Kodak hat sich vor kurzem aufgemacht, die Drucker(preis)welt zu revolutionieren. Hochwertig und extrem preiswert sollten die Drucke sein. Erste Testberichte allerdings zeichnen ein anderes Bild

Als Kodak vor rund zwei Monaten seine neuen All-in-One-Drucker vorstellte, war davon die Rede, dass das Unternehmen das Inkjet-Homeprinting revolutionieren wolle: Kodak will Druckermarkt aufmischen. Bis zu 50 Prozent der Druckkosten bei allen Ausdrucken sollten die neuen Tintenstrahldrucker einsparen.

Popular Photogaphy allerdings kommt jetzt in einem Test des EasyShare 5300 zu dem Ergebnis, dass Farbraum und -genauigkeit im Test gegenüber je einem HP-, Epson- und Canon-Drucker am kleinsten waren. Auch etliche Papierstaus bemängeln die Tester. Vor allem aber entsprächen die mit den „Value Packs“ gedruckten Fotos nur „Entwurfsqualität“ und könnten sich keinesfalls mit „Laborqualität“ vergleichen. Mit besserem Papier für bessere Ergebnisse kletterten die Druckkosten auf 37 US-Cent für einen 10×15-Ausdruck.

„Zusammengefasst ist der 5300 der schlechteste der vier, was die Bildqualität beim Drucken und Scannen angeht. … Jeder, der gute Ausdrucke will, muss wenigstens 4-Sterne-Premium-Fotopapier benutzen und das verdreifacht die Kosten für 10×15 und bringt die Verbrauchskosten eher in die Region der anderen drei Drucker. “

Mehr – auf Englisch – hier: All-in-One Printer Shootout

(thoMas)