Leica hat gestern Abend im Stammhaus in Wetzlar die M10 enthüllt. Die digitale Messsucherkamera erweitert die M-Familie um ein weiteres Modell. Obwohl die M10 der grundsätzlichen Linie treu bleibt, hat Leica bei ihr einiges deutlich verbessert, Videos aufnehmen kann sie allerdings nicht. Die Leica M10 ist ab sofort zum Preis von 6.500 Euro erhältlich.
Mit der M10 baut Leica die M-Familie weiter aus. Auf den ersten Blick wirkt die M10 wie die Nachfolgerin der Leica M (Typ 240). Allerdings fehlen ihr die Fähigkeit zur Videoaufnahme. Davon abgesehen führt Leica mit der M10 einige Neuerungen und Verbesserungen ein:
- Das Gehäuse der M10 ist vier Millimeter schlanker als das einer Leica M. Damit avanciert die M10 zur kompaktesten digitalen Leica-M-Kamera.
- Der 24-Megapixel-CMOS-Sensor im Kleinbildformat wurde völlig neu entwickelt und ist in Verbindung mit dem Maestro II-Bildprozessor gut für eine maximale Empfindlichkeit von ISO 50.000.
- Die Serienbildrate steigt auf 5 Bilder/s.
- Ein dediziertes ISO-Wählrad erleichtert es, die Empfindlichkeit schnell zu ändern.
- Der optische Sucher ist deutlich heller, die Vergrößerung wurde auf 0,73 erhöht. Zudem hat Leica die Austrittspupille vergrößert, wodurch sich der Augenabstand um 50 Prozent verlängert.
- Im neuen Favoriten-Menü kann der Fotograf besonders häufig benötigte Befehle ablegen und mit einem Knopfdruck aufrufen.
- Die M10 ist die erste Leica-M-Kamera mit integriertem WLAN. Darüber lassen sich Aufnahmen drahtlos auf ein Smartgerät übertragen, ebenso ist es möglich, die M10 per WLAN fernzusteuern.
Pressemitteilung der Leica Camera AG:
M wie Meilenstein: Die neue Leica M10 überzeugt durch kompaktere Maße, verbesserte Performance und noch intuitivere Bedienung.
Wetzlar, 18. Januar 2017. Ein ikonisches Kamerasystem setzt erneut Maßstäbe: Die neue Leica M10 steht wie keine andere Kamera in perfekter Balance zwischen langer Tradition und technischer Innovation und vereint die Essenz dessen, was beim Fotografieren wirklich wichtig ist. Sämtliche Funktionen wurden konsequent an die Anforderungen heutiger Fotografie angepasst, bleiben jedoch den Prinzipien des legendären M-Systems treu: Jede einzelne Komponente, jede technische Lösung konzentriert sich kompromisslos auf die Fotografie. Mit kompakteren Maßen, verbesserter Performance und noch intuitiverer Bedienung setzt die Leica M10 einen Meilenstein in der traditionsreichen Geschichte der Leica M-Fotografie.
Der Formfaktor: Analoge Maße in digitalen Zeiten
Viele Fotografen schätzen die Abmessungen analoger M-Modelle aufgrund ihrer idealen Ergonomie sowie ihres perfekten Tragekomforts und haben sich genau diese Traummaße auch für digitale M-Kameras gewünscht. Leica ist diesem Wunsch nachgekommen: Die Deckkappe der M10 ist gerade einmal 33,75 Millimeter tief und somit vier Millimeter dünner, als die ihrer Schwester Leica M (Typ 240). Damit ist die Leica M10 die schlankeste digitale M aller Zeiten.
Der Messsucher: Präzisionsfenster zur Welt
Seit jeher wird dem Messsucher beim traditionsreichen Leica M-System eine äußerst wichtige Rolle zuteil. Diese legendäre Fokussiertechnologie wurde mit der Leica M10 in wichtigen Punkten nochmals optimiert: Für eine bessere Motivübersicht wurde das Sehfeld um 30 Prozent und die Vergrößerung auf 0,73-fach erhöht. Zudem ist die Pupillenlage – der optimale Abstand des Auges vom Sucher – deutlich vergrößert worden. Mit seinem um 50 Prozent verbesserten Augenabstand bietet der Sucher insbesondere Brillenträgern einen gesteigerten Sehkomfort.
Der Sensor: Digitale Leinwand
Das Herzstück der Leica M10 ist der eigens für diese Kamera entwickelte CMOS-Vollformatsensor mit 24 Megapixeln. Dessen neue Technologie führt zu einer signifikanten Verbesserung aller bildrelevanten Leistungsparameter: ein beeindruckender Dynamikumfang, exzellente Kontrastwiedergabe, überragende Schärfe und höchste Detailgenauigkeit. Das spezielle Pixel- und Mikrolinsen-Design ermöglicht eine besonders große Apertur, d.h. auch schräg einfallendes Licht gelangt gezielt auf die Fotodioden des Sensors – dies wurde im Vergleich zur vorherigen Generation noch weiter verbessert. Das Sensordeckglas dient dabei als Infrarot-Sperrfilter, wodurch unerwünschte Lichtbrechungen durch weitere Glasschichten vermieden werden. Für eine maximale Bildschärfe verzichtet auch die Leica M10 auf einen Tiefpassfilter. Insbesondere bei Weitwinkelobjektiven und Objektiven mit hoher Lichtstärke führt dies zu deutlich besseren Bildergebnissen.
Auch das Spektrum der ISO-Werte wurde bei der Leica M10 dank des neuen Sensordesigns erweitert. Es ermöglicht Aufnahmen mit Lichtempfindlichkeiten von ISO 100 bis 50.000 mit deutlich verbessertem Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten. Die Leica M10 schafft neue Anwendungsfelder und erzielt auch in schwierigen Lichtsituationen ausgezeichnete Bildergebnisse.
Die Bildelektronik: Das nächste Qualitätslevel
Die M10 verfügt mit dem Leica Maestro II-Bildprozessor über Technologie der neuesten Generation. Zusammen mit dem ebenfalls neuen 24 MP Sensor entstehen Aufnahmen von außerordentlich brillanter Bildqualität. Die Leica M10 ist die schnellste M-Kamera aller Zeiten, sie kann bis zu fünf Bilder pro Sekunde aufnehmen. Der schnelle Prozessor und der zwei Gigabyte große Arbeitsspeicher ermöglichen, je nach Kameraeinstellungen, bis zu 30 Aufnahmen im DNG-Format bzw. über 100 Aufnahmen im JPG-Format in Folge.
Darüber hinaus ermöglicht der Prozessor durch die frei verschiebbare Lupen-Funktion eine noch bessere Schärfenkontrolle. Die neue Funktion lässt sich sowohl auf dem Kamera-Display als auch mittels des mit 2,4 MP auflösenden elektronischen Visoflex-Aufstecksuchers nutzen. Dieser ermöglicht zudem durch seine Schwenkfunktion Aufnahmen aus anderen Blickwinkeln und verfügt über ein zuschaltbares GPS-Modul.
Die Bedienung: Intuitiv und reduziert
Seit jeher steht die Leica M für die Konzentration auf die wesentlichen Funktionen. Auch die Leica M10 folgt dieser Maxime und setzt Maßstäbe in puncto intuitiver Bedienung und schnellem Zugriff auf die relevanten fotografischen Einstellungen: So befinden sich neben dem Steuerkreuz lediglich die drei zentralen Tasten Wiedergabe, Live-View und Menü auf der Kamerarückseite. Je nach Vorliebe und Anwendungsgebiet variiert beim Fotografieren die Bedeutung einzelner Einstellungen. Deshalb bietet die Leica M10 für den schnellen Zugriff ein individualisierbares Favoriten-Menü, mit dem persönlich relevante Funktionen festgelegt werden können.
Eines der prägnantesten Merkmale der Leica M10 ist das ISO-Einstellrad an der Deckkappe. Dadurch können erstmals bei einer digitalen Leica M alle für eine Aufnahmesituation wichtigen Einstellungen, also Entfernung, Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert, manuell vorgewählt werden, ohne auf das Menü zugreifen zu müssen – sogar ohne die Kamera einzuschalten. Dies ermöglicht eine noch direktere Kontrolle und unauffälligeres Fotografieren.
Das WLAN-Modul: Erinnerungen sollten gezeigt werden
Die Leica M10 ist die erste M-Kamera mit integriertem WLAN. Dadurch können Bilder schnell und drahtlos auf mobile Apple Geräte übertragen, dort editiert und beispielsweise in sozialen Netzwerken geteilt werden. Die Leica M-App ermöglicht auch die direkte Übertragung von DNG RAW-Daten auf mobile Geräte zur Weiterverarbeitung mit geeigneten Apps ab iOS-Version 10.2. Zudem kann die Leica M10 via WLAN mit einem Smartphone oder Tablet ferngesteuert werden. So gelingen beispielsweise verwacklungsfreie Langzeitbelichtungen oder Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Die Leica M10: Inspiration Sehen
„Die Leica M ist das Herzstück, das Rückgrat und die Seele der Leica Camera. Die Leica M10 kombiniert State-of-the-Art Technologie und herausragende optische Leistung mit einem bewussten Fokus hin zu den traditionellen Vorteilen des einzigartigen Leica M-Systems. Dabei setzt die innovative Kamera mit ihrer Konzentration auf die wesentlichen fotografischen Funktionen erneut Maßstäbe und geht mit ihrem auf das Minimum reduzierten Bedienkonzept einen weiteren Schritt Richtung absoluter Perfektion. Die Leica M10 ist ein echtes Marken-Statement für Qualität und Handwerkskunst Made in Germany und Made by Leica“, so Oliver Kaltner, CEO Leica Camera AG.
„Die neue M, die M10! Keine Kamera für jeden, aber für immer mehr derjenigen, die ein nachhaltiges System mit Zukunft lieben. Mit dem Messsuchersystem rahme ich mein Bild ein! Mit dem Messsuchersystem gestalte ich in den Fußstapfen der großen Meister! Mit dem Messsuchersystem schaffe ich meine fotografische Bildsprache! Die neue M10 mit der Fülle der Objektive – ein Produkt der Begierde für jeden Fotografen“, betont Dr. Andreas Kaufmann, Mehrheitseigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender der Leica Camera AG.
Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit:
Leica M10 Kamera
Unverbindliche Preisempfehlung: 6.500 €
Verfügbar ab 19. Januar 2017
Technische Daten: Leica M10
Kamera-Typ | Leica M10, kompakte digitale Messsucher-Systemkamera |
Objektiv-Anschluss | Leica M-Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit Kodierung |
Objektivsystem | Leica M-Objektive, Leica R-Objektive mittels Adapter verwendbar |
Aufnahmeformat / Bildsensor | CMOS-Chip, aktive Fläche ca. 24 x 36mm |
Auflösung: DNG™ | 5976 x 3992 Pixel (24MP), JPEG: 5952 x 3968 Pixel (24MP), 4256 x 2832 Pixel (12MP), 2976 x 1984 Pixel (6MP) |
Datenformate | DNG™ (Rohdaten, verlustfrei komprimiert), JPEG |
Dateigröße: DNG™ | 20-30MB, JPEG: Abhängig von Auflösung und Bildinhalt |
Pufferspeicher | 2GB / 16 Aufnahmen in Serie (DNG) |
Weißabgleich | Automatisch, manuell, 8 Voreinstellungen, Farbtemperatureingabe |
Speichermedium | SD-Karten bis 2GB / SDHC-Karten bis 32GB / SDXC-Karten bis 2TB |
Menüsprachen | Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Japanisch, traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch, Russisch, Koreanisch |
Belichtungsmessung | Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL), bei Arbeitsblende; |
Messprinzip/-methode | Bei der Messung des von hellen Lamellen des 1. Verschlussvorhangs auf eine Messzelle reflektierten Lichts: stark mittenbetont; bei der Messung auf dem Sensor: Spot-, mittenbetont-, Mehrfeld-Messung |
Messbereich | Entspricht bei Raumtemperatur und normaler Luftfeuchte für ISO100 bei Blende 1,0 EV-1 bis EV20 bei Blende 32; Blinken der linken dreieckigen LED im Sucher signalisiert Unterschreitung des Messbereichs |
Empfindlichkeitsbereich | ISO 100 bis ISO 50.000, ab ISO 200 in 1⁄3 ISO-Stufen einstellbar, wahlweise automatische Steuerung oder manuelle Einstellung |
Belichtungs-Betriebsarten | Wahlweise automatische Steuerung der Verschlusszeit bei manueller Blenden-Vorwahl - Zeitautomatik A, oder manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende |
BLITZ-BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
Blitzgeräte-Anschluss | Über Zubehörschuh mit Mitten- und Steuerkontakten |
Synchronisation | Wahlweise auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang schaltbar |
Blitzsynchronzeit | 1/180s; längere Verschlusszeiten verwendbar, wenn Synchronzeit unterschritten wird: Automatische Umschaltung auf TTL-Linear-Blitzbetrieb mit HSS-tauglichen Leica-Systemblitzgeräten |
Blitz-Belichtungsmessung | Mittels mittenbetonter TTL-Vorblitz-Messung mit Leica Blitzgeräten (SF40, SF64, SF26), bzw. systemkonformen Blitzgeräten mittels SCA3502 M5-Adapter |
Blitz-Messzelle | 2 Silizium-Fotodioden mit Sammellinse im Kameraboden |
Blitz-Belichtungskorrektur | ±3 EV in 1⁄3 EV-Stufen |
Anzeigen bei Blitzbetrieb (nur im Sucher) | Mittels Blitzsymbol–LED |
SUCHER | |
Bauprinzip | Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich. |
Okular | Abgestimmt auf -0,5 Dptr.: Korrektionslinsen von –3 bis +3 Dptr. erhältlich. |
Bildfeldbegrenzung | Durch Aufleuchten von jeweils zwei Rahmen: Für 35 und 135mm, oder für 28 und 90mm, oder für 50 und 75mm; automatische Umschaltung beim Ansetzen des Objektivs |
Parallaxen-Ausgleich | Die horizontale und vertikale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung automatisch ausgeglichen, d.h. der Leuchtrahmen des Suchers deckt sich automatisch mit dem vom Objektiv erfassten Motivausschnitt. |
Übereinstimmung von Sucher- und tatsächlichem Bild | Die Leuchtrahmengröße entspricht bei einer Einstell-Entfernung von 2m exakt der Sensorgröße von ca. 23,9 x 35,8mm; bei Unendlich-Einstellung wird, je nach Brennweite, ca. 7,3% (28mm) bis 18% (135mm) mehr vom Sensor erfasst, als der jeweilige Leuchtrahmen zeigt, umgekehrt bei kürzeren Einstell-Entfernungen als 2m etwas weniger |
Vergrößerung (Bei allen Objektiven) | 0,73-fach |
Großbasis-Entfernungsmesser | Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt |
Effektive Messbasis | 50,6mm (mechanische Messbasis 69,31mm x Sucher- Vergrößerung 0,73x) |
ANZEIGEN | |
Im Sucher | Vierstellige Digitalanzeige mit oben- und unten liegenden Punkten |
Auf Rückwand | 3“ Farb-TFT-LCD-Monitor mit 16Mio Farben und 1.036.800 Pixeln, ca. 100% Bildfeld, Deckglas aus außerordentlich hartem, kratzfestem Gorilla®-Glas, Farbraum: sRGB, für Live-View- und Wiedergabe-Betrieb, Anzeigen |
VERSCHLUSS UND AUSLÖSUNG | |
Verschluss | Metall-Lamellen-Schlitzverschluss mit vertikalem Ablauf |
Verschlusszeiten | Bei Zeitautomatik: (A) stufenlos von 125s bis 1⁄4000s., bei manueller Einstellung: 8s bis 1⁄4000s in halben Stufen, von 8s bis 125s in ganzen Stufen, B: Für Langzeitaufnahmen bis maximal 125s (zusammen mit Selbstauslöser T-Funktion, d.h. 1. Auslösen = Verschluss öffnet, 2. Auslösen = Verschluss schließt), (1⁄180s): Kürzeste Verschlusszeit für Blitz-Synchronisation, HSS-Linearblitzbetrieb mit allen kürzeren Verschlusszeiten als 1⁄180s möglich (mit HSS-tauglichen Leica-Systemblitzgeräten) |
Serienaufnahmen | ca. 5 Bilder/s, 30-40 Bilder in Serie (abhängig von verschiedenen Einstellungen) |
Auslöser | Zweistufig, 1. Stufe: Aktivierung der Kamera-Elektronik einschließlich Belichtungsmessung und Messwert-Speicherung (bei Zeitautomatik), 2. Stufe: Auslösung; genormtes Gewinde für Drahtauslöser integriert. |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit wahlweise 2s (mit Zeitautomatik und manueller Einstellung der Belichtung) oder 12s, über Menü einstellbar, Anzeige durch blinkende Leuchtdiode (LED) auf der Frontseite der Kamera sowie entsprechende Anzeige im Monitor |
Ein-/Ausschalten der Kamera | Mit Hauptschalter auf der Kamera-Deckkappe, wahlweise selbständiges Abschalten der Kamera-Elektronik nach ca. 2/5/10 Minuten, Neu-Aktivierung durch Antippen des Auslösers |
Stromversorgung | 1 Lithium-Ionen Akku, Nennspannung 7,4V, Kapazität 1300mAh; maximale/r Ladestrom/-spannung: Gleichstrom 1000mA, 7,4V; Modell-Nr.: BP-SCL5, Hersteller: PT. VARTA Microbattery, Hergestellt in Indonesien, Betriebsbedingungen (in Kamera): 0°C bis +40°C |
Ladegerät | Eingänge: Wechselstrom 100-240V, 50/60Hz, 300mA, automatisch umschaltend, oder Gleichstrom 12V, 1,3A; Ausgang: Gleichstrom Nennwert 7,4V, 1000mA / maximal 8,25V, 1100mA; Modell-Nr.: BC-SCL5, Hersteller: Guangdong PISEN Electronics Co., Ltd., Hergestellt in China, Betriebsbedingungen: +10°C bis +35°C |
GPS (nur mit angesetztem Leica Visoflex Sucher, als Zubehör erhältlich) | Zuschaltbar, auf Grund länderspezifischer Gesetzgebung nicht überall verfügbar, d.h. dort automatische Zwangs-Abschaltung), Daten werden in den EXIF-Header der Bilddateien geschrieben. |
WLAN | Erfüllt Norm IEEE 802.11b/g/n (Standard-WLAN-Protokoll), |
Kanal 1-11, Verschlüsselungsmethode | WiFi-kompatible WPA™/ WPA2™-Verschlüsselung, Zugriffsmethode: Infrastrukturbetrieb |
KAMERAGEHÄUSE | |
Material | Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium-Druckguss, Kunstleder-Bezug, Deckkappe und Bodendeckel aus Messing, schwarz oder silbern verchromt |
Bildfeldwähler | Ermöglicht es, die Leuchtrahmen-Paare jederzeit manuell aufzurufen (z.B. zwecks Ausschnitts-Vergleichen) |
Stativgewinde | A ¼ (¼“) DIN aus Edelstahl im Boden |
Betriebsbedingungen | 0-40°C |
Schnittstellen | ISO-Zubehörschuh mit Zusatzkontakten für Leica Visoflex Sucher (als Zubehör erhältlich) |
Maße (Breite x Tiefe x Höhe) | ca. 139 x 38,5 x 80mm |
Gewicht: | ca. 660g (m. Akku) |
Lieferumfang | Ladegerät 100-240V mit 2 Netzkabeln (Euro, USA, auf einigen Exportmärkten abweichend) und 1 Kfz-Ladekabel, Lithium-Ionen Akku, Tragriemen, Gehäuse-Bajonettdeckel, Abdeckung für Zubehörschuh |
Sehr schoen! Zwar sehe ich z.Z. keinen Grund meine M240 durch die M10 zu ersetzen, dazu sind die Unterschiede zu minimal.
Aber das Video rausgeflogen ist, finde ich schon mal einen guten und richtigen Schritt. Zu oft habe ich bei der M240 ausversehen Video gestartet, bis ich es dann vollstaendig im Menue deaktiviert hatte. Was uebrigens mit der aelteren Firmware gar nicht moeglich war. Dieser Videokram bei der M war ein echter Schmerz im Po. An Aufloesung haette ich dagegen gerne ein paar Mpix mehr gehabt.
Auf das Wlan-Modul bin ich ja mal gespannt. Bislang hat sich Leica mit seinem dedizierten Wlan/GPS-Modul nicht gerade mit Ruhm bekleckert …
Bei Leica steht zwar, das der Visoflex (EVF) kompatible sein soll, aber das glaub ich nicht. Es faellt auf, dass der Aufstecksucher unter dem Blitzconnector keine Schnittstelle mehr hat. Daher vermute ich eher, dass es nun einen neuen Aufstecksucher gibt und die alten keineswegs kompatible sind. Die alten von Olympus und Leica kann man also getrost bei eBay entsorgen (war'n eh nicht so dolle).
Nicht nur die Videofunktion ist an einer M (!) entbehrlich, sondern auch der Liveview.
Ansonsten ist auch diese M ein recht unentschlossenes Stück Technik, das – wie bei Leica üblich – auf halbem Weg stecken bleibt, sich einfach nicht aus dem Ballast seiner Geschichte zu lösen vermag.
Was ich damit meine: Verzicht auf einen mechanischen Verschluss, damit vollumfängliche Messtauglichkeit des Sensors; vollumfängliche Touchscreensteuerung; wenn schon Liveview, dann im Hybridsucher. Alles hier Fehlanzeige. Und das noch nicht mal unerwartet.
Zwei Verbesserungen hat die neue Kamera:
-sie heißt M10, der Vitrinenkäufer weiß wieder, wie er sie einordnen muß.
-für Fotografen gibt es einen verbesserten Sucher, den auch der Brillenträger nutzen kann.
Ansonsten ist es wie immer bei Leica:
-zu laut (der Verschluß ist so laut wie eine DSLR) und immer noch kein elektronischer Verschluss
-zu groß und zu schwer (man vergleiche mal mit einer Sony A7), noch größer mit einem angeschraubten Griff
-kein Bildstabilisator
-immer noch kein elektronischer Sucher (der VisoFlex, der übrigens passt, ist ein Knollengeschwür oben drauf)
-Akku und Karte lassen sich immer noch nur wechseln, wenn man die Bodenplatte abschraubt (was bei der M10 besonders doof ist, weil der Akku schwachbrüstig ist, und man kein USB-Kabel anstecken kann zum Bilder runterladen)
-der tolle Meßsucher zeigt mit seinem Rahmen nur bei 2 Meter Entfernung an, was ich fotografiere, (bei Landschaftsaufnamen zeigt er viel weniger an, in der Nähe zu viel) was eine exakte Bildkomposition unmöglich macht.
Mein Fazit: Alles richtig gemacht Leica! Das Ding wird wieder ein Erfolg! Ich bin froh, dass es noch einen deutschen Hersteller gibt, der im Kleinformat hier produzieren und exportieren kann.
Mein persönliches Fazit: bevor ich mir so ein Ding kaufe, schaue ich lieber mal bei Linhof.
Ehm…schon mal eine Leica in der Hand gehabt und auch fleissig benutzt? Vergleiche zu einer DSLR sind einfach nur Schwachsinn und das mit dem lauten Verschluss gehört ebenso ins Land der Märchen. Mit einer M kann ich im Theater oder der Kirche fotografieren, da kaum hörbar. Und über die Feinheiten des Messsuchers sprechen wir gar nicht. Mit dem mache ich noch Bilder, wenn eine DSLR längst am Holzsägen ist. Und noch etwas wegen dem angesprochenen fehlenden Bildstabilisator. Dieser würde das Ganze nur wieder grösser machen und, ehrlich gesagt, wer fotografieren kann, der braucht so etwas nicht zwingend. Die Industrie der Japaner verkauft den leichtgläubigen Kunden dies nur als "unverzichtbar".
Ich habe durchaus schon öfter mit verschiedensten Ms fotografiert. Nichts für mich.
Der laute Verschluss hat mich in den letzten Wochen des Öfteren in einer Jazz-Kneipe (bei Kontrabass- und Piano-Solos) gestört, und zwar über 3 Tische hinweg. Meine E-M1 ist wesentlich leiser (vom elektronischen Verschluss ganz zu schweigen). Auch eine 5D ist leiser, so sie im Silent-Modus ist.
"…wer fotografieren kann, der braucht so etwas nicht " : das gilt auch für interne Belichtungsmesser, TTL-Blitz, Zeitautomatik, AF, etc. etc. gell? Deswegen sind nur noch so wenig mit Leica unterwegs, weil es nur noch so wenige gibt, die fotografieren können. Komischerweise nutzen alle M-Besitzer, die ich kenne, nach einer anfänglichen begeisterten Spielphase ihre Kamera nur noch extrem selten, sondern greifen lieber wieder zur Nikon, Panasonic etc.
Sehr geehrter Herr Matthias Schaad,
ich denke sie verkennen hier einiges.
Nachdem ich zwei Jahrzehnte eine M täglich beruflich nutzte kann ich sicherlich mit ein wenig Erfahrung bzgl. Leica beitragen. Für mich war die Leica immer eine Strafe. Ihr Sucher ist für Brillenträger* schrecklich und mit keiner Kamera habe ich jemals in meinem Leben mehr unscharfe Fotos produziert als mit M. Das ist und bleibt Tatsache!
Warum habe ich – wie viele Kollegen – die M nur mit den Brennweiten 28-50 benutzt? Weil sie im Gegensatz zur SLR mit diesen Objektiven bei Dunkelheit leichter einzustellen war. Sie war auch kleiner und leiser! apropos Leiser: das betrifft aber nur die analogen Modelle mit Tuchverschluß. Die modernen Leicas sind dagegen lärmend.
Warum nur Brennweiten von 28-50? Weil längere Brennweiten sich nicht ordentlich einstellen lassen. Die Meßbasis ist schlicht zu klein; ebenso wie die Suchermarkierung bzw. man sieht nichts im Sucher. Das ist extrem teuerer Blindflug. Kürzere Brennweiten kann der Sucher nicht darstellen. Also, die Leica ist brauchbar, aber im Gegensatz zu modernen Kameras eine Zumutung. Sie hat ihre besten Zeiten lange hinter sich.
Heute benutze ich für alles was diskret und leise sein soll eine Fuji X 100. Diese ist wirklich kaum hörbar. Für alle anderen Aufgaben eine Kamera mit Autofokus und Wechselobjektiven. Diese stellt sogar dort noch scharf wo ich bei der Leica schon lange aufgeben muß. Insbesondere kann ich Meßfelder aufrufen die sich deutlich außerhalb der Bildmitte befinden. Das möge einmal mit der Leica bei 24 MPix und Blende 2 bei 35mm gelingen.
Fazit: die Leica ist für mich, als jemand der seine Kameras nicht als Spielzeug kauft, ein überteuerte Anachronismus. In der Praxis nur bedingt brauchbar und für die Ergebnisse die sie liefert unwirtschaftlich.
* das soll wohl mit der aktuellen Version besser geworden sein – ich bin gespannt.
Messsucher-Feinheiten? Das bedeutet vermutlich mehrfach hin und her fokussieren, bis dann (meist ein Glücksfall) die "Schärfe" erreicht ist. Die preiswerteste Spiegelreflex mit Autofokus fokussiert da präziser – und das bis zu 25 oder 30 Zentimetern Mindestabstand. Bei Leica ist mit 70 oder 80 Zentimetern "das Ende der Fahnenstange" erreicht. Leica M? Nix für Profis! Aber der Amateur hat seinen Spass und Leica freut sich über Kunden, die für diese digital aufgepeppten Oldtimer völlig überhöhte Preise bezahlen.
Ich lese gerade: die Fuji Mittelformat wird ab Ende Februar verfügbar sein. Sie kostet das gleiche! Die Objektive sind wesentlich preiswerter. (Zur Erinnerung, Fuji baut auch die Obis für Habla)
Modellpflege
Keine großen Neuerungen, sondern eher Detailänderungen. Interessant wäre ein Hybridsucher, wie bei Fuji und eine Bildstabilisator im Gehäuse wie bei Pansasonic, Pentax oder Sony.
LeJeff
Ich fotografiere seit einigen Jahren mit der LEICA R7 und dem Summilux R 1.4/50mm. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Umstieg in die digitale Welt und damit verbunden ein Systemwechsel in die Welt der M-Fotografie. Die Kamera gefällt mir richtig gut. Ob die Dateien auch gut sein werden wird man sehen.
Oweh, oweh….
Immer diese Behauptungen….
Ich spiele auch gern mit der Leica M, immer noch. Und das ganz gerne. Und viel. Objektive udn Gehäuse haben Abnutzungsspuren…….
Kann für in dem Brennweitenbereich für mich keine andere Kamera vorstellen. und ich bin froh, dass sie genau so ist, wie sie ist. Dafür ist sie ja eine M. Man muss sie nicht nehmen, aber es gibt Menschen, die haben Freude daran.
Wohlweislich, dass es Bereich gibt, da würde ich in der Tat eher eine Spiegelreflex einsetzen. Nur definitiv nie wieder einen elektronischen Sucher.
Man muss nicht alles schlecht machen, weil man es selbst vielleicht nicht mag. Und man muss auch nicht Menschen fegradieren, weil sie etwas nutzen, was man für sich nicht mag. Das nämlich zeigt eine ziemliche Beschränktheit, wie will man da offen sein für Motive.
Liegt ihre Betonung auf „spielen“? Wenn ja, dann kann ich Leica gut verstehen daß sie weiterhin solche Kameras zu solchen Preisen anbieten kann.
Da ich aber nicht spielen möchte, sondern ein Werkzeug benötige, sehe ich in einer Leica M keinerlei Gründe zum Kauf. Früher war sie in einem ganz engen Bereich alternativlos. Heute füllen diese Nische andere Anbieter praxisgerechter und preiswerter. Beispiel: An anderem Ort erwähnte ich die Fuji X 100. Diese (wie auch auch andere Kameras) ist klein, leicht und nahezu geräuschlos. Die Bildqualität genügt hohen Ansprüchen. Sie kosten einen Bruchteil einer Leica.
Zu analogen Zeiten konnte ich u.U. die aufgerufenen Preise noch verstehen. Damals kaufte man sich ein Gehäuse um es viele Jahre zu nutzen. Heute im digitalen Zeitalter habe ich diesbezüglich meine Zweifel. Wer nutzt heute noch eine Leica M8? Bekommt man für diese überhaupt noch Ersatzteile? Wenn ja, wie lange noch? Kann es sein, daß ein modernes Telefon eine technisch bessere Bildqualität liefert als die erste digitale M?
Die M10 wird mit Normalobjektiv sicherlich locker eine Region von 10.000 Euro erreichen (können). Welchen fotografischen Gegenwert bekomme ich dafür?
ja, ich spiele gerne mit der
Ich photographiere mit einer M 8 mit zunehmend mehr Freude. Für mich ist das manuelle Fokussieren mit dem Messsucher selbst mit einem 135 mm Objektiv wesentlich entspannender als mit Focus-Peaking an meiner
Sony Alpha 7. Klar ist für mich, der sonst mit Canon DSLR`s und den sehr guten Cabon L Linsen photographiert,
die digitale Leica M Photographie ein Anachronismus. Aber ich finde man soll den Freunden der Leica M Kameras
diese Art der Photographie nicht madig machen, zumal Leica es geschafft hat das M System durchaus zu etablieren.
Meine Erfahrung ist übrigens, daß auch alte Leica M Objektive sich digital gut nutzen lassen.
Sicher gibt es, wenn man bereit und in der Lage ist 10 000 Euro für Kamera und Objektive auszugeben, genug Alternativen.
Die gab es zu allen Zeiten, und damit mußte sich Leica als Mitbewerber auseinandersetzen, was ja auch nach etlichen
Krisenjahren zum Erfolg geführt hat.
Wenn man mit einem Produkt nicht klar kommt (warum auch immer), sollte man es wechseln und nicht schlechtreden. Wer mit einer M nicht klar kommt und z.B. eine Brille aus ausrede nimmt, sollte sich eine andere Kamera kaufen, die zu einen passt. Wer 20 Jahre "flucht", dem ist nicht mehr zu helfen. Ich kaufe auch keinen Smart und fluche über den grossen Kofferraum, wenn es alternativen gibt. Und die gibt es immer. Aber es ist einfacher und wohl sehr befriedigend, über etwas, das man nicht hat, nicht möchte und nicht mag, negativ zu sprechen. Es gibt sehr viele echte und bekannte Profifotografen, die da ganz anders denken.
Ich höre es schon: der wurde dafür bezahlt, gut darüber zu sprechen. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Seien wir doch ehrlich, viele "Schreiberlinge" haben noch nie mit einer Leica gearbeitet oder eine gekauft. Warum? Weil ihnen das Geld dazu fehlt und es wohl am "darauf sparen" fehlt.
Ich bin aber sehr froh, dass Leica mit dem Messsuchersystem ein Nischenprodukt bleibt. Deutsches Handwerk und deutsche Ingenieurskunst kosten auch Geld. Also, lasst den Leuten, die eine Leica kaufen können und wollen in frieden und werdet mit der Kamera euer Wahl glücklich. Das Bild steht im Zentrum und nicht das "meins ist viel günstiger und besser".
Nein, man muss nicht immer alles madig machen, nur weil man es selbst nicht benutzt. Mein Vater war schon Fotoprofi, und der war gottfroh, als er von seiner Leica auf die Leicaflex und von seiner Contax auf die Contarex umsteigen konnte. Ich habe ehrlich gesagt keinen gekannt damals, der nicht voll Freude auf die neuen Spiegelreflexen umgestiegen ist – wenn er sich's leisten konnte.
Warum aber hat sich die M-Leica dann so lange halten können? Weil sie eine Philosophie ist, nicht nur eine Kamera. Sie ist ein eigenes Lebens- und Technik-Gefühl, das sich schwer beschreiben lässt. Sie steht einfach – wie keine andere Kameralinie – für "deutsche Fototechnik", und deswegen gibt es auch so viele Vitrinäre.
Ich habe auch gern mit meiner M4-Ausrüstung fotografiert. Aber ich bin kein Vitrinär geworden. Als der Meßsucher meiner M4 kaputt ging, und Ernst Leitz dafür 1000 DM haben wollte, habe ich meine Ausrüstung verkauft und allein für diese 1000 DM eine ganze Canon-Ausrüstung der solidesten Sorte erhalten. Danach habe ich keine Leica-M mehr angefasst.
Dennoch hat die Leica-M auch heute noch ihre Berechtigung – aus philosophisch-ästhetischen Gründen. Und ich beglückwünsche "Leica" dazu, dass sich immer noch Leute auf der ganzen Welt finden, die die Produktion finanzieren. Und ich denke, Leica-Objektive sind weiterhin das Beste, was es zu kaufen gibt; aber auch das Teuerste.
Wenn "Leica" jetzt mal richtig "mutig" wäre, dann würden sie den Akku in der Kamera weglassen und wieder einen Schnellschalthebel anbringen. Der wäre dann natürlich nicht für den Filmtransport zuständig, sondern könnte einen Kondensator aufladen, der damit genug Strom für einen Fotografiervorgang samt Bildspeicherung liefern würde. Das wäre mal ein echter Fortschritt!
Interessanter Ansatz, mit dem Schnellspannhebel.
Oh weh! Tolles Timing von mir. Ich habe am 18.01.2017 eine "M" (240) gekauft und jetzt kommt die M 10. Und dazu bin ich noch Brillenträger. Aber ich hab ja noch 5 D III, 5 Ds, D7 II, ME 1, 1 Fuji und 3 Panasonic. Gut zu wissen.
Spass beiseite. Ich habe die R5 und die R7 sowie M 4-P und M 6 veräussert und mir die digitale Leica bewusst beschafft. Ich habe in den letzten Jahren immer Flugshow's und F 1 – Rennen fotografiert und suche nun die Entschleunigung, nicht nur beim Fotografieren sondern auch bei mir selbst.
Ich lese diese Kommentare immer gerne. Nicht immer Lehrreich, aber der Schlagabtausch zwischen den Schreibenden ist genial.
Viele Grüsse aus der Schweiz und macht weiter so. Duppi2
Formel-eins-Rennen mit einer M-Leica? Was verwenden Sie denn da für ein Teleobjektiv? Das längste Tele ist bei diesem "Oldtimer" ein 3,4/135 mm (??). Wirklich prickelnd?! Und wie stellen Sie scharf? So nach Gefühl? Die Rennwagen sind schnell, sogar sehr schnell! Viel Vergnügen, aber als Hobbyfotograf ist das nicht so entscheidend.
Er schreibt nicht, dass er Rennen mit einer M fotografiert, sondern dass er außerdem weitere (DSLR-)Kameras hat.