Und schon wieder ist ein vielversprechendes Projekt zur Lichtfeld-Fotografie gescheitert: K-Lens One. Und das, obwohl die Finanzierung via Kickstarter bis Ende Januar nahezu den dreifachen Mindestbetrag eingebracht hat. Fokus, Tiefenschärfe sowie teilweise auch den Aufnahmewinkel nach der Aufnahme noch festlegen zu können, bleibt damit für Fotografen weiterhin nur ein Traum.

75.000 Euro waren das Ziel, fast 200.000 Euro hat die Kickstarter-Kampagne bis Ende Januar gebracht. Und doch hat es nicht gereicht für die K-Lense One. Das Objektiv sollte eine Spiegellose zur Lichtfeldkamera machen, bei der sich Fokus, Tiefenschärfe sowie in Grenzen der Aufnahmewinkel auch noch nachträglich festlegen lassen.

Am 28. Januar teilen die Initiatoren der Kickstarter-Kampagne mit: Die Finanzierungsrunde wird sofort abgebrochen. Trotz des großen Finanzierungserfolgs der Kampagne können die Macher der K-Lens One nicht garantieren, dass die verfügbaren Mittel für die Produktion der K Lens One ausreichen. Immerhin: Das K-Lens-Team verspricht, hart an einem Neustart in der näheren Zukunft zu arbeiten.