Die Leica Camera AG hat gestern neue Firmware-Updates für aktuelle M-Kameras veröffentlicht. Ab sofort können registrierte Kamerabesitzer die Firmware 2.0.3.0 für die Leica M/M-P (Typ 240), die Firmware 1.0.0.6 für die Leica M (Typ 262) und die Firmware 1.0.1.0 für die Leica M Monochrom (Typ 246) von der Leica-Homepage herunterladen oder ihre Kamera in den Leica Stores kostenlos updaten lassen.
Die Liste der Verbesserungen und Fehlerbehebungen mit dem Firmware-Update fällt recht lang aus:
- Verhindert, dass die Kameras einfriert, nachdem eine Aufnahmeserie den Pufferspeicher gefüllt hat.
- Das ausgewählte User-Profil wird auch dann angezeigt, wenn die Belichtungskorrektur verwendet wurde.
- Werte für die Belichtungskorrektur werden nicht mehr in einem User-Profil gespeichert.
- Speicherkarten werden nun mit einer Kapazität von bis zu 512 GB unterstützt. Allerdings verlängert sich bei Karten mit sehr hoher Kapazität die Startzeit der Kamera merklich.
- Im Wiedergabemodus stehen nun alle Zoomstufen zur Verfügung.
- Bei Verlust der GPS-Signals verlängert sich die Angabe der letzten bekannten Position auf 2,5 Stunden (nur Leica M/M-P (Typ 240) and Leica M Monochrom (Typ 246)).
- Bei der Verwendung von SD-Karten, die zu langsam für Filmaufnahmen sind, erscheint ein Warnhinweis im Sucher.
Darüber hinaus hat Leica viele Bugs bereinigt – hier eine Auswahl:
- Die Genauigkeit der internen Uhr wurde erhöht.
- Auch Dateien, die größer als 2 GB sind, lassen sich nun via USB von der Kamera auf einen PC übertragen.
- Bei hohen ISO-Werten arbeitet die Histogramm-Anzeige genauer.
- Die M Monochrom (Typ 246) zeigt nun innerhalb feiner Muster und Strukturen keine schwarzen Pixel mehr.
Weitere Informationen und Download der FW-Updates auf der Supportseite der Leica Camera AG
(Redaktion photoscala)