Mit gleich drei neuen Macs startet Apple in seine Zukunft ohne Intel: MacBook Air, 13″ MacBook Pro und Mac mini sind die ersten Rechner mit Apples eigenem M1-Chip. Er vereint als System on a Chip (SoC) Funktionseinheiten wie Prozessor, Arbeits- und Grafikspeicher oder Grafikprozessor unter einem Dach. Ältere Apps und Programme (für Intel-Macs) sollen unter dem ebenfalls brandneuen macOS Big Sur 11 reibungslos funktionieren. Trotz günstigerer Einstiegspreise sollen die neuen M1-Macs deutlich schneller und sparsamer arbeiten.

Angekündigt hatte Apple seinen Abschied von Intel bereits länger, jetzt wurde er eingeläutet. Gestern Abend hat Apple unter dem Motto „One more thing“ sein „System on a Chip“ (SoC) M1 präsentiert. Und mit MacBook Air (ab 1100 Euro), 13″ MacBook Pro (ab 1412 Euro) sowie Mac mini (ab 779 Euro) gleich drei Macs, die auf der neuen Technologie basieren.

Als SoC vereint der M1 viele Funktionseinheiten eines Computers unter einem Dach, die bislang getrennt waren. Das sind etwa die CPU (8 Kerne), bis zu 16 GB kombinierter Arbeits- und Grafikspeicher, die GPU, I/O-Bausteine etc. Bei Smartphones und Tablets sind diese hochintegrierten Chips gang und gäbe, für Computer sind sie ein Novum. Ihr Vorteil: Sie arbeiten nicht nur rasend schnell, sondern verbrauchen auch noch deutlich weniger Energie.

Viele Vorteile aber auch Schattenseiten

Der Paradigmenwechsel von der klassischen Prozessor-Architektur à la Intel hin zum Apple-eigenen SoC bringt in der Praxis viele Vorteile. Auf den neuen Macs werden etwa die meisten Apps für iPad und iPhone problemlos funktionieren. Zudem verspricht Apple, dass die jetzt vorgestellten M1-Macs eine bis zu 3,5-mal schnellere CPU, bis zu 6-mal schnellere GPU und eine bis zu 2-mal längere Batterielaufzeit als bei der vorherigen Generation vorweisen können. Dank der hohen Energieeffizienz des M1-Chips, ist ein sehr langer Akkubetrieb möglich. So soll das neue MacBook Air bis zu 18 Stunden Videowiedergabe ohne Nachladen verkraften.

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Dank hoher Leistung bei gleichfalls gesteigerter Energie-Effizienz soll sich das neue 13″ MacBook Pro bestens für Fotografen eignen. (Bild: Apple)

Aber es gibt bei den jetzt vorgestellten M1-Macs auch Nachteile. Etwa bei der Grafikleistung. Die ist zwar für ein 1-Chip-System eindrucksvoll hoch, lässt sich aber anders als bei den Intel-Macs nicht mit einer externen GPU verbessern. Zudem erlauben es die M1-Macs, nur noch einen externen Monitor (statt bisher mindestens zwei) anzuschließen. Der wird dann allerdings bis zu einer Auflösung von 6K unterstützt und damit auch das Pro Display XDR.

Kritisiert wird auch, dass die neuen Macs nur zwei Thunderbolt-3-Schnittstellen haben, beim Mac mini kommen allerdings noch zwei traditionelle USB-A-Anschlüsse hinzu. Zudem lassen sich die neuen Macs überhaupt nicht mehr nachrüsten. 8 GB Arbeits- und Grafikspeicher sind Standard, 16 GB gibt es maximal – zu einem satten Aufpreis von 224 Euro.

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Der neue Mac mini (ab 779 Euro) kann jetzt das exklusive Pro Display XDR mit 6K Auflösung (ab 5360 Euro) ansteuern.

Nicht ganz klar ist derzeit ferner, welche Programme für Intel-Macs zukünftig laufen werden und welche nicht. Apple verspricht zwar, dass dank der in macOS Birg Sur 11 integrierten Software-Übersetzung „Rosetta 2“ diese Programme für Intel-Macs nahtlos funktionieren. Außen vor bleiben muss allerdings Windows – weder Virtualisierungssoftware noch Boot Camp funktionieren noch auf den neuen M1-Macs. Wichtig für Bildbearbeiter: Apple hat angekündigt, dass noch im kommenden Monat eine native Lightroom-Version für die M1-Macs erscheinen wird, Photoshop soll Anfang kommenden Jahres folgen.

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Das neue MacBook Air kommt dank M1-Chip vollkommen ohne aktive Kühlung aus.

Die jetzt vorgestellten M1-Macs sind erst der Anfang. Apple will sich im Laufe der kommenden zwei Jahre komplett von der Intel-Architektur verabschieden und stellt für 2021 weitere Macs auf SoC-Basis in Aussicht. Insider gehen davon aus, dass sie mit deutlich leistungsfähigeren Apple-Chips ausgestattet sein könnten.

Pressemitteilung von Apple Deutschland:

Die nächste Generation des Mac

Ein neues MacBook Air, 13″ MacBook Pro und Mac mini – mit der Power des M1, dem revolutionären Apple Chip für den Mac.

Cupertino, Kalifornien – Apple hat heute, an einem großen Tag für den Mac, ein neues MacBook Air, ein neues 13″ MacBook Pro und einen neuen Mac mini vorgestellt, mit der Power des revolutionären M1 Chips. Er ist der erste einer Reihe von Chips, die Apple speziell für den Mac entwickelt. Der M1 ist der bei weitem leistungsstärkste Chip, den Apple je entwickelt hat, und er verändert das Erlebnis mit dem Mac. Mit seiner branchenführenden Leistung pro Watt liefert der M1 zusammen mit macOS Big Sur eine bis zu 3,5-mal schnellere CPU, bis zu 6-mal schnellere GPU, bis zu 15-mal schnelleres maschinelles Lernen (ML) und eine bis zu 2-mal längere Batterielaufzeit als bei der vorherigen Generation. Der M1 und Big Sur ermöglichen den Zugriff auf die größte App Sammlung, die es je für den Mac gab. Mit großartiger Performance und beeindruckenden neuen Features bieten die neuen Macs mit der Power des M1 unglaubliche Möglichkeiten und können ab heute bestellt werden.

„Diese drei neuen Macs mit dem revolutionären M1 Chip von Apple stehen für eine große, jahrelang vorbereitete Veränderung und bedeuten einen wirklich historischen Tag für den Mac und für Apple“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Der M1 ist der bei weitem leistungsstärkste Chip, den wir je entwickelt haben, und zusammen mit Big Sur ermöglicht er eine unglaubliche Performance, hervorragende Batterielaufzeit und den Zugriff auf mehr Software und Apps als je zuvor. Wir können es kaum erwarten zu sehen, wie unsere Kunden diese neue Generation des Mac erleben und zweifellos damit die Welt weiterhin verändern werden.“

Das MacBook Air: Leistung, leicht gemacht

Das MacBook Air ist der beliebteste Mac und das meistverkaufte 13″ Notebook der Welt. Mit dem M1 Chip ist das MacBook Air unglaublich schnell, vom Bearbeiten von Familienfotos bis zum Exportieren von Videos für das Internet. Die leistungsstarke 8-Core CPU ist bis zu 3,5-mal schneller als die vorherige Generation. Mit einer bis zu 8-Core GPU ist die Grafik bis zu 5-mal schneller. Das ist der größte Schritt, den es je beim MacBook Air gab. So laufen immersive, grafikintensive Games mit deutlich höheren Bildraten. Workloads mit maschinellem Lernen (ML) sind bis zu 9-mal schneller und ermöglichen Apps das Ausführen von ML basierten Funktionen wie Gesichtserkennung oder Objekterkennung in einem Bruchteil der Zeit. Der Speichercontroller des M1 Chips und die neueste Flash Technologie liefern eine bis zu 2-mal schnellere SSD Performance für eine schnellere Vorschau von riesigen Bildern oder schnelleres Importieren von großen Dateien als je zuvor. Der M1 im MacBook Air ist schneller als 98 Prozent der PC Laptops, die im letzten Jahr verkauft wurden.[1]

Mit der branchenführenden Energieeffizienz des M1 liefert das MacBook Air diese Performance darüber hinaus in einem lüfterlosen Design. So bleibt es vollständig leise, egal was der Anwender damit macht. Das neue MacBook Air hat eine hervorragende Batterielaufzeit, die bis zu 15 Stunden drahtloses Surfen im Internet und bis zu 18 Stunden Videowiedergabe ermöglicht – das ist die längste Batterielaufzeit, die ein MacBook Air je hatte.[2] 

Verglichen mit der vorherigen Generation kann das MacBook Air mit der Power des M1: 

  • Ein Projekt für das Internet mit iMovie bis zu 3-mal schneller exportieren.
  • 3D Effekte in Videos in Final Cut Pro bis zu 5-mal schneller integrieren.
  • Zum ersten Mal mehrere Streams von 4K ProRes Video in Final Cut Pro in voller Qualität schneiden und wiedergeben, ohne einzelne Bilder zu überspringen.
  • Fotos bis zu 2-mal schneller aus Lightroom exportieren.
  • ML basierte Funktionen wie Smart Conform in Final Cut Pro nutzen, um einen Clip bis zu 4,3-mal schneller intelligent umzustrukturieren.
  • Mehr Filme und TV-Sendungen mit bis zu 18 Stunden Batterielaufzeit wiedergeben – die längste, die es je bei einem MacBook Air gab.
  • Mit einer einzigen Batterieladung bis zu doppelt so lange FaceTime und andere Videoanrufe ermöglichen.

Zu den weiteren neuen Features des MacBook Air gehören der neueste Bildsignalprozessor (ISP) im M1 Chip, der für eine höhere Bildqualität der Kamera mit besserer Rauschunterdrückung sorgt, einen größeren Dynamikbereich und verbesserten automatischen Weißabgleich sowie eine durch ML verbesserte Gesichtserkennung ermöglicht, um bei jedem Videoanruf gut auszusehen. Die Unterstützung für einen großen P3 Farbraum lässt das Retina Display noch brillanter und lebensechter erscheinen. Die Secure Enclave im M1 ermöglicht gemeinsam mit Big Sur erstklassige Sicherheit durch Features wie Touch ID, mit der das MacBook Air einfach entsperrt und online mit Apple Pay eingekauft werden kann, mit nur einer Berührung. Wi-Fi 6 liefert schnellere drahtlose Verbindungen und zwei Thunderbolt Anschlüsse mit USB 4 Unterstützung die Konnektivität für eine große Auswahl an Peripheriegeräten.

Mit seinem eleganten, keilförmigen Design, beeindruckenden Retina Display, Magic Keyboard und der durch den M1 ermöglichten, unglaublichen Performance definiert das neue MacBook Air wieder einmal aufs Neue, was ein dünnes und leichtes Notebook kann – erhältlich ab nur 1.100,50 Euro inkl. MwSt. bzw. für Bildungskunden zu einem noch günstigeren Preis.[3]

Das 13″ MacBook Pro: Noch mehr Leistung. Noch mehr Pro.

Das 13″ MacBook Pro ist das beliebteste Pro Notebook von Apple, mit dem Studierende die notwendige Unterstützung während ihrer Ausbildung erhalten und Profis ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Mit dem M1 Chip und Big Sur wird das 13″ MacBook Pro sogar noch leistungsstärker und noch besser für den professionellen Einsatz. Die 8-Core CPU ist zusammen mit dem aktiven Kühlsystem des MacBook Pro bis zu 2,8-mal schneller als die vorherige Generation und liefert eine bahnbrechende Performance für das Kompilieren von Code, Umcodieren von Video und Bearbeiten von hochauflösenden Fotos und mehr. Die 8-Core GPU ist bis zu 5-mal schneller und liefert eine flüssige Grafikperformance, ob für die Entwicklung grafikintensiver Games oder eines neuen Produkts. Mit dem M1 ist das 13″ MacBook Pro bis zu 3-mal schneller als der meistverkaufte Windows Laptop seiner Klasse.4 ML ist bis zu 11-mal schneller und für Aufgaben mit maschinellem Lernen auf dem Gerät, die die Neural Engine nutzen, ist das neue 13″ MacBook Pro jetzt das schnellste kompakte Pro Notebook der Welt.5 Mit bis zu 17 Stunden drahtlosem Surfen im Internet und beeindruckenden 20 Stunden Videowiedergabe liefert das MacBook Pro eine bis zu doppelt so lange Batterielaufzeit im Vergleich zur vorherigen Generation. Das ist die längste Batterielaufzeit, die ein Mac je hatte.[2]

Verglichen mit der vorherigen Generation kann das 13″ MacBook Pro mit der Power des M1:

  • Code in Xcode bis zu 2,8.mal schneller kompilieren.
  • Einen komplexen 3D Titel in Final Cut Pro bis zu 5-mal schneller rendern.
  • Nahtlos komplexe Szenen in Unity Editor bis zu 3,5-mal schneller entwerfen.
  • Aufgaben für maschinelles Lernen in Create ML bis zu 11-mal schneller ausführen.
  • Beats, Instrumente und Gesang in einer Aufnahme in djay Pro AI in Echtzeit isolieren, durch die großartige Leistung der Neural Engine.
  • 8K ProRes Video in DaVinci Resolve in voller Qualität wiedergeben, ohne einzelne Bilder zu überspringen.
  • Mit einer Ladung bis zu 4-mal so viel Code kompilieren, durch die bahnbrechende Leistung pro Watt des M1 Chips.

Zu den weiteren neuen Features des 13″ MacBook Pro gehören Mikrofone in Studioqualität für kristallklare Aufnahmen und Anrufe und der neueste Apple Bildsignalprozessor (ISP) für die Kamera im M1 Chip, der bei Videoanrufen schärfere Bilder und mehr Details in dunklen und hellen Bereichen ermöglicht. Das neue MacBook Pro liefert außerdem branchenführende Sicherheit mit der Secure Enclave im M1 und Touch ID. Es hat zwei Thunderbolt Anschlüsse mit USB 4 Unterstützung, um mehr Peripheriegeräte anzuschließen als je zuvor, darunter das Apple Pro Display XDR in voller 6K Auflösung.

Mit seiner großartigen Performance und unglaublichen Batterielaufzeit, kombiniert mit dem brillanten Retina Display, dem Magic Keyboard und einem leichten, kompakten Design, ist das 13″ MacBook Pro die ultimative Umsetzung dessen, was der M1 Chip leisten kann – erhältlich ab nur 1.412,45 Euro inkl. MwSt. bzw. für Bildungskunden zu einem noch günstigeren Preis.[3]

Der Mac mini. Mega Power, mini Format.

Der Mac mini ist der vielseitigste Desktop-Computer von Apple. Mit dem M1 packt er eine beeindruckende Performance und unglaubliche neue Funktionen in ein ultrakompaktes Design. Der M1 hat eine 8-Core CPU mit bis zu 3-mal schnellerer Leistung als bei der vorherigen Generation und beschleunigt anspruchsvolle Workloads spürbar, vom Kompilieren einer Million Zeilen von Code bis hin zum Erstellen von großen Musikprojekten mit mehreren Spuren. Eine 8-Core GPU liefert eine unglaubliche, bis zu 6-mal höhere Grafik­performance, mit der der Mac mini anspruchsvolle Aufgaben wie komplexes 3D Rendering ganz einfach erledigt. Aufgaben für maschinelles Lernen machen auch einen großen Sprung im Vergleich zur vorherigen Generation – mit einer bis zu 15-mal schnelleren Performance. Verglichen mit dem meistverkauften Windows Desktop-Computer in dieser Preisklasse ist der Mac mini nur ein Zehntel so groß und liefert eine bis zu 5-mal schnellere Performance.[6]

Verglichen mit der vorherigen Generation kann der Mac mini mit der Power des M1:

  • Code in Xcode bis zu 3-mal schneller kompilieren.
  • Grafikintensive Games wie „Shadow of the Tomb Raider“ mit bis zu 4-mal höherer Bildrate spielen.
  • Eine komplexe Timeline in Final Cut Pro bis zu 6-mal schneller rendern.
  • Musikproduktion in Logic Pro auf ein ganz neues Level bringen, mit bis zu 3-mal so vielen Echtzeit-Plug-ins.
  • Die Auflösung von einem Foto in Pixelmator Pro bis zu 15-mal schneller erhöhen.
  • ML Frameworks wie TensorFlow oder Create ML nutzen, die jetzt vom M1 Chip beschleunigt werden.

Zusätzlich hat der Mac mini ein fortschrittliches Wärmemanagement für eine durchgehend bahnbrechende Performance und bleibt dabei kühl und leise. Er unterstützt bis zu zwei Displays wie das Apple Pro Display XDR in voller 6K Auflösung und kommt mit Wi-Fi 6 für schnellere drahtlose Verbindungen und der Secure Enclave im M1 für branchenführende Sicherheit.

Mit dem M1 und Big Sur definiert der Mac mini neu, was ein ultrakompakter Desktop-Computer kann. Der Mac mini ist vielseitiger und leistungsfähiger als je zuvor und ist ab sofort ab 778,85 Euro inkl. MwSt. erhältlich – 126,70 Euro günstiger als das Quad-Core Modell der vorherigen Generation.

macOS Big Sur

Alle neuen Macs kommen mit Big Sur, der neuesten Version des fortschrittlichsten Desktop-Betriebssystems der Welt. Big Sur hat ein beeindruckendes neues Design, das völlig neu und dennoch sofort vertraut ist und leistungsstarke Updates für Apps wie Safari, Nachrichten und Karten bringt. Big Sur wurde von Grund auf dafür entwickelt, die Möglichkeiten und Power des M1 voll zu nutzen, und bringt eine extreme Leistungssteigerung, eine fantastische Batterielaufzeit und noch stärkere Funktionen für Sicherheit und Datenschutz. Der M1 erledigt tägliche Anwendungen deutlich schneller und reibungsloser. Genau wie das iPhone und das iPad wacht der Mac jetzt sofort aus dem Ruhezustand auf. Beim Surfen mit Safari – ohnehin schon der schnellste Browser der Welt – wird JavaScript jetzt bis zu 1,5-mal schneller ausgeführt und die Reaktionszeiten sind fast 2-mal kürzer.[7]

Mit Big Sur und dem M1 können Mac Nutzer eine größere Anzahl an Apps ausführen als je zuvor. Sämtliche Mac Software von Apple ist jetzt im Universal Format und läuft nativ auf M1 Systemen. Vorhandene Mac Apps, die nicht auf das Universal Format aktualisiert wurden, funktionieren trotzdem nahtlos mit der Rosetta 2 Technologie von Apple. iPhone und iPad Apps können jetzt direkt auf dem Mac gestartet werden. Außerdem wurden die Grundlagen von Big Sur dafür optimiert, die Leistung des M1 zu nutzen, inklusive Technologien für Entwickler wie Metal für Grafik oder Core ML für maschinelles Lernen.

Preise und Verfügbarkeit

Das neue MacBook Air, das neue 13″ MacBook Pro und der neue Mac mini mit dem M1 können ab heute auf apple.com/de und in der Apple Store App bestellt werden. Sie werden ab nächster Woche bei Kunden eintreffen und in ausgewählten Apple Stores sowie bei autorisierten Apple Händlern erhältlich sein. Das neue MacBook Air ist ab 1.100,50 Euro inkl. MwSt., das neue 13″ MacBook Pro ist ab 1.412,45 Euro inkl. MwSt. und der neue Mac mini ist ab 778,85 Euro inkl. MwSt. erhältlich. Für Bildungskunden sind günstigere Preise verfügbar.3 Weitere technische Daten, Konfigurationsoptionen und Zubehör unter apple.com/de/mac.

[1] Die Tests wurden von Apple im Oktober 2020 mit Prototypen von 13″ MacBook Pro Systemen mit Apple M1 Chip und 16 GB RAM durchgeführt. Die Leistung wurde unter Verwendung ausgewählter branchenüblicher Standard-Benchmarks gemessen. PC-Konfigurationen stammen aus öffentlich verfügbaren Verkaufsdaten der letzten 12 Monate. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des MacBook Pro wider. 
 
[2] Die Batterielaufzeit hängt von den Geräte­einstellungen, der Verwendung und weiteren Faktoren ab. Die tatsächlichen Ergebnisse können variieren.
 
[3] Die Bildungspreise sind für derzeitig eingeschriebene und neu zugelassene Studenten an Hochschulen, Eltern, die für Studenten kaufen sowie für Lehrkräfte und Hochschulmitarbeiter erhältlich. Weitere Informationen unter apple.com/de/education.
 
[4] Die Tests wurden von Apple im Oktober 2020 mit Prototypen von 13″ MacBook Pro Systemen mit Apple M1 Chip sowie mit handelsüblichen PC Systemen mit Intel Core i7 Prozessor, Intel Iris Plus Graphics und der neuesten Version von Windows 10, die zum Zeitpunkt der Test verfügbar war, durchgeführt. Das meistverkaufte System basiert auf öffentlich verfügbaren Verkaufsdaten der letzten neun Monate. Getestet mit grafikintensiven Workloads in gewerblichen Programmen. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des MacBook Pro wider. 
 
[5] Die Tests wurden von Apple im Oktober 2020 mit Prototypen von 13″ MacBook Pro Systemen mit Apple M1 Chip sowie mit handelsüblichen PC Systemen mit Intel Core i7 Prozessor und eigenständiger Grafik durchgeführt. Kompakte Pro Notebooks sind definiert als Notebooks mit leistungsstarker Grafik, einem Gewicht von 1,4 kg oder weniger und einer Höhe von 2,16 cm oder weniger. Getestet mit vorab trainierten Convolutional Neural Network Modellen und optimierten Frameworks auf jeder Plattform. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des MacBook Pro wider. 
 
[6] Die Tests wurden von Apple im Oktober 2020 mit Prototypen von Mac mini Systemen mit Apple M1 Chip sowie mit handelsüblichen PC Systemen mit Intel Core i5 Prozessor, Intel UHD Graphics 630 und der neuesten Version von Windows 10, die zum Zeitpunkt der Test verfügbar war, durchgeführt. Das meistverkaufte System basieret auf öffentlich verfügbaren Verkaufsdaten der letzten neun Monate. Getestet mit ausgewählten branchenüblichen Standard-Benchmarks für Grafik. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des Mac mini wider. 
 
[7]  „Der schnellste Browser der Welt“: Die Tests wurden von Apple im August und Oktober 2020 mit JetStream 2, MotionMark 1.1 und Speedometer 2.0 Performance Benchmarks in Browsern, die den Test abgeschlossen haben, durchgeführt. Getestet mit einer Vorabversion von Safari 14 und den zum Zeitpunkt des Tests neuesten stabilen Versionen von Chrome, Firefox und (Windows) Microsoft Edge auf 13″ MacBook Pro Systemen mit Intel Core i5 Prozessor und einer Vorabversion von macOS Big Sur sowie Windows 10 Pro mit Boot Camp; auf 12,9″ iPad Pro (4. Generation) Systemen mit einer Vorabversion von iPadOS 14, auf Microsoft Surface Pro 7 Systemen mit Intel Core i7 und Windows 10 Pro; auf iPhone 11 Pro Max mit einer Vorabversion von iOS 14 und auf Samsung Galaxy S20 Ultra mit Android 10. Die Geräte wurden mit einer WPA2 WLAN Verbindung getestet. Die Leistung kann abhängig von Verwendung, Systemkonfiguration, Netzwerkverbindung und anderen Faktoren variieren.„JavaScript wird jetzt bis zu 1,5-mal schneller ausgeführt und die Reaktionszeiten sind fast 2-mal kürzer“: Die Tests wurden von Apple im September und Oktober 2020 mit JetStream 2 und Speedometer 2.0 Performance Benchmarks durchgeführt. Getestet auf Prototypen von MacBook Air und Mac mini Systemen mit M1 Chip und 8‑Core GPU sowie auf handelsüblichen 13″ MacBook Air Systemen mit 1,2 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor und handelsüblichen Mac mini Systemen mit 3,6 GHz Quad-Core Intel Core i3 Prozessor, die alle mit 16 GB RAM, 2 TB SSD und einer Vorabversion von macOS Big Sur konfiguriert waren. Getestet mit einer Vorabversion von Safari 14.0.1 und einer WPA2 WLAN Verbindung. Die Leistung kann abhängig von Systemkonfiguration, Netzwerkkonfiguration, Netzwerkverbindung und anderen Faktoren variieren.