„Jede Menge Kamera für vergleichsweise wenig Geld“ verspricht Samsung bei der L700 ( 7 Megapixel, Zoomobjektiv 2,8-4,9/35-105 mm entspr. Kleinbild), die sich mit Programmautomatik und diversen Motivprogrammen (aber ohne manuelle Einstellung) an den unbedarften Freizeitfotografen wendet:

Wie auf Nachfrage bei Samsung D zu erfahren war, bedeutet „Frühjahr 2007“ „in den ersten drei Monaten des Jahres“. Preise waren noch nicht zur Hand, sollen aber heute im Laufe des Tages nachgereicht werden; wir werden aktualisieren, sowie die Information vorliegt.

Einschub (8.1.2007; 15:47 Uhr):
Die L700 soll 199 Euro kosten.
[Einschub Ende]

Samsung Presseinformation:

Schwalbach, Januar 2007

Samsung L700: Der Preis ist heiß!

Highlights:

• 7,2-Megapixel-CCD
• NV-Hochleistungszoom
• 2,5“-Display
• Auto Makro-Funktion
• MPEG4-Videomodus
• Effect-Button
• 130 Gramm leicht

Potentes Leichtgewicht in schickem Silber

Wie man jede Menge Kamera für vergleichsweise wenig Geld bauen kann, zeigt Samsung eindrucksvoll mit der Vorstellung der L700. Als Mitglied der hochwertigen Stylish Premium-Linie wendet sich der Newcomer an Fotografen mit hohen Ansprüchen an Bildqualität, Gehäusedesign und Handling und ist dennoch für jedermann erschwinglich.

In dem schlanken und nur 130 Gramm schweren Metallgehäuse sorgt ein 7,2 Megapixel-CCD-Sensor für Bilddaten bis zu Größen von 3072 x 2304 Bildpunkten. Das lichtstarke Dreifachzoom 2,8- 4,9/35-105 mm (entsprechend Kleinbild entstammt der exquisiten NV-Objektiv-Serie von Samsung, die speziell für moderne, hochauflösende Bildsensoren konzipiert wurde. Neben der neuen Mehrschichtenvergütung nach dem von Samsung entwickelten SMCC-Verfahren (Samsung Mega Concentrated Coating) bürgen auch asphärische Linsenelemente für eine gleich bleibend hohe Bildgüte, unabhängig von der eingestellten Blende oder Brennweite.

Mit Hilfe des zuschaltbaren Digitalzooms kann der optische Bereich auf eine Brennweitenwirkung von bis zu 525 mm ausgedehnt werden, und das dank der hohen Sensorauflösung visuell nahezu ohne Abbildungsverluste.

Im Makro-Modus stellt das TTL-Autofokussystem der L700 bereits ab 5 Zentimeter Entfernung scharf, und dank der zuschaltbaren Auto Makro-Funktion fokussiert der AF automatisch alle Motive, ohne dass der Fotograf dazu extra die Makro-Taste drücken muss.

Logische Bedienung und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Überhaupt spart sich der L700-Benutzer viel Tasten- und Knöpfchendrückerei, denn das Bedienkonzept der neuen Samsung-Digitalen ist logisch und intuitiv zu erfassen. Statt sich durch verschachtelte Menüs zu quälen benutzt der Fotograf nur wenige Tasten, wie beispielsweise den Effect-Button, mit dem sich blitzschnell diverse Bild- Optimierungen abrufen lassen.

Denn sowohl vor als auch nach der Belichtung können die Fotos mit der L700 individuell verändert werden. Etwa mit Farbeffekten wie Schwarzweiß, Sepia, Negativ oder Rot-, Grün- und Blau-Tonung. Oder für ausdrucksstarke und außergewöhnlich wirkende Portraits mit dem Highlight-Effekt: Während das Hauptobjekt akzentuiert wird, erscheint die Umgebung im Foto duftig weich, und das alles vollautomatisch.

Noch vor der Aufnahme kann die gewünschte Bildschärfe in drei Stufen (Soft, Normal und Vivid) eingestellt werden – äußerst praktisch, wenn es um den schnellen Direktdruck mit möglichst knackigen Ergebnissen oder um die gezielte Nachschärfung der Fotos später im Bildbearbeitungsprogramm geht.

Auf dem großen 2,5“-TFT-Monitor (230.000 Pixel Auflösung) wird die Bildgestaltung, Auswahl und Bearbeitung zum Vergnügen, das man übrigens dank des großen Betrachtungswinkels auch bequem mit Freunden teilen kann.

Ein tolles Team: die elf Szene-Programme

Zur Belichtungsmessung steht die zuverlässige Mehrfeldmessung bereit. Alternativ kann der Fotograf auch eine Spotmessung vornehmen, ein gerade unter fortgeschrittenen Kamerabenutzern beliebtes Ausstattungsdetail. Für die Steuerung von Zeit und Blende ist die Programmautomatik (mit manueller Korrekturmöglichkeit um +/-2 EV in Halbstufen) zuständig. Sinnvolles Ausstattungsdetail für unwiederbringliche Motive bei schwierigen Lichtverhältnissen: die automatische Belichtungsreihe AEB. Dabei fertigt die Kamera bis zu drei Varianten eines Motivs an, und der Fotograf sucht sich später das am besten belichtete Bild aus der Reihe aus.

Elf Szene-Programme übernehmen bei häufig wiederkehrenden Motivsituationen die Arbeit und garantieren stets das passende Bildergebnis: Nachtszene, Portrait, Kinder, Landschaft, Nahaufnahme, Sonnenuntergang, Dämmerung, Gegenlicht, Feuerwerk, Strand und Schnee sowie Texterkennung. Mit der Samsung-Spezialität Texterkennung kann der Benutzer ein Dokument abfotografieren und später am Computer die Schrift aus dem Bild extrahieren und in eine Textverarbeitung importieren.

Der Verschluss der L700 arbeitet mit Zeiten zwischen 1/2000 s und 16 s (im Szeneprogramm Nacht, und für Action-Motive steht ein Serienbildmodus zur Verfügung.

Scharfe Bilder ohne Blitz: ISO 1600 (TBD)

Der Empfindlichkeitsbereich des CCD-Sensors lässt sich in einem Bereich zwischen ISO 50 und ISO 1600 (TBD) automatisch oder manuell einstellen und bietet damit hohe Verwacklungssicherheit bei wenig Licht.

Soll geblitzt werden, so hat der Fotograf die Wahl zwischen bequemer Blitzautomatik und kreativen Betriebsarten wie Blitzen mit langer Verschlusszeit oder Aufhellblitzen. Natürlich bietet die L700 auch eine Vorblitz-Funktion zur Reduzierung des „Rote- Augen-Effekts“. Die Reichweite des Blitzlichts liegt bei rund 3 Metern (in Weitwinkelstellung des Objektivs und bei ISO-Automatik), die Nachladezeit beträgt ca. 4 Sekunden.

Äußerst flexibel auch der Weißabgleich: Ergänzend zur bequemen Weißabgleich- Automatik lässt sich die Bildfarbe mit verschiedenen Voreinstellungen akkurat an die Motivsituation anpassen, so dass Farbstiche selbst bei unterschiedlichen Lichtquellen vermieden werden. Neben Festwerten für Tageslicht, Wolken und Kunstlicht kann auch ein individueller Weißabgleich vorprogrammiert werden.

Der Fotograf als Regisseur

Traditionell groß geschrieben werden bei Samsung-Digitalkameras auch die Video- und Audio-Funktionen. Und so können bei der L700 die gespeicherten Bilder mit kurzen Sprachnotizen bis zu zehn Sekunden versehen werden (Voice Memo). Die Voice Recording-Funktion ermöglicht sogar Tonaufzeichnungen von bis zu 60 Minuten.

Videos im AVI-Format werden mit bester MPEG-4-Kompression aufgenommen, mit einer Auflösung maximal 640 x 480 Bildpunkten und bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Während des Drehs steht der komplette optische Zoombereich zur Verfügung. Der elektronische Movie-Stabilisator beseitigt Erschütterungen bei der Aufzeichnung vollautomatisch und sorgt für ruckelfreie Clips in sendereifer Güte.

Ihre Energie bezieht die L700 aus einem leistungsfähigen 3,7 V-Lithium-Ionen-Akku, und für jede Menge Speicherplatz sorgt neben SD- oder MMC-Karten der neue SDHC-Kartenstandard mit Kapazitäten von derzeit bis zu 4 Gigabyte. Im Lieferumfang befindet sich die bewährte Software Digimax Master für die Betrachtung, Sortierung und Bearbeitung der Bilder und Filme. Master lädt die Dateien automatisch von der an der USB 2.0-Schnittstelle angeschlossenen Kamera auf die Festplatte des Computers herunter.

Auch ohne Computer kommt der Besitzer der L700 schnell und unkompliziert zu guten Ausdrucken seiner Fotos, denn die Kamera ist voll kompatibel zum universellen PictBridge-Standard, der die Bildausgabe via USB-Kabel an moderne Drucker zum Kinderspiel macht.

Die L700 kommt im Frühjahr 2007 in den Handel.

Technische Daten L700

Bildsensor: 1/ 2,5“ CCD, 7,2 Megapixel (effektiv)
Objektiv: 3fach Zoom (optisch)
Brennweite: 5,9 mm ~ 17,4 mm (KB: 35 mm ~ 105 mm)
Blende: F2,8 ~ F4,9
Digital Zoom: 5fach
Display (Rückseite): 2,5“ TFT Farbmonitor mit 230.000 Bildpunkten
Scharfeinstellung: TTL Kontrast-Autofokus; Normal: 80 cm ~ Unendlich; Makro: Weitwinkel: 5 cm ~ 80 cm; Tele: 40 cm ~ 80 cm; Auto Makro: Weitwinkel: 5 cm ~ Unendlich; Tele: 40 cm ~ Unendlich
Verschluss: Mechanischer und elektronischer Verschluss
Verschlusszeit: 1 ~ 1/2000 sec
Belichtungsmessung: Multi/Spot
Belichtungs-Modi: Programmautomatik (AE)
Belichtungskorrektur: +/- 2 LW (in Stufen von 1/2 LW)
Lichtempfindlichkeit: ISO: Auto, 50, 100, 200, 400, 800, 1600 (TBD)
Blitz: Modi: Auto, Auto & Rote Augen Reduktion, Aufhellblitz, Synchronisation auf zweiten Verschlussvorhang, Blitz aus
Blitzreichweite: Weitwinkel: 0,2 m ~ 3,0 m; Tele: 0,4 m ~ 2,0 m (ISO Auto)
Blitz Ladezeit: ca. 4 s
Schärfe: Soft, Normal, Stark
Effekte: Normal, S/W, Sepia, Negative, Rot, Grün, Blau, RGB, Highlight
Weißabgleich: Auto, Tageslicht, Bewölkt, Glühlampe, Leuchtstoffröhre (H), Leuchtstoffröhre (L), Benutzerdefiniert
Tonaufzeichnung: Diktiergerät: max. 1 h; Tonaufzeichnung/Bild: 10 Sek.
Dateneinbelichtung: Datum, Datum & Zeit
Aufnahme-Modi: Auto, Programm, Szene*, Tonaufzeichnung; (Szene*: Nacht, Portrait, Kinder, Landschaft, Nahaufnahme, Sonnenuntergang, Dämmerung, Gegenlicht, Feuerwerk, Strand u. Schnee, Text)
Verschluss-Modi: Einzelbild, Serienaufnahmen, AEB
Selbstauslöser: 2 Sek., 10 Sek., Zweifachaufnahme 10 Sek./2 Sek.
Video: 640×480 (VGA), 3fach opt. Zoom, Bild-Stabilisator, Videoschnitt
Videoaufnahmefrequenz: 30, 15 Bilder/Sekunde
Video-Funktionen: Videoschnitt, Pause, Einzelbildaufnahme
Speichermedium: Intern: 20 MB; Extern: SD-Karte/MMC-Karte/SDHC-Karte (bis 4 GB garantiert)
Dateiformat: Still Images: JPEG (DCF), EXIF 2.2, DPOF 1.1, PictBridge 1.0; Video: AVI (MPEG-4); Audio: WAV
Auflösung: 3072 x 2304 Pixel / 7,2 Megapixel
Bildwiedergabe: Einzelbild, Thumbnails, Diashow, Movie Clip
Schnittstelle: USB 2.0, AV-Ausgang
Stromversorgung: Batterie: 3,7V Li-ion (SLB-0837); Akku: SLB-0837
Abmessungen: 96,9 x 56,8 x 20,5 mm
Gewicht: 130g
Software: Treiber (Win98 / 98SE / 2000 / Me / XP, MacOS 10,0 ~ 10,3), Master
Spezial Features: 2,5“-LC-Display; Effekt-Button; Copy-to-card-Funktion

(thoMas)