Die CAMERA WORK Gallery in Berlin präsentiert vom 15. Februar bis 29. März 2025 die Ausstellung „I’m Not Here“ mit rund 40 Fotografien des 2022 verstorbenen Fotojournalisten Steve Schapiro. Die Schau zeigt Werke aus drei Jahrzehnten (1960er–1980er Jahre), darunter ikonische Porträts von Persönlichkeiten wie Muhammad Ali, Barbra Streisand und Andy Warhol sowie seltene Vintage-Prints.
Ein Highlight der Ausstellung sind zwei Porträts von Muhammad Ali, die sowohl von der Box-Ikone als auch von Steve Schapiro signiert wurden. Thematisch widmet sich die Ausstellung der „Freiheit“, einem zentralen Motiv in Schapiros Werk, das er unter anderem in seiner Dokumentation der Selma-Märsche und anderer Ereignisse der Bürgerrechtsbewegung zum Ausdruck brachte.
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: CAMERA WORK Gallery.
Pressemitteilung Camera Work:
Ausstellung vom 15. Februar bis 29. März 2025 – STEVE SCHAPIRO: I’M NOT HERE
Ab dem 15. Februar 2025 präsentiert die Galerie CAMERA WORK die Ausstellung I’m Not Here mit rund 40 Fotografien von Steve Schapiro, von denen eine Auswahl weltweit erstmals gezeigt wird. Hervorzuheben sind zwei Porträts von Muhammad Ali – Unikate, die sowohl von der Box-Ikone als auch von Steve Schapiro signiert wurden, sowie weitere seltene Vintage-Prints. Es ist die größte Werkpräsentation einer Galerie seit dem Tod des Künstlers im Jahr 2022.
Das Thema „Freiheit“, zu dem Steve Schapiro ein Leben lang eine tiefe Verbundenheit empfand, ist das Leitmotiv der Ausstellung.
I’m Not Here widmet sich vor diesem Hintergrund dem beeindruckenden Leben Steve Schapiros – von seiner Arbeit als Fotojournalist bis hin zu seinen ikonischen Filmset-Fotografien, die unvergessliche Momente der Filmgeschichte an berühmten Filmsets wie The Godfather, Taxi Driver, Apocalypse Now und Rocky dokumentieren.
Seine Porträts bedeutender Persönlichkeiten der Popkultur wie Andy Warhol, David Bowie, Muhammad Ali und Barbra Streisand sowie der Protagonisten der Bürgerrechtsbewegung reflektieren die Auseinandersetzung Schapiros mit Selbstbestimmung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft.
So begleitete Steve Schapiro fotografisch unter anderem die Selma-Märsche 1965, den Präsidentschaftswahlkampf von Robert F. Kennedy 1968 und zuletzt auch die 2013 gegründete „Black Lives Matter“-Bewegung.
Über Steve Schapiro
Steve Schapiros (1934–2022) Karriere als Fotojournalist begann 1961. Während des »Goldenen Zeitalters des Fotojournalismus« begleitete er u. a. die Selma-Märsche der Bürgerrechtsbewegung und den Präsidentschaoswahlkampf von Robert F. Kennedy. Darüber hinaus war Steve Schapiro einer der ersten Fotografen am Schauplatz, an dem Martin Luther King erschossen wurde. Zahlreiche Porträts von Steve Schapiro (u. a. Andy Warhol, David Bowie, Muhammad Ali, Samuel Beckett, Truman Capote, Barbra Streisand und Jacqueline Kennedy) sind heute weltbekannt und wichtige visuelle Zeugnisse der Zeitgeschichte.
Neben seiner Arbeit als Fotojournalist hat Steve Schapiro an Sets von mehr als 600 Filmen als Fotograf mitgewirkt. Steve Schapiros Fotografien wurden seit den 1960er Jahren in zahlreichen namhaften Zeitschriften veröffentlicht und in Museen sowie Galerien ausgestellt. Seine Werke befinden sich heute in international bedeutenden privaten und öffentlichen Kunstsammlungen (u. a. Smithsonian Museum, Metropolitan Museum of Art, Getty Museum) sowie in Unternehmenssammlungen. Steve Schapiros fotografische Arbeiten wurden in zahlreichen Fotobüchern veröffentlicht – unter anderem Der Pate, Taxi Driver sowie in 2024 in Neuauflage erschienen Barbra Streisand, Andy Warhol and Friends und The Fire Next Time (TASCHEN). Die Galerie CAMERA WORK vertritt Steve Schapiro seit 2011.
Die Ausstellung Steve Schapiro: I’m Not Here findet parallel zum European Month of Photography statt.
Internet: www.camerawork.de