DxO hat ein Update für seinen preisgekrönten Raw-Konverter PureRAW 2 veröffentlicht. Version 2.1 ist jetzt vollständig kompatibel zu den M1- und M2-Chips von Apple, auf entsprechenden Geräten läuft die Software nun deutlich schneller. Zudem wurde die Liste der unterstützten Kameras erweitert, unter anderem um die Modelle EOS R7 und EOS R10 von Canon sowie die Leica M11.

DxO PureRAW 2 ist ein automatischer Raw-Konverter, dessen Rauschunterdrückung „Deep Prime“ zwar viel Zeit braucht, aber hervorragende Ergebnisse erzielt. Zudem korrigiert es durch das verwendete Objektiv verursachte Abbildungsfehler, dazu greift auf eine Datenbank mit 74.000 Kamera-/Objektivkombinationen zurück.

Für Besitzer von DxO PureRAW 2 ist das Update auf Version 2.1 kostenlos. Neu kostet DxO PureRAW 2.1 129 Euro, das Upgrade von Version 1 gibt es für 79 Euro.

Pressemitteilung von DxO Labs:

DxO PureRAW 2, der preisgekrönte RAW-Fotokonverter, erhält einen Apple Silicon Boost und eine Vielzahl weiterer Upgrades.

DxO PureRAW 2 nutzt jetzt vollumfänglich die M1- und M2-Prozessoren von Apple und bietet vollständige native Kompatibilität mit Apple Silicon. Version 2.1 unterstützt außerdem die neuesten spiegellosen EOS R-Kameras von Canon und führt intelligentere Optionen für die Stapelverarbeitung ein.

PureRAW 2 wird von Apple Silicon beschleunigt

Obwohl bereits vor ein paar Monaten ein großes Update zur Optimierung der Geschwindigkeit stattfand, wussten wir, dass wir mehr aus DxO PureRAW 2 in Kombination mit der neuesten Architektur von Apple herausholen können. DxO PureRAW Version 2.1 ist jetzt vollständig kompatibel mit Apples revolutionärem Silicon und nutzt nicht nur die neuronale Prozessorarchitektur für die RAW-Bildverarbeitung, sondern profitiert auch auf der Ebene der Benutzeroberfläche von den M1- und M2-Chips. Da Rosetta nicht benötigt wird, ist die Benutzeroberfläche von PureRAW 2 bis zu 10 % schneller.

Neue Modelle profitieren von DxO PureRAW 2

DxO PureRAW 2 leistet nicht nur unübertroffene Details und Qualität bei der RAW-Fotobearbeitung durch Rauschminderung und Demosaicing, sondern verwendet auch die exklusiven optischen Module von DxO, um die Objektivschärfe zu verbessern und gleichzeitig Verzerrungen, Aberrationen und Vignettierung zu korrigieren. Diese optischen Module werden sorgfältig in den eigens dafür eingerichteten Labors von DxO erstellt und umfassen nicht nur hochpräzise Objektivprofile, sondern auch maßgeschneiderte Sensor- und Optikkombinationen. Mit DxO PureRAW v2.1 erreicht die Liste der Module 74.000 Kombinationen und umfasst die aufregenden neuen spiegellosen Canon-Modelle: die EOS R7 und EOS R10.

Zu den neuen von DxO PureRAW unterstützten Modellen gehören auch die Canon EOS R5 C und die Leica M11.

Verbesserter Workflow

Die neueste Version von DxO PureRAW bietet außerdem neue Workflow-Einstellungen, die die RAW-Verarbeitung optimieren, sodass Fotografen mehr Zeit für die Aufnahme und weniger Zeit für die Bearbeitung aufwenden können. Version 2.1 bietet beispielsweise eine größere Anzahl von Umbenennungsoptionen beim Generieren von Dateien und ergänzt andere intelligente Optionen, um eine reibungslosere und effizientere Verwaltung von RAW-Fotos zu gewährleisten.