Fujifilm stellt heute mit der X-T30 die kleine Schwester der X-T3 vor, von der sie den 26-Megapixel-Sensor, X-Prozessor 4 sowie das verbesserte AF-System übernimmt. Neu ist auch das Fujinon XF16mmF2.8 R WR, ein besonders leichtes Weitwinkelobjektiv (24mm bezogen auf Kleinbild). Fujifilm bringt ferner die Outdoor-Kamera FinePix XP140, kündigt Firmware-Updates mit neuen Funktionen für die X-T3, X-T100 sowie X-A5 an und wird ein Update für die Camera Remote App bringen
photoscala wird die wichtigsten Neuheiten von Fujifilm im Laufe des Tages ausführlich vorstellen. Hier schon einmal das Wichtigste in aller Kürze.
Systemkamera Fujifilm X-T30
Mit der heute vorgestellten X-T30 bringt Fujifilm die Technik der größeren X-T3 in ein kleineres, handliches Gehäuse. Herzstück bilden ein 26,1 Megapixel APS-C X-Trans CMOS 4 Sensor im Verbund mit dem X-Prozessor 4. Das Gehäuse hat Fujifilm gegenüber der X-T20 griffiger gestaltet, neu ist ein Joystick zur Positionierung des AF-Felds.
Die X-T30 wiegt keine 400 Gramm, ist ab 20. März 2019 in Schwarz und Silber erhältlich (neue Farbvariante Anthrazit wie in der Abbildung rechts ab Ende Mai) und soll ca. 950 Euro kosten.
Weitwinkelobjektiv Fujinon XF16mmF2.8 R WR
Mit dem XF16mmF2.8 R WR stellt Fujifilm heute ein kompaktes, lichtstarkes Weitwinkelobjektiv (24mm bezogen auf Kleinbild) vor. Es laut Fujifilm wurde speziell für die Verwendung an den X-Trans CMOS Sensoren konzipiert. Trotz seines geringen Gewichts und der handlichen Baugröße soll es dank seines anspruchsvollen optischen Aufbaus eine außergewöhnlich hohe Abbildungsleistung erreichen.
Das XF16mmF2.8 R WR ist ab Ende März 2019 in der Farbe Schwarz und ab Mai 2019 auch in Silber erhältlich. Es soll ca. 400 Euro kosten.
Outdoor-Kamera Fujifilm FinePix XP140
Mit der FinePix XP140 präsentiert Fujifilm heute eine robuste Outdoor-Kamera, die bis zu einer Tiefe von 25 Meter wasserdicht ist, Stürze aus maximal 1,8 Meter übersteht und bei Frost bis -10° C funktioniert. Die FinePix XP140 löst rund 16 Megapixel auf, ihr 5fach-Zoom deckt einen Brennweitenbereich von 28-140 mm ab (bezogen auf Kleinbild), Videos nimmt sie in 4K-Auflösung auf.
Erhältlich ist die FinePix XP140 ab März 2019 in den Farben Gelb und Eisblau. Kostenpunkt: rund 200 Euro.
Firmware-Update für X-T3 sowie X-T100 und X-A5
Bereits heute kündigt Fujifilm Firmware 3.0 für die X-T3 an. Sie wird den Funktionsumfang der Kamera erweitern. So soll die Genauigkeit des Gesichts- und Augenerkennungs-AF verbessert werden, vor allem bei Gesichter in größerer Entfernung. Das verspricht einen verbesserten Nachführ-AF, auch bei Video-Aufnahmen. Außerdem wird die X-T3 mit der neuen Firmware die Möglichkeit bieten, unter mehreren erkannten Gesichtern eines auszuwählen. Zudem erweitert das kommende Firmware-Update die Touchscreen-Funktionalität um vom Smartphone bekannte Gestensteuerung.
Das kostenlose Update auf Firmware 3.0 für die X-T3 wird ab April verfügbar sein.
Auch für die kleineren Systemkameras X-T100 und X-A5 wird ein Firmware-Update kommen. Es bringen neuen „Aufhellmodus“ für laut Fujifilm leuchtende Bildergebnisse und kräftige Farben, eine regelbare „Porträt-Optimierung“ sowie die neue „Nacht+“-Funktion die die Bildwiedergabe bei Szenen mit wenig Licht verbessern will. Erhältlich sein wird Firmware 2.00 für X-T100 und X-A5 bereits ab Mitte Februar.
Neue Benutzeroberfläche für Camera Remot App 4.0
Fujifilm kündigt heute auch eine neue Version der Camera Remote App (Version 4.0) an. Mit der App lassen sich Kameras der Fujifilm X Serie, die mit einer drahtlosen Verbindungsfunktion ausgestattet sind, fernsteuern sowie Bilddaten von der Kamera direkt auf ein Smartphone oder Tablet übertragen. Das soll dank der jetzt neu gestalteten Benutzeroberfläche jetzt noch leichter von der Hand gehen. Außerdem gibt’s eine neue „Album“-Funktion zur Durchsicht der bereits auf dem Smartgerät gespeicherten Bilddaten.
Das Firmwareupdate für die X-A5 bzw. X-T 100 ist bereits verfügbar!!
In Anthrazit sieht die Kamera richtig gut aus. Im Moment macht Fujifilm (nicht alles) aber vieles richtig. Fujifilm es endlich verstanden auf die vielen Wünsche der Fotografen zu hören.
https://www.youtube.com/watch?v=W7fHsSOGmVE&t=5480s
Da werden zu meinem "entzücken" auch Tilt & Shift Objektive in die Planung einbezogen. Und nach Capture One wird wohl auch Kipon mit ins Boot geholt. Wenn einer was von Tilt/Shift versteht, ist es wohl Kipon.
Jetzt noch einige analoge Filme, neu aufgelegt, dann wäre alles paletti.
Das Fujifilm System ist das einzigste System der spiegellosen APS-C Systeme was ich noch nicht ausgetestet habe. Bisher habe ich Sony, Canon, Samsung, Rico GRX in meinem Portfolio. Dazu noch Olympus und Pansasonic im MFT Bereich, bei 1" Samsung NX mini und Nikon 1 und dann noch die Pentax Q.
Mal schauen ob ich da einmal einsteigen werde.
LG Bernhard