Das Photoszene-Festival 2025 verwandelt Köln vom 16. Mai bis zum 15. Juni mit 99 Ausstellungen, einem inklusiven Programm und spannenden internationalen Künstlern wie Tata Ronkholz zur pulsierenden Stadt der Fotografie – ein kulturelles Highlight für Fotografie-Fans und Kunstinteressierte.

Am 16. Mai 2025 beginnt das Photoszene-Festival in Köln – und mit ihm verwandelt sich die ganze Stadt für einen Monat in eine Bühne der Fotografie. Mit 99 Ausstellungen, einem ambitionierten Rahmenprogramm und einem klaren Fokus auf Inklusion, Diversität und künstlerische Freiheit ist das Festival ein fester Termin im internationalen Fotokalender.

Ein Festival für alle – divers, zugänglich, lebendig

Das Photoszene Festival Programm - auch in leichter Sprache

Das Photoszene Festival Programm – auch in leichter Sprache. Foto: Julia Carp

Unter dem Motto der Offenheit hat sich das Festival in diesem Jahr konsequent inklusiv aufgestellt: Inhalte in Leichter Sprache, barrierefreie Angebote und die Zusammenarbeit mit der Aktion Mensch markieren eine neue Qualität in der kulturpolitischen Verantwortung. Denn, so wurde auf der vorangegangenen Pressekonferenz betont: Kultur muss heute „innovativ und offen für alle“ gedacht werden.

Aus fast 900 internationalen Bewerbungen hat eine Jury 99 Beiträge für das Ausstellungsprogramm kuratiert – von etablierten Namen bis hin zu spannenden Newcomer und Newcomerinnen. Gezeigt wird Fotografie in all ihren Facetten: politisch, poetisch, experimentell oder ganz klassisch dokumentarisch.

Photoszene-Festival 2025: Hauptorte & Highlights

Die Künster und Künstlerinnen und Ihre Aussteller und Ausstellerinnen des Hauptprogramms “Artist Meets Archive”. V. l. n. r. Elena Efeoglou (+ Ausstellung), Andrés Galeano (+ Aussteller), Pauline Hafsio M’barek (+ Ausstellerin), Jimmi Wing Ka Ho (+ Ausstellerin) und Marta Bogdanska (+Aussteller)

Die Künster und Künstlerinnen und Ihre Aussteller und Ausstellerinnen des Hauptprogramms “Artist Meets Archive”. V. l. n. r. Elena Efeoglou (+ Ausstellung), Andrés Galeano (+ Aussteller), Pauline Hafsio M’barek (+ Ausstellerin), Jimmi Wing Ka Ho (+ Ausstellerin) und Marta Bogdanska (+Aussteller). Foto: Julia Carp.

Ein zentraler Anlaufpunkt ist der Photo Pavillon (Hahnenstraße 8, Köln-Innenstadt), der als temporäres Haus der Fotografie dient – mit Ausstellungen, Fotobuchmesse, Café und Community Space.

Das kuratierte Hauptprogramm „Artist Meets Archive“ bringt fünf internationale Künstler und Künstlerinnen mit renommierten Kölner Archiven zusammen. So entstehen ungewöhnliche, forschende Blicke auf Fotografie – etwa, wenn Elena Efeoglou mit Hilfe von KI neue Narrative über August Sanders Porträts entwickelt (hier zur News zur Ausstellung auf PhotoScala) oder Andrés Galeano im Kölner Dom einem Stein mit Weltraumvergangenheit nachspürt.

Die Gruppenschau „Feelings & Photography“ thematisiert Emotionen in der Fotografie und wird u. a. im Photo Pavillon gezeigt. Begleitet wird sie von einem zweitägigen Symposium an der Kunsthochschule für Medien Köln.

Kunst für Köln – und darüber hinaus

Werke der Fotografin Tata Ronkholz

Werke der Fotografin Tata Ronkholz. Foto: Julia Carp

Die Organisatoren betonten auf der Pressekonferenz auch die Bedeutung für den Standort Köln. Die Stadt profiliert sich mit dem Festival zunehmend als internationaler Ort für die Fotokunst – mit einem dezentralen, lebendigen Format, das die Vielfalt fotografischer Ausdrucksformen feiert und fördert.

Das Festival läuft vom 16. Mai bis 15. Juni 2025. Das vollständige Programm und alle Ausstellungen sind unter www.photoszene.de abrufbar.