Jobo stellt zur photokina einen „Digital Enlarger“ vor: Digitale Bilddaten auf Fotopapier ausbelichten und dann ganz herkömmlich nass entwickeln. Die Wiedergeburt des klassischen Fotolabors?
Jobo informiert (sehr spärlich): Mit Vergrößerungsgeräten werden fotografische Filme auf Fotopapier vergrößert. Die Filme auf Silberhalogenidbasis werden abgelöst von “digitalen Filmen”. Die Bilder liegen also als digitale Daten vor. Der JOBO Digital Enlarger wird mit digitalen Bild-Daten gespeist und belichtet diese in gewohnter Weise auf Fotopapier. Für die anschließende Nassbehandlung des Fotopapiers werden die eingeführten Papierentwicklungsmaschinen verwendet.
Bild abrufen, Papier einlegen, belichten und Papier in die Entwicklungsmaschine stecken.
UVP ab 10.000 Euro.
Der Digital Enlarger ist anscheinend mit einem LCD mit einer Auflösung von 2400×1600 Bildpunkten bestückt und kann 16 Millionen Farben belichten. Damit können 20×25 cm (8×10 inch) Vergrößerungen mit 200dpi ausbelichtet werden, für 28×35 cm (11×14 inch) sind das dann 146dpi und für 30x40cm (12×16 inch) ergeben sich 130dpi. (thoMas)
