Vor wenigen Stunden hat Sony in Las Vegas offiziell die spiegellose Kleinbildkamera Alpha 7 III präsentiert. Sie erhält das mit der Alpha 9 eingeführte größere Gehäuse und einen neu-entwickelten 24-Megapixel-Sensor in BSI-Technik. Mit einer Serienbildrate von 10 Bilder/Sekunde und einem großen Pufferspeicher empfiehlt sich die Alpha 7 III auch für Sportfotografen. Ab April soll die Alpha 7 III erhältlich sein wird, der Preis: rund 2300 Euro.
Sony zieht (endlich, mögen einige sagen) die Alpha 7 III aus dem Hut. Auch das „kleinste“ Modell aus der Alpha-7-Familie erhält jetzt das größere Gehäuse, das Sony vor einem knappen Jahr mit der Alpha 9 eingeführt hat. Und damit nicht nur einen potenteren Akku (gut für 710 Aufnahmen), sondern auch den praktischen AF-Joystick sowie einen Touchscreen.
Noch hat Sony Deutschland keine Informationen an die Presse herausgegeben, daher hier vorab die wichtigsten Eckdaten der Alpha 7 III in aller Kürze:
- 24 Megapixel-Kleinbild-Sensor in BSI-Technik (max. ISO 204.800)
- 10 Bilder/Sekunde mit bis zu 177 Bilder pro Serie
- On-Sensor-Phasen-AF mit 693 Feldern und 93 Prozent Bildfeldabdeckung
- 4K-Video mit Full Pixel Redout (6K)
- USB 3.1
photoscala wird die Alpha 7 III ausführlich vorstellen, sobald die entsprechenden Informationen vorliegen.
1. Aktualisierung: Inzwischen liegen uns auch die Preisvorstellungen von Sony vor: Ab April 2018 soll die Sony Alpha 7 III für knapp 2.300 Euro ohne Objektiv erhältlich sein. Das Kit mit dem 28-70mm-Standardzoom soll knapp 2.500 Euro kosten.
2. Aktualisierung: Pressemitteilung und Produktabbildungen hinzugefügt.
3.Aktualisierung: Vollständige technische Daten ergänzt.
Pressemitteilung von Sony Deutschland:
Neuste Kamera-Technik in kompaktem Format: Sony stellt neue α7 III vor
Der neuste Zuwachs in der Alpha 7 Familie von Sony ist ein echter Allrounder:
- Der rückwärtig belichtete Exmor R CMOS Vollformatsensor mit 24,2 Megapixeln ist extra für die Kamera neu- und der Bildprozessor weiterentwickelt worden.
- Die α7 III deckt mit ISO 100 bis 51.200 einen extrem großen Empfindlichkeitsbereich ab. Der Sensor hat mit 15 Blendenstufen einen hohen Dynamikumfang.
- Das Autofokussystem kann sich mit den besten im Markt messen. Die 693 Phasen-Autofokus-Punkte decken gemeinsam mit 425 Kontrast-Autofokus-Punkten rund 93 Prozent der Sensoroberfläche ab. Der Autofokus greift auch mit Augenerkennung schnell und zuverlässig.
- Serienaufnahmen sind mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde und mechanischem Verschluss möglich – auf Wunsch auch völlig geräuschlos bei kontinuierlicher Schärfenachführung.
- 5-Achsen-Bildstabilisator, hochauflösende 4K Videoaufnahmen und eine starke Akkulaufzeit von 710 Aufnahmen runden die Spezifikationen ab.
- Für mehr Freiheit bei der Bedienung sorgen der von der α7 III bekannte Joystick und zwei SD-Kartenslots.
Berlin, 27. Februar 2018. Das Herzstück der α7 III ist zweifelsohne der brandneue rückwärtig belichtete Exmor R CMOS Bildsensor mit 24,2 Megapixeln. Er ist lichtempfindlich, fängt dank seiner hohen Auflösung jedes Detail ein und glänzt mit einem besonders großen Dynamikumfang von 15 Blendenstufen bei Fotos mit niedriger ISO. Letztlich ist es aber das Gesamtpaket, das bei der neuen α7 III überzeugt. Schließlich kombiniert Sony den neuen Sensor mit einem schnellen und präzisen Autofokussystem mit einer Sensorabdeckung von 93 Prozent, einer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu zehn Bildern pro Sekunde im Hi+ Modus, der Möglichkeit mechanisch oder geräuschlos auszulösen, diversen 4K Videofunktionen in Kombination mit Class 10 SDHC/SDXC Speicherkarten und mehr. Ambitionierte Amateure und professionnelle Fotografen kommen bei der neuen α7 III so voll auf ihre Kosten.
Fantastische Vollformat-Bildqualität
Der neu entwickelte rückwärtig belichtete Exmor R CMOS Bildsensor mit 24,2 Megapixeln plus Front-End-LSI stehen für ultrahohe Bildqualität und Geschwindigkeit. Die Ausleseschnelligkeit des Bildsensors hat Sony effektiv verdoppelt. Dank aktualisiertem BIONZ X Prozessor steigt auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilder im Vergleich zur α7 II um das 1,8fache. Ein ISO Bereich von 100 – 51.200 (erweiterbar auf ISO 50 – 204.800 für Fotos), ein Dynamikumfang von 15 Blendenstufen und deutlich verbesserte Hauttöne und naturgetreuere Farben sprechen hier für sich. 14-Bit-RAW sind für die α7 III selbst bei geräuschlosen Serienaufnahmen kein Problem. Der 5-Achsen-Bildstabilisator gleicht bis zu 5,0 aus.
Deutlich mehr AF-Geschwindigkeit und Leistung
Die neue spiegellose α7 III Vollformatkamera verfügt über ein Autofokus-System, das mit dem der α7 IIkaum mehr Gemeinsamkeiten hat. 4D FOCUS ist hier das entscheidende Stichwort. Die 425 AF-Kontrast-Autofokus-Punkte der neuen Kamera werden ergänzt von 693 Phasen-Autofokus-Punkten, die die α7 III mit der α9 Kamera gemeinsam hat. Der Autofokus deckt so rund 93 Prozent des Bildes ab. Er erfasst und verfolgt selbst die schwierigsten Motive.
Weil Bilddaten schneller ausgelesen werden können, kann die α7 III nahezu doppelt so schnell bei schwachem Licht fokussieren wie die α7 III. Auch die Geschwindigkeit, mit der sie Objekte verfolgen kann, hat sich verdoppelt.
Die bewährte Augenerkennung beherrscht die neue Kamera ebenfalls – und das auch im AF-C-Modus. Sogar mit A-Mount-Objektiven via LA-EA3 Adapter ist die Funktion verfügbar. Per Joystick kann der Autofokuspunkt mit dem Daumen leicht und schnell an der richtigen Stelle platziert werden. Das hatten Fotografen mit der α9 und α7R III bereits zu schätzen gelernt.
Schneller Autofokus für den entscheidenden Moment
Die neue α7 III ist in der Lage, bis zu zehn Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung mit kontinuierlichem Autofokus auf die Speicherkarte zu bringen. Insgesamt reicht der Puffer für bis zu 177 Standard-JPEG-Bilder, 89 komprimierte RAW-Bilder oder 40 unkomprimierte RAW-Bilder. Der High Speed-Modus ist entweder mit mechanischem Verschluss oder auch absolut geräuschlos möglich. Selbst im Live-View-Modus sind Serienaufnahmen mit bis zu acht Bildern pro Sekunde mit minimaler Verzögerung im Sucher oder auf dem LC-Display möglich.
Für noch mehr Komfort können alle wichtigen Kamerafunktionen jederzeit angepasst werden – oder auch während Bildserien auf die Speicherkarte geschrieben werden. Dazu gehören der Zugriff auf die Menütasten „Fn“ (Funktion) und „Menu“ (Menü), die Bildwiedergabe und einige andere Parameter – einschließlich der Bildbewertung und anderer Funktionen, die die Bildsortierung vor Ort erleichtern.
Darüber kann die α7 III bei Kunstlicht auf Wunsch die Frequenz der Beleuchtung automatisch erkennen und die Verschlusszeit so wählen, dass das Licht keine Auswirkungen auf das Bildergebnis hat. Dadurch werden Belichtungs- oder Farbabweichungen, die zuweilen am oberen und unteren Rand von Bildern mit kurzen Verschlusszeiten auftreten können, auf ein Minimum reduziert.
Hochwertige Videos in 4K
Die neue α7 III kann nicht nur Foto, sondern auch Video – und zwar in 4K (3840 x 2160 Pixel) über die gesamte Breite des Vollformat-Bildsensors. Im Videomodus liest die Kamera jedes einzelne Pixel aus – und zwar ohne Pixel-Binning. So erfasst sie die 2,4-fache Menge an Daten, die für 4K Filme erforderlich ist. Es entstehen hochwertige 4K Aufnahmen mit einer außergewöhnlichen Tiefe und besonders vielen Details.
Für ambitionierte Filmer kann die α7 III mit dem HLG (Hybrid Log-Gamma) Bildprofil umgehen. So ist ein Instant HDR Workflow garantiert, mit dem auf mit HDR (HLG) kompatiblen Fernsehern schöne, realistische 4K HDR-Bilder wiedergegeben werden können. S-Log2 und S-Log3 sind für die neue Kamera im Videomodus eine Selbstverständlichkeit – ebenso wie Zebra-Funktion und Gamma Display Assist. In Full HD kann sie mit 120 Bildern pro Sekunde und bis zu 100 Mbit/s zudem vier- und fünffache Zeitlupenaufnahmen aufzeichnen.
Verbesserungen bei Bauart, Design und Anpassungsmöglichkeiten
Viele Funktionen hat die neue α7 III von der α9 und der α7R III geerbt: Dazu gehören zwei Mediensteckplätze, einer davon für SD-Speicherkarten vom Typ UHS-II. JPEGs können auf die eine, RAW Aufnahmen auf die andere gespeichert werden. Videos und Fotos lassen sich auf beiden Speicherkarten getrennt aufzeichnen. Aber auch die Datensicherung, bei der alle Daten doppelt – also auf beiden Karten – gespeichert werden, ist möglich. Mit neuem Akku glänzt die Kamera auch in punkto Laufzeit. Mit einem CIPA-Standard von bis zu 710 Aufnahmen mit aktivem Monitor beziehungsweise 610 Aufnahmen mit aktivem Sucher pro Ladung bietet sie die derzeit längste Akkulaufzeit aller spiegellosen Kameras. Der neue Akku NP-FZ100 der Z-Serie von Sony hat ungefähr die 2,2fache Kapazität des in der α7 II verwendeten Akkus der W-Serie NP-FW50.
Für noch mehr Übersichtlichkeit in den Menüs, lassen sich bis zu 30 Funktionen in „My Menu“ (Mein Menü) für den schnellen Zugriff abspeichern. Fotografen können ihre Bilder auch über einzelne Tasten direkt mit Sternbewertungen versehen, um gute Aufnahmen für die Nachbearbeitung noch schneller wiederzufinden. Zudem lassen sich die ersten drei Zeichen aller Fotodateien bearbeiten. Insgesamt verfügt die α7 III über 81 Funktionen, die elf frei belegbaren Tasten zugewiesen werden können. Wie es sich für ein Modell dieser Klasse gehört, ist die Kamera sowohl staub- als auch feuchtigkeitsresistent.
Die α7 III verfügt über einen hoch auflösenden, kontrastreichen, schnell betriebsbereiten XGA OLED Tru-Finder mit rund 2.3 Millionen Punkten für eine extrem präzise, lebensechte Detailwiedergabe. Die Anzeigeeinstellungen „Standard“ oder „High“ (Hoch) sind ebenfalls sowohl für den Sucher als auch für den Monitor verfügbar. Wer mag, kann Dateien nahtlos über Wi-Fi auf ein Smartphone, Tablet, einen Computer oder einen FTP-Server übertragen. Der SuperSpeed USB-Anschluss (USB 3.1 Gen 1) vom Typ USB Type-C sorgt auch mit Kabel für mehr Flexibilität bei der Stromversorgung und eine schnellere Bilddatenübertragung bei PC-Tethering-Aufnahmen.
Die α7 III wird außerdem mit der neuen Software-Suite „Imaging Edge“ von Sony ausgeliefert, was die kreativen Möglichkeiten auf den gesamten Aufnahmeprozess erweitert – von der Vor- bis zur Nachbereitung. „Imaging Edge“ bietet drei PC-Anwendungen namens „Remote“, „Viewer“ und „Edit“, die kostenlos heruntergeladen werden können und Aufnahmen mit der Live-View-Fernbedienung und RAW-Entwicklung unterstützen. In der neuesten Version 1.1 funktioniert die Datenübertragung rund zehn Prozent schneller bei Remote-Aufnahmen vom PC (PC-Tethering-Aufnahme). Die Geschwindigkeit bei der RAW-Bildbearbeitung steigt um etwa 65 Prozent. Weitere Informationen gibt es auf der Supportseite für Imaging Edge. www.sony.net/disoft/d/.
Kompatibel mit der neuen Kamera ist übrigens unter anderem das BC-QZ1 Akkuladegerät und der VG-C3EM Vertikalgriff.
Unverbindliche Preisempfehlung(en) und Verfügbarkeit
- α7 III Gehäuse von Sony: 2.299,00 Euro
- α7 III Kit mit SEL2870 von Sony:2.499,00€
- Verfügbarkeit: ab April 2018
Bildgalerie: Sony Alpha 7 III
Technische Daten: Sony Alpha 7 III
OBJEKTIV | |
Objektivkompatibilität | E-Mount-Objektive von Sony |
Objektivhalterung | E-Objektiv |
BILDSENSOR | |
Bildseitenverhältnis | 3:2 |
Anzahl der Pixel (effektiv) | Ca. 24,2 Megapixel |
Anzahl der Pixel (gesamt) | Ca. 25,3 Megapixel |
Sensortyp | EXMOR R CMOS 35-mm-Vollformatsensor (35,6 x 23,8mm) |
Anti-Staubsystem | Optischer Filter mit Beschichtung zum Schutz vor Aufladung und Bildsensor-Shift-Mechanismus |
AUFNAHME (FOTO) | |
Aufnahmeformat | JPEG (DCF Version 2.0, Exif Version 2.31, MPF Baseline-kompatibel), RAW (Sony ARW 2.3 Format) |
Bildgrösse (Pixel) [3:2] | 35-mm-Vollformat L: 6.000 x 4.000 (24 M), M: 3.936 x 2.624 (10 M), S: 3.008 x 2.000 (6,0 M), APS-C L: 3.936 x 2.624 (10 M), M: 3.008 x 2.000 (6,0 M), S: 1.968 x 1.312 (2,6 M) |
Bildgrösse (Pixel) [16:9] | 35-mm-Vollformat L: 6.000 x 3.376 (20 M), M: 3.936 x 2.216 (8,7 M), S: 3.008 x 1688 (5,1 M), APS-C L: 3.936 x 2.216 (8,7 M), M: 3.008 x 1.688 (5,1 M), S: 1.968 x 1.112 (2,2 M) |
Bildgrösse (Pixel) [Schwenkpanorama] | – |
Bildqualitätsmodi | RAW, RAW & JPEG (Extra Fine, Fine, Standard), JPEG (Extra Fine, Fine, Standard) |
Bildeffekte | 8 Arten: Poster (Farbe), Poster (S/W), Pop Color, Retro, Teilfarbe (R/G/B/Y), Hochkontrast-Mono, Spielzeugkamera (Normal/Kalt/Warm/Grün/Magenta), Soft High Key, Rich-Tone-Mono |
Kreatives Design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia, Style Box (1 - 6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung (Schritte von -3 bis +3), Schärfe (Schritte von -3 bis +3)) |
Bildprofil | Ja (Aus/PP1-PP10) Parameter: Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1–4, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, S-Log3, HLG, HLG1–3), Schwarzgamma, Knie, Farbmodus, Sättigung, Farbphase, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen |
Funktionen Des Dynamikbereichs | Aus, Dynamikbereichsoptimierung (Auto/Level (1-5)), Automatische High Dynamic Range Funktion (Automatische Belichtungsunterschiede, Belichtungsunterschiede (Belichtungswert 1 - 6 in Schritten von 1,0)) |
Farbumfang | sRGB-Standard (mit sYCC-Skala) und Adobe RGB-Standard, kompatibel mit TRILUMINOS Color |
14bit Raw | Ja |
Unkomprimiertes Raw | Ja |
AUFNAHME (VIDEO) | |
Aufnahmeformat | XAVC S, kompatibel mit AVCHD-Format Version 2.0 |
Videokomprimierung | XAVC S: MPEG-4 AVC/H.264, AVCHD: MPEG-4 AVC/H.264 |
Audioaufnahmeformat | XAVC S: LPCM 2 Kanäle, AVCHD: Dolby® Digital (AC-3) 2 Kanäle, Dolby® Digital Stereo Creator |
Farbumfang | xvYCC Standard (x.v.Color bei Anschluss über ein HDMI Kabel) kompatibel mit TRILUMINOS Color |
Bildeffekte | Poster (Farbe), Poster (S/W), Pop Color, Retro, Teilfarbe (R/G/B/Y), Hochkontrast-Mono, Spielzeugkamera (Normal/Kalt/Warm/Grün/Magenta), Soft High Key |
Kreatives Design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia, Style Box (1 - 6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung (Schritte von -3 bis +3), Schärfe (Schritte von -3 bis +3)) |
Bildprofil | Ja (Aus/PP1-PP10) Parameter: Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1–4, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, S-Log3, HLG, HLG1–3), Schwarzgamma, Knie, Farbmodus, Sättigung, Farbphase, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen |
Bildgrösse (Pixel), NTSC | XAVC S 4K: 3840 x 2160 (30p, 100 M), 3840 x 2160 (24p, 100 M), 3840 x 2160 (30p, 60 M), 3840 x 2160 (24p, 60 M), XAVC S HD: 1.920 x 1.080 (120p, 100 M), 1.920 x 1.080 (120p, 60 M), 1.920 x 1.080 (60p, 50 M), 1.920 x 1.080 (30p, 50 M), 1.920 x 1.080 (24p, 50 M), 1.920 x 1.080 (60p, 25 M), 1.920 x 1.080 (30p, 16 M), AVCHD: 1.920 x 1.080 (60i, 24 M, FX), 1.920 x 1.080 (60i, 17 M, FH) |
Bildgrösse (pixel), PAL | XAVC S 4K: 3.840 x 2.160 (25p, 100 M), 3.840 x 2.160 (25p, 60 M), XAVC S HD: 1.920 x 1.080 (100p, 100 M), 1.920 x 1.080(100p, 60 M), 1.920 x 1.080 (50p, 50 M), 1.920 x 1.080 (25p, 50 M), AVCHD: 1.920 x 1.080 (50i, 24 M, FX), 1.920 x 1.080 (50i, 17 M, FH) |
Bildwiederholrate | NTSC-Modus: 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 120 Bilder pro Sekunde, PAL-Modus: 1, 2, 3, 6, 12, 25, 50, 100 Bilder pro Sekunde |
Bildgrösse (Bildwiederholrate) | NTSC-Modus: 1920x1080 (60p, 30p, 24p), PAL-Modus: 1.920 x 1.080 (50p, 25p) |
Videofunktionen | Audiopegelanzeige, Audio-Aufnahmefunktion, PAL/NTSC-Auswahlassistent, Ja (1.280 x 720 (ca. 9 Mbit/s)), TC/UB, (TC-Voreinstellung, UB-Voreinstellung, TC-Format, TC-Ausführung, TC Make, UB-Aufnahmezeit), Auto Slow Shutter, Aufnahmesteuerung, HDMI Clean-Info. (Ein/Aus wählbar), Gamma Display Assist |
HDMI Clean Ausgang | 3.840 x 2.160 (25p), 1.920 x 1.080 (50p), 1.920 x 1.080 (50i), 1.920 x 1.080 (24p), 1.920 x 1.080 (60p), 1.920 x 1.080 (60i), 3.840 x 2.160 (30p), 3.840 x 2.160 (24p), YCbCr 4:2:2 8 Bit/RGB 8 Bit |
AUFNAHMESYSTEM | |
Link mit Speicherinformation vom Smartphone | Ja |
Speichermedien | Memory Stick PRO Duo, Memory Stick PRO-HG Duo, Memory Stick Micro (M2), SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte (UHS-I/II-konform), SDXC-Speicherkarte (UHS-I/II-konform), microSD-Speicherkarte, microSDHC-Speicherkarte, microSDXC Speicherkarte |
Speicherkartensteckplatz | STECKPLATZ1: Steckplatz für SD-Speicherkarte (kompatibel mit UHS-I/II), STECKPLATZ2: Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo™/SD-Speicherkarte (kompatibel mit UHS-I) |
Aufnahmemodus auf zwei Speicherkarten | Simulierte Aufnahme (Foto), simulierte Aufnahme (Video), simulierte Aufnahme (Foto/Video), Sortieren (JPEG/RAW), Sortieren (Foto/Video), Automatische Umschaltung Medien (Ein/Aus), Kopieren |
RAUSCHUNTERDRÜCKUNG | |
Rauschunterdrückung | Langzeitbelichtungswert: Ein/Aus, verfügbar bei Verschlusszeiten länger als 1 Sek., hohe ISO-Werte: Normal/Niedrig/Aus |
Rauschunterdrückung Mehrere Bilder | – |
WEISSABGLEICH | |
Weissabgleich-Modi | Automatisch/ Tageslicht/ Schatten/ Bewölkt/ Kunstlicht/ Fluoreszenzlicht / Warmweiß/ Kaltweiß/ Tageslichtweiß/ Tageslicht/ Blitz/ Unterwasser/ Farbtemperatur2.500 bis 9.900K& FarbfilterG7 bis M7 (57-stufig), A7 bis B7 (29-stufig)/ Benutzerdefiniert |
AWB-Mikroeinstellung | Ja G7 bis M7, 57-stufig A7 bis B7, 29-stufig |
Weissabgleich eingestellte Priorität | Ja |
Belichtungsreihe | 3 Bilder, H/L wählbar |
FOKUS | |
Fokustyp | Schneller Hybrid-Autofokus (AF-Phasendetektion/AF-Kontrastdetektion)1 |
Fokussensor | EXMOR R® CMOS Sensor |
Messfeld | 35-mm-Vollformat 693 Punkte(AF-Phasendetektion), APS-C Modus mit Vollformatobjektiv: 299 Punkte (AF-Phasendetektion), mit APS-C-Objektiv: 221 Punkte (AF-Phasendetektion)/425 Punkte (AF-Kontrastdetektion) |
Empfindlichkeitsbereich des Autofokus | Belichtungswert -3 bis 20 EV (entspricht ISO 100 mit F2.0-Objektiv) |
Fokussiermodus | AF-A (Automatischer Autofokus), AF-S (Einzelbild-Autofokus), AF-C (Kontinuierlicher AF), DMF (Direct Manual Focus), Manueller Fokus |
Fokusfeld | Weiter AF (693 Punkte (AF-Phasendetektion), 425 Punkte (AF-Kontrastdetektion)/Zonen-AF/Zentraler AF/Flexibler Spot AF (S/M/L)/Erweiterter flexibler Spot/Scharfstellung per Autofokus (Weiter AF/Zonen-AF/Zentraler AF/Flexibler Spot AF (S/M/L)/Erweiterter flexibler Spot AF) |
Weitere Funktionen | Eye-Start-Autofokus (nur mit befestigtem LA-EA2 bzw. LA-EA4 (separat erhältlich)), Scharfstellung per Autofokus, AF mit Augenerkennung, AF-Mikroeinstellung mit LA-EA2 bzw. LA-EA4 (separat erhältlich), intelligente Steuerung, Fokussperre, AF-Tracking-Sensor, Neigung V/H AF-Bereich, AF-Bereichsspeicherung |
Autofokus-Hilfslicht | Ja (mit integrierter LED) |
Reichw. Autofokus-Hilfslicht | Ca. 0,3–3,0 m (mit befestigtem FE 28–70 mm F3,5–5,6 OSS) |
Fokustyp Für LA-EA3 (separat Erhältlich) | Auswählbar (Phasendetektion, Kontrastdetektion) |
BELICHTUNG | |
Messtyp | 1200-Zonen-Bewertungsmessung |
Messsensor | EXMOR R® CMOS Sensor |
Messempfindlichkeit | EV -3 bis EV 20 (entspricht ISO 100 mit befestigtem F2,0 Objektiv) |
Messmodus | Multi-Segment, Mittenbetont, Spot, Spot Standard/Groß, Durchschn. Gesamtes Display, Highlight |
Belichtungskompensation | +/-5,0 EV (Schritte von 1/3 und 1/2 wählbar) (zusammen mit der Belichtungsteuerung: +/-3 EV (Schritte von 1/3)) |
Belichtungsreihe | Belichtungsreihe: Serienaufnahme/ Belichtungsreihe: Einzelaufnahme, 3/ 5/ 9 Bilder auswählbar: Mit 3 oder 5 Bildern, in 1/3, 1/2, 2/3, 1,0, 2,0 oder 3,0 EV-Schritten, mit 9 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3 oder 1,0 EV-Schritten |
Automatische Belichtungssperre | Sperre wird aktiviert, sobald der Auslöser zur Hälfte gedrückt wird. Mit AE-Sperrtaste verfügbar (Ein/Aus/Auto) |
Belichtungsmodi | AUTO (iAuto), Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M), Video (Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M)), Zeitraffer und Zeitlupe (Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M)), Motivprogramm |
ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index, REI) | Fotos: ISO 100 – 51200 (ISO-Werte ab ISO 50 bis ISO 204800 im erweiterten ISO-Bereich), AUTO (ISO 100 – 12800, untere Grenze bzw. obere Grenze wählbar), Videos: Entspricht ISO 100 – 51200 (ISO-Werte bis ISO 102400 im erweiterten ISO-Bereich), AUTO (ISO 100 – 12800, untere Grenze bzw. obere Grenze wählbar), Videos: |
Anti-Flimmer-System | Ja |
Motivprogramm | Porträt, Sport, Makro, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Nachtporträt |
SUCHER | |
Suchertyp | 1,3 cm (0,5 Zoll) großer elektronischer Sucher (Farbe), XGA OLED |
Anzahl der Bildpunkte | 2.359.296 Bildpunkte |
Helligkeitsregler (Sucher) | Automatisch/Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2) |
Steuerung der Farbtemperatur | Manuell (5 Stufen) |
Sichtfeldabdeckung | 100% |
Vergrösserung | ca. 0,78fach (mit 50-mm-Objektiv bei unendlich, -1 m-1) |
Dioptrienausgleich | -4,0 bis +3,0 m-1 |
Eyepoint | ca. 23 mm vom Okular, 18,5 mm vom Okularrahmen bei -1 m-1 (CIPA-Standard) |
Sucher-Bildwiederholrate | – |
Displayinhalte | Grafik-Display, Anzeige aller Informationen, keine Anzeige von Informationen, Digitalanzeige, Histogramm |
LC-DISPLAY | |
Typ Des Displays | 7,5 cm (3 Zoll) großes TFT |
Anzahl der Bildpunkte | 921.600 Bildpunkte |
Touchscreen | Ja |
Helligkeitsregler | Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2 ), Sonnenschein-Modus |
Verstellbarer Winkel | Ca. 107 Grad nach oben, ca. 41 Grad nach unten |
Display-Auswahl (sucher/lcd) | Ja (Auto/Manuell) |
Anzeige der Bildanpass. In Echtzeit | Ein/Aus |
Schnellnavigation | Ja |
Fokusvergrösserung | Ja (35-mm-Vollformat: 5,9-fach, 11,7-fach, APS-C: 3,8-fach, 7,7-fach) |
Zebra | Ja (wählbare Stärke + Bereich oder unterer Grenzwert als benutzerdefinierte Einstellung) |
Peaking MF | Ja (Pegeleinstellung: Hoch/Mittel/Niedrig/Aus; Farbe: Weiß/Rot/Gelb) |
Sonstige | Grid Line (Drittel-Regel-Rasterlinie, Quadrat-Rasterlinie und Diagonale + Quadrat-Rasterlinie), Movie Marker (Mitte/Aspekte/Sicherheitszone/Hilfsrahmen) |
Displayanzeige | Grafik-Display, Anzeige aller Informationen, keine Anzeige von Informationen, Digitalanzeige, Histogramm, Für Sucher, Display aus |
WEITERE FUNKTIONEN | |
Playmemories Camera Apps™ | – |
Clear Image Zoom | Fotos: ca. 2-fach, Filme: ca. 1,5-fach (4K), ca. 2fach (HD) |
Digitalzoom | Smart Zoom (Fotos): 35-mm-Vollformat M: ca. 1,5-fach, S: ca. 2fach, APS-C: M: ca. 1,3-fach, S: ca. 2fach, Digitalzoom (Foto): 35-mm-Vollformat L: ca. 4-fach, M: ca. 6,1fach, S: ca. 8fach, APS-C: L: ca. 4-fach, M: ca. 5,2-fach, S: ca. 8fach, Digitalzoom (Video): 35-mm-Vollformat ca. 4-fach, APS-C: ca. 4-fach |
Gesichtserkennung | Modi: Gesichtspriorität im AF-Modus (Ein/Aus), Gesichtspriorität im Multisegment-Messmodus (Ein/Aus), Regist. Gesichtspriorität (Ein/Aus), Gesichtsregistrierung, Max. Anzahl erkennbarer Gesichter: 8 |
Selbstauslöser für Selfies | – |
Sonstige | Touch-Fokus: Ja (verfügbar mit LC-Display- oder Sucher-Betrieb), ISO AUTO Min. SS, Helligkeitssteuerung, Dateiname festlegen, FTP-Übertragungsfunk., Bedienhilfe, Bereichseinstellung, Demo-Modus, Videoleuchten-Modus, Zoomring drehen |
Eye-Fi fähig | – |
VERSCHLUSS | |
Typ | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Auslösertyp | – |
Verschlusszeit | Fotos: 1/8000 bis 30 Sek./Langzeitbelichtung, Filme: 1/8000 bis 1/4 (1/3 Stufen), bis zu 1/60 im Automatikmodus (bis zu 1/30 im Auto Slow Shutter-Modus), |
Blitzsynchronisierungs- Geschwindigkeit | 1/250 Sek.2 |
Elektronischer Front-Verschlussvorhang | Ja (EIN/AUS) |
Geräuschlose Aufnahme | Ja (EIN/AUS) |
BILDSTABILISIERUNG | |
Typ | Bildsensor-Shift-Mechanismus mit 5-Achsen-Kompensation (Kompensation ist abhängig von den Objektivspezifikationen) |
Kompensationseffekt | 5,0 Schritte (basierend auf CIPA-Standard. Nur Neigen/Schwenken. Mit befestigtem Planar T * FE 50 mm F1.4 ZA Objektiv. Langzeitbelichtung NR deaktiviert.) |
BLITZSTEUERUNG | |
Steuerung | TTL-Vorblitz |
Blitzkompensation | Belichtungswert von +/-3,0 (umschaltbar zwischen 1/3- und 1/2-Schritten) |
Flash-Bracketing | 3/5/9 Bilder auswählbar; mit 3 oder 5 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3, 1,0, 2,0 oder 3,0 EV-Schritten, mit 9 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3 1,0 EV-Schritten |
Blitzmodi | Blitz aus; Automatischer Blitz, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisierung, Synchronisierung auf 2. Vorhang, Rote-Augen-Korrektur (Ein/Aus wählbar), Kabellos3, High-Speed-Synchronisierung3 |
Komp. mit externen Blitzgeräten | Kompatibel mit Sony α Blitzgeräten über Multi Interface-Zubehörschuh, Adapterschuh für mit selbstarretierendem Zubehörschuh kompatiblen Blitz befestigen. |
Blitzbelichtungsspeicherung | Ja |
Drahtlose Steuerung | Ja (Lichtsignal: verfügbar mit Aufhellblitz, Langzeitsynchronisierung, High-Speed-Synchronisierung /Funksignal: verfügbar mit Aufhellblitz, Synchronisierung auf 2. Vorhang, Langzeitsynchronisierung, High-Speed-Synchronisierung) |
SERIENAUFNAHME | |
Serienaufnahmemodi | Einzelaufnahme, Serienaufnahme (Hi+/Hi/Mid/Lo wählbar), Selbstauslöser, Selbstauslöser (Serienaufn.), Belichtungsreihe: Einzelaufnahme, Belichtungsreihe: Serie, Weißabgleich, DRO-Bracketing |
Kontinuierliche Treibergeschwindigkeit (ca. max.) | Serienaufnahme: Hi+: max. 10 Bilder pro Sekunde, Hi: max. 8 Bilder pro Sekunde, Mid: max. 6 Bilder pro Sekunde, Lo: max. 3 Bilder pro Sekunde 4 |
Anzahl Der Aufnehmbaren Bilder (ca.) | JPEG Extra Fine L: 163 Bilder, JPEG Fine L: 172 Bilder, JPEG Standard L: ca. 177 Bilder, RAW: 89 Bilder, RAW und JPG: 79 Bilder, RAW (Unkomprimiert): 40 Bilder, RAW (Unkomprimiert) und JPG: 36 Bilder 4 |
Selbstauslöser | 10 Sek. Verzögerung/5 Sek. Verzögerung/2 Sek. Verzögerung/Serienbildfolge mit Selbstauslöser (3 Bilder nach 10 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 10 Sek. Verzögerung/3 Bilder nach 5 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 5 Sek. Verzögerung/3 Bilder nach 2 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 2 Sek. Verzögerung)/Belichtungsreihe mit Selbstauslöser |
WIEDERGABE | |
Fotoaufnahmen | Ja |
Modi | Einfach (mit oder ohne Angabe der Aufnahmedaten, RGB-Histogramm und Angabe zu hellen/dunklen Stellen), 9/25-Frame Indexanzeige, Vergrößerter Anzeigemodus (L: 18,8-fach, M: 12,3-fach, S: 9,4fach), Automatische Anzeige (10, 5, 2 Sek., Aus), Bildausrichtung (Automatisch, Manuell, Auswählbar), Diashow, Ordnerauswahl (Datum, Foto, AVCHD, XAVC S HD, XAVC S 4K), Vor- und Zurückspulen (Film), Löschen, Schützen, Bewertung, Anzeige von Serienaufnahmereihen |
SCHNITTSTELLEN | |
PC-Schnittstelle | Massenspeicher, MTP, PC-Fernbedienung |
Multi-/Micro-Usb-Anschluss | Ja |
USB Type-C™ Ausgang | Ja (kompatibel mit SuperSpeed-USB (USB 3.1 Gen 1)) |
NFC | Ja (kompatibel mit Typ-3-Tag von NFC Forum), One-touch Fernbedienung, One-touch Sharing |
Integriertes Wireless LAN | Kompatibel mit Wi-Fi, IEEE 802.11b/g/n (2,4-GHz-Band), Auf dem Smartphone anzeigen, Fernbedienung per Smartphone, An Computer senden, Auf Fernseher anzeigen |
Bluetooth® | Ja (Bluetooth® Standard Ver. 4.1 (2, 4 GHz-Band)) |
HD-Ausgang | HDMI Mikrostecker (Typ D), BRAVIA Sync (Steuerung für HDMI); PhotoTV HD; 4K Video-Wiedergabe/4K Bildwiedergabe |
Multi Interface-Zubehörschuh | Ja6 |
Selbstarretierender Zubehörschuh | – |
Zubehöranschluss 2 | – |
Mikrofonanschluss | Ja (3,5-mm-Stereo-Mini-Buchse) |
Gleichstromanschluss | – |
Synchronisationsanschluss | – |
Kopfhöreranschluss | Ja (3,5-mm-Stereo-Mini-Buchse) |
Anschluss für Hochformatgriff | Ja |
PC Fernbedienung | Ja |
LAN-Anschluss | – |
AUDIO | |
Mikrofon | Integriertes Stereomikrofon oder XLR-K2M/XLR-K1M/ECM-XYST1M (separat erhältlich) |
Lautsprecher | Integriert, Mono |
Kompatible Standards | Exif Print, Print Image Matching III, DPOF-Einstellung |
BENUTZERDEFINIERTE FUNKTION | |
Benutzerdefinierte Funktion | Benutzerdefinierte Tastenbelegung, Programmierbare Einstellung (Gehäuse 2 Sets/Speicherkarte 4 Sets), My Menu, Speicherung benutzerdefinierter Aufnahmeeinstellungen |
OBJEKTIVKOMPENSATION | |
Einstellungen | Randschattierung, Abbildungsfehler, Verzerrungen |
STROMVERSORGUNG | |
Mitgelieferter Akku | Ein Akkusatz NP-FZ100 |
Akkulaufzeit (Fotos) | Ca. 610 Aufnahmen (Sucher)/ca. 710 Aufnahmen (LC-Display) (CIPA-Standard)7 |
Akkulaufzeit (Film, tatsächliche Aufnahme) | Ca. 115 Min. (Sucher)/ca. 125 Min. (LC-Display), (CIPA-Standard)89 |
Akkulaufzeit (Film, ununterbrochene Aufnahme) | Ca. 200 Min. (Sucher)/ca. 210 Min. (LC-Display), (CIPA-Standard)810 |
Interne Akkuladung | Ja (verfügbar mit Multi-/Micro-USB- oder USB-Anschluss vom Typ C) |
Stromverbrauch mit Sucher | Fotos: ca. 3,2W (mit befestigtem FE 28–70 mm F3,5–5,6 OSS-Objektiv), Videos: ca. 4,9W (mit befestigtem FE 28–70 mm F3,5–5,6 OSS-Objektiv) |
Stromverbrauch mit Lc-Display | Fotos: ca. 2,8 W (mit befestigtem FE 28–70 mm F3,5–5,6 OSS-Objektiv), Videos: ca. 4,7 W (mit befestigtem FE 28–70 mm F3,5–5,6 OSS-Objektiv) |
Stromversorgung über USB | Ja (verfügbar mit Multi-/Micro-USB- oder USB-Anschluss vom Typ C) |
SONSTIGES | |
Betriebstemperatur | 0 - 40 Grad C |
GRÖSSE UND GEWICHT | |
Gewicht (inklusive Akku und Speicherkarte) | Ca. 650 g |
Abmessungen (BxHxT) | Ca. 126,9 x 95,6 x 73,7 mm, ca. 126,9 x 95,6 x 62,7 mm (vom Griff zum Display)/ca. 5 x 3 7/8 x 3 Zoll, ca. 5 x 3 7/8 x 2 1/2 Zoll (vom Griff zum Display) |
Die Sony A-lll
hat einige interessante Ausstattungsmerkmale. Wie ich anderen Orts gelesen habe soll sie bis 15 Blenden Dynamikumfang bieten. Damit erreicht sie einen Mittelformat Wert. Das bedeutet feinst definierte Zeichnung in allen Bereichen.
Sollten sich die Fremdhersteller um eine bezahlbare Objektiv Palette kümmern kann ich mir einen großen Erfolg der A-lll vorstellen.
Was bei anderen Firmen Firmware-Updates sind, sind bei SONY neue Modelle. Immerhin nehmen die Gehäuse langsam normale und handliche Maße an. Der angebliche Vorteil der Winzlingsgehäuse war wohl nur eine Marketingstrategie, um einen angeblichen Vorteil gegenüber den "großen" Gehäusen der klassischen Spiegelreflex zu konstruieren.
Wie man Firmware-Update einen neuen Bildsensor in die Kamera bekommt, das wüsste ich gerne.
Bei Chip ist es ja schon die ''Volks-DSLM neu definiert'' mit dem gezeigten Objektiv für 3649€, aber nur für ein kleines Volk.
Das wüsste ich als Analog-Photograph und nur gelegentlicher Nutzer digitaler Kameras auch gerne. Vielleicht werden wir beide hier schlauer gemacht.
Also die Liste der Funktionen liest sich wirklich seeehr gut.
Ich denke, dass ist wieder ein großer Wurf.
Beeindruckend! Wird gekauft!
Sudel Eddi.
Ja, schön, ich will kein Spaßverderber sein. Aber wenn man so ausgestattet ist wie ich, verspürt man keinen Kaufreiz: Für 24 MP nehme ich die Nikon D3X, für tolle Dynamik die Nikon D4. Wenn's etwas größer werden muss, die Nikon D810. Und für alle die gleichen 10 Objektive, davon 5 mit Goldrand. Schon verständlich, warum man da nicht einfach so umschwenkt, oder? Und das ist ein massiver Grund dafür, warum klassische DSLRs allen Unkenrufen zum Trotz noch laaaange existieren werden. Auf schmelzendem Niveau – aber immerhin!
Im Übrigen halte ich weiterhin DSLMs im Bereich der Expeditions- und extremen Landschaftsfotografie wegen ihres hohen Stromverbrauchs und der immer noch zu befürchtenden Anfälligkeit ihres elektronischen Suchersystems für zu risikoreich. Das sehen offenbar andere ebenso. Denn gerade in jüngster Zeit ist mir öfter das Argument zu Ohren gekommen, man habe sich nach reiflicher Überlegung doch für eine DSLR entschieden "aus Gründen der Sicherheit".
Dann kommt noch etwas Grundsätzliches dazu: Ich möchte den elektronischen Sucher sehen, der mir die "Dynamik" in Licht und Schatten ebenbürtig zu einem hochwertigen DSLR-Sucher garantiert. Nach all meinen Erfahrungen damit ist das – zumindest derzeit – noch nicht möglich. Im DSLR-Sucher sehe ich ein "Bild" – im DSLM-Sucher immer noch nur ein "Monitorbild". Ebenfalls ist keine echte räumliche Darstellung möglich. Das führt vermutlich zu einer anderen Art von "Sehen", was Konsequenzen auf die Bildgestaltung haben muss.
Ein elektronischer Sucher kann auch ausfallen, in Gänze oder pixelweise – ein Spiegelreflexsucher nicht. Ist die Betriebssicherheit der elektronischen Sucher in feuchten Äquatorialgebieten, in saharamäßiger Trockenheit und unter arktischen Bedingungen schon ausreichend getestet? DSLR-Technik hat dies alles schon lange mit Bravour überlebt. Aber die "neue Technik"? Ich habe da noch gehörige Zweifel.
Nur einmal in meinem Leben habe ich erleben müssen, dass ein Spiegelkasten ausgefallen ist – und das leider auch noch heimtückisch. Das war 1968, als ich mit der Contarex I in der Türkei war. Ich habe leider beim Fotografieren davon nichts gemerkt. Aber auf allen Dias war später im oberen Drittel ein dunkler, horizontaler, auf einen halben Zentimeter Höhe begrenzter Schatten. Da hatte der Verschluss schon ausgelöst, bevor der Spiegel ganz hochgeklappt war. Zeiss-Ikon sagte mir bei der Reparaturannahme, es sei das erste Mal, dass sowas aufgetreten sei. Geglaubt habe ich ihnen das nicht. Alle anderen Kameras, die ich hatte, ob Edixa, Icarex, Canon F-1, Pentax oder was auch immer: Es gab nie Probleme mit dem Spiegelkasten. Und das, obwohl gerade dort sehr viel Mechanik im Spiel ist (z.B. zum Abbremsen des Spiegelschlags). Heute aber, bei Nikon beispielsweise, ist das ja ganz anders. Da werden im Spiegelkasten diese Funktionen elektronisch gesteuert und dadurch ihre Fehleranfälligkeit drastisch reduziert.
Für unsere Sony-Neuheit finden sich gewiss genug Käufer, auch wenn ich hier eine Art prinzipieller Kritik übe.Es ist auch nicht meine Absicht, solche Kameras schlechtzureden. Vielleicht resultiert das auch nur aus meiner eher konservativen Einstellung. Vielleicht täte ich mich leichter, freudig einen Wechsel herbeizusehnen, wenn ich nur ein Gehäuse mit zwei billigen Fremdobjektiven hätte. Ich bin mir nicht sicher. Bevor jetzt alles uninteressant wird nur noch dies: Es wird sich durchsetzen, was sich bewährt. Aber was ohne Bewährung und ohne handfeste Vorteile nur gefühlsmäßig als "zukunftsweisend" empfunden wird, wird zum Rohrkrepierer. Zukunft ist immer spannend – weil wir alle keinen Zugriff drauf haben.
Hätte Barnack das so gesehen gäbe es Ihre NIKONs nicht. Ist nicht böse gemeint.
Ich habe auch eine klassische DSLR Ausrüstung mit 12 Optiken bis zum 600er, damit habe ich unzählige super Bilder gemacht bis hin zu National Geographic Publikationen. Das Meiste davon ging schon auf Ebay, bis auf einen Body und das 600er. In allem anderem bin ich mit der viel leichteren Sony deutlich besser versorgt, inklusive dem exzellenten neuen 100-400mm. Auch ist die Bildqualität höher, die (zugegeben teuren) Optiken sind bei richtiger Wahl absolute spitze.
Die Zeit der Dinos scheint abgelaufen, die kleinen intelligenten Säuger übernehmen die Erde. Restriktionen der Fluggesellschaften zwingen zur Verschlankung, die Bandscheiben freuen sich ebenso. Ihre Skepsis gegenüber den elektronischen Suchern ist unangebracht. Haben Sie einmal damit ernsthaft gearbeitet, wollen Sie nix Anderes mehr. Im Gegensatz zum Spiegel-Strahlengang, der mittels Fokuskorrekturfeinabstimmung bei harschem Gebrauch und wechselnden Temperaturen immer wieder nachjustiert werden muß (im Menu), existiert das Problem bei dem ML Kameras mit ihrer sensorseitigen Fokussierung prinzipbedingt nicht mehr.
"Ebenfalls ist keine echte räumliche Darstellung möglich." unter dem ganzen Geschwurbel ist das der putzigste Satz.Kleiner Tipp:für stereoskopisches, als 3D-Sehen, braucht es zwei Augen/Objektive.
Es ist lustig, wie sich manche Spiegelkamerabesitzer immer tollere Argumente zurechtbiegen, um die Investition in 5stelligen Höhen in veraltete Technik zu rechtfertigen.
Ich freue mich schon auf die 180°-Meinungsänderungen, wenn Nikon eine DSLM mit Adapter zu den alten Obis rausgebracht hat.
Das Gute bei deiner umfangreichen NIKON-Ausrüstung ist, Du bist anscheinend mit den darin verbauten SONY Sensoren bei den NIKON Kameras doch recht zufrieden!
Ich habe da keine Bedenken das ein EVF, wenn man ihn nicht direkt unter den Wasserhahn hält seinen Dienst macht und sie werden immer besser! Der alte Spiegelkasten hat ausgedient und bei CANON und NIKON wird hart an einer neuen Mirrorless gearbeitet!
Da kommt einem doch schon der Gedanke, ob man da viel für seine "alte Ausrüstung" noch bekommt, oder man sagt sich, man bleibt zusammen bis der TÜV uns scheidet!
Wollen wir mal glauben, was die Wikipedia vermeldet? Dann wären bei der Nikon D850, der D5, der D4 und der D3 die Sensoren von NIKON, bei der D810 und der D3X hingegen von SONY. Also kein Grund für versteckte Häme. Ob ein EVF immer seinen Dienst verrichtet, ausser wenn man ihn direkt unter den Wasserhahn hält, ist schlicht eine Glaubensfrage und derzeit durch keine Stresstests erhärtet. Also, da hast Du (RAINIER) nicht unbedingt Recht.
Was die Überlegung angeht, was man noch für eine DSLR-Ausrüstung bekommt, wenn von Canon und Nikon "demnächst" die DSLM-Profikameras erscheinen, ist zugegebenermaßen durchaus relevant. Ich würde erst einmal abwarten, bis die offensichtlichsten Kinderkrankheiten aufgedeckt und behoben sind. Dann würde ich schauen, was für mich finanziell vorteilhafter wäre: Alles verkaufen und sich davon eine reduzierte neue Ausrüstung zuzulegen, oder die Gunst der Stunde nutzen, um sich günstig mit D5, D850 und D500 einzudecken für die nächsten Jahre. Kommt eben drauf an.
Ich gehe halt davon aus, dass meine Bilder sich nicht gleich doppelt so teuer verkaufen, wenn sie mit einer neuen DSLM-Ausrüstung fotografiert wurden anstatt mit einer DSLR-Ausrüstung. Auch dass meine Bilder technisch gleich viel, viel besser werden würden, wage ich noch in Zweifel zu ziehen. Aber ich bin wirklich jederzeit lernfähig!
Mit „Ebenfalls ist keine echte räumliche Darstellung möglich" ist wohl gemeint, dass man im normalen Sucher sowas nutzen könnte.
Dazu müsste aber der Sucher schon sehr groß sein. Größer ist KB > MF > GF >>>>
Der elektronische Sucher erlaubt das grundsätzlich nicht.
Jochen
Der elektronische Sucher ist im Studiobetrieb im Idealfall ein kalibrierter Monitor, der gerne auch 24 Zoll oder größer sein darf.
Was das mit "räumlich" zu tun hat, erschließt sich mir immer noch nicht.