Angekündigt war die GFX100 mit 102 Megapixel Auflösung ja bereits seit der photokina 2018. Letzte Woche hat Fujifilm nun die Spiegellose mit kleinem Mittelformatsensor in Tokio der internationalen Fachpresse präsentiert. Ich hatte die glückliche Gelegenheit dabei zu sein – und noch mehr: fast einen Tag lang mit der Kamera in den Straßen und auf den Plätzen der japanischen Hauptstadt zu fotografieren. Die GFX 100 hat einen schweren Eindruck bei mir Hinterlassen – nicht nur aufgrund ihres schieren Gewichts.

Fujifilm GFX100: Fakten

Mittelformat-Sensor (44 x 33 mm) mit 102 Megapixel Auflösung

Schneller Autofokus mit 3,76 Millionen Phasendetektionspixel und nahezu 100 % Sucherbildabdeckung

integrierter Bildstabilisator verspricht +5,5 EV Gewinn bei Belichtungszeit

optional RAW-Dateien mit 16-bit

neues Bedienkonzept optimiert für Tether-Shooting

4K-Video mit bis zu 400 Mbps

Preis: ca. 11.000 Euro inkl. aufsteckbarem EVF

Tokio, letzten Freitag: Die Lufttemperatur strebt der 30-Grad-Marke entgegen, an meinem Hals hängt die GFX100 mit aufsteckbarem elektronischem Sucher und dem Objektiv GF32-64mm F4 R LM WR (KB-Äquvalent: 25-51 mm). Eine Kombination, die es auf knapp 2,3 Kilo bringt. Für die Street- und Architekturfotografie in Japans Hauptstadt sicherlich nicht die komfortabelste Kombination. Aber: Hinge eine Nikon D850 nebst Batteriegriff MB-D18 und dem AF-S NIKKOR 24-70 mm 1:2,8E ED VR an mir, würden rund 300 Gramm mehr an meinem Nacken zerren.

Meine erste Erkenntnis: das spiegellose Mittelformat ist zwar schwer, aber nicht unbedingt schwerer als eine entsprechende Kleinbild-DSLR. Und: Die Pixel wiegen nichts, bezogen auf ihre 102 Megapixel Auflösung ist die Fujifilm GFX also fast schon ein Leichtgewicht.

Harajuku-Viertel

Selbst im Gewühl des Harajuku-Viertels hat sich die GFX100 wacker geschlagen, wenngleich die Street-Fotografie sicherlich nicht ihr bevorzugtes Einsatzgebiet ist.

In der Hand und vor dem Auge

Die Erscheinung der GFX100 ist wuchtig, um nicht zu sagen: martialisch. Insofern erinnert sich mich an „The Beast“, die Staatskarosse der amerikanischen Präsidenten (der übrigens letzten Samstag just zu der Stunde in Tokio eintraf, als ich mich wieder auf den Weg westwärts machte).

Doch nimmt man die Kamera in die Hand und hebt sie vors Auge, vergisst man sofort, wie wuchtig die GFX100 daherkommt. Fujifilm hat die GFX100 mit ihrem integrierten Hochformatgriff ergonomisch gut geformt, das relativ hohe Gewicht macht sich beim Fotografieren kaum bemerkbar.

Meji-Schrein

Überrascht hat mich, wie dezent sich mit der GFX100 fotografieren lässt.

Vielleicht liegt es aber auch am elektronischen Sucher, dass die GFX100 leichter wirkt, als sie eigentlich ist? Der EVF löst mit 5,76 Millionen Bildpunkten extrem hoch auf, das Sucherbild ist mit 0,86facher Vergrößerung (bezogen auf Kleinbild) riesig. So groß jedenfalls, dass ich es mit meiner Gleitsichtbrille nicht mehr zur Gänze scharf sehe – also habe ich meine Brille zum Fotografieren in die Stirn geschoben.

In der Hand des Fotografen macht sich die GFX100 also durchaus leicht, doch auf Außenstehende wirkt sie sicherlich präsent. Vielleicht weniger ein Problem in Japan, wo sich die Leute genauso gerne fotografieren lassen, wie sie fotografieren.

In der Hand

Die GFX100 liegt hervorragend in der Hand – auch ein Verdienst der geringen Tiefe des Kameragehäuses.

Achtung, Aufnahme!

Womit wir beim Thema wären, dem Fotografieren. Das erledigt die GFX100 erfreulich unauffällig, mit einem überaus dezenten Verschlussgeräusch. Waren zu analogen Zeiten Kameras mit der Auflösung der GFX100 praktisch immer auf ein Stativ angewiesen und wollten äußerst penibel (von Hand!) eingestellt werden, nimmt einem Fujifilms neue Mittelformat-Kamera alles ab. So wie man es von einer guten DSLR oder Spiegellosen kennt.

Etwa beim Scharstellen: Nicht weniger als 3,76 Millionen Phasendetektionspixel, die nahezu 100 Prozent des Bildfelds abdecken, ermitteln die Motiventfernung und sorgen für perfekte Bildschärfe. Mit der GFX100 kann ich auf Anhieb fokussieren und fotografieren, wie ich es von deutlich kleineren Kameras gewohnt bin – sogar inklusive Gesichts- und Augenerkennung. Das sollte man gerade auch in der 100-Megapixel-Klasse nicht als Spielerei abtun. Im Gegenteil: der sehr schnelle und treffsichere Autofokus eröffnet dem Fotografen mit der GFX100 Möglichkeiten, die es so in ihrer Kameraklasse bislang nicht gab.

Oooch-Fujifilm

Oooch, Fujifilm. Dieser ältere Herr war derart begeistert von der GFX100, dass er spontan posierte. Kein Problem für den Autofokus der Kamera, die blitzschnell und sicher scharf stellt.

Das gilt ebenso für den Bildstabilisator. Auch er macht das Fotografieren mit der GFX100 denkbar einfach, ermöglicht Aufnahmen, die so bislang weder mit extrem hoher Auflösung noch besonders großem Sensor möglich waren. Das kommt übrigens nicht von ungefähr, wie Makoto Oishi, Chef der GFX100-Entwicklung, erläutert: „Mit 100 Millionen Pixel aus der Hand aufnehmen zu können, das war unser Plan“. Vorhaben geglückt, kann ich da nur sagen.

Asakusa komplett
Der Bildstabilisator der GFX100 ist äußerst wirkungsvoll, wie diese Aufnahme …

Asakusa-100Crop
… aus dem Asakusa-Tempel in der 100%-Ansicht eindrucksvoll illustriert.

Neues Bedienkonzept

X- und GFX-Fotografen müssen bei der Bedienung der FFX umlernen. Fujifilm verlässt nämlich bei ihr das bislang bewährte Konzept, bei dem für so viele Parameter wie möglich eigenständige Bedienelemente zuständig sind. Stattdessen gibt es ein paar wenige Knöpfe und Schalter, die je nach Kontext unterschiedliche Funktionen annehmen. Der Grund dafür ist einfach: Nur so wird die GFX100 umfassend fähig zum Tethering. Diese Möglichkeit, die Kamera via Software vom Rechner aus fernzusteuern, ist für aufwändige (Studio-) Produktionen unverzichtbar.

GFX100-Bedienkonzept

Die GFX100 kommt für eine Kamera ihres Formats (und für Fujifilm) mit ungewöhnlich wenigen Knöpfen und Schaltern aus.

Ich bin jedenfalls auf Anhieb mit der Bedienung der GFX100 klargekommen. Sicherlich auch deshalb, weil sich die GFX100 trotz aller Neuerungen wie eine echte Fujifilm anfühlt. Es gibt ja zum Beispiel den Blendenring am Objektiv (mit der A-Stellung für Blendenautomatik). Oder das bewährte Quick-Menü, das aussieht wie bei der X-T30, die mich (für ein geplantes Review) nach Japan begleitet hat. Oder die ISO-Vorgabe auf dem Frontrad (das sich selbstverständlich auch mit einer anderen Funktion belegen lässt). Zudem folgt das Menü-Layout bei der GFX100 dem von Fujifilm bekannten. Kurzum: Allzu schwer dürfte selbst eingefleischten X- oder GFX-Fotografen der Umstieg auf die GFX100 nicht fallen.

Bildqualität

Um es kurz zu machen: Die Bildqualität der GFX100 ist überragend! Kein Wunder bei einer Auflösung von 102 Megapixel und einem Sensor, der 44 x 33 mm misst (Cropfaktor bezogen auf Kleinbild: 0,8).

Wirklich kein Wunder? Schließlich muss die GFX100 trotz ihrer gegenüber Kleinbild deutlich größeren Sensorfläche mit einem Pixelabstand von 3,8 µm auskommen. Nur einmal zum Vergleich: Bei der Panasonic S1R mit rund 47,5 Megapixel auf einem Kleinbildsensor beträgt der Pixelabstand 4,3 µm. Ist da nicht zu erwarten, dass sich bei der GFX100 etwas früh Rauschen ins Bild mogelt und der Dynamikumfang abnimmt?

Auflösung-komplett
Nicht nur der 102-Megapixel-Sensor liefert eine sagenhafte Auflösung, sondern auch …

Auflösung-100Crop
…die GFX-Objektive, wie der 100%-Ausschnitt zeigt (Klick ins Bild für 1:1-Ansicht).

Fujifilm will dem Nachteil der hohen Pixeldichte jedenfalls mit einem technischen Kniff entgegenwirken: Der Sensor ist in BSI-Technik ausgeführt, also rückseitig belichtet. Bei dieser Ausführung liegt die Verdrahtung nicht vor den lichtempfindlichen Photodioden, sondern dahinter. So nehmen die Leitungen kein Licht weg. Zudem bestehen die Leiterbahnen des Sensors aus Kupfer, das wesentlich besser leitet als das übliche Aluminium. Auf diese Weise wird das eigenrauschen des Bildwandlers geringgehalten.

Ausprobieren konnte ich es nicht. Dazu war der japanische Sommertag zu hell. Zudem kennt Lightroom das RAW-Format der GFX100 noch nicht, bislang kann ich also nur die Qualität der JPEG-Dateien beurteilen. Aber gerade auch angesichts der immens hohen Auflösung der GFX100 dürfte Rauschen in der Praxis kein Problem sein. Denn: Werden die Bilddateien auf das benötigte Maß heruntergerechnet, schwindet Bildrauschen korrespondierend zur Verkleinerung.

Bildergalerie: Auflösung und Ausgabegrößen

Die GFX100 bietet nahezu grenzenlose Ausschnittsreserven. Die folgende Bildergalerie zeigt, welcher Bildausschnitt sich bei genutzter Auflösung bzw. Ausgabegröße (bei 300 ppi) ergibt.

5 Bilder

Doch wer braucht überhaupt 102 Megapixel? Zum einen natürlich alle Fotografen, denen Auflösung über alles geht. Für sie ist es gut zu wissen, dass die GFX-Objektive augenscheinlich die GFX100 gut bedienen können. Und dann alle, für die Bildzuschnitt und -ausschnitt bei der Aufnahme noch nicht feststeht. Gar nicht davon zu reden, dass die GFX100 bei üblichen Ausgabegrößen ein teures und schweres Teleobjektiv praktisch unnötig macht.

Zum Nulltarif sind die immensen Auflösungs- respektive Ausschnittsreserven der GFX100 (abgesehen vom Preis der Kamera) natürlich nicht zu haben. Rund 200 Megabyte beanspruchen eine RAW-Datei, die optionalen TIFF-Dateien sogar 600 Megabyte. Das verlangt für die Nachbearbeitung nach einem äußerst potenten Rechner. Zwar hatte Photoshop auf meinem iMac von 2018 keine Probleme, drei JPEG-Dateien zu einem HDR-Bild zu verschmelzen. Aber ob das mit den Roh-Daten ebenso problemlos klappt? Ich werde es ausprobieren, sobald Lightroom die RAW-Daten der GFX100 lesen kann.

Harajuku-Shop

Detailreiche Motive wie dieser Shop im Harajuku-Viertel sind sicherlich eine Domäne der GFX100.

Mein Fazit

Mit der GFX100 sprengt Fujifilm Grenzen, die bislang in der Digitalfotografie noch galten. Sicher: Schon vorher gab es Digitalkameras mit noch höherer Auflösung, mit noch größerem Sensor. Aber in Sachen Handlichkeit, Autofokus, Einsatzspektrum etc. geraten die Boliden von Pase One und Hasselblad deutlich ins Hintertreffen. Gar nicht erst vom Preis der GFX100 zu reden – der ist mit rund 11.000 Euro trotz des Gebotenen zwar kein Schnäppchen, dennoch ist die GFX100 für meinen Geschmack jeden Cent wert.

Technische Daten: Fujifilm GFX100

Anzahl effektiver Pixel102 Mio. Pixel
Bildsensor43,8mm x 32,9mm Bayer Farbfilter
Sensor-ReinigungssystemUltraschall-Vibration
SpeichermediumSD Card (-2GB) / SDHC Card (-32GB) / SDXC Card (-512GB) UHS-I / UHS-II / Video Speed Class V90*1
ObjektivfassungFUJIFILM G Mount
DateiformatFoto: JPEG (Exif Ver. 2.3)*2, RAW: 14bit / 16bit RAW (RAF), RAW + JPEG
8-bit / 16-bit (10-bit output in einer 16-bit Datei)
TIFF (Raw Konvertierung nur in der Kamera)
Video: MOV [MPEG-4 AVC/H.264, HEVC/H.265, Audio: Linear PCM / Stereoton 24bit / 48KHz sampling]
Anzahl aufgezeichneter PixelL:<4:3>11648×8736 / <3:2>11648×7768 / <16:9>11648×6552 / <1:1>8736×8736
<65:24>11648×4304 / <5:4>10928×8736 / <7:6>10192×8736 M:<4:3>8256×6192 / <3:2>8256×5504 / <16:9>8256×4640 / <1:1>6192×6192
<65:24>8256×3048 / <5:4>7744×6192 / <7:6>7232×6192 S:<4:3>4000×3000 / <3:2>4000×2664 / <16:9>4000×2248 / <1:1>2992×2992
<65:24>4000×1480 / <5:4> 3744×3000 / <7:6> 3504×3000
EmpfindlichkeitStandard Ausgabe-Empfindlichkeit:
AUTO1/AUTO2/AUTO3 (bis zu ISO12800)
ISO100 - 12800 (1/3 Schritte)
Erweiterte Ausgabe-Empfindlichkeit:
ISO50/25600/51200/102400
BelichtungssteuerungTTL-Messung über 256 Zonen, Mehrfeld, Spot, Integral, Mittenbetont
BelichtungsprogrammeAE-Programmautomatik, AE-Zeitautomatik, AE-Blendenautomatik, Manuell
Belichtungskorrektur- 5.0 EV bis + 5.0 EV in 1/3 Stufen
Video: - 2.0 EV bis + 2.0 EV in 1/3 Stufen
BildstabilisierungIntegrierte 5-Achsen Bildstabilisierung (Sensor Shift)
VerschlussSchlitzverschluss
VerschlusszeitMechanisch: 4 Sek. bis 1/4000 Sek. [P Modus], 30 Sek. bis 1/4000 Sek. [A Modus], 60 Min. bis 1/4000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.]
Elektronisch*3: 4 Sek. bis 1 / 16000 Sek.[P Modus], 30 Sek. bis 1/16000 Sek. [A Modus], 60 Min. bis 1/16000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.]
Elektronisch (Erster Verschlussvorhang)*4: 4 Sek. bis 1/4000 Sek.[P Modus], 30 Sek. bis 1/4000 Sek. [A Modus] 60 Min. bis 1/4000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.]
MS + ES: 4 Sek. bis 1/16000 Sek. [P Modus], 30 Sek. bis 1/16000 Sek. [A Modus] 60 Min. bis 1/16000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.]
Elektronisch (Erster Verschlussvorhang)*4 + ES: 4 Sek. bis 1/16000 Sek. [P Modus], 30 Sek. bis 1/16000 Sek. [A Modus] 60 Min. bis 1/16000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.]
Blitzsynchronisation: bis zu 1/125 Sek.
Video: 1/4000 Sek. bis ¼ Sek.
SerienaufnahmeCH ca. 5 Bilder / Sek. [elektronischer Verschluss ca. 2,9 Bilder / Sek.]
(JPEG : 41 Aufnahmen / RAW verlustfrei: 14 Aufnahmen / RAW unkomprimiert:13 Aufnahmen)
CL. 2 Bilder / Sek. [nur elektronisch/erster Verschlussvorhang]
(JPEG unendlich / RAW verlustfrei: 20 Aufnahmen) / RAW unkomprimiert: 15 Aufnahmen)
Auto BracketingAE Bracketing (2/3/5/7/9 Aufnahmen): ±1/3EV - ±3EV, in 1/3EV Schritten
Filmsimulation Bracketing: 3 Filmtypen auswählbar
Dynamikumfang Bracketing: DR 100% / 200% / 400%
ISO Bracketing: ±1/3EV, ±2/3EV, ±1EV
Weißabgleich Bracketing: ±1, ±2, ±3
Fokus Bracketing: (Bilder: 1 bis 999, Stufen: 1 bis 10, Intervall: 0 bis 10 Sek.)
ScharfstellungEinzel AF / Kontinuierlicher AF / MF
Intelligenter Hybrid AF (TTL Kontrast AF/TTL Phasen AF)
Einzelpunkt AF: EVF/LCD: 13x9 / 25x17 (die AF-Felder können in 6 verschiedenen Größen eingestellt werden)
Zone AF: 3x3 / 5x5 / 7x7 aus 117 AF-Punkten auf 13x9 Raster
Weit / Verfolgung AF: [bis zu 18 AF-Felder]
WeißabgleichAutomatische Motiverkennung, Custom 1-3, Farbtemperatureinstellung (2500K – 10000K)
Voreinstellung: Sonnig, Schatten, Kunstlicht (Tageslicht), Kunstlicht (warmes Weiß), Kunstlicht (kaltes Weiß), Glühlampenlicht, Unterwasser
Selbstauslöserca. 10 Sek. / 2 Sek. Vorlaufzeit
Intervall-AuslöserJa (Einstellungen: Intervall, Anzahl Aufnahmen, Startzeit) Blitz
Blitz (EF-X500)Blitzmodi: TTL (AUTO / STANDARD / SLOW SYNCHRO) / MANUELL / MULTI / AUS Synchro: 1. Vorhang / 2. Vorhang / AUTO FP(HSS)
BlitzschuhTTL (FUJIFILM)
LCD Monitor8,1 cm (3,2 Zoll), Bildverhältnis 4:3, ca. 2,36 Mio. Pixel, Touch Screen Farb-LCD (Bildfeld ca. 100%), klapp- und schwenkbar
TouchscreenAufnahmemodus: Touch AF, Fokusbereich, AUS
Displaymodus: Wischen, Zoom, Pinch-In / Pinch-Out, Doppel-Tippen, Ziehen
Sub LCD Monitor4,6 cm (1,8 Zoll), Bildverhältnis 4:3, 303x230 Pixel SW LCD Monitor
Rear OLED Monitor5,2 cm (2,05 Zoll), Bildverhältnis 4:1, 256x64 Pixel SW OLED Monitor
Sucher0,5 Zoll OLED Farbsucher mit ca. 5,76 Mio. Bildpunkten, ca. 100% Bildfeld,
Augenpunkt ca. 23mm (ab Augenmuschel),
Dioptrienausgleich: -4 - +2m (dpt), Vergrößerung: 0,86x mit 50mm (analog zu KB) bis unendlich und Dioptrien auf -1.0m (dpt)
Diagonaler Blickwinkel: ca. 41° (Horizontaler Blickwinkel: ca. 33°)
Eingebauter Augensensor
Videoaufzeichnung *1Komprimierung: All Intra/Long-GOP
[All Intra kann mit folgenden Einstellungen genutzt werden:
DCI4K/4K 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 400Mbps Full HD (2048x1080) / Full HD (1920x1080) 59.94p / 50p / 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 200Mbps]

[DCI4K (4096x2160)] 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 400Mbps / 200Mbps / 100Mbps max. Aufzeichnungsdauer 29 Minuten.

[4K (3840x2160)] 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 400Mbps / 200Mbps / 100Mbps max. Aufzeichnungsdauer 29 Minuten.

[Full HD (2048x1080)] 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 200Mbps / 100Mbps / 50Mbps max. Aufzeichnungsdauer 29 Minuten.

[Full HD (1920x1080)] 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 200Mbps / 100Mbps / 50Mbps max. Aufzeichnungsdauer 29 Minuten.
Fotografische FunktionenFarbe, Schärfe, Highlight-Ton, Schatten-Ton, Rauschreduzierung, Langzeitbelichtung NR,
Lens Modulation Optimizer, Farbraum, Pixel Mapping, Individuelle Einstellung auswählen,
Einstellung bearbeiten/sichern, AF-C individuelle Einstellung, AF-Modus nach Orientierung speichern, AF-Punkt Display, Pre-AF, AF-Hilfslicht, Gesichtserkennung AF, Augenerkennung AF, AF+MF, Fokus Peaking,
Fokuskontrolle, Sperre Spot AE & Fokusbereich, Instant AF Einstellung (AF-S/AF-C), Schärfentiefenkontrolle, Auslöse/Fokus Priorität, Touchscreen Modus, Flimmer Reduzierung, Bajonett Adapter Einstellung, Kleinbildformat Modus, Rote-Augen-Korrektur, RGB Histogramm, Überbelichtungswarnung, Wasserwaage, Vorschau Schärfentiefe, AE Lock, AF Lock, AFON, AWB Lock, Mehrfachbelichtung
Video FunktionenInterframe NR, F-LOG/HLG Aufnahme, Peripheral light correction, Video AF Modus,
4K Video output, Full HD Video output, HDMI output Info Display, 4K HDMI Standby, HDMI Aufnahme-Kontrolle, Zebra, Audio Einstellung, Timecode
WiedergabefunktionenSteckplatzwechsel, RAW Konvertierung, Löschen, Ausgewählte Aufnahmen löschen,
Gleichzeitiges Löschen (RAW Slot1/JPEG Slot2), Ausschnitt, Größenanpassung, Schützen, Bilddrehung, Rote-Augen-Korrektur,
Sprachmemo-Einstellung, Kopieren, Fotobuch-Assistent, Mehrfachbild-Wiedergabe inklusive Micro-Vorschau, Favoriten, RGB Histogramm, Überbelichtungswarnung
Filmsimulation16 Modi (PROVIA/STANDARD, Velvia/VIVID, ASTIA/SOFT, Classic Chrome, PRO Neg. Hi, PRO Neg. Std, ETERNA/Cinema,
Schwarzweiß, Schwarzweiß+Gelbfilter, Schwarzweiß+Rotfilter, Schwarzweiß+Grünfilter, SEPIA, ACROS, ACROS+Gelbfilter, ACROS+Rotfilter, ACROS+Grünfilter)
KörnungseffektSTARK, SCHWACH, AUS
Farbe Chrome-EffektSTARK, SCHWACH, AUS
Weicher Hautton-EffektSTARK, SCHWACH, AUS
DynamikumfangAUTO, 100%, 200%, 400%
Drahtlose FunktionenGeotagging, Drahtloskommunikation (Bildtransfer), Ansicht und Übertragung von Bildern, Fernsteuerung der Kamera,
Instax Drucker, Kopplungsregistrierung, Bluetooth Einstellung, Automatische Bildübertragung, Frequenzeinstellung (Wireless)
DrahtlosübertragungIEEE 802.11a/b/g/n/ac (Standard-Drahtlos-Protokoll)
BluetoothBluetooth Ver 4.2, Arbeitsfrefquenz: 2402-2480MHz
Weitere FunktionenExif Print, Sprache (35 Sprachen), Zeit/Datum, Zeitdifferenz, My Menu Einstellungen,
Sensorreinigung, Batterielaufzeit, Sound-Einstellung, EVF Helligkeit, EVF Farbe, EVF Farbanpassung, LCD Helligkeit, LCD Farbe, LCD Farbanpassung,
automatische Displaydrehung, Belichtungsvorschau im manuellen Modus, Vorschau Bildeffekt, Gitterlinien, Auto-Drehung PB, Fokus-Einheiten, Benutzereinstellung Display, Einstellung Sub-Monitor, Einstellung Info-Monitor, Fokushebel Einstellung, Schnellmenü Bearbeiten/Sichern, Einstellung FN-Taste, Einstellung Wählrad, Verschluss-AF, Verschluss-AE,
Aufnahme ohne Objektiv, Aufnahme ohne Speicherkarte, Fokusring, AE/AF-Lock Modus, AWB-Lock Modus, Einstellung Belichtungskorrektur-Taste,
Einstellung Touchscreen, Lock, automatische Abschaltung, Standby-Modus,
Automatischer Stromsparmodus, Bildnummernspeicher, Dateiname bearbeiten, Originalbild speichern, Einstellung Kartenslot, Steckplatz-Wechsel, Ordner erstellen und auswählen, Copyright Einstellung
HDMI AusgangHDMI Micro (Type D)
DigitalschnittstelleUSB 3.2 Gen 1x1 High-Speed (Type C)
Externer Mikrofonanschluss3,5mm Stereo Miniklinkenstecker (Mikrofon, Headset) / 2,5mm Fernauslöseranschluss / DC IN 15V Anschluss * Kompatibel nur mit AC-15V (optional) / Blitzschuh / Synchronanschluss
StromversorgungLithium-Ionen Akku NP-T125 (im Lieferumfang)
Batterielaufzeit*5Ca. 800 Aufnahmen (2 x NP-T125, mit angeschlossenem GF63mmF2.8 R WR,
Stromsparmodus AN) 4K: ca. 170 Minuten, Full HD (Gesichtserkennung aus): ca. 240 Minuten
AbmessungenInklusive Sucher: 156,2 (B) × 163,6 (H) × 102,9 (T) mm
Exklusive Sucher: 156,2 (B) × 144,0 (H) × 75,1 (T) mm
Gewichtca. 1.400g (mit EVF, 2 x Akku / Speicherkarte)
ca. 1.320g (mit 2 x Akku / Speicherkarte)
ca. 1.155g (ohne Zubehör / Akku / Speicherkarte)
Lieferumfang2 x Li-Ion Akku NP-T125
Akku-Ladegerät BC-T125
Stromadapter
Gehäusedeckel
Halterung + Arretierung
Kabelschutz
Wechselbarer
elektronischer Sucher EVF-GFX2
Blitzschuh-Abdeckung (Gehäuse/EVF)
Anschlussabdeckung (EVF)
Synchronisationsanschlussabdeckung
Bedienungsanleitung
*2: Exif 2.3 ist ein Dateiformat für Digitalkameras, welches eine Vielzahl von Aufnahmeinformationen für optimale Druckergebnisse enthält.
*3 Der elektronische Verschluss ist womöglich nicht für sich schnell-bewegende Objekte geeignet. Der Blitz kann nicht genutzt werden.
*4 Bei Verwendung des elektronischen Verschluss (Erster Verschlussvorhang) verringert sich die Geschwindigkeit der Serienaufnahme. Bei hohen Verschlussgeschwindigkeiten wechselt der Verschluss zum mechanischen Verschluss (1/1250 Sek. bis 1/4000 Sek.).
*5 Ungefähre Anzahl an Bildern, die auf Basis des CIPA-Standards mit einem voll-aufgeladenen Akku aufgenommen werden können.