Zeit für eine Bilanz der vergangenen sieben Tage:

Die Messeleitung zieht in ihrem Schlussbericht der photokina Köln 2004 folgendes Fazit:

1.589 Anbieter aus 50 Ländern, über 160.000 Besucher aus 128 Ländern

Es war das glanzvolle Branchenfestival, das die Photo- und Imagingwirtschaft erwartet hatte: Die photokina, die am 3. Oktober 2004 nach sechs überaus erfolgreichen Messetagen in Köln die Tore schloss, stellte mit mehr Ausstellern, mehr Besuchern und noch besseren Geschäftsergebnissen als zur Vorveranstaltung den vorläufigen Höhepunkt des einzigartigen Aufwärtstrends dar, in dem sich die Branche derzeit befindet. 1.589 Anbieter aus 50 Ländern, davon 61 Prozent aus dem Ausland, und über 160.000 Besucher, darunter mehr als 110.000 Fachbesucher, waren in Köln dabei. "Dies war eine photokina der Superlative", fasste Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt beim Abschlussessen mit dem Vorstand des Photoindustrie-Verbandes seine Eindrücke zusammen. "Sie hat den Start in eine neue Ära inszeniert, in der Photographie, IT und Telekommunikation drei Facetten eines gemeinsamen Marktes sind." Die Global Players der Imaging-Branche haben ihre Innovationskraft mit zahlreichen neuen Produkten unterstrichen. Neuaussteller aus der digitalen Welt, unter ihnen Branchenführer wie Microsoft, Nokia und T-Mobile, stellten für die Messe und den Markt eine Belebung dar.

Die komplette Nachricht findet sich hier: www.photokina.de.

Unser Eindruck: Die photokina hatte für die Besucher wirklich viel optische Leckerbissen zu bieten, und das erstaunt uns insofern, als wir in vergangenen Jahren, auf dem Weg von Termin zu Termin, davon kaum etwas mitbekommen haben.
Erstmals dieses Jahr haben wir, dank der aktuellen Berichterstattung und vor allem der Impressionen (siehe Impressionen 1-5), hauptsächlich fotografiert von Ursula Weber (herzlichen Dank nochmal), einen Teil von dem gesehen, was hier an Schönem und Interessantem zu sehen ist. Und das ist eine Menge.

Und unser ganz persönliches, subjektives Fazit sieht so aus:
Den schönsten Messestand (war vielmehr eine ganze Halle) hatte Kodak: Sehr subtil und mit Vogelgezwitscher untermalt:

Die besten Vorführungen dagegen gab es bei Agfa: Den ganzen Tag über ohne große Unterbrechung zeigten renommierte Profifotografen ihre Arbeitsweise „live on stage“ in der Porträt-, Beauty- und Aktfotografie; und das wurde kompetent kommentiert, so dass es was zu Sehen und zu Lernen gab:

Noch mehr Eindrücke finden Sie in unseren Impressionen der vergangenen Tage. (thoMas)