
Die Kooperation Samsung-Pentax zahlt sich aus für Pentax: Mit der K20D kann Pentax dank Samsung-Sensor eine digitale Spiegelreflexkamera mit knapp 15 Megapixeln vorstellen: Die Neue soll es im Frühjahr 2008 im Kit mit dem 3,5-5,6/18-55 mm II für 1299 Euro geben. Wir haben einen ersten kurzen Blick auf die K20D werfen können:
Hervorstechendes Merkmal der K20D ist sicherlich der hoch auflösende CMOS-Sensor von Samsung. Während Samsung in der Meldung zur weitgehend baugleichen GX20 sicherlich zu Recht vom „Sensor made by Samsung“ spricht, reklamiert andererseits Pentax für sich, das Know-how für die Sensorentwicklung beigesteuert zu haben. Man mag jedenfalls glauben, dass Pentax aus jahrzehntelanger Erfahrung besser weiß, was Fotografen für Ansprüche haben und so den ein oder anderen Tipp an Samsung weiterreichen konnte. Die Kooperation von Pentax und Samsung erreicht damit jedenfalls eine neue Qualität: Nicht mehr nur der eine liefert alles, sondern die beiden ergänzen sich. Und zeigen, dass sie gemeinsam Bemerkenswertes auf die Beine stellen können.
Nette HDR-Funktion in der Kamera: Diesen wie die anderen Digitalfilter kann man über jedes aufgenommene Foto nachträglich laufen lassen und bekommt Bildeffekte und -verbesserungen auf die Schnelle. Fotos: MoZi
Jetzt aber zur K20D: Die macht auf Anhieb einen sehr guten Eindruck; ist sehr solide (staub- und wassergeschützt) und gut verarbeitet. Die Bildqualität scheint gleichfalls hervorragend zu sein – soweit man das anhand eines Vorserienmodells beurteilen kann. Pentax erzählte dazu, dass die Sensorpixel bei höherer Auflösung und gleichbleibender Fläche (APS-C) natürlich kleiner werden mussten. Man habe das aber durch größere Mikrolinsen, die die Fläche besser ausnutzen, abfangen können. Tatsächlich deutet alles auf eine sehr gute Bildqualität hin, auch was höhere Empfindlichkeiten und das Rauschen angeht (wie gesagt: die Serienmodelle bleiben abzuwarten, aber die können eigentlich nur besser werden).
Praktisch auch die Möglichkeit des „AF-Adjustment“, womit jedes Objektiv schärfe-feinjustiert werden kann und dank dessen Front- oder Backfokus-Probleme der Vergangenheit angehören. Leider sind die Werte nicht speicherbar; das Problem wird gemildert, aber nicht grundsätzlich gelöst.
Foto: MoZi
Dennoch, in der Summe und auf den ersten Blick eine wirklich feine Kamera, die Pentax und Samsung da entwickelt haben. Und was den guten Eindruck von Pentax K20D angeht: der dürfte für die GX20 von Samsung gleichermaßen gelten, sind die beiden doch weitgehend baugleich.
Und hier die Pentax-Presseinformation dazu:
Hamburg, Januar 2008
PENTAX K20D: 15,1 Megapixel CMOS-Sensor und integrierte Shake Reduction
Die neue semiprofessionelle digitale Spiegelreflexkamera für ambitionierte Fotografen
Die neue K20D knüpft an den Erfolg der semiprofessionellen K10D an, die in ihrer Klasse Maßstäbe setzte und etablierte Kameramodelle auf die Plätze verwies. Um das zu erreichen wurde ein komplett neues Kamerakonzept entwickelt, das mit seinen Leistungsdaten und seiner umfangreichen Ausstattung die Messlatte in dieser Kameraklasse deutlich nach oben setzt.
Leistungsstarke Präzision
Schon rein äußerlich beweist die K20D mit ihrem staubdichten und spritzwassergeschützten Gehäuse professionelle Leistung. Das Herzstück der Kamera ist jedoch der neu gestaltete CMOS-Sensor mit einer effektiven Auflösung von 14,6 Megapixeln, der trotz höchster Auflösung nur ein extrem geringes Rauschverhalten zeigt. Ein weiteres Novum ist das Pixelmapping, das ausgefallene Pixel interpoliert und somit störende „weiße Flecken“ in der Darstellung vermeidet. Diese Funktion wird durch eine Kameraautomatik vorgenommen, lästige Werkstattaufenthalte lassen sich so verhindern.
Ein integrierter Staubschutz verhindert, dass Staubpartikel den Sensor verunreinigen. Dieses aus zwei Faktoren bestehende System beinhaltet eine spezielle Beschichtung des Low-Pass-Filters, die staubabweisend ist, sowie eine Funktion, die den Staub durch Vibration regelrecht abschüttelt und zwar beim Einschalten oder per manueller Zuschaltung. Die entfernten Staubpartikel werden im Bodenbereich des Sensors gesammelt. Da ein solches System physikalisch begründet nur begrenzte Zeit zuverlässig arbeitet, wurde ein zusätzliches Warnsystem integriert. Mit der Funktion „Dust Alert“ erhält man ein seitenrichtiges Abbild des Sensors, das genau anzeigt, wo sich Staub auf dem Sensor befindet.
Profigerechte Details
Aufgrund vielfacher Forderung durch Fotografen und Handel wurde die K20D mit einer feineren Komprimierungsstufe ausgestattet. Es stehen nun 4 JPEG-Komprimierungsstufen zur Verfügung und sorgen im Ergebnis für noch detailreichere Bilder. Höchst relevant für Spezialisten: die Kamera speichert Dateien als JPEG oder RAW je nach Einstellung aber auch JPEG und RAW gleichzeitig. Dabei kann zwischen dem Pentax RAW-Format „PEF und dem Adobe-Photoshop-Format „DNG gewählt werden. Auf Tastendruck kann das Dateiformat verändert und die Reihenfolge individuell festgelegt werden.
Wie schon die K10D verfügt auch das neue Pentax Spitzenmodell über den opto-magnetischen 3D-Sensor, einem System zur Bildstabilisierung im Kameragehäuse („Shake Reduction-System). Der besondere Vorteil liegt darin, dass diese im Gehäuse integrierte Lösung keinerlei Einschränkungen bei der Wahl der Objektive bedingt. Diese „Shake Reduction funktioniert mit jedem PENTAX Objektiv mit K-Bajonett.
Daten auf einen Blick:
• Neuer 15,1 Megapixel CMOS-Sensor mit Staubschutz (Dust Reduction)
• Shake Reduction (SR) bis zu 4 Belichtungsstufen mit opto-magnetischem 3D-Sensor
• 11 Punkt-AF mit 9 Kreuzsensoren und individueller AF-Anpassung
• Empfindlichkeit ISO 100 ISO 6400
• 2,7 Monitor mit 230.000 Dots
• Pentax KAF2 -Objektivbajonett
• Frei einstellbarer Weißabgleich mit Belichtungsreihenfunktion
• 14 Bit Analogwandler
• Dateiformate: JPEG in 4 Stufen, RAW (wahlweise DNG oder PEF Format)
• Preview-Funktionen: Echtzeit Ansicht, Optische- und digitale Vorschau
• Optional: Batteriegriff, Wechselmattscheiben
• SD- und SDHC Speicherkarten
• Maße: 141,5 (B) x 101 (H) x 70 (T) in mm, Gewicht: 715 Gramm (ohne Akku und SD Speicherkarte)
• Preis für Kit (mit 18-55 mm II): EUR 1.299,- (UPE)
• Markteinführung: Frühjahr 2008
Positionierung:
Besonders schnelle Bildverarbeitung auf höchstem Niveau (PRIME), eine anspruchsvolle Ausstattung und das Shake Reduction-System im Gehäuse machen die K20D zu einem echten Klassenprimus für ambitionierte Fotografen. Sie ist robust, kompakt und leicht, verfügt über ein staub- und spritzwassergeschütztes Gehäuse und ist zu allen Pentax K-Objektiven kompatibel.
Veränderungen gegenüber Vorgängermodell (K10D):
• 14,6 Megapixel (effektiv)
• 2,7 Monitor mit einer Auflösung von 230.000 Dots
• Live View
• Empfindlichkeit ISO 100 bis ISO 6400
• Custom Image mit 4 Farbprofilen
• 36 programmierbare Custom-Funktionen
• Blitzsynchronbuchse für Studio-Blitzanlagen
• Bildfolge im Burst-Mode mit 20 Bildern/Sekunde
• Feinere Abstufung im JPEG-Format
• Weißabgleich mit Reihenfunktion
Profigerechte Details
Die K20D arbeitet mit einem präzisen 11-Punkt-Autofokus mit 9 Kreuzsensoren (SAFOX VIII), der AF ist frei justierbar. Mit der Funktion „AF-Adjustment“ kann jedes Objektiv speziell optimiert werden, oder auf Wunsch alle Objektive um einen bestimmten, frei einstellbaren, Faktor korrigiert werden. Front- oder Backfocus-Probleme gehören damit der Vergangenheit an.
Der helle Prismensucher bietet ein Sichtfeld von 95 %. Die Mattscheibe ist austauschbar weitere Mattscheiben sind optional erhältlich.
Auf dem 2,7 großen Monitor mit 230.000 Dots Auflösung lässt sich die Bildqualität zuverlässig überprüfen. Zur Beurteilung kritischer Bildbereiche lässt die Lupe eine 32fache Vergrößerung zu. Zur besseren Übersicht kann das Bild geteilt werden. Der Text lässt sich auf 150% vergrößern. Die Preview-Option gestattet eine Kontrolle von Bildkomposition und Belichtungseinstellung vor der eigentlichen Aufnahme, was speziell bei Nacht- und Serienaufnahmen unnötige Probeaufnahmen vermeidet. Dabei wurde diese digitale Bildvorschau gegenüber der K10D deutlich verbessert. Es können nun alle Aufnahmeparameter anhand der elektronischen Vorschau verändert werden, mit der K20D kann diese Vorschau jetzt auch abgespeichert werden.
Eine der wichtigsten Neuerungen bei SLR-Kameras ist die Life View – Funktion, wie sie von den Kompaktkameras bekannt ist. Ab sofort gibt es eine solche Bildansicht auch für PENTAX DSLR-Kameras.
Einsatzgebiet ist aber nicht der Fotoalltag, dafür ist die Kamera zu schwer, vielmehr ersetzt die Life View Funktion, zusammen mit dem 170° Monitor, einen Winkelsucher. Dadurch werden Aufnahmen aus ungünstigen Positionen möglich.
Besonders Berufsfotografen werden die Monitorkalibrierung als ersten wichtigen Schritt des digitalen Workflow zu schätzen wissen. Hier zeigt die K20D ihre verborgenen Stärken. Der Monitor ist nicht nur in der Helligkeit veränderbar, in der Funktion „LCD-Farbtuning“ kann die Farbwiedergabe in 49 Stufen verändert werden.
Die Lichtempfindlichkeit der K20D konnte von ISO 100 bis ISO 6400 gesteigert werden. Der Dynamikbereich wurde um eine Belichtungsstufe erweitert und hat nun einen Belichtungsspielraum von 2 Lichtwerten. Die Folge, bessere Durchzeichnung in Lichtern und Schatten. Darüber hinaus bietet die K20D fünf Farbprofile und ein SW-Profil an, die zusätzlich noch individuell anpassbar sind. Damit erhält der Fotograf die Möglichkeit, die Farbcharakteristik der Aufnahme seinen Bedürfnissen anzupassen.
Zusammenfassung der wichtigsten Ausstattungsmerkmale
• 15,1 MP CMOS Sensor
• Schnelle Signalverarbeitung dank PRIME
• Dust Alert System zur Staubentfernung auf dem Sensor
• Pixelmapping
• 14 Bit Analog Wandler
• ISO 100 ISO 6400
• Dynamik Range Enlargement
• Rauschunterdrückung auf Hardwarebasis
• Rauschunterdrückung durch Software zusätzlich
• Live View über den hochauflösenden Monitor
• Digital Preview (nach Bearbeitung speicherbar)
• Schärfentiefenvorschau
• Histogrammanzeige in Einzelkanälen
• Pentaprismensucher
• Shake Reduction 4 LW
• 16 Feld Belichtungsmessung
• 11 Punkt Entfernungsmessung – 9 Kreuzsensoren
• AF Justierung
• Custom Image mit 4 Farbprofilen
• SW-Aufnahmefunktion
• RAW Files im DNG Format – RAW + JPEG gleichzeitig
• Individueller Dateiname kann für Aufnahmen vergeben werden
• Intervalltimer
• X-Synchronkontakt für Blitzanlagen
• 3-stufiges Sensorreinigungssystem
• 2,7“ Monitor
• Kalibrierbarer Monitor
• Textgröße vergrößerbar auf 150%
• 4 Belichtungsprogramme (Normal, High Speed, Tiefenschärfe, MTF)
• Bracketing durch einen Auslöserdruck
• Programmierbare Einstellräder
• Drahtlose Blitzsteuerung
• Gehäusedichtungen gegen Feuchtigkeit und Staub
• JPEG ohne Begrenzung bis 16 RAW in Folge
• fast 3 Bilder pro Sekunde Burst Mode mit 20 B/Sek.
• Belichtungsreihe für Weißabgleich, Farbsättigung, Farbton, Kontrast, Schärfe
• Wasser- und Staubfest
Technische Daten K20D
Typ: Digitale Spiegelreflexkamera mit TTL-Belichtungsautomatik, Autofokus und integrierter P-TTL-Blitzautomatik
Bildsensor: 14,6 Megapixel effektiv; 15,1 Megapixel total; CMOS mit Primärfarbenfilter; Größe: 23,4 mm x 15,6 mm
Aufgezeichnete Pixel JPEG: 14,6M: 4672 x 3120, 10M: 3872 x 2592 Pixel, 6M: 3008 x 2000 Pixel, 2M: 1824 x 1216 Pixel; RAW: 14,6M: 4688 x 3120
Empfindlichkeit: Auto / manuell ISO 100 bis ISO 6400 (Bulb: ISO 1600)
Dateiformat: RAW (PEF und DNG, JPEG (Exif 2.21), DCF (Design rule of Camera File System); Komprimiert: JPEG-Baseline mit Kompressionsraten von **** (Premium Qualität), *** (Höchste Qualität), ** (Hohe Qualität), * (Gute Qualität), RAW (PEF); Unkomprimiert: RAW (DNG)
Farbtiefe: 8 Bit JPEG und 12 Bit RAW, 22 Bit intern
Speichermedium: SD Speicherkarte, SDHC Speicherkarte
Digitalfilter: Schwarzweiß (4x ), Sepia (3x), Color (18x), Soft (3-Level-Anpassung), Slim (+/- 8-Level-Anpassung), Helligkeit (im Wiedergabemodus), Farbseparation (6x), Vergrößerung bis 32x (scroll)
Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, bewölkter Himmel, Schatten, Kunstlicht und Neonlicht (W, N, D), Blitz, manuell, fein justierbar
LCD-Monitor: 2,7- Niedertemperatur-Polysilizium-TFT-LCD-Monitor (ca. 230.000 Dots), Hintergrundbeleuchtung, Weitwinkelansicht, Farbe und Helligkeit justierbar
Monitor-Anzeige: Einzelbildanzeige (Anzeige von 9 Bildern gleichzeitig), vergrößerte Ansicht (bis 32x, scrollen möglich), Diashow, automatische Bilddrehung, Ordneranzeige, Anzeige von Aufnahmedaten (einschl. Datum, Histogramm, Helligkeitsanpassung), Farbseparation (6x)
Videoausgang: Umschaltung zwischen NTSC/PAL
Schnittstellen: USB 2.0 (HI-SPEED)
Objektivfassung: PENTAX KAF2-Bajonett kompatibel mit PENTAX KAF- und KA-Objektivbajonett; Power-Zoom Funktion; KM Objektive können eingeschränkt verwendet werden. Objektive mit M42S-Anschluss oder Objektive der 67/645 Mittelformatkameras können jeweils mit Adapter und unter bestimmten Beschränkungen verwendet werden
Belichtungssteuerung: Grün, Programmautomatik (AE), Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuelle Belichtung, x-Speed, Langzeitbelichtung (Bulb)
Verschluss: Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Lamellenverschluss 1/4000s bis 30s und Bulb
Sucher: Fest eingebauter Pentaprismensucher mit natürlich heller Mattscheibe Typ II; Sichtfeld: 95%
Vergrößerung: 0,95 x (mit 50 mm Objektiv bei unendlich, -1 m-1)
Dioptrienanpassung: -2,5 m bis +1,5 m
Sucheranzeige: Anzeige unterhalb des Sucherbildes: Shake Reduction, Blitzstatus, Verschlusszeit, Blende, In-Fokus, Manueller Fokus, Motivprogramm, Manueller Weißabgleich, Fokusanzeige, Belichtungskorrekturfaktor, Anzeige für Nachführbelichtungsmessung, AF-Lock-Anzeige, SR-Information, AF Serienbelichtung; Anzeige innerhalb des Bildbereichs: AF-Rahmen mit Spot-AF-Markierung, Fokusanzeige (Ausleuchtung in Rot)
Wählradoptionen: Grün, Programmautomatik (Hyper Program mit Program Shift), Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuelle Einstellung, x-Speed, Bulb, USER, ISO-Priorität (Sv), ISO-Automatik (TAv)
Externes LCD-Feld: Bild-Kompressionsstufe, Verschlusszeit, Blendenwert Belichtungskorrektur, Bildnummer, Belichtungsinformationen Blitzstatus (automatisch, Blitz- Zu- und – abschaltung, Rote-Augen-Reduzierung), Fernbedienung, Selbstauslöser, Bildfolge (Einzelbild/Serienaufnahme), automatische/ manuelle Weißabgleichseinstellung, Fokussierart, Batterieinformation
Belichtungsmessung: 16 Zonen TTL-Offenblendmessung (mit Objektiv- und AF-Information), Mehrfeldmessung/ Spotmessung/ mittenbetonte Messung, Messbereich (bei ISO 100 mit 50 mm F1,4 Objektiv): LW 0 bis LW 21
Belichtungskorrektur: ±3,0 LW (in 1/2 LW), ±2,0 LW (in 1/3 LW-Stufen)
Belichtungsreihenautomatik: 3 oder 5 Bilder (normal/über/unter) innerhalb eines Bereichs von ± 0,5 LW, ± 1,0 LW, ± 1,5 LW, ± 2,0 LW( in Stufen von ? LW) oder ± 0,3 LW, ± 0,7 LW, ± 1,0 LW, ± 1,3 LW, ± 1,7 LW, ± 2,0 LW (in Stufen von 1/3 LW)
Auslösearten: Einzelbildaufnahme, Serienaufnahme (low und high), Burst (bis 20B/Sek.), Selbstauslöser (12 Sek., 2 Sek.), Automatik, Fernbedienung (0 Sek., 3 Sek., Dauerlauf), Mehrfachbelichtung (bis zu 2,8 B/Sek.), Auto-Bracket, Extended-Bracket, Sequenz: bis Maximum der Speicherkapazität (JPEG), max. 38 Frames (JPEG), max. 16 Frames (RAW-DNG), max. 115 Frames (Burst mit 1,6M *** JPEG)
Autofokus: TTL-Phasenerkennungs-AF; 11 Punkt Autofokussystem (SAFOX VIII), Single-AF (mit Fokus-Lock), manueller Fokus, kontinuierlicher AF
Fokus-Punkt: Auto, Select, Center
AF-Lampe: Wählbar (bei eingebautem Blitz)
Integrierter Blitz: Eingebauter P-TTL Blitz (automatisch, aufklappbar); Leitzahl: 13 (bei ISO 100/m),
Ausleuchtungswinkel: 28 mm Weitwinkel im KB-Format
Blitz-Belichtungskorrektur: – 2LW bis + 1LW (in Schritten von 1/3 LW)
Blitz-Synchronisation: Externe Blitzsynchronbuchse für Blitzanlagen, Blitz-Synchronzeit: 1/180 Sek.; drahtlose Blitzsteuerung mit Systemblitzgeräten,
ildstabilisierung: Bildsensor-Shiftmechanismus, max. 4 Stufen
Staub-Removal: Bildsensor-Bewegungsmechanismus und SP-Vergütung
Selbstauslöser: 2 Sekunden (Spiegelvorauslösung oder 12 Sekunden Verzögerung, Abbruch möglich)
Benutzerfunktion: 36 einstellbare Funktionen verfügbar
Vorschaufunktion: Digitale / optische Vorschau, Live View
Hauptschalter: (1) ON; (2) OFF; (3) Abblendtaste (belegbar als Vorschautaste)
Uhrzeit: Weltzeitfunktion: Anzeige der Uhrzeit in 71 Städten (28 Zeitzonen)
Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch, Niederländisch, Italienisch, Russisch, Dänisch, Finnisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Türkisch, Koreanisch, Chinesisch (traditionell/ vereinfacht), Portugiesisch, Japanisch
PictBridge: „PictBridge“-unterstützt: Eine Aufnahme / Alle Aufnahmen drucken, DPOF-Druck Papiergröße, Papiertyp, Papierqualität, Druckbereich Karte, L, 2L, Postkarte, 100×150, 4“x6“, 8“x10“, Brief, 11“x17“, A4, A4, Druckereinstellung
Daten-Ordner: Standard (100 PENTAX, 101 PENTAX
), Datum (100_MMDD
), Benutzerdefiniert
Energieversorgung: Wiederaufladbarer DLI50 Lithium-Ionen Akku, AC-Adapter optional erhältlich
Betriebsdauer: Ca. 740 Bilder* (norm. Aufzeichnung, 530 Bilder* (50% Blitzeinsatz) Wiedergabe: 330 Minuten*
Schnittstellen: USB/ Video, DC-Eingang, Kabel-Switch, Blitzsynchronbuchse
Abmessungen: 141,5 (B) x 101 (H) x 70 (D) mm
Gewicht: 715 g ohne Akku und Speicherkarte; 800 g betriebsbereit mit Akku und Speicherkarte
* entspricht den Ergebnissen der CIPA Standard-Tests. Die tatsächliche Leistung verändert sich entsprechend der Aufnahmebedingungen (mit eingeschaltetem LCD-Monitor und Blitz bei 50% der Aufnahmen)
Die technischen Daten entsprechen dem aktuellen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Änderungen ohne Ankündigung vorbehalten.
(thoMas)
Nachtag (24.1.2007; 3:09 Uhr):
Interessante Infos im Internet:
Beispielbilder K20D – von Pentax D
K20D-GER-Catalogue.pdf (5579 KB) – der deutsche Prospekt zur K20D
Pentax-Interview Januar 2008 – von Christian Lamker (digitalfotonetz), in dem auch von der K20D die Rede ist
14,6 Megapixel Pentax K20D vorgestellt und vorabgetestet – eine ausführliche Vorstellung von digitalkamera.de
schade…
…das sich die fotos nicht vergrößern lassen…
hier gibt es Fotos.
hier gibt es Fotos.
http://www.pentax.de/_de/photo/products/index.php?gruppe=digital%20slr&produkt=19385&id=downloads&year=
(IM)
Nachtrag: leider derzeit noch nicht oder nicht mehr. Sorry.
Aber das ist auch interessant:
http://www.digital.pentax.co.jp/ja/35mm/k20d/feature.html
Fullscreen
Hier gibt es auch ein Bild mit ISO 3200 aus der K20D
http://www.ephotozine.com/images/reviews/normal/Pentax_k20d_iso3200.jpg
Kompaktkameras, na super
[quote=Gast]Würde mich gar nicht wundern, wenn die nächste M und R ein Gemeinschaftsprojekt wäre. Machte für beide Seiten sehr viel Sinn.[/quote]
Mit “beide Seiten” meinst jetzt aber Panasonic und Leica, und nicht etwa uns Fotografen, oder?
Ja, schön langsam
kommt die Sache in eine respektable Größenordnung.
Die Beispielsbilder auf der Webseite von Pentax Deutschland sprechen schon eine deutliche Sprache. Mit knapp 15 Mpx hat man jetzt doch eine genügend große Skalierungsreserve, um auch mal größere Laserprints raus zu lassen. Ich gehe davon aus, dass über kurz oder lang sich die Mehrzahl der ernsthaften Kameras für den semiprofessionellen Einsatz sich bei ca. 17 Mpx einpendeln werden. Dann geht es auf die maximale Bildoptimierung los, die ja bei der Pentax schon zumindest ansatzweise zu erkennen ist.
Im Übrigen: Gratulation für den neuen Webseiten-Auftritt!
Das kommt doch optisch schon sehr viel besser rüber, als der Vorherige.
Lediglich bei der Formatierung der Schriften scheint mir das noch nicht ganz optimal: Die Texte im News-Ticker auf der Frontseite sind ein wenig zu klein geraten, dafür die Schrift im Auswahlmenü überdimensional groß. Aber, das lässt sich ja in den css-Anweisungen relativ locker noch nachjustieren. Ansonsten – sehr schön!
Wenn denn …
… die Objektive 15 und mehr Megapixel auflösen. Die aller meisten Zoom-Objektive tun es nicht und selbst Festbrennweiten haben da ihre Probleme. In der Diskussion und auch in diesem Beitrag wird das sehr oft vergessen. Eine hohe physikalische Pixelzahl führt noch lange nicht zu einer eben so hohen Auflösung. Und dann sieht es auch mit der Skalierungsreserve nicht mehr so toll aus. Selbst die heute üblichen 10 bis 12 MP werden nur effektiv bildwirksam, wenn sehr sauber fokussiert wird und die Kamera auf einem Stativ steht.
Ich denke da gerne an die alten Zeiten: Ein Kodachrome 25 löst bei Blende 4 an einem guten Standard-Zoom und einer 1/ 60 Sekunde aus der Hand nicht höher auf, als ein Kodachrome 64 bei Blende 4 und 1/ 125 Sekunde! Eher im Gegenteil. Und das, obwohl der Kodachrome 25 ohne jeden Zweifel ein höheres Auflösungsvermögen besitzt, als sein Bruder mit ISO 64. Wer das Potenzial des Films nutzen will (wollte) der ist (war) auf sehr (!) gute Objektive, ein Stativ oder sehr (!) kurze Verschlusszeiten angewiesen.
Daran hat sich grundsätzlich auch heute nichts geändert. Wer hochauflösende Sensoren ausnutzen will, der braucht exzellente Objektive und eine ausgereifte Aufnahmetechnik (=handwerkliches Können). Da darf man sich durchaus fragen, wie sinnvoll 17 MP im “semi-professionellen Einsatz” wirklich sind. Unter Marketing-Gesichtspunkten sind mehr MP natürlich immer attraktiv. Auch, weil man Kameras schlecht mit extrabreiten Reifen, Spoilern und Schalensitzen ausstatten kann 😉
Endlich tut sich was bei Pentax!
Auf den ersten Blick eine sehr schöne Kamera, eine gelungene Weiterentwicklung der K10D. Und endlich gibt es ein paar neue, sehr interessante Objektive dazu. Dazu ein weiterer Sensorhersteller im DSLR-Bereich.
Ich werde zwar nicht wechseln, aber schön dass Pentax (mit Samsung) zurück ist! Konkurrenz belebt das Geschäft. Bleibt nur zu hoffen, dass der Neueinsteiger die Pentaxkameras überhaupt zu Gesicht bekommt. Im Moment werden ja in den Blödmärkten leider pauschal Canon und Sony empfohlen, ohne dass der “Fachberater” überhaupt nachfragt, welche Präferenzen der Kunde hat.
OhWeh
Blöd-Märkte und PENTAX zum Anbeißen
müssen ja auch Sony und Canon verkaufen, wie sauer Bier… da die Chefeinkäufer in der Ingoltstädter Zentrale die allen Läden aufs Auge drücken.
Wobei es immer brenzlig wird wenn die Kameras in die “Altware” rutschen, (älter als ein Jahr) – und die Sonys wurden nach meinen Recherchen bisher in Deutschland nicht zufriedenstellend gekauft.
Das sieht doch bei Pentax ganz anders aus.
Dieser Auftritt von Pentax/Samsung ist jedenfalls absolut überzeugend.
Es fehlen eben noch einige Objektive und vor allem Konverter !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! sowie AF-Zwischenringe für die SDM-Linsen.
Und die Kameras ohne Blendensimulator zu verkaufen ist aus Sicht der meisten Fans ein schwerer Faux-Pas, zumal die vergangenen Generationen der Pentax Objektive bis hin zu den Takumaren nicht selten eine Klasse für sich waren und alleine die Option sie digital zu nutzen verlockend ist, auch wenn die Auflösung nicht mehr ideal an DSLRs ist.
Menschen wollen Kompatibilität.
Nikon mußte das auch schmerzlich mit der D100 feststellen, aber Nikon hat den Fehler schnell erkannt und beseitigt – das muß Pentax auch tun.
Dritte verpasste Chance!
Auch wenn das die Kamera aufwendiger und teurer macht, die Blendenringe müssen nutzbar sein (Auch wenn die das bei Pentax Europe nicht mehr hören können und wollen!)
Sie sind meiner Ansicht nach ohnehin der Beste Weg (Digitale 1/1000 Abstufungen hin oder her) um die Lichtmenge und die Schärfentiefe zu optimieren.
Aber abgesehen davon, alle Achtung, ein Klasse Auftritt!
noch ne kleine Ergänzung zum Thema mtf50 . . .
. . . und da das Internet ein wenig schneller ist also so manche Zeitschrift hier noch ein Nachtrag zu meinen Behauptungen bezüglich mtf50 Werte.
Hier ist der Test des 14-24 G Nikkors zu lesen: http://www.photozone.de/Reviews/Nikkor%20/%20Nikon%20Lens%20Tests/46-nikon–nikkor-aps-c/361-nikkor-af-s-14-24mm-f28-g-ed-n-test
Die mtf 50 Werte liegen im Durchschnitt bei >> 70 lp / mm (das würde für so etwa 20 MPixel reichen – vielleicht sogar mehr – der Tester selbst schreibt hierzu:
“The Nikkor AF-S 14-24mm f/2.8G ED N is a phenomenal lens. It is the sharpest ultra-wide angle lens tested to date. The resolution figures are simply stunning and unprecedented specifically at 14mm and that’s straight from the maximum aperture setting. So far it is the only lens in this class which has the potential to scale beyond the pixel-density of 10mp APS-C sensors. And it doesn’t even stop here – distortions and lateral CAs are very well controlled and vignetting is basically a non-issue in field conditions. Naturally even this Nikkor is not perfect in the true sense – it can flare quite a bit with streaking light sources and the bokeh can look a little rough although that’s quite typical for lenses featuring aspherical elements. The build quality is exceptionally high and in line to the professional grade scope of the lens. The immense front element may be responsible for the superb performance but it prohibits front filters leaving the protruding front element is quite vulnerable – a bit of a worrisome thought regarding the high value of this lens. Nonetheless – taking the sum of its qualities into account the verdict can only be … highly recommended!”
An brauchbarem Linsenmaterial kann es im Weitwinkelbereich also nicht liegen – hier ist noch für Spielraum nach oben gesorgt – ich freu mich auf 20 MPixel Plus als Standard im Bereich digitale FF Sensoren und lasse mich gern an meinen handwerklichen Fähigkeiten im Umgang mit derlei Gerät messen.
Gruss jo-1
P.S. Im Bereich Standard und Teleobjektive haben sehr viele Objektive mit Vollformat >> 70 lp / mm – vielleicht kommen im Crop-Format ja noch Linsen mit > 100 lp/mm – wer weiss – versprochen werden sie schon lange
K20D
Herzlichen Glückwunsch an PENTAX zu diesem gelungenen Auftritt!
Allerdings zur PMA und nicht zur Photokina und der Schlüssel zum Erfolg ist SAMSUNG und bedingt nur PENTAX. Die restlichen Informationen bringt das Interview von Christian Lamker.
Manches wünscht man sich alles genau andersherum, aber das war einmal…
Trotzdem nochmal: Toi, toi, toi!
Hallo????
Zwei Fragen:
Wer ist Christian Lamker?
Wer ist Pentax?