Anfang dieser Woche hat Sony seinen jüngsten Streich präsentiert, die Edel-Kompakte RX100 VI. Ihre größte Neuerung: das Objektiv deckt jetzt einen Brennweitenbereich von 24 bis 200 Millimeter ab (bezogen auf Kleinbild). Neu ist zudem das Touch-Display, das sich um 180 Grad nach vorne klappen lässt. Damit und mit ihrem sehr leistungsfähigen Autofokus empfiehlt sich die RX100 VI laut Sony als ideale Reisebegleiterin, selbst für anspruchsvolle Fotografen. Kann die RX100 VI unterwegs vielleicht sogar eine Systemkamera ersetzen? Ich hab’s einen Tag lang ausprobiert.
Sechs Jahre ist es nun schon wieder her, dass Sony mit der RX100eine neue Kameraklasse etabliert hat: die der Edel-Kompakten mit relativ großem 1-Zoll-Sensor. Seither hat Sony die Kleine beständig weiterentwickelt und praktisch im Jahresturnus ein neues Modell herausgebracht. Ganz nebenbei war jedes neue Modell bei Markteinführung immer teurer als der jeweilige Vorgänger. Rund 1300 Euro möchte Sony für die RX100 VI haben.
Auf einem anderen Feld bricht Sony mit der jetzt eingeführten RX100 VI etwas mit der Tradition. Bislang ging nämlich beim Objektiv Lichtstärke über alles, jetzt stehen erstmals Zoomfaktor und Maximalbrennweite im Vordergrund. 24-200/2.8-4.5 lauten die Eckdaten des neuen Objektivs, bei der Vorgängerin waren es noch 24-70/1.8-2.8.

Sony sieht die RX100 VI als ideale Reisekamera. Ob’s stimmt, habe ich einen Tag lang in Venedig ausprobiert.
Wie Sony sagt, wurde der größere Zoombereich von mehr als einem Drittel der Besitzer des Vorgängermodells als wichtiger Verbesserungswunsch genannt. Aber auch einen Touchscreen haben sich die Besitzer einer RX100 V gewünscht, ebenso eine GPS-Funktion und einen besseren Autofokus. Ganz oben auf der Wunschliste stand indes ganz schnöde eine längere Akkulaufzeit.
All das will Sony mit der jetzt vorgestellten RX100 VI liefern und noch einiges mehr. Ich hatte bereits die Möglichkeit, die RX100 VI auf Einladung von Sony einen Tag lang in Venedig auszuprobieren.
Verbesserte Bedienung
Wann immer ich unterwegs bin, begleitet mich seit einigen Jahren eine RX100 II. Auch in Venedig war die Urahnin der RX100 VI mit von der Partie. Die hat noch keinen Touchscreen und ich habe ihn ehrlich gesagt an der doch sehr kleinen Kamera auch nicht sonderlich vermisst. Klar, auf dem Papier verspricht die Funktion „Touch-AF“ (die Kamera stellt auf die am Bildschirm angetippte Position scharf und löst auf Wunsch auch gleich noch aus) mehr Komfort. Denn auch mit der RX100 VI ist es nach wie vor etwas fummelig, das flexible AF-Feld über der gewünschten Bildpartie zu positionieren. Aber ich verwende an der Kleinen sowieso nur das zentrale AF-Feld, speichere bei Bedarf die Fokuseinstellung bei halb gedrücktem Auslöser und schwenke dann auf den gewünschten Bildausschnitt. Bei einer Kleinbild-äquivalenten Blende von ca. F8 bis F11 bietet der RX100 VI mehr als ausreichend Tiefenschärfe für dieses Verfahren.

Der elektronische Sucher ist jetzt nach dem Ausfahren sofort betriebsbereit
Deutlich verbessert hat Sony bei der RX100 VI das Handling des elektronischen Suchers. Bislang musste nämlich nach dem Ausfahren umständlich das Okular herausgezogen werden. Das ist nun nicht mehr nötig, bei der RX100 VI ist der EVF sofort betriebsbereit, sobald man ihn entriegelt hat. So habe ich den Sucher doch recht häufig verwendet, obwohl er wie gehabt winzig klein ist (Sucherbildvergrößerung: 0,59fach). Aber in der hellen Sommersonne Venedigs war das Display zuweilen zu dunkel, da half auch die Energie-fressende Maximalhelligkeit nichts.
Das Display der RX100 VI lässt sich um 180 Grad nach vorne klappen. So können Video-Blogger direkt in die am langen Arm gehaltene Kamera sprechen und dabei das Sucherbild kontrollieren. Auch Selfies gelingen auf diese Weise einfacher. Ich habe die Funktion allerdings nicht benötigt.

Ob im Touristengewühl auf dem Markusplatz oder auf engen Brücken – das Fotografieren mit der RX100 VI hat mir immer Spaß gemacht.
Weiterhin kleiner Akku
Der häufige Gebrauch des Suchers und ein Display mit maximaler Helligkeit haben wohl dazu geführt, dass ich mit der RX100 VI gerade einmal gut 150 Fotos schießen konnte, bis der Akku leer war. OK, zwei kurze 4K-Videos (jeweils unter einer Minute) waren auch noch dabei. Die Akkulaufzeit bleibt als auch bei der RX100 VI die Achillesferse des sehr kompakten Gehäuses, das einfach keinen größeren Energiespender aufnehmen kann. Gut, dass ich noch einen nahezu frischen Akku aus meiner RX100 II dabeihatte – andernfalls wäre ich kaum über den Tag gekommen.
Ein kurzer Blick auf die Ausstattung
In der sehr langen Ausstattungsliste der RX100 VI habe ich bei meiner Tour durch Venedig fast nichts vermisst. Sony hat ihr alles mitgegeben, was sowohl ambitionierte wie weniger geübte Fotografen benötigen. Etwa die Möglichkeit zur Aufzeichnung im RAW-Format (was bei Kompaktkameras keine Selbstverständlichkeit ist) auf der einen Seite oder diverse Motivprogramme und Automatiken auf der anderen Seite.

Nicht nur bei diesem schnellen Schnappschuss hat mich der wieselflinke Autofokus überzeugt.
Sogar die Funktion „Schwenkpanorama“ ist weiterhin an Bord, bei der jüngsten Generation der Alpha-7-Familie hatte Sony die ja gestrichen. Schade nur, dass es keine Möglichkeit gibt, einen Systemblitz an die RX100 VI anzuschließen. Umso mehr, als der winzige Bordblitz mit seiner Leitzahl 4 alles andere als potent ist. Und die RX100 VI mit einem Zentralverschluss ausgestattet ist, der den Blitz bis hinab zur kürzesten Belichtungszeit von 1/2000 Sek. synchronisiert (mit dem optionalen voll-elektronischen Verschluss sind bis zu 1/32.000 Sek. möglich).

Mit der RX100 VI hat Sony auch den Multifunktionshandgriff VCT-SGR1 vorgestellt, der sich auch als Mini-Stativ verwenden lässt. Er erlaubt es, die Kamera auszulösen (auch für Filme) und den Zoom zu steuern. Das „Selfie“ rechts entstand im Spiegel des Hotelzimmers.
Autofokus und Serienbilder
Die RX100 VI ist wie schon die Vorgängerin mit einem „Stacked Sensor“ ausgestattet. Hier ist der Pufferspeicher direkt in den Bildwandler integriert und kann extrem schnell angesprochen werden. Das verhilft der kleinen Kamera zu einer irrwitzigen Serienbilderrate von 24 Fotos/Sekunde. Gegenüber der Vorgängerin hat Sony bei der RX100 VI den Zwischenspeicher vergrößert, er fasst jetzt bis zu 233 Aufnahmen.
Ich frage mich allerdings, wozu das bei einer kompakten Reise- und Immer-dabei-Kamera gut sein soll. In Venedig habe ich jedenfalls kein Motiv gefunden, bei dem ich derart rasante Bildserien auch nur annähernd benötigt hätte. Und bei wirklich schnellen Action-Szenen würde es mir deutlich Probleme bereiten, das Motiv im Sucher der RX100 VI zu halten. Einzig bei Belichtungsreihen, die später zu einem HDR-Bild zusammengesetzt werden sollen, erleichtert die rasante Schussfahrt Aufnahmen aus der Hand.

Wozu sind 24 Bilder/Sekunde gut? Sicherlich nicht für eine Aufnahme von der Rialtobrücke.
Bei der RX100 VI hat Sony erstmals einen Front-End-LSI in einer Kompaktkamera untergebracht. Dieser Co-Prozessor steigert die Rechenleistung deutlich, unter anderem soll sich die AF-Geschwindigkeit der RX100 VI gegenüber der Vorgängerin verdoppelt haben. Außerdem ermöglicht er Funktionen, die man sonst eher von einer professionellen Systemkamera erwarten würde, etwa bei Porträtaufnahmen das kontinuierliche Nachführen der Schärfe auf ein Auge.
In der Tat ist der Autofokus der RX100 VI wieselflink. Im Vergleich dazu stellt meine RX100 II äußerst gemächlich scharf, und bei schwachem Licht auch längst nicht so sicher. Hinzu kommt, dass Sony bei der RX100 VI 315 Phasen-AF-Sensor auf dem Sensor integriert hat, die rund zwei Drittel des Sucherausschnitts abdecken. Kurzum: Die RX100 VI ist Schnappschuss-tauglich wie keine andere Kamera ihrer Klasse.

Der Autofokus der RX100 VI ist eine Klasse für sich. Sogar einen Augen-AF für anspruchsvolle Porträtaufnahmen hat sie zu bieten.
Kommunikation
Einen GPS-Empfänger hat Sony nicht in der RX100 VI untergebracht, auch wenn der auf der Wunschliste der Kundschaft stand. Glücklicherweise möchte man fast sagen, denn der würde den Akku noch schneller leersaugen. Stattdessen kann die RX100 VI GPS-Daten über ein gekoppeltes Smartphone beziehen, energiesparend via Bluetooth.
Neben Bluetooth hat die Kleine auch WiFi an Bord, zur einfachen Kopplung gibt’s NFC. Darüber lässt sich die RX100 VI fernsteuern, Aufnahmen können direkt ans Smartgerät weitergeleitet werden etc.pp. Ganz so, wie bei der Alpha 7 III, deren Konnektivität ich erst kürzlich ausführlich beschrieben habe.

Für 1:1-Makroaufnahmen eignet sich die RX100 VI nicht, aber Detailaufnahmen sind durchaus mit ihr möglich.
Video
In Sachen Video gibt sich die RX100 VI ebenfalls professionell. So filmt sie zum Beispiel in 4K-Auflösung bei 30p mit einer Datenrate von 100 Mbps. Dabei wird der gesamte Sensor ausgelesen, der Bildausschnitt wird nicht beschnitten. Die Videos geraten sehr sauber und detailreich.
Der wieselflinke Autofokus führt beim Videodreh die Schärfe sauber und ohne pumpen nach. Positiv aufgefallen ist mir auch, dass der Zoomhebel bei Videoaufnahmen wesentlich sensibler reagiert und angenehm ruhige Zoomfahrten ermöglicht. Allerdings scheint mir bei 4K-Aufnahmen der elektronische Bildstabilisator nicht zu greifen, meine Freihandfilme kam schon ziemlich wacklig daher.
Den Video-Enthusiasten wird freuen, dass die RX100 VI Möglichkeiten bietet, die noch vor wenigen Jahren Profi-Kameras vorbehalten waren. Dazu gehören verschiedene Profile wie etwa S-Log und jetzt ganz neu die Option für HLG. Dabei zeichnet die Kamera mit einer fast linearen Gamma-Kurve auf, auf einem entsprechenden HDR-Fernseher erscheint das Bild dann kontrastreich mit bestens durchgezeichneten Tiefen und Lichtern.
Ein Mikrofon-Eingang fehlt der RX100 VI allerdings. Den wünscht sich der Video-Blogger vielleicht mehr als diverse professionelle Gammakurven.

Die lange Brennweite (hier 200 Millimeter) ermöglicht es, entfernte Details herauszuarbeiten.
Objektiv
Erst eine Totale von der Anlegestelle der Gondeln, dann eine Aufnahme mit dem Gondoliere formatfüllend – mit dem weiten Zoombereich der RX100 VI ist das ohne Federlesen möglich. Für mich ist der auf 24 bis 200 Millimeter erweiterte Brennweitenbereich das Highlight der Kamera. Allerdings hat das Objektiv damit auch deutlich an Lichtstärke eingebüßt. In Sachen Freistellpotential wird das indes durch die gegenüber der Vorgängerin fast dreimal größere Maximalbrennweite mehr als wettgemacht. Schwieriger wird es bei schlechten Lichtverhältnissen. Denn da verlangt die RX100 VI deutlich schneller nach gefährlich hohen ISO-Werten – dazu gleich noch mehr.
Auf den ersten Blick macht das Objektiv einen guten Eindruck, insbesondere im Weitwinkelbereich. Vignettierung ist kaum sichtbar, die Bildecken sind praktisch genauso scharf wie das Zentrum, in Sachen Verzeichnung ebenfalls Fehlanzeige. Da drängt sich natürlich der Verdacht auf, dass die Ingenieure bei Sony kräftig in die Trickkiste der digitalen Korrektur gegriffen haben. Warum auch nicht? Wichtig ist ja bekanntlich, was hinten herauskommt.

Gegenlicht mag die RX100 VI nicht so sehr, dann neigt sie zum Weichzeichnen.
Nicht so gut gefallen hat mir allerdings das Bokeh des Objektivs. Für eine wirklich cremig weiche Unschärfe lässt es sich halt nicht weit genug aufblenden. Und eine ordentliche Portion Gegenlicht verkraftet die RX100 VI auch nicht so gut, da neigt das Objektiv dann zu einer sichtbar weichen Wiedergabe.

Freistellen ist mit der RX100 VI durchaus möglich. Das Bokeh ist allerdings nicht sehr ansprechend, einen unruhigen Hintergrund mit Spitzlichtern wie hier sollte man besser meiden.
Bildqualität
Ausstattung wie eine Große und dann der (je nach Sichtweise) kleine 1-Zoll-Sensor der RX100 VI – kann das gutgehen? Nun, das funktionierte bereits bei der Ur-RX100 bestens und seither hat sich einiges getan.
Da wird sich jetzt der eine oder andere fragen, ob beim nächsten Urlaub die DSLR-Ausrüstung im Schrank bleiben kann, wenn die RX100 VI in der Jackentasche steckt. Solange keine allzu hohen ISO-Werte verlangt werden und man die kleinen Schwächen des Objektivs (siehe oben) in Kauf nehmen kann, sicherlich. Kritisch wird es, wenn in einer dunklen Kirche oder nachts die Empfindlichkeit hochgeschraubt werden muss. Bis etwa ISO 1600 liefert die RX100 VI ordentliche Ergebnisse. Bei ISO 3200 wird dann in den JPEG-Dateien der Einfluss der Rauschunterdrückung unverkennbar, feine Details fehlen, die Bilder wirken flach und rau. Ab ISO 6400 kommt es dann zu deutlichen Strukturverlusten in den JPEG-Bildern. Ich würde sie nur noch bei reduzierter Auflösung verwenden, noch höhere ISO-Stufen sollte man der RX100 VI nicht mehr zumuten.

Bei ISO 6400 ist die RX100 VI etwas überfordert. Details verschwinden, die Aufnahmen wirken rau und flach. Für kleine Auflösungen wie hier ist diese ISO-Stufe aber durchaus noch brauchbar.
Ausgesprochen gut gefallen hat mir die JPEG-Aufbereitung der RX100 VI. Die Farben sind kräftig, aber keineswegs übertrieben. Auch beim Nachschärfen übertreibt es die Kamera nicht, Artefakte an Kontrastkanten sind mir nicht aufgefallen. Einzig die Rauschunterdrückung könnte etwas zaghafter zupacken, gegen ein leichtes Räuscheln zugunsten feiner Details habe ich nichts. Aber das lässt sich ja wie so vieles ganz nach Gusto einstellen.
Absolut betrachtet gibt es sicherlich Kameras für 1300 Euro (auch mit Objektiv), die eine bessere Bildqualität als die RX100 VI abliefern. In Relation zur Gehäusegröße und zum Gewicht dürfte Sonys neue Edel-Kompakte jedoch ziemlich konkurrenzlos sein.

Das Objektiv bildet nahezu verzeichnungsfrei ab.
Mein erstes Fazit
Obwohl die RX100-Familie mit der RX100 VI bereits in die sechste Generation geht, fällt Sony immer wieder etwas Neues ein. Dieses Mal ist es das Objektiv mit dem deutlich erweiterten Brennweitenbereich. Vor allem aber ist das 24-200mm alles andere als ein Papiertiger, seine Abbildungsleistungen können sich unterm Strich durchaus sehen lassen.
Das gilt auch für die Bildqualität, die die RX100 VI liefert. Sie zeichnet sich durch detailreiche und farbstarke JPEGs aus, nur die Empfindlichkeit sollte für hohe Ansprüche möglichst nicht über ISO 1600 gehen. Wer das akzeptiert, dem kann die RX100 VI durchaus eine Systemkamera ersetzen. Weiterhin problematisch ist die sehr geringe Akkuleistung, ein voller Ersatzakku ist selbst bei einem Tagesausflug eigentlich schon Pflicht.

Die beste Kamera ist die, die man dabeihat. Und die RX100 VI hat man gerne dabei, denn sie bietet gemessen an Abmessungen und Gewicht eine phantastische Leistung. Dass man dafür sehr tief ich die Tasche greifen muss, ist die Kehrseite der Medaille.
Sehen lassen können sich dagegen so einige technische Schmankerl der RX100 VI. Etwa die Serienbildleistung von 24 Bilder/Sekunde. Oder 4K-Video bei 30 fps und 100 Mbps. Ich frage mich allerdings, wer das bei einer kompakten Reisekamera wirklich braucht. Denn eines muss sich die RX100 VI gefallen lassen: sie ist teuer, sehr teuer sogar. Da wäre weniger vielleicht mehr gewesen – nicht nur beim Preis.
PRO
- gutes Objektiv mit praxistauglicher Brennweite
- extrem hohe Serienbildrate mit schnellem AF
- EVF mit verbessertem Ausklappmechanismus
- sehr gute Bildqualität bis ISO 800, bis ISO 1600 noch gut
CONTRA
- sehr geringe Akkureichweite
- keine Anschlüsse für Mikrofon und Systemblitz
- hoher Preis
Technische Daten: Sony RX100 VI
SENSOR | |
Sensortyp | Typ 1.0 (13,2 mm x 8,8 mm) EXMOR RS CMOS Sensor, Bildformat 3:2 |
Anzahl der Pixel (effektiv) | Ca. 20,1 Megapixel |
OBJEKTIV | |
Objektivtyp | ZEISS Vario-Sonnar T* Objektiv, 15 Elemente in 12 Gruppen, (8 asphärische Elemente, einschließlich AA-Linsen (Advanced Aspherical)) |
F-Zahl (max. Blende) | ZEISS Vario-Sonnar T* Objektiv, 15 Elemente in 12 Gruppen, (8 asphärische Elemente, einschließlich AA-Linsen (Advanced Aspherical)) |
Graufilter | – |
Brennweite | f = 9,0–72 mm, Foto 3:2 f = 24–200 mm*, Foto 4:3 f = 25–220 mm*, Foto 16:9 f = 24–210 mm*, Foto 1:1 f = 30–260 mm* *kleinbildäquivalente Brennweite |
Fokusbereich (von der Vorderseite zum Objektiv) | AF (W: ca. 8 cm bis unendlich, T: ca. 100 cm bis unendlich) |
Optischer Zoom | 8,0-fach |
Clear Image Zoom (Foto) | 20 MP ca. 16-fach / 10 MP ca. 22-fach / 5,0 MP ca. 32-fach / VGA ca. 121-fach |
Clear Image Zoom (Film) | 4K: ca. 12-fach, HD: ca. 16fach |
Digitalzoom (Foto) | 20 MP ca. 32-fach / 10 MP ca. 44-fach / 5,0 MP ca. 64-fach / VGA ca. 121-fach |
Digitalzoom (Video) | ca. 32-fach |
BILDSCHIRM | |
Bildschirmtyp | 7,5 cm (Typ 3,0") (4:3) / 921.600 Bildpunkte / Xtra Fine / TFT-LCD |
Verstellbarer Winkel | Bis zu ca. 180 Grad nach oben und ca. 90 Grad nach unten |
Display-Auswahl (Sucher/LCD) | Auto/ elektronischer Sucher (Manuell)/ Bildschirm (Manuell) |
MF-Vergrößerungsassistent | 5,3fach, 10,7fach |
Touchscreen | Ja |
SUCHER | |
Bildschirmtyp/Anzahl der Bildpunkte | Elektronischer Sucher (Typ 0,39", OLED), 2.359.296 Bildpunkte |
Sichtfeldabdeckung | 100% |
Vergrößerung | Ca. 0,59fach mit Objektiv 50 mm bei unendlich, -1 m-1(Dioptrie) (entspricht 35 mm) |
Augenpunkt | Ca. 20 mm vom Okular, 19,8mm vom Okularrahmen bei -1 m-1 (Dioptrien) (CIPA-Standard) |
Dioptrienausgleich | -4,0 bis +3,0 m-1 |
Helligkeitsregler | Auto, Manuell (5 Stufen) |
KAMERA | |
Bildprozessor | ja (BIONZ X) |
Steadyshot | Optisch; Ja (Intelligenter Active-Modus, optisch, mit elektronischer Ausgleichsfunktion gegen Verwackeln) |
Fokustyp | Schneller Hybrid-Autofokus (AF-Phasendetektion/AF-Kontrastdetektion) |
Fokussiermodus | Einzelbild-Autofokus, Automatischer Autofokus, Kontinuierlicher Autofokus, DMF, Manuelle Fokussierung |
Fokusfeld | Weit (315 Autofokuspunkte zur Phasendetektion, 25 Autofokuspunkte zur Kontrastdetektion), Zone, Mitte, Flexibler Spot (S/M/L), Erweiterter flexibler Spot, Scharfstellung per Autofokus (Weit / Zone / Mitte / Flexibler Spot (S/M/L) / Erweiterter flexibler Spot) |
Belichtungsmessmodus | Mehrfeldmessung, Mittenbetonte Messung, Spot-Messung, Durchschn. gesamtes Display, Highlight |
Belichtungskompensation | ± 3,0 EV, 1/3 EV-Schritt |
ISO-Empfindlichkeit (Foto) | Autom. (ISO 125–12800, wählbar mit Ober-/ Untergrenze), 125/160/200/250/320/400/500/640/800/1000/1250/1600/2000/2500/3200/4000/5000/6400/8000/10000/12800 (Erweiterbar auf ISO 80/100), Rauschunterdrückung für mehrere Bilder: Auto (ISO 125–12800), 200/400/800/1600/3200/6400/12800/2560023 |
ISO-Empfindlichkeit (Video) | Autom. (ISO 125-12800, wählbar mit Ober-/ Untergrenze), 125/ 160/ 200/ 250/ 320/ 400/ 500/ 640/ 800/ 1000/ 1250/ 1600/ 2000/ 2500/ 3200/ 4000/ 5000/ 6400/ 8000/ 10000/ 12800 |
Minimale Helligkeit (Video) | Auto: 2,9 Lux (Verschlusszeit 1/30") |
Weißabgleich-Modi | Automatisch, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Fluor.: Warmweiß, Fluor.: Kaltweiß, Fluor.: Tageslichtweiß, Fluor.: Tageslicht, Blitz, Unterwasser Auto, Farbtemperatur/Filter, Benutzerdefiniert |
WB-Mikroeinstellung | Ja (G7 bis M7, 57-stufig) (A7 bis B7, 29-stufig) |
Verschlusszeit | Ja (G7 bis M7, 57-stufig) (A7 bis B7, 29-stufig) |
Elektronischer Auslöser | iAuto (4–1/32.000 Sek.) / Programmautomatik (30–1/32.000 Sek.) / Manuell (30–1/32.000 Sek.) / Blendenpriorität (30–1/32.000 Sek.) / Verschlusspriorität (30–1/32.000 Sek.) |
Blende | iAuto (F 2,8 / F 11 (W)) / Programmautomatik (F 2,8 / F 11 (W)) / Manuell (F 2,8 / F 11 (W)) / Verschlusszeiten-Priorität (F 2,8 / F 11 (W)) / Blendenpriorität (F 2,8 / F 11 (W)) |
Bildkontrolle | Kontrast, Sättigung, Schärfe, kreatives Design, Farbraum (sRGB / Adobe RGB), Qualität (RAW / RAW und JPEG (Extrafein, Fein, Standard) / JPEG (Extrafein, Fein, Standard)) |
Rauschunterdrückung | Rauschunterdrückung bei langer Belichtungszeit: Ein/Aus, verfügbar bei Verschlusszeiten von mehr als 1/3 Sekunde, Rauschunterdrückung bei hohen ISO-Werten: Normal/Niedrig/Aus, Rauschunterdrückung für mehrere Bilder: Auto, ISO200-25600 |
Funktionen des Dynamikbereichs | Aus, Dynamikbereichsoptimierung (Auto/Level 1-5), Auto High Dynamic Range Funktion (Auto-Belichtungsunterschiede, Belichtungsunterschiede (EV 1,0 - 6,0, EV-Schritt 1)) |
Aufnahmemodus | AUTO (Intelligenter Automatikmodus / Überlegener Automatikmodus), Programmautomatik, Blendenpriorität, Verschlusszeiten-Priorität, Manuelle Belichtung, Speicherabruf [Kamera: 3 Sets / Speicherkarte: 4 Sets], Filmmodus (Programmautomatik, Blendenpriorität, Verschlusszeiten-Priorität, Manuelle Belichtung), HFR-Modus (Programmautomatik, Blendenpriorität, Verschlusszeiten-Priorität, Manuelle Belichtung), Panorama, Motivprogramm |
Motivprogramm | Porträt, Sport, Makro, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Handheld Dämmerung, Nachtporträt, Anti-Bewegungsunschärfe, Haustier-Modus, Gourmet, Feuerwerk, Hohe Empfindlichkeit |
Serienbildaufnahmegeschwindigkeit (max.) (mit max. Pixel Aufnahme) | Serienaufnahme (Hi): ca. 24 Bilder pro Sekunde, Serienaufnahme (Mid): ca. 10 Bilder pro Sekunde, Serienaufnahme (Low): ca. 3,0 Bilder pro Sekunde |
Selbstauslöser | 10 Sek. / 5 Sek. / 2 Sek. / 3 oder 5 Serienaufnahmen mit 10 Sek., 5 Sek. oder 2 Sek. Verzögerung wählbar / Aufnahmen einer Belichtungsreihe mit 10 Sek., 5 Sek. oder 2 Sek. Verzögerung wählbar |
Serienaufnahmemodi | Einzelbildaufnahmen, Serienaufnahmen (Hi/Mid/Lo), Selbstauslöser, Selbstauslöser (Serie), Serien-Belichtungsreihe7, Einzel-Belichtungsreihe7, Belichtungsreihe mit Weißabgleich7, DRO-Belichtungsreihe7 |
Panorama (Aufnahme) | Schwenkpanorama |
Bildeffekte | Foto: Spielzeugkameraeffekt, Foto: Pop-Farbe, Foto: Poster, Foto: Retro, Foto: Soft High Key, Foto: Teilfarbe, Foto: Hochkontrast-Mono, Foto: Weichzeichner, Foto: HDR Painting, Foto: Rich-Tone-Mono, Foto: Miniatur, Foto: Wasserfarben, Foto: Illustration, Film: Spielzeugkameraeffekt, Film: Pop-Farbe, Film: Poster, Film: Retro, Film: Soft High Key, Film: Teilfarbe, Film: Hochkontrast-Mono. |
Kreatives Design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbst, Schwarzweiß, Sepia, Style Box |
Picture Profile | Aus/PP1-PP10 (Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1-2, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, HLG, HLG1, HLG2, HLG3), Schwarzgamma, Knie, Farbmodus, Sättigung, Farbphasenanlage, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen) |
BLITZGERÄT | |
Blitzmodus | Automatisch/ Blitz ein/ Slow Synchro/ Synchronisierung auf 2. Vorhang/ Blitz aus |
Blitztyp | Integrierter manueller Ausklappblitz |
Autofokus-Hilfslicht | Automatisch/Aus |
Belichtungsreihe | Ja |
Blitzbereich | ISO Auto: ca. 0,4 m bis 5,9 m (W) / ca. 1,0 m bis 3,1 m (T), ISO 12800: bis zu ca. 12,4 m (W) / ca. 7,0 m (T) |
AUFNAHME | |
Kompatible Aufnahmemedien | Memory Stick Duo8, Memory Stick PRO Duo8, Memory Stick PRO Duo (High-Speed)8, Memory Stick PRO-HG Duo8, Memory Stick Micro98, Memory Stick Micro (Mark2)98, SD-Speicherkarte8, SDHC-Speicherkarte (UHS-I)8, SDXC-Speicherkarte (UHS-I)8, microSD-Speicherkarte98, microSDHC-Speicherkarte98, microSDXC-Speicherkarte98 |
Aufnahmeformat | Foto: JPEG (DCF Version 2.0, Exif Version 2.31, MPF Baseline-kompatibel), RAW (Format ARW 2.3 von Sony); Video: XAVC S10, Film: kompatibel mit AVCHD-Format Version 2.0 |
Aufnahmeformat | Foto: JPEG (DCF Version 2.0, Exif Version 2.31, MPF Baseline-kompatibel), RAW (Format ARW 2.3 von Sony); Video: XAVC S, Film: kompatibel mit AVCHD-Format Version 2.0 |
Farbumfang (Foto) | sRGB / Adobe RGB |
DCF/DPOF | DCF/DPOF/EXIF/MPF |
Foto, Anzahl der erfassten Pixel (Bildgröße) | 3:2-Modus: 20 MP (5.472 × 3.648) / 10 MP (3.888 × 2.592) / 5 MP (2.736 × 1.824); 4:3-Modus: 18 MP (4.864 × 3.648) / 10 MP (3.648 × 2.736) / 5 MP (2.592 × 1.944) / VGA; 16:9-Modus: 17 MP (5.472 × 3.080) / 7,5 MP (3.648 × 2.056) / 4,2 MP (2.720 × 1.528); 1:1-Modus: 13 MP (3.648 × 3.648) / 6,5 MP (2.544 × 2.544) / 3,7 MP (1.920 × 1.920); Schwenkpanorama: Breitbild (12.416 × 1.856/ 5.536 × 2.160), Standard (8.192 × 1.856/3.872 x 2.160) |
Filmaufzeichnungsmodus | NTSC/PAL-Auswahltaste: [PAL]-Modus AVCHD™: 24 MP FX (1.920 x 1.080 / 50i) / 17 MP FH (1.920 x 1.080 / 50i), XAVC S 4K: 25p 100 MP (3.840 x 2.160 / 25p) / 25p 60 MP (3.840 x 2.160 / 25p), XAVC S HD: 50p 50 MP (1.920 x 1.080 / 50p) / 50p 25 MP (1.920 x 1.080 / 50p) / 25p 50 MP (1.920 x 1.080 / 25p) / 25p 16 MP (1.920 x 1.080 / 25p) / 100p 100 MP (1.920 x 1.080 / 100p) / 100p 60 MP (1.920 x 1.080 / 100p), NTSC-/PAL-Auswahl: [NTSC] AVCHD: 24 MP FX (1.920 x 1.080 / 60i) / 17 MP FH (1.920 x 1.080 / 60i), XAVC S 4K: 30p 100 MP (3.840 x 2.160 / 30p) / 30p 60 MP (3.840 x 2.160 / 30p) / 24p 100 MP (3.840 x 2.160 / 24p) / 24p 60 MP (3.840 x 2.160 / 24p), XAVC S HD: 60p 50 MP (1.920 x 1.080 / 60p) / 60p 25 MP (1.920 x 1.080 / 60p) / 30p 50 MP (1.920 x 1.080 / 30p) / 30p 16 MP (1.920 x 1.080 / 30p) / 24p 50 MP (1.920 x 1.080 / 24p) / 120p 100 MP (1.920 x 1.080 / 120p) / 120p 60 MP (1.920 x 1.080 / 120p) |
HFR | Aufnahme NTSC/PAL-Auswahltaste: [PAL]-Modus XAVC S HD: 50p 50 MP (1.920 x 1.080/ 250 Bilder pro Sekunde), 50p 50 MP (1.920 x 1.080/ 500 Bilder pro Sekunde), 50p 50 MP (1.920 x 1.080/ 1.000 Bilder pro Sekunde), 25p 50 MP (1.920 x 1.080/ 250 Bilder pro Sekunde), 25p 50 MP (1.920 x 1.080/ 500 Bilder pro Sekunde), 25p 50 MP (1.920 x 1.080/ 1.000 Bilder pro Sekunde) NTSC/PAL-Auswahltaste: [NTSC]-Modus XAVC S HD: 60p 50 MP (1.920 x 1.080/ 240 Bilder pro Sekunde), 60p 50 MP (1.920 x 1.080/ 480 Bilder pro Sekunde), 60p 50 MP (1.920 x 1.080/ 960 Bilder pro Sekunde), 30p 50 MP (1.920 x 1.080/ 240 Bilder pro Sekunde), 30p 50 MP (1.920 x 1.080/ 480 Bilder pro Sekunde), 30p 50 MP (1.920 x 1.080/ 960 Bilder pro Sekunde), 24p 50 MP (1.920 x 1.080/ 240 Bilder pro Sekunde), 24p 50 MP (1.920 x 1.080/ 480 Bilder pro Sekunde), 24p 50 MP (1.920 x 1.080/ 960 Bilder pro Sekunde)Sensor-Anzeige: Anzahl effektiver PixelQualitätspriorität: 240/ 250 Bilder pro Sekunde (1.824 x 1.026), 480/ 500 Bilder pro Sekunde (1.824 x 616), 960/ 1.000 Bilder pro Sekunde (1.244 x 420)/ Aufnahmezeitpriorität: 240/ 250 Bilder pro Sekunde (1.824 x 616), 480/ 500 Bilder pro Sekunde (1.292 x 436), 960/ 1.000 Bilder pro Sekunde (912 x 308) |
Foto, Anzahl der bei der Filmaufnahme erfassten Pixel (Bildgröße) | 16:9-Modus: 17 MP (5.472 x 3.080), 7,5 MP (3.648 x 2.056), 4,2 MP (2.720 x 1.528) |
SCHNITTSTELLEN | |
Ein- und Ausgänge | Universal-, Micro-USB-Anschluss 11, Hi-Speed USB (USB 2.0), Micro-HDMI® |
NFC | Kompatibel mit Typ-3-Tag von NFC Forum, One-touch Fernsteuerung, One-touch sharing |
WI-FI | Ja (IEEE 802.11b/g/n (2,4-GHz-Band)) |
Bluetooth® | Ja (Bluetooth® Standard Ver. 4.1 (2, 4 GHz-Band)) |
STROMVERSORGUNG | |
Stromversorgung | DC3.6V (Akku im Lieferumfang enthalten) / DC5.0V (Netzteil im Lieferumfang enthalten) |
Akkusystem | Akkusatz NP-BX1 |
Stromverbrauch (Kameramodus) | Ca. 2,3 W mit LC-Display und ca. 2,5 W mit Sucher (gemäß CIPA-Standard) |
USB-Ladefunktion/USB-Stromversorgung | Ja (Aufnahme, Wiedergabe) |
Akkulaufzeit (Fotos) | Monitor: ca. 240 / ca. 120 Min., Monitor (bei auf 2 Sek. eingestellter automatischer Displayabschaltung): ca. 310 / ca. 155 Min., Sucher: ca. 220 / ca. 110 Min.12 |
Akkulaufzeit (Filme, tatsächliche Aufnahme) | Monitor: ca. 40 Min., Sucher: ca. 40 Min.131415 |
Akkulaufzeit (Filme, ununterbrochene Aufnahme) | Monitor: ca. 75 Min., Sucher: ca. 70 Min. |
SONSTIGES | |
Playmemories Camera Apps | – |
Kreative Möglichkeiten | – |
Aufnahmefunktionen | AF mit Augenerkennung, Gesichtserkennung, Gesichtsregistrierung, Fotoaufnahme (bei Videoaufnahme), Smile Shutter, Rasterlinie, Schnellnavigation, Digitalanzeige („Pitch and Roll“), Belichtungsreihe mit Weißabgleich, DRO-Belichtungsreihe, MF-Assistent, Peaking, Zebrafunktion, Markierungsanzeige, Micref-Pegel, Stufenweiser Zoom / Schneller Zoom, Selbstauslöser, Zeitcode und Stempel, Name des Fotografen und Copyright, ISO Auto: Minimale Verschlusszeit, PC-Fernbedienung, Gamma Display Assist, [Film] Empfindlichkeit für AF-Objektverfolgung, [Film] AF-Reaktionszeit, Dateiname festlegen, Auslöser mit Antippfunktion, personalisiertes Menü |
Triluminos Color | Ja |
4K Bildausgabe | Ja |
Exif Print, PRINT Image Matching (PIM3) | |
Betriebstemperatur | 0 °C - +40 °C / 32 °F - 104 °F |
GRÖSSE UND GEWICHT | |
Abmessungen (BXHXT) | 101,6 x 58,1 x 42,8 mm (4 × 2 3/8 Zoll x 1 11/16 Zoll) |
Gewicht | Ca. 301 g (mit Akku und Speicherkarte) / ca. 274 g (nur Kamera) |
Lieferumfang | Akku NP-BX1, Netzteil, Micro-USB-Kabel, Handgelenkschlaufe, Schultergurt-Adapter, Bedienungsanleitung |
Danke Martin, für den ausführlichen Test der Kamera!
Stefan
scheint jetzt auch die erste RX100 Kamera ohne PlayMemories Camera Apps Unterstützung zu sein oder?
Ja, die RX100 VI unterstützt wie alle neue Sony-Kameras die PlayMemories-Apps nicht mehr.
Qualitativ alternativlos?
Danke für den substantiellen Bericht, der sich für nur Fotografen wie mich, auf das Wesentliche beschränkt. Für Videos bleibt die RX100 Mk5 sicherlich die bessere Wahl.
Als optimale Reisekamera konkurriert RX100 Mk6 mit Panasonic Lumix TZ 100 und Tz 200. Was die Optik angeht (Brennweiten und Lichtstärke), vergleichbar der TZ 100 und was BlueTooth angeht, mit der TZ 200. Was Autofokus, Seriengeschwindigkeit und Preis angeht, ist das natürlich eine ganz andere Liga, für Fotografen eher ein komfortabler Luxus.
Bleibt für mich die Frage, ist das ausgelobte Objektiv wirklich so viel besser als das Objektiv meiner TZ 100? Letzteres wird vielerorts als kompromissbehaftet beschrieben. Die mögliche GPS-Kopplung mit dem Smartphone per BlueTooth ist mir ebenfalls wichtig.
Würden Tests erbringen, dass das Objektiv der RX100 Mk6 meinem Panasonic tatsächlich so überlegen ist, würden mich die 1.300 € nicht reuen.
Vielen Dank Martin für den Bericht, der auch den Finger in die eine oder andere Wunde legt.
Ich denke, so bekomme ich das richtige Gefühl, was sie kann und wo die Erwartungen angepaßt sein müssen. Trotzdem erzeugt er bei mir die Lust auf das Gerät – 1300€ wollen aber überlegt sein. Aber wenn alles für mich paßt …..was soll ich sagen.
Das Zeitlimit von 5 min. bei 4K besteht weiterhin. Bin gespannt, wann Sony das abstellt – evtl. einen energieeffizienteren Prozessor verbauen? Fragt sich nur wann? Bei der 10. Version?
Die RX100-Kameras lesen bei 4K den vollen Bildsensor aus, dies können nur noch wenige andere Kameras (mit mindestens 1") auf dem Markt und die sind allesamt deutlich größer. Von daher ist die Leistung der RX100-Modelle bereits jetzt enorm und mit den Videos andere Modelle nicht zu vergleichen. Einen derartigen Modus könnte Sony allerdings auch einbauen, dann wäre die Aufzeichnungsdauer sicherlich deutlich länger.
Aus der Pressemitteilung zum Produkt:
"… sorgen sie bei allen Brennweiten für überragende Schärfe …"
Davon kann ich im vorliegenden Testbericht noch nichts erkennen.
Meine 10 Jahre alte Plastikcanon mit Minisensor (8 MP) scheint
mir da knackigere Auflösung zu liefern (ok, natürlich nicht in der
aktuellen Serienbildrate und dem weiteren Drumherum).
Ausschnitt unbearbeitet: https://i.dreamies.de/vsfinjkx424.jpg
(Hat mich 'mal 99 € gekostet und ist mit gut 200 g betriebsbereit
immer noch meine Alternative für die Westentasche.)
Für zwei/drei Hunderter mehr würde ich dann schon deutlich bessere
Bildqualität erwarten – bin allerdings Amateur und auch noch öfter
mit Schwarz-Weiß-Film und Vollglaslinse zu Gange.
Meinen Sie das ernst?
Die Bildqualität sieht genau nach dem aus was sie beschrieben haben, 99Euro von vor 10 Jahren.
Da liegen Welten zwischen den Aufnahmen.
Wenn sie keinen Unterschied sehen können leben sie aber auf jeden Fall sparsamer.
Na; wenn ich die Schnur mir der Bommel am Seepferdchen (dürfte doch im Fokusbereich liegen) betrachte, würde es mir doch an der Feinauflösung fehlen (für das viele Geld). Aber jeder nach seinen Möglichkeiten und Sichtweisen.
Der Einsatzzweck ist
das Kriterium. Wenn man die Kamera selbst auf die Schwächen „getestet“ hat kann man diese leicht vermeiden. Der Satz das die beste Kamera die ist die man immer dabei hat stimmt! Und ehrlich, für diverse Reisen wo man neben der Fotografie noch andere Interessen hat ist die gebotene Bildqualität mehr als ausreichend. Wer im RAW Format fotografiert kann bestimmt noch mehr aus schwierigen Bildern herausholen.
Übrigens besten Dank für den Handtest. Ich finde den persönlichen Eindruck eines Foto begeisterten erfahrenen Fotografen viel aufschlussreicher als „Labortests“. Diese mögen vielleicht „genauer“ sein, sie sagen aber nichts über die Handlichkeit des Produktes aus. Vielen Dank dafür.
Sehr geehrter Hr Vieten! Ich bin auch ein Besitzer einer RX100 M2 . Offenbar haben Sie aus dem gleichen Grund wie ich nicht auf eine der Versionen mit dem 24-70mm upgegradet.: 70mm sind halt sehr wenig! Man sollte auch betreffend der Anfangslichstärke die Kirche im Dorf lassen, ab 66mm herrscht zwischen der M2 um der M6 Gleichstand, darüber ist die M6 lichtstärker. Bei 70mm beträgt der Unterschied gerade einmal eine Blende zur M3-M5. Im Weitwinkelbereich kompensiert der deutlich bessere Bildstabilisator die 1 1/3 schwächere Angangsöffnung. Betreffend der Rauschunterdrückung: bei meiner RX10 M4 kann man Sie ganz abschalten und der RAW Fotograf kann sich das Bild nach eigenen Geschmack richten. Wie ist das bei der RX100 M6? Kann man da die Rauschunterdrückung auch ganz abschalten oder auf schwach stellen?
Ich bin ein großer Fan der gesamten RX Serie und lasse die Vollformat Nikon seitdem auf Reisen daheim. Sonst kann ich nur sagen: Danke für den schönen Bericht.
Sony und Zeiss, dass passt schon. Die gemachten Bilder erinnern mich an meine Contaxbilder mit den Zeisslinsen. Die Bilder sind sehr genau und strahlen eine gewisse Nüchternheit, man könnte auch sagen, etwas Kühle aus. Das ist so typisch für die Zeisslinsen. Von Leica zeichnen meist einen Strich wärmer. Bei meiner Lumix LF1 kann ich die Farben etwas einstellen (vivid). Ob das die Sony zulässt, weiss ich nicht. Abschrecken tut natürlich der Preis. Der scheint mir doch etwas ambitioniert.
Natürlich kann man auch bei Sony-Kameras die Farbwiedergabe beeinflussen.