Spiegelschlag.
Ja, und ausserdem steht der Spiegel nicht mehr der Objektivkontruktion im Wege… Die bereits erwähnten Objektive sind echte optische Juwelen im Jackentaschenformat: Kameratasche war gestern.
Zusammenfassend würde ich sagen: Der EVF der X-T1 ist “gut genug”, um damit leben zu können. Nichts ist umsonst, oder umgekehrt — für den Preis eines finsteren EVF im Sonnenlicht bekommt man eine ganze Menge Bildqualität und Bedienungskomfort. Hinzu kommt, dass die X-T1 endlich wieder eine ganz normale “Spiegelreflex” ist, mit vernünftiger Ergonomie — halt so wie alle Spiegelreflexen mal aussahen, bis Minolta mit der 7000 der Meinung war das man nur noch Tasten braucht und keine Einstellräder mehr — und alle anderen mitgemacht haben. Zum Glück hatte Canon mit der EOS-1 dann doch Gnade mit uns und hat uns wenigstens noch ein Daumenrad gelassen… Diese Zeiten sind nun mit der X-T1 endlich wieder vorbei…
Kurz: Ich werde die X-T1 behalten.