Die CAMERA WORK Virtual Gallery präsentiert bis zum 8. April 2025 die Ausstellung „Inspired by Dutch Masters – Reimagining: From Rembrandt to Recuenco“. Gezeigt werden über 20 Fotografien, die sich mit den Stilmitteln und Themen niederländischer Malerei auseinandersetzen.

Die Schau vereint Werke von Ruud van Empel, Vincent Peters, Eugenio Recuenco, Christian Tagliavini und Albert Watson. Ihre Fotografien greifen ikonische Elemente von Künstlern wie Jan van Eyck, Hieronymus Bosch, Peter Paul Rubens, Rembrandt, Vincent van Gogh und Piet Mondrian auf und interpretieren sie in einer modernen Bildsprache neu.

Die Künstler setzen klassische Lichtführung und erzählerische Tiefe in den Kontext zeitgenössischer Fotografie. Van Empel etwa kombiniert Porträtaufnahmen mit van-Gogh-inspirierten Hintergründen, während Tagliavini Motive von Rubens und Bosch in seine Werke überträgt. Recuenco wiederum adaptiert Kompositionsprinzipien von Mondrian und van Gogh für seine Bildwelten.

Die Ausstellung kann rund um die Uhr online besucht werden. Weitere Informationen unter: www.camerawork.de/virtual-gallery​.

Pressemitteilung Camera Work:

INSPIRED BY DUTCH MASTERS – REIMAGINING: FROM REMBRANDT TO RECUENCO

Die CAMERA WORK Virtual Gallery präsentiert bis zum 8. April 2025 die Ausstellung Inspired By Dutch Masters – Reimagining: From Rembrandt To Recuenco mit über 20 Fotografien von Künstlern, die sich in ihren Arbeiten von Alten Meistern sowie den modernen Positionen niederländischer Malerei inspirieren ließen.

Die Ausstellung vereint Werke von Ruud van Empel, Vincent Peters, Eugenio Recuenco, Chrisban Tagliavini und Albert Watson – Künstler, die mit ihrer individuellen Bildsprache klassische Kunsttraditionen neu interpretieren. Ihre Fotografien greifen die stilistischen und thematischen Elemente von Künstlern wie Jan van Eyck, Hieronymus Bosch, Peter Paul Rubens, Rembrandt sowie den modernen Positionen von Vincent van Gogh und des De Stijl-Malers Piet Mondrian auf und führen sie in die Gegenwart.

Die niederländischen Meister prägten die Entwicklung der Malerei mit ihrer Lichtführung, erzählerischen Tiefe und einer akribischen Detailgetreue. Die Fotografen der Ausstellung greifen diese Elemente auf und übersetzen sie in die heutige visuelle Sprache – sei es durch surreale Bildwelten, eindrückliche Porträts oder konzeptionelle Inszenierungen. Dabei sind Werke entstanden, die nicht nur auf kunsthistorischen Zitaten basieren, sondern auch eine eigenständige, moderne Perspektive auf die Bildsprache der Vergangenheit bieten.

Über Ruud van Empel

Ruud van Empel setzt sich in seiner Portraits of Vincent-Serie intensiv mit dem Bildnis Vincent van Goghs auseinander. Durch die Kombination von Fotografiefragmenten mit von van Gogh inspirierten Hintergründen erschafft er fiktive, hyperrealistisch wirkende Darstellungen, die die Frage aufwerfen, wie sehr unser heutiges Bild des berühmten Malers von medialen Inszenierungen geprägt ist. Diese vielschichtige Annäherung an van Goghs kunsthistorisches Erbe findet eine Parallele in den Werken von Chrisban Tagliavini und Eugenio Recuenco: Tagliavini adaptiert ikonische Details aus den Werken von Peter Paul Rubens und Hieronymus Bosch und transponiert diese in seine Arbeiten, während Recuenco die charakteristischen Farb- und Kompositionsprinzipien von Piet Mondrian, Vincent van Gogh und Jan van Eyck präzise in die Kulissen seiner Fotografien einfließen lässt.

So verbindet die Ausstellung nicht nur verschiedene Epochen und Stile, sondern offenbart die Nähe von historischer Malerei und zeitgenössischer Fotokunst, in der klassische Elemente neu interpretiert und weitergedacht werden.