Pressemitteilung von Meyer Optik Görlitz:
Meyer Optik Görlitz Trioplan 35 f2.8 II ab sofort verfügbar!
- Beliebte Trioplan-Bildsprache im Weitwinkelbereich
- Gewohnt hohe optische & mechanische Qualität
- Ab sofort bestellbar
- Was folgt?
Bad Kreuznach – 27. Januar 2022 – mit dem Trioplan 35 f2.8 II veröffentlicht Meyer Optik Görlitz die dritte Brennweite der berühmten Trioplan-Serie. Ab sofort kann das mittlerweile sechste Objektiv aus dem Hause Meyer Optik Görlitz, in den Meyer-Optik-üblichen Anschlussvarianten, bestellt werden.
„Es freut uns sehr nun das Trioplan 35 II vorstellen zu können und starten sehr positiv in das, hoffentlich bald etwas normalere, neue Jahr“, sagt Timo Heinze, Geschäftsführer OPC Optics. „Nachdem wir im letzten Quartal mit unserer neuen Manufaktur in Hamburg gestartet sind, ist das Trioplan 35 II das erste Objektiv, das dort von Beginn an gefertigt wird.“
Beliebte Trioplan-Bildsprache im Weitwinkelbereich
Das Trioplan 35 f2.8 II bringt das berühmte Trioplan-Bokeh, auch bekannt als Seifenblasen-Bokeh, in den Weitwinkelbereich. So können, insbesondere bei offener Blende, erstaunliche Effekte erzeugt werden, die den eigenen Bildern einen individuellen künstlerischen Stil und Wiedererkennungswert verleihen. Natürlich kann das Trioplan 35 f2.8 II, abgeblendet, auch ruhigere, besonders stimmungsvolle Bilder erzeugen und schmeichelt dem Hauptmotiv mit einer sehr sanft gezeichneten Unschärfeebene, die fast wie gemalt wirkt. Die kompakte 35mm Brennweite eignet sich natürlich perfekt für den Einsatz in der Reportage- und Street-Fotografie. Gleichzeitig ermöglicht die kurze Mindestobjektdistanz von 0,2 Metern, trotz der kurzen Brennweite, den Einsatz in der Natur- und Portraitfotografie. So bringt das Trioplan 35 f2.8 II eine hohe Vielseitigkeit und einen großen kreativen Spielraum mit sich.
Gewohnt hohe optische & mechanische Qualität
Die konsequente Umsetzung des neu entwickelten Mechanikdesigns, das alle aktuellen Objektive aus dem Hause Meyer Optik Görlitz erhalten haben, wurde natürlich ebenfalls beim neuen Trioplan 35 f2.8 II fortgesetzt. Die mechanischen Bauteile aus deutscher Fertigung, das Verwenden bester optischer Gläser, die eine speziell entwickelte Beschichtung erhalten und in Eigenregie gefertigt werden, die Montage in Handarbeit in der eigenen Manufaktur und die individuelle Prüfung eines jeden Objektives, gewährleisten die hohe Qualität & Langlebigkeit, die die Objektive von Meyer Optik Görlitz auszeichnet.
Ab sofort bestellbar
Um im Rahmen der aktuellen Gegebenheiten (Corona, Rohstoffmangel, etc.) möglichst allen Interessierten das gewünschte Objektiv zeitnah liefern zu können, wird das neue Trioplan 35 II auftragsbezogen gefertigt. Das bedeutet: Die Optiken werden weitestgehend vorbereitet und bei konkreter Bestellung zu einer definitiven Variante (z.B. Nikon F, Canon EF, Sony E, usw.) final montiert. Daraus resultiert zwar eine geringfügig längere Lieferzeit (ca. drei Wochen ab Bestelldatum), jedoch werden Über-/Unterproduktionen vermieden und somit die Nachfrage präziser bedient.
Das Trioplan 35 II kann ab sofort, erstmals auch als native Version für Nikon Z und Canon RF, unter https://www.meyer-optik-goerlitz.com/de/objektive/trioplan-35-f2.8-ii bestellt werden.
Was folgt?
Aktuell befinden sich mit dem Biotar 58 f1.5 II und dem Biotar 75 f1.5 II zwei echte Klassiker in der Serienproduktion und werden das Portfolio im Frühjahr erweitern. Ebenso werden die übrigen bestehenden Objektive sukzessive um Varianten für Nikon Z und Canon RF erweitert. Parallel dazu befinden sich neue Objektive in Planung / Entwicklung und werden zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr veröffentlich werden.
Für meinen Geschmack sehr ansprechendes, einfaches und klares Produktdesign. Sehr gelungen! Positiv auch die neuen Anschlussvarianten für Canon RF und Nikon Z.
Gespannt bin ich auf die beiden angekündigten, lichtstarken Biotare. Dann hoffentlich mit etwas weniger stark ausgeprägtem Seifenblaseneffekt und etwas mehr "Creme" im Bokeh.
Ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv im Brennweitenbereich von 24 bis 28 mm mit einem vergrößerten Naheinstellbereich und Abbildungsmaßstab 1:4 wäre sehr wünschenswert.
Das Logo wirkt zu altbacken und sollte dezent überarbeitet/modernisiert werden. Wirkt wenig ansprechend und passt meiner Meinung nach nicht zu der klaren Formensprache der Objektive.
Mit "Bokeh" lässt sich vieles Vermarkten.Hier im Text auch ein sog. "Seifenblasenbokeh".
Ob ein 35mm Weitwinkel dazu geeignet ist,diesen auch bildwirksam umzusetzen ist fraglich.
Praxisnahe,unbearbeitete Beispielfotos bitte .
Unser Titelbild zeigt im Hintergrund das typische Seifenblasenbokeh.
Herr Vieten,mir bis gestern unbekannt,dass man mit einer lichtschwachen Optik und einem Weiwinkelobjektiv ein ansprechendes Bokeh bzw..ein Seifenblasenbokeh erzeugen kann. Bilang wurden seit Jahrzehnten lichstarke Optiken mit Brennweiten ab 50mm empfohlen.
https://www.pixolum.com/blog/fotografie/bokeh-effekt-tutorial-die-schoenheit-der-unschaerfe
Das Bokeh des originalen Trioplans aus DDR-Zeiten sieht aber schon deutlich anders aus als das im Artikel abgebildete Photo. Ich sehe das nicht als Seifenblasen-Bokeh an.
Besitzen die Objektive von Meyer-Optik-Görlitz einen Chip, um wenigstens die grundlegenden Exif-Daten des Objektivs in die Bilddateien moderner DSLMs (Canon R, Fuji X, Nikon Z, Sony E …) zu schreiben?