Sonys gestern vorgestellte RX10 III unterscheidet sich von den bisherigen RX10-Modellen vor allem durch ihr Objektiv. Ihr 25fach-Zoom deckt den gigantischen Brennweitenbereich von 24 bis 600 Millimeter (bezogen auf Kleinbild) ab – und ist dabei mit F2.4 bis F4 ausgesprochen lichtstark. Mit den eindrucksvollen technischen Daten möchte Sony aber nicht nur am Stammtisch punkten, sondern durchaus auch ambitionierte Foto- und Videographen begeistern. Ob das gut gehen kann?

Die RX10 III erweitert die RX10-Familie, die bisherigen Modelle bleiben weiterhin im Programm von Sony.
Als Sony die RX10, das Ur-Modell der Bridgekamera mit 1-Zoll-Sensor, im Herbst 2013 präsentierte, richtete sich die Kamera vornehmlich an jene, die sich genau eine Kamera für alle Gelegenheiten wünschten. Doch so ganz ist diese Rechnung wohl nicht aufgegangen: Nach Angaben von Sony landete bereits die RX10 zu 46 Prozent in den Fototaschen von „Professionals“ und „High Amateurs“. Bei der im letzten Sommer vorgestellten RX10 II machte diese Zielgruppe sogar 70 Prozent der Käufer aus. Interessant auch: 81 Prozent der von Sony befragten Besitzer einer RX10 II gaben an, zusätzlich eine Kamera mit Wechselobjektiv zu besitzen.

Laut Sony gesellt sich bei 81 Prozent der Besitzer einer Systemkamera eine RX10 II hinzu.
Was lag es da für Sony näher, als die RX10-Familie in eine Richtung weiterzuentwickeln, wie sie sich professionelle und ambitionierte Fotografen wünschen? Sozusagen als Kamera für alle Fälle, wenn die kiloschwere DSLR-Ausrüstung nicht greifbar ist. Ein Szenario übrigens, das auch Nikon der DL24-500 f/2.8-5.6 zugrunde gelegt hat. Wobei Sony allerdings beim Objektiv noch einen Schritt weitergeht als Nikon: Die RX10 III zoomt bis auf 600 Millimeter und das bei einer Anfangsblende von F2.4 bis F4.
Inwiefern Sony damit den Nerv ambitionierter Fotografen trifft, wird sich sicherlich noch weisen müssen. Der Lokalreporter oder Blogger jedenfalls, der nicht nur berichten, sondern auch fotografieren (und zunehmend filmen) muss, wird sicherlich selten „mehr“ Kamera brauchen, als eine RX10 III oder das Pendant von Nikon beziehungsweise eine Panasonic Lumix DMC-FZ1000.
Bei ansonsten sehr ähnlichen Daten der RX10 II (die weiterhin im Programm von Sony bleibt) und RX10 III, muss man sich auf den ersten Blick nur zwischen der Maximal-Brennweite (RX10/RX10 II: 200 Millimeter) entscheiden. Auf den zweiten Blick bringt das neue Objektiv bei der RX10 III jedoch eine Reihe weiterer Unterschiede.
Zunächst einmal ist die neue RX10 III gut 200 Gramm schwerer als ihre älteren Schwestern, sie drückt etwas mehr als ein Kilo auf die Waage. Einen Tick größer ist die Neue auch, vor allem den Handgriff hat Sony bei der RX10 III vergrößert, damit die schwerere Kamera mehr Halt bietet. Am Objektiv selbst hat Sony drei Einstellringe untergebracht, für Blendenvorwahl, Zoom und manuellen Fokus. Wie gehabt lässt sich die Blendenvorwahl von der bei Fotografen bekannten Rastblende auf die von Videographen bevorzugte stufenlose Steuerung umschalten. Das etwas größere Gehäuse der RX10 III bietet zudem Platz für einen weiteren benutzerdefinierbaren Knopf sowie einen Schalter, der die Beleuchtung des Statusdisplays steuert.

Auf der rechten Schulter der RX10 III ist Platz für einen zusätzlichen C2-Knopf.
Neu bei der RX10 III ist auch ein „Focus Hold“-Button, der die Fokuseinstellung auf den aktuellen Wert einfriert. Und schließlich hat Sony die RX10 III mit einem Zoom-Assistenten versehen; er hilft bei verringerter Brennweite das eigentliche Motiv in den Sucherausschnitt zu bekommen.
Das Objektiv der RX10 III ist offensichtlich recht aufwändig konstruiert. Der optische Aufbau besteht aus acht ED-Glaselementen, einschließlich einem Super-ED-Glaselement und zwei asphärischen ED-Linsen; hinzu kommt eine „Advanced Aspherical“-Linse. Das alles verspricht laut Sony eine „hervorragende Bildleistung“. Inwiefern sich die Verheißungen erfüllen, wird sich noch zeigen müssen. Fest steht jedoch bereits jetzt, dass die RX10 III mit einer Naheinstellgrenze von nur 72 Zentimeter bei 600 Millimeter Brennweite einen großen praktischen Nutzen hat – daraus resultiert nämlich ein maximaler Abbildungsmaßstab von ca. 1:2. Nicht zu vergessen, dass die RX10 III mit einem optischen Bildstabilisator ausgerüstet ist, der laut Sony um 4,5 Mal längere Belichtungszeiten ermöglichen soll.

Das Objektiv der RX10 III ist offensichtlich recht aufwändig konstruiert.
Lange Brennweiten werden ja häufig beim Fotografieren (und Filmen) von Sportveranstaltungen eingesetzt – und da kommt es dann auch auf einen zuverlässigen Autofokus sowie eine hohe Serienbildrate an. Zumindest im letzten Punkt dürfte die RX10 III nicht enttäuschen, denn ihre Serienbildrate beträgt maximal 14 fps – allerdings ohne Fokus- und Belichtungsnachführung. Soll der Fokus nachgeführt werden, sinkt die Serienbildgeschwindigkeit nach Angaben von Sony auf ca. 5 fps. Offenbar zeigt die RX10 III selbst bei höchster Serienbildrate das aktuelle Sucherbild an (und nicht die letzte Aufnahme) und das mit minimaler „Blackout“-Phase, wie Sony USA mitteilt.
Anders als eine DSLR oder spiegellose Systemkamera kennt die RX10 III keine minimale Blitzsynchronzeit. Ihr Zentralverschluss synchronisiert das Blitzlicht bei allen Belichtungszeiten bis hinab zu 1/2000 Sekunde. Falls deutlich kürzere Belichtungszeiten gefordert sind, können diese mit dem voll-elektronischen Verschluss bis minimal 1/32.000 Sekunde gebildet werden.
Promo-Video von Sony, das die Slow-Motion-Fähigkeiten der RX10 III demonstriert.
1600 Euro möchte Sony für die RX10 III haben – für eine Fotokamera mit integriertem Objektiv und 1-Zoll-Sensor auf den ersten Blick sicherlich ein stolzer Preis. Anderseits kostet ein ähnlich lichtstarkes Supertele wie das der RX10 III für Kleinbild oder APS-C ein Vielfaches. Hinzu kommt, dass die RX10 III auch mit veritablen Videofähigkeiten aufwartet. So filmt sie in 4K-Auflösung, ohne qualitätsminderndes Pixel-Binning. Die Ausstattung der RX10 III kann es ebenfalls fast mit einer ausgewachsenen Videokamera aufnehmen, dazu zählen etwa eine Buchse für ein externes Mikrofon, professionelle Gammakurven oder eine erweiterte Zebra-Funktion, für die sich nun nicht nur eine Warnschwelle sondern auch ein Warnbereich festlegen lässt.
Von der Papierform her bringt die RX10 III also durchaus die Vorausetzungen für eine professionelle Zweitkamera mit. Sie mag zwar auf den ersten Blick durchaus kostspielig erscheinen, angesichts ihres sehr lichtstarken 25fach-Zooms dürfte sich der Preis jedoch für viele Interessenten relativieren. Das gilt umso mehr, wenn man die ausgefeilten Videofähigkeiten der Kamera ebenfalls berücksichtigt. Insgesamt scheint die RX10 III durchaus das Zeug zu haben, zu einer Art eierlegenden Wollmilchsau für die Foto- und Videographen zu avancieren, für die leichtes Gepäck wichtig ist.
Technische Daten:
Sensor | |
SENSORTYP: | Typ 1.0 (13,2 mm x 8,8 mm) EXMOR RS CMOS Sensor, Bildformat 3:2 |
ANZAHL DER PIXEL (EFFEKTIV) | Ca. 20,1 Megapixel |
Objektiv | |
OBJEKTIVTYP | ZEISS Vario-Sonnar T* Objektiv, 18 Elemente in 13 Gruppen, (6 asphärische Elemente einschließlich AA-Objektiv) |
F-ZAHL (MAX. BLENDE) | F2,4(W)-4.0(T) |
IRISMEMBRAN | 9 Lamellen |
BRENNWEITE | F=8,8-220 mm |
BRENNWEITE (F=) ENTSPRICHT 35-MM-FORMAT | [Foto 3:2] f = 24-600mm; [Foto 16:9] f = 26-630mm; [Foto 1:1] f = 31-760mm [Foto 4:3] f = 27-650mm [Film 16:9] f = 26-630mm (SteadyShot Standard), f = 27-890mm (SteadyShot aktiv), f = 30-910mm (SteadyShot Intelligent aktiv), [Video 4K 16:9] f = 28-680mm (SteadyShot Standard), [HFR 960 Bilder pro Sekunde] f = 42-990mm (Qualität Priorität), f = 60-1390mm (Aufnahmezeitpriorität), [HFR 480 Bilder pro Sekunde] f = 28-680mm (Qualität Priorität), f = 42-990mm (Aufnahmezeitpriorität), [HFR 240 Bilder pro Sekunde] f = 26-630mm (Qualitätspriorität), f = 28-680mm (Aufnahmezeitpriorität) |
FOKUSBEREICH (VON DER VORDERSEITE ZUM OBJEKTIV) | AF ca. 3 cm bis unendlich(W), ca. 72 cm bis unendlich(T) |
OPTISCHER ZOOM | 25-fach |
CLEAR IMAGE ZOOM | Ca. 50fach (mit optischem Zoom) |
DIGITALZOOM | Ca. 100fach (mit optischem Zoom) |
FILTERDURCHMESSER | 72 mm |
Bildschirm | |
BILDSCHIRMTYP | 7,5 cm (Typ 3,0) (4:3)/1.228.800 Bildpunkte/Xtra Fine/TFT-LCD |
HELLIGKEITSREGLER | Manuell (5 Stufen)/ Sonniges Wetter |
VERSTELLBARER WINKEL | Ca. 107 Grad nach oben, ca. 42 Grad nach unten |
DISPLAY-AUSWAHL (SUCHER/LCD) | Auto/ elektronischer Sucher/ Monitor |
MF-VERGRÖSSERUNGSASSISTEN | 5.3x,10.7x |
Sucher | |
BILDSCHIRMTYP/ANZAHL DER BILDPUNKTE | Elektronischer Sucher (Typ 0,39, XGA OLED) 2.359.296 Bildpunkte |
HELLIGKEITSREGLER | Auto, Manuell (5 Stufen) |
SICHTFELDABDECKUNG | 100 % |
VERGRÖSSERUN | Ca. 0,70fach mit 50-mm-Objektiv. bei unendlich, -1 m-1(Dioptrie) (entspricht 35 mm) |
EYEPOINT | Ca. 23 mm vom Okular, 21,5 mm vom Okularrahmen bei -1 m-1(CIPA-Standard) |
DIOPTRIENAUSGLEICH | -4,0 bis +3,0 m-1 |
Kamera | |
STEADYSHOT | [Foto] Optisch [Video] Intelligenter Active-Modus, optischer Typ mit elektronischer Ausgleichsfunktion (gegen Verwacklungen) |
FOKUSSIERMODUS | Einzelbild-Autofokus (AF-S) / Kontinuierlicher Autofokus (AF-C) / Direct Manual Focus (DMF) / Manueller Fokus |
FOKUSFELD | Weiter AF / Zentraler AF / Flexible Spot AF (S/M/L) / Erweitern flexibler Spot/Scharfstellung per Autofokus (Weiter AF/Zentraler AF/Flexible Spot AF (S/M/L)/Erweitern flexibler Spot) |
BELICHTUNGSMESSMODUS | Mehrfeldmessung/ Mittenbetonte Messung/ Spot-Messung |
BELICHTUNGSKOMPENSATION | Belichtungswert +/- 3,0, Schritte von 1/3 |
ISO-EMPFINDLICHKEIT (FOTO) | ISO 100 bis 12800 (1/3-Schritt) (erweiterbar auf ISO / 64/ 80), Auto (ISO 100 bis 12800, wählbarer oberer/unterer Grenzwert), Rauschunterdrückung für mehrere Bilder: ISO100 bis 25600 (Schritte von 1 EV), Auto (ISO 100- bis 128000) |
ISO-EMPFINDLICHKEIT (VIDEO) | Entspricht ISO 100-12800, AUTO (1/3-Schritt), AUTO (entspricht ISO 100-12800, frei wählbare untere bzw. obere Grenze) |
WEISSABGLEICH-MODI | Automatisch/ Tageslicht/ Schatten/ Bewölkt/ Kunstlicht/ Fluor.: Warmweiß/ Fluor.: Kaltweiß/ Fluor.: Tageslichtweiß/ Fluor.: Tageslicht/ Blitz/ Farbtemperatur /Filter/ Benutzerdefiniert |
WB-MIKROEINSTELLUNG | Ja (G7 bis M7 (57-stufig), A7 bis B7 (29-stufig)) |
VERSCHLUSSZEIT | iAuto (4" – -1/2000*)/Programmautomatik (30" – -1/2000*)/Manuelle Belichtung (Langzeit, 30" – -1/2000*)/Blendenpriorität (30" – -1/2000*)/Verschlusspriorität (30" – -1/2000*). *Bei F8 oder höherem Blendenwert. Der schnellste Grenzwert bei F2.4 beträgt 1/1000 Sek. |
ELEKTRONISCHER AUSLÖSER | iAuto (4" – 1/32.000)/Programmautomatik (30" – 1/32.000)/Manuell (30" – 1/32.000)/Blendenpriorität (30" – 1/32.000)/Verschlusspriorität (30" – 1/32.000) |
BILDKONTROLLE | Kontrast, Sättigung, Schärfe, Kreatives Design, Farbraum (sRGB/ Adobe RGB), Qualität (RAW/RAW u. JPEG/ Extra fein/ Fein/ Standard) |
RAUSCHUNTERDRÜCKUNG | Langzeitbelichtungswert: Ein/Aus, verfügbar bei Verschlusszeiten länger als 1/3 Sek., Hohe ISO-Werte: Normal/ Niedrig/ Aus, Rauschunterdrückung für mehrere Bilder: Auto, ISO100-25600 |
FUNKTIONEN DES DYNAMIKBEREICHS | Aus, Dynamikbereichsoptimierung (Auto/Level 1-5), Auto High Dynamic Range Funktion (Auto-Belichtungsunterschiede, Belichtungsunterschiede (EV 1,0 – 6,0, EV-Schritt 1)) |
AUFNAHMEMODUS | AUTO (Intelligent Auto/Superior Auto); Programmautomatik, Blendenpriorität, Verschlusszeiten-Priorität; manuelle Belichtung, Speicherabruf (1,2,3), Filmmodus (Programmautomatik; Blendenpriorität, Verschlusszeiten-Priorität; manuelle Belichtung), HFR-Modus (Programmautomatik, Blendenpriorität, Verschlusszeiten-Priorität; manuelle Belichtung) Panorama, Motivprogramm |
MOTIVPROGRAMM | Porträt, Sport, Makro, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Handheld Dämmerung, Nachtporträt, Anti-Bewegungsunschärfe |
SERIENBILDAUFNAHMEGESCHWINDIGKEIT (MAX.) (MAXIMALE ANZAHL VON AUFGEZEICHNETEN PIXELN) | Serienbildaufnahme mit Verschlusszeiten-Priorität: Ca. 14 Bilder pro Sekunde, Serienbildaufnahme: Ca. 5 Bilder pro Sekunde |
SELBSTAUSLÖSER | 10 Sek./ 5 Sek./ 2 Sek./ 3 oder 5 Serienaufnahmen mit 10 Sek., 5 Sek. oder 2 Sek. Verzögerung wählbar/Aufnahmen einer Belichtungsreihe mit 10 Sek., 5 Sek. oder 2 Sek. Verzögerung wählbar |
SERIENAUFNAHMEMODI | Einzelbildaufnahmen, Serienaufnahmen, Serienaufnahmemodus „Verschlusspriorität“, Selbstauslöser, Selbstauslöser (Serie), Serien-Belichtungsreihe , Einzel-Belichtungsreihe , Belichtungsreihe mit Weißabgleich , DRO-Belichtungsreihe |
BILDEFFEKTE | [Foto] Spielzeugkamera, Pop Color, Tontrennung, Retro, Soft High Key, Teilfarbe, Hochkontrast-Mono, Weichzeichner, HDR Painting, Rich-Tone-Mono, Miniatur, Wasserfarben, Illustration [Film] Spielzeugkamera, Pop Color, Poster, Retro, Soft High Key, Teilfarbfilter, Hochkontrast-Mono. |
KREATIVES DESIGN | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbst, Schwarzweiß, Sepia, Style Box |
PICTURE PROFILE | Aus/PP1-PP7 (Schwarzpegel, Gamma (Video, Foto, Cine1-2, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2), Schwarzgamma, Farbmodus, Sättigung, Farbphasenanlage, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen) |
ANZAHL DER ERKANNTEN SZENEN | [Foto] Hervorragender Automatikmodus: 44, Intelligenter Automatikmodus: 33, [Film] 44 |
BLITZMODUS | Automatisch / Blitz ein / Slow Synchro / Synchronisierung auf 2. Vorhang /Blitz aus/Kabellos(mit optionalem kompatiblem Blitz) |
BLITZBEREICH | ISO Auto: ca. 1,0 m bis 10,8 m (3,28‘ Bis 35,43‘ (W)/ca. 1,0 m bis 6,5 m (3,28‘ Bis 21,33‘ (T); ISO12800: bis zu ca. 20,8 m (68.24‘) (W)/ca. 12,8 m (T) (41,99‘ (T) |
Aufnahme | |
KOMPATIBLE AUFNAHMEMEDIEN | Memory Stick Duo™, Memory Stick PRO Duo™, Memory Stick PRO Duo™ (High Speed), Memory Stick PRO-HG Duo™, Memory Stick Micro™ , Memory Stick Micro™ (Mark2) , SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte, SDXC-Speicherkarte microSD-Speicherkarte , microSDHC-Speicherkarte , microSDXC-Speicherkarte |
AUFNAHMEFORMAT | [Foto]: JPEG (DCF Version 2.0, Exif Version 2.3, MPF Baseline), RAW (Sony ARW 2.3 Format), [Film]: XAVC S, AVCHD-Format Version 2.0 kompatibel, MP4 |
AUFNAHMEFORMAT (FILM AUDIO) | XAVC S: LPCM 2 Kanäle/AVCHD: Dolby Digital (AC-3) 2 Kanäle, (Dolby Digital Stereo Creator) / MP4: MPEG-4 AAC-LC 2 Kanäle |
FARBUMFANG (FOTO) | sRGB / Adobe RGB |
DATEIFORMAT | sRGB / Adobe RGB |
ANZAHL DER BEI DER FILMAUFNAHME ERFASSTEN PIXEL (BILDGRÖSSE | 16:9-Modus: 17 M (5.472 × 3.080)/7,5 M (3.648 × 2.056)/4,2 M (2.720 × 1.528) |
FILMAUFZEICHNUNGSMODUS (NTSC) | AVCHD: 28 M PS (1.920 x 1.080/60p) / 24 M FX (1.920 x 1.080/60i) / 17 M FH (1.920 x 1.080/60i), 24 M FX (1.920 x 1.080/24p) / 17 M FH (1.920 x 1.080/24p), XAVC S 4K: 30p 100 M (3.840×2,160/30p) / 30p 60 M (3.840×2,160/30p) / 24p 100 M (3.840×2,160/24p) / 24p 60 M (3.840×2,160/24p), XAVC S HD: 60p 50 M (1.920×1.080/60p) / 30p 50 M (1.920×1.080/30p) / 24p 50 M (1.920×1.080/24p) / 120p 100 M (1.920×1.080/120p) / 120p 60 M (1.920×1.080/120p), MP4: 2 8M (1.920 x 1.080/60p) / 16 M(1.920 x 1.080/30p) / 6 M (1.280 x 720/30p) |
ANZAHL DER ERFASSTEN PIXEL (BILDGRÖSSE | 3:2-Modus: 20 M (5472 × 3648)/10 M (3888 × 2592)/5 M (2736 × 1824), 4:3-Modus: 18 M (4864 × 3648)/10 M (3648 × 2736)/5 M (2592 × 1944)/VGA, 16:9-Modus: 17 M (5472 × 3080)/7,5 M (3648 × 2056)/4,2 M (2720 × 1528), 1:1-Modus: 13 M (3648 × 3648)/6,5 M (2544 × 2544)/3,7 M (1920 × 1920), Schwenkpanorama: Weitwinkel (12.416 x 1.856 / 5.536 x 2.160), Standard (8.192 x 1.856 / 3.872 x 2.160) |
FILMAUFZEICHNUNGSMODUS (PAL) | AVCHD: 28 M PS (1920 x 1.080/50p) / 24 M FX (1.920 x 1.080/50i) / 17 M FH (1.920 x 1080/50i), 24 M FX (1.920 x 1.080/25p) / 17 M FH (1.920 x 1.080/25p), XAVC S 4K: 25p 100 M (3.840×2,160/25p) / 25p 60 M (3.840×2,160/25p), XAVC S HD: 50p 50 M (1.920×1.080/50p) / 25p 50 M (1.920×1.080/25p) / 100p 100 M (1.920×1.080/100p) / 100p 60 M (1.920×1.080/100p), MP4: 28 M (1.920 x 1.080/50p) / 16 M(1.920 x 1.080/25p) / 6 M (1.280 x 720/25p), |
Exif Print, PRINT Image Matching (PIM3) | |
Schnittstellen | |
EIN- UND AUSGÄNGE | Multi-Micro-USB-Anschluss, High-Speed USB (USB 2.0), Micro-HDMI®, Mikrofon (3,5-mm-Stereo-Mini-Buchse), Multi-Interface-Schuh, Kopfhörer |
NFC | Kompatibel mit Typ-3-Tag von NFC Forum, One-touch Fernbedienung, One-touch Sharing |
WI-FI | Ja (IEEE 802.11b/g/n (2,4-GHz-Band)) |
Stromversorgung | |
STROMVERSORGUNG | DC7.2V (Akku im Lieferumfang enthalten)/DC5.0V (Netzteil im Lieferumfang enthalten) |
AKKUSYSTEM | Akkusatz NP-FW50 |
STROMVERBRAUCH (KAMERAMODUS) | Ca. 2,3 W mit LC-Display und ca. 2,6 W mit Sucher (gemäß CIPA-Standard) |
USB-LADEFUNKTION/USB-STROMVERSORGUNG | Ja (Aufnahme, Wiedergabe) |
AKKULAUFZEIT (CIPA, FOTOS) | [Fotos] Monitor: Ca. 420 Aufnahmen/ca. 210 Min., Sucher: Ca. 370 Aufnahmen/ca. 185 Min. Filme (tatsächliche Aufnahme) Monitor: Ca. 65 Min., Sucher: Ca. 70 Min. (Im Modus [MP4 28 M] beträgt die max. kontinuierliche Aufnahmezeit ca. 20 Min. und die max. Dateigröße 4 GB) Filme (Serienaufnahmen) Monitor: Ca. 120 Min., Sucher: Ca. 130 Min. (Im Modus [MP4 28 M] beträgt die max. kontinuierliche Aufnahmezeit ca. 20 Min. und die max. Dateigröße 4 GB.) |
MITGELIEFERTER AKKU | DC7.2V |
Sonstige | |
PLAYMEMORIES CAMERA APPS | Ja |
AUFNAHMEFUNKTIONEN | Eye-AF / Gesichtserkennung / Gesichtsregistrierung / Foto-Aufnahme (bei Videoaufnahmen) / Smile Shutter / Grid Line / Quick Navi / Digitalanzeige („Pitch and Roll“) / Weißabgleich / DRO-Belichtungsreihe / MF-Assist / Peaking / Zebra / Markierungsanzeige / Audiopegelanzeige / Audio Out Timing / Stufenweiser Zoom / Quick Zoom / TC/UB / Name des Fotografen und Copyright / Eingestellter Dateiname / ISO Auto Minimum Verschlusszeit / PC-Fernbedienung / Zoom Assist / Fokus halten |
WIEDERGABEFUNKTIONEN | BRAVIA® Sync (Steuerung für HDMI) / 9/25-Bild-Indexansicht / Automatische Ausrichtung / Diashow / Vor- und Zurückspulen (Video) / Löschen / Schützen / Motion Shot Video / Aufnahme |
BETRIEBSTEMPERATUR | Ca. 0°C bis 40 °C (32F° bis 104F°) |
Größe und Gewicht | |
ABMESSUNGEN (BXHXT) | 132,5 x 94,0 x 127,4mm, (5 1/4" x 3 3/4" x 5 1/8") |
GEWICHT | Ca. 1051g (nur Gehäuse) /ca. 1095 g (Akku und Memory Stick Duo™ im Lieferumfang enthalten) (Nur Gehäuse) (Akku und Memory Stick Duo™ sind im Lieferumfang enthalten) |
Lieferumfang |
|
(Martin Vieten)
Wie cool ist das denn?
70 Prozent der RX10 II landen in den Taschen von High Amateurs oder Professionals? Wer hätte das gedacht!? Bin mal auf das Objektiv der Version III gespannt. In dieser Disziplin war das Zoom der Lumix FZ1000 im Vergleich zur RX10 II sichtbar besser. Gut, das Pana-Zoom beschränkt sich auf die Endbrennweite 400 mm. Dafür ist die Panasonic-Bridge auch erheblich preisgünstiger.
Die Kamera
dürfte vor allem auch von Videografen, die unterwegs drehen, gefragt sein. Dort macht auch das Superzoom Sinn. Und die RX 10 ist bei 2k Videomaterial nicht weit weg von s. g. professionellen Kameras, nur dass die teilweise regelrecht monstermäßig auftreten und damit kontraproduktiv sind bei Reports, die mehr aus dem Geschehen berichten, wo normale Menschen herumlaufen, die nicht von einer Kamera „fixiert“ werden wollen. Mal abgesehen davon, dass diese Megakameras schön langsam aber sicher ein Rudiment aus früheren Zeiten sind, kann man heute mit solchen Kameras sehr nah an „das Leben“ herangehen, ohne negativ damit aufzufallen.
Diese Woche lief ein Report über Bangladesch und den dortigen Produktionsbedingungen. Einer der Kameramänner hatte eine ähnliche Kamera im Einsatz. Die Bilder waren hervorragend, sowohl was die Farbwiedergabe, als auch die Tonqualität ausmachte. Kein gigantisches Gedöns mehr, sondern eine kleine handige Kamera, die auch den Ton gleich mit erledigt, ohne dass dafür gleich endlos Equipment rum geschleppt werden muss. I. d. Regel werden ja nur Sekunden-Sequenzen gedreht. Völlig ausreichend für Kameras dieses Typs.
Mehr auch nicht…
70 Prozent der RX10 II landen in den Taschen von High Amateurs (was ist das denn?) oder Professionals. Woher wissen Sie das denn? Ich sehe bei meinen Fototerminen immer nur Vollformatkameras von Canon oder Nikon mit Wechselobjektiven. Die „Neue“ ist bestimmt eine interessante Japan-Kamera mit einem brauchbaren Japan-Objektiv – aber mehr auch nicht. [quote=Gast]70 Prozent der RX10 II landen in den Taschen von High Amateurs oder Professionals? Wer hätte das gedacht!? Bin mal auf das Objektiv der Version III gespannt. In dieser Disziplin war das Zoom der Lumix FZ1000 im Vergleich zur RX10 II sichtbar besser. Gut, das Pana-Zoom beschränkt sich auf die Endbrennweite 400 mm. Dafür ist die Panasonic-Bridge auch erheblich preisgünstiger.[/quote]
Aber auf beiden Seiten
Sowohl bei den Entwicklern, wie bei den Kunden.
Erstere wissen nicht mehr, wie sie das ach so „komplexe“ Zusammenspiel von Zeit, Blende und ISO noch weiter verkomplizieren sollen, Letztere glauben inbrünstig daran, dass das alles sein muss, um „ordentlich“ fotografieren zu können.
Was übrig bleibt, ist ein stetig zunehmender Haufen Elektronikschrott. Und Frust allerorten.
Was Ihr Problem
treffend beschreibt: Eigentlich sollten Sie mit der Nikon auf Reisen gehen, und die Nachbarschaft mit der Knipse beglücken …
RX10-3
Hat die RX10/3 einen anri-moiré Filter und ihr die motorische Brennweitenverstellung deutlich schneller, als bei der RX10/1 bzw. 2?
RX10 die Dritte
Das ganze Konzept steht und fällt mit der Bildqualität. Ich persönlich rechne mit einer brauchbaren Bildqualität im Brennweitenbereich zwischen ca. 35-300 mm vielleicht auch noch 400 mm. Bei den Brennweitenextremen lasse ich mich (positiv?) überraschen.
Auch dass das Gehäuse deutlich weichere Rundungen und Kanten à la Nikon bekommen hat und das eintubig ausfahrende Objektivrohr gefallen!
Sehr gespannt bin ich bereits auf den fundierten Praxistest von Herr Vieten!
PS:
Gibt es ein Pressebild von der Unterseite/Bodenplatte der Kamera? Denn nur mit einem Stativgewinde in der optischen Achse macht so eine Kamera auch wirklich Sinn. Alles andere wäre in meinen Augen bei einer Kamera dieses Kalibers ein unzumutbarer Gimmick!
Ergänzung
Stativgewinde sitzt in der optischen Achse!
http://www.imaging-resource.com/PRODS/sony-rx10-iii/ZURBASE.jpg
Flash Mode
Wireless (with optional compatible flash)
Dust- and moisture-resistant (20) sealant and construction of operating parts enable the camera to withstand rugged conditions.
(20) Dust- and moisture-resistant design does not guarantee complete prevention of dust and moisture from entering the camera body.
http://www.sony.com/electronics/cyber-shot-compact-cameras/dsc-rx10m3/specifications
Supported in Capture One Express (for Sony)
Capture One Express 9 (for Sony) is a free imaging application for Sony cameras.
https://www.phaseone.com/en/Products/Software/Capture-One-for-Sony/Sony-Express.aspx?
Dazu ein dediziertes Belichtungskorrekturrad, ein Filtergewinde und eine Streulichtblende.
Herz was willst du mehr?
Danke Zeiss!
Danke Sony!
Jubilate!
Ja, was will man mehr! Leider war schon beim Vorgänger der 24mm Weitwinkel unbrauchbar, weil unscharf. und jetzt, mit erweitertem Zoombereich, soll alles, alles sich wenden? Selig sind, die da glauben.
Vielen Dank für diesen
Vielen Dank für diesen Artikel!
Also rein von den Informationen und von den technischen Daten her klingt das auf jeden Fall nach einer möglichen Zweitkamera, wobei aber – wie einer meiner Vorposter richtig schreibt – natürlich immer die Bildqualität ausschlaggebend ist.
Verlockend
für den ersten Moment ist solch eine Kombination schon. In meiner langen Fotografen Laufbahn ist mir jedoch noch nie ein wirklich brauchbares Superzoom untergekommen.
Ich bin überzeugt das es einen verwendbaren mittleren Arbeitsbereich gibt mit dem man was die Abbildungsleistung angeht leben kann. Der Rest wird wie immer schon mit der Kamera internen Software so gut es geht „hingerechnet“!
Für den üblichen „Bilderbedarf“ ist das in Ordnung, deswegen wird die Kamera ihre Nutzer finden, für uns anspruchsvolle Fotografen ist die RX10 III nicht mal als Zweitkamera vorstellbar.
Defiitiosfrage!
[quote=Gast]…, für uns anspruchsvolle Fotografen ist die RX10 III nicht mal als Zweitkamera vorstellbar.[/quote]
Lässt sich nun vortrefflich darüber diskutieren, was denn ein „anspruchsvoller“ Fotograf sein soll?
Pixelpeeper?
Als „Gelernter“ verwende ich mittlerweile sogar häufig die RX100m3, weil schon die (so man für das Motiv keine Freistellung benötigt) mehr Bildqualität abliefert als vor einigen Jahren noch die beste „Vollformat“-DSLR mit High-End-Festbrennweite!
Klar, im Pixelpeeping die reinste „Kinderknipse“ im Vergleich zu meiner aktuellen DSLR, nur mache ich in der Regel auch keine Lambdaausbelichtungen auf Plakatwänden!
Da bin ich dann wohl völlig anspruchslos und ein „Knipser“, wenn ich keinen Wert auf maximal erzielbare Bildqualität lege, solange diese eh schon deutlich über dem liegt, was in sinnvollen Ausgabeformaten (Pixelpeeping zähle ich nicht dazu) noch sichtbar wäre?
Zugegeben, ich entspreche generell nichtmehr der heutigen Fotografie, da ich mich nach wie vor an Motiv, Bildkomposition, Lichtführung und Bildaussage mehr ergötze, als daran, wie weit ich am PC in ein Bild hineinzoomen kann ohne optische Abbildungsfehler zu entdecken, bin ich zu alt für diese Welt?
Sensor-Größe
1600 Euro für eine Kamera mit Sensor von nur einem Drittel der Fläche des APS-Sensors sind ein Haufen Geld! Man soll doch endlich von dieser affigen Zoll-Bemessung wegkommen und sich auf Quadratmillimeter umstellen.
Wenn denn
wenigstens ein Zoll ein Zoll wäre … aber dafür gibt’s ja FT. :-)))
So what?
[quote=Gast]1600 Euro für eine Kamera mit Sensor von nur einem Drittel der Fläche des APS-Sensors sind ein Haufen Geld! [/quote]
Dafür kriegen Sie ja auch eine Menge! Ein lichtstarkes 2,4-4/24-600 mm und 4k-Video kann es nicht für 399 Euro geben. Das Ding ist sicher Pixelpeeper’s Alptraum, Praktiker – und ich spreche hier nicht von kritik- und ahnungslosen Knipsern – dürften eine derartige Kamera anders beurteilen. Siehe auch Sonys Ergebnisse aus der RX10-Käuferumfrage.
Geht auch günstiger
Für knapp 1000 Euro bekommt man auch die Canon G3X mit gleichem Brennweitenbereich, inkl. klappbarem elektronischem Aufstecksucher.
Tolle Preisgestaltung
Hierzulande soll die neue Bridgekamera 1.600 € kosten, während sie in den USA auf der SONY-Website für 1.499 $ angeboten wird (http://www.sony.com/electronics/cyber-shot-compact-cameras/dsc-rx10m3/specifications). Das sind lt. heutigem Kurs (1 USD = 0,88 EUR) umgerechnet 1.318 €. Die 21 % Aufschlag für den deutschen Markt sind wahrscheinlich der Übersetzung der ca. 12-seitigen Bedienungsanleitung geschuldet.
Nein,
die US-Preise sind ohne VAT, der Aufschlag für den europäischen Markt beinhaltet im Wesentlichen die Umsatzsteuer.
Bei einem Anschaffungspreis
von ca. 1600€ wird man im extremen Telebereich sicher eine entsprechende Abbildungsqualität erwarten dürfen, sonst ist es nur ein teures Spielzeug.
Zur Info: Ein Canon EF 300 mm/4,0 L USM IS mit einem EOS 1200 Body läge preislich darunter.
Ein Vergleich mit bildwinkeläquivalenten Ausschnittes dieser Kombination mit der Sony RX 10 III bei maximaler Telestellung wäre nicht uninteressant.
EOS 1200?
Mit Verlaub, machen Sie Witze oder spendieren Sie Ihrem Rasenmäher zu Hause auch einen Satz Rennreifen, damit er schneller mäht?
Wenn überhaupt, wäre aus dem Canon-Lager eine EOS 70D oder EOS 80D vergleichbar. Allerdings muss man nicht lange rechnen wo für 1600 EUR das universeller einsetzbare und auch modernere Komplettpaket zu finden ist.
Anregen möchte ich einen Vergleich mit einer Nikon D5500 bestückt mit einem AF-S DX NIKKOR 18-200 mm 1:3,5-5,6G IF-ED VR II (Straßenpreis für das Set rund 1200 EUR).
Es ist für Nikon zu hoffen, dass ein direkter Vergleich in den unteren ISO-Bereichen bei den unterschiedlichen Brennweiteneinstellungen auch tatsächlich noch sichtbare Vorteile für den „großen“ APS-C-Sensor ans Licht bringt.
Das Canon 4/600
aber auch deutlich darüber … :-)))
Uaaaaaaaaaa!
[quote=Gast]von ca. 1600€ wird man im extremen Telebereich sicher eine entsprechende Abbildungsqualität erwarten dürfen, sonst ist es nur ein teures Spielzeug.
Zur Info: Ein Canon EF 300 mm/4,0 L USM IS mit einem EOS 1200 Body läge preislich darunter.
Ein Vergleich mit bildwinkeläquivalenten Ausschnittes dieser Kombination mit der Sony RX 10 III bei maximaler Telestellung wäre nicht uninteressant.[/quote]
Oh ja, eine EOS 1200D mit dem 4/300 mm bietet genau die gleiche Variabilität wie die RX10 III. Na sicher, aber klar, na logo… Hier ist mal wieder ein Spezialist aktiv.
Sony träumt:
„Laut Sony gesellt sich bei 81 Prozent der Besitzer einer Systemkamera eine RX10 II hinzu.“
Ich habe noch nie Besitzer von Systemkameras getroffen, die zusätzlich eine Bridgekamera hätten – geschweige denn von Sony. Es gibt durchaus Besitzer einer Systemkamera, die aus Bequemlichkeitsgründen eine einfachere Kamera – zum Beispiel Panasonic LX7, LX100 etc. – selbst oder in der Familie (Frau, Kind/er) haben. Bridgekameras sind was für die Nische und werden dort auch immer bleiben.
Ganz schön albern
[quote=Gast]“Laut Sony gesellt sich bei 81 Prozent der Besitzer einer Systemkamera eine RX10 II hinzu.“
Ich habe noch nie Besitzer von Systemkameras getroffen, die zusätzlich eine Bridgekamera hätten – geschweige denn von Sony.[/quote]
Na, wenn SIE noch niemanden mit einer Bridgekamera zusätzlich zur Systemkamera getroffen haben, dann ist das natürlich der schlagende Beweis dafür, dass Sony schwindelt! Hut ab vor Ihrem detektivischen Spürsinn.
Einfach mal mit anderen reden
[quote=Gast]“Laut Sony gesellt sich bei 81 Prozent der Besitzer einer Systemkamera eine RX10 II hinzu.“
Ich habe noch nie Besitzer von Systemkameras getroffen, die zusätzlich eine Bridgekamera hätten – geschweige denn von Sony. Es gibt durchaus Besitzer einer Systemkamera, die aus Bequemlichkeitsgründen eine einfachere Kamera – zum Beispiel Panasonic LX7, LX100 etc. – selbst oder in der Familie (Frau, Kind/er) haben. Bridgekameras sind was für die Nische und werden dort auch immer bleiben.[/quote]
Habe eine RX 10 um mit dem Rucksack auf reisen gehen zu können und eine Nikon DSLR mit Lichtstarken Zoom und Festbrennweiten um dem in der Nachbarschaft mal Fotos zu machen. Die Nikon wird bald verkauft glaube ich, denn mir und allen denen meine Fotos Freude machen sollen reicht die Sony RX 10.
Habe langsam einfach die Faxen dicke von noch schärfer, noch schneller, noch sauberer. Ist wie mit Ariel oder Persil, die Waschen auch immer sauberer und dass seit über 50 Jahren.
ND-Filter?
Als kürzeste Verschlusszeit steht bei Offenblende lediglich eine 1/1000 Sek. zur Verfügung. Ohne zuschaltbares ND-Filter wird es bei der gegebenen Lichtstärke schon mal problematisch – selbst bei ISO 64.
Dies scheint mir ein ernstes Manko zu sein oder habe ich da etwas übersehen?
Nachdem die
Nachdem die Vorgängermodellen mit einem zuschaltbaren ND-Filter (-3 EV) ausgestattet sind, dürfte der auch bei der RX10 III nicht fehlen.
Sony RX10 III
Guten Tag,
wer braucht den sowas? Und dann für ca. 2600,– Euro. Sony war für mich als Kamerahersteller immer schon suspekt, weil konfus. Es zieht sich kein roter Faden durch die Entwicklung, Hauptsache schnell produziert und auf den Markt geworfen, oft unausgereift und die Steuerung und Fokussierung der Objektive mangelhaft, kein anderer Hersteller schickt so viele Softwareupgrades hinterher wie Sony. Aber es geht ja auch nur ums Verkaufen, zufriedene Fotografen sind unwichtig. Ich verstehe bis heute nicht, wie sich die Fa. Zeiss auf Sony einlassen konnte, wahrscheinlich zählte hier auch nur Geld. Letztendlich sind Kameragehäuse nicht so wichtig, dafür hervorragende Objektive mit einem guten Preis-/Leistungsverhältniss und natürlich ein Gefühl fürs Sehen und Fotografieren. Seht euch nur die Fotos der Altmeister wie Ansel oder Weston an, sie hatten noch keinen Autofokus und Belichtungsmesser oder Automatiken, die Objektive oft bessere Glasscherben und dennoch zählte das Ergebnis. Besinnen wir uns wieder aufs Fotografieren und nicht auf den Technikwahn. Weniger ist auf mehr.
Deshalb gut licht und einen schonen Tag
Herbert fillisch
Das musste mal gesagt werden
[quote=Gast]Guten Tag,
wer braucht den sowas? Und dann für ca. 2600,– Euro. Sony war für mich als Kamerahersteller immer schon suspekt, weil konfus. Es zieht sich kein roter Faden durch die Entwicklung, Hauptsache schnell produziert und auf den Markt geworfen, oft unausgereift und die Steuerung und Fokussierung der Objektive mangelhaft, kein anderer Hersteller schickt so viele Softwareupgrades hinterher wie Sony. Aber es geht ja auch nur ums Verkaufen, zufriedene Fotografen sind unwichtig. Ich verstehe bis heute nicht, wie sich die Fa. Zeiss auf Sony einlassen konnte, wahrscheinlich zählte hier auch nur Geld. Letztendlich sind Kameragehäuse nicht so wichtig, dafür hervorragende Objektive mit einem guten Preis-/Leistungsverhältniss und natürlich ein Gefühl fürs Sehen und Fotografieren. Seht euch nur die Fotos der Altmeister wie Ansel oder Weston an, sie hatten noch keinen Autofokus und Belichtungsmesser oder Automatiken, die Objektive oft bessere Glasscherben und dennoch zählte das Ergebnis. Besinnen wir uns wieder aufs Fotografieren und nicht auf den Technikwahn. Weniger ist auf mehr.
Deshalb gut licht und einen schonen Tag
Herbert fillisch[/quote]
Sie brauchen die RX10 jedenfalls definitiv nicht, auch wenn sie 1000 Euro billiger ist als von Ihnen angegeben. Freuen Sie sich doch einfach, dass Sie dieser hinterhältigen Firma nicht auf den Leim gehen und so viel schlauer sind als der Rest der Welt.
Hier noch ein Link,
der die Leistungsfähigkeit der Kamera unter verschiedenen Belichtungssituationen zeigt:
https://youtu.be/snuGwWTLmqw
Ich denke, dass das schon einiges aussagt.
Dynamik
[quote=Gast]der die Leistungsfähigkeit der Kamera unter verschiedenen Belichtungssituationen zeigt:
https://youtu.be/snuGwWTLmqw
Ich denke, dass das schon einiges aussagt.[/quote]
Für mich kommt die Kamera nicht in Frage, weil 24mm Brennweite Kleinbild-Äquivalent mir für meine Zwecke nicht weitwinklig genug sind.
Trotzdem interessiert mich natürlich, was sich so tut und habe mir das Video angeschaut.
Die Dynamik darf schon noch etwas höher sein. Ansonsten würde ich mal sagen ist das Vorführmodell ganz ok.
Quantität statt Qualität
Viele Features und Gimmicks, exzellent vermarktet, können den Laien mit fotografischem Prospektwissen durchaus beeindrucken.
Eine solche Kamera wird den Bekannten und Freunden gezeigt. Die Bilder, maximal auf 13cm *18 cm ausgegeben, sind zweitrangig.
Motivklingel
Da die RX10 III ohne Motivklingel auskommt, gestaltet und verantwortet der Mensch hinter der Kamera die Bilder.
Auch mit der technisch besten/teuersten Kamera-Objektiv-Kombination in den Händen werden einem gewöhnlichen Urlaubsknipser kaum ansprechendere Bilder gelingen.
Dagegen wird ein Kenner und Könner der fotografischen Materie aus einer Kamera wie der RX10 III schon einiges herausholen und Bilder abliefern, welche den ein oder anderen in Erstaunen versetzen.
Vor Jahren gab es ein Bild, von einem namhaften Fotografen, mich sekundenlang fesselnd! Stellt sich heraus, dass dieses Bild mit einer Reise-Kompaktkamera mit 30-fach Zoomobjektiv auf einem erbsengroßen Sensor aufgenommen wurde (HX50V). Erst der Schock. Viel später die Einsicht.
Sind Kameraeinstellungen wie Empfindlichkeit, Blende, Brennweite, Fokuspunkt usw. mit Hirn und Verstand gewählt, gelingen selbst mit solch einer Kamera Bilder, die aus der Knipsbildchenflut deutlich herausstechen und einen innehalten lassen.
Ein talentierter Zeichner wird selbst mit einem Stück Kohle, das Sie ihm zuwerfen, jederzeit Herausragendes schaffen (können)!
Somit widerspreche ich und behaupte, dass das Bild nicht zwangsläufig durch die Verwendung einer bestimmten Kamera zweitrangig werden muss! Dies verantwortet jeder „Graf“ selbst!
Weil es so schön passt …
… eines der eingeblendeten Zitate auf photoscala.de …
„Das Verdienst der Kamera liegt nicht in ihrem Vermögen, einen Künstler aus dem Fotografen zu machen, sondern im Anstoß, den sie ihm gibt, dauernd zu sehen.
— Brooks Anderson“
Sahnehäubchen Joystick
Zur intuitiv schnellen Auswahl des AF-Feldes fehlt/wünsche ich mir einen Joystick mit im Daumen deutlich spürbaren, aber unhörbaren „Klicks“. Bei dieser Preisgestaltung und dem beworbenen Geschwindigkeitspotential in meinen Augen ein Must-have!
Touch-AF bewährt sich in meiner Praxis nicht. Oftmals zu ungenau, weil bei direkter Sicht auf das Display die anvisierte Stelle durch den Finger abgedeckt ist und dadurch die exakte Kontrolle über den gewünschten Zielbereich fehlt.
Das lästige horizontale und vertikale „Kurbeln“ per Einstellräder oder Kreuztasten empfinde ich bei derart reaktiven Kameras als viel zu langsam und ist meiner meinung nach anno 2016 nicht mehr zeitgemäß.
nicht schlecht aber …..
warten wir mal ab was Panasonic als Nachfolger der FZ1000 aus dem Hut zaubert. Bald ist ja Photokina dann werden die Karten neu gemischt.
Panasonics FZ1000 Stativgewinde
Die Nachfolgerin der FZ1000 wäre tatsächlich auch noch eine Option.
Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass das Stativgewinde in der optischen Achse sitzt und dem Hebel des ausfahrenden Objektivs entgegenwirkt (Bodenplatte in Richtung Objektiv verlängert und Stativgewinde in Richtung Rückwand platziert).
Hierfür muss man Zeiss und Sony einfach Respekt zollen, dass trotz der Lichtstärke samt Brennweitenbereich des Objektivs bei aller Kompaktheit der Kamera keine faulen Kompromisse eingegangen wurden.
Hier sollte sich Panasonic ruhig noch eine große Scheibe abschneiden!
Ich habe sie gekauft und bin (fast) total zufrieden…
Ich habe sie, sie war teuer, ja, schon ziemlich teuer. Eigentlich wollte ich nicht so viel Geld ausgeben und mir die Leica Vlux(114) kaufen. Ich habe sie auch ausprobiert, sehr ausgiebig und habe festgestellt, dass es bei jener Kamera zwei für mich vorhandene Nachteile gibt – einmal gibt es von Leica kein leistungsstarkes Blitzgerät und dann gibt es weder einen externen Stromanschluss noch einen solche für einen Blitz. Also wurde es doch die RX10 MkIII – die hat beides im Programm.
Was gefällt mir nicht besonders – der Autofokus im Telebereich. Er braucht lange und findet oft das Ziel nicht. Vor allem bei Brennweiten über „300“mm gibt es immer wieder eine AF-Jagd auf ein Ziel. Aber sonst bin ich sehr zufrieden und habe wieder einmal eine Review darüber geschrieben – natürlich nur auf etwa 2 Wochen Zeit und nur etwa 1000 Aufnahmen beruhend…. Hier ist sie: http://www.stillephotographie.at – dannn die Buchvorschauen unten abklicken und direkt zu den Reviews gehen…
Wie so immer wird es einige Leser geben, die andere Meinungen haben – das ist OK, es ist eben mein subjektiver Bericht.