Mit MPortable II kommt ein mobiler Fotospeicher, der weitaus mehr kann, als nur Fotos auf seiner SSD zu sichern. Das handliche Kästchen dient bei Bedarf auch als Ladestation fürs Smartphone, fungiert als schnelle USB-Festplatte und nimmt via Wifi oder Ethernet Kontakt mit einem Netzwerk auf. MPortable II gibt es in drei verschiedenen Speicherkonfigurationen, los geht’s mit 128 GB Kapazität für rund 270 Euro.
Pressemitteilung von MPortable Mobile Data Solutions e.K.:
Mit der MPortable II Fotos und Videos unterwegs sichern, beurteilen und versenden
Glienicke, 29. November 2016: MPortable stellt eine neue Version seines ultramobilen Fotospeichers für reisende Profi- und Amateurfotografen vor. Ausgestattet mit einer modernen SSD, einem schnellen, sparsamen Prozessor und einem Kartenleser für alle drei wichtigen Speicherkartenformate ist die neue MPortable II eine kompakte und leichte Begleiterin, die in jede Kameratasche passt und es Fotografen erlaubt, bei allen Reisen das unhandliche und schwere Notebook zu Hause zu lassen.
Die Kernfunktion der MPortable II ist die schnelle und zuverlässige Sicherung der wertvollen Fotos: Fotograf oder Fotografin stecken nach dem Shooting einfach die Speicherkarte in einen der Speicherkartenslots (CompactFlash, SD oder Micro-SD) der MPortable. Diese beginnt automatisch mit dem Kopieren der Fotos (JPEG, alle Raw-Formate, Video-Formate) von der Speicherkarte auf die interne SSD. Nach wenigen Minuten ist auch der Inhalt einer großen Speicherkarte sicher in der MPortable II aufbewahrt. Der aktuelle Status des Imports und der erfolgreich abgeschlossene Kopiervorgang werden mit LED-Leuchten signalisiert. Die Angst vor dem Verlust der wertvollen Fotos gehört damit der Vergangenheit an.
Mit ihrem kräftigen Akku (5000 mAh) arbeitet die MPortable auch abseits der Stromversorgung und kann mit einer Akkuladung nicht nur mehrere Speicherkarten komplett sichern, sondern auch noch im Notfall das Smartphone über die USB-Buchse mit Strom versorgen. Das Smartphone oder Tablet verbindet sich über das von der MPortable II bereitgestellte W-Lan mit dem Fotospeicher und zeigt mit der kostenlos erhältlichen App (iOS und Android) die gesicherten Fotos und Videos an. Das funktioniert nicht nur mit JEPG-Fotos, sondern auch mit den bei Profis und vielen ambitionierten Amateuren bevorzugten Raw-Formaten der Kameras! Auch die gespeicherten Videos spielt die App ab.
In der App können die Fotos im Vollbildmodus beurteilt, bewertet und auch zwischen Tablet/Smartphone und der MPortable II ausgetauscht werden. Auch ein Versand per E-Mail ist über die Internetverbindung des Smartphones möglich.
Zuhause oder im Hotel kann die MPortable II wahlweise als schnelle USB-Festplatte oder über ihre Gigabit-Ethernet-Schnittstelle als Netzwerkfestplatte unkompliziert an den Windows- oder macOS-Computer bzw. an das Netzwerk angebunden werden. Im Hotel fungiert sie zudem als Wifi-Hotspot für andere W-Lan-fähige Geräte wie Tablets.
Highlights der MPortable II:
- Automatisches Backup der wertvollen Fotos, Einstecken der Speicherkarte (CompactFlash, SD, Micro-SD) genügt
- Alternativ können externe Kartenlesegeräte (CFast- oder XQD-Karten) oder auch die Kamera selbst für das Backup an die USB-Buchse angeschlossen werden
- Umfassende Raw-Unterstützung – Robuste und schnelle SSD anstatt einer Festplatte
- Blitzschnelles Anzeigen von JEPG-, Raw-Fotos, und Videos auf dem großen Bildschirm eines Smartphones/Tablets
- Aufladen des Smartphones
- Wifi-Funktion, Hotspot-fähig
- Leicht und kompakt
Die MPortable II ist ab sofort in drei Varianten mit Speicherplatz von 128 Gigabyte, 240 Gigabyte und 512 Gigabyte erhältlich. Jede der Varianten gibt es in der Farbe schwarz oder in den Farben schwarz/weiß:
MPortable II – 128 GB (UVP: 269 Euro)
MPortable II – 240 GB (UVP: 349 Euro)
MPortable II – 512 GB (UVP: 499 Euro)
Weitere Informationen auf der Homepage des Herstellers.
Bei den Preisen kaufe ich mir lieber noch ein paar SD-Karten. Die dürften auch wesentlich sicherer sein. Externe Lesegeräte über USB-Buchse, den Unsinn hatten wir doch erst bei Apple.
Das Problem ist, das Kopieren einer karte ohne Notebook unterwegs. Es gibt keinen kleinen Card-Reader mit 2 Slots, mit dem man eine Flash-Karte (z.B. SD) auf eine andere kopieren kann. Das wäre mit Abstand die kompakteste, einfachste, robusteste und kostengünstigste Lösung.
Das Bedürfnis nach Datensicherheit sollte man schon bei der Auswahl der Kamera zum Kriterium machen. Bei einem Gerät mit zwei Kartenschächten kann man über die Funktion der zweiten Karte bestimmen. Wählt man "Sicherungskopie", geschieht das ganz automatisch bei jeder Aufnahme.
Es geht ja um mehr als nur den technischen Ausfall der Karte. Man muss auf Reisen am nächsten Tag die Sicherungskarte im Hotel lassen. Denn wird die Kamera geklaut oder geht sie anderweitig verloren, sind alle Bilder inkl. des Backups weg. Ein sicheres Szenario mit zwei Kartenschächten sieht so aus: Eine Hauptkarte, mehrere Backupkarten, für jeden Tag eine andere. Das geht auch ins Geld und erfordert eine gute Organisation.
Für mich als Amateur ist diese Lösung zu teuer. In dem genannten Preiskorridor bekommt man bereits einen einfachen Notebook, der sich zwar nicht zur Bildbearbeitung eignet, aber zumindest für eine Datensicherung taugt. Externe 1-2 TB-Festplatten, die man dupliziert getrennt aufbewahren kann, kosten auch nicht mehr die Welt.