In diesen Tagen ist neu „Die Seele der Kamera“ des kanadischen Fotografen David duChemin erschienen. Aus diesem Anlass stellt der dPunkt-Verlag duChemins „Sehen und Gestalten“ als kostenloses eBook bereit. Das Gratis-Angebot gilt bis zum 30. September 2017.
Pressemitteilung der dpunkt.verlag GmbH:
E-Book-Aktion: “Sehen und Gestalten“ zum Herunterladen
Anlässlich der Neuerscheinung von David duChemins »Die Seele der Kamera« stellt der dpunkt.verlag das E-Book »Sehen und Gestalten« bis zum 30. September 2017 als kostenlosen Download bereit.
David duChemin hat sich als Profifotograf und Erfolgsautor einen Namen gemacht. Anlässlich seines neuen Buches »Die Seele der Kamera« verschenkt der Heidelberger dpunkt.verlag das Buch »Sehen und Gestalten« als E-Book.
Was »Sehen und Gestalten« auszeichnet
Fotografen sagen: »Die besten Bilder entstehen im Kopf.« Bevor er auf den Auslöser drückt, muss der Fotograf also eine Vorstellung vom Bild haben, das er macht. Doch wie lässt sich diese Vorstellung finden – und wie wird aus ihr ein gutes Foto?
Leser erfahren, wie sie mit Fotos ihre ganz eigenen Geschichten erzählen. In duChemins Schule des fotografischen Sehens und Gestaltens lernen sie, mit Licht, Farben und Kontrasten zu arbeiten, die Elemente des Bildaufbaus bewusst und kreativ einzusetzen und Bildausschnitt, Verschlusszeit, Blende und Brennweiten als Mittel zum fotografischen Ausdruck zu nutzen.
Elf Bildbesprechungen, in denen duChemin seine Fotos analysiert, helfen, das Gelernte praxisnah nachzuvollziehen.
Die E-Book-Aktion
Das E-Book des Buches können Interessierte bis zum 30. September 2017 kostenlos hier herunterladen: https://www.fotoespresso.de/duchemin-sehen-und-gestalten-kostenfreies-e-book
Zitat aus dem PDF/Buch:
»Es geht nur ums Bild «
Schön wäre es. Unter jedem Bild steht die Kamera-Marke – das nervt, denn offenbar geht es mehr um die Marke als das Bild. Entweder kann man mit jeder Kamera die Bilder machen (wenn es nur um das Bild geht), oder nicht. So erweckt das PDF für mich den Eindruck, dass es ohne die spezielle Marke eher nicht geht.
Es soll ja Menschen geben, die sich an der Werbung an jeder Ecke nicht stören, ich gehöre nicht dazu.
"Einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins …"
das trifft es auf den Punkt: einem geschenkten Gaul…….
Ich habe mir 50 Seiten die Bilder angeschaut und den Text quergelesen. Die Fotos genügen vielleicht den Ansprüchen von Hobbyfotografen. Mir sind sie allesamt zu flach. Keines der gesehenen Bilder hat mich angesprochen. Oberflächliches Geknipse ohne irgendwelchen Tiefgang.
Von den quergelesenen Texten habe ich nur Geschwurbel in Erinnerung.
Fazit: wer dieses Buch nicht kennt hat nichts verpaßt. Der Gaul hat faule Zähne!
"geschenkt"
Natürlich ist es nicht geschenkt. Ein Geschenk ist an keinerlei Bedingungen geknüpft. Das wäre hier dann der Fall, wenn es einen direkten download-Link gäbe. Sie sollen natürlich mit Ihrer email-Adresse "bezahlen", wie immer. Ansonsten ist es Werbung für ein neues Buch. Wer meint, sein Buch ist wirklich etwas wert und lehrreich, der wird es nicht verschenken, aber vermutlich verkauft es sich nicht sonderlich gut. Man darf also auch ruhig dem vermeintlich geschenkten Gaul tief ins Maul schauen. Meine Meinung.
Also ich freue mich immer wieder, wenn irgendwo auch mal was kostenlos angeboten wird. Dem Buch fehlen glücklicherweise die – sonst leider so üblichen – 50 bis 100 Seiten der Kamerasystemvergleiche. Dafür kommt der Autor bei den Gestaltungskriterien auch mal über den Goldenen Schnitt hinaus. Die Sprache muss man nicht mögen – man versteht aber direkt den Schreibstil, wenn man den kurzen Lebenslauf zu beginn des Buches gelesen hat… Die Bilder wirken erfrischend gering ´photogeshoppt´; dadurch vielleicht ein wenig altbacken im Stil der Analog-Fotografie. Es lohnt sich also durchaus das Herunterladen.
Warum hier meine Vorredner dieses kostenlose Buch so zerreißen erschließt sich mir nicht.
@Der_fotograf: Wenn Sie weiter gelesen hätten, wäre Ihnen vielleicht aufgefallen, dass verschiedene "spezielle Marken" verwendet wurden.
@Eumel: Immer wieder schade, dass die, die so einen hohen Anspruch haben, keinen Link zu Ihrer HP bzw. Bilden hinterlegen, damit so Hobbyfotografen wie ich auch mal wirklich gute und anspruchsvolle Bilder sehen können.
@Geschenkt: Für solche Fälle hat man doch eine weitere E-Mail-Adresse…
@VuG-Pix: Es ist ein Irrtum, dass nur der kritisieren darf, der es auch besser machen kann (bzw. es zwangsläufig beweisen muß), aber ein inzwischen weit verbreiteter Irrtum.
@ Geschenkt: Unter Kritik versteht man – und das nicht erst seit heute – die Beurteilung eines Gegenstandes oder einer Handlung anhand von Maßstäben. Fehlt es an den Maßstäben, so ist sie nicht das Papier wert, auf der sie steht.
Ich hab es gerade durchgeblättert. Empfehlenswert!
Die Kameras geben die Information, die es braucht, um zu wissen, was die (ebenfalls immer angegebenen) Daten: Brennweite, Blende und ISO bedeuten. Nur hinzuschreiben KB-Sensor oder APS-C-Sensor wäre affig, so meine Meinung.
@OhWeh:
Es ist affig, überhaupt etwas zur Kamera und den Aufnahmedaten hinzuschreiben, wenn es denn ein Buch sein soll, in dem es um das Bild, die Geschichte o.ä. gehen soll. Die Auseinandersetzung mit der Fotografie in diesem Sinne setzt den richtigen Umgang mit seinem Werkzeug schlicht voraus. Sie finden diesen Quatsch darum auch in keiner der anderen Kunstformen so ausgeprägt wieder.
@geschenkt
Ich finde die Angabe der von mit erwähnten Parameter wichtig/hilfreich. Wer sie nicht wichtig findet, muss sie ja nicht lesen.
Wenn sie mal im Buch blättern, werden Sie feststellen, dass der Autor natürlich auch im Text öfter mal darauf eingeht, wieso er welche Blende, etc. genommen hat, wann er das Bild gemacht hat, etc. Das Buch ist halt nicht für Klugsch [peep] geschrieben.
@ Geschenkt
Sie haben meine volle Zustimmung. In der Tat ist es affig technische Daten anzugeben. Was nutzen diese dem Leser? Nur wer die Fotos kopieren möchte kann u.U. einen Nutzen daraus ziehen. Es hätte, wenn es unbedingt technische Daten sein mußten, doch das Format und die Brennweite gereicht. Auch wenn ich selbst das als grenzwertig, um nicht zu sagen hirnrissig, bezeichnen möchte, könnte ich darin einen kleinen Sinn sehen. Wie war die alten Fotografenweisheit? sind deine Fotos nicht gut, dann mache sie groß (oder publiziere zumindest die technischen Daten von der teuren Ausrüstung)
Aber vielleicht resultiert das alles aus der amateurhaften Arbeitsweise des Autors. Seine Bilder und seine wortreichen (aber großteils) sinnentleerten und laberhaften Texte legen das zumindest nahe.
Übrigens: Zum Thema Texte möchte ich diese Zitate aus dem Vorwort anfügen:
«Einige Texte entstanden während seiner Reha, als er wieder laufen lernte. Falls ihnen ein paar schwammige Stellen auffallen – das sind die vielen Schmerzmittel. …..
David ist ein ausgebildeter Fotograf, auch wenn diese Ausbildung nicht eine zum Fotografen war, …… Er absolvierte ein vierjähriges Studium (das fünf Jahre dauerte), um dann eine zwölfjährige Karriere als Comedian einzuschlagen ….»
Wieso läßt ein Lektor bzw. ein Verleger zu, daß solch ein Gesabbel überhaupt gedruckt wird? Wer unter Drogen Bücher schreibt muß sich nicht wundern wenn sie bei der Kritik durchfallen. Noch schlimmer ist es aber, wenn man erkennt daß das Geschriebene grenzwertig ist und es durch solche plumpen Aussagen auch noch zu rechtfertigen versucht.
Vielen Dank für den Hinweis!
Ich habe gerade den Link zugeschickt bekommen und bin auf das Lesen des eBooks gespannt. Mich stört es auch nicht wirklich, wenn man eine eMail-Adresse eintragen muss.