Nikon kündigt heute die Einsteiger-DSLR D3400 an, die die D3300 ablöst. Neu bei der D3400 ist unter anderem die Snap-Bridge-Schnittstelle, allerdings ohne WiFi. Die Akkulaufzeit steigt laut Nikon auf beachtliche 1200 Aufnahmen. Weggefallen ist bei der D3400 die Möglichkeit, den Sensor per „Schütteln“ zu reinigen sowie die Anschlussmöglichkeit für ein externes Mikrofon. Geblieben ist es bei einem 24-Megapixel-Sensor im APS-C-Format, der auf einen auflösungsmindernden Tiefpassfilter verzichtet. Die Nikon D3400 soll ab Mitte September auf den Markt kommen und ohne Objektiv rund 500 Euro kosten.

Die Nikon D3400 wird auch im Kit mit diversen Objektiven angeboten,
etwa mit dem AF-P DX 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR.
Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Brillante Aufnahmen sofort teilen: die brandneue Spiegelreflexkamera D3400 von Nikon
Düsseldorf, 17. August 2016 – Nikon stellt die neue D3400 vor. Mit dieser DX¬-Format¬-Spiegelreflexkamera ist es ganz einfach, qualitativ hochwertige Aufnahmen zu machen – und sie sofort zu teilen (1). Die D3400 ist die erste Einsteiger-Spiegelreflexkamera von Nikon mit SnapBridge (2). Sie ist die perfekte Kamera für alle, die von Schnappschüssen zu hochwertigen Aufnahmen wechseln wollen und diese gleich teilen möchten.
Nikon SnapBridge stellt mithilfe der Technologie Bluetooth® low energy (BLE) (3) eine permanente und stromsparende Verbindung zwischen der Kamera und einem Smartphone oder Tablet her. Benutzer der D3400 können Fotos automatisch im Hintergrund auf ein mobiles Endgerät übertragen lassen (2) – und währenddessen weiter fotografieren. Die intelligente App verbindet das mobile Gerät mit der Kamera und aufgenommene Fotos sind sofort zum Teilen verfügbar – ganz unkompliziert und ohne manuelles Übertragen. Die Kamera ist mit ihrem großen Sensor im DX-Format mit 24,2 Megapixel und dem leistungsstarken EXPEED 4-Prozessor zusammen mit einem NIKKOR-Objektiv perfekt ausgerüstet für hochwertige und detailreiche Aufnahmen. Als Fotograf sind Sie flexibel und können faszinierende Aufnahmen auch bei schwachem Licht sowie Porträtaufnahmen vor einem in Unschärfe getauchten Hintergrund erstellen. Aber die D3400 kann noch mehr: Die D-Movie-Funktion von Nikon ermöglicht ohne viel Aufwand Videosequenzen in Kinoqualität. Auch Einsteigern, die bisher keine Filmerfahrungen haben, wird es leicht fallen, mit einem lichtstarken NIKKOR-Objektiv unter natürlichen Lichtverhältnissen zu filmen und ihre Motive gleichzeitig stimmungsvoll vor einem unscharfen Hintergrund einzufangen.

Jordi Brinkman, Product Manager, Nikon Europe, ist begeistert: »Die D3400 ist eine fantastische Weiterentwicklung der erfolgreichen D3000-Serie von Nikon. Sie bedient sich der erstklassigen Technologien der High-End-Spiegelreflexkameras von Nikon und ist gleichzeitig so einfach zu bedienen, wie man es von den Einstiegskameras gewohnt ist. Mithilfe der permanenten Verbindung durch SnapBridge können Benutzer mit der D3400 die ‚echte‘ Fotografie entdecken und dennoch die Art von Konnektivität genießen, die sie von ihrem Smartphone gewohnt sind.«
Weitere wichtige Funktionsmerkmale
- Die kleine Spiegelreflexkamera, die einfach immer weitermacht: bis zu 1200 Aufnahmen mit einer Akkuladung (4) dank stromsparendem Design und leistungsstarkem Akku.
- Ideal für Aufnahmen bei schwachem Licht: ISO 100–25.600, eine Verbesserung um eine Lichtwert-Stufe im Vergleich zur maximalen ISO-Empfindlichkeit der D3300.
- Guide-Modus: Der Guide-Modus zeigt Einsteigern der Spiegelreflexfotografie, wie die Kamera eingestellt werden muss, um großartige Fotos und Filme aufzunehmen.
- Der Nikon DSLR-Vorteil: überdurchschnittliche Geschwindigkeit, Präzision und Handhabung dank leistungsfähigem Autofokussystem, hellem optischen Sucher und ergonomischer Haptik.
- D-Movie: zum Aufnehmen ruckelfreier Full-HD-Videosequenzen mit Bildraten von bis zu 50p/60p.
- Erweiterbares System: kompatibel zu allen NIKKOR-Objektiven im DX-Format und benutzerfreundlichen Nikon-Blitzgeräten.

Verfügbarkeit und Preis:
Die Nikon D3400 ist in der Farbe Schwarz – und als Gehäuse sowie im KIT mit AF-P DX 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR zusätzlich in der Farbe Rot – voraussichtlich ab Mitte September 2016 im Handel erhältlich.
Voraussichtliche unverbindliche Preisempfehlungen:
- Nikon D3400 Gehäuse 499,00 EUR
- Nikon D3400 KIT mit AF-P DX 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR 629,00 EUR
- Nikon D3400 KIT mit dem AF-S DX 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR 769,00 EUR
(1) In einer für das Web optimierten Auflösung von 2 Megapixel.
(2) Die D3400 ist nicht Wi-Fi-kompatibel, folgende SnapBridge-Funktionen sind daher nicht verfügbar: Fotografieren per Fernauslöser mit einem Smartgerät, Übertragen von Fotos in Originalgröße, Übertragung von Filmsequenzen.
(3) Die Bluetooth®-Wortmarke und -Logos sind eingetragene Marken der Bluetooth SIG, Inc. und jegliche Verwendung solcher Marken durch Nikon und deren Tochtergesellschaften erfolgt unter Lizenz.
(4) Gemäß CIPA-Standards, bei Einzelbildschaltung, wenn Bluetooth® deaktiviert ist.
Technische Daten Nikon D3400:
Typ | Digitale Spiegelreflexkamera |
Bajonettanschluss | Nikon-F-Bajonett (mit AF-Kontakten) |
Effektiver Bildwinkel | Nikon-DX-Format, entspricht dem Bildwinkel eines Objektivs mit ca. 1,5facher Brennweite beim FX-Format |
Bildsensor | DX, CMOS, 23,5 mm x 15,6 mm |
Gesamtpixelzahl | 24,72 Millionen |
Staubreduzierungssystem | Referenzbild für Staubentfernung (setzt Capture NX-D voraus) |
Effektive Auflösung | 24,2 Millionen Pixel |
Bildgröße (in Pixel) | (L) 6.000 x 4.000, (M) 4.496 x 3.000, (S) 2.992 x 2.000 |
Datenspeicherung – Dateiformat | NEF (RAW): 12 Bit, komprimiert. JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung: „Fine“ (ca. 1: 4), „Normal“ (ca. 1: 8) oder „Basic“ (ca. 1: 1:16) Komprimierung, NEF (RAW)+JPEG: Duales Dateiformat (Aufnahmen werden sowohl im NEF-(RAW-)Format als auch im JPEG-Format gespeichert) |
Picture-Control-System | „Standard“, „Neutral“, „Brillant“, „Monochrom“, „Porträt“, „Landschaft“, „Ausgewogene“; die einzelnen Picture-Control-Konfigurationen können angepasstwerden. |
Datenspeicherung – Speichermedien | SD, SDHC (UHS-I-kompatibel), SDXC (UHS-I-kompatibel) |
Speicherkartenfach | Eins |
Dateisystem | DCF 2.0, Exif 2.3, PictBridge |
Sucher | Spiegelreflex-Pentaspiegel mit fester Position der Austrittspupille |
Bildfeldabdeckung | Entspricht ca. 95% horizontal und 95% vertikal |
Vergrößerung | Entspricht ca. 0,85-fach (50-mm-Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4, Fokuseinstellung auf unendlich und -1,0 dpt) |
Lage der Austrittspupille | 18 mm (-1,0 dpt; ab Mitte der Okularlinsenoberfläche) |
Dioptrienanpassung | -1,7 bis +0,5 m-1 |
Einstellscheibe | BriteView-Einstellscheibe Typ B (Mark VII) |
Spiegel | Schnellrücklauf-Schwingspiegel |
Blende | Elektronisch gesteuerte Springblende |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Belichtungszeit | 1/4.000 s bis 30 s, (Schrittweite 1/3 LW), Langzeitbelichtung (B), Langzeitbelichtung (T) |
Blitzsynchronzeit | X = 1/200 s; Synchronisation mit Belichtungszeiten von 1/200 s oder länger |
Aufnahmebetriebsarten | S (Einzelbild), Serienaufnahme, Q (leise Auslösung), Selbstauslöser, Fernauslöser |
Bildrate | Bis zu 5 Bilder/s, Anmerkung: Bei den Bildraten wird von manueller Fokussierung, manueller Belichtungssteuerung oder Blendenautomatik, einer Belichtungszeit von1/250 s oder kürzer und ansonsten von Standardeinstellungen ausgegangen. |
Selbstauslöser | 2 s, 5 s, 10 s oder 20 s; 1 bis 9 Bilder |
Fernauslösungsmodi | Fernauslösung mit Vorlauf: ML-L3, Fernauslösung: ML-L3 |
Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mit RGB-Sensor mit 420 Pixeln |
Messsystem | Matrixmessung: 3D-Color-Matrixmessung II (Objektive Typ E und G) Mittenbetonte Messung: Messschwerpunkt mit einer Gewichtung von 75% auf mittlerem Messfeld (8 mm Kreisdurchmesser). Spotmessung: Belichtungsmessung in einem Kreisfeld (Durchmesser: ca 3,5 mm; entspricht einer Bildfeldabdeckung von 2,5 %) in der Mitte des gewählten Fokusmessfelds |
Messbereich (bezogen auf ISO 100 bei 20 °C und Objektivlichtstärke von 1:1,4) | Matrixmessung oder mittenbetonte Belichtungsmessung: 0 bis 20 LW Spotmessung: 2 bis 20 LW |
Blendenübertragung | Elektronisch (CPU) |
Belichtungssteuerung | Automatik (Automatisch; Automatik [Blitz aus], Programmautomatik mit Programmverschiebung (P), Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M), Motivprogramme (Porträt, Landschaft, Kinder, Sport, Nahaufnahme, Nachtaufnahme), Effektmodi (Nachtsicht, Extrasatte Farben, Pop, Tontrennung, Spielzeugkamera-Effekt, Miniatureffekt, Selektive Farbe, Silhouette, High Key, Low Key) |
Belichtungskorrektur | Anpassbar im Bereich -5 bis +5 LW (Schrittweite 1/3 LW) in den Belichtungssteuerungen P, S, A, M und den Motivprogrammen sowie im Effektmodus Nachtsicht |
Belichtungsmesswertspeicher | Speichern des gemessenen Werts durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste |
ISO-Empfindlichkeit | ISO 100 bis ISO 25.600 (Schrittweite 1/3 LW), ISO-Automatik verfügbar |
Active D-Lighting | Ein, Aus |
Autofokus | Autofokus-Sensormodul Nikon Multi-CAM 1000 mit TTL-Phasenerkennung, 11 Fokusmessfeldern (einschließlich eines Kreuzsensors) und AF-Hilfslicht (Reichweite ca. 0,5 bis 3 m). Der Autofokus ist bei AF-P- und AF-S-Objektiven vom Typ E und G verfügbar. |
Messbereich | -1 bis +19 LW (bei ISO 100, 20 °C) |
Fokussierung | Einzelautofokus (AF-S), kontinuierlicher Autofokus (AF-C), automatische Auswahl zwischen AF-S und AF-C (AF-A); prädiktive Schärfenachführung reagiert automatisch auf Bewegungen des Motivs, manuelle Fokussierung (MF): Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann verwendet werden |
Fokusmessfelder | Kann aus 11 Fokusmessfeldern ausgewählt werden |
AF-Messfeldsteuerung | Einzelfeldsteuerung, dynamische Messfeldsteuerung, automatische Messfeldsteuerung, 3D-Tracking (11 Messfelder) |
Fokusspeicher | Speichern der Entfernung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (Einzelautofokus) oder durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste |
Integriertes Blitzgerät | Automatisch, Porträt, Kinder, Nahaufnahme, Nachtporträt, Extrasatte Farben, Pop,Tontrennung, Spielzeugkamera-Effekt: Blitzautomatik mit automatisch aufklappendem Blitzgerät. P, S, A, M: Manuelles Aufklappen mit Entriegelungstaste |
Leitzahl | Ca. 7 (m, bei Iso 199 und 20 °C), ca. 8 im manuellen Modus (m, bei ISO 100 und 20°C) |
Blitzsteuerung | TTL: i-TTL-Blitzsteuerung mithilfe des 420-Pixel-RGP-Sensors mit integriertem Blitzgerät verfügbar; i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras wird bei Matrixmessung, mittenbetonter Messung, Standard-i-TTL-Blitzsteuerung für digitale Spiegelreflexkameras bei Spotmessung |
Blitzsteuerungsmodi | Automatik, Automatik mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Automatik mit Langzeitsynchronisation, Automatik mit Langzeitsynchronisation und Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Aufhellblitz, Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Blitz aus |
Blitzbelichtungskorrektur | -3 bis +1 LW in Schritten von 1/3 LW in den Belichtungssteuerungen P, S, A, M und Motivprogrammen |
Blitzbereitschaftsanzeige | Leuchtet konstant, sobald das integrierte Blitzgerät oder ein optionales Blitzgerät vollständig aufgeladen ist; blinkt nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung |
Zubehörschuh | Standard-Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten und Sicherungspassloch |
Nikon Creative Lighting System | Nikon CLS wird unterstützt |
Blitzsynchronanschluss | Blitzanschlussadapter AS-15 (separat erhältlich) |
Weißabgleich | Automatisch, Kunstlicht, Leuchtstofflampe (7 Optionen), Direktes Sonnenlicht, Blitzlicht, Bewölkter Himmel, Schatten, Eigener Messwert; Feinabstimmung bei allen Optionen außer bei „Eigener Messwert“ möglich |
Live View – Fokussierung | Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S); permanenter AF (AF-F); manuelle Fokussierung (MF) |
Live View – AF-Messfeldsteuerung | Porträt-AF, großes Messfeld, normales Messfeld, Motivverfolgung |
Live View – Autofokus | Autofokus mit Kontrasterkennung an beliebiger Position im Bildfeld (bei Porträt-AF oder Motivverfolgung automatische Auswahl des Fokusmessfelds durch die Kamera) |
Live View – Motivautomatik | Verfügbar in den Modi „Automatisch“ und Automatik (Blitz aus)“ |
Video – Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mit Hauptbildsensor |
Video – Messsystem | Matrixmessung |
Video – Bildgröße (Pixel) und Bildrate | 1.920 x 1.080: 60p (progressiv) 50p, 30p, 25p, 24p; 1280 x 720: 60p, 50p, tatsächliche Bildraten für 60p, 50p, 30p, 25p und 24p: 59,94, 50, 29,97, 25 und 23,976 Bilder/s; Optionen unterstützen sowohl hohe als auch normale Bildqualität |
Video – Dateiformat | MOV |
Video – Videokomprimierung | H.264/MPEG-4 Advanced Video Coding |
Video – Audioaufnahmeformat | Lineare PCM |
Video – Tonaufzeichnungsgerät | Integriertes Monomikrofon, Empfindlichkeit einstellbar |
Video – ISO-Empfindlichkeit | ISO 100 bis 25.600 |
Monitor | 7,5 cm (3 Zoll) Bilddiagonale, TFT-LCD-Display mit großem Betrachtungswinkel von 170°, ca. 100 % Bildfeldabdeckung und Helligkeitsregelung, ca. 921.000 Bildpunkten (VGA) |
Wiedergabe | Wiedergabe von Einzelbildern und Indexbildern (4, 9 oder 72 Bilder oder nach Datum) mit Ausschnittsvergrößerung, Ausschnittsvergrößerungsbeschnitt, Gesichtsausschnittsvergrößerung, Filmwiedergabe, Diaschau für Fotos und/oder Filme, Histogramm-Anzeige, Lichtern, Bildinformationen, Positionsdatenanzeige, automatischer Bildausrichtung, Bildbewertung und Bildkommentar (bis zu 36 Zeichen) |
USB | Hi-Speed-USB, mit Micro-USB-Anschluss |
HDMI-Ausgang | HDMI-Anschluss (Typ C) |
Bluetooth-Standards | Bluetooth-4.1-Spezifikation |
Menüsprachen | Arabisch, Bengali, Bulgarisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hindi, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Marathi, Niederländisch, Norwegisch, Persisch,Polnisch, Portugiesisch (Portugal und Brasilien), Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Serbisch, Spanisch, Tamil, Telugu, Thai, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch, Vietnamesisch |
Akkus/Batterien | Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL14a |
Netzadapter | Netzadapter EH-5b; erfordert Akkufacheinsatz EP-5A (optionales Zubehör) |
Abmessungen ( H x B x T) | Entspricht ca. 98 x 124 x 75,5 mm |
Gewicht | Entspricht ca. 445 g mit Akku und Speicherkarte, jedoch ohne Gehäusedeckel, ca.395 g (nur Kameragehäuse) |
Betriebsbedingungen – Temperatur | 0 ^C bis +40 °C |
Betriebsbedingungen – Luftfeuchtigkeit | Bis 85 % (nicht kondensierend) |
Zubehör im Lieferumfang | Lithium-Ionen-Akku EN-EL14a (mit Akku-Schutzkappe), Akkuladegerät MH-24 Objektiv (Netzsteckeradapter wird nur in Ländern oder Regionen mitgeliefert, in denen dieser erforderlich ist, Form variiert je nach Verkaufsland), Okularabschluss DK-25, Gehäusedeckel BF-1B, Trageriemen AN-DC3 |
(Redaktion photoscala)
D3400
Ist es Ihnen eventuell möglich, meinen unter dem Gerüchte-Faden zu Canon Nikon und Co. gesendeten Kommentar hier zu bringen?
Kurz: Nikon tritt auf der Stelle: keine Wasserwaage, kein RGB-Histogramm im Aufnahmemodus.
der Glaube stirbt zuletzt
[quote=Gast][quote=Gast]Wenn ich mir die einhelligen Kommentare hier ansehe, dann hat Nikon mit diesem Sahnestückchen voll ins Schwarze getroffen. Scheint das Zeug zum Kassenschlager zu haben.
;-)[/quote]
In der Tat – Nikon hat ins Schwarze getroffen und es wird ein Kassenschlager. Hiermit wird das Geld verdient, auch, wenn und trotzdem es uns mißfällt.[/quote]
Soweit die viel zitierte Theorie. Doch gerade weil in diesem Preissegment das Brot-und-Butter-Geschäft gemacht wird, muss man hier auch mehr bieten als nur lauwarme Aufgüsse von Altbekanntem. In der Praxis sieht es so aus, dass mir eine D3300 für 290 Euro nachgeworfen wird. Wozu soll ich also – sagen wir mal 450 Euro Straßenpreis – ausgeben für eine Kamera, die mir keinen Mehrwert bringt? Nicht umsonst steht Nikon da, wo das Unternehmen steht, was im Februar auch hier nachzulesen war:
„Für das nicht gerade erfreuliche Ergebnis ist nicht mehr alleine das rückläufige Geschäft mit Kompaktkameras verantwortlich (-18 Prozent), auch die Umsätze mit Systemkameras (mit und ohne Spiegel) sowie mit Objektiven gehen zurück. So setze Nikon im dritten Quartal 2016 gut 15 Prozent weniger Digitalkameras mit Wechselobjektiv ab als im Vorjahreszeitraum.“
Good
luck.
Gäähn!
Gäähn!
Rumpi
So isses!
[quote=Rumpelstilzken]Gäähn!
Rumpi[/quote]
Da gähne ich aus vollem Herzen mit. Es ist einfach peinlich, was einem Nikon hier als „völlig neue Kamera“ verkaufen will. Ein völlig uninspiriert zusammengeschusterter SLR-Langweiler wie aus dem Bilderbuch.
Füll
Material
Huch
Bin gerade aus meinem Dornröschenschlaf erwacht – habe ich was verpasst?
Der Nikon-Ber kreisste…
…und gebar ein Mäuslein!
Die „Verbesserungen“ dürften in einer Produktionsoptimierung durch Verbilligung der Herstellungskosten liegen.
Den Bogen überspannt
Eine Kamera ohne Staubrüttler? Das ist ein eindeutiger Rückschritt. Haben die Marktforschungen ergeben, dass der Käufer der Nikon 3000er Serie das Objektiv nie wechselt? Aber selbst dann kommt Staub auf den Sensor. 11 Fokuspunkte, davon ein(!) Kreuzsensor. Display nicht schwenkbar. Dafür 500 Euro??
OhWeh
Sparmodell 3400
… „Die Akkulaufzeit steigt laut Nikon auf beachtliche 1200 Aufnahmen.“ …
Gut möglich, wenn man alle „Stromfresser“ wegläßt.
Obwohl, seit Nikon endlich auch für mich erreichbar war / ist, ich immer auf Nikon stand und (noch !!!) stehe, erwäge auch ich mittlerweile für den kommenden Neuerwerb einer Kamera einen gleichzeitigen Systemwechsel.
Es ist nicht mehr so recht schön, was Nikon sich leistet und seinen Kunden anzuderhen gedenkt.
Leider bezieht sich das nicht nur auf die absolute Einsteigerklasse, sondern mehr und mehr auch auf die gehobene Mittelklasse der 7000er Reihe.
🙁
Andere Mütter haben auch sehr schöne Töchter. 😉
Gast schrieb:
Es ist nicht
[quote=Gast]
Es ist nicht mehr so recht schön, was Nikon sich leistet und seinen Kunden anzuderhen gedenkt.[/quote]
Warum? Kannst Du etwa nicht mehr knipsen? Hat sich dein Equipment vaporisiert? Alles nur auf Grund der neuen Nikon? Weia.
Der Spaniel. Wau!
Puhhh!
Wenn ich mir die einhelligen Kommentare hier ansehe, dann hat Nikon mit diesem Sahnestückchen voll ins Schwarze getroffen. Scheint das Zeug zum Kassenschlager zu haben.
😉
Zeug.
[quote=Gast]Zeug zum Kassenschlager[/quote]
Ich denke nicht, dass irgendeiner der potentiellen Käufer dieser Kamera dieses Forum kennt.
Es ist, wie es ist
[quote=Gast]Wenn ich mir die einhelligen Kommentare hier ansehe, dann hat Nikon mit diesem Sahnestückchen voll ins Schwarze getroffen. Scheint das Zeug zum Kassenschlager zu haben.
;-)[/quote]
In der Tat – Nikon hat ins Schwarze getroffen und es wird ein Kassenschlager. Hiermit wird das Geld verdient, auch, wenn und trotzdem es uns mißfällt.
da sieht man es wieder –
DSLR = Profikamera.
Das Feld
der DSLRs ist gottlob weiter, als es Beschränkte zu überblicken vermögen.
D3400
Das ist wie beim Trabbi 601. Hier und da kamm immer eine Kleingkeit an „technischer“ Inovation hinzu. Oder im fotografischen Bereich: Nach dem damaligen „Topmodell“ Praktica BC1 (Typ 1-Metall) wurden die Nachfolger der B-Reihe immer spartanischer. Hat Nikon nun den sozialistischen Produktionsweg für sich entdeckt?
Vergleich hinkt
[quote=Gast]Das ist wie beim Trabbi 601. Hier und da kamm immer eine Kleingkeit an „technischer“ Inovation hinzu. Oder im fotografischen Bereich: Nach dem damaligen „Topmodell“ Praktica BC1 (Typ 1-Metall) wurden die Nachfolger der B-Reihe immer spartanischer. Hat Nikon nun den sozialistischen Produktionsweg für sich entdeckt?[/quote]
Nur mit dem Unterschied, dass es für den Trabbi in der DDR kaum eine Alternative gab, für eine D4300 sind sie jedoch reichlich vorhanden; in Form von DSLR und von DSLM.
Neu?
Soviel Neues ist an der D3400 gar nicht dran.
Elektronischer Tand scheint in den vermeintlich neuen Kameras das einzige zu sein.
Den Marketing – Strategen der verschiedenen Hersteller geht es wohl nur noch um Marktanteile.
Meine Meinung: Drückt denen mal eine alte Pentax ME super; Canon AE1 oder Nikon FE (alle mit ISO 100 Film und jeweils einem 50mm – Standard – Objektiv bestückt) in die Hand und lasst sie fotografieren.
Vielleicht erkennen dann welche, worum es beim ‚Knipsen‘ eigentlich geht!
Dafür werden jetzt die Preise für die D3300 und die D3200 sinken und auch ohne ‚SnapBridge – Funktion‘ kann man mit denen Bilder machen. Über die Qualität der Aufnahmen (inhaltlich und Bildaussage) könnte eh endlos philosophiert werden. Richtig belichtet und und von akzeptabler Schärfe werden die alten Modelle weiterhin schaffen.
Immer gutes Licht,
fotosteve64
die Einfach-Nikon
zeigt auch gleich einen großen Nachteil gegenüber den Spiegellosen Kameras: Den Funzelsucher.
Man vergleiche mal z. B. diesen dunklen Funzelsucher, den auch alle anderen Nikon ohne Pentaprisma haben, mit einem EVF, da muss man sich z. B. bei manuellem Scharfstellen völlig auf den Autofokus verlassen.
Auch der beste Sucher im APS-C Bereich bei Nikon (D 500) reicht nicht an die Größe eines Suchers auch nur einer mittelprächtigen EVIL Kamera (z. B. Panasonic G 70) heran. Außerdem fehlt die Möglichkeit der Suchervergößerung oder die Motiv-Vorschau.
Deswegen müssen die DSLR-User immer ihr Bild auf dem Monitor nachträglich begutachten, was ja bekanntlich bei Sonnenlicht kaum geht. Ich empfehle die Mitnahme eines schwarzen Tuchs, besonders wenn man es mit sündhaft teueren Festbrennweiten zu tun hat, z. B. die Otus-Reihe von Zeiss. Ja, da sieht man genau den Triumpf der Technik.
Darum
kauft man (sich) sowas ja auch nicht.
Wer sich ein Otus leistet
leistet sich auch den Verzicht auf diese Nikon … Zwangsvorstellungen bleiben denkenden Fotografen ohnehin erspart.
wenn ich mir gerade diese Nikon ansehe,
dann kommt mir die ganze technische Entwicklung bei Nikon vor wie: Stehend KO.
Und das sage ich obwohl ich selber eine Nikon besitze.
Was für eine unnötige Kamera !!!
Mutig oder dumm
in solchen Zeiten eine Kamera auf den Markt zu bringen, die weniger kann als der Vorgänger. Wenn Nikon so weitermacht, werden sie (wie in den letzten Jahren) ihre Forecasts für 2016/17 immer wieder nach unten korrigieren (müssen).
Weder noch!
[quote=Gast]in solchen Zeiten eine Kamera auf den Markt zu bringen, die weniger kann als der Vorgänger. Wenn Nikon so weitermacht, werden sie (wie in den letzten Jahren) ihre Forecasts für 2016/17 immer wieder nach unten korrigieren (müssen).[/quote]
Eine solche Kamera nicht auf dem Markt zu bringen ist keine Option. Die Kamera besser auszustatten ist keine Option. Dass die angepeilte Käuferschicht diese Kamera nicht kauft ist letztlich ebenfalls keine Option.
Nikon D3400
Nikon lebt (noch) vom guten Ruf aus der Vergangenheit. Mittlerweile sind selbst die FF-Objektive aus billigem Plastik. Der manuelle Schärfeeinstellring, natürlich auch aus Plastik, hat gute 4mm „Spiel“. Man muss sich hier schon fragen, ob man sich für runde EUR 1000.- über das Nikon-Objektiv ärgern will oder an einem EUR 6000.- Objektiv eines anderen Herstellers seine Freude hat. Die letzten Neuvorstellungen von Nikon DSLR-Kameras waren mit Rückrufaktionen verbunden.
Weiter so wie bisher?
Ja, Nikon macht offenkundig stur weiter so wie bisher. Und damit buddeln sie sich nun immer schneller ihr eigenes Grab. NOCH hat sich in der breiten Masse nicht rum gesprochen, dass eine DSLR eben nicht mehr die „Königsklasse“ ist … aber das wird nicht mehr lange dauern. Schon jetzt „fotografiert“ in meinem Bekanntenkreis kaum mehr einer mit einer Kamera – egal ob kompakt oder DSLR / DSLM – nicht einmal mehr zu besonderen Anlässen wie Kommunion, Auftritt des Nachwuchs oder gar Hochzeit.
Für mich als professionellen Fotografen wird es immer schwieriger – stehen doch die Handyknipser oft „in erster Reihe“ und drängeln sich inzwischen sogar vor die „offiziellen Fotografen“ und verderben Bilder. Wenn man heute als professioneller Fotograf noch etwas verkaufen will, dann muss man sich etwas einfallen lassen. Seine Nische finden.
Bei den Kameraherstellern würde ich ähnliches erwarten – aber KEINER tut da was. Innovationen gibt es bei MFT und Fujifilm noch ein paar wenige – aber WIRKLICH voran geht da auch kaum etwas – und Canon/Nikon bedienen ihre alte Clientel. Die Auswirkungen: Es wurden im Juni so wenig digitale Kameras verkauft wie nie zuvor. Kein Wunder. Die Handy Generation wischt DSLR / DSLM und vor allem Kompakte vom Markt.
Was müssten die Hersteller anders machen? Eigentlich ganz einfach: DSLR und DSLM verschmelzen, die Menge der DSLRS dafür reduzieren. Speziell Nikon hat mit D3x00, D5x00, D7x00, D500, D6x0, D750, D8x0, D5 sage und schreibe ACHT Bodies parallel am Start – sozusagen etwas für jede Geldbörse. Aber Achtung: die meisten wo sich eine DSLR kaufen um Qualität zu gewinnen benutzen diese doch gar nicht als DSLR! Das Objektiv wir nie gewechselt, weil man in der Regel nur eines besitzt!
Nikon wäre gut daran beraten, das zu ändern … DSLR mit DSLM verschmelzen zum Beispiel. Warum nicht den LiveView ausbauen und Phasen AF auf dem DSLR Chip aufbringen? Den Sucher hybrid machen – sprich umschaltbar optisch und digital? Die D3x00, D5x00 und D7x00 zusammenlegen und über die Menge den Preis so niedrig halten wie möglich?
Es wird immer Foto Enthusiasten geben die viel Geld ausgeben für ihre Ausrüstung – die muss man „anfixen“ – die alten Rezepte greifen aber schlichtweg nicht mehr!
Aber Nikon macht weiter wie bisher. Canon hat zumindest schon einmal verlauten lassen dass sie die Zeichen der Zeit ANFANGEN zu verstehen. Mal sehen wie lange Nikon das noch durchhält ….
DSLR
IST die Königsklasse – und wird es, prinzipbedingt, auch bleiben.
Verschmelzung von DSLR und DSLM? Sicher, gerne, ein Hybridsucher ist in einer videofähigen DSLR durchaus willkommen.
DSLR? 2016, nicht 1980!!
Na dann doch lieber eine Alpha 6000 😀