Nikon kündigt heute das Porträtobjektiv AF-S Nikkor 105 mm 1:1,4E ED an, welches das Nikkor 105 mm 1:2,5 ersetzt. Wie Nikon verspricht, soll das neue 105er bereits bei Offenblende perfekte Detailkontraste wiedergeben. Das 105 mm 1:1,4E ED wird voraussichtlich Ende August 2016 in den Handel kommen und soll gut 2.400 Euro kosten.
Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Porträt-Aufnahmen neu definiert mit dem AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED
Düsseldorf, 27. Juli 2016 – Mit der Vorstellung des AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED fügt Nikon seinen Festbrennweitenobjektiven für das FX-Format mit Lichtstärke 1:1,4 ein weiteres Juwel hinzu. Das Objektiv ist eine fantastische Ergänzung der gesamten NIKKOR-Produktpalette: Es ist das einzige im Handel erhältliche 105-mm-Autofokusobjektiv mit dieser Lichtstärke. Profifotografen, die die künstlerische Qualität ihrer Porträt- und Modefotografie steigern möchten, bekommen mit diesem Objektiv die Möglichkeit geboten, die Bildästhetik Ihrer Aufnahmen auf beispiellose Art zu steuern.
Das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED ist ein würdiger Nachfolger des legendären NIKKOR 105 mm 1:2,5 von Nikon. Die brandneue optische Konstruktion bietet sowohl bei natürlichem Licht als auch im Studio gestochene Schärfe bis in die Bildecken und ein attraktives Bokeh. Die Brennweite von 105 mm macht in Kombination mit einer Naheinstellgrenze von 1 Meter bildfüllende Porträts möglich, die kein nachträgliches Freistellen erfordern. Die Qualität bei Offenblende ist unschlagbar – auch bei weit geöffneter Blende wird das Motiv mit perfektem Detailkontrast wiedergegeben.
Um optimale Leistung im Porträtmodus zu gewährleisten, haben sich die Ingenieure von Nikon besonders auf die Auflösung in den Randbereichen des Bilds konzentriert. Die sagittale Koma wird effektiv minimiert, wodurch punktförmige Lichtquellen selbst an den Bildrändern als feine, abgerundete Punkte wiedergegeben werden. Der periphere Lichtverlust ist effektiv begrenzt, sodass bei Aufnahmen mit offener Blende selbst bei Fokuseinstellung »Unendlich« eine gleichmäßige Helligkeit im Bild erzielt wird. Dank der einzigartigen optischen Konstruktion nimmt die Unschärfe gleichmäßig ab und das Bokeh weist keine harten Kanten auf. Die Fotos besitzen eine Tiefe und Dimension, die in der Erinnerung haften bleiben.
Dirk Jasper, Product Marketing Manager bei Nikon Europe, ist überzeugt: „Das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED ist eine tolle Ergänzung der legendären 1:1,4-Objektive von Nikon. Das Objektiv baut auf der Spitzenleistung auf, die schon die allerersten Nikon-Objektive mit F-Bajonett aufwiesen. Seine Abbildungsleistung und Auflösung sind überragend, es übertrifft sogar Nikons erstklassiges 85-mm-Porträtobjektiv. Es ist ein bemerkenswertes Objektiv, das von feinsten Texturen der Kleidung bis hin zu Abstufungen der Haarfarbe jedes Detail eines Motivs festhält. Profifotografen verleihen ihren Porträtaufnahmen so ihre ganz persönliche Note.“
Weitere wichtige Funktionsmerkmale
Blendenöffnung mit neun abgerundeten Lamellen
Neun abgerundete Lamellen reduzieren die Lichtbeugung und sorgen für eine naturgetreue Wiedergabe der Motivelemente.
Schnell, komfortabel, ruckelfrei
Ein elektromagnetischer Blendenmechanismus sorgt für eine außergewöhnlich zuverlässige Belichtungssteuerung – selbst bei einer schnellen Aufnahmeserie. Der Autofokusbetrieb ist dank Nikons Silent-Wave-Motor (SWM) besonders leichtgängig, leise und schnell.
Legendäre NIKKOR-Optik
Die Nanokristallvergütung verringert Phantombilder und Streulicht. Drei Linsen aus ED-Glas (Extra-low Dispersion = besonders niedrige Dispersion) minimieren Farblängsfehler. Die vordere und hintere Linse sind mit Nikons Fluorvergütung geschützt und so leichter zu reinigen.
Verfügbarkeit und Preis
Das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED ist voraussichtlich Ende August 2016 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.419,00 EUR im Handel erhältlich.
Technische Daten – AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED:
Brennweite | 105 mm |
Lichtstärke | 1:1,4 |
Kleinste Blende | 16 |
Optischer Aufbau | 14 Elemente in 9 Gruppen (einschl. 3 ED-Glas-Linsen und Linsen mit Nanokristallvergütung oder Fluorvergütung) |
Bildwinkel | 23°10′ (15°20′ bei DX-Format-Kamera) |
Fokussierung | |
Naheinstellgrenze | 1 m |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:7,7 |
Anzahl der Blendenlamellen | 9 (abgerundet) |
Filterdurchmesser | 82 mm |
Abmessungen | ca. 94,5 mm x 106 mm (Durchmesser x Länge ab Bajonettauflage; basierend aufCIPA-Standards) |
Gewicht | ca. 985 g (basierend auf CIPA-Standards) |
Mitgeliefertes Zubehör | Objektivfrontdeckel mit Schnappverschluss LC-82 (82 mm), Bajonett-Gegenlichtblende HB-79, Objektivbeutel CL-1218, hinterer Objektivdeckel LF-4 |
(Redaktion photoscala)
Ein schwergewichtiges
Ein schwergewichtiges Argument für Nikon.
Ich fühle mich versucht, obwohl ich genau weiss, dass ich ohne auch auskommen könnte.
Gruss
Andreas
Nikkor 2,5/105 mm – ein legendäres Objektiv!
Das legendäre Nikkor 2,5/105 mm ablösen, bis in die Achtziger Jahre weltweit das absolute Referenzobjektiv in der Abbildungsleistung, da bin ich gespannt, ob Nikon diese hohen Erwartungen erfüllen kann? [quote=andreas h.]Ein schwergewichtiges Argument für Nikon.
Ich fühle mich versucht, obwohl ich genau weiss, dass ich ohne auch auskommen könnte.
Gruss
Andreas[/quote]
Ja, ja
die Gerüchte …
Stimmt
[quote=guenter_w][quote=Gast]Bei diesem Objektiv, und dem 1,4/58mm, bekomme ich Lust auf Nikon umzusteigen.[/quote]
Es soll Gerüchten zufolge Systeme geben, die einen Wechsel nicht nur überflüssig machen, sondern mehr aus den Optiken holen als der native Anbieter…[/quote]
Stimmt, das sind nur Gerüchte, aber an denen ist nichts dran!
Gerüchte.
[quote=guenter_w]Es soll Gerüchten zufolge Systeme geben, die … mehr aus den Optiken holen als der native Anbieter…[/quote]
Nachstehend eine aktuelle Liste der Hersteller, deren Systeme mit Typ E Nikkor Objektiven Autofokus und Blendenbedienung, sowie allfällig unterstützte Bildstabilisation, bieten:
Nikon Corporation, Tokio, Japan.
Ende der Liste.
Man kann aber natürlich mit Spiegellosen Systemen sowie mit Spiegelreflexkameras von Canon und simplen Bajonettadaptern ebenfalls dieses Objektiv verwenden. Die Fokussierung erfolgt per Hand, die Blende bleibt immer voll geöffnet. Die teuren Adapter mit Blendenring für Typ G Objektive sind bei diesem Objektiv wirkungslos.
Man kann aber auch gerne noch ein paar Jahre warten, ob die Chinesen einen Adapter ähnlich wir für Canon Objektive an Sony Kameras auch für Nikon schaffen. Erste Schrittchen machen sie ja schon. Für Canon funktioniert das nach einigen Jahren Firmwareupdates schon akzeptabel. Bis man für Nikon so weit ist, wird dann auch die zweite Generation der A9R mit 72 Megapixel verfügbar sein.
Wie,
Wollen Sie das Objektiv ausschließlich für Portraits nutzen?
[quote=Gast]Die 105mm sind für Portraits sicherlich mit 1m völlig ausreichend – selbst für Closeups…. Da die Brennweite so ganz gut dafür passt das ich hierzu auch noch mit der Tiefenschärfe passender spielen kann und gar Extrem aufpassen den Focus Punkt zu treffen![/quote]
Ach nee
[quote=Gast]Nix für Amateure, die brauchen eine Spiegellose mit Zoom oder ein Handy… [quote=Gast]Das sind Preise.
Wer kauft eigentlich sowas?
Kann mich jemand aufklären?
Danke.[/quote][/quote]
Hier macht mal wieder einer auf dicke Hose. Mehr davon!
Machen Sie sich
erstmal schlau, über moderne Fototechnik …
Zwischenringe.
[quote=Gast]Funktioniert die Blendensteuerung auch mit Zwischenringen?[/quote]
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, sind die Original Nikon Zwischenringe für dieses Objektiv ein leeres Rohr, da Typ E Objektive keinen Blendenhebel haben und der Zwischenring keine elektrischen Kontakte überträgt.
Mit Kenko Zwischenringen sollte es gehen. Allenfalls ist zu beachten, dass bei einem Zwischenring, welcher nur die Kontakte durchschleift, das Objektiv glaubt, es wäre direkt an der Kamera. Einige wenige Funktionen, welche auf die Distanzinformation des Objektives zugreifen, werden Unsinn machen, da die resutierende Einstellentfernung mit Ring nicht 2 Meter, wie vom Objektiv gemeldet, sondern zum Beispiel 20 cm ist.
Weiters ist zu berücksichtigen, dass fast alle modernen Makroobjektive Innenfokussierung haben und die Korrektur entfernungsabhängig verändern. Das kann bedeuten, dass ein 100mm Makroobjektiv in Unendlicheinstellung mit einem 50mm Zwischenring (ergibt etwa 1:2) deutlich schwächere Ergebnisse liefert, als das selbe Objektiv ohne Ring auf 1:2.
Nikon hat diesem Umstand beim AI-s Micro-Nikkor 105mm f/2.8 sogar mit einer eigenen Skala Rechnung getragen, mit der bei Verwindung des Ringes PN-11 eine einstellungsabhängige Mindestabblendung empfohlen wurde.
Oder in einfachen Worten:
Aktuelle Macroobjektive und Zwischenringe sind nicht füreinander geschaffen. Wer in den Bereich jenseits von 1:1 vordringen möchte, sollte sich mit dem Begriff “Lupenfotografie” und den dafür verfügbaren Gerätschaften beschäftigen.
Worüber man nicht reden kann
darüber sollte man schweigen. Eigentlich.
Nur Canon bleibt übrig?
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Gute Idee! [quote=Gast]Bei diesem Objektiv, und dem 1,4/58mm, bekomme ich Lust auf Nikon umzusteigen.[/quote][/quote]
ist vergleichsweise wenig hier los – bei andren Nachrichten sind die Kommentare üppiger ,-)
Umstieg auf Nikon?
Nun – die Jungs haben den Blendenring weg gelassen (ohne ersichtlichen Grund) und stellen keine eigenen Sensoren her und haben ein ziemliche engen Bajonett Durchmesser (den kleinsten im DSLR Bereich) und ein vergleichsweise grosses Anlagemass wodurch das Adaptieren anderer Linsen so gut wie unmöglich ist und noch viele andre negative Dinge wie die Abkehr von Apple als Software Partner – ich finde sehr viele Gründe Nikon nicht mehr zu mögen und ähnlich viele bei Canon.
Das sind Marken, die von ihrem früheren Ruhm leben und von Fans, die glauben viel von Photographie zu verstehen und wenig Ahnung von Technik haben.
Keine Frage – so ein 105 f/1.4 ist was nettes – daraus wird aber keine Killermarke sondern eher eine Linse, die anderswo mal angeschraubt werden dürfte – oder auch nicht ,-)
Mein Umstieg ist im Mai erfolgt – auf eine Marke an die meine Canon Linsen auch passen – hab zwischenzeitlich vier Linsen mit nativem Anschluss gekauft und kann mein Glück gar nicht fassen, wie gut die Bilder werden.
Verkaufe im kommenden Jahr den Rest meiner Canon Sachen und steige komplett um – gut, dass es noch Fans gibt, die wenig Ahnung haben – somit ist der Verkauf meiner Sachen ein Kinderspiel – ich würde nicht drauf wetten, das Nikon und Canon noch viele Kameras verkaufen in Zukunft – die jüngsten zahlen der CIPA sprechen eine überaus deutliche Sprache wo es hin geht – der Markt an DSLR is gesättigt und Innovation findet hier derzeit und wohl auch in Zukunft kaum statt – ganz zu schweigen vom Gewicht!
Ein Umstieg von was auch immer auf Nikon oder Canon ist meiner bescheidenen Meinung nach eher ungeschickt.
Ich bin mir auch ziemlich sicher was ich in Zukunft nutzen werde und aktuell schon nutze – so ein Carl Zeiss Loxia ist einfach ein Traum – und zur Photokino kommen noch mehr – ich freu mich drauf![/quote]
Sie meinen vermutlich den Umstieg auf Sony.
Da sind zwar die aktuellen Kameras recht gut, aber bei den Objektiven haperts.
Von Sony würde ich die Finger lassen, solange die dezentrierte Objektive in den Handel liefern und Objektivhersteller wie Sigma noch nicht für Sony-E-Mount produzieren.
Und von Panasonic und Olympus würde ich ebenfalls die Finger lassen, da die die selbe Reparaturfirma haben wie Sony.
Von Fuji würde ich ebenfalls die Finger lassen. Die haben zwar eine hervorragende Auflösung auch bei hohen ISOs, aber mit den Farben stimmt bei denen bei hohen ISOs einiges nicht, insbesondere bei der Farbe Rot.
Von Nikon würde ich auch die Finger lassen, weil die keine DSLM im APS-C-Bereich haben. Allerdings Gebrauchte kann man von Nikon in der Regel mit relativ gutem Gewissen kaufen.
Pentax – haben ebenfalls keine DSLM im APS-C-Bereich
Sigma Foveon ? – nicht so gut bei wenig Licht.
Hasselblad – zu groß und zu unflexibel, kaum Objektivauswahl.
Leica – gute Entwicklung – aber zu teuer, kaum Objektivauswahl
Bleibt eigentlich nur Canon.
Solide Qualität zu einigermaßen bezahlbaren Preisen.
Einzige Firma, die im APS-C eine halbwegs vernünftige Spiegellose anbietet, zu der man auch Objektive hat.[/quote]
Träumen Sie weiter! Selten so einen Unsinn gelesen.
Es gäbe
einige gute Gründe, warum Zwischenringe heute kaum noch eine Bedeutung haben … aber erklären Sie das Leuten, die heutzutage wie besinnungslos auf Adapter fliegen. Ein Objektiv ohne irgendeinen Ring anzuschließen – denkunmöglich.
Abschreibungs-Markt
[quote=Gast]seine Kameras und Objektive abschreibt, sieht das nochmals entspannter.[/quote]
Das ist dann bestimmt der sogenannte Massenmarkt, über den sich F/E-Kosten relativ schnell wieder hereinholen lassen.
Preiswert?
Aber ein Otus von Zeiss-Coosina ohne Autofokus – und dazu noch zum Extrempreis – ist OK? [quote=Gast][quote=Gast]War grad mal bei Heise drüben. Dort sind schnell mal mehrere hundert Kommentare zu Beiträgen abgegeben. Zu diesem Nikkor ganze 18.
http://www.heise.de/foto/meldung/Nikon-bringt-lichtstaerkste-105-mm-AF-Festbrennweite-fuers-Vollformat-3279607.html
Das zeigt auch, dass das Kleinbildformat in der Praxis am Markt keine bzw. nur noch eine unbedeutende Rolle spielt.
Der Verkauf erfolgt an Leute mit wenig fotografischen Kenntnissen. Und das geschieht vor allem mit massiver Werbung, auch unter Nutzung der Kommentarmöglichkeit auf Foren und Blogs.
Und solche Kommentare, ausgestaltet mit dem unvermeidlichen “Profi” und viel “mir geht einer ab” Lobpreisungen ohne jegliche fachliche Substanz finden sich in schöner Regelmäßigkeit auch auf Photoscale.
Immer ein besonderes Vergnügen, solche Leute hochzunehmen.
MfG
Die Laiin[/quote]
Die Tatsache, dass es so wenig Kommentare dazu gibt, kann nur einen Grund haben: Alle schweigen andächtig ob dieser entwicklungstechnischen Großtat, die Nikon hier vollbracht hat – und das auch noch zum Knüllerpreis.
;-)[/quote]
Verbündete
im Ungeiste.
Up!-Fahrern
einen 911er anzudienen sorgt allenfalls bei der Polizei für ein aufregendes Wochenende … :-)))
Objektiv zu klein
[quote=andreas h.][quote]Hätte man das nicht auch mit der alten Objektivkonstruktion erreichen können durch Einbau einer großeren Blende[/quote]
nein, die optik gibt das nicht her, schon geometrisch nicht – das sind zwei welten[/quote]
Also das alte Objektiv samt Linsendurchmesser ist zu klein für eine größere Blende!
Kann ich nicht wissen, da ich nicht in solchen Bereichen “mit Unschärfe spiele” und das Objektiv konsequenterweise nicht benutze und dessen Maße nicht kannte.
Das wird aber durch die große Masse der Fotgrafen, insbesondere der Echten, die echt unscharf fotografieren, wieder ausgeglichen, so dass wir alle nochmal haarscharf am Weltuntergang vorbeischlittern.
Aufpreis.
[quote=Gast]Genau so gut könnten Sie fragen ob ein Aschenbecher im Mercedes den Aufpreis von 200 Euro wert ist.[/quote]
Ich habe keine aktuelle Mercedes Preisliste zur Hand, aber so rein gefühlsmäßig würde ich sagen, der Aschenbecher ist gratis, aber für 200 Euro lassen sie ihn weg.
Nikon-Zwischenring: Unterwegs immer dabei!
Guter Kommentar, nach meiner Erfahrung sind Theoretiker fast immer die schlechteren Fotografen, irgendwo in den Sechziger Jahren mit Agfa CT-18 stehen geblieben. Die wissen alles besser, aber ihre Bildergebnisse sind nicht sehenswert. Mein Tipp: Einfach die Zwischenringe verwenden, egal, für welches Objektiv und damit seltsamerweise knackscharfe Bilder produzieren, dazu etwas abblenden (ruhig bis 22) und – wenn es geht – ein Stativ verwenden, aber das ist nicht Bedingung: Mit den modernen Nikon-Kameras sind auch Makrobilder vorzeigbar, die mit 3200 ISO und höher entstanden sind. Die analogen Zeiten sind ja glücklicherweise vorbei. Ergo: Produzieren statt lamentieren! [quote=Gast][quote=Schrödingers Katze]Meine Nikkor-Micros verwende ich regelmäßig mit Zwischenringen und bin bestens damit zufrieden. Für mich eine optimale Lösung, aber “Theoretiker” wissen es wieder einmal besser![/quote]
Wir fassen zusammen:
Die Theoretiker von Nikon empfehlen, für optimale Ergebnisse das manuell fokussierbare AI-s Micro Nikkor 105mm 1:2.8 aus den frühen 80er jahren bei Verwendung des Zwischenringes PN-11 bei Einstellung des Objektives auf unendlich mindestens auf f/11, bei Einstellung auf 1,2m mindestens auf f/5.6, bei Einstellung auf 0,7m mindestens auf f/4 abzublenden und es erst ab 45cm ab offener Blende zu verwenden. Wir beachten, dass diese Empfehlung für Ektachrome und Konsorten und nicht für hochauflösende Digitalsensoren gilt.
Ein Mann / eine Frau der Praxis schlägt diese Empfehlung in den Wind und ist trotzdem mit den Ergebnissen zufrieden.
Und? Wo ist jetzt das Problem?
Wir schreiben ja wohl niemendem / niemander vor, womit er / sie glücklich zu sein hat. Heute laufen Leute mit schlechterem Gerät herum und strotzen vor Selbstbewusstsein.[/quote]
Es gibt bessere Alternativen
Ich rauche nicht und möchte auch keinen Mercedes mit Hinterradantrieb, gebe mein Geld lieber für Fotoklamotten aus und bewege mich auf dem Fahrrad, das schont wenigstens die Umwelt! [quote=Gast][quote=Gast]Aber ein Otus von Zeiss-Coosina ohne Autofokus – und dazu noch zum Extrempreis – ist OK? [/quote]
Genau so gut könnten Sie fragen ob ein Aschenbecher im Mercedes den Aufpreis von 200 Euro wert ist. Anders formuliert: Ihr Einwand ist für den Originalbeitrag irrelevant.[/quote]
Nikon wird immer putziger,
rund 2500 Euro für rund 20mm mehr Brennweite im Vergleich zum 85mm 1,4.
viel Spaß mit dem Umstieg!
[quote=Gast]Gute Idee! [quote=Gast]Bei diesem Objektiv, und dem 1,4/58mm, bekomme ich Lust auf Nikon umzusteigen.[/quote][/quote]
ist vergleichsweise wenig hier los – bei andren Nachrichten sind die Kommentare üppiger ,-)
Umstieg auf Nikon?
Nun – die Jungs haben den Blendenring weg gelassen (ohne ersichtlichen Grund) und stellen keine eigenen Sensoren her und haben ein ziemliche engen Bajonett Durchmesser (den kleinsten im DSLR Bereich) und ein vergleichsweise grosses Anlagemass wodurch das Adaptieren anderer Linsen so gut wie unmöglich ist und noch viele andre negative Dinge wie die Abkehr von Apple als Software Partner – ich finde sehr viele Gründe Nikon nicht mehr zu mögen und ähnlich viele bei Canon.
Das sind Marken, die von ihrem früheren Ruhm leben und von Fans, die glauben viel von Photographie zu verstehen und wenig Ahnung von Technik haben.
Keine Frage – so ein 105 f/1.4 ist was nettes – daraus wird aber keine Killermarke sondern eher eine Linse, die anderswo mal angeschraubt werden dürfte – oder auch nicht ,-)
Mein Umstieg ist im Mai erfolgt – auf eine Marke an die meine Canon Linsen auch passen – hab zwischenzeitlich vier Linsen mit nativem Anschluss gekauft und kann mein Glück gar nicht fassen, wie gut die Bilder werden.
Verkaufe im kommenden Jahr den Rest meiner Canon Sachen und steige komplett um – gut, dass es noch Fans gibt, die wenig Ahnung haben – somit ist der Verkauf meiner Sachen ein Kinderspiel – ich würde nicht drauf wetten, das Nikon und Canon noch viele Kameras verkaufen in Zukunft – die jüngsten zahlen der CIPA sprechen eine überaus deutliche Sprache wo es hin geht – der Markt an DSLR is gesättigt und Innovation findet hier derzeit und wohl auch in Zukunft kaum statt – ganz zu schweigen vom Gewicht!
Ein Umstieg von was auch immer auf Nikon oder Canon ist meiner bescheidenen Meinung nach eher ungeschickt.
Ich bin mir auch ziemlich sicher was ich in Zukunft nutzen werde und aktuell schon nutze – so ein Carl Zeiss Loxia ist einfach ein Traum – und zur Photokino kommen noch mehr – ich freu mich drauf!
Schon einmal davon gehört.
[quote=Gast]Nikon verkauft auch verschiedene Zwischenringe. Schon einmal davon gehört?[/quote]
Das ist korrekt. Die Nikon Zwischenringe werden seit den späten Siebziger Jahren unverändert produziert und sind auf der Evolutionsstufe “Nikon AI” (ohne -s). Wir erinnern uns, das ist jene Objektivgeneration, welche an der späten Nikon F2 und an der Nikon EL2 eingesetzt wurde.
Mit einem Typ E Nikkor – wie dem hier vorgestellten – erlauben sie Aufnahmen mit manueller Fokussierung bei unveränderlicher Blende 1.4. Ich habe solche Aufnahmen mit dem AF-S Nikkor 85mm f/1.4 gemacht und sehr verträumte Aufnahmen von Blüten und Pflanzenknospen erhalten. Das sind aber sehr spezielle Aufnahmen. Als “Makroaufnahmen” würde ich sie nicht bezeichnen, obwohl sie es rein technisch sind.
Leute, welche ein echtes Makroobjektiv mit 90-105mm suchen, sind für deutlich weniger als 2.400 Euro mit den Modellen von Nikon, Tamron, Tokina und Sigma besser bedient. Wer mit manueller Fokussierung auskommt, findet zusätzlich Legionen von historischen Objektiven für kleines Geld, sowie aktuelle Versionen von Samyang über Zeiss bis Coastal Optics von teuer über sehr teuer bis sehr sehr teuer.
Gast schrieb:
Ach, das ist
[quote=Gast]Ach, das ist kein Makro? Gut erkannt. Wer mehr “Naheinstellung” haben möchte, kann sich ja das Vollformat-Makro 2,8/105 mm (sogar mit VR) oder das APS-C-Makro 3,5/85 mm (ebenfalls mit VR) zulegen, das sind exzellente Objektive. Das neue Einhundertfünfer ist speziell auf Lichtstärke “gezüchtet”, also für die Theater-, Konzert- oder Sportfotografie. Übrigens: Nikon verkauft auch verschiedene Zwischenringe. Schon einmal davon gehört? [quote=Gast]1m als kürzeste Aufnahmeentfernung – ist für mich nicht Zeitgemäß. Klar, das ist kein Makro aber 1m?[/quote][/quote]
Funktioniert die Blendensteuerung auch mit Zwischenringen? Ich brauche bisher immer den Blendenring
Fanboys
kaufen Sowas nicht. Das kaufen sich Profis, auf die Leute wie Sie verächtlich herabblicken. Aber für Leute wie Sie gibt’s eh so Dolles wie Olympus, Fuji und Co. Und als Helden des Kapitalismus werden Sie damit auch eingehen können.
Nikon-Objektivbau: Weltspitze durch interessante Brennweiten
Nikon zeigte mit dem 2,5/105 mm, dass sie nicht nur robuste, vielseitige und durchdachte Kameras bauen konnten, sondern auch im Objektivbau schnell die Weltspitze erreichten, ein Beleg dafür waren in den Sechzigern auch andere Brennweiten, beispielsweise das erste serienmäßige Shift-Objektiv, das erste Medical-Objektiv mit eingebautem Ringblitz (Nikkor 5,6/200 mm), das erste Sechsfach-Zoom (50-300 mm), die ersten Fischaugen….usw. Zeiss dagegen ging mit seinen völlig veralteten Zentralverschluss-Kameras und der klobigen Contarex unter, dann versuchte Zeiss eine “Wiederbelebung” Mitte der Siebziger Jahre mit japanischer Hilfe (Yashica) – aber auch das ist Geschichte. Mittlerweile ist Coosina-Japan für den Zeiss-Objektivbau zuständig. [quote=Gast][quote=Gast]Das legendäre Nikkor 2,5/105 mm ablösen, bis in die Achtziger Jahre weltweit das absolute Referenzobjektiv in der Abbildungsleistung, da bin ich gespannt, ob Nikon diese hohen Erwartungen erfüllen kann? [quote=andreas h.]Ein schwergewichtiges Argument für Nikon.
Ich fühle mich versucht, obwohl ich genau weiss, dass ich ohne auch auskommen könnte.
Gruss
Andreas[/quote][/quote]
Das legendäre Nikon 2,5/105mm war ja auch nur ein Typ aus der SONNAR-Schublade![/quote]
Wahnsinnspreis ?
Der Preis ist relativ. Relativ zum verfügbaren Einkommen/Vermögen.
Wer monatlich 1800 Euro netto oder weniger hat, für den sind 2500 Euro ein Wahnsinnspreis. Wer monatlich 6000 Euro netto hat, für den sind 2500 Euro eher kein Problem.
wie gesagt, es ist alles relativ.
Teure Fotoprodukte!
Ein paar Sätze zu hochpreisigen Fotoprodukten: In der letzten Woche besuchte ich die Präsentation der neuen spiegellosen Hasselblad. Als ich den Raum betrat und einige Wortbeiträge hörte, war mir klar, welche Gruppe diese völlig überteuere Kamera kaufen wird: Gutsituierte Pensionäre und Rentner! Einen Profi konnte ich dort nicht entdecken, was sollte er auch da? Dafür kramte ein “Interessent” seine blitzblanke Sony mit seinem schutzdeckelchengeschützten Otus aus seinem Weichledertäschchen und verriet mehrfach, dass eine digitale Leica-M zu seinem “Sammlungsbestand” gehört. Danach schnell die Flucht angetreten. Ach so, noch erwähnenswert: Die Hasselblad ist viel zu groß, um handlich zu sein, besonders mit den beiden, vorgezeigten Objektiven – und der Verschluß ist sehr laut. Nein DANKE! [quote=Gast]Der Preis ist relativ. Relativ zum verfügbaren Einkommen/Vermögen.
Wer monatlich 1800 Euro netto oder weniger hat, für den sind 2500 Euro ein Wahnsinnspreis. Wer monatlich 6000 Euro netto hat, für den sind 2500 Euro eher kein Problem.
wie gesagt, es ist alles relativ.[/quote]
Und wer
seine Kameras und Objektive abschreibt, sieht das nochmals entspannter.
Eher billig!
[quote=Gast]rund 2500 Euro für rund 20mm mehr Brennweite im Vergleich zum 85mm 1,4.[/quote]
Bitte den ersten Satz der Pressemeldung lesen! “Juwelen” gibt es nun mal nicht für 800 Euro.
🙂
Oha,
1m als kürzeste Aufnahmeentfernung – ist für mich nicht Zeitgemäß. Klar, das ist kein Makro aber 1m?
Da lob ich mir doch mein
Da lob ich mir doch mein 135er mit 72cm Nahgrenze, auch wenn die größte Blende nur 1,8 ist.
In welchem Maßstaab leben sie denn…
Die 105mm sind für Portraits sicherlich mit 1m völlig ausreichend – selbst für Closeups…. Da die Brennweite so ganz gut dafür passt das ich hierzu auch noch mit der Tiefenschärfe passender spielen kann und gar Extrem aufpassen den Focus Punkt zu treffen!
Nikkor AF-S 1,4/105 mm: Neue Brennweite!
Ach, das ist kein Makro? Gut erkannt. Wer mehr “Naheinstellung” haben möchte, kann sich ja das Vollformat-Makro 2,8/105 mm (sogar mit VR) oder das APS-C-Makro 3,5/85 mm (ebenfalls mit VR) zulegen, das sind exzellente Objektive. Das neue Einhundertfünfer ist speziell auf Lichtstärke “gezüchtet”, also für die Theater-, Konzert- oder Sportfotografie. Übrigens: Nikon verkauft auch verschiedene Zwischenringe. Schon einmal davon gehört? [quote=Gast]1m als kürzeste Aufnahmeentfernung – ist für mich nicht Zeitgemäß. Klar, das ist kein Makro aber 1m?[/quote]
Ja, ja….
Das schreibt ein Amateur, der das Nikkor 1,4/58 vermutlich nur vom Hörensagen kennt! [quote=Gast][quote=Gast]Bei diesem Objektiv, und dem 1,4/58mm, bekomme ich Lust auf Nikon umzusteigen.[/quote]
Ausgerechnet das 1,4/58 mm als Wechselgrund anzuführen, das ist ja heiter. Dieses neu gerechnete Objektiv ist optisch rund um die Offenblende eine völlig Gurke! Und völlig überteuert. Da kann man getrost beim erheblich billigeren 1,4/50 mm bleiben.[/quote]
Glaub ich nicht
[quote=Gast]die es sich leisten können und die gerne mit hochwertigen Produkten fotografieren…
Schauen Sie doch mal auf die Strassen, wie viele Mercedes E-Klasse, Audi A6, BMW 5er etc. da rumfahren. Das sind dann vermutlich auch die Leute, die sich dieses Objektiv mal eben so aus dem Handgelenk kaufen. Alle anderen müssen lange dafür sparen oder leider darauf verzichten.[/quote]
Nee, die Leute, die in diesen Autos durch die Gegend fahren, haben nicht Knipsen als Hobby. Das sind bestimmt nicht die Käufer dieses teuren Trums. Das Nikkor wandert in die Taschen einiger Profis, viel häufiger wahrscheinlich aber in die Schränke und vor die vor Stolz geschwellten Brüste von Amateuren.
Wechselgedanken
Bei diesem Objektiv, und dem 1,4/58mm, bekomme ich Lust auf Nikon umzusteigen.
Wer glaubt es zu brauchen..
– schwacher Nahbereich
und ohne die DC-Funktion
= für mich kein spannendes Argument zum kleinen Nikon-Bajonett mit Sony-Sensor zurück wechseln.
Wieso Wechselgedanken?
[quote=Gast]Bei diesem Objektiv, und dem 1,4/58mm, bekomme ich Lust auf Nikon umzusteigen.[/quote]
Es soll Gerüchten zufolge Systeme geben, die einen Wechsel nicht nur überflüssig machen, sondern mehr aus den Optiken holen als der native Anbieter…
Die richtige Entscheidung!
Gute Idee! [quote=Gast]Bei diesem Objektiv, und dem 1,4/58mm, bekomme ich Lust auf Nikon umzusteigen.[/quote]
Ein Witz, aber sicher kein Wechselgrund
[quote=Gast]Bei diesem Objektiv, und dem 1,4/58mm, bekomme ich Lust auf Nikon umzusteigen.[/quote]
Ausgerechnet das 1,4/58 mm als Wechselgrund anzuführen, das ist ja heiter. Dieses neu gerechnete Objektiv ist optisch rund um die Offenblende eine völlig Gurke! Und völlig überteuert. Da kann man getrost beim erheblich billigeren 1,4/50 mm bleiben.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]…… und hol mir für die Differenz noch eine gebrauchte Rolex, Omega oder Girard Perregaux….[/quote]
Eine Citizen-Uhr für 299 Euro von Karstadt tut es auch. Die weicht auf eine Million Jahre auch nur um eine Sekunde ab. Wozu also eine Rolex ? Zum Angeben ?[/quote]
Unfug. Ich besitze eine thermokompensierte Grand Seiko Quartz, die auf +/- 5 Sek im Jahr genau geht. Mehr ist eigentlich nicht drin. Die typische Rolex mit Automatikwerk weicht technisch bedingt um viele Minuten im Jahr ab.
Endlich mal was
wirklich Schönes, längst schon Überfälliges – und der Pöbel macht es nieder … :-/
Die Deutungshoheit
[quote=Gast]wirklich Schönes, längst schon Überfälliges – und der Pöbel macht es nieder … :-/[/quote]
über die Fotografie liegt vorrangig bei den Fotografen, die Deutungshoheit in Foren wohl mehr beim Pöbel … :-)))
Canon
darf gern nachlegen: Ein 1,4/100 wär ein würdiger Ersatz für’s 1,2/85.
Ein echtes Schnäppchen!
Das sind Preise.
Wer kauft eigentlich sowas?
Kann mich jemand aufklären?
Danke.
Ich, z.B.
Wenn das Beste grad gut genug ist, z.B.
Es geht auch kleiner!
Nix für Amateure, die brauchen eine Spiegellose mit Zoom oder ein Handy… [quote=Gast]Das sind Preise.
Wer kauft eigentlich sowas?
Kann mich jemand aufklären?
Danke.[/quote]
Berechtigte Frage
[quote=Gast]Das sind Preise.
Wer kauft eigentlich sowas?
[/quote]
Bekloppte Fanboys, die meinen, Nikon hätte hier eine Großtat vollbracht. Angesichts des Wahnsinnspreises ein Witz.
Alle…
die es sich leisten können und die gerne mit hochwertigen Produkten fotografieren…
Schauen Sie doch mal auf die Strassen, wie viele Mercedes E-Klasse, Audi A6, BMW 5er etc. da rumfahren. Das sind dann vermutlich auch die Leute, die sich dieses Objektiv mal eben so aus dem Handgelenk kaufen. Alle anderen müssen lange dafür sparen oder leider darauf verzichten.
2419 Euro UVP
Wow, und das Objektiv “kann” nur eine Brennweite und mit gescheiter Nikon FX sind dann 4000 Euro + für die Kombi fällig.
Danke, da fotografiere ich lieber mit was “schlechterem” und hol mir für die Differenz noch eine gebrauchte Rolex, Omega oder Girard Perregaux… Hab ich mehr Freude dran, hat kein elektronisches Verfallsdatum und während das Nikkor in 10 Jahren noch einen Bruchteil wert ist, sind die Uhren im Wert gestiegen.
Nichts gegen Profi-Anwender, die mit diesem Ding mehr verkaufen können. Obgleich ich nicht genau weiß, was eigentlich. Aber sich als Amateur so einen Boliden zum Angeben um den Hals zu hängen ist schon reichlich dämlich.
Für Letztere
ist es auch kaum gedacht.
Meinen Sie wirklich
[quote=Gast]Aber sich als Amateur so einen Boliden zum Angeben um den Hals zu hängen ist schon reichlich dämlich.[/quote]
Meinen Sie wirklich, dass Profis solche Chanel-Technik außerhalb irgendwelcher Werbefilmchen für den Hersteller zum Fotografieren?
Gast schrieb: Hab ich mehr
[quote=Gast]Hab ich mehr Freude dran,[/quote]
darum gehts zum teil auch beim objektiv
[quote=Gast]im Wert gestiegen.[/quote]
das ist ein objektiv, die sind nicht als wertanlage gedacht.
[quote=Gast]zum Angeben um den Hals zu hängen ist schon reichlich dämlich.[/quote]
finde ich auch, die meisten werden damit wohl eher fotografieren
[quote=Gast]noch eine gebrauchte Rolex, Omega oder Girard Perregaux…[/quote]
das wäre dann wohl eher zum angeben ums handgelenk hängen 🙂
gruss
andreas
Gast schrieb:
Wow, und das
[quote=Gast]Wow, und das Objektiv “kann” nur eine Brennweite und mit gescheiter Nikon FX sind dann 4000 Euro + für die Kombi fällig.
Danke, da fotografiere ich lieber mit was “schlechterem” und hol mir für die Differenz noch eine gebrauchte Rolex, Omega oder Girard Perregaux… Hab ich mehr Freude dran, hat kein elektronisches Verfallsdatum und während das Nikkor in 10 Jahren noch einen Bruchteil wert ist, sind die Uhren im Wert gestiegen.
Nichts gegen Profi-Anwender, die mit diesem Ding mehr verkaufen können. Obgleich ich nicht genau weiß, was eigentlich. Aber sich als Amateur so einen Boliden zum Angeben um den Hals zu hängen ist schon reichlich dämlich.[/quote]
Die ist ähnlich wie bei einem PS-Starken Auto, bei dem der 8-Zylinder röhrt! So ein riesiges “Potenzglas” macht einen automatisch zum Könner!
Wozu ?
[quote=Gast]…… und hol mir für die Differenz noch eine gebrauchte Rolex, Omega oder Girard Perregaux….[/quote]
Eine Citizen-Uhr für 299 Euro von Karstadt tut es auch. Die weicht auf eine Million Jahre auch nur um eine Sekunde ab. Wozu also eine Rolex ? Zum Angeben ?
Lieber mit was Besseren.
[quote=Gast]fotografiere ich lieber mit was “schlechterem” und hol mir für die Differenz noch eine gebrauchte Rolex, Omega oder Girard Perregaux…[/quote]
Mein Smartphone reicht an die Qualität meiner Kamera in tausend Jahren nicht heran. Die Uhrzeit zeigt es aber genauer an als jede fabrikneue Rolex, Omega oder Girard Perregaux…
Enorme Qualitätsdifferenz ?
Zitat:
“Das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED ist voraussichtlich Ende August 2016 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.419,00 EUR im Handel erhältlich.”
Waren es nicht nur 2.418,99 EUR ?
Man – muss das Vorgängermodell grottig sein, dass man für einen einfachen Festbrenner so viel kassieren kann!
Oder sind in dem Preis bereits die Lagerkosten im Laden-Geschäft des Fotohandel-Pleitiers ihres Vertrauens enthalten?
Es gibt
kein Vorgängermodell. Nur gleiche Brennweiten mit geringerer Lichtstärke.
Der Nachfolger!
Das Vorgängermodell “grottig?” Ganz im Gegenteil, ein exzellentes und scharfzeichnendes Referenz-Objektiv – aber eben nicht so lichtstark! [quote=Gast]Zitat:
“Das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED ist voraussichtlich Ende August 2016 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.419,00 EUR im Handel erhältlich.”
Waren es nicht nur 2.418,99 EUR ?
Man – muss das Vorgängermodell grottig sein, dass man für einen einfachen Festbrenner so viel kassieren kann!
Oder sind in dem Preis bereits die Lagerkosten im Laden-Geschäft des Fotohandel-Pleitiers ihres Vertrauens enthalten?[/quote]
Marketing-Produkt
War grad mal bei Heise drüben. Dort sind schnell mal mehrere hundert Kommentare zu Beiträgen abgegeben. Zu diesem Nikkor ganze 18.
http://www.heise.de/foto/meldung/Nikon-bringt-lichtstaerkste-105-mm-AF-Festbrennweite-fuers-Vollformat-3279607.html
Das zeigt auch, dass das Kleinbildformat in der Praxis am Markt keine bzw. nur noch eine unbedeutende Rolle spielt.
Der Verkauf erfolgt an Leute mit wenig fotografischen Kenntnissen. Und das geschieht vor allem mit massiver Werbung, auch unter Nutzung der Kommentarmöglichkeit auf Foren und Blogs.
Und solche Kommentare, ausgestaltet mit dem unvermeidlichen “Profi” und viel “mir geht einer ab” Lobpreisungen ohne jegliche fachliche Substanz finden sich in schöner Regelmäßigkeit auch auf Photoscale.
Immer ein besonderes Vergnügen, solche Leute hochzunehmen.
MfG
Die Laiin
Einfache Erklärung
[quote=Gast]War grad mal bei Heise drüben. Dort sind schnell mal mehrere hundert Kommentare zu Beiträgen abgegeben. Zu diesem Nikkor ganze 18.
http://www.heise.de/foto/meldung/Nikon-bringt-lichtstaerkste-105-mm-AF-Festbrennweite-fuers-Vollformat-3279607.html
Das zeigt auch, dass das Kleinbildformat in der Praxis am Markt keine bzw. nur noch eine unbedeutende Rolle spielt.
Der Verkauf erfolgt an Leute mit wenig fotografischen Kenntnissen. Und das geschieht vor allem mit massiver Werbung, auch unter Nutzung der Kommentarmöglichkeit auf Foren und Blogs.
Und solche Kommentare, ausgestaltet mit dem unvermeidlichen “Profi” und viel “mir geht einer ab” Lobpreisungen ohne jegliche fachliche Substanz finden sich in schöner Regelmäßigkeit auch auf Photoscale.
Immer ein besonderes Vergnügen, solche Leute hochzunehmen.
MfG
Die Laiin[/quote]
Die Tatsache, dass es so wenig Kommentare dazu gibt, kann nur einen Grund haben: Alle schweigen andächtig ob dieser entwicklungstechnischen Großtat, die Nikon hier vollbracht hat – und das auch noch zum Knüllerpreis.
😉