Foto alpha 380 von SonyOb noch Leck oder schon Vorbereitung auf die Neuvorstellung ist derzeit nicht ganz klar: Jedenfalls sind bei Sony Style – dem Verkaufsportal von Sony – die drei neuen alpha-Modelle 230, 330 und 380 im Augenblick gelistet und bereits vorbestellbar:

Im Moment sind bei Sony Style die drei Neuen gelistet, auf die wir seit ein paar Tagen warten und demnach können wir in wenigen Tagen mit offizieller Vorstellung von drei leicht überarbeiteten Modellen alpha 200, 300 und 350 bzw. folgenden Spiegelreflexkameras von Sony rechnen:
 

Foto alpha 230 von Sony

 
α230 mit Standardzoom 549,99 Euro:

  • APS-C CCD mit 10,2 Mio. Pixeln
  • BIONZ-Bildprozessor
  • Anti-Staubsystem
  • 2,7"-LC-Display (230.000 Bildpunkte)
  • 9-Punkte-Autofokus mit Fadenkreuz
  • Dynamische Bereichsoptimierung zur Helligkeitseinstellung und -anpassung bei Motiven mit Hintergrundbeleuchtung
  • SteadyShot, kompatibel mit allen a-Objektiven
  • Integrierter automatischer Ausklappblitz
  • Sucher mit 95 % Sichtfeldabdeckung
  • HDMI-Anschluss
  • BRAVIA Sync
  • Abmessungen (BxHxT): 128 mm x 97 mm x 67,5 mm
  • Gewicht (ohne Akku): 450 g
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Foto der alpha 330 von Sony

α330 für 600 Euro (Gehäuse); mit Standardzoom 650 Euro:

  • APS-C CCD mit 10,2 Mio. Pixeln
  • BIONZ-Bildprozessor
  • Anti-Staubsystem
  • Neigbares 2,7"-LC-Display (230.000 Bildpunkte)
  • Quick AF Live View: reaktionsschnelle Autofokussierung und Live-Vorschau auf dem LC-Display
  • 9-Punkte-Autofokus mit Fadenkreuz
  • Dynamische Bereichsoptimierung zur Helligkeitseinstellung und -anpassung bei Motiven mit Hintergrundbeleuchtung
  • SteadyShot, kompatibel mit allen a-Objektiven
  • Integrierter automatischer Ausklappblitz
  • Sucher mit 95 % Sichtfeldabdeckung
  • HDMI-Anschluss
  • BRAVIA Sync
  • Abmessungen (BxHxT): 128 mm x 97 mm x 71,4 mm
  • Gewicht (ohne Akku): 490 g
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Foto der alpha 380 von Sony

 
α380 für 750 Euro (Gehäuse); mit Standardzoom 800 Euro:

  • APS-C CCD mit 14,2 Mio. Pixeln
  • BIONZ-Bildprozessor
  • Anti-Staubsystem
  • Neigbares 2,7"-LC-Display (230.000 Bildpunkte)
  • Quick AF Live View: reaktionsschnelle Autofokussierung und Live-Vorschau auf dem LC-Display
  • 9-Punkte-Autofokus mit Fadenkreuz
  • Dynamische Bereichsoptimierung zur Helligkeitseinstellung und -anpassung bei Motiven mit Hintergrundbeleuchtung
  • SteadyShot, kompatibel mit allen a-Objektiven
  • Integrierter automatischer Ausklappblitz
  • Sucher mit 95 % Sichtfeldabdeckung
  • HDMI-Anschluss
  • BRAVIA Sync
  • Abmessungen (BxHxT): 128 mm x 97 mm x 71,4 mm
  • Gewicht (ohne Akku): 490 g
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(thoMas)
 

Nachtrag (15. Mai 2009, 15:40 Uhr):

Als auffälligste Neuerung gegenüber den Vorgängermodellen fällt nach den derzeit vorliegenden Informationen das deutlich kleinere und leichtere Gehäuse der drei Schwestern auf. Die α330 und α380 beispielsweise sollen ohne Akku und Speicherkarte nur noch 490 Gramm auf die Waage bringen, die α300 und 350 sind laut Datenblatt über 90 Gramm schwerer. Noch weitere Einsparungen ergeben sich dann beim Akku: Sony verwendet nun den etwa von etlichen Camcordern oder der Cyber-shot HX1 bekannten NP-FH50, der nicht nur deutlich kleiner und 28 Gramm leichter als der NP-FM500H der übrigen Alpha-Modelle ausfällt, sondern mit nur 900 mAh gegenüber 1650 mAh auch deutlich schwächer.

Nicht nur am Gewicht und an der Akku-Kapazität spart der Hersteller, auch ein paar Bedienelemente wie die AEL-Taste zur Belichtungsspeicherung und der Schalter für den im Gehäuse sitzenden Bildstabilisator fallen weg, soweit sich dies auf den bisher veröffentlichten Abbildungen erkennen lässt. Statt der verhältnismäßig großen Compact-Flash-Speicherkarten kommen nun die deutlich kleineren „Memory-Stick Duo“-Kärtchen zum Einsatz. [Einschub 17. Mai, 10.29 Uhr:] Daneben verfügen die Kameras auch über einen Steckplatz für SD- und SDHC-Speicherkarten, wie heute bekannt wurde. [Einschub Ende] Als Kit-Objektiv gibt es statt des – in ähnlicher Form schon von Konica-Minolta bekannten – Standard-Zooms 3,5-5,6/18-70 DT ein 3,5-5,6/18-55 DT, für das nur noch 50 Euro Aufpreis gegenüber der Kamera ohne Objektiv fällig werden. Wir haben die derzeitigen Preise aus Sonys Online-Shop „Sony Style“ unten zusammengefasst.

Einen separaten Hochformathandgriff, der wie der VG-B30AM der Vorgängerinnen die Handhabung erleichtern könnte, gibt es nach den derzeitigen Informationen nicht.

Technische Weiterentwicklungen gibt es aber dennoch zu vermelden, auch wenn Sony noch nicht alle technischen Daten veröffentlicht hat: So ist die HDMI-Schnittstelle neu, die nach der α700 und α900 nun auch in den kleinen Alphas Einzug erhält, und der der Hersteller die bei Sony als „Bravia-Link“ bezeichnete „Consumer-Electronics-Control“-Funktion (CEC bei Wikipedia) spendiert.
 

Derzeitige Preise im Sony-Style-Shop (gerundet)
  Gehäuse Kit „L“
mit 3,5-5,6/18-55 DT
Kit „Y“
mit 3,5-5,6/18-55 DT und 4,0-5,6/55-200 DT
α380 750 € 800 € 1000 €
α330 600 € 650 € 850 €
α230 550 € 600 € 800 €
  Kit „K“
mit 3,5-5,6/18-70 DT
Kit „X“
mit 3,5-5,6/18-70 DT und 4,0-5,6/55-200 DT
α350 600 € 700 € 900 €
α300 450 € 550 € 750 €
  Kit „K“
mit 3,5-5,6/18-70 DT
Kit „W“
mit 3,5-5,6/18-70 DT und 4,5-5,6/75-300
α200 500 € 500 € 700 €

Nachtrag (17. Mai 2009, 10:29 Uhr): Vier neue Objektive und ein neues Blitzgerät soll es geben, so eine heute vorab veröffentlichte, inzwischen wieder vom Netz genommene Pressemitteilung von Sony USA. Der Blitz trägt den Namen HVL-F20AM, soll über die Leitzahl 20 verfügen, besonders einfach zu bedienen sein und in den USA 130 US-Dollar kosten. Den neuen Objektiven gemein ist ihr neuer Typ des Autofokus-Motors, den Sony mit „Smooth Autofocus Motor“ (SAM) bezeichnet. Sonys Supersonic-Wave-Motor (SSM) bleibt im Gegensatz dazu teureren Objektiven vorbehalten, die automatische Scharfeinstellung der meisten Sony-Objektive wird bisher durch den AF-Motor der Kameras vorgenommen. Die Objektive:

  • 3,5-5,6/18-55 DT SAM (SAL-1855): 200 Dollar
  • 4,0-5,6/55-200 DT SAM (SAL-55200/2): 250 Dollar
  • 1,8/50 DT SAM (SAL-50F18): 150 Dollar
  • 2,8/30 Macro DT SSM (SAL-30M28): noch kein Preis veröffentlicht

Als Liefertermin nennt Sony USA, zumindest für die Kameras, den Juli 2009.

(mts)