Sony hat im vergangenen Jahr seine APS-C-Klasse renoviert. So gibt es mit der Alpha 6600 ein neues Spitzenmodell mit integriertem Bildstabilisator. Neu ist auch das dazu passende, lichtstarke Zoom E 16–55 mm F2.8 G. Ich habe beides über den Jahreswechsel in die Fototasche gesteckt und ausprobiert.
Rund drei Jahre Zeit hat Sony sich gelassen, um mit der Alpha 6600 ein neues Spitzenmodell seiner APS-C-Klasse zu präsentieren. Sie löst das bisherige Halbformat-Flaggschiff Alpha 6500 ab, sie bleibt allerdings vorerst weiter im Programm.
Sony Alpha 6600: Fakten
APS-C-Sensor mit 24 Megapixel
Bildstabilisator per Sensorshift (IBIS)
ISO 100–32.000, ISO 102.400 erweitert
4K-Video mit 30p
Akku für 810 Fotos (nach CIPA)
Preis (UVP): 1599 Euro
Auf die Alpha 6600 war ich sehr gespannt, denn sie kombiniert die Technik der Alpha 6400 mit einem stabilisierten Sensor (IBIS). Damit passt die Alpha 6600 bestens zum ebenfalls neuen Standardzoom E 16–55 mm F2.8 G. Das zeichnet sich durch seine hohe Lichtstärke aus, ein optischer Bildstabilisator fehlt ihm allerdings. Natürlich unterscheidet sich die Alpha 6600 nicht nur mit ihrem IBIS von der Alpha 6400, die ich hier ausführlich vorgestellt habe. Aber beide Kameras bleiben sich derart ähnlich, dass ich mich vor allem auf die Unterschiede zwischen den beiden Schwestern konzentriere.
Was neu ist und was nicht
Verglichen mit der Vorgängerin hat sich bei der Alpha 6600 auf den ersten Blick gar nicht so viel Neues getan. Vor allem beim Sucher und Sensor nicht: Der Bildwandler mit 24 Megapixel ist ein alter Bekannter, den Sony schon in der Vorgängergeneration eingesetzt hat. Ebenfalls aus der letzten Generation bekannt ist der OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Dots und einer Sucherbildvergrößerung von 0,70 (bezogen auf Kleinbild).
In Sachen Serienbildgeschwindigkeit hat sich ebenfalls nichts geändert – es bleibt bei maximal 11 Bilder/Sekunde (8 Bilder/Sekunde bei Live-Bild-Update). Nur einmal zum Vergleich: Die Fujifilm X-T3 hat einen deutlich moderneren Sensor mit 26,1 Megapixel, ihr Sucher löst 3,69 Millionen Dots auf und die Serienbildrate geht bis 20 Bilder/Sekunde.
Das ist neu
Stark verbesserter Autofokus mit permanenter Augen-/Tieraugenerkennung (auch beim Filmen)
Deutlich größere Akku verdoppelt die Laufzeit nahezu …
… und Platz findet im spürbar größeren Handgriff …
… wodurch allerdings kein Platz mehr für einen Bordblitz bleibt
Buchse zum Anschluss eines Kopfhörers
Doch es gibt auch eine Reihe wichtiger Neuerungen und Verbesserungen bei der Alpha 6600 (siehe Kasten). Da stellt sich natürlich die Frage: Sind die es Wert, die rund 1600 Euro auszugeben, die Sony auf das Preisschild der Alpha 6600 geschrieben hat?
In die Hand genommen
Bei der Alpha 6600 hat Sony das praktische Backsteinformat mit dem Sucher links außen beibehalten. Dass die Kamera dennoch anders ist als alle Schwestern und Tanten der Alpha-6000-Familie, wird klar, sobald man sie hochhebt: Die Alpha 6600 hat einen richtig fetten Handgriff bekommen. Damit liegt sie hervorragend in meiner Hand, die Kombination mit dem E 16–55 mm F2.8 G (Gesamtgewicht immerhin rund ein Kilo) kann ich spielend einhändig halten und bedienen. Trotz dieser klaren Verbesserung beim Handling vermisse ich jedoch für die Alpha 6600 einen Hochformatgriff. Den aber gibt es weiterhin nicht von Sony.
Für den dicken Handgriff gibt es nicht nur ergonomische Gründe. Er fällt vor allem deshalb so groß aus, weil er den Akku vom Typ NP-FZ100 beherbergt. Der verhilft der Alpha 6600 zu einer beachtlichen Reichweite von bis zu 810 Fotos (nach CIPA) beziehungsweise 250 Minuten Filmaufnahmen.
Das im Vergleich zur Alpha 6400 (aber auch zur Vorgängerin) größere Gehäuse der Alpha 6600 bietet reichlich Platz. Ihn nutzt Sony für mehr und verbesserte Bedienelemente. Der Auslöser fällt deutlich größer aus als bei der der kleineren Schwester, dennoch finden noch zwei frei konfigurierbare Knöpfe Platz auf der rechten Kameraschulter. Eine weitere C-Taste hat Sony auf dem Kamerarücken griffgünstig in Daumennähe untergebracht. Den Platz dafür gibt es auch deshalb, weil der Alpha 6600 die Entriegelungstaste für den Blitz fehlt – sie muss schlichtweg ohne Bordblitz auskommen!
Dass Sony den Alpha 6600 den Blitz genommen hat (die Alpha 6500 hatte den Bordblitz noch), mag technische Gründe haben – schmecken wird es dennoch nicht jedem. Zumal Sony seinem neuen APS-C-Flaggschiff nicht einmal einen kleinen Aufsteckblitz beilegt. Das machen Olympus (bei der OM-D EM-5 Mark III) oder Fujifilm (X-T3) eindeutig besser!
Man spürt es zwar nicht, wenn man die Alpha 6600 in die Hand nimmt, aber sieht es, sobald man die robuste Schnittstellenabdeckung öffnet: Ebenfalls neu bei der Alpha 6600 ist ein Kopfhöreranschluss – anspruchsvolle Videofilmer werden es begrüßen.
Sieht man von den Innovationen unter der Haube ab (dazu gleich mehr), war’s das auch schon mit den Neuerungen bei der Alpha 6600. Obwohl die Kamera ein dreiviertel Jahr jünger (und gut 500 Euro teurer) als die Alpha 6400 ist, muss sich das Top-Modell dieselbe Kritik von mir gefallen lassen: Es gibt kein Frontrad, das rückwärtige Einstellrad ist viel zu leichtgängig. Touch-Bedienung hat Sony auch bei der Alpha 6600 nur halbherzig implementiert (wie’s besser geht, macht Canon bei der EOS M6 Mark II vor), mir fehlt nach wie vor ein Joystick für die AF-Feld-Steuerung. Zudem empfinde ich die Startzeit nach dem Einschalten als zu lang für ein Kamera-Flaggschiff.
Die Alpha 6600 im Einsatz
All die kleinen (und nicht ganz so kleinen) Kritikpunkte habe ich schnell vergessen, wenn’s ans Fotografieren mit der Alpha 6600 geht. Dazu trägt vor allem das Autofokussystem bei, das mich ja bereits bei der Alpha 6400 so begeistert hat. Wie schnell und vor allem treffsicher der Autofokus scharf stellt, beweist die Alpha 6600 gerade auch mit dem lichtstarken E 16–55 mm F2.8 G bei Offenblende. Motiv anvisieren, Fokus anfordern und auslösen – das alles geschieht praktisch in einer fließenden Bewegung.
So kenne ich das eigentlich nur von einer (guten) DSLR. Wobei ich die Alpha 6600 in vielen Fällen den Fokus automatisch auf die gewünschte Partie legen lassen kann. Falls ich allerdings dann doch einmal die Blume am Bildschirmrand in den Fokus nehmen möchte (und nicht die in der Bildmitte), ist es mit der Alpha 6600 allerdings etwas umständlich, das Fokusfeld entsprechend zu verlagern: Einen Joystick zur AF-Feld-Steuerung gibt es nicht, der Touch-Screen reagiert für meinen Geschmack behäbig.
Zur Höchstform läuft der Autofokus auf, wenn er bei schneller Bildfolge den Fokus mitführen soll. Da steht die Alpha 6600 ihrer kleineren Schwester Alpha 6400 in nichts nach. Auch bei ihr ist es zunächst die hohe Tracking-Leistung, die bei Action-Aufnahmen für erfreulich viele scharfe Fotos sorgt. Aber natürlich auch ein sehr reaktionsschneller Autofokus, der fast in null Komma nix scharf stellt. So hat auch die Alpha 6600 keine Probleme, meine Hündin im Fokus zu halten, wenn sie mit ihrem Spielzeug im Maul auf mich zu rennt.
Bei der Alpha 6600 gibt es nicht nur einen Augen-Autofokus, der zuverlässig auf die menschliche Pupille scharf stellt. Sondern auch die Möglichkeit, auf einen (Haus)Tier-Augen-AF umzuschalten. Bei Hund und Katz‘ funktioniert’s perfekt, bei anderen Tieren habe ich es nicht ausprobiert. Inzwischen hat Sony diese Funktion übrigens per Firmware-Update für die Alpha 6400 nachgereicht.
Zum nahezu perfekten Autofokus kommt bei der Alpha 6600 noch ein stabilisierter Sensor (IBIS) hinzu. Damit ist die Alpha 6600 eine der ganz wenigen spiegellosen Halbformat-Kameras, die mit einem IBIS ausgestattet ist. Seinen Vorteil spielt dieses System immer dann aus, wenn die ISO-Zahl klein und/oder die Belichtungszeit kurz gehalten werden sollen und nicht-stabilisierte Objektive im Einsatz sind. Zusammen mit dem E 16–55 mm F2.8 G hat das prima funktioniert, aber selbst das an sich stabilisierte E 70–350 mm F4.5–6.3 G OSS profitiert vom IBIS der Alpha 6600.
Wenig Neues für Video
Videofilmer werden noch am ehesten verschmerzen können, dass Sony bei der Alpha 6600 den Bordblitz gestrichen hat. Und dennoch können sie getrost bei der Vorgängerin bleiben, falls die Alpha 6500 bereits in ihrem Koffer liegen sollte (und sie den neuen Kopfhörerausgang der Alpha 6600 nicht brauchen). Denn technisch gibt es praktisch nichts Neues: die maximale Auflösung beträgt wie gehabt 4K/30p, allerdings mit 1,23x Crop. Die volle Sensorbreite zeichnet die Alpha 6600 bei 4K/25p/24p auf, ebenso bei allen Full-HD-Formaten bis 60p.
Dass Sony die Video-Funktionen praktisch unverändert von der Alpha 6500 übernommen hat, ist indes kein Beinbruch. Denn was die Alpha 6600 abliefert, kann sich durchaus sehen lassen. 4K-Videos sind sehr detailreich, es gibt spezielle Log-Vorgaben. Allerdings zeichnet die Alpha 6600 weiterhin nur mit 8 Bit auf, was den Dynamikumfang begrenzt.
Bildqualität und das neue Zoom E 16–55 mm F2.8 G
Wenn es um die Bildqualität geht, gleichen sich Alpha 6600 und Alpha 6400 wie zwei eineiige Zwillinge. Alle Details dazu lesen Sie in meinem Review der Alpha 6400, hier nur das Wichtigste in Kürze: Der 24-Megapixel-APS-C-Sensor ist zwar nicht mehr ganz taufrisch, liefert aber immer noch blitzsaubere Ergebnisse. Bis ISO 800 spielt Rauschen keine Rolle, bis ISO 3200 rauscht es erträglich. Selbst ISO 6400 kann man mit ein paar Abstrichen noch gebrauchen, noch höher würde ich indes nur im Notfall gehen.
Somit hätte ich das Kapitel Bildqualität schnell abgehakt gehabt, wäre da nicht auch noch das neue Tele E 16–55 mm F2.8 G (24 – 82 mm bezogen auf Kleinbild) mit der Alpha 6600 zu mir gekommen. Es ist das erste 2.8er Zoom von Sony speziell für APS-C und gehört zur hochwertigen G-Linie.
Bei der Konstruktion hat sich Sony nicht lumpen lassen: 17 Linsen in zwölf Gruppen zwingen das Licht auf seine vorbestimmten Bahnen. Darunter sind gleich mehrere spezielle asphärische und ED-Linsen sowie eine mit besonderer Nanovergütung, die das Objektiv möglichst immun gegen Abbildungsfehler durch Gegenlicht machen soll. Und neun abgerundete Blendenlamellen versprechen ein schönes Bokeh.
Reicht das für eindrucksvolle Leistungen? Weitgehend. Das E 16–55 mm F2.8 G hat keine Probleme, die 24 Megapixel der Alpha 6600 adäquat zu bedienen. Es bildet über den gesamten Brennweitenbereich hinweg scharf ab und zwar bis in die Ecken. Am kurzen Ende vignettiert es allerdings heftig, ferner verzeichnet es stark tonnenförmig. Beides lässt sich jedoch bereits in der Kamera effektiv korrigieren, für Lightroom gibt es passende Korrekturprofile.
Selbst unter Extrembedingungen wie direktes Gegenlicht habe ich das E 16–55 mm F2.8 G nicht in die Knie zwingen können. Die Kontraste bleiben hoch, Flares treten praktisch gar nicht auf, ganz vereinzelt allerdings Blendenflecken. In dieser Hinsicht überflügelt das Sony-Zoom durchaus das Sigma 24-70mm F2,8 DG DN Art für Vollformat, das ich erst kürzlich ausprobiert habe. Was Sony jedoch nicht so gut kann, ist Bokeh. Zwar hat das E 16–55 mm F2.8 G bei meinen Aufnahmen in der Regel Spitzlichter im Unscharfen schön weich und gleichmäßig gezeichnet. Aber eben nicht ganz so smooth und soft wie das Sigma-Zoom.
Alles in Allem hat das E 16–55 mm F2.8 G einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Auch weil es hochwertig verarbeitet ist und flüsterleise scharf stellt. Und da es auf einen optischen Stabilisator verzichtet, passt es hervorragend zur Alpha 6600 mit ihrem stabilisierten Sensor. Wenn es nur nicht so kostspielig wäre – rund 1300 Euro möchte Sony für das E 16–55 mm F2.8 G haben.
Mein Fazit
Alter Sensor, kein Bordblitz, halbgare Touch-Bedienung – wenn Sony gewollt hätte, hätte die Alpha 6600 noch besser werden können. Doch warum? Die Alpha 6600 mag lange nicht perfekt sein, und doch ist sie eine der besten Halbformat-Spiegellosen, die es derzeit zu kaufen gibt. Ihr Autofokus ist der Konkurrenz weit voraus, der 24-Megapixel-Sensor liefert piekfeine Bilder. Hinzu kommen ein ausgesprochen griffiges Gehäuse, ein großer Akku mit sehr langer Laufzeit und vor allem: ein sensorbasierter Bildstabilisator. In der Summe gibt es das eben nur von Sony und so muss man für die Alpha 6600 etwas tiefer in die Tasche greifen.
Das gilt ebenso für das neue Standardzoom E 16–55 mm F2.8 G. Schwächen zeigt es kaum, es ist scharf bis in die Ecken und kommt gut mit Gegenlicht klar. Nur das Bokeh könnte schöner sein, der Preis ist (mir) zu hoch.
Sony Alpha 6600: PRO
- sensorbasierter Bildstabilisator
- klassenbester Autofokus
- sehr lange Akkulaufzeit (für Spiegellose)
- durch bulligen Griff gut zu halten und handhaben
- hervorragende Bildqualität
Sony Alpha 6600: CONTRA
- kein Bordblitz (mehr)
- nur eingeschränkte Touch-Bedienung
- kein Frontrad
- teuer
Sony E 16–55 mm F2.8 G: PRO
- scharf und detailreich bis in die Ecken
- selbst bei extremem Gegenlicht kaum Abbildungsfehler
- schneller, leiser AF-Antrieb
Sony E 16–55 mm F2.8 G: CONTRA
- etwas hartes Bokeh
- deutliche Verzeichnung in WW-Stellung (aber per Software gut auskorrigiert)
- teuer
Technische Daten: Sony Alpha 6600
Alpha 6600 | |
OBJEKTIV | |
Objektivkompatibilität | E-Mount-Objektive von Sony |
Objektivhalterung | E-Objektiv |
BILDSENSOR | |
Bildseitenverhältnis | 3:2 |
Anzahl der Pixel (effektiv) | Ca. 24,2 Megapixel |
Anzahl der Pixel (gesamt) | Ca. 25,0 Megapixel |
Sensortyp | APS-C, (23,5 x 15,6 mm) EXMOR® CMOS Sensor |
Anti-Staubsystem | Optischer Filter mit Beschichtung zum Schutz vor Aufladung und Bildsensor-Shift-Mechanismus |
AUFNAHME (FOTOS) | |
Aufnahmeformat | JPEG (DCF Version 2.0, Exif Version 2.31, MPF Baseline-kompatibel), RAW (Sony ARW 2.3 Format) |
Bildgröße (Pixel) [3:2] | L: 6.000 x 4.000 (24 MP), M: 4240 x 2832 (12 MP), S: 3008 x 2000 (6,0 Mio.) |
Bildgröße (Pixel) [16:9] | L: 6.000 x 3.376 (20 Mio.), M: 4.240 x 2.400 (10 MP), S: 3008 x 1688 (5,1 Mio.) |
Bildgröße (Pixel) [1:1] | L: 4000 x 4000 (16M), M: 2832 x 2832 (8,0M), S: 2000 x 2000 (4,0M) |
Bildgröße (Pixel) [Schwenkpanorama] | – |
Bildqualitätsmodi | RAW, RAW & JPEG (Extra Fine, Fine, Standard), JPEG (Extra Fine, Fine, Standard) |
Bildeffekte | 8 Arten: Poster (Farbe), Poster (S/W), Pop Color, Retro, Teilfarbe (R/G/B/Y), Hochkontrast-Mono, Spielzeugkamera (Normal/Kalt/Warm/Grün/Magenta), Soft High Key, Rich-Tone-Mono |
Kreatives Design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia, Style Box (1 - 6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung (Schritte von -3 bis +3), Schärfe (Schritte von -3 bis +3)) |
Bildprofil | Ja (Aus/PP1-PP10) Parameter: Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1–4, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, S-Log3, HLG, HLG1–3), Schwarzgamma, Knie, Farbmodus, Sättigung, Farbphase, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen |
Funktionen des Dynamikbereichs | Aus, Dynamikbereichsoptimierung (Auto/Level (1-5)), Automatische High Dynamic Range Funktion (Automatische Belichtungsunterschiede, Belichtungsunterschiede (Belichtungswert 1 - 6 in Schritten von 1,0)) |
Farbumfang | sRGB-Standard (mit sYCC-Gamut) und Adobe RGB-Standard, kompatibel mit TRILUMINOS Color |
14bit RAW | Ja |
Unkomprimiertes RAW | – |
AUFNAHME (VIDEO) | |
Aufnahmeformat | XAVC S, kompatibel mit AVCHD-Format Version 2.0 |
Videokomprimierung | XAVC S: MPEG-4 AVC/H.264, AVCHD: MPEG-4 AVC/H.264 |
Audioaufnahmeformat | XAVC S: LPCM 2 Kanäle, AVCHD: Dolby® Digital (AC-3) 2 Kanäle, Dolby® Digital Stereo Creator |
Farbumfang | xvYCC Standard (x.v.Color bei Anschluss über ein HDMI Kabel) kompatibel mit TRILUMINOS Color |
Bildeffekte | Poster (Farbe), Poster (S/W), Pop Color, Retro, Teilfarbe (R/G/B/Y), Hochkontrast-Mono, Spielzeugkamera (Normal/Kalt/Warm/Grün/Magenta), Soft High Key |
Kreatives Design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia, Style Box (1–6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung (Schritte von -3 bis +3), Schärfe (Schritte von -3 bis +3)) |
Bildprofil | Ja (Aus/PP1-PP10) Parameter: Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1–4, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, S-Log3, HLG, HLG1–3), Schwarzgamma, Knie, Farbmodus, Sättigung, Farbphase, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen |
Bildgröße (Pixel), NTSC | XAVC S 4K: 3840 x 2160 (30p, 100 M), 3840 x 2160 (24p, 100 M), 3840 x 2160 (30p, 60 M), 3840 x 2160 (24p, 60 M), XAVC S HD: 1.920 x 1.080 (120p, 100 M), 1.920 x 1.080 (120p, 60 M), 1.920 x 1.080 (60p, 50 M), 1.920 x 1.080 (30p, 50 M), 1.920 x 1.080 (24p, 50 M), 1.920 x 1.080 (60p, 25 M), 1.920 x 1.080 (30p, 16 M), AVCHD: 1.920 x 1.080 (60i, 24 M, FX), 1.920 x 1.080 (60i, 17 M, FH) |
Bildgröße (Pixel), PAL | XAVC S 4K: 3840 x 2160 (25p, 100M), 3840 x 2160 (25p, 60M), XAVC S HD: 1920 x 1080 (100p, 100M), 1920 x 1080 (100p, 60M), 1920 x 1080 (50p, 50M), 1920 x 1080 (25p, 50M), 1920 x 1080 (50p, 25M), 1920 x 1080 (25p, 16M), AVCHD: 1920 x 1080 (50i, 24M, FX), 1920 x 1080 (50i, 17M, FH) |
Zeitlupe und Zeitraffer (Bildwiederholrate Aufnahme) | NTSC-Modus: 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 120 Bilder pro Sekunde, PAL-Modus: 1, 2, 3, 6, 12, 25, 50, 100 Bilder pro Sekunde |
Zeitlupe und Zeitraffer (Bildwiederholrate Aufzeichnung und Bildgröße) | NTSC-Modus: 1920 x 1080 (60p, 30p, 24p), PAL-Modus: 1920 x 1080 (50p, 25p) |
Videofunktionen | Audiopegelanzeige, Audio-Aufnahmefunktion, PAL/NTSC-Auswahlassistent, Proxy-Aufnahmen (1280 x 720 (ca. 9 Mbit/s)), TC/UB, (TC-Voreinstellung, UB-Voreinstellung, TC-Format, TC-Ausführung, TC Make, UB-Aufnahmezeit), Auto Slow Shutter, Aufnahmesteuerung, HDMI Clean-Info. (Ein/Aus wählbar), Gamma Display Assist |
HDMI® Ausgang | 3840 x 2160 (30p), 3840 x 2160 (25p), 3840 x 2160 (24p), 1920 x 1080 (60p), 1920 x 1080 (60i), 1920 x 1080 (50p), 1920 x 1080 (50i), 1920 x 1080 (24p), YCbCr 4:2:2 8 Bit/ RGB 8 Bit |
AUFNAHMESYSTEM | |
Link mit Speicherinformation vom Smartphone | Ja |
Speichermedien | Memory Stick PRO Duo, Memory Stick PRO-HG Duo, Memory Stick Micro (M2), SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte (UHS-I-konform), SDXC-Speicherkarte (UHS-I-konform), microSD-Speicherkarte, microSDHC-Speicherkarte, microSDXC-Speicherkarte |
Speicherkartensteckplatz | Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo™/SD-Speicherkarte |
RAUSCHUNTERDRÜCKUNG | |
Rauschunterdrückung | Langzeitbelichtungswert: Ein/Aus, verfügbar bei Verschlusszeiten länger als 1 Sek., hohe ISO-Werte: Normal/Niedrig/Aus |
Rauschunterdrückung mehrere Bilder | Auto/ISO 100 bis 102400 |
WEISSABGLEICH | |
Weißabgleich-Modi | Automatisch/Tageslicht/Schatten/Bewölkt/Kunstlicht/Neonlicht (Warmweiß, Weiß, Tageslichtweiß, Tageslicht)/Blitz/Unterwasser/Farbtemperatur (2500 bis 9900 K) und Farbfilter (G7 bis M7 (57 Schritte), A7 bis B7 (29 Schritte))/Benutzerdefiniert |
AWB-Mikroeinstellung | Ja (G7 bis M7, 57-stufig) (A7 bis B7, 29-stufig) |
Weißabgleich eingestellte Priorität | Ja |
Verschluss AWB-Sperre | Ja (Auslöser halb gedrückt/Serienaufnahme/aus) |
Belichtungsreihe | 3 Bilder, H/L wählbar |
FOKUS | |
Fokustyp | Schneller Hybrid-Autofokus (AF-Phasendetektion/AF-Kontrastdetektion) |
Fokussensor | Exmor CMOS Sensor |
Messfeld | 425 Punkte (AF-Phasendetektion)/425 Punkte (AF-Kontrastdetektion) |
Empfindlichkeitsbereich des Autofokus | Belichtungswert -2 bis 20 EV (entspricht ISO 100 mit befestigtem F2,0 Objektiv) |
Fokussiermodus | AF-A (Automatischer Autofokus), AF-S (Einzelbild-Autofokus), AF-C (Kontinuierlicher AF), DMF (Direct Manual Focus), Manueller Fokus |
Fokusfeld | Weiter AF (425 Punkte [AF-Phasendetektion], 425 Punkte [AF-Kontrastdetektion])/Zonen-AF/Zentraler AF/Flexibler Spot AF (S/M/L)/Erweiterter flexibler Spot/Tracking (Weiter AF/Zonen-AF/Zentraler AF/Flexibler Spot AF [S/M/L]/Erweiterter flexibler Spot AF) |
Weitere Funktionen | Eye-Start-Autofokus (nur mit befestigtem LA-EA2 bzw. LA-EA4 (separat erhältlich)), Motiv-Tracking, AF mit Augenerkennung (Fotos): Mensch (Auswahl rechtes/linkes Auge)/Tier, AF mit Augenerkennung (Film): Mensch (Auswahl rechtes/linkes Auge), AF-Mikroeinstellung (separat erhältlich), mit LA-EA2 oder LA-EA4, intelligente Steuerung, Fokussperre, Neigung V/H AF-Bereich, AF-Bereichsspeicherung, Kreis Fokuspunkt |
Autofokus-Hilfslicht | Ja (mit integrierter LED) |
Reichw. Autofokus-Hilfslicht | Ca. 0,3 - 3,0 m (mit Objektiv E PZ 16-50 mm F3,5 - 5,6 OSS) |
Fokustyp für LA-EA3 (separat erhältlich) | Phasendetektion |
BELICHTUNG | |
Messtyp | 1200-Zonen-Bewertungsmessung |
Messsensor | Exmor CMOS Sensor |
Messempfindlichkeit | EV -2 bis EV 20 (entspricht ISO 100 mit befestigtem F2,0 Objektiv) |
Messmodus | Multi-Segment, Mittenbetont, Spot, Spot Standard/Groß, Durchschn. Gesamtes Display, Highlight |
Belichtungskompensation | Belichtungswert von +/-5,0 (Schritte von 1/3 und 1/2 wählbar) |
Belichtungsreihe | Belichtungsreihe: Serie/Belichtungsreihe: Einzel, 3/5/9 Bilder auswählbar: mit 3 oder 5 Bildern, in 1/3, 1/2, 2/3, 1,0, 2,0 oder 3,0 EV-Schritten, mit 9 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3 oder 1,0 EV-Schritten |
Automatische Belichtungssperre | Sperre wird aktiviert, sobald der Auslöser zur Hälfte gedrückt wird. Über AE-Sperrtaste. (Ein/Aus/Auto) |
Belichtungsmodi | AUTO (iAuto), Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M), Video (Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M)), Zeitraffer und Zeitlupe (Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M)), Motivprogramm |
ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index, REI) | Fotos: ISO 100–32.000 (ISO-Werte ab ISO 50 bis ISO 102.400 im erweiterten ISO-Bereich), AUTO (ISO 100–6400, frei wählbare untere bzw. obere Grenze), Videos: entspricht ISO 100–32000, AUTO (ISO 100–6400, untere Grenze bzw. obere Grenze wählbar) |
Motivprogramm | Porträt, Sport, Makro, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Handheld Dämmerung, Nachtporträt, Anti-Bewegungsunschärfe |
SUCHER | |
Suchertyp | 1,0 cm großer elektronischer Sucher (Typ 0.39, Farbe) |
Anzahl der Bildpunkte | 2.359.296 Bildpunkte |
Helligkeitsregler (Sucher) | Automatisch/Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2) |
Steuerung der Farbtemperatur | Manuell (5 Stufen) |
Sichtfeldabdeckung | 1 |
Vergrößerung | Ca. 1,07fach (entspricht einer 35-mm-Kamera: ca. 0,70fach) mit 50-mm-Objektiv bei unendlich, -1 m-1 |
Dioptrienausgleich | -4,0 bis +3,0 m-1 |
Eyepoint | Ca. 23 mm vom Okular, 21,4 mm vom Okularrahmen bei -1 m-1 (CIPA-Standard) |
Sucher-Bildwiederholrate | NTSC-Modus: STD 60 Bilder pro Sekunde/HI 120 Bilder pro Sekunde, PAL-Modus: STD 50 Bilder pro Sekunde/HI 100 Bilder pro Sekunde |
Displayinhalte | Grafik-Display, Anzeige aller Informationen, keine Anzeige von Informationen, Digitalanzeige, Histogramm |
LC-DISPLAY | |
Typ des Displays | 7,5 cm (Typ 3,0) Breitbild-TFT |
Anzahl der Bildpunkte | 921.600 Bildpunkte |
Touchscreen | Ja |
Helligkeitsregler | Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2 ), Sonnenschein-Modus |
Verstellbarer Winkel | ca. 180 Grad nach oben, ca. 74 Grad nach unten |
Anzeige der Bildanpass. in Echtzeit | Ein/Aus |
Schnellnavigation | Ja |
Fokusvergrößerung | Ja Fokusvergrößerung (5,9-fach, 11,7-fach) |
Zebra | Ja (wählbare Stärke + Bereich oder unterer Grenzwert als benutzerdefinierte Einstellung) |
Peaking MF | Ja (Pegeleinstellung: Hoch/Mittel/Niedrig/Aus; Farbe: Rot/Gelb/Blau/Weiß) |
Sonstige | WhiteMagic, Grid Line (Drittel-Regel-Rasterlinie, Quadrat-Rasterlinie und Diagonale + Quadrat-Rasterlinie, Aus), Movie Marker (Mitte, Aspekte, Sicherheitszone, Hilfsrahmen) |
Displayanzeige | Grafik-Display, Anzeige aller Informationen, keine Anzeige von Informationen, Digitalanzeige, Histogramm, Für Sucher, Display aus |
WEITERE FUNKTIONEN | |
PlayMemories Camera Apps™ | – |
Clear Image Zoom | Fotos: Ca. 2fach, Videos: Ca. 1,5fach (4K), ca. 2fach (HD) |
Digitalzoom | Smart Zoom (Fotos): M: Ca. 1,4fach, S: Ca. 2fach, Digitalzoom (Foto): L: Ca. 4fach, M: Ca. 5,7fach, S: Ca. 8fach, Digitalzoom (Video): Ca. 4fach |
Gesichtserkennung | Modi: Gesichtspriorität im AF-Modus (Ein/Aus), Gesichtspriorität im Multisegment-Messmodus (Ein/Aus), Regist. Gesichtspriorität (Ein/Aus), Gesichtsregistrierung, Max. Anzahl erkennbarer Gesichter: 8 Gesichter |
Selbstauslöser für Selfies | Ja |
Sonstige | Intervallaufnahme (Intervall 1–60 s, 1–9999 Aufnahmen, AE-Sperre/AE-Tracking (hoch/mittel/niedrig)), Touch-Verschluss, Touch-Fokus: Ja (Touch-Fokus/Touchpad/Touch-Tracking), ISO AUTO Min. SS, Helligkeitssteuerung, Copyright-Informationen, Dateiname festlegen, Bedienhilfe, Bereichseinstellung, Demo-Modus, Zoomring drehen) |
VERSCHLUSS | |
Typ | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | Fotos: 1/4000 bis 30 Sek./Langzeitbelichtung, Filme: 1/4000 bis 1/4 (1/3 Stufen) bis zu 1/60 im Automatikmodus (bis zu 1/30 im Auto Slow Shutter-Modus) |
Blitzsynchronisierungs- Geschwindigkeit | 1/160 Sek. |
Elektronischer Front-Verschlussvorhang | Ja (EIN/AUS) |
Geräuschlose Aufnahme | Ja (EIN/AUS) |
BILDSTABILISIERUNG | |
Typ | Bildsensor-Shift-Mechanismus mit 5-Achsen-Kompensation (Kompensation ist abhängig von den Objektivspezifikationen) |
Kompensationseffekt | 5,0 Schritte (Basierend auf CIPA-Standard. Nur Neigen/Schwenken. Mit befestigtem Sonnar T * FE 55 mm F1,8 ZA Objektiv. Langzeitbelichtung NR deaktiviert.) |
BLITZSTEUERUNG | |
Typ | – |
Leitzahl | – |
Blitzbereich | – |
Steuerung | TTL-Vorblitz |
Blitzkompensation | Belichtungswert von +/-3,0 (umschaltbar zwischen 1/3- und 1/2-Schritten) |
Flash-Bracketing | 3/5/9 Bilder auswählbar; mit 3 oder 5 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3, 1,0, 2,0 oder 3,0 EV-Schritten, mit 9 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3 1,0 EV-Schritten |
Blitzmodi | Blitz aus, Automatischer Blitz, Aufhellblitz, Langsame Synchronisierung, Synchronisierung auf 2. Vorhang, Rote-Augen-Korrektur (ein/aus wählbar), Kabellose Steuerung, Hochgeschwindigkeitssynchronisierung |
Wiederherstellungszeit | – |
Komp. mit externen Blitzgeräten | Kompatibel mit Sony α Blitzgeräten über Multi Interface-Zubehörschuh, Adapterschuh für mit selbstarretierendem Zubehörschuh kompatiblen Blitz befestigen. |
Blitzbelichtungsspeicherung | Ja |
Drahtlose Steuerung | Ja (Lichtsignal: verfügbar mit Aufhellblitz, Langzeitsynchronisierung, High-Speed-Synchronisierung /Funksignal: verfügbar mit Aufhellblitz, Synchronisierung auf 2. Vorhang, Langzeitsynchronisierung, High-Speed-Synchronisierung) |
SERIENAUFNAHME | |
Serienaufnahmemodi | Einzelaufnahme, Serienaufnahme (Hi+/Hi/Mid/Lo wählbar), Selbstauslöser, Selbstauslöser (Serienaufn.), Belichtungsreihe: Einzelaufnahme, Belichtungsreihe: Serie, Weißabgleich, DRO-Bracketing |
Kontinuierliche Treibergeschwindigkeit (ca. Max. | Serienaufnahme: Hi+: 11 Bilder pro Sekunde, Hi: 8 Bilder pro Sekunde, Mid 6 Bilder pro Sekunde, Lo: 3 Bilder pro Sekunde |
Anzahl der aufnehmbaren Bilder (ca.) | JPEG Extra Fine L: 99 Bilder, JPEG Fine L: 115 Bilder, JPEG Standard L: 116 Bilder, RAW: 46 Bilder, RAW und JPG: 44 Bilder |
Selbstauslöser | 10 Sek. Verzögerung/5 Sek. Verzögerung/2 Sek. Verzögerung/Serienbildfolge mit Selbstauslöser (3 Bilder nach 10 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 10 Sek. Verzögerung/3 Bilder nach 5 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 5 Sek. Verzögerung/3 Bilder nach 2 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 2 Sek. Verzögerung)/Belichtungsreihe mit Selbstauslöser (Aus/2 Sek. Verzögerung/5 Sek. Verzögerung/10 Sek. Verzögerung) |
Pixel Shift Multi-Aufnahmen | – |
WIEDERGABE | |
Fotoaufnahmen | Ja |
Modi | Einfach (mit oder ohne Angabe der Aufnahmedaten, RGB-Histogramm und Angabe zu hellen/dunklen Stellen), 12/30-Frame Indexanzeige, Vergrößerter Anzeigemodus (L: 16,7-fach, M: 11,8-fach, S: 8,3-fach), Automatische Anzeige (10, 5, 2 Sek., Aus), Bildausrichtung (Automatisch, Manuell, Aus auswählbar), Diashow, Ordnerauswahl (Datum, Foto, AVCHD, XAVC S HD, XAVC S 4K), Vor- und Zurückspulen (Film), Löschen, Schützen, Bewertung, Anzeige als Gruppe |
SCHNITSTELLEN | |
PC-Schnittstelle | Massenspeicher, MTP, PC-Fernbedienung |
Multi-/Micro-USB-Anschluss | Ja |
NFC | Ja (kompatibel mit Typ-3-Tag von NFC Forum), One-touch Fernbedienung, One-touch Sharing |
Integriertes Wireless LAN | Ja (kompatibel mit Wi-Fi, IEEE 802.11b/g/n (2,4-GHz-Band)), Auf dem Smartphone anzeigen, Fernbedienung per Smartphone, An Computer senden, Auf Fernseher anzeigen |
Bluetooth® | Ja (Bluetooth® Standard Ver. 4.1 (2,4-GHz-Band)) |
HD-Ausgang | HDMI Mikrostecker (Typ D), BRAVIA Sync (Steuerung für HDMI); PhotoTV HD; 4K Video-Wiedergabe, 4K Bildwiedergabe |
Multi Interface-Zubehörschuh | Ja |
Mikrofonanschluss | Ja (3,5-mm-Stereo-Mini-Buchse) |
Gleichstromanschluss | – |
Synchronisationsanschluss | – |
Kopfhöreranschluss | Ja (Infrarot-Fernbedienung/Bluetooth-Fernbedienung) |
Anschluss für Hochformatgriff | Ja |
PC Fernbedienung | Ja |
AUDIO | |
Mikrofon | Stereo integriert |
Lautsprecher | Integriert, Mono |
Kompatible Standards | Exif Print, Print Image Matching III, DPOF-Einstellung |
BENUTZERDEFINIERTE FUNKTIONEN | |
Kameratyp | Benutzerdefinierte Tastenbelegung, Programmierbare Einstellung (Gehäuse 2 Sets/Speicherkarte 4 Sets), persönliche Menüfunktion, Einstellungen für persönliche Drehradfunktion, Speicherung benutzerdefinierter Aufnahmeeinstellungen |
OBJEKTIVKOMPENSATION | |
Einstellung | Randschattierung, Abbildungsfehler, Verzerrungen |
STROMVERSORGUNG | |
Mitgelieferter Akku | Ein Akkusatz NP-FZ100 |
Akkulaufzeit (Fotos) | Ca. 720 Aufnahmen (Sucher)/ca. 810 Aufnahmen (LC-Display) (CIPA-Standard) |
Akkulaufzeit (Film, tatsächliche Aufnahme) | ca. 140 min (Sucher)/ca. 150 min (LC-Display) (CIPA-Standard9 |
Akkulaufzeit (Film, ununterbrochene Aufnahme) | ca. 250 min (Sucher)/ca. 250 min (LC-Display) (gemäß CIPA-Standard) |
Interne Akkuladung | Ja |
Externe Stromversorgung | – |
Stromverbrauch mit Sucher | Fotos: ca. 2,7 W (mit befestigtem E-Objektiv 18–135 mm F3,5–5,6 OSS), Videos: ca. 3,9 W (mit befestigtem E-Objektiv 18–135 mm F3,5–5,6 OSS) |
Stromverbrauch mit LC-Display | Fotos: ca. 2,4 W (mit befestigtem E-Objektiv 18–135 mm F3,5–5,6 OSS), Videos: ca. 3,9 W (mit befestigtem E-Objektiv 18–135 mm F3,5–5,6 OSS) |
Stromversorgung über USB | Ja |
SONSTIGE | |
Betriebstemperatur | 0 - 40 Grad C |
GRÖSSE UND GEWICHT | |
Gewicht (inklusive Akku und Speicherkarte) | ca. 503 g |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 120,0 mm x 66,9 mm x 69,3mm, ca. 120,0 mm x 66,9 mm x 59,0 mm (vom Griff zum Display)/ca. 4 3/4 x 2 3/4 x 2 3/4 Zoll, ca. 4 3/4 x 2 3/4 x 2 3/8 Zoll (vom Griff zum Display) |
Danke für den Bericht.
Einen Vorteil für Video-Filmer (Vlogger) sollte man schon nennen:
Die a6600 hat den 180Grad Klappdisplay, so dass man sich selber sehen kann – das hat zwar schon die a6400 aber die a6500 noch nicht.
Lieber Martin,
vielen Dank für Deinen Bericht. Eine Frage: Ist der Akku kompatibel mit der A7III?
LG Bernhard
Ja, auch die Alpha 7 III verwendet den Akku FZ100.
Ich denke, dass SONY mit dem Weglassen des Blitzes keinen Fehler macht. Ich habe den Blitz an meinen beiden Alpha 6300ern noch kein einziges Mal eingesetzt. Die Summe aus stabilisiertem Objektiv (hier sogar stabilisierter Kamera) und höherer Empfindlichkeit zusammen mit ein wenig Rauschentfernung bei der Nachbearbeitung reicht jedenfalls für meine Zwecke (Pressefotografie) völlig aus. Ich musste in acht Jahren nicht einmal blitzen. Und im Studio sowie beim Filmen hat man eh externes Licht.
Schön, wer nie einen Blitz braucht. Auch ich blitze nicht gerne. Aber manchmal geht es eben nicht anders. Etwa bei Motiven im Gegenlicht.
Ich habe mir für meine A6000 und A6500 die kleinen praktischen Streulichtvorsätze für den eingebauten kleinen Blitz angeschafft und bin mit den Ergebnissen damit voll zufrieden und ich benütze den Blitz ohne diese Vorsätze nicht mehr!
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht.
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster: Sony baut momentan die technisch (!) besten Kameras (Bildqualität, AF) – dies sind zumindest meine persönlichen objektiven (wenn es so etwas überhaupt gibt) Eindrücke im erweiterten Bekanntenkreis. Nur mag bei mir bei keiner der Kameras das "haben-wollen" aufkommen. Mir bereitet das Fotografieren damit einfach sehr viel weniger Freude – ist es die Bedienung, das Anfassen – ich weiß es nicht. Vielleicht rede ich mich aber als Amateurfotograf da auch etwas leicht.
Danke für den Bericht,
der mich bestärkt meine A6500 – mit überwiegender Zufriedenheitsgarantie im semiprof. Bereich -zu behalten. Dass auch die A6500 bereits einen 5Weg stabilisierten Sensor hat, sei am Rande erwähnt.
Beste Grüße
Globres
Erstmal vielen Dank für den Bericht
Fragen:
1. Ist das E 16–55 mm F2.8 G identisch mit dem auf Amazon für 1250 Euro angebotenen Sony SEL-1655G?
2. Welche Verkaufzahlen wurden bei der Kalkulation der Preise zugrunde gelegt?
3. sprechen die hohen Preise nicht dafür, dass man im Bereich der Herstellungstechnologien sich nicht weiterentwickelt hat, immer noch fertigt wie vor 10 Jahren?
zu 1. Ja
zu 2. Diese Informationen liegen uns nicht vor
zu 3. Die Preise werden in erster Linie am Markt gebildet und erlauben keinen Rückschluss auf Herstellungstechnologien.