Corel hat seinen RAW-Konverter AfterShot Pro weiterentwickelt, er ist ab sofort in Version 3 erhältlich. AfterShot Pro soll laut Corel bis zu viermal schneller arbeiten als „das entsprechende Programm eines bekannten Mitbewerbers“. AfterShot Pro 3 ist ab sofort für Windows, Mac und Linux erhältlich und kostet als Einzelplatzlizenz rund 90 Euro.
Mit AfterShot Pro 3 ist es möglich, Bilder mit Wasserzeichen zu versehen.
Neu in der jetzt vorgestellten 3er-Version von AfterShot Pro ist laut Hersteller unter anderem eine verbesserte Funktion zur Rekonstruktion ausgebrannter Lichter, die Möglichkeit, seine Bilder mit Wasserzeichen versehen zu können sowie ein Plug-In-Manager zur Verwaltung externer Zusatzmodule. Corel legt Wert darauf, dass das Unternehmen seine Software nicht zur Miete anbietet sondern ganz klassisch als Kauflizenz. Wer rund 90 Euro (100 Schweizer Franken) für AfterShot Pro 3 ausgibt, kann die Software ohne zeitliche Beschränkungen einsetzen. Erhältlich ist Corels RAW-Konverter für Windows ab 7, MacOS X ab 10.9 und Linux (Fedora ab 19 oder Ubuntu ab 14.04).
AfterShot Pro 3 benötigt zur Dateiverwaltung keinen Katalog.
Weitere Informationen und Download-Möglichkeit (auch einer kostenlosen Testversion): http://www.aftershotpro.com/de/
(Redaktion photoscala)
Klassische Kauflizenz
Klassische Kauflizenz ist schon Mal sehr gut. Speed auch, allerdings müssen viele Hersteller noch lernen das Speed nur dann ein Argument ist, wenn die Qualität nicht kompromittiert wird, ansonsten ist und bleibt JPG die Wahl derjenigen für die Speed das Killer Argument ist.
Für RAW war das Killer Argument von jeher Qualität …
Raw und Speed
Ich bin vor Jahren erst zu Raw gewechselt, als mir klar wurde, dass das Durchsehen, Sortieren und Von-offensichtlichem-Ausschuss-Befreien einer neuen Aufnahmeserie am Raw-Konverter nicht viel länger dauert als in irgendeinem JPEG-Tool mit den JPEGs. Danach muss ich halt nur warten, bis die Batchentwicklung durch ist, und habe das JPEG. Nur wenn man sich die Mühe machen will, viele Bilder “anzufassen”, die Parameter zu optimieren und hier was zurechtzurücken und da ein bisschen die Schatten aufzuhellen, wird Raw etwas aufwändiger. Die Möglichkeit, es zu können, treibt einen dann natürlich dazu, es auch zu tun. Am Ende hab ich dann in vielen Fällen bessere Bilder, als ich sie vom Out-of-cam-JPEG bekommen hätte, aber ich fluche regelmäßig darüber, dass mir die Digitalfotografie mehr Arbeit macht als die Analogfotografie, damals, als ich noch Dias schoss und diese schlimmstenfalls nachher noch rahmen musste, wenn das das Labor das nicht auch schon erledigt hatte…
Ich hab damals™ gerne mit Bibble garbeitet …
…. aber irgendwann kam die Fa. (irgendwo aus Texas) weder mit neuen Kameras, noch mit Bugfixes hinterher. Als Bibble dann an Corel ging (und meine Lizenz damit futsch war), hab ich gedacht: na mal abwarten, bevor ich fuer Bibble wieder Geld ausgebe.
Zu Recht, denn Corel kam ueber die Umbenennung in Aftershot kaum hinaus. Mittlerweile trau ich Corel eigentlich gar nichts mehr zu. Das scheint eher so ein Komposthaufen fuer Software zu sein (Wasserzeichen- my Ass!).
Dabei ist das sehr schade, denn das ist eine der ganz wenigen RAW-Entwickler, der fuer alle wesentlichen Betriebssysteme verfuegbar ist. DT gibt es nicht fuer Win, und die Platzhirsche COP, LR … nur fuer OSX und Win. Mir faellt nur RAW-Therapee (scheiss Name) und Lightzone ein, die auf Linux, OSX und Win verfuegbar sind.
Vielleicht sollte Google Aftershot/Bibble kaufen ….
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Umlauts are Overestimated
http://sventetzlaff.com
Viel zu viel!
Wenn Sie gut sind, ‘brauchen’ Sie nur DCRaw (auf das jeder kommerzielle Anbieter zurückgreift). DCRaw ist kostenlos, für Win, *nix und OS X, entweder als Installer oder zum selbst kompilieren.
Wenn Sie das Beste haben wollen und wirklich Wert auf Qualität legen, nehmen Sie RPP (Raw Photo Processor, nur OS X, € 15). Ist zwar etwas langsamer, wendet aber keine Algorithmen an, bevor Sie das zu konvertierende Bild sehen.
Aktuell 40% Nachlass
Damit die Entscheidung nicht so schwer fällt gibt Corel aktuell 40% Nachlass.