Googles KI-Tool Gemini soll es ermöglichen, Wasserzeichen von Bildern zu entfernen. Dies verpasst vielen Bildagenturen und Stockfotografen nicht nur Albträume, sondern kann auch zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen.
Das neue KI-Modell von Google kann nicht nur Bilder generieren, sondern ist scheinbar auch in der Lage, Wasserzeichen aus Bildern zu entfernen. Nutzer auf Plattformen wie Reddit und X haben gezeigt, wie man mit Gemini 2.0 Flash, eines der neuesten KI-gestützten Tools des Unternehmens, ganz easy Wasserzeichen aus Stockfotos entfernen kann. Klar, digitale Rechte und der Respekt vor geistigem Eigentum waren schon immer überbewertet – wer braucht schon Fotografen, die für ihre Arbeit entlohnt werden, wenn man stattdessen einfach die KI zur Bild-Diebesbande umschulen kann? Zudem ist dies nicht das erste Mal, dass Google eine solche Funktion anbietet(zu den News auf PhotoScala). Während Fotografen stundenlang im Morgengrauen frieren, um das perfekte Licht einzufangen, sitzt irgendwo ein ganz Schlauer und denkt sich: „Wozu bezahlen? Gemini macht das schon!“ Vielleicht bringt die KI ja bald auch ein Feature raus, das aus 5-Euro-Weinflaschen edle Jahrgangstropfen zaubert – dann können wir uns endgültig die Mühe sparen, für Qualität zu bezahlen.
Googles Gemini entfernt Wasserzeichen: Rechtlich klar, doch schwierig durchzusetzen
Während Generatoren anderer Anbieter wie GPT-4o von OpenAI solche Aktionen aus rechtlichen und moralischen Gründen konsequent ablehnen, hat Google bisher keine technischen Restriktionen implementiert, die dies in irgendeiner Art verhindern könnten. Die Rechtslage ist hier dagegen eindeutig, das Entfernen des Wasserzeichens ohne Zustimmung des Urhebers stellt eine Urheberrechtsverletzung dar, die mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden kann. Was die Sache allerdings noch komplizierter machen könnte, ist die Tatsache, dass sich die Verfolgung der einzelnen Nutzer als zunehmend schwierig erweisen könnte. Abzuwarten bleibt daher, ob sich Google nicht doch noch zu gewissen Einschränkungen des KI-Tools bereit erklärt. Wir behalten ein Auge auf die Lage.
Wir haben bei uns Google komplett verbannt und nutzen die europäische Suchmaschine qwant.com
Wer klaut, mit dem macht man einfach keine Gechäfte.
Insgesamt glaube ich sollten wir wieder mehr analoge Medien nutzen und kleiner / lokaler denken.
Auch, was die Werbung betrifft.
Es scheint das es bei den jungen Softwareentwicklern moralische Defizite gibt.
Das sieht man auch bei der „Hexenjagd“ die z. Z. in den amerikanischen Behörden stattfindet. Es gibt sehr viele Freiwillige, die die
Algorithmen gegen die Behörden einsetzen.
Auch der Einsatz der gefakten Daten, Bilder steigt ins unermessliche.
Der Wille diese bewusst zur Desinformation einzusetzen ist auch vielfach vorhanden.
Die Ethik und Moral sind scheinbar verschwunden.