Angekündigt war die GFX100 mit 102 Megapixel Auflösung ja bereits seit der photokina 2018. Letzte Woche hat Fujifilm nun die Spiegellose mit kleinem Mittelformatsensor in Tokio der internationalen Fachpresse präsentiert. Ich hatte die glückliche Gelegenheit dabei zu sein – und noch mehr: fast einen Tag lang mit der Kamera in den Straßen und auf den Plätzen der japanischen Hauptstadt zu fotografieren. Die GFX 100 hat einen schweren Eindruck bei mir Hinterlassen – nicht nur aufgrund ihres schieren Gewichts.
Fujifilm GFX100: Fakten
Mittelformat-Sensor (44 x 33 mm) mit 102 Megapixel Auflösung
Schneller Autofokus mit 3,76 Millionen Phasendetektionspixel und nahezu 100 % Sucherbildabdeckung
integrierter Bildstabilisator verspricht +5,5 EV Gewinn bei Belichtungszeit
optional RAW-Dateien mit 16-bit
neues Bedienkonzept optimiert für Tether-Shooting
4K-Video mit bis zu 400 Mbps
Preis: ca. 11.000 Euro inkl. aufsteckbarem EVF
Tokio, letzten Freitag: Die Lufttemperatur strebt der 30-Grad-Marke entgegen, an meinem Hals hängt die GFX100 mit aufsteckbarem elektronischem Sucher und dem Objektiv GF32-64mm F4 R LM WR (KB-Äquvalent: 25-51 mm). Eine Kombination, die es auf knapp 2,3 Kilo bringt. Für die Street- und Architekturfotografie in Japans Hauptstadt sicherlich nicht die komfortabelste Kombination. Aber: Hinge eine Nikon D850 nebst Batteriegriff MB-D18 und dem AF-S NIKKOR 24-70 mm 1:2,8E ED VR an mir, würden rund 300 Gramm mehr an meinem Nacken zerren.
Meine erste Erkenntnis: das spiegellose Mittelformat ist zwar schwer, aber nicht unbedingt schwerer als eine entsprechende Kleinbild-DSLR. Und: Die Pixel wiegen nichts, bezogen auf ihre 102 Megapixel Auflösung ist die Fujifilm GFX also fast schon ein Leichtgewicht.
In der Hand und vor dem Auge
Die Erscheinung der GFX100 ist wuchtig, um nicht zu sagen: martialisch. Insofern erinnert sich mich an „The Beast“, die Staatskarosse der amerikanischen Präsidenten (der übrigens letzten Samstag just zu der Stunde in Tokio eintraf, als ich mich wieder auf den Weg westwärts machte).
Doch nimmt man die Kamera in die Hand und hebt sie vors Auge, vergisst man sofort, wie wuchtig die GFX100 daherkommt. Fujifilm hat die GFX100 mit ihrem integrierten Hochformatgriff ergonomisch gut geformt, das relativ hohe Gewicht macht sich beim Fotografieren kaum bemerkbar.
Vielleicht liegt es aber auch am elektronischen Sucher, dass die GFX100 leichter wirkt, als sie eigentlich ist? Der EVF löst mit 5,76 Millionen Bildpunkten extrem hoch auf, das Sucherbild ist mit 0,86facher Vergrößerung (bezogen auf Kleinbild) riesig. So groß jedenfalls, dass ich es mit meiner Gleitsichtbrille nicht mehr zur Gänze scharf sehe – also habe ich meine Brille zum Fotografieren in die Stirn geschoben.
In der Hand des Fotografen macht sich die GFX100 also durchaus leicht, doch auf Außenstehende wirkt sie sicherlich präsent. Vielleicht weniger ein Problem in Japan, wo sich die Leute genauso gerne fotografieren lassen, wie sie fotografieren.
Achtung, Aufnahme!
Womit wir beim Thema wären, dem Fotografieren. Das erledigt die GFX100 erfreulich unauffällig, mit einem überaus dezenten Verschlussgeräusch. Waren zu analogen Zeiten Kameras mit der Auflösung der GFX100 praktisch immer auf ein Stativ angewiesen und wollten äußerst penibel (von Hand!) eingestellt werden, nimmt einem Fujifilms neue Mittelformat-Kamera alles ab. So wie man es von einer guten DSLR oder Spiegellosen kennt.
Etwa beim Scharstellen: Nicht weniger als 3,76 Millionen Phasendetektionspixel, die nahezu 100 Prozent des Bildfelds abdecken, ermitteln die Motiventfernung und sorgen für perfekte Bildschärfe. Mit der GFX100 kann ich auf Anhieb fokussieren und fotografieren, wie ich es von deutlich kleineren Kameras gewohnt bin – sogar inklusive Gesichts- und Augenerkennung. Das sollte man gerade auch in der 100-Megapixel-Klasse nicht als Spielerei abtun. Im Gegenteil: der sehr schnelle und treffsichere Autofokus eröffnet dem Fotografen mit der GFX100 Möglichkeiten, die es so in ihrer Kameraklasse bislang nicht gab.
Das gilt ebenso für den Bildstabilisator. Auch er macht das Fotografieren mit der GFX100 denkbar einfach, ermöglicht Aufnahmen, die so bislang weder mit extrem hoher Auflösung noch besonders großem Sensor möglich waren. Das kommt übrigens nicht von ungefähr, wie Makoto Oishi, Chef der GFX100-Entwicklung, erläutert: „Mit 100 Millionen Pixel aus der Hand aufnehmen zu können, das war unser Plan“. Vorhaben geglückt, kann ich da nur sagen.
Neues Bedienkonzept
X- und GFX-Fotografen müssen bei der Bedienung der FFX umlernen. Fujifilm verlässt nämlich bei ihr das bislang bewährte Konzept, bei dem für so viele Parameter wie möglich eigenständige Bedienelemente zuständig sind. Stattdessen gibt es ein paar wenige Knöpfe und Schalter, die je nach Kontext unterschiedliche Funktionen annehmen. Der Grund dafür ist einfach: Nur so wird die GFX100 umfassend fähig zum Tethering. Diese Möglichkeit, die Kamera via Software vom Rechner aus fernzusteuern, ist für aufwändige (Studio-) Produktionen unverzichtbar.
Ich bin jedenfalls auf Anhieb mit der Bedienung der GFX100 klargekommen. Sicherlich auch deshalb, weil sich die GFX100 trotz aller Neuerungen wie eine echte Fujifilm anfühlt. Es gibt ja zum Beispiel den Blendenring am Objektiv (mit der A-Stellung für Blendenautomatik). Oder das bewährte Quick-Menü, das aussieht wie bei der X-T30, die mich (für ein geplantes Review) nach Japan begleitet hat. Oder die ISO-Vorgabe auf dem Frontrad (das sich selbstverständlich auch mit einer anderen Funktion belegen lässt). Zudem folgt das Menü-Layout bei der GFX100 dem von Fujifilm bekannten. Kurzum: Allzu schwer dürfte selbst eingefleischten X- oder GFX-Fotografen der Umstieg auf die GFX100 nicht fallen.
Bildqualität
Um es kurz zu machen: Die Bildqualität der GFX100 ist überragend! Kein Wunder bei einer Auflösung von 102 Megapixel und einem Sensor, der 44 x 33 mm misst (Cropfaktor bezogen auf Kleinbild: 0,8).
Wirklich kein Wunder? Schließlich muss die GFX100 trotz ihrer gegenüber Kleinbild deutlich größeren Sensorfläche mit einem Pixelabstand von 3,8 µm auskommen. Nur einmal zum Vergleich: Bei der Panasonic S1R mit rund 47,5 Megapixel auf einem Kleinbildsensor beträgt der Pixelabstand 4,3 µm. Ist da nicht zu erwarten, dass sich bei der GFX100 etwas früh Rauschen ins Bild mogelt und der Dynamikumfang abnimmt?
Fujifilm will dem Nachteil der hohen Pixeldichte jedenfalls mit einem technischen Kniff entgegenwirken: Der Sensor ist in BSI-Technik ausgeführt, also rückseitig belichtet. Bei dieser Ausführung liegt die Verdrahtung nicht vor den lichtempfindlichen Photodioden, sondern dahinter. So nehmen die Leitungen kein Licht weg. Zudem bestehen die Leiterbahnen des Sensors aus Kupfer, das wesentlich besser leitet als das übliche Aluminium. Auf diese Weise wird das eigenrauschen des Bildwandlers geringgehalten.
Ausprobieren konnte ich es nicht. Dazu war der japanische Sommertag zu hell. Zudem kennt Lightroom das RAW-Format der GFX100 noch nicht, bislang kann ich also nur die Qualität der JPEG-Dateien beurteilen. Aber gerade auch angesichts der immens hohen Auflösung der GFX100 dürfte Rauschen in der Praxis kein Problem sein. Denn: Werden die Bilddateien auf das benötigte Maß heruntergerechnet, schwindet Bildrauschen korrespondierend zur Verkleinerung.
Bildergalerie: Auflösung und Ausgabegrößen
Die GFX100 bietet nahezu grenzenlose Ausschnittsreserven. Die folgende Bildergalerie zeigt, welcher Bildausschnitt sich bei genutzter Auflösung bzw. Ausgabegröße (bei 300 ppi) ergibt.
5 Bilder
Doch wer braucht überhaupt 102 Megapixel? Zum einen natürlich alle Fotografen, denen Auflösung über alles geht. Für sie ist es gut zu wissen, dass die GFX-Objektive augenscheinlich die GFX100 gut bedienen können. Und dann alle, für die Bildzuschnitt und -ausschnitt bei der Aufnahme noch nicht feststeht. Gar nicht davon zu reden, dass die GFX100 bei üblichen Ausgabegrößen ein teures und schweres Teleobjektiv praktisch unnötig macht.
Zum Nulltarif sind die immensen Auflösungs- respektive Ausschnittsreserven der GFX100 (abgesehen vom Preis der Kamera) natürlich nicht zu haben. Rund 200 Megabyte beanspruchen eine RAW-Datei, die optionalen TIFF-Dateien sogar 600 Megabyte. Das verlangt für die Nachbearbeitung nach einem äußerst potenten Rechner. Zwar hatte Photoshop auf meinem iMac von 2018 keine Probleme, drei JPEG-Dateien zu einem HDR-Bild zu verschmelzen. Aber ob das mit den Roh-Daten ebenso problemlos klappt? Ich werde es ausprobieren, sobald Lightroom die RAW-Daten der GFX100 lesen kann.
Mein Fazit
Mit der GFX100 sprengt Fujifilm Grenzen, die bislang in der Digitalfotografie noch galten. Sicher: Schon vorher gab es Digitalkameras mit noch höherer Auflösung, mit noch größerem Sensor. Aber in Sachen Handlichkeit, Autofokus, Einsatzspektrum etc. geraten die Boliden von Pase One und Hasselblad deutlich ins Hintertreffen. Gar nicht erst vom Preis der GFX100 zu reden – der ist mit rund 11.000 Euro trotz des Gebotenen zwar kein Schnäppchen, dennoch ist die GFX100 für meinen Geschmack jeden Cent wert.
Technische Daten: Fujifilm GFX100
Anzahl effektiver Pixel | 102 Mio. Pixel |
Bildsensor | 43,8mm x 32,9mm Bayer Farbfilter |
Sensor-Reinigungssystem | Ultraschall-Vibration |
Speichermedium | SD Card (-2GB) / SDHC Card (-32GB) / SDXC Card (-512GB) UHS-I / UHS-II / Video Speed Class V90*1 |
Objektivfassung | FUJIFILM G Mount |
Dateiformat | Foto: JPEG (Exif Ver. 2.3)*2, RAW: 14bit / 16bit RAW (RAF), RAW + JPEG 8-bit / 16-bit (10-bit output in einer 16-bit Datei) TIFF (Raw Konvertierung nur in der Kamera) Video: MOV [MPEG-4 AVC/H.264, HEVC/H.265, Audio: Linear PCM / Stereoton 24bit / 48KHz sampling] |
Anzahl aufgezeichneter Pixel | L:<4:3>11648×8736 / <3:2>11648×7768 / <16:9>11648×6552 / <1:1>8736×8736 <65:24>11648×4304 / <5:4>10928×8736 / <7:6>10192×8736 M:<4:3>8256×6192 / <3:2>8256×5504 / <16:9>8256×4640 / <1:1>6192×6192 <65:24>8256×3048 / <5:4>7744×6192 / <7:6>7232×6192 S:<4:3>4000×3000 / <3:2>4000×2664 / <16:9>4000×2248 / <1:1>2992×2992 <65:24>4000×1480 / <5:4> 3744×3000 / <7:6> 3504×3000 |
Empfindlichkeit | Standard Ausgabe-Empfindlichkeit: AUTO1/AUTO2/AUTO3 (bis zu ISO12800) ISO100 - 12800 (1/3 Schritte) Erweiterte Ausgabe-Empfindlichkeit: ISO50/25600/51200/102400 |
Belichtungssteuerung | TTL-Messung über 256 Zonen, Mehrfeld, Spot, Integral, Mittenbetont |
Belichtungsprogramme | AE-Programmautomatik, AE-Zeitautomatik, AE-Blendenautomatik, Manuell |
Belichtungskorrektur | - 5.0 EV bis + 5.0 EV in 1/3 Stufen Video: - 2.0 EV bis + 2.0 EV in 1/3 Stufen |
Bildstabilisierung | Integrierte 5-Achsen Bildstabilisierung (Sensor Shift) |
Verschluss | Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | Mechanisch: 4 Sek. bis 1/4000 Sek. [P Modus], 30 Sek. bis 1/4000 Sek. [A Modus], 60 Min. bis 1/4000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.] Elektronisch*3: 4 Sek. bis 1 / 16000 Sek.[P Modus], 30 Sek. bis 1/16000 Sek. [A Modus], 60 Min. bis 1/16000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.] Elektronisch (Erster Verschlussvorhang)*4: 4 Sek. bis 1/4000 Sek.[P Modus], 30 Sek. bis 1/4000 Sek. [A Modus] 60 Min. bis 1/4000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.] MS + ES: 4 Sek. bis 1/16000 Sek. [P Modus], 30 Sek. bis 1/16000 Sek. [A Modus] 60 Min. bis 1/16000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.] Elektronisch (Erster Verschlussvorhang)*4 + ES: 4 Sek. bis 1/16000 Sek. [P Modus], 30 Sek. bis 1/16000 Sek. [A Modus] 60 Min. bis 1/16000 Sek. [S/M Modus], Bulb [max. 60 Min.] Blitzsynchronisation: bis zu 1/125 Sek. Video: 1/4000 Sek. bis ¼ Sek. |
Serienaufnahme | CH ca. 5 Bilder / Sek. [elektronischer Verschluss ca. 2,9 Bilder / Sek.] (JPEG : 41 Aufnahmen / RAW verlustfrei: 14 Aufnahmen / RAW unkomprimiert:13 Aufnahmen) CL. 2 Bilder / Sek. [nur elektronisch/erster Verschlussvorhang] (JPEG unendlich / RAW verlustfrei: 20 Aufnahmen) / RAW unkomprimiert: 15 Aufnahmen) |
Auto Bracketing | AE Bracketing (2/3/5/7/9 Aufnahmen): ±1/3EV - ±3EV, in 1/3EV Schritten Filmsimulation Bracketing: 3 Filmtypen auswählbar Dynamikumfang Bracketing: DR 100% / 200% / 400% ISO Bracketing: ±1/3EV, ±2/3EV, ±1EV Weißabgleich Bracketing: ±1, ±2, ±3 Fokus Bracketing: (Bilder: 1 bis 999, Stufen: 1 bis 10, Intervall: 0 bis 10 Sek.) |
Scharfstellung | Einzel AF / Kontinuierlicher AF / MF Intelligenter Hybrid AF (TTL Kontrast AF/TTL Phasen AF) Einzelpunkt AF: EVF/LCD: 13x9 / 25x17 (die AF-Felder können in 6 verschiedenen Größen eingestellt werden) Zone AF: 3x3 / 5x5 / 7x7 aus 117 AF-Punkten auf 13x9 Raster Weit / Verfolgung AF: [bis zu 18 AF-Felder] |
Weißabgleich | Automatische Motiverkennung, Custom 1-3, Farbtemperatureinstellung (2500K – 10000K) Voreinstellung: Sonnig, Schatten, Kunstlicht (Tageslicht), Kunstlicht (warmes Weiß), Kunstlicht (kaltes Weiß), Glühlampenlicht, Unterwasser |
Selbstauslöser | ca. 10 Sek. / 2 Sek. Vorlaufzeit |
Intervall-Auslöser | Ja (Einstellungen: Intervall, Anzahl Aufnahmen, Startzeit) Blitz |
Blitz (EF-X500) | Blitzmodi: TTL (AUTO / STANDARD / SLOW SYNCHRO) / MANUELL / MULTI / AUS Synchro: 1. Vorhang / 2. Vorhang / AUTO FP(HSS) |
Blitzschuh | TTL (FUJIFILM) |
LCD Monitor | 8,1 cm (3,2 Zoll), Bildverhältnis 4:3, ca. 2,36 Mio. Pixel, Touch Screen Farb-LCD (Bildfeld ca. 100%), klapp- und schwenkbar |
Touchscreen | Aufnahmemodus: Touch AF, Fokusbereich, AUS Displaymodus: Wischen, Zoom, Pinch-In / Pinch-Out, Doppel-Tippen, Ziehen |
Sub LCD Monitor | 4,6 cm (1,8 Zoll), Bildverhältnis 4:3, 303x230 Pixel SW LCD Monitor |
Rear OLED Monitor | 5,2 cm (2,05 Zoll), Bildverhältnis 4:1, 256x64 Pixel SW OLED Monitor |
Sucher | 0,5 Zoll OLED Farbsucher mit ca. 5,76 Mio. Bildpunkten, ca. 100% Bildfeld, Augenpunkt ca. 23mm (ab Augenmuschel), Dioptrienausgleich: -4 - +2m (dpt), Vergrößerung: 0,86x mit 50mm (analog zu KB) bis unendlich und Dioptrien auf -1.0m (dpt) Diagonaler Blickwinkel: ca. 41° (Horizontaler Blickwinkel: ca. 33°) Eingebauter Augensensor |
Videoaufzeichnung *1 | Komprimierung: All Intra/Long-GOP [All Intra kann mit folgenden Einstellungen genutzt werden: DCI4K/4K 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 400Mbps Full HD (2048x1080) / Full HD (1920x1080) 59.94p / 50p / 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 200Mbps] [DCI4K (4096x2160)] 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 400Mbps / 200Mbps / 100Mbps max. Aufzeichnungsdauer 29 Minuten. [4K (3840x2160)] 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 400Mbps / 200Mbps / 100Mbps max. Aufzeichnungsdauer 29 Minuten. [Full HD (2048x1080)] 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 200Mbps / 100Mbps / 50Mbps max. Aufzeichnungsdauer 29 Minuten. [Full HD (1920x1080)] 29.97p / 25p / 24p / 23.98p 200Mbps / 100Mbps / 50Mbps max. Aufzeichnungsdauer 29 Minuten. |
Fotografische Funktionen | Farbe, Schärfe, Highlight-Ton, Schatten-Ton, Rauschreduzierung, Langzeitbelichtung NR, Lens Modulation Optimizer, Farbraum, Pixel Mapping, Individuelle Einstellung auswählen, Einstellung bearbeiten/sichern, AF-C individuelle Einstellung, AF-Modus nach Orientierung speichern, AF-Punkt Display, Pre-AF, AF-Hilfslicht, Gesichtserkennung AF, Augenerkennung AF, AF+MF, Fokus Peaking, Fokuskontrolle, Sperre Spot AE & Fokusbereich, Instant AF Einstellung (AF-S/AF-C), Schärfentiefenkontrolle, Auslöse/Fokus Priorität, Touchscreen Modus, Flimmer Reduzierung, Bajonett Adapter Einstellung, Kleinbildformat Modus, Rote-Augen-Korrektur, RGB Histogramm, Überbelichtungswarnung, Wasserwaage, Vorschau Schärfentiefe, AE Lock, AF Lock, AFON, AWB Lock, Mehrfachbelichtung |
Video Funktionen | Interframe NR, F-LOG/HLG Aufnahme, Peripheral light correction, Video AF Modus, 4K Video output, Full HD Video output, HDMI output Info Display, 4K HDMI Standby, HDMI Aufnahme-Kontrolle, Zebra, Audio Einstellung, Timecode |
Wiedergabefunktionen | Steckplatzwechsel, RAW Konvertierung, Löschen, Ausgewählte Aufnahmen löschen, Gleichzeitiges Löschen (RAW Slot1/JPEG Slot2), Ausschnitt, Größenanpassung, Schützen, Bilddrehung, Rote-Augen-Korrektur, Sprachmemo-Einstellung, Kopieren, Fotobuch-Assistent, Mehrfachbild-Wiedergabe inklusive Micro-Vorschau, Favoriten, RGB Histogramm, Überbelichtungswarnung |
Filmsimulation | 16 Modi (PROVIA/STANDARD, Velvia/VIVID, ASTIA/SOFT, Classic Chrome, PRO Neg. Hi, PRO Neg. Std, ETERNA/Cinema, Schwarzweiß, Schwarzweiß+Gelbfilter, Schwarzweiß+Rotfilter, Schwarzweiß+Grünfilter, SEPIA, ACROS, ACROS+Gelbfilter, ACROS+Rotfilter, ACROS+Grünfilter) |
Körnungseffekt | STARK, SCHWACH, AUS |
Farbe Chrome-Effekt | STARK, SCHWACH, AUS |
Weicher Hautton-Effekt | STARK, SCHWACH, AUS |
Dynamikumfang | AUTO, 100%, 200%, 400% |
Drahtlose Funktionen | Geotagging, Drahtloskommunikation (Bildtransfer), Ansicht und Übertragung von Bildern, Fernsteuerung der Kamera, Instax Drucker, Kopplungsregistrierung, Bluetooth Einstellung, Automatische Bildübertragung, Frequenzeinstellung (Wireless) |
Drahtlosübertragung | IEEE 802.11a/b/g/n/ac (Standard-Drahtlos-Protokoll) |
Bluetooth | Bluetooth Ver 4.2, Arbeitsfrefquenz: 2402-2480MHz |
Weitere Funktionen | Exif Print, Sprache (35 Sprachen), Zeit/Datum, Zeitdifferenz, My Menu Einstellungen, Sensorreinigung, Batterielaufzeit, Sound-Einstellung, EVF Helligkeit, EVF Farbe, EVF Farbanpassung, LCD Helligkeit, LCD Farbe, LCD Farbanpassung, automatische Displaydrehung, Belichtungsvorschau im manuellen Modus, Vorschau Bildeffekt, Gitterlinien, Auto-Drehung PB, Fokus-Einheiten, Benutzereinstellung Display, Einstellung Sub-Monitor, Einstellung Info-Monitor, Fokushebel Einstellung, Schnellmenü Bearbeiten/Sichern, Einstellung FN-Taste, Einstellung Wählrad, Verschluss-AF, Verschluss-AE, Aufnahme ohne Objektiv, Aufnahme ohne Speicherkarte, Fokusring, AE/AF-Lock Modus, AWB-Lock Modus, Einstellung Belichtungskorrektur-Taste, Einstellung Touchscreen, Lock, automatische Abschaltung, Standby-Modus, Automatischer Stromsparmodus, Bildnummernspeicher, Dateiname bearbeiten, Originalbild speichern, Einstellung Kartenslot, Steckplatz-Wechsel, Ordner erstellen und auswählen, Copyright Einstellung |
HDMI Ausgang | HDMI Micro (Type D) |
Digitalschnittstelle | USB 3.2 Gen 1x1 High-Speed (Type C) |
Externer Mikrofonanschluss | 3,5mm Stereo Miniklinkenstecker (Mikrofon, Headset) / 2,5mm Fernauslöseranschluss / DC IN 15V Anschluss * Kompatibel nur mit AC-15V (optional) / Blitzschuh / Synchronanschluss |
Stromversorgung | Lithium-Ionen Akku NP-T125 (im Lieferumfang) |
Batterielaufzeit*5 | Ca. 800 Aufnahmen (2 x NP-T125, mit angeschlossenem GF63mmF2.8 R WR, Stromsparmodus AN) 4K: ca. 170 Minuten, Full HD (Gesichtserkennung aus): ca. 240 Minuten |
Abmessungen | Inklusive Sucher: 156,2 (B) × 163,6 (H) × 102,9 (T) mm Exklusive Sucher: 156,2 (B) × 144,0 (H) × 75,1 (T) mm |
Gewicht | ca. 1.400g (mit EVF, 2 x Akku / Speicherkarte) ca. 1.320g (mit 2 x Akku / Speicherkarte) ca. 1.155g (ohne Zubehör / Akku / Speicherkarte) |
Lieferumfang | 2 x Li-Ion Akku NP-T125 Akku-Ladegerät BC-T125 Stromadapter Gehäusedeckel Halterung + Arretierung Kabelschutz Wechselbarer elektronischer Sucher EVF-GFX2 Blitzschuh-Abdeckung (Gehäuse/EVF) Anschlussabdeckung (EVF) Synchronisationsanschlussabdeckung Bedienungsanleitung |
*2: Exif 2.3 ist ein Dateiformat für Digitalkameras, welches eine Vielzahl von Aufnahmeinformationen für optimale Druckergebnisse enthält. *3 Der elektronische Verschluss ist womöglich nicht für sich schnell-bewegende Objekte geeignet. Der Blitz kann nicht genutzt werden. *4 Bei Verwendung des elektronischen Verschluss (Erster Verschlussvorhang) verringert sich die Geschwindigkeit der Serienaufnahme. Bei hohen Verschlussgeschwindigkeiten wechselt der Verschluss zum mechanischen Verschluss (1/1250 Sek. bis 1/4000 Sek.). *5 Ungefähre Anzahl an Bildern, die auf Basis des CIPA-Standards mit einem voll-aufgeladenen Akku aufgenommen werden können. |
Danke Herr Vieten,
für den „Hand“ Bericht. Wirklich beeindruckende Bilder aus der Hand, wie gut müssen erst Dateien aus dem Studio sein?
Eine Bemerkung hätte ich noch, warum nicht wie von Fuji empfohlen Capture One Pro verwenden? Damit sind Fuji RAW sicher kein Problem! Warten auf „Lightroom“ von Adobe signalisiert den falschen Eindruck als ob die GFX100 noch nicht voll einsatzfähig wäre.
Außerdem könnten sie mit zwei RAW Konverter Gegenprüfungen durchführen, was manchmal zur Qualitätsaussage hilfreich wäre.
COP muss erst aktualisiert werden für GFX 100, oder täusche ich mich?
Jochen
Tolle Kamera gar keine Frage, aber ich bin nicht mehr gewillt, so eine schwere Kamera zu schleppen!
Ich habe mich lange genug mit einer schweren Mittelformatkamera-Ausrüstung abgerackert! NJET!
Ja und?
Jochen
Interessanter Artikel, aber Warten auf Lightroom? Das wäre das letzte Programm womit ich die Raws bearbeiten würde.
CaptureOne oder Photoshop sind absolut fein. Gibt es die Bilder hier auch als Download in voller Auflösung?
Die kleinen Jpgs lassen keinerlei Schlüsse auf die Qualität zu.
Vielen Dank.
Für Profis sicher eine gute Investition. Für einen Amateur der unteren Fotoliega einfach nich bezahlbar. Aber in 4-5 Jahren sieht das schon wieder anders aus.
Lieber Martin, vielen Dank für Deinen Bericht aus erster Hand.
LG Bernhard