In den Wochen vor der photokina halten sich die Kamera- und Zubehörhersteller mit Neuvorstellungen zurück. Nicht ungewöhnliche, denn schließlich will man ja zur weltweit größten Fotomesse im September noch die eine oder andere Überraschung aus dem Hut ziehen. Da wundert es nicht, dass derzeit die Spekulationen umso mehr ins Kraut schießen, was es denn bald in Köln so Neues zu bestaunen geben könnte.
Canon wird bald einen WiFi-Adapter vorstellen, das darf als sicher gelten. Die Gerüchteköche von digicame-info habe eine Seite aus einer Bedienungsanleitung ausgegraben, die das Modell W-E1 beschreibt. Das Interessante dabei: Der Adapter W-E1 weist exakt die Maße einer SD-Karte auf – er könnte sich also einfach in den Speicherkartenschacht einer geeigneten Kamera einstecken lassen und ähnlich einer Eyefi-Karte funktionieren.

Die kommende X-T2 ist die erste Systemkamera von Fujifilm, die 4K-Videos mit linearem Gamma („F-Log“) aufzeichnen kann. Allerdings nicht auf eine Speicherkarte, sondern nur via HDMI-Schnittstelle auf einem externen Rekorder. Das Online-Magazin Cinema 5D hatte kürzlich die Gelegenheit, mit Jun Watanabe, ein nicht näher bezeichneter Manager bei Fujifilm, über diese Einschränkung zu sprechen. Offenbar geht sie darauf zurück, dass die X-T2 F-Log-Stream unkomprimiert im Format 4:2:2 schreibt, sodass die Datenrate zu hoch für die Aufzeichnung auf SD-Karte ist. Nun stellt Jun Watanabe in Aussicht, der X-T2 auch internes F-Log-Recording zu ermöglichen – sollte ein nachvollziehbarer Kundenwunsch danach bestehen. Deutet sich da bereits ein Firmware-Update für die X-T2 an?

Noch nicht bestätigt ist unterdessen, dass Fujifilm Deutschland die Preise für die meisten X-Objektive zum 1. September anheben wird. Herausgefunden haben will es der Gerüchtekoch von FujiRumors, der eine entsprechende Preisliste bei einem Fotohändler ausgegraben hat. Ihr zufolge verteuern sich die meisten Objektive um 50 oder 100 Euro.
Macht Hasselblad jetzt auch in Smartphones? Das jedenfalls will ein chinesischer Blogger erfahren haben. Er präsentiert auf Google+ ein Bild, das eine „Hasselblad True Zoom Camera“ für die Lenovo-Smartphones Moto Z und Z Force zeigen soll. Das Besondere dieser Smartphones: Sie lassen sich über passende Hardware-Module aufrüsten, etwa mit einem stärkeren Akku, einem größeren Lautsprecher oder vielleicht bald auch mit einer „echten“ Kamera. Dazu sind die Smartphones mit starken Magneten als Halterung versehen sowie mit einer elektronischen Schnittstelle. Das Kameramodul für die speziellen Smartphones soll ein optisches 10fach-Zoom sowie einen Blitz aufweisen und die Möglichkeit zur RAW-Aufzeichnung bieten.

Nikon könnte bald ein neues Tilt-Shift-Objektiv herausbringen, ein Nikkor PC-E 19mm f/4 TS. Das wollen die Gerüchteköche von Nikon Rumors erfahren haben. Sie haben ein Patent ausgegraben, das ein derartiges Objektiv beschreibt. Angeblich soll es bereits zu photokina vorgestellt werden – lassen wir uns überraschen.
Olympus arbeitet angeblich mit Hochdruck an einer E-M1 II – das dringt gleichermaßen aus vielen Gerüchteküchen. Eine wirkliche Überraschung ist das nicht, kam doch die immer noch aktuelle E-M1 bereits vor knapp drei Jahren auf den Markt. Spannend wird es allerdings bei der Frage, mit welchem Bildsensor die E-M1 II ausgestattet ist. Glaubt man den Spökenkiekern von 4/3 Rumors, hat Olympus für sein neues Flaggschiff selbst einen Bildwandler entwickelt, der von Sony produziert werden soll. Was diesen Sensor auszeichnet – das bleibt allerdings im Dunkeln.
Kommt sie nun, oder nicht, die Alpha 99 II von Sony? Während einige Auguren schon das Totenglöckchen für A-Mount-Kameras läuten hören, will Sonyalpha Rumors erfahren haben, dass Sony schon „seeehr baaald“ mit der Alpha 99 II ein neues A-Mount-Flaggschiff bringen wird. Die Eckdaten: 42-Megapixel-Sensor (aus der Alpha 7R II?), Dual-AF mit 499 Punkten (On Sensor PDAF?), zwei Speicherkartenfächer und natürlich 4K-Video.

Die Alpha 99 ist arg in die Jahre gekommen, ein Nachfolger stünde an.
Von Zeiss könnte noch dieses Jahr ein weiteres Batis-Objektiv kommen. Das will ebenfalls Sonyalpha Rumors gehört haben. Es soll ein Teleobjektiv sein, möglicherweise ein 135/F1.8 oder 135/F2.8 – nichts Genaues weiß man (noch) nicht.
(Martin Vieten)
Was Sony macht – meine Meinung
Die letzten Jahre konnte man gut sehen, dass Sony kein Interesse mehr am Minolta SLR Anschluss (A-Bajonett) hat. Keiner hat mehr in solche Objektive investiert, interessante Bodys sind auch nicht erschienen. Sony ist am Kameramarkt zwar inzwischen Nummer drei, hart erkämpft, aber nur mit seinen Mirrorlessprodukten. Im schwindenen Fotomarkt nun eine highend DSLR zu platzieren, macht aus wirtschaftlicher Sicht überhaupt keinen Sinn, zumal Sony gegen das Aufgebot an vorhandenen Optiken bei Canon und Nikon nicht ankommt.
Sony war technisch immer für Überraschungen gut. Aber ich denke, sie wären gut beraten, ihr exzellentes FE Mount Sortiment an Optiken weiter auszubauen (es feht ein gutes leichtes 24-70 f/4, das aktuelle ist teuer und schwach, und es fehlt ein echtes langes Telezoom bis mindestens 400mm). Es sind zwar exzellente Optiken neu erschienen, aber alle extrem groß, extrem schwer und extrem teuer. Das ist ein extrem kleiner Markt (zugegeben vielleicht mit – noch – guten Margen) und kontakariert ja den Vorteil (Portabilität) eines Mirrorless Systems.
Was auch dringend nötig wäre, sind richtig gute APS-C Objektive für die erstklassige, kleine A6300, insbesondere ein leichtes Dreifach-Telezoom als Ergänzung zum 16-70. Man spürt, die E-Objektiv Baureihe ist einfach überaltert und stammt aus der Zeit, als 16 Mpix NEX Bodys modern waren. Sonys APS-C Mirrorless Bodys heute leisten die gleiche Bildqualität wie ein Vollformater aus der 20Mpix Klasse, etwa eine 5D3 von Canon, aber dazu gehören auch exzellente Objektive. Dann ist das ist sicher vielen Kunden „gut genug“ und ausreichend portabel – die Qualität der Vollformater wandert inzwischen ja allmählich ins Mittelformat-Terrain und ist zunehmend für Spezialisten. Wichtig zu bedenken ist auch, daß gerade Asiaten kleine handliche Teile bevorzugen. Das ist inzwischen der größte Markt – vorausgesetzt, es gibt gegenüber Smartphones einen erheblichen, echten Mehrwert an Bildqualität, gerade im Telebereich, den die Handys prinzipbedingt nicht bedienen.
Gruss
Possi
www.possi.de
fine art:
www.possi.eu
Was Kunden wünschen
ist nicht relevant, was Rendite bringt wird gemacht. Wer sich in ein „unfertiges“ System einkauft ist selber schuld. Es gibt genügend Alternativen auf dem Markt.
Mehr Sorgen bereitet mir die Konzentration der Zulieferer weil das zwar den Gewinn steigert, aber die Individualität und Alleinstellungsmerkmale auf der Strecke bleiben.
Preis-Absatz-Funktion
Manche Veränderungen des Fotosektors erinnern an die PAF der Gleichgewichtsökonomie: Bei rückläufiger Nachfrage nach Farbumkehrfilmen steigen jedes Jahr die Preise für die verbleibenen KB-Diafilme empfindlich an! So soll etwa der durchschnittliche Wert für kompakte Digitalkameras seit 2011 bei sinkenden Stückzahlen spürbar ansteigen. Laut CIPA soll die Anzahl verschiffter Kameras im gleichen Zeitraum auf Eindrittel geschrumpft sein. Und viele Konsumenten scheinen mit den Bildern ihrer SmartPhones zufrieden zu sein. Ob die Nachfrage der ambitionierten Fotografen, die DigiCams mit großen Sensoren und Wechselobjektiven inklusive schneller Rechner plus Software im Mietmodell ausreicht, werden die künftigen Bilanzen der Hersteller zeigen?
Sonie
Vor allem müsste Sony mal aufhören, den Kunden dezentrierte Objektive verkaufen zu wollen, und dann noch zu versuchen, die Dezentrierung als in der Norm auszugeben, wie ich das am eigenen Leib erfahren durfte. Da bin ich nicht der richtige Kunde gewesen.
Bye Bye Sony
Aha!
Wichtig zu bedenken ist auch, daß gerade Asiaten kleine handliche Teile bevorzugen.
Ich frage mich nur, woher speist sich diese Erkenntniss? Statistiken, Recherche? Wer mal aufmerksam die asiat. Reisegruppen in EU beobachtet, dem faellt evtl. die hoehe DSLR-Dichte bei den Besuchern auf. Meistens sogar brandneues Equipment. Aber ja, da sind auch ein paar dabei, die mit Mobile oder gar Pads fotografieren. Wie handlich ist eigentlich ein iPad?
Hier in Asien ist das sogar noch deutlicher. Wenn ich an beliebte Fotospots gehe -wie z.B. hier an den Westsee – dann wird ueberwiegend mit DSLR fotografiert. Nach meiner ganz pers. Strichliste ueberwiegt die 5dIII. Und das seh ich auch bei meinen Studenten. Die haben i.a.R. eine dig. Kleinbild und evtl. als Zweitkamera eine mit Shrinksensor. Seit ein paar Jahren kommen auch MF- und GF-Analoge wieder mehr ins Blickfeld.
Ich bin neben meiner fotoberuflichen und meiner Lehrtaetigkeit auch in einem echten oldfashioned Fotozirkel. Und auch dort gibt es keinen mit kleiner Kleinbild als Erstkamera. Was nicht heisst, dass die nicht auch mal eine X100 usw. mit dazu nehmen. Besonders, wenn man mal nicht fotografieren geht, sondern einfach mal so unterwegs ist. Das ist durchaus ein Unterschied. Besonders, wenn das Fotografieren ein Hobby ist und man das einigermassen ernsthaft betreiben will.
Nun ist auch diese „Statistik“ nicht wirklich repraesentativ, sondern speist sich nur aus meinen Beobachtungen vor Ort. Aber o.g. Aussage hat so ein Geschmaeckle: „Asiaten sind klein -> also kleine Kameras“. Deswegen fahren hier vermtl. auch alle Smart und beliebtestes Reiseziel ist Legoland?
Richtig ist, dass sich die Kamerahersteller vor allem am asiatischen Markt orientieren. Dort wird am meisten Geld ausgegeben und sind die Preise am hoechsten. Der asiatische Bedarf ist letztlich ausschlaggebend fuer die Ausgaben in R&D und, l.b.n.l. der asiatischen Markt ist zudem weitgehend befreit von Waehrungsunsicherheiten. Entspr. werden alle Trends – auch hinsichtlich Groesse, Sensor, etc. dort gesetzt.
Fazit: Ich halte die o.g. Aussage fuer absurden Stuss.
******************
Umlauts are Overestimated
http://sventetzlaff.com
Ja eh
Deutschland halt …
Sehr anspruchslos
[quote=Gast][quote=Gast]Dann fehlen ja nur noch ein paar brauchbare Objektive nicht nur für fußkranke Knipser. Canons M-„System“ ist ein wunderbarer Beleg dafür, wie viel Aufmerksamkeit ein klassischer SLR-Anbieter dem Thema Spiegellos einräumt. Wenn ich mir diese seit Jahren herrschende Mirrorless-Stümperei bei Canon so ansehe, glaube ich nicht daran, dass man dort anders könnte, aber nicht will.[/quote]
ich mache seit 3 Jahren sehr viel mehr Bilder mit der kleinen Canon EOS M und den schnuckeligen, optisch guten und vergleichsweise spottbilligen EF-M Objektiven als mit meinem schweren KB-Spiegelklastscher und ebenso schweren Canon L-Linsen. Das Canon EOS M krankt definitiv NICHT an den Objektiven, sondern ausschliesslich daran, dass es bis dato kein Gehäuse auf Augenhöhe mit der Sony A6300 gibt … mit eingebautem Sucher und ordentlicher AF Leistung.
Bei den EF-M Objektiven fehlt mir persönlich fast nichts. Das 11-22 ist grandios, das 18-55 sehr ordentlich, das 55-200 detto. Das 22/2.0 ist exzellent. Mir persönlich fehlt nur noch ein kompaktes und leichtes Potrait-Tele … z.B. EF-M 80/2.4 IS STM und das EF 40/2.8 pancake würde ich als natives EF-M wohl auch noch kaufen.
Für Spezialaufgaben [Makro, lichtstark, längeres Tele etc.] verwende ich einfach das passende EF-Objektiv mit dem Canon EF-/EF-M Adapter.
Wenn Canon eine leistungsmässig interessante und immer noch möglichst kompakte&leichte EOS M4 „Pro“ bringt, dann kaufe ich sicher. Die Objektive dazu habe ich ja schon längst. 🙂
Und wenn Canon gerne hätte, dass ich richtig ordentlich einkaufe, dann müssen sie ein KB spiegelloses System bringen, das sich gewaschen hat. Sony A7R II killer. Und ein paar möglichst kompakte und erschwingliche Zooms und Festbrennweiten dazu![/quote]
Vier lichtschwache Plastikzooms mit Lichtstärken zwischen 1:3,5 und 1:6,3 sowie zwei lichtschwache Festbrennweiten – pardon, das ist ein Witz, aber kein System. Vielleicht schauen Sie mal über den Zaun bei Fuji, Olympus oder Panasonic, um zu begreifen, wie weit die Konkurrenz dem trägen Riesen Canon voraus ist. Man muss schon Canon-Fanboy sein, um dieser M-Krankheit etwas abzugewinnen und für ausreichend zu erachten.
Diese komplett bescheuerte CAPTCHA nervt – und zwar total!
Gast schrieb:
Auch sehe die
[quote=Gast]
Auch sehe die Szene auf Fototreffen wie Duisburg oder Zingst.[/quote]
Mein Gott, wer geht denn da hin? Um die Kameras anderer Leute zu begaffen? Googlen Sie mal „circle jerk“…
Laiinnen-Gerücht
Mein Gerücht ist, dass Canon auf der Photokina eine EOS M4 mit Sucher, schnellerem Autofokus, schnellerer kamerainternen Bildverarbeitung und wohl mit Bild-Prozessor DIGIC 7 bringen wird.
Woher ich das habe?
Das ergibt sich so, wenn man sich ein wenig umschaut.
Den Rest darf man mich nach der Photokina fragen.
MfG
Die Laiin
Eigentlich
ein Latrinen-Gerücht … :-)))
Die Spatzen
pfeifen’s seit einem halben Jahr vom Dach, damit’s die Laiin vom Mist krähen kann.
Na, das ist doch toll
[quote=Gast]Mein Gerücht ist, dass Canon auf der Photokina eine EOS M4 mit Sucher, schnellerem Autofokus, schnellerer kamerainternen Bildverarbeitung und wohl mit Bild-Prozessor DIGIC 7 bringen wird.
Woher ich das habe?
Das ergibt sich so, wenn man sich ein wenig umschaut.
Den Rest darf man mich nach der Photokina fragen.
MfG
Die Laiin[/quote]
Dann fehlen ja nur noch ein paar brauchbare Objektive nicht nur für fußkranke Knipser. Canons M-„System“ ist ein wunderbarer Beleg dafür, wie viel Aufmerksamkeit ein klassischer SLR-Anbieter dem Thema Spiegellos einräumt. Wenn ich mir diese seit Jahren herrschende Mirrorless-Stümperei bei Canon so ansehe, glaube ich nicht daran, dass man dort anders könnte, aber nicht will.
Die Canon M
dürfte sich in Asien jedenfalls erfolgreicher als die Leica M verkaufen.
Große Zahlen
blenden … dann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Gast schrieb:
Dann fehlen
[quote=Gast]Dann fehlen ja nur noch ein paar brauchbare Objektive nicht nur für fußkranke Knipser. Canons M-„System“ ist ein wunderbarer Beleg dafür, wie viel Aufmerksamkeit ein klassischer SLR-Anbieter dem Thema Spiegellos einräumt. Wenn ich mir diese seit Jahren herrschende Mirrorless-Stümperei bei Canon so ansehe, glaube ich nicht daran, dass man dort anders könnte, aber nicht will.[/quote]
ich mache seit 3 Jahren sehr viel mehr Bilder mit der kleinen Canon EOS M und den schnuckeligen, optisch guten und vergleichsweise spottbilligen EF-M Objektiven als mit meinem schweren KB-Spiegelklastscher und ebenso schweren Canon L-Linsen. Das Canon EOS M krankt definitiv NICHT an den Objektiven, sondern ausschliesslich daran, dass es bis dato kein Gehäuse auf Augenhöhe mit der Sony A6300 gibt … mit eingebautem Sucher und ordentlicher AF Leistung.
Bei den EF-M Objektiven fehlt mir persönlich fast nichts. Das 11-22 ist grandios, das 18-55 sehr ordentlich, das 55-200 detto. Das 22/2.0 ist exzellent. Mir persönlich fehlt nur noch ein kompaktes und leichtes Potrait-Tele … z.B. EF-M 80/2.4 IS STM und das EF 40/2.8 pancake würde ich als natives EF-M wohl auch noch kaufen.
Für Spezialaufgaben [Makro, lichtstark, längeres Tele etc.] verwende ich einfach das passende EF-Objektiv mit dem Canon EF-/EF-M Adapter.
Wenn Canon eine leistungsmässig interessante und immer noch möglichst kompakte&leichte EOS M4 „Pro“ bringt, dann kaufe ich sicher. Die Objektive dazu habe ich ja schon längst. 🙂
Und wenn Canon gerne hätte, dass ich richtig ordentlich einkaufe, dann müssen sie ein KB spiegelloses System bringen, das sich gewaschen hat. Sony A7R II killer. Und ein paar möglichst kompakte und erschwingliche Zooms und Festbrennweiten dazu!
Sony A-Mount ist tot
und das ist gut so. die schweren, fetten SLT-Brocken gehen genau so wenig ab wie die CaNikon-Spiegelklatscher, seit es die spieggellose Sony A7 II Serie gibt. Kompakte, ausreichend gute und leistbare (!) Objektive fehtlen bei Sony. Für KB und noch mehr für APS-C (E-Mount).
Zur A6300 gehört eine moderne Objektivserie genau wie bei Canon die EF-M Linsen: alle klein, leicht, preisgünstig und optisch zwischen „sehr gut“ und „exzellent“ (z.B. 22/2.0, 11-22).
Da braucht man nicht weit
durch Asien zu wandern. Die genannten Gerätschaften finden sich auffallend häufig in den Händen asiatischer Heerscharen – kommen ganz selbstverständlich in den Touristenhotspots in Österreich und Tschchien zum Einsatz.
Stuss. ?
Wenn man einfach einmal mit einem guten Fachhändler , ja diese gibt es noch in ganz Deutschland ,
hinterfragt welche Kameramodelle und Hersteller sich momentan verkaufen lassen werden Sie erstaunt sein . Es sind spiellose Kameras und fast nur diese.
Der DSLR Markt ist auf ein Minimum geschrumpft . Wenn nicht Canon mal wieder GFK Zahlen schönen will und eine große Menge von EOS Kameras aus der 1.000 Serie an einen Markt für
299,00 verkauft t wäre das Gesamtergebnis noch schlechter.
Auch sehe die Szene auf Fototreffen wie Duisburg oder Zingst. Hier ist die Gewichtung um ein vielfaches größer im Vergleich zu knipsenden Bustouristen. Der Treiber im Markt ist schon lange nicht mehr die DSLR Kameras.
Abgesehen von der Technik die immer besser wird , sehe ich persönlich immer weniger gute Bilder aber tolle Diskussionen über die Technik.
Fazit : Sie diskutieren und ich nutze das schöne Wetter zum fotografieren..
Ein Jemand der dieser Branche schon seit über 30 Jahren beruflich verbunden ist.
Na und?
[quote=sventetzlaff]Wichtig zu bedenken ist auch, daß gerade Asiaten kleine handliche Teile bevorzugen.
Ich frage mich nur, woher speist sich diese Erkenntniss? Statistiken, Recherche? Wer mal aufmerksam die asiat. Reisegruppen in EU beobachtet, dem faellt evtl. die hoehe DSLR-Dichte bei den Besuchern auf. Meistens sogar brandneues Equipment. Aber ja, da sind auch ein paar dabei, die mit Mobile oder gar Pads fotografieren. Wie handlich ist eigentlich ein iPad?
Hier in Asien ist das sogar noch deutlicher. Wenn ich an beliebte Fotospots gehe -wie z.B. hier an den Westsee – dann wird ueberwiegend mit DSLR fotografiert. Nach meiner ganz pers. Strichliste ueberwiegt die 5dIII. Und das seh ich auch bei meinen Studenten. Die haben i.a.R. eine dig. Kleinbild und evtl. als Zweitkamera eine mit Shrinksensor. Seit ein paar Jahren kommen auch MF- und GF-Analoge wieder mehr ins Blickfeld.
Ich bin neben meiner fotoberuflichen und meiner Lehrtaetigkeit auch in einem echten oldfashioned Fotozirkel. Und auch dort gibt es keinen mit kleiner Kleinbild als Erstkamera. Was nicht heisst, dass die nicht auch mal eine X100 usw. mit dazu nehmen. Besonders, wenn man mal nicht fotografieren geht, sondern einfach mal so unterwegs ist. Das ist durchaus ein Unterschied. Besonders, wenn das Fotografieren ein Hobby ist und man das einigermassen ernsthaft betreiben will.
Nun ist auch diese „Statistik“ nicht wirklich repraesentativ, sondern speist sich nur aus meinen Beobachtungen vor Ort. Aber o.g. Aussage hat so ein Geschmaeckle: „Asiaten sind klein -> also kleine Kameras“. Deswegen fahren hier vermtl. auch alle Smart und beliebtestes Reiseziel ist Legoland?
Richtig ist, dass sich die Kamerahersteller vor allem am asiatischen Markt orientieren. Dort wird am meisten Geld ausgegeben und sind die Preise am hoechsten. Der asiatische Bedarf ist letztlich ausschlaggebend fuer die Ausgaben in R&D und, l.b.n.l. der asiatischen Markt ist zudem weitgehend befreit von Waehrungsunsicherheiten. Entspr. werden alle Trends – auch hinsichtlich Groesse, Sensor, etc. dort gesetzt.
Fazit: Ich halte die o.g. Aussage fuer absurden Stuss.
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Umlauts are Overestimated
http://sventetzlaff.com[/quote]
Stuss hin, eigene Strichliste her – Fakt ist, dass sich Mirrorless vor allem in Asien sehr gut verkauft. Ich kann es verstehen.
Dieses Jahr wird
die große Fotomesse in Köln spannend und ernüchternd zugleich ausfallen. Selbst besitze ich zwei Systemgrößen die ich je nach Bedarf beruflich verwende.
Privat ist eine „Edelkompakte“ immer dabei. Die ist vor kurzem einem sehr guten Smartphone zum Opfer gefallen. Seit meine Handy Bilder von der Bildverarbeitung erkannt und automatisch korrigiert werden sehe ich keine Notwendigkeit für eine kompakte Kamera.
Immer mehr Werbe Bilder werden nicht mehr auf dem „analogen“ Wege (Plakate, Prospekte) gezeigt werden sondern in der digitalen Welt zielgenauer vermarktet, da sind noch mehr Pixel hinderlich. Außerdem verschieben sich die Prioritäten eher in Richtung Bewegtbild. Die digitale Vernetzung und deren werbliche Möglichkeiten sind das „DING“ für die Zukunft.
Sowie das preislich erschwingliche Großformat Display über dem heimischen Sofa hängt hat sogar das geliebte Poster ausgedient.
Wie schnell das passieren wird kann ich nicht beurteilen. Die Hersteller von konventionellen „Fotomaschinen“ sind jetzt echt gefordert, müssen sich möglichst schnell auf die neuen Anforderungen einstellen sonst ist gewinnbringende Zug ohne sie abgefahren.
Deswegen finde ich die Kölner Messe dieses Jahr sehr interessant.
Gibt es auch Bilder zu sehen?
[quote=Gast]die große Fotomesse in Köln spannend und ernüchternd zugleich ausfallen. Selbst besitze ich zwei Systemgrößen die ich je nach Bedarf beruflich verwende…..
Deswegen finde ich die Kölner Messe dieses Jahr sehr interessant.[/quote]
Wen interessiert schon was Sie besitzen und was sie interessant finden, interessant würde ich finden und gerne hier lesen, welche Ausstellungen (von Bildern) auf der Photokina zu finden sind!
MfG
Georg Schuh