Mit „Someones watching me“ hat die Fotografin Marina Barthez einen einzigartigen Moment in der Wildnis Afrikas eingefangen. Das Bild, das beim CEWE Photo Award 2025 in der neuen Kategorie „Nature & Wildlife“ eingereicht wurde, erzählt eine Geschichte voller Abenteuer, Leidenschaft und der intensiven Verbindung zwischen Mensch und Natur.
Der CEWE Photo Award zählt zu den renommiertesten Fotowettbewerben weltweit und richtet sich sowohl an Hobby- als auch an Profifotografen. Mit dem Motto „Our world is beautiful“ ruft CEWE dazu auf, die Schönheit unseres Planeten in Bildern festzuhalten. In der Ausgabe 2025 gibt es erstmals die Kategorie „Nature & Wildlife“ – ein Bereich, der atemberaubende Einblicke in die unberührte Schönheit der Natur mit ihrer faszinierenden Vielfalt an Flora und Fauna bietet.
Ein besonderes Highlight in dieser Kategorie ist das Bild „Someones watching me“ von Marina Barthez, das ein unglaublich intensives Motiv einfängt: Ein Flusspferd, das knapp über die Wasseroberfläche lugt, mit einem durchdringenden Blick, der den Betrachter sofort in den Bann zieht. Die Aufnahme wurde am Sambesi-Fluss gemacht und ist ein Paradebeispiel dafür, wie Wildlife-Fotografie sowohl die Wildheit als auch die Verletzlichkeit von Tieren zum Ausdruck bringen kann. „Someones watching me“ ist mehr als nur ein Bild – es ist ein Zeugnis für die Verbindung zwischen Fotograf und Natur, für Mut, Geduld und die Fähigkeit, das Besondere im richtigen Moment einzufangen.
Die Fotografin
Marina Barthez ist eine leidenschaftliche Wildlife-Fotografin, die ihre Liebe zur Natur bereits in jungen Jahren auf Reisen mit ihrem Vater nach Afrika entdeckte. Dokumentarfilme wie die von National Geographic inspirierten sie zu einem Studium der digitalen Medien und Fotografie, das sie schließlich zu einem mutigen Schritt führte: Sie verließ die IT-Branche, um sich ganz ihrer Leidenschaft für die Fotografie zu widmen. Auf einer einjährigen Reise durch Afrika, bei der sie mehr als 13.000 Kilometer zurücklegte, vertiefte sie nicht nur ihr Wissen über die Tierwelt, sondern sammelte auch Erfahrungen, die sie in ihren Bildern verarbeitet. Mittlerweile hat Marina mehr als 60 Länder bereist, wobei Afrika mit seiner beeindruckenden Tier- und Pflanzenwelt einen besonderen Platz in ihrem Herzen einnimmt. Ihre Erlebnisse und Fotos teilt sie auf ihrem Instagram-Account @marinabarthez_
Der Ort
Die Aufnahme entstand auf der sambischen Seite des Sambesi, einem der mächtigsten Flüsse Afrikas. Marina hatte die Gelegenheit, in ihrer Freizeit mit Rangern und anderen Fotografen Bootstouren zu unternehmen. Der Sambesi ist nicht nur für seine landschaftliche Schönheit bekannt, sondern auch für seine gefährlichen Bewohner – darunter Flusspferde, die für ihr unberechenbares Wesen berüchtigt sind. Dieses Foto entstand in einem spannungsgeladenen Moment, in dem sich die Einheimischen der Gefahr bewusst waren. Trotz des Risikos nutzte Marina ihre Erfahrung und ihre Ruhe, um diesen einzigartigen Moment einzufangen, in dem sich Mensch und Tier für einen flüchtigen Augenblick begegnen.
Die Foto-Ausrüstung
Für das Foto „Someones watching me“ verwendete Marina eine Sony Alpha 7 II Kamera mit einem Sony FE 200-600mm 5.6-6.3 G OSS Objektiv. Mit dieser Ausrüstung konnte sie trotz der physischen Distanz zwischen Boot und Flusspferd eine intime Nähe zum Motiv herstellen. Neben dem Teleobjektiv gehören noch ein Sony FE 50mm f1.8 und ein Tamron 70-180mm F Di III VXD zu ihrer Ausrüstung – beides ebenfalls wichtige Komponenten für ihre Arbeit als Wildlife-Fotografin. Mit ihrer technischen Ausrüstung ist sie bestens auf die Herausforderungen vorbereitet, die das Fotografieren in der afrikanischen Wildnis mit sich bringt.
Die Technik
Marina wählte bewusst die manuelle Fokussierung, um die Aufmerksamkeit des Betrachters direkt auf das Flusspferd zu lenken. Sie nutzte die Schärfentiefe, um das Tier scharf und den Hintergrund weich und unscharf erscheinen zu lassen, was das Motiv noch stärker hervorhebt. Durch die Platzierung der Kamera auf dem Bootsrand konnte sie eine Perspektive auf Augenhöhe einfangen, die die Intensität des Moments verstärkt. Bei der Nachbearbeitung beschränkte sie sich auf minimale Korrekturen mit Adobe Lightroom. Ihr Ziel war es, die natürlichen Farben und die Authentizität des Moments zu erhalten, indem sie störende Elemente entfernte und die Lichtverhältnisse leicht anpasste.
Mach mit beim CEWE Photo Award
Der CEWE Photo Award steht unter dem Motto „Our world is beautiful“ für eine beeindruckende Vielfalt – in zehn spannenden Kategorien kannst du bis zum 31. Mai 2025 deine Fotos einreichen. Jedes Foto zählt! Denn für jedes einreichte Foto spendet CEWE 10 Cent an die SOS-Kinderdörfer weltweit. Jetzt teilnehmen auf www.cewephotoaward.de