Mit der Pentax K-1 hat Ricoh im Frühjahr die lange erwartete (und von vielen ersehnte) digitale Spiegelreflexkamera gebracht. Ihr Kleinbild-Sensor löst 36 Megapixel auf, damit positioniert sich die K-1 als Alternative zur Nikon D800/D810 – ist indes mit einem Preis von soeben noch unter 2.000 Euro deutlich günstiger. Was man dafür geboten bekommt (und was nicht), konnte ich ein paar Wochen lang ausprobieren.
„Endlich“, mag sich so mancher Pentax-Freund gedacht haben, als Ricoh im Winter 2015 offiziell die Entwicklung einer Kleinbild-DSLR angekündigt hat. Und dann folgten lange Monate des Wartens von der offiziellen Vorstellung der K-1 im Februar bis vor wenigen Wochen, als das gute Stück dann endlich in den Handel kam.

Die Pentax K-1 ist äußerst robust, aber auch recht schwer.
Eckdaten:
- 36,4-Megapixel-Sensor ohne AA-Filter
- Wetterschutz durch 87 Dichtungen
- 5-Achsen-Bildstabilisator mit 5 EV Gewinn (laut CIPA-Messung)
- Pentaprisma-Sucher mit 100%iger Abdeckung und 0,7facher Vergrößerung
- Autofokus mit 33 Phasenvergleichssensoren (davon 25 Kreuzsensoren)
- Erhöhte Auflösung durch „Pixel-Shift-Resolution“-Modus
- Integriertes GPS mit Kompass und Astrotracer-Funktion
- Kartenfach und Tasten mit Beleuchtung
- ISO 100 bis ISO 204.800
- Serienbildrate: 4,4 fps (6,5 fps im APS-C-Crop-Modus)
- Full-HD Video mit 30p
Design und Handling
Auf den allerersten Blick hat sich das Warten jedenfalls gelohnt: Massig und robust präsentiert sich die K-1. Sobald man sie in die Hand genommen hat, traut man ihr auch zu, dass sie so robust ist, wie sie aussieht. Denn knapp ein Kilo drückt sie betriebsbereit (aber ohne Objektiv) auf die Waage – ein Leichtgewicht ist die K-1 also keineswegs. Kein Wunder, hat ihr Ricoh doch ein Chassis aus robustem Edelstahl mit auf dem Weg gegeben, über das sich eine Hülle aus einer Aluminium-Legierung spannt. Nägel möchte man mit der Pentax K-1 zwar nicht in die Wand schlagen, ihr Gehäuse dürfte das aber sicherlich schadlos überstehen. Zudem hat Ricoh die Kamera mit nicht weniger als 87 Gehäusedichtungen gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Was mit allerdings nicht so gut gefällt: Die zahlreichen Schnittstellen werden von mächtigen Gummikappen abgedeckt, und die lassen sich nur fummelig öffnen und schließen.
Trotz ihres nicht gerade geringen Gewichts (zusammen mit dem von mir hauptsächlich verwendeten Objektiv HD Pentax-D FA 1:2.8 24-70 mm sind es sogar über 1,7 Kilo), lässt sich die Pentax K-1 gut handhaben. Dazu trägt hauptsächlich der schlanke jedoch weit nach vorne gezogene Handgriff bei, mit dem man die Kamera ohne allzu große Anstrengung sicher hält. Aber auch die gut geformte Daumenmulde dürfe ihren Anteil daran haben.
Dass ich mit der Pentax K-1 gerne gearbeitet habe, hat aber auch noch einen anderen Grund: Ricoh hat nicht an dedizierten Bedienelementen gespart und diese auch noch gut erreichbar angeordnet. Insbesondere die Vielzahl an Wähl- und Einstellrädern fällt auf, sie erleichtern die Bedienung ungemein. So gibt es neben den klassischen Daumen- und Frontrad ein weiteres Einstellrad oben auf der Kamera, das unterschiedliche Funktionen annehmen kann – etwa zur Belichtungskorrektur. Mit welchem Rad man was aktuell ändert, zeigt das rückwärtige Display übrigens sehr übersichtlich an.
Der Sucherbuckel fällt zwar eher dezent aus – daraus aber zu schließen, dass Ricoh am optischen Sucher der Pentax K-1 gespart habe, ist ein Trugschluss. Denn der Prismensucher der K-1 ist riesig groß, mit 100%iger Bildabdeckung und dabei klar und hell. So wie man sich eben einen klassischen DSLR-Sucher wünscht. Hinzu kommt eine sehr gut lesbare Info-Anzeige unter dem Sucherbild, sogar eine elektronische Wasserwaage blendet die K-1 auf Wunsch ein.

Der innovative Klappmechanismus des Monitors bringt im Hochformat keine Vorteile.
Einen ganz eigenen Weg geht Ricoh mit dem Klappdisplay der Pentax K-1. Es ist mit einem Kreuzgelenk am Gehäuse angeschlagen und lässt sich damit um 45 Grad in jede Richtung klappen sowie um 30 Grad drehen. Der Cloud dabei ist, dass das Display stets in der optischen Achse bleibt, egal wie es nun geklappt oder gedreht wird. Zusätzlich zu den Bewegungsmöglichkeiten im Kreuzgelenk kann das Display um rund 90 Grad nach oben geklappt werden – ideal zum Beispiel für bodennahe Aufnahmen. Schade fand ich nur, dass sich im Hochformat lediglich die Möglichkeiten des Kreuzgelenks sinnvoll verwenden lassen.
Das Display fällt mit einer Diagonalen von 3,2-Zoll standesgemäß üppig aus, die Auflösung ist mir rund einer Million Dots ausreichend hoch. Die Pentax K-1 nutzt das Display geschickt für Statusinformationen der Kamera. Mit Info-Taste gelangt man von hier aus zu einer Art Schnellmenü, indem sich die wichtigsten Parameter schnell über die Vierwege-Wippe ansteuern und dann ändern lassen.

Die Status-Anzeige auf dem Monitor ist sehr informativ und lässt sich gut ablesen.

Ein Tastendruck bringt Sie zu einem Schnellmenü mit den wichtigsten Parametern.
Ausstattung: Highlights und Besonderheiten
Die Pentax K-1 ist ein wahres Ausstattungswunder. Dabei hat Ricoh nicht nur den ambitionierten oder professionellen Fotografen im Blick, vielmehr bietet die Pentax K-1 auch praktische Automatikfunktionen für weniger geübte Fotografen.
Einige Funktionen der K-1 mögen entbehrlich erscheinen. Etwa, dass sich die Rauschunterdrückung für jede ISO-Stufe individuell konfigurieren lässt. Clever finde ich dagegen, dass die K-1 die Vorgabe von Blende und Verschlusszeit erlaubt und dann die Belichtung via ISO-Empfindlichkeit steuert. Das können Kameras anderer Hersteller zwar mittlerweile auch, aber Pentax hat’s erfunden.
Überaus erfreulich ist, dass Ricoh die Pentax K-1 mit einem GPS-Empfänger ausgestattet hat. Bei vielen Herstellern ist GPS heute dem Rotstift zum Opfer gefallen, der oftmals knifflige Austausch der Ortskoordinaten mit einem Smartphone bietet da keinen vollwertigen Ersatz. Die K-1 begnügt sich jedoch nicht nur mit der Aufzeichnung der Ortsdaten, sie setzt GPS auch ein, um im Verein mit dem Bildstabilisator den Sensor bei Aufnahmen des nächtlichen Sternenhimmels automatisch nachzuführen.
Möglich wird dies, weil die K-1 mit einem beweglich gelagerten Bildwandler ausgestattet ist. Das dient eben nicht nur zur Bildstabilisierung (womit die K-1 zur einzigen 36-Megapixel-Kamera mit integriertem Stabi wird), sondern eröffnet noch weitere Möglichkeiten. Etwa eine automatische Horizontkorrektur, die leichtes Verkippen der Kamera ausgleicht. Oder eine Shift-Funktion, mit deren Hilfe sich das Motiv feinfühlig und exakt in den Bildausschnitt legen lässt. Ein klassisches Shift-Objektiv kann diese Funktion zwar nicht ersetzen. Aber bei Sachaufnahmen hat sie mir das Feintuning des Bildausschnitts sehr erleichtert, zumal das Hauptmotiv anders als bei der Kurbelei am Getriebeneiger stets in der optischen Achse bleibt. Außerdem kann der bewegliche Sensor einen AA-Filter simulieren, indem er leicht zittert und so durch einen Hauch von Bewegungsunschärfe der Moiré-Bildung entgegenwirkt. Und schließlich bildet der bewegliche Sensor die Voraussetzung für den „Pixel-Shift-Resolution“-Modus – dazu gleich noch mehr.
Autofokus
So eindrucksvoll die Möglichkeiten der Pentax K-1 sind, wenn sie auf ein Stativ montiert wird, so sehr müht sie sich, wenn es um schnelle Sport- und Actionfotos geht. Zunächst einmal ist die Serienbildrate von 4,4 fps alles andere als berauschend (und für schnelle Sportarten sicherlich zu gering). Hinzu kommt dann noch, dass der Autofokus sehr bald überfordert ist, wenn er einem Motiv in Bewegung folgen soll. Mag sein, dass dazu auch das Objektiv sein Scherflein beträgt. Doch schon einen Fußgänger, der sich gemächlich auf die Kamera zubewegt, bringt den Nachführ-AF aus dem Tritt, sobald er sich auf drei, vier Meter genähert hat. In dieser Hinsicht ist eine vergleichbare Nikon D810 um Klassen besser, daran gibt es nichts zu rütteln.
Auch der statische AF hat mir nicht immer Freude bereitet. Bei ausreichendem Licht funktioniert er zuverlässig und hinreichend schnell. Doch bereits wenn das Licht der Schreibtischlampe stärker wird als das Sonnenlicht draußen, verlangt der Autofokus nach kräftigen Kontrasten. Andernfalls irrt er hilflos umher, das gilt insbesondere für die äußeren Liniensensoren. In kritischen Lichtsituationen empfand ich bisweilen den kontrastbasierten Live-View-AF deutlich zuverlässiger als den Phasen-AF (wenngleich nicht schneller!). So habe ich den Live-View-Modus der K-1 bei Aufnahmen vom Stativ jedenfalls gerne verwendet, zumal sie dann auch clevere Assistenten zum manuellen Fokussieren bietet (16fache Sucherlupe, Fokus-Peaking).

Es ist nicht so, dass die K-1 gar nicht für Actionmotive geeignet ist.
Nur senkrecht zur Aufnahmeebene sollte sich das Motiv möglichst nicht bewegen.
Rückmeldung und Information zum gewählten Fokusfeld beziehungsweise der Gruppe könnten ebenfalls besser sein. Beim Blick durch den Sucher zeigt sich das aktive Feld verschämt in Mittelgrau – wahrlich keine Farbe, die stets auffällt! Dass die AF-Leistung der K-1 nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit ist, zeigt sich auch bei Videoaufnahmen – hier führt sie den Fokus gar nicht erst nach.
Bildqualität
36 Megapixel löst die K-1 und gehört damit derzeit zu den Auflösungskönigen unter den Kleinbildkameras. Nur die Sony Alpha 7R II bietet noch ein paar Megapixel mehr; mit der Nikon D810 liegt die K-1 gleichauf, ist aber deutlich günstiger.

Mit diesem schnellen Studioaufbau habe ich der Bildqualität der Pentax K-1 auf den Zahn gefühlt.
Was Ricohs neuester Kleinbild-Spross abliefert, hat mir durchweg gefallen. Das gilt besonders für die JPEG-Dateien, die die K-1 eher vorsichtig aufbereitet und sich so Schärfeartefakte oder knallige Farben verkneift. Die Rauschunterdrückung haben die Pentax-Ingenieure ebenfalls gut abgestimmt, sie wahrt bis hinauf zu hohen ISO-Stufen gut die Balance zwischen der Unterdrückung von Störpixeln und dem Erhalt feinster Bilddetails. Dabei komm dem „Prime IV“-Bildprozessor sicherlich zugute, dass der Bildwandler der K-1 bis etwa ISO 6400 kaum Farbrauschen in die Aufnahmen mogelt. Aber auch RAW-Dateien mit ISO 12.800 habe ich in Lightroom zu brauchbaren Bildern entwickeln können, bei kleineren Druckformaten liefert sogar ISO 25.600 für den Notfall noch akzeptable Ergebnisse. Bei noch höheren ISO-Werten brechen dann Farb- und Helligkeitsdynamik sichtbar ein, die höchsten Stufen ISO 102.400 und 204.800 finde ich schlichtweg unbrauchbar.

ISO 102.400 (hier: 100%-Crop) liefert für mich schlicht unbrauchbare Ergebnisse.
Die Belichtungsmessung hat Ricoh für meinen Geschmack etwas konservativ abgestimmt, sie versucht auf alle Fälle, ausfressende Lichter zu vermeiden. Dadurch geraten die Mitteltöne oftmals etwas dunkel, den Tiefen fehlt es an Zeichnung. Um 0,5 EV darf man daher die Belichtung gerne nach oben korrigieren, außer bei sehr kontrastreichen Motiven. Nicht ganz glücklich bin ich mit der Farbwiedergabe, die Pentax K-1 hat ein ausgesprochenes Faible für Grüntöne, die meines Erachtens zu stark betont werden. Das mag indes Geschmackssache sein und soll jetzt nicht der Kamera angekreidet werden – zumal sich die Farbreproduktion im RAW-Konverter ja ganz nach Gusto einstellen lässt.
Mein ganz persönliches Highlight ist die Funktion „Pixel Shift Resolution“. Sie erzeugt zunächst vier Aufnahmen, für die der Sensor jeweils um ein Pixel gegenüber der vorherigen verschoben wird. Anschließend werden die Aufnahmen zu einer Bilddatei verschmolzen. Auf diese Weise wird das Bayer-Pattern ausgetrickst, die K-1 zeichnet somit für jedes Pixel die volle Farbinformation auf. Das Verfahren funktioniert sogar mit RAW-Aufnahmen, und es bringt auf alle Fälle einen sichtbaren Auflösungsgewinn, weil die Farbinformationen nicht interpoliert werden müssen.


„Pixel Shift Resolution“ bringt nochmals einen sichtbaren Auflösungsgewinn.
Natürlich hat „Pixel Shift Resolution“ auch seine Grenzen. Der Bildstabilisator funktioniert in diesem Modus naturgemäß nicht, zudem sollte das Motiv für die vier Einzelbilder möglichst identische bleiben. Damit eignet sich das Verfahren vor allem für Sachaufnahmen vom Stativ aus, bei Landschaftsfotos sollte es möglichst windstill sein. Dennoch sind mir auch bei lediglich aufgestützter Kamera perfekte Aufnahmen im „Pixel Shift Resolution“-Modus gelungen.
Objektive
Noch in den 90er Jahren zählte Pentax zu den großen Kameraherstellern, entsprechend üppig war das Angebot an Kleinbildobjektiven für das K-Bajonett – auch von Fremdherstellern. Doch die Zeiten haben sich geändert, heute gibt es von Pentax gerade einmal ein Dutzend Kleinbildobjektive, die optimal auf die K-1 abgestimmt sind. Immerhin decken sie einen Brennweitenbereich von 15 bis 450 Millimeter ab, den Bereich von 15 bis 200 Millimeter gar mit einer Lichtstärke von F2.8. Dabei setzt Ricoh allerdings vornehmlich auf Zooms, das Angebot an Festbrennweiten für die K-1 ist dünn. Es fehlt zum Beispiel ein kleinbildtaugliches Makro-Tele oder ein zeitgemäßes Porträtobjektiv.

Der Belichtungsmesser der K-1 agiert für meinen Geschmack zu vorsichtig,
die Aufnahmen geraten tendenziell dunkel (JPEG direkt aus der Kamera).
Als Notbehelf lässt sich die K-1 mit passenden Halbformat-Objektiven im APS-C-Modus betreiben (Auflösung: rund 15 Megapixel), dann ist das Objektivangebot ungleich größer. Zudem verspricht Pentax, dass eine Reihe von APS-C-Objektiven ohne große Einschränkungen bei der Bildqualität auch im Vollformatmodus der K-1 funktionieren – vor allem Teles wie das DA* 200mm F2.8 SDM oder das DA* 300mm F4 SDM. Andere Halbformat-Objektive sollen brauchbare Ergebnisse liefern, wenn sie abgeblendet werden, etwas das besonders handliche DA 40mm Limited. Ausprobieren konnte ich das nicht, habe aber gerade in Anbetracht der hohen Sensorauflösung der K-1 da so meine Zweifel.
Glücklicherweise zählt Pentax zu einer der Marken, für die Abwärtskompatibilität weiterhin wichtig ist. Prinzipiell lassen sich so alle Objektive mit K-Bajonett verwenden, auch ältere, etwa von Zeiss. Und nicht zu vergessen: Auch die Pentax-Mittelformatobjektive lassen sich an die K-1 adaptieren, entsprechende Adapter hat Ricoh im Angebot.
Mein Fazit
Respekt, dass Ricoh in Zeiten, in denen das Interesse an klassischen DSLR erlahmt, mit der Pentax K-1 den späten Schritt ins digitale Kleinbildformat wagt. Allerdings hat selten eine Kamera einen derart zwiespältigen Eindruck bei mir hinterlassen wie die K-1. Nach wie vor beeindruckt bin ich von dem immensen Funktionsumfang der Kamera, der echte Innovationen bietet. Ganz besonders angetan war ich von der Shift- und Rotationsfunktion des Sensors, die bei der Arbeit am Tabletop eine echte Erleichterung ist. Auch das Bedienkonzept sagt mir sehr zu. Zudem ist die Kamera derart robust, dass ich sie auch unter widrigen Witterungsbedingungen ohne Herzklopfen ausgepackt und eingesetzt habe.

Aufstützen der Kamera reicht, und „Pixel Shift Resultion“ funktioniert.
Sogar mit dem fließenden Wasser ist die Funktion hier zurechtgekommen.
Ausgerechnet der Autofokus der K-1 hat mir aber keine Freude bereitet. Dabei gilt doch hier das Phasenvergleichsverfahren einer DSLR der bei Spiegellosen verwendeten Kontrastmessung als deutlich überlegen – insbesondere wenn es um die Prädikation der Bewegungsrichtung geht. Hier patzt die K-1 allerdings, ihren Nachführ-AF habe ich als wenig brauchbar empfunden, der statische AF ist unter schwierigen Lichtbedingungen langsam.
Eine Sport- und Actionkamera ist die K-1 also auf gar keinen Fall, eine Videokamera ebenfalls nicht. Ihre Stärken spielt sie aus, wenn man für eine Aufnahme viel Zeit hat – etwa bei Landschafts-, Architektur- oder Sachaufnahmen vom Stativ aus. Dann wiederum hat mich die K-1 rundum überzeugt, mit ihrer Möglichkeit zur Auflösungssteigerung per „Pixel Shift Resolution“ etwa. Nicht zu vergessen, dass die K-1 eine Bildauflösung und -qualität liefert, die in ihrer Preisklasse fast einzigartig ist. Bis ISO 6400, bei kleiner Druckauflösung auch noch ein, zwei ISO-Stufen höher, liefert sie blitzsaubere Ergebnisse. So gesehen, kann man die Pentax K-1 also als „Vollformatschnäppchen“ bezeichnen. Fehlt nur noch, dass Ricoh (oder ein anderer) das Angebot an adäquaten Festbrennweiten zügig ausbaut.
Positiv | Negativ |
sehr robustes, hochwertiges Gehäuse | Autofokus nicht auf der Höhe der Zeit |
hervorragende Ergonomie, toller DSLR-Sucher | eingeschränktes Objektivangebot |
innovative Funktionen mit hohem Praxiswert („Pixel Shift Resolution“, automatischer Horizont etc.) | groß und schwer |
gute Bildqualität | kein Bordblitz |
ordentliches Preis-/Leistungsverhältnis |
(Martin Vieten)
Ärgerlich war schon, dass das Erscheinen der K-1 immer
wieder verschoben wurde. Noch ärgerlicher ist aber, dass die Erwartungen an diese Kamera nicht im mindesten erfüllt werden. Nicht ein einziger Test hebt den Schneckenautofocus hervor. Wer sich auf diesen verlässt, soll nur 6,7% scharfe Aufnahmen (die Panasonic Lumix DMC GX8 soll dagegen 59,2%) Aufnahmen liefern. Dann das extrem dünne Festbrennweitenangebot. Und letztendlich ist die Kamera für das Gebotene überteuert. Nach all den negativen Veröffentlichungen wird es Ricoh nicht möglich sein, von dieser Kamera ausreichende Stückzahlen ab zu setzen. Da ist starke Nachbesserung das Gebot der Stunde. Auf die Nachfolgerin wird man aber sicher – mit zwei, drei Terminverschiebungen – Jahre warten dürfen. Und die Schlauen kaufen auch erst dann, wenn Tests unisono der Nachfolgerin eine bessere Performance bescheinigen.
Extrem oberflächlich recherchiert …
[quote=Gast]wieder verschoben wurde. Noch ärgerlicher ist aber, dass die Erwartungen an diese Kamera nicht im mindesten erfüllt werden. Nicht ein einziger Test hebt den Schneckenautofocus hervor. Wer sich auf diesen verlässt, soll nur 6,7% scharfe Aufnahmen (die Panasonic Lumix DMC GX8 soll dagegen 59,2%) Aufnahmen liefern. Dann das extrem dünne Festbrennweitenangebot. Und letztendlich ist die Kamera für das Gebotene überteuert. Nach all den negativen Veröffentlichungen wird es Ricoh nicht möglich sein, von dieser Kamera ausreichende Stückzahlen ab zu setzen. Da ist starke Nachbesserung das Gebot der Stunde. Auf die Nachfolgerin wird man aber sicher – mit zwei, drei Terminverschiebungen – Jahre warten dürfen. Und die Schlauen kaufen auch erst dann, wenn Tests unisono der Nachfolgerin eine bessere Performance bescheinigen.[/quote]
Allein auf der PENTAX-Homepage zähle ich 19 (!!!) Festbennweiten, allesamt vollformattauglich.
Selbst mal nachzählen?: http://www.ricoh-imaging.de/de/system-digital-zoom.html
… “die Kamera für das Gebotene überteuert” … Darüber kann ich nur den Kopfschütteln.
Sehen sie sich doch mal bei den anderen Mitbewerbern um.
Der AF ist sooo lahm, wie von ihnen beschrieben, nun auch nicht.
Ja, es stimmt, die AF-Geschwindigkeit reicht an die der Nikon D5 nicht heran.
… “SOLL nur 6,7%” … Also ich hatte bei einem ausgiebigen Test (Greifvogel-Flugshow) gut und gerne 95% und bei sich normal bewegenden Objekten (Läufer / Fahrzeuge) 100%!!!
Gast schrieb:
Wer sich auf
[quote=Gast]Wer sich auf diesen verlässt, soll nur 6,7% scharfe Aufnahmen (die Panasonic Lumix DMC GX8 soll dagegen 59,2%) Aufnahmen liefern.[/quote]Klasse belastbare Zahlen! 😀
Ich bin immer wieder hoch erfreut, wie sich manche Leute über Sachen, von denen sie keine Ahnung haben, ereifern!
Die K-1 ist nie als Sport- und Actionkamera angetreten!
Ich habe sie seit April und bin sehr angetan vom AF und der Schärfe meiner Aufnahmen.
Unglaublich, wie sich manche im Internet an Sachen, die sie nicht leiden können, abarbeiten.
Erwartungen
Naja, ich weiss ja nicht was du erwartet hast, wahrscheinlich eine Kamera die dir auch noch den Haushalt erledigt. Manchen kann man einfach nichts recht machen. Bist wahrscheinlich auch so ein Typ der sich beschwert dass ne Pizza einen Rand hat … oder eine Messucherkamera keinen Autofokus. Die Kamera ist nicht auf Sport spezialisert, sondern auf Architektur, Outdoor, Landschaft, Portraits etc. 36 Megapixel bekommst sonst nirgendwo um 2000 Euro. Zudem ist der Autofokus bei nem Lichtwert von -3 oder weniger zuverlässiger als bei Nikon und Canon. Mit Pixelshift kratzt man sogar noch das letzte Quäntchen Schärfe raus, das schlägt bei statischen Objekten sogar mehrere Mittelformatkameras, und +2 Blendenstufen an Dynamikumfang gibts in dem Modus auch noch dazu. Und nur zur Info: nicht jeder strömt auf einen Massenmarkt (siehe Leica).
So, so
[quote=Gast][quote=Gast]Schlapper AF, maues Objektivangebot, lächerliche Serienbildrate, elend schwer – Pentax mickert weiter vor sich hin. Für den, der große Welt spielen möchte, ist bestenfalls der Preis interessant. Bei Canon und Nikon muss man sich wegen dieser “Konkurrenz” jedenfalls keine Sorgen machen.[/quote]
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal den Mund halten![/quote]
Sagen Sie das mal Herrn Vieten! Oder hat er sich etwa in besagten Punkten euphorisch geäußert? Er ist nicht der Einzige, der die Schwachpunkte der K-1 benennt. Gegen die etablierte Konkurrenz ist dieses Pentax-Teil einfach chancenlos – auch wenn Ihnen das als Pentax-Fanboy nicht passt.
Gast schrieb:
Wer das nicht
[quote=Gast]Wer das nicht schafft, der hat 30 Aufnahmen im Abstand von 0,1 Sekunden im Kasten, auf welchen der Torwart am Boden und der Ball im Tor liegt. Welche Technik er dafür malträtiert, interessiert eher niemanden.[/quote]
Ich sag ja… Eine Lumix GH4 nimmt 24 Bilder pro Sekunde in 4K auf. Da müssen Sie auch nicht die Sportart kennen…
Leistungsträger schrieb:
[quote=Leistungsträger]
Da hast du doch glatt EINEN ganz tollen Profi gefunden, der mit der Pentax zwei unbewegliche Models geknipst hat. Was für eine Leistung, die die Kamera da vollbringen musste! Ein echter Leistungsbeweis.[/quote]
Ja und jetzt? Außer Gemecker kommt ja nicht sehr viel von Dir….
Der Spaniel. Wau!
Völlig richtig,
und dazu noch in wirklich gutem Dütsch geschrieben. Chapeau!
Pentax, der ewige Verlierer
Schlapper AF, maues Objektivangebot, lächerliche Serienbildrate, elend schwer – Pentax mickert weiter vor sich hin. Für den, der große Welt spielen möchte, ist bestenfalls der Preis interessant. Bei Canon und Nikon muss man sich wegen dieser “Konkurrenz” jedenfalls keine Sorgen machen.
Gast schrieb:
Schlapper AF,
[quote=Gast]Schlapper AF, maues Objektivangebot, lächerliche Serienbildrate, elend schwer – Pentax mickert weiter vor sich hin. Für den, der große Welt spielen möchte, ist bestenfalls der Preis interessant. Bei Canon und Nikon muss man sich wegen dieser “Konkurrenz” jedenfalls keine Sorgen machen.[/quote]
Kindergarten, “Große Welt spielen”, man oh man.
Wenn Du sonst keine Sorgen hast…
Der Spaniel. Wau!
Gast schrieb:
Schlapper AF,
[quote=Gast]Schlapper AF, maues Objektivangebot, lächerliche Serienbildrate, elend schwer – Pentax mickert weiter vor sich hin. Für den, der große Welt spielen möchte, ist bestenfalls der Preis interessant. Bei Canon und Nikon muss man sich wegen dieser “Konkurrenz” jedenfalls keine Sorgen machen.[/quote]
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal den Mund halten!
Versuchen Sie’s mal
mit Geometrie und Phantasie …
Die Kinder von Hanebü.
[quote=Gast]Kommentare mit hanebüchenen Rechtschreibefehlern[/quote]
Mit hanebüchenen Rechtschreibfehlern.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Rechtschreibfehler
Peilung Null
[quote=Gast]ich schlage vor Kommentare mit hanebüchenen Rechtschreibefehlern automatisch zu löschen um das Niveau, welches mich teilweise an politischen Wahlkampf in Amerika und anderswo erinnert, dieser Seite insgesamt etwas zu heben.
PENTAX ist keine Marke zum Herzeigen, sondern eher etwas für Leute, die etwas sorgsam mit Ihrem Geld umgehen (müssen), bzw. Ihre neue Kamera nicht auf Kredit kaufen.
Ich verstehe nicht wieso das wertige Gewicht und die mangelnde Schnelligkeit des Autofokus ein Argument gegen die Kamera sein soll. Was bringt die Hektik ;außer bei Sportaufnahmen ?
Übrigens lassen sich PENTAX-Kameras sehr gut mittels einer automatischen Hervorhebung der Kantenschärfe auch manuell scharf stellen.
Hierzu eignen sich besonders gut die älteren PENTAX-A-Objektive, welche noch überwiegend in Japan aus Metall und Glas gefertigt wurden. Man braucht die absolute Leistung einer Vollformatkamera sowieso höchst selten; eigentlich nur bei praxisfremden Riesen-Ausschnitts-Vergrößerungen. Das VPS-C-Format ist qualitativ im Regelfall mehr als ausreichend; die Kameramarke spielt eigentlich keine Rolle. PENTAX bietet mit der K-70 eine sehr gute und preisgünstige Kamera an. Wäre ich Fotoprofi, was ich gottseidank aus monetären Gründen nicht bin, würde ich mit der PENTAX 645 und/oder der neuen HASSELBLAD fotografieren.[/quote]
Wer im Jahr 2016 nicht peilt, warum ein schneller UND treffsicherer AF eine Notwendigkeit ist und vom “VPS-C-Format” sabbelt, sollte hier nicht irgendwelche Löschanträge stellen, sondern den Mund halten.
Na klar, und ich mach mit nem Stein das Licht aus
[quote=Gast]…kann ich mich nur anschließen. Kommt hier das Thema auf einen Exoten, gibt’s immer die gleiche haltlose Leier.
Erst mal kaufen und Erfahrungen machen und dann mitreden! Aber das würde ja Mut und Lernvermögen voraussetzen und dazu führen, die ausgetretenen Pfade mal zu verlassen, nicht wahr?
Aber es gibt sie: Drei meiner geschätzten Kollegen sind erst zu Pentax gewechselt. Sowohl deren Gesichter als auch die Ergebnisse sprechen für sich. Manche von denen fotografieren sogar wieder “gerne”.[/quote]
Oh, zu dem einen nachgewiesenen “Profi”, der nebenbei auch Lebensberatung (!) anbietet, haben sich noch drei virtuelle “geschätzte Kollegen” gesellt. Die sind wahrscheinlich enttäuschte Canonisten oder Nikonianer, die endlich mal mit einer tollen DSLR fotografieren wollen. Da wechselt man natürlich gern schnell mal das System. Alles klar.
Ach, das Leben ist so ungerecht, wenn man Exoten liebt.
gnadenloser Spaß
[quote=Gast][quote=Gast]Mein persönlicher Eindruck ist, dass diese Kameras (Kleinbild) eine Rennersoße erleben,[/quote]
In diesem Sumpf von Missgunst unter den Kommentaren zaubert dieses Zitat ein Grinsen auf mein Gesicht. Dabei ist mir egal, ob es ein Vertipper war oder die Autokorrektur den Begriff “Renaissance” nicht parat hatte. Danke 🙂
PS: Ich habe mal mit einer Spotmatic fotografieren gelernt, insofern hat Pentax bei mir immer noch einen Stein im Brett.[/quote]
Das war volle Absicht. Ich wollte bezüglich dieser lustigen Kamera nicht gar zu ernst formulieren.
Wenn Sie mal lesen wuerden,
Wenn Sie mal lesen wuerden, was Sie da in Gaenze zitieren und kritisieren, wuerden Sie bemerken, dass ich Ihnen vollkommen zustimme, was Ihren einzigen Einwand, nämlich die bezahlten Reviews, betrifft. Also zumindest die angeblich von Pentax bezahlten.
Ich weiss zufällig aus erster Hand, dass die Fotohaendler dieser Welt bisweilen ganz schoen ‘die Hand aufhalten’, und Pentax kann dieses Spiel gar nicht auf dem gleichen Level mithalten wie die grossen Spieler.
Keine Vorteile
“Der innovative Klappmechanismus des Monitors bringt im Hochformat keine Vorteile”
Warum nicht? Läßt er sich im Hochformat nicht auch ca. 45 Grad klappen?
Lächerlich
[quote=Gast]”Der innovative Klappmechanismus des Monitors bringt im Hochformat keine Vorteile”
Warum nicht? Läßt er sich im Hochformat nicht auch ca. 45 Grad klappen?[/quote]
Bei Canon und manchen Nikon Kameras läßt er sich sowohl im Hoch- als auch im Querformat um 180 Grad klappen!
Natürlich nicht
Und die allseits beweglichen Canon-Monitore sind ja pfui gack.
Ach wie süß
[quote=Der Spaniel][quote=Gast] wenn ich ricoh aktionär wäre, würde ich deshalb antrag auf sofortige ablöse des gesamten vorstands bei der nächsten hauptversammlung stellen. [/quote]
Bist Du aber nicht.
[quote=Gast]als potentieller kunde mache ich nur eines: weiterhin einen grossen bogen um ricoh/Pentax.[/quote]
Macht nix.
Hier noch zwei beispielhafte Links:
http://www.stilpirat.de/frida/
http://www.stilpirat.de/jule/
Scheinbar gibt es sogar echte Fotografen, die mit der Pentax arbeiten können. Im Gegensatz zu Forenhanseln wie dir, du beherrscht noch nicht einmal die Groß- und Kleinschreibung und willst Vorstände entlassen….
Der Spaniel. Wau![/quote]
Der kleine Kläffer ist offensichtlich wieder aus der Tierklinik zurück…
Wow!
[quote=Der Spaniel][quote=Gast] wenn ich ricoh aktionär wäre, würde ich deshalb antrag auf sofortige ablöse des gesamten vorstands bei der nächsten hauptversammlung stellen. [/quote]
Bist Du aber nicht.
[quote=Gast]als potentieller kunde mache ich nur eines: weiterhin einen grossen bogen um ricoh/Pentax.[/quote]
Macht nix.
Hier noch zwei beispielhafte Links:
http://www.stilpirat.de/frida/
http://www.stilpirat.de/jule/
Scheinbar gibt es sogar echte Fotografen, die mit der Pentax arbeiten können. Im Gegensatz zu Forenhanseln wie dir, du beherrscht noch nicht einmal die Groß- und Kleinschreibung und willst Vorstände entlassen….
Der Spaniel. Wau![/quote]
Da hast du doch glatt EINEN ganz tollen Profi gefunden, der mit der Pentax zwei unbewegliche Models geknipst hat. Was für eine Leistung, die die Kamera da vollbringen musste! Ein echter Leistungsbeweis.
Dem Spaniel…
…kann ich mich nur anschließen. Kommt hier das Thema auf einen Exoten, gibt’s immer die gleiche haltlose Leier.
Erst mal kaufen und Erfahrungen machen und dann mitreden! Aber das würde ja Mut und Lernvermögen voraussetzen und dazu führen, die ausgetretenen Pfade mal zu verlassen, nicht wahr?
Aber es gibt sie: Drei meiner geschätzten Kollegen sind erst zu Pentax gewechselt. Sowohl deren Gesichter als auch die Ergebnisse sprechen für sich. Manche von denen fotografieren sogar wieder “gerne”.
Naja, die Bilder aus dem 2ten Link
http://www.stilpirat.de/jule/
… sind mehrheitlich unscharf. Zuminest sind die Tests konsistent.
Warum nicht?
[quote=Gast]”Der innovative Klappmechanismus des Monitors bringt im Hochformat keine Vorteile”
Warum nicht? Läßt er sich im Hochformat nicht auch ca. 45 Grad klappen?[/quote]
An den Autor: Warum genau bringt das keine Vorteile?
Danke….
….für den Link! Das sind echt Klasse Fotos, aber “Stilpirat” ist kein Unbekannter!
Es liegt immer am Fotografen und selten an der Kamera.
Generation Facebook
Die zu erwartende Internet-Reaktion der Generation Facebook: Wird etwas nicht geliked, wird sofort gegen die Person argumentiert. Die Fakten lassen sich ja blöderweise auch nicht entkräften 😀
Gut gebrüllt….
Gut gebrüllt Löwe – endlich eine adäquate Konkurrentin zu den Nikon- und Canon-Vollformatkameras und keine spiegellose Amateurkamera. Bin auf die photokina gespannt und erwarte die ersten Testberichte mit guten Vergleichsfotos! [quote=Der Spaniel][quote=Gast] wenn ich ricoh aktionär wäre, würde ich deshalb antrag auf sofortige ablöse des gesamten vorstands bei der nächsten hauptversammlung stellen. [/quote]
Bist Du aber nicht.
[quote=Gast]als potentieller kunde mache ich nur eines: weiterhin einen grossen bogen um ricoh/Pentax.[/quote]
Macht nix.
Hier noch zwei beispielhafte Links:
http://www.stilpirat.de/frida/
http://www.stilpirat.de/jule/
Scheinbar gibt es sogar echte Fotografen, die mit der Pentax arbeiten können. Im Gegensatz zu Forenhanseln wie dir, du beherrscht noch nicht einmal die Groß- und Kleinschreibung und willst Vorstände entlassen….
Der Spaniel. Wau![/quote]
Frage nicht verstanden
Der Autor schrieb: “Der innovative Klappmechanismus des Monitors bringt im Hochformat keine Vorteile”
Warum denn nicht? Selbst wenn er sich nur 35 Grad im Hochformat abklappen läßt, so kann es eben sehr wohl Vorteile bringen! Mir erschließt sich nicht warum es KEINE Vorteile bringen soll, doch nicht etwa weil der Winkel bei anderen (noch) größer ist, oder weil etwas dem Autor kein Vorteil einfällt?
(Und was hat das mit Canon oder Nikon zu tun?)
Gast schrieb:
[quote=Gast]http://www.stilpirat.de/jule/
… sind mehrheitlich unscharf. Zuminest sind die Tests konsistent.[/quote]
Sehe ich nicht so. Außerdem sind die Bilder verkleinert und nach bearbeitet, wobei der Stilpirat imho auch nicht zu Schärfungsorgien neigt, sondern eher einen natürlichen Look der Bilder bevorzugt.
Der Spaniel. Wau!
fazit
1. danke für den bericht.
2. es gibt keinen vernünftigen grund, die pentax zu kaufen. Nikon D810 zu kaufen oder Canon 5DS/5DSR/5D4 können absolut alles besser, vor allem scharfstellen. und es gibt ein aureichend gutes und breites angebot an objektiven ubd systemböitzen dazu. das ist jeden allfälligen mehrpreis gegenüber der Pentax wert.
warum Ricoh (Pentax) anno 2016 statt diesem kiloschweren spiegelklatscherboliden nicht ein kompaktes kleinbild-spiegelloses system auf den markt gebracht hat, fällt klar in die kategorie totalversagen des “kaufmännischen hausverstands”. darauf hätte der markt nämlich wirklich gewartet, und es gibt aktuell nur ein – recht limitiertes – angebot von einem einzigen mitbewerber (Sony). wenn ich ricoh aktionär wäre, würde ich deshalb antrag auf sofortige ablöse des gesamten vorstands bei der nächsten hauptversammlung stellen.
als potentieller kunde mache ich nur eines: weiterhin einen grossen bogen um ricoh/Pentax.
weiterhin einen grossen bogen um ricoh/Pentax.
auch Pentax macht einen grossen Bogen um sie ;))) Es scheint alles gut zu sein. Pentax wird es sicherlich verschmerzen einen Kunden wie sie in einem kleinen Land wie Deutschland auf dieser großen Erde nicht zu erreichen.
Lieber Martin…
…Danke für die Mühe, hier mal für Abwechslung zu sorgen und allumfassend zu berichten, aber die Verbohrtheit, Arroganz und Perspektivlosigkeit der meisten deiner Leser ist nahezu bodenlos. Mach weiter mit konventionellem Mainstream. Das entspricht dem Niveau und geht runter wie Öl. – Schade.
Verbesserungsvorschlag
ich schlage vor Kommentare mit hanebüchenen Rechtschreibefehlern automatisch zu löschen um das Niveau, welches mich teilweise an politischen Wahlkampf in Amerika und anderswo erinnert, dieser Seite insgesamt etwas zu heben.
PENTAX ist keine Marke zum Herzeigen, sondern eher etwas für Leute, die etwas sorgsam mit Ihrem Geld umgehen (müssen), bzw. Ihre neue Kamera nicht auf Kredit kaufen.
Ich verstehe nicht wieso das wertige Gewicht und die mangelnde Schnelligkeit des Autofokus ein Argument gegen die Kamera sein soll. Was bringt die Hektik ;außer bei Sportaufnahmen ?
Übrigens lassen sich PENTAX-Kameras sehr gut mittels einer automatischen Hervorhebung der Kantenschärfe auch manuell scharf stellen.
Hierzu eignen sich besonders gut die älteren PENTAX-A-Objektive, welche noch überwiegend in Japan aus Metall und Glas gefertigt wurden. Man braucht die absolute Leistung einer Vollformatkamera sowieso höchst selten; eigentlich nur bei praxisfremden Riesen-Ausschnitts-Vergrößerungen. Das VPS-C-Format ist qualitativ im Regelfall mehr als ausreichend; die Kameramarke spielt eigentlich keine Rolle. PENTAX bietet mit der K-70 eine sehr gute und preisgünstige Kamera an. Wäre ich Fotoprofi, was ich gottseidank aus monetären Gründen nicht bin, würde ich mit der PENTAX 645 und/oder der neuen HASSELBLAD fotografieren.
Gast schrieb:
wenn ich
[quote=Gast] wenn ich ricoh aktionär wäre, würde ich deshalb antrag auf sofortige ablöse des gesamten vorstands bei der nächsten hauptversammlung stellen. [/quote]
Bist Du aber nicht.
[quote=Gast]als potentieller kunde mache ich nur eines: weiterhin einen grossen bogen um ricoh/Pentax.[/quote]
Macht nix.
Hier noch zwei beispielhafte Links:
http://www.stilpirat.de/frida/
http://www.stilpirat.de/jule/
Scheinbar gibt es sogar echte Fotografen, die mit der Pentax arbeiten können. Im Gegensatz zu Forenhanseln wie dir, du beherrscht noch nicht einmal die Groß- und Kleinschreibung und willst Vorstände entlassen….
Der Spaniel. Wau!
Gast schrieb:
1. danke für
[quote=Gast]1. danke für den bericht.
2. es gibt keinen vernünftigen grund, die pentax zu kaufen. Nikon D810 zu kaufen oder Canon 5DS/5DSR/5D4 können absolut alles besser, vor allem scharfstellen. und es gibt ein aureichend gutes und breites angebot an objektiven ubd systemböitzen dazu. das ist jeden allfälligen mehrpreis gegenüber der Pentax wert.
[/quote]
Kann ich als ehemaliger D800 Nutzer nicht nachvollziehen.
Die Kritik am Autofokus kann ich nachvollziehen, auch wenn es mir und anderen dennoch gelingt, auch Action Fotos anzufertigen.
Die Performance der K-1 ist in Teilen auch sicher etwas schlechter als die der D800. Nach dem Update von Metz gibt es nun auch Blitzgeräte des wichtigsten Fremdblitzgerätherstellers. Von Sigma gibt es auch noch ein funktionierenden Ringblitz.
Ich habe Objektive von 24mm – 560mm und vermisse nichts.
Aus meiner praktischen Erfahrung mit beiden Systemen, kann die K-1 vieles besser als D800 und D810. Und das für 2/3 des Preises des Bodies.
Systemböitzenspiegelklatscherbolide schrieb:
[quote=Systemböitzenspiegelklatscherbolide]1. danke für den bericht.
2. es gibt keinen vernünftigen grund, die pentax zu kaufen. Nikon D810 zu kaufen oder Canon 5DS/5DSR/5D4 können absolut alles besser, vor allem scharfstellen. und es gibt ein aureichend gutes und breites angebot an objektiven ubd systemböitzen dazu. das ist jeden allfälligen mehrpreis gegenüber der Pentax wert.
warum Ricoh (Pentax) anno 2016 statt diesem kiloschweren spiegelklatscherboliden nicht ein kompaktes kleinbild-spiegelloses system auf den markt gebracht hat, fällt klar in die kategorie totalversagen des “kaufmännischen hausverstands”. darauf hätte der markt nämlich wirklich gewartet, und es gibt aktuell nur ein – recht limitiertes – angebot von einem einzigen mitbewerber (Sony). wenn ich ricoh aktionär wäre, würde ich deshalb antrag auf sofortige ablöse des gesamten vorstands bei der nächsten hauptversammlung stellen.
als potentieller kunde mache ich nur eines: weiterhin einen grossen bogen um ricoh/Pentax.[/quote]
Irgendwie leiden hier einige Schreiber an einer kumulativen Intelligenzblockade…
Sudel Eddie.
Erst kam die Blödheit, später kam noch Pech dazu.
Gute Tradition
Ricoh bleibt also in guter Tradition zu Pentax, statt Kameras bauen sie Paiertiger!
Wie bitte?
36 Megapixel löst die K-1 und gehört damit derzeit zu den Auflösungskönigen unter den Kleinbildkameras. Nur die Sony Alpha 7R II bietet noch ein paar Megapixel mehr; mit der Nikon D810 liegt die K-1 gleichauf, ist aber deutlich günstiger.
Hat der Autor etwa die Canon 5Ds und 5DsR mit jeweils mehr als 50 MPixel vergessen?
Ein ehrenwerter Versuch
Ich muß immer über die Mitmenschen den Kopf schütteln, die sich ein 300-PS-Auto kaufen, um damit hauptsächlich die 7,5 km über verstopfte Straßen zu ihrem Arbeitsplatz zu fahren. Deshalb sind mir auch die Forderungen nach superschnellem AF und irre hoher Serienbildzahl bzw. -ausdauer unverständlich, wenn man nicht gerade Sport- oder Naturfotograf ist. Mir haben immer 4 B/sec und ein gemessen an den Leistungen des Nikon D5/D500-AF gemächlicher AF meiner Nikon D800 ausgereicht. Die 8 B/sec meiner Fujifilm X-T1 habe ich ein einziges Mal genutzt, um den Dauerlauf auszuprobieren! Ich will damit sagen, daß auch die diesbezüglichen Leistungen der Pentax K1 ausreichend sind für schätzungsweise 90 % der Fotografen! Und ich finde es bemerkenswert, daß die gut ausgestattete Pentax zu einem so günstigen Preis kommt, der tendenziell Einfluß auf die strammen Preise von Nikon und Canon haben müßte. Konkurrenz belebt nun mal das Geschäft. Insofern ist nicht Häme wie bei einigen Kommentatoren, sondern Lob angebracht.
Abgesehen davon lauert die Gefahr für die Marktanteile der großen Zwei nicht in der Ricoh/Pentax-Ecke, sondern kommt von Sony, Olympus, Fujifilm und Panasonsic iFd spiegellosen Technik, der sich Canon (M-System) und Nikon (1-System) mit bemerkenswerter Nachlässigkeit gestellt haben. Ich fotografiere seit 28 Jahren mit Nikon, war immer ein großer Fan der Marke, habe aber nur noch untergeordnete Restbestände des einstmals umfangreichen Kamera- und Objektivparks von Nikon in meinem Fotoschrank stehen, dafür aber mittlerweile 3 Fuji-X-Kameras und 7 Objektive für dieses System und freue mich jedes Mal, wenn ich mit einem kleinen Hüfttäschchen mit 1 Gehäuse und 3 Objektiven losziehen kann, um wahrlich unbe”schwer”t meine Fotos machen zu können, ohne daß ich nennenswerte Möglichkeiten vermisse oder von der Bildqualität enttäuscht sein müßte. Konsequenterweise habe ich mir bereits im Vorfeld die neue Fuji X-T2 bestellt; dann geht auch der Rest der Nikon-Ausrüstung in den Verkauf, abgesehen von der analogen F6 und einem Zoom-Objektiv aus mehr nostalgischen Gründen. Und leider hat Pentax an der Stelle auch nichts zu bieten, so daß ich glaube, daß der ehrenwerte Versuch mit der Vollformat-K1 wirtschaftlich in die Hose gehen wird, weil die Weiterentwicklung des Fotomarktes in den spiegellosen Bereich gehen wird.
Ein etwas anderer Blickpunkt
Obwohl ich in meinem Fotografen Leben schon mit allen (Nikon, Canon, Mamiya, Fuji, usw,) Herstellern gearbeitet habe musste ich feststellen das es „DIE“ Kamera nicht gibt. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Vielmehr benötigt das jeweilige Aufgabengebiet seinen Spezialisten.
Für den allgemeinen Gebrauch sind die geliebten DSLR und die neuen Spiegellosen Systeme wohl die universellsten Gerätschaften.
Pentax war für mich (als Lehrling) mit ihrer M42 Spotmatic im vorigen Jahrtausend das System welches ich mir leisten konnte. Das alte Ding funktioniert heute noch.
Der Bericht von Herrn Vieten hat gute Erinnerungen wachgerufen. Was mir an der K1 gefällt sind die vielen Einstellräder und die selbst erklärende Bedienung. Schade das der Autofokus schwächelt. Bei dem schönen ,hellen Sucher dürfte aber die Schärfe auch manuell kein Problem sein.
Ich kann die …
… üblichen Kommentare – die auch zu erwarten waren – nur bedingt nachvollziehen. Die besonderen Vorteile, die die Pentax in die Waagschale werfen kann sind nun mal auch für besondere Gruppen von Fotografen interessant. Wie schon angeklungen betrifft das insbesondere Landschafts- Produkt- und Architekturfotografen. Und dieser Gruppe wird Einiges geboten – und hat auch schon zu einigen Systemwechseln geführt … sogar ohne Katzenjammer am nächsten Morgen…
Abgesehen davon hat die Pentax einige Eigenschaften, die man mit den anderen sattsam bekannten und bereits genannten Marken eben nicht hat. Diesen besonderen Mix an Eigenschaften – vom Sensor Stabi bis hin zum Astro-Tracer lassen vieles Andere hintan treten – sofern man in die entsprechende Zielgruppe passt.
Die Qualität des Autofokus habe ich persönlich in der Praxis als viele Male besser empfunden als sie hier im Test genannt wird … das mag seine Ursachen haben, sollte aber nicht verallgemeinert werden.
Ansonsten soll jeder mit seiner Marke und seinem Anspruchsverhalten glücklich werden. Die Pentax K-1 muss man aber nicht in dem hier durch Kommentare praktizierten Umfang ‘bashen’. Vergessen wir nicht: seit der Übernahme durch Ricoh hat sich Einiges getan. Und es ist noch eine Menge mehr zu erwarten. Ich gehe aber davon aus, dass die finanzielle Polsterung der Kamerasparte keinen Angriff auf die Profiliga möglich machen und auch nicht sinnvoll erscheinen lässt.
Also: CaNiSo Fanboys: entspannt euch! Alles wird gut und euer Weltbild wird keinen dauerhaften Schaden nehmen 🙂 .
Und die Spaß an der K-1 oder sonstwie im Pentax System haben: macht einfach weiter gute Bilder und stört euch nicht am Fanboy-Gejaule der Konkurrenz.
Serienbildrate
“Zunächst einmal ist die Serienbildrate von 4,4 fps alles andere als berauschend”
Eine Sony a7 hat meines Wissens auch “nur” 5 fps. Die Frage ist doch aber, wer mit 4 Bildern pro Sekunde nicht den richtigen Moment erwischt, der wird vermutlich auch mit 10 Bildern zu blöd dafür sein.
Wer hauptsächlich “spray and pray” fotografiert, der sollte vielleicht gleich in 4K filmen und die besten Standbilder raususchen…
Serienbildrate
Schön gesagt und so ist es. 😀
Die Dinger mutieren immer mehr zu Foto-MGs! Und wehedem die Zieleinrichtung, der AF, ist dröge und das Trefferbild nicht knackscharf, da wird der eine oder andere Bilderschütze zum Stubenmotzer!
Berauschend.
[quote=photoscala]Zunächst einmal ist die Serienbildrate von 4,4 fps alles andere als berauschend[/quote]
Die D800 hatte eine Serienbildrate von 4 fps und niemand war der Meinung, damit Sport fotografieren zu müssen. Es geht nämlich nicht nur um den Unterschied zwichen trrrrrrt und taktaktaktak, sondern auch um die Frage, nach wievielen Bildern der Puffer voll ist und wie lange die Kamera dann braucht, um den Inhalt auf eine durchschnittliche Speicherkarte zu schreiben. Wenn ich da eine halbe Minute warten muss – wie bei einer Mittelklassekamera – dann versäume ich weit mehr, als zwischen Bild 3 und Bild 4 in einer “langsamen” Serie. Es hat schon seinen Grund, warum sich die echten Sportfotografen unter dem höhnenden Gejohle der Internetexperten Kameras für 6000 Euro in den Stall stellen.
[quote=Ein Gast]Wer mit 4 Bildern pro Sekunde nicht den richtigen Moment erwischt, der wird vermutlich auch mit 10 Bildern zu blöd dafür sein.[/quote]
Dummerweise ist es nicht eine Frage der Klugheit, genau jenen Sekundenbruchteil VOR dem Aktionshöhepunkt auf das Knöpchen zu drücken, um DAS EINE Bild im Kasten zu haben. Ebenso wird sich wundern, wer meint dass das nur eine Frage der Serienbildgeschwindigkeit ist. Man muss die Sportart so gut kennen, um eine halbe Sekunde im Voraus zu ahnen, dass sich genau jetzt etwas anbahnt. Wer das nicht schafft, der hat 30 Aufnahmen im Abstand von 0,1 Sekunden im Kasten, auf welchen der Torwart am Boden und der Ball im Tor liegt. Welche Technik er dafür malträtiert, interessiert eher niemanden.
Ahnungslos
[quote=Gast]”Zunächst einmal ist die Serienbildrate von 4,4 fps alles andere als berauschend”
Eine Sony a7 hat meines Wissens auch “nur” 5 fps. Die Frage ist doch aber, wer mit 4 Bildern pro Sekunde nicht den richtigen Moment erwischt, der wird vermutlich auch mit 10 Bildern zu blöd dafür sein.
Wer hauptsächlich “spray and pray” fotografiert, der sollte vielleicht gleich in 4K filmen und die besten Standbilder raususchen…[/quote]
Es geht um BILDSERIEN, nicht um das eine gelungene Bild für den angeblich zu Blöden. Manche müssen sich echt jede Schwäche schönreden… Na, und der AF kann schon qua Anlage (spartanischer Einsatz von Kreuzsensoren) nicht mit dem Wettbewerb mihalten. Mehr als 2000 Euro ist die K-1 nicht wert. Aber viele entwickeln ja schon Glücksgefühle, wenn sie einen Sensor mit 36 MP (posh!) ihr Eigen nennen. Da verdrängt man gern andere Unzulänglichkeiten.
das handliche Schrankformat
Mein persönlicher Eindruck ist, dass diese Kameras (Kleinbild) eine Rennersoße erleben, weil die Preise so extrem teuer sind, dass man hier mit Kleinstserien noch gut am Markt Geld abgreifen kann (Das Wort verdienen ist einfach zu doppeldeutig).
Der Rest bevorzugt etwas weniger transportaufwendige Kameras.
Wenn der Käuferkreis für diese 36Mpx Kleinbild-Hanteln abgeschöpft ist, dann kommen die 36Mpx bei APS-C Spiegellosen. Dort bietet sich das ohnehin an, da das kürzere Auflagemaß eine höhere Auflösung ermöglicht.
Aufgrund der technischen Schwierigkeiten, im Kleinbildformat auch an den Rändern hohe Schärfe, geringe CAs und vertretbare Vignettierung zu erreichen, wird wohl oberhalb der 50Mpx von Canon das Kleinbildformat an seine Grenzen geraten.
Aber als Hanteln kann man die Kameras natürlich trotzdem noch verwenden oder als Vitrinenfüllmaterial zur Beschwerung.
MfG
Die Laiin
Das kürzere Auflagemaß
erlaubt also eine höhere Auflösung … aha, man lernt bei Laiinen nie aus.
Das kommt davon
wenn man Ikea-Kästchen für Schränke hält … :-)))
Der ist gut
[quote=Gast]Mein persönlicher Eindruck ist, dass diese Kameras (Kleinbild) eine Rennersoße erleben,[/quote]
In diesem Sumpf von Missgunst unter den Kommentaren zaubert dieses Zitat ein Grinsen auf mein Gesicht. Dabei ist mir egal, ob es ein Vertipper war oder die Autokorrektur den Begriff “Renaissance” nicht parat hatte. Danke 🙂
PS: Ich habe mal mit einer Spotmatic fotografieren gelernt, insofern hat Pentax bei mir immer noch einen Stein im Brett.
Echte Fotografen…
Vorweg: Vielen Dank an Martin Vieten für seinen ehrlichen Text der Pentax K-1!
Was „Fotografen, die mit der Pentax arbeiten können.“ angeht. Dafür gibt es eine plausible Erklärung. Sogar für Fotografen, die jahrelang mit anderen Kamerasystemen arbeiten und eine Pentax mit spitzen Fingern zuvor nie angefasst hätten… Beim Studium Dr. Schuhmachers „Foto-Wirtschaft – in der Krise“ ist unter „Marketing“ (hier auszugsweise) zu lesen:
„Das unappetitliche Thema der (…) Schmiergelder für (…) sogenannte Meinungsführer und Meinungsbildner in den sozialen Medien seit 2014 (…).
In den USA sind (…) product-placements / Produkteinbettung schon lange üblich. Aber in Deutschland und vielen anderen Ländern ist so eine Schleichwerbung schlicht verboten. Und in den Sozialen Medien wurde so das Vertrauen der Nutzer vorsätzlich missbraucht und diese bewusst getäuscht. (…) Mir liegen Informationen vor, dass die Preise im Fotobereich deutlich nach oben gehen, wenn man im Text zu den (Reise- etc.) Fotos auf die Herstellermarke und deren angebliche Vorteile eingeht oder die Ausrüstung (ganz zufällig) mit ins Bild bringt. – Und wer postet nur 1 Foto am Tag? – Nachtrag: Für jede (…) positive(n) Antworte(n) und Kurz-Stellungnahme(n) sogenannter angeblicher Freunde, Buddys und (…) Kritiker etc. unter dem Artikel werden in Deutschland laut Agenturangaben jeweils xxx Euro bezahlt. Der komplette und meiner Meinung nach ziemlich brisante Beitrag mit der Nennung von Geldbeträgen findet sich hier:
http://www.foto-schuhmacher.de/artikel/foto-wirtschaft.html
Deshalb nochmals ausdrücklichen Dank an Martin Vieten für seinen ungeschönten Erfahrungsbericht der K1 und seinen ehrlichen Hinweis: „konnte ich ein paar Wochen lang ausprobieren.“ Bezahlte und nicht als solche kennzeichnete Advertorials sehen anders aus!
Ach Leut’…
… kann nur sagen, mit der K-1 hab’ ich den Spaß und die Freude am Fotografieren wieder entdeckt. Ist ein echt geiles Teil mit Features mit denen Nikon und Canon nicht aufwarten kann. Die beiden Marken hab’ ich schon durch, sollen sich doch deren Anhänger miteinander streiten, wer den längeren hat. Ich geh’ Bilder machen…
Jetzt bin ich aber neugierig!
[quote=Gast]… kann nur sagen, mit der K-1 hab’ ich den Spaß und die Freude am Fotografieren wieder entdeckt. Ist ein echt geiles Teil mit Features mit denen Nikon und Canon nicht aufwarten kann. Die beiden Marken hab’ ich schon durch, sollen sich doch deren Anhänger miteinander streiten, wer den längeren hat. Ich geh’ Bilder machen…[/quote]
Was für einzigartige Features sind das denn, die die K-1 zum Nonplusultra machen und den Spaß an der Fotografie zurückbringen? Und jetzt kommen Sie mir nicht mit diesem komischen Pixelversatz. Da sind selbst die Ergebnisse mit der MFT-Olympus E-M5 II oder der Pen F deutlich überzeugender.
Gast schrieb:
mit Features
[quote=Gast] mit Features mit denen Nikon und Canon nicht aufwarten kann.[/quote]
Ach so? Welche denn? Sie meinen jetzt nicht diesen seltsam “High Resolution” Modus für Standbilder, oder? Noch was anderes?
Bericht
Hallo,
ersteinmal Danke über den positiven Bericht.
Ich bin allerdings über ihre Aussage zum Fokussiern im Dunkeln erstaunt – Ich habe inzwischen mit der K-1 auf Konzerten (dunkle Umgebung) photographiert und hatte keine Probleme mit der Geschwindigkeit auch bei Serienbildern mit AF-C.
Und es stimmt für gewisse schnelle Sportphotos machen es einem andere Kameras wirklich einfacher. Das muss ich wissen wenn ich mir die Kamera kaufe – d.h. ich muss mir eigentlich vorher überlegen was ich mit der Kamera machen will.
Welches deutlich höhere Gewicht (1010 gr) – da die Kamera mit der 800 (1000gr) und 810 (980gr) verglichen wird – wiegt sie genau soviel. Und die Größe – meines Wissens ist sie die kompakteste KB Kamera (kleinste kann man nicht schreiben da es KB-Kameras gibt die dünner ist).
K-1 136,5 × 110 × 86,5 mm
810 146 × 123 × 82 mm
800 146 × 123 × 81,5 mm
750 140,5 × 113 × 78 mm
Man darf sie halt nicht mit APS-S Kameras vergleichen
Angstschweiß
Man kommt mit der K-1 den Canokianer zu Nahe und schon wird es in völliger praktischer Unkenntnis unsachlich.
Es soll ja auch Canon 5D-Leute geben, die für Sport und vergleichbar sich eine 7D II halten. Mit der Zielgruppe K-1 vergleichbarer ist die 6D.
Wie man das 77mm Limited als fehlendes Portraitobjektiv ignorieren kann muss ich nicht verstehen. Zum Croppen stehen genug pixel bereit um daraus ein 20 MP 100mm zu machen. Ging doch früher auch mit Ausschnittsvergrößerungen im Labor.
Was ein Test hätte sein können…
Hat der Autor eine andere Kamera getestet, als ich hier liegen habe?
Da der Autor so auf den AF abstellt: Wenn man die Qualität eines AF in einem Review beurteilt, tut man dieses sinnvollerweise nicht mit irgendwelchen subjektiven Eindrücken. GERADE SOWAS misst man besser und fairerweise in wiederholbaren Prüfungssetups und im Vergleich mit anderen Kameras.
Ich kann nur sagen – nachdem ich eine K-5, K-3 und nun K-1 besitze, dass sich GERADE am Autofocus sehr viel getan hat. Weiß Herr Vieten überhaupt von den f/2.8-Sensoren der K-1? Die gibt es bei Pentax erst seit der K-3 oder K-3 II. Und wo früher tatsächlich der Pentax-AF eine Schwäche war, ist das jetzt nicht mehr der Fall. Ich kann aus meinem “Praxistest” (ca. 3500 Aufnahmen bisher) jedenfalls sagen, GERADE der Autofokus, der noch bei der K-5 so la la war, funktioniert nun extrem präzise, auch bei beweglichen Objekten. (Geschwindigkeit des Autofokus ist mir übrigens sekundär gegenüber Präzision. Bei der K-1 ist das eine gut und das andere sehr gut).
Hinzu kommt eine super Ergonomie, die ihresgleichen sucht, vom Handgriff über das zusätzliche Rad bis zur durchdachten Menüstruktur.
Und etliche Features, die man bei Canon/Nikon einfach nicht bekommt, oder jedenfalls keineswegs zu vergleichbaren Preisen, zum Beispiel In-body-Stabilisierung, dadurch etliche stabilisierte, kleine und leichte Festbrennweiten verfügbar, Astrotracing, Pixel-Shift-Resolution, sogar Sensor-Tilting möglich, was jede Linse zur Tilt-Shift macht!
Und was ich bei Pentax seit der K-7 richtig gut fand: die Farben und der automatische Weißabgleich, und damit verbunden die Qualität der JPGs out-of-camera (ich bin überzeugter JPG-Fotograf). Da habe ich bei Nikon-Freunden schon deutlich Kritikwürdiges gesehen.
dpreview hat bei der K-1 einen größeren Rauschabstand gemessen als bei der Nikon D7000, die den gleichen Sensor nutzt.
Mir macht die K-1 richtig viel Freude, und ich habe 95% scharfe Bilder. Mir machen – rümpft doch die Nase, wenn ihr wollt – auch manche Spielereien oder “Amateurfeatures” Spaß, wie eine ziemlich brauchbare in-camera-HDR-Funktion.
Ich würde die “Schwächen” der K-1 ganz woanders sehen: wirklich lange Teleobjektive (>450mm) sind bei Pentax leider unbezahlbar, und das Blitzsystem ist Nikon/Canon deutlich unterlegen. Beides bedeutet: für bestimmte Art von Sport- und Wildlifefotografie haben Nikon/Canon die Nase vorn. Aber für den ambitionierten Hobbyfotografen, der mit begrenzter Ausrüstung Urlaub macht und Bilder mit Mittelformatfeeling zurückbringen will, ist die K-1 super.
Ach übrigens: das 24-70/2.8 ist mir auch zu groß und schwer. Ist aber kleiner und leichter als das von Nikon.
Summa summarum: der Autor wirkt mir arg befangen in seinem Urteil.
Nachbemerkung: wer schon über “bezahlte Reviews” lästert, sollte sich mal bewusst machen, welche Firma sich das wohl in großem Umfang leistet: Ricoh/Pentax, oder doch eher Canon/Nikon/Sony?
Wer
von den potenziellen Käufern der Spitzenmodelle von Canon, Nikon, Sony oder auch Pentax Reviews für seine Entscheidung braucht, ist irgendwie am falschen Dampfer.
Lustiger Verschwörungstheoretiker
[quote=Gast]Hat der Autor eine andere Kamera getestet, als ich hier liegen habe?
Da der Autor so auf den AF abstellt: Wenn man die Qualität eines AF in einem Review beurteilt, tut man dieses sinnvollerweise nicht mit irgendwelchen subjektiven Eindrücken. GERADE SOWAS misst man besser und fairerweise in wiederholbaren Prüfungssetups und im Vergleich mit anderen Kameras.
Ich kann nur sagen – nachdem ich eine K-5, K-3 und nun K-1 besitze, dass sich GERADE am Autofocus sehr viel getan hat. Weiß Herr Vieten überhaupt von den f/2.8-Sensoren der K-1? Die gibt es bei Pentax erst seit der K-3 oder K-3 II. Und wo früher tatsächlich der Pentax-AF eine Schwäche war, ist das jetzt nicht mehr der Fall. Ich kann aus meinem “Praxistest” (ca. 3500 Aufnahmen bisher) jedenfalls sagen, GERADE der Autofokus, der noch bei der K-5 so la la war, funktioniert nun extrem präzise, auch bei beweglichen Objekten. (Geschwindigkeit des Autofokus ist mir übrigens sekundär gegenüber Präzision. Bei der K-1 ist das eine gut und das andere sehr gut).
Hinzu kommt eine super Ergonomie, die ihresgleichen sucht, vom Handgriff über das zusätzliche Rad bis zur durchdachten Menüstruktur.
Und etliche Features, die man bei Canon/Nikon einfach nicht bekommt, oder jedenfalls keineswegs zu vergleichbaren Preisen, zum Beispiel In-body-Stabilisierung, dadurch etliche stabilisierte, kleine und leichte Festbrennweiten verfügbar, Astrotracing, Pixel-Shift-Resolution, sogar Sensor-Tilting möglich, was jede Linse zur Tilt-Shift macht!
Und was ich bei Pentax seit der K-7 richtig gut fand: die Farben und der automatische Weißabgleich, und damit verbunden die Qualität der JPGs out-of-camera (ich bin überzeugter JPG-Fotograf). Da habe ich bei Nikon-Freunden schon deutlich Kritikwürdiges gesehen.
dpreview hat bei der K-1 einen größeren Rauschabstand gemessen als bei der Nikon D7000, die den gleichen Sensor nutzt.
Mir macht die K-1 richtig viel Freude, und ich habe 95% scharfe Bilder. Mir machen – rümpft doch die Nase, wenn ihr wollt – auch manche Spielereien oder “Amateurfeatures” Spaß, wie eine ziemlich brauchbare in-camera-HDR-Funktion.
Ich würde die “Schwächen” der K-1 ganz woanders sehen: wirklich lange Teleobjektive (>450mm) sind bei Pentax leider unbezahlbar, und das Blitzsystem ist Nikon/Canon deutlich unterlegen. Beides bedeutet: für bestimmte Art von Sport- und Wildlifefotografie haben Nikon/Canon die Nase vorn. Aber für den ambitionierten Hobbyfotografen, der mit begrenzter Ausrüstung Urlaub macht und Bilder mit Mittelformatfeeling zurückbringen will, ist die K-1 super.
Ach übrigens: das 24-70/2.8 ist mir auch zu groß und schwer. Ist aber kleiner und leichter als das von Nikon.
Summa summarum: der Autor wirkt mir arg befangen in seinem Urteil.
Nachbemerkung: wer schon über “bezahlte Reviews” lästert, sollte sich mal bewusst machen, welche Firma sich das wohl in großem Umfang leistet: Ricoh/Pentax, oder doch eher Canon/Nikon/Sony?[/quote]
Von einem offensichtlichen Pentax-Fan wie Ihnen erwarte ich keine sachliche Bewertung seines jüngsten Kaufs, aber das seit Jahren immer wieder zu hörende Geschwafel von “bezahlten Rewiews” ist lächerlich. BTW, in der jüngsten ColorFoto schmierte die K-1 bei dem standardisierten Labortest zur AF-Genauigkeit (reproduzierbare Ergebnisse) voll ab und bildete unter den getesteten DSLR – im Vergleich zu den DSLM sowieso – das Schlusslicht. Na ja, da haben die DSLR-Hersteller allesamt offenbar zuwenig bezahlt…
Also…
…eine weitere Kamera mit der man arbeiten kann, die je nach Zweck und Können gute bis schlechte Ergebnisse liefert. Ich freu mich und bin beruhigt – keine Revolution und die Zeiten wo man das eigene Unvermögen auf die Technik schieben konnte sind wohl endgültig vorbei. Kann jeder zurück zum Tagesgeschäft und/oder Bilder machen.
Punkt
[quote=Gast]…eine weitere Kamera mit der man arbeiten kann, die je nach Zweck und Können gute bis schlechte Ergebnisse liefert. Ich freu mich und bin beruhigt – keine Revolution und die Zeiten wo man das eigene Unvermögen auf die Technik schieben konnte sind wohl endgültig vorbei. Kann jeder zurück zum Tagesgeschäft und/oder Bilder machen.[/quote]
Das ist es mal auf den Punkt gebracht. Der Kasten, der hinter dem Objektiv und vor dem Auge des Fotografen klickklack macht, ist ziemlich beliebig – es kommt einzig und allein auf die Fähigkeiten des Faktors Mensch an. Punkt.
Pentax K-1
Aller besten Dank für den Test und den Artikel hier bei Photoscala.
keine gefahr –
Seltsam dass hier soviele die PENTAX totreden wollen. (Vor allem wo viele von ihnen kein Geld dafür bekommen)
Natürlich, gibt vielleicht ein paar Nachteile.
Aber jetzt mal Butter bei die Fische liebe Traumtänzer, M4/3s können mit sowas von der Bildqualität her auf keinen Fall mithalten. (- auch hier soll es sowas wie Fanboys geben. 😉 und FYI das Pixelshifting bei der K-1 ist eine ganz andere Liga als irgendwelche Tricks die die Bildgrösse hochdrücken indem sie eine grössere Sensorfläche simulieren)
Und wenn das Produkt nicht an diversen Gemütern kratzt, warum ist es dann überhaupt eines Kommentars würdig?
UND!! Bezahlte Reviews gibt es sehr wohl. – Wie kann ein Objektiv von Sigma für PENTAX(welches das exakt gleiche Glas mit der exakt gleichen Formel(Zusammenstellung der Elemente) verwendet wie das Nikon Pendant) plötzlich nur die Hälfte Auflösung bringen, nur weil man es mit einem anderen Bajonett an eine Pentax anbringt.
Ja und das war zufälligerweise auch ein COLORfoto Review… 😉
FYI: Der Unterschied beim Auflagemass beider Systeme beträgt exakt 0,16mm …
ja richtig gelesen EXAKT 0,16mm –
Also entweder ist Sigma zu dumm um aufs richtige Auflagemass zu adjustieren .. Oder sowas wie bezahlte Reviews gehört doch nicht ins Land der Einhörner und Elfen… LOL
Wer da nicht den Braten riecht, der schläft mit Knoblauch um den Hals… Und genau das ist es ja…. Aberglauben…
(Zugegeben. Der AF der Pentax hinkt ein wenig hinterher. Aber ein versierter Fotograf lacht über sowas… Tipps geb ich hier jetzt keine, bekomm ja kein Geld dafür)
…Canon und Nikon leben schon hauptsächlich vom Feenstaub genauso wie MILC Systeme vom Hype leben.
natürlich 100% überzeugt bin ich von der Pentax auch nicht. Die 2 zusätzlichen Räder an dem Body sowie das verkrüppelte Top-LCD stossen mir geinsam mit der Tatsache, dass man 36MP Pixelshift RAWs über USB2.0 jagen muss anstatt über USB3.0 schon sauer auf.
Auch das WIFI könnte schon der Nachfolger der “n”-Generation sein(ich denke a/c oder so)…
Aber insgesamt halte ich das Teil schon für MEHR als konkurrenzfähig, auch wenn ich es mir jetzt nicht kaufen werde.
(Bei 24MP und schnellerem Burst mit grossem Buffer hätte ich mich überzeugen lassen, weil ich weiss wie ich mit der PENTAX ins schwarze treffe und Bildserien liebe.)
Vor allem weil sich Nikon und Canon ja manchmal auch nicht mit Ruhm bekleckern.
Light-leaks… Konstruktionsfehler die unter gewissen umständen zu Ghosting und dergleichen führen. Öl… 😀 Verschlüsse die viel zu früh schlapp machen dafür dass man eben mal mehrere tausend Euro auf den Tisch gelegt hat.
Und besonders Canon weiss ja auch anscheinend wie man sich gehörig ins Knie schiessen kann.
Bsp.: Wo viele Canonianer auf die Barrikaden gestiegen sind, war ja der Moment wo klar wurde dass die Vierer auch nur CF und UHS-I hat.
XQD, UHS-II, CFast alles Fremdwörter für die 5D Mark IV(was den Videografen, welche diesen Goldbarren sicher gleich mal gehackt haben werden, sauer aufstossen wird. Weil das eben diversen Hacks grenzen setzt die man mit Software-Manipulation nicht überwinden können wird.)
und auch das WLAN Modul ist dem der K-1 nicht überlegen, selbst wenn es die Features sind(Content-Upload etc.)
Auch der Dual-Pixel-Zauber scheint sehr interessant zu sein, keine Frage.
Aber man sollte sich vor Augen halten: Mehr als Fotografieren kann man damit auch nicht.(gut video geht besser aber dafür gleich das doppelte zahlen bei 6MP weniger Auflösung???)
Das werden viele vernunftbegabte Canon Kollegen bleiben lassen.
Dennoch, etliche Schmocks mit zuviel Geld in der Hose werden die Knall auf Fall kaufen. Möchte gar nicht wissen wieviele dieser 4000 Euro Goldschätzchen schon bald ihren staubigen Platz in diversen Kellern finden werden.
Da fritzelt es…
Ich seh es wie die meisten vernünftigen die sich ihren Kommentar hier im Gegensatz zu mir ersparen: “Alles hat seine Vor- und Nachteile” und “Konkurrenz belebt den Markt”.
Und ja auch die Pentax hat ihre Vorteile die sie sicher ausspielen können wird, und das ist sicher nicht nur der niedrigere Preis.
Da können noch so viele hämische Kommentare kommen.
Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen dass man bei einer PENTAX sehr wohl Features bekommt, die man bei einer Canon nur mit Hack haben können wird. Wer wissen will welche soll doch mal die Scheuklappen abnehmen und sich informieren.
P.S.: Wo es ja auch in diesem “Fred” ums “Momente versäumen” ging… von wegen höhere Framerate(natürlich ist die vorteilhaft, das will ja keiner abstreiten) und so.. muss ich auch noch sagen, dass ich sofort das Geld für eine Canon ausgeben würde, würde sie sich denn nur wie eine Pentax bedienen lassen. Wer weiss was eine Pentax ist, dem wird auch klar sein dass ich genau aus diesem Grund die 2 zusätzlichen Rädchen an der K-1 für unnötig halte, weil das genau in die Richtung geht, in die NIkon gegangen ist….
(Diese ganzen Knöpfchen…. *kopfschüttel* an der D500 bspw. machen eine ansonsten sehr tolle Kamera kaputt und ruinieren das Feeling das man aus den 12fps zieht komplett…)
… und weil man das an einer Pentax einfach nicht braucht. Ich kann an einer Pentax wegen der grundsoliden und vernünftigen Menüführung (und zumindest an der K-5 und K-3 richtigen Verteilung der Bedienelemente)um einiges schneller Einstellungen vornehmen als an einer Canon oder Nikon und das ist etwas, das für mich sehr wichtig ist. (Und das noch mit der Hälfte der Knöpfe, Noppels und Rädchen.)
Je schneller ich Einstellungen vornehmen kann, desto eher bin ich wieder am Geschehen. Gut Canon ist schon ein wenig besser aber Nikon ist eine Katastrophe.
Kann auch sein dass ich einfach ein Gewohnheitstier bin und mir viele Dinge für gute Street-Fotos und Produkt-Aufnahmen einfach egal sind.
Wie auch immer ich freue mich auf die nächste Pentax-Vollformat. Nachdem die K-70 punkto AF schon ein wenig besser ist. (hab ich getestet Werden das nächste APS-C Flaggschiff und die nächste Vollformat sicher ein Knaller.
Ich habe jetzt viele andere Systeme ausprobiert(zuletzt Nikon) und werde mir sicher wieder eine PENTAX kaufen, wenn auch nicht diesen ersten Versuch im Vollformat. PUNKT
Und immer daran denken: DER WEIHNACHTSMANN gehört der Coca-Cola Company!!!