Ringfoto, Europas größte Fotofachhandels-Kooperation, feierte bei der Gesellschafterversammlung am 23. Juni 2025 in Nürnberg ihr 60-jähriges Bestehen. Benjamin Lorenz, Chefredakteur von photoscala.de, war vor Ort und berichtet von einer Veranstaltung, die Rückschau auf ein herausforderndes Geschäftsjahr hielt und zugleich den Aufbruch in neue Projekte proklamierte. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch zu 60 Jahre Ringfoto!

Die Ringfoto-Gruppe – bestehend aus rund 968 Mitgliedern mit über 1.200 Vertriebsstellen – hält nach eigenen Angaben über 70 % Marktanteil am deutschen Fotofachhandel. Entsprechend aufmerksam verfolgten Handel und Industrie die verkündeten Zahlen und Vorhaben, denn was der Marktführer unternimmt, könnte Signalwirkung für die gesamte Branche haben.

Geschäftsjahr 2024: Stabilisierung durch Lagergeschäft und hohe Ausschüttungen

Ringfoto Geschäftsführer Thilo Röhrig. Foto: Benjamin Lorenz

Ringfoto Geschäftsführer Thilo Röhrig. Foto: Benjamin Lorenz

Ringfoto-Geschäftsführer Thilo Röhrig präsentierte ein gemischtes Bild für 2024. Der Umsatz der Ringfoto GmbH & Co. KG betrug 492,9 Mio. € (nach Abzug von Skonto und Boni) – ein leichter Rückgang um 15 Mio. Euro beziehungsweise -2,96 % gegenüber 2023. Gleichzeitig legte jedoch das Lagergeschäft deutlich zu: 390,8 Mio. Euro Warenumsatz über das Zentrallager bedeuten ein Plus von 5,1 % (+19,1 Mio. €), was den Gruppenumsatz stabilisierte. Besonders Systemkameras, Objektive, Videoprodukte und sogar Kompaktkameras fanden weiterhin rege Nachfrage. Auch die Eigenmarke Voigtländer trug zum Wachstum bei und erzielte kräftige Umsatzzuwächse – ein bemerkenswerter Erfolg im Kontext eines seit Jahren schrumpfenden Kameramarkts.

Tatsächlich erinnerte Röhrig daran, wie drastisch der Markt seit 2013 eingebrochen ist: -84 % weniger verkaufte Kameras und Objektive, -51,7 % weniger Umsatz in diesem Segment bis 2024. Diese Entwicklungen hinterlassen Spuren im Fotofachhandel: rückläufige Kundenfrequenz, sinkende Umsätze am Point of Sale, stetiger Margenverlust und schwindende Sichtbarkeit im Markt. Trotz dieser Widrigkeiten konnte Ringfoto 2024 profitabel abschließen. Der Jahresüberschuss lag bei 1,949 Mio. Euro – zwar unter Vorjahr, aber immer noch ausreichend für eine Ausschüttungsquote von 33,4 % an die Kommanditisten (Vorjahr: 47,6 %).

Neben dem Gewinn sind die Boni und Rückvergütungen der Zentrale ein wichtiger Ertragsposten für die Mitglieder: 18,4 Mio. Euro wurden 2024 an Boni ausgeschüttet (Vorjahr: 20,5 Mio. Euro), insgesamt flossen inklusive Lieferantenboni 27,6 Mio. Euro an die Händler zurück. Diese hohen Rückflüsse unterstreichen die Stärke der Kooperation. „Die positiven Ergebnisse bestärken uns, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen,“ so Röhrig, „und gemeinsam mit allen Marktteilnehmern an der Marktentwicklung und Erweiterung zu arbeiten. Wir treten auch 2025 an, um mit zahlreichen Initiativen die Zukunft zu gestalten“.

„Together stronger“ – neue Projekte und Digitalinitiativen

Passend zum Motto „Together stronger“ stellte Geschäftsführer Thilo Röhrig ein Maßnahmenpaket 2025/2026 vor, das die gebündelte Kraft der Kooperation nutzen soll. Stabile Margen und höhere Sichtbarkeit sind unter anderem die erklärten Ziele. Konkret wurden mehrere Strategieprojekte präsentiert, die binnen zwölf Monaten umgesetzt werden sollen:

  • alfo.passfoto – ein cloudbasiertes Passbild-System, live seit 1. Mai 2025,
  • alfo.fotobuch – ein eigener Fotobuch-Service, Start im Juni 2025 geplant,
  • alfo.marketplace – ein neuer Online-Marktplatz (inkl. Webshop-Lösung) für Ringfoto-Händler, geplant ab Oktober 2025,
  • eine alfo-Markenkampagne im 4. Quartal 2025,
  • neue alfo-Eigenmarken voraussichtlich im 4. Quartal 2025,
  • sowie als Leuchtturm die Imaging World im Oktober 2025.

Sogar für 2026 blickt man voraus: Ein vollautomatisiertes Logistikzentrum soll die Infrastruktur verbessern. Mit diesem Strauß an Projekten will Ringfoto unter anderem neue Sichtbarkeit generieren und für ihre Mitglieder neue Erlösquellen erschließen.

Digitale Dienste: Passbilder und Fotobücher mit Händlerbindung

Einen ersten Erfolg kann Ringfoto bereits vermelden: Das alfo.passfoto-Portal, das aufgrund gesetzlicher Vorgaben nötig wurde, um digitale Passbilder anbieten zu können, liegt deutlich über Plan. Seit dem Start im Frühjahr nutzten bereits 250.000 Besucher die Plattform, allein im Mai waren es 135.000. 

Über Links von Einwohnermeldeämtern und Behörden – die seit 1. Mai keine Ausdrucke mehr akzeptieren – kamen viele Nutzer zum Ringfoto-Service. In den ersten 50 Tagen wurden so eine halbe Million Passfotos generiert. Dieses Volumen zeigt das Potenzial: Ringfoto schätzt den Markt auf 80 Mio. potenzielle Passbild-Kunden in Deutschland. Der cloudbasierte Dienst hält den Fachhandel in diesem Geschäft, indem er die digitalen Passbilder direkt an die Ämter liefert und dennoch lokale Fotostudios einbindet.

Unmittelbar auf das Passfoto-Projekt folgt alfo.fotobuch als nächster Baustein. Noch im Juni sollen Endkunden über eine neue Online-Plattform Fotobücher und andere Printprodukte gestalten können – ein Markt mit rund 5,5 Mio. potenziellen Kunden, den Ringfoto nun selbst adressiert. Wichtig: Beim Checkout wählt der Kunde seinen bevorzugten Ringfoto-Händler aus, der an jedem Auftrag mit einer attraktiven Provision beteiligt wird. Damit fließt ein substanzieller Teil des Umsatzes an den lokalen Fachhändler zurück. „Ertragschancen generieren“ sei das Ziel, betonte Röhrig – man wolle verhindern, dass dieses Geschäft allein an große Online-Fotodienste geht. Auch Voucher-Aktionen sind geplant, und sämtliche Kundendaten verbleiben in der Ringfoto-Gruppe, um die Bindung zum Händler zu sichern. Dieses Modell könnte dem Fachhandel neue Umsätze bringen, ohne auf Online-Kunden verzichten zu müssen – vorausgesetzt, die Kunden nehmen den Service an.

Marktplatz und Webshop: Gemeinsam online sichtbarer

Ein zentraler und kontrovers diskutierter Punkt der Versammlung war der geplante alfo.marketplace. Dahinter steckt die Idee, die Online-Präsenz aller Ringfoto-Partner auf einer gemeinsamen Plattform zu bündeln. Ab Oktober 2025 soll der Marktplatz live gehen. Kunden, die online nach Kameras oder Zubehör suchen, werden dort automatisch an den nächstgelegenen Ringfoto-Händler vermittelt – inklusive Anzeige der Preise und der aktuellen Warenverfügbarkeit im Laden. Statt mit einem herkömmlichen Webshop direkt gegen Amazon & Co. anzutreten, verfolgt Ringfoto einen anderen Ansatz: Kunden online abholen und dann bewusst in den stationären Laden bringen. Die zentrale Datenpflege übernimmt die Zentrale, was den einzelnen Händlern Aufwand abnehmen soll. Insgesamt verspricht man sich mehr Sichtbarkeit, Auffindbarkeit und neue Kunden für den Fachhandel vor Ort.

Allerdings hat dieses Leistungsbündel seinen Preis. Kommissionsfrei soll der Marktplatz zwar für Verkäufe sein – die Händler müssen also keine Umsatzprovision abtreten – doch stattdessen fällt eine Pauschale pro Monat an. Wer zusätzlich den neuen alfo.Webshop (den Nachfolger der bisherigen Web-World) mit vollem Funktionsumfang nutzen will, zahlt ebenfalls eine monatliche Pauschale. Einige anwesende Gesellschafter monierten prompt, das sei „zu teuer“. Röhrig verteidigte den Preis als „fair im Vergleich zum Markt“, verweist auf den deutlich größeren Leistungsumfang gegenüber dem alten System und stellte in Aussicht, dass es auch eine günstigere Basis-Variante geben soll. Ob die Mehrheit der Mitglieder mitzieht, wird sich zeigen – die Skepsis mancher Händler zeigt, dass die Akzeptanz des Marktplatzes kein Selbstläufer wird. Ringfoto muss hier den Beweis antreten, dass die kollektive Online-Strategie jeden einzelnen Händler voranbringt.

Einheitliche Angebote und Eigenmarken: „Alfo Essentials“

Ringfoto will auch das Sortiment selbst in den Blick nehmen. Unter dem Label „Alfo Essentials“ soll eine neue Eigenmarken-Linie entstehen, die Zubehör und Zusatzprodukte mit hoher Marge umfasst. Die bisherige Marke Peter Hadley (ein etabliertes Zubehörsortiment) werde in diesem Zuge ersetzt. Statt einzelner Produkte will man ganze Sortimentsbereiche strategisch entwickeln: Rahmen, Druckerpatronen, Speicherkarten und mehr stehen auf dem Prüfstand. Ziel ist es, durch Eigenmarken die Handelsspanne zu maximieren, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Ein einheitlicher Auftritt am POS (Point of Sale) soll diese Produkte zudem prominent inszenieren. Konkrete Ankündigungen zu Alfo Essentials sind für die Imaging World Messe im Oktober avisiert, doch erste Ideen wurden angedeutet.

Wachstumsmarke Voigtländer

Voigtländer, die Traditionsmarke im Ringfoto-Portfolio, bleibt ein wichtiger Pfeiler. Während der Versammlung wurden spannende Neuheiten präsentiert: So kommt ein Voigtländer Color-Skopar 35mm/F2.5 Vintage-Objektiv als limitierte Sonderedition (150 Stück, 899 Euro UVP) auf den Markt – ein Leckerbissen für Sammler und ein Signal, dass historische Fotomarken weiterleben. Noch bedeutender fürs Tagesgeschäft könnte ein völlig neues Voigtländer-Fernglas werden, das Ringfoto entwickelte. Das Fernglas, das in in sechs Varianten verfügbar sein soll, bietet modernste Optik, ein großes Sehfeld sowie ein Magnesiumgehäuse – und vor allem eine großzügige Handelsspanne. Solch hohe Margen sind in der Branche selten und dürften die Händler freuen. Die Eigenmarke Voigtländer zeigte bereits 2024 ihren Wert: entgegen dem Markttrend legte ihr Umsatz um 5,4 % zu und erreichte rund 33 % Marktanteil im Objektivsegment der Fachhändler. Mit neuen, exklusiven Produkten will Ringfoto diese Erfolgsgeschichte fortschreiben.

Vorstandsmitglied Dr. Vincent Meyer mit dem neuen Fernglas von Voigtländer. Foto: Benjamin Lorenz

Vorstandsmitglied Dr. Vincent Meyer mit dem neuen Fernglas von Voigtländer. Foto: Benjamin Lorenz

Imaging World: Eigene Fotomesse als Branchenfestival

Höhepunkt der strategischen Neuausrichtung ist die Ankündigung eines eigenen Fotofestivals. Unter dem Namen Imaging World veranstaltet Ringfoto vom 10. bis 12. Oktober 2025 in Nürnberg ein Event, das Fachmesse und Festival verbinden soll. Die Fläche von 10.000 m² ist gebucht, und die Ticket-Vorverkäufe laufen gut an. 

Imaging World versteht sich als neues Festival für bestehende und neue Zielgruppen – ein Konzept, das deutlich über eine klassische Hausmesse hinausgeht. Geplant sind Erlebnisbereiche wie eine Playground-Area (u. a. Street Photography, Cosplay und Makro), eine Printing Area zum Ausprobieren von Drucktechniken, sowie eine große Mainstage als Publikumsmagnet. Dort will man namhafte Gäste präsentieren, die für Begeisterung sorgen sollen. Ergänzend wird es Workshops zu vielfältigen Fotothemen geben, von Einsteigerkursen bis Masterclasses. Für Ringfoto-Händler und Aussteller ist eine Business Lounge mit B2B-Bereich vorgesehen, sodass Networking nicht zu kurz kommt.

Side-Events wie ein Profi Summit oder die Verleihung der TIPA World Awards 2025 unterstreichen den Branchenanspruch des Events. Selbst die Stadt Nürnberg wird einbezogen – man plant Außenwerbung und städtische Präsenz während der Festivaltage, um auch die breite Öffentlichkeit anzusprechen. 

Für Ringfoto-Gesellschafter ist das Fotofestival quasi ein Heimspiel: Jeder Händler erhält 10 Tickets kostenlos, weitere Karten können vergünstigt erworben und an Kunden weitergegeben werden. Exklusive Kunden-Benefits (etwa Check-and-Clean-Services für mitgebrachte Kameras) für Endverbraucher sind ebenso geplant.

Röhrig appellierte eindringlich an die Mitglieder, dieses eigene Event aktiv zu unterstützen: „Es ist unser Festival, das uns allen hilft“, rief er aus, “Wir werden nur dann erfolgreich sein, wenn wir alle am gleichen Strang ziehen und in die gleiche Richtung. Lassen Sie uns Geschichte schreiben. Wir können etwas Großes für die nächsten Jahre erschaffen“. Solche Worte zeigen, welchen Stellenwert das Projekt für Ringfoto hat – es ist mehr als nur ein Festival, es soll Symbol und Katalysator für den Aufbruch der Branche sein.

Branchenecho: Zuspruch von Sony und Panasonic – und Forderungen

In Nürnberg war die Botschaft der Industriepartner eindeutig: Der Fotofachhandel bleibt unverzichtbar. Sony-Managerin Julia Juterzenka (Vertrieb & Marketing Imaging) erinnerte daran, dass sich das Konsumverhalten wandelt – Video dominiert. Laut Statista werden 2025 rund 80 % des Online-Contents videobasiert sein. Kunden wollten zunehmend „Behind-the-Scenes“-Inhalte statt nur Datenblätter. Deshalb setzt Sony im Marketing voll auf Influencer und authentische Inhalte. Für den Fachhandel bedeutet das: Er muss mitziehen, Erlebnisse bieten und online Storytelling betreiben, um die Social-Media-affine Kundschaft zu erreichen. Ein reines Ausstellen von Ware reicht nicht mehr. Juterzenkas Tenor: Händler müssen neue Wege der Kundenansprache mitgehen, um relevant zu bleiben.

Noch deutlicher positionierte sich Panasonic: „Wir sind zurück – eigentlich waren wir nie weg. Ohne Fachhandel würde es uns nicht geben“, betonte Philipp Maurer von Panasonic Deutschland. Ein starkes Statement, das unterstreicht, wie sehr der Kamerahersteller den stationären Vertriebskanal als Lebensader sieht. Maurer untermauerte dies mit Zahlen: 80 % des Lumix-Umsatzes generiert Panasonic im Fotofachhandel. Und es gibt positive Trends: Erstmals wurden im April 2025 10 % Marktanteil im Gesamtmarkt der spiegellosen Kameras (CSC) erreicht, 7,7 % im Segment der spiegellosen Vollformatkameras, Tendenz steigend. Vor allem aber vermeldet Panasonic ein kräftiges Plus: +171 % Wachstum im Segment Imaging gegenüber dem Vorjahr. Sicherlich begünstigt durch neue Modelle, zeigt diese Zahl aber auch, dass mit engagierten Fachhandel und attraktiven Produkten ein Comeback möglich ist. 

Analyse und Ausblick: Gemeinsame Anstrengung mit ungewissem Ausgang

Der Ringfoto-Gesellschafterversammlung 2025 gelang der Spagat zwischen Jubilarfeier und Strategietagung. Auf der einen Seite stand das 60-jährige Jubiläum und das Selbstbewusstsein, mit über 1,5 Milliarden Euro Außenumsatz und Marktführerschaft eine tragende Säule der Branche zu sein. Auf der anderen Seite wurde nichts beschönigt: Der Fotofachhandel steckt seit Jahren in der Krise – schrumpfende Märkte, Druck durch E-Commerce und verändertes Konsumverhalten fordern ihren Tribut. Ringfoto reagiert darauf mit einer beispiellosen Initiative-Offensive. Die Fülle an Projekten – vom digitalen Passbild über Marktplatz und Eigenmarken bis zur eigenen Messe – zeigt den Willen, aktiv zu gestalten statt passiv zu verwalten.

Ob diese Strategie aufgeht, wird die Zukunft zeigen. 

Die wohl größte Nagelprobe steht mit der Imaging World Messe bevor. Die Vorzeichen – guter Ticketvorverkauf, breite Herstellerunterstützung – stimmen optimistisch. Doch letztlich muss sich im Oktober zeigen, ob die Foto-Community ein neues Fotofestivalkonzept annimmt. Gelingt es, tausende Besucher zu mobilisieren und für Fotografie zu begeistern, wäre das ein Triumph – für Ringfoto und für die ganze Branche. 

Für den Moment überwiegt ein vorsichtiger Optimismus. Röhrigs Appell an Zusammenhalt und Mentalität („Die Gruppe ist stärker als der einzelne Händler“) fand in Nürnberg breite Zustimmung, zumindest dem Applaus nach zu urteilen. Ringfoto befindet sich an einem Punkt, an dem „weiter wie bisher“ keine Option ist – zu stark hat sich der Markt gewandelt. 

Die Kooperation investiert sinnvoll in Gemeinschaftslösungen, um dem Fachhandel neue Chancen zu eröffnen. Dieser Mut zur Veränderung verdient Anerkennung. Ob er auch mit Markterfolg belohnt wird, bleibt abzuwarten. Die nächsten Monate – von den Alfo-Services im Sommer bis zur Imaging World im Herbst – werden zeigen, ob Ringfoto tatsächlich Kurs auf eine erfolgreichere Zukunft nimmt. Die Branche blickt gespannt auf Ringfoto und nach Nürnberg – in der Hoffnung, dass zum 60. Geburtstag der Startschuss für eine nachhaltige Belebung des Fotofachhandels gefallen ist.