Mit PONF betritt möglicherweise schon bald die nächste modulare SLR-Kamera die Bühne. Bei ihr soll sich das Rückteil auswechseln lassen, sodass die Kamera wahlweise analog oder digital aufzeichnen kann. Bislang existiert allerdings nur ein Mock-Up aus dem 3-D-Drucker. Die Kleinbildkamera soll mit einem M42-Objektivanschluss versehen werden, für das Digitalback sind Sensoren von Sony vorgesehen. Wann und zu welchem Preis die PONF auf den Markt kommen könnte, ist derzeit unklar.

Modulare Spiegelreflexkameras, die sich schnell von analog auf digital umbauen lassen (und umgekehrt), sind gerade in. Etwa die Reflex, die auf lebhaftes Interesse gestoßen ist, auch hier auf photoscala. Mit der PONF könnte nun schon bald ein weiterer Vertreter dieser Kamera-Spezies die Bühne betreten. Wobei bei der PONF „modular“ heißt: Das Rückteil lässt sich austauschen, nicht aber der Objektivanschluss. Hier setzen die Macher auf das gute alte M42-Gewinde.

Die PONF ist eine Kleinbildkamera, deren analoges Rückteil klassische Filmpatronen aufnimmt. Das digitale Back soll es wahlweise mit Kleinbild-Sensoren oder einem Bildwandler im APS-C-Format geben. Die Sensoren würden von Sony kommen, mit 36 respektive 24 Megapixel Auflösung.

Mit weiteren Details halten sich die Macher von PONF noch zurück. Zur erfahren ist immerhin, dass jedes Exemplar einzeln handwerklich gefertigt werden soll. Damit lassen sich individuelle Wünsche des Käufers realisieren, etwa nach einer Lasergravur oder einer besonderen Belederung. Damit dürfte auch klar sein, dass PONF eher das gehobene Preissegment anvisiert.

Weitere Informationen auf der Webseite der PONF GmbH (auf Englisch)