Sony kündigt heute mit der Alpha 6300 (a6300) eine neue Systemkamera mit APS-C-Sensor an. Sie ergänzt die Alpha 6000, deren Gehäuse sie weitgehend übernimmt. Von ihr unterscheidet sich die Alpha 6300 vor allem durch einen neu entwickelten 24-Megapixel-Sensor, 425 Phasen-AF-Sensoren auf dem Bildwandler sowie eine hohe Serienbildrate ohne Unterbrechung der Sucheranzeige. Die Alpha 6300 soll für rund 1250 Euro (ohne Objektiv) im März 2016 auf den Markt kommen.
Bereits die Alpha 6000 galt als eine der schnellsten Kameras ihrer Klasse, jetzt legt Sony mit der Alpha 6300 noch eine Schippe nach. Zwar bleibt es bei einer Serienbildrate von 11 Bilder/s (fps), dabei will Sony allerdings den Nachführ-AF deutlich verbessert haben. 425 Phasen-AF-Sensoren auf dem Bildwandler sollen dafür sorgen, dass der Autofokus auch sich schnell bewegenden Motiven folgen kann und sie stets im Fokus hält. Dabei wird den Actionfotografen freuen, dass die Alpha 6300 bis zu einer Bildrate von 8 Bilder/s das aktuelle Sucherbild anzeigt (und nicht die letzte Aufnahme).

Die Sensorauflösung der Alpha 6300 ändert sich gegenüber ihren kleinen Schwester nicht, es bleibt bei 24 Megapixel. Allerdings führ Sony diesen Sensor komplett in Kupfer aus, was Bildrauschen bei höheren ISO-Empfindlichkeiten minimiert. Bei der Alpha 6300 lässt sich die ISO-Zahl auf 51.200 hochschrauben (ISO 25.600 im Videomodus).
Videos zeichnet die Alpha 6300 mit bis zu 4K-Auflösung auf. Dabei arbeitet sie im „Super 35mm“-Format ohne Pixelbinning, es wird also der komplette Sensor (rund 20 Megapixel bei 16:9) ausgelesen. Dieses 2,4fache Oversampling verspricht eine sehr gute Videoqualität. Unterstützt werden die Video-Ambitionen der Alpha 6300 durch eine Reihe von Funktionen, die Sony mit der Alpha 7S eingeführt hat, wie zum Beispiel dem S-Log-Profil.
Die Alpha 6300 ist ohne Zweifel eine kleine Überraschung, mit der insbesondere Videographen zum jetzigen Zeitpunkt kaum gerechnet haben dürften. Sie werden sich auch am empfohlenen Verkaufspreis von rund 1250 Euro kaum stören. Für Fotografen dürfte dieser Preis dagegen eine hohe Hürde darstellen, die zu nehmen sich wohl nur dann lohnt, wenn hohe Serienbildraten und ein entsprechend leistungsfähiger AF gefordert sind. Da ist es nur zu begrüßen, dass die Alpha 6000 zum derzeitigen Straßenpreis von unter 600 Euro weiterhin im Programm bleibt.

Pressemitteilung von Sony Deutschland:
Alpha 6300 von Sony: Die schnellste Kamera der Welt
Die neue Alpha 6000 von Sony bricht neue Rekorde: Sie hat den schnellsten Autofokus aller Systemkameras mit APS-C Sensor, die derzeit meisten Autofokuspunkte verglichen mit anderen APS-C Sensor Kameras mit Wechselobjektiven und lässt auch in Sachen Bildqualität keine Wünsche offen. Der neu entwickelte 24,2 Megapixel Exmor Sensor im APS-C Format nimmt auch Videos mit 4K Auflösung auf.
Berlin, 3. Februar 2016. Die Alpha 6000 von Sony bekommt Verstärkung: Künftig füllt die Alpha 6300 den freien Platz neben ihr in der Fototasche. Einer der wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Schwestern: Die neue Alpha 6300 kann dank „4D FOCUS“ System jedes Objekt vor der Kamera in einer Rekordzeit von 0,05 Sekunden erfassen. Schneller schafft das keine vergleichbare APS-C Kamera. Zudem können sich Fotograf und Kamera auf 425 Phasen-Autofokus-Punkte verlassen, die künftig die gesamte Sensoroberfläche bedecken werden. Auch hier gilt: Keine vergleichbare Kamera kann auf Informationen von so vielen Autofokus-Helfern zurückgreifen. Mit elf Bildern pro Sekunde führt die Alpha 6300 zudem bei sich bewegenden Objekten die Schärfe nach und justiert die Belichtung kontinuierlich. Auch das sind Spitzenwerte auf dem Kameramarkt.
Besser unterwegs ist die neue Alpha 6300 auch in Sachen Sensor und Sucher. Der neue 24,2 Megapixel Exmor APS-C Sensor liest extraschnell Bilddaten aus. Das ermöglicht ein kontinuierliches Live Bild im digitalen Sucher oder auf dem LCD Bildschirm mit bis zu acht Bildern pro Sekunde. Ohne Zeitverzögerung kann es der Sucher der Alpha 6300 hier spielend mit klassischen optischen Suchern aufnehmen. Beim neuen Sensor setzt Sony auf neue Kupferdrähte. Das erhöht die Effizienz des Sensors bei der Lichtaufnahme und erhöht die Geschwindigkeit des Datentransports. Der BIONZ X Prozessor verfügt über neue Algorithmen zur Bildverarbeitung und kitzelt so alle Detailinformationen aus dem Sensor. Gemeinsam halten Sensor und Prozessor das Bildrauschen auf konstant niedrigem Niveau. Auch Details bleiben gerade bei den mittleren ISO Empfindlichkeitsstufen erhalten. Deshalb stehen Sensor und Prozessor für beste Bildergebnisse zwischen ISO 100 und 51.200 im Fotomodus. Im Videomodus ist bei 25.600 Schluss.

Genau wie ihr Schwestermodell Alpha 6000 steht die Alpha 6300 allerdings in erster Linie für einen erstklassigen Autofokus. Bei beiden Modellen ist „4D FOCUS“ das Stichwort. Die perfekte Mischung zwischen ultraschnellem Phasenautofokus- und extrem genauen Kontrastautofokuspunkten macht das Erfolgsgeheimnis des schnellen Hybridautofokussystems aus. In 0,05 Sekunden erfasst die Kamera jedes sich bewegende Objekt vor der Linse – und lässt es nicht mehr aus den Augen. Schließlich decken die 425 Phasen-Autofokuspunkte nahezu den gesamten Sucher ab.
Erstmals integriert Sony eine neue AF Tracking Technologie in eine Kamera. Selbst kleine Objekte werden aufgrund der hohen Dichte der AF-Punkte deshalb schneller und zuverlässiger erkannt und bleiben stets im Fokus. Sind Hund, Athlet oder Vogel von der Kamera erfasst, aktiviert sie verschiedene Autofokuspunkte in der Nähe des Objekts und kann so auch schnellen Bewegungen besser folgen. Gerade im Zusammenhang mit Serienbildaufnahmen von elf Fotos in der Sekunde oder acht Bildern im ununterbrochenen „Live View“ Modus liegt die Schärfe immer zu 100% an der gewünschten Stelle.
Die 425 Phasen-Autofokuspunkte mit verbesserter Nachverfolgung und Genauigkeit stehen übrigens auch uneingeschränkt zur Verfügung, wenn die Alpha 6300 gemeinsam mit SAM oder SSM A-Mount Objektiven via LA-EA3 Adapter genutzt wird. Keine andere APS-C Kamera von Sony verfügt bisher über diese Fähigkeit.
Der bei verschiedenen Alpha 7 Kameras geschätzte „Silent Shooting“ Modus, der die Alpha 6300 komplett lautlos arbeiten lässt, ein AF Vergrößerungs-Modus sowie diverse Autofokus-Modi („expanded flexible spot AF“, „Augen AF“ im AF-C Modus etc.) runden die Flexibilität der Kamera in Sachen Autofokusleistung ab.
Auch in Sachen Video legt die Alpha 6300 einen digitalen Zahn zu. Aufnahmen in 4K mit voller Pixelauslesung ohne „Pixel Binning“ im Super 35mm Format sind ab sofort Standard. Rund 20 Megapixel Information werden im 4K Modus ausgelesen – das entspricht rund 2,4-mal so vielen Pixeln wie für 4K UHD normalerweise benötigt wird. Die Masse an Daten wird dann dank Oversampling zu einem detailreichen 4K UHD Video zusammengeführt. Mit einer Bitrate von bis zu 100 Mbit/s zeichnet die Alpha 6300 im XAVC S Codec 4K Videos auf. UHS Class 3 Speicherkarten sind bei 100 Mbit/s Pflicht. Klar, dass der Autofokus auch im Videomodus rund doppelt so schnell arbeitet wie bei der Alpha 6000. Auf Wunsch lassen sich Autofokus Geschwindigkeit und Nachverfolgung manuell anpassen. So bleibt auch im Videomodus maximale Kreativität erhalten.
Zum ersten Mal kann die Alpha 6300 zudem Full HD mit 120 Bildern pro Sekunde und 100 Mbit/s aufzeichnen. Das gab es so bei einer APS-C Kamera mit Wechselobjektiven noch nicht. Damit werden zukünftig auch Videos in vier bis fünffacher Zeitlupe in Full HD (24p oder 30p) möglich. Profis oder solche, die es werden wollen, können mit der Alpha 6300 auch im S-Log Gamma Profil aufzeichnen. Mit 14 Blendenstufen ist der Dynamikumfang hier atemberaubend. S-Gamut schließlich erweitert den Farbraum bei der Videoaufzeichnung. Beides eröffnet neue Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung der Videos. Und damit neben einem erstklassigen Bild auch der Ton nicht zu kurz kommt, verfügt die Alpha 6300 über einen separaten Mikrofon-Eingang, der sich sowohl mit klassischen Mikrofonen als auch mit dem XLR Adapter von Sony bestens versteht. Die „Gamma Display Hilfe“ Funktion erlaubt es dem Nutzer, schon während der S-Log Aufnahme die Qualität des Videos zu überprüfen. Die „Zebra“ Kontrolle hat allzeit die Belichtungseinstellungen im Blick. Verschiedene Bildprofile, Time Code / User Bit und vieles mehr lassen sich auf Wunsch zuschalten. Auch das erhöht den Komfort bei der Aufnahme sowie der Nachbearbeitung.
Damit nicht nur dem Autofokus, sondern auch dem Nutzer kein Detail entgeht, glänzt die Alpha 6300 mit einem hoch auflösenden, kontrastreichen XGA OLED „Tru-Finder“ Sucher mit rund 2,4 Millionen Bildpunkten. In einem neuen Modus kann der Sucher sogar 120 Bilder pro Sekunde zeigen. Selbst schnellste Bewegungen werden so perfekt dargestellt. Gerade bei Serienbildern ist das Gold wert.
Die Alpha 6300 liegt dank ihres robusten Magnesiumgehäuses fest in der Hand. Neun Bedienknöpfe warten darauf, von ihrem Nutzer individuell mit Funktionen belegt zu werden. Insgesamt stehen 64 Funktionen zur Auswahl. Auf Wunsch lässt sich im Sucher und auf dem Monitor eine digitale Wasserwage einblenden. Auch ein Staub- und Feuchtigkeitsschutz sowie ein verstärktes Bajonett wurde für die neue Alpha 6300 umgesetzt. Der verbesserte Auslöseknopf und das Moduswahlrad erhöhen den Bedienkomfort.
Wie es sich für eine Kamera von Sony gehört, sind WiFi und NFC genauso an Bord wie Sony PlayMemories Camera Apps. Wer mag, kann die Kamera mit PlayMemories Mobile, verfügbar für Android und iOS, fernsteuern oder Bilder übertragen. Per QR Code lassen sich auch Smartphones ohne NFC spielend leicht mit der Kamera verbinden.
Ab März 2016 wird die Alpha 6300 in Deutschland erhältlich sein. Der Preis liegt bei 1249 Euro für den Body. Im Kit ist die Kamera mit dem SELP1650 Standardobjektiv für 1399 Euro zu haben, oder mit dem SEL1670Z für 2250 Euro.
Aktualisiert (04.02.2016, 12:07 Uhr):
Technische Daten:
General | Camera type | Interchangeable-lens digital camera |
Lens mount | E-mount | |
Image sensor | Type | APS-C type (23.5 x 15.6mm) Exmor CMOS sensor |
Number of pixels (effective) | Approx. 24.2 megapixels | |
Number of pixels (total) | Approx. 25.0 megapixels | |
Image sensor aspect ratio | 3:2 | |
Anti-dust system | Charge protection coating on Optical Filter and ultrasonic vibration mechanism | |
Recording system (still images) | Recording format | JPEG (DCF Ver. 2.0, Exif Ver.2.3, MPF Baseline compliant), RAW (Sony ARW 2.3 format) |
Image size (pixels) | [3:2 aspect ratio] L: 6000 x 4000(24M), M: 4240 x 2832(12M), S: 3008 x 2000(6.0M) | |
[16:9 aspect ratio]L: 6000 x 3376(20M), M: 4240 x 2400(10M), S: 3008 x 1688(5.1M) | ||
[Sweep Panorama] Wide: horizontal 12,416 x 1,856 (23M), vertical 5,536 x 2,160 (12M), Standard: horizontal 8,192 x 1,856 (15M), vertical 3,872 x 2,160 (8.4M) | ||
Image quality modes | RAW, RAW & JPEG, JPEG Extra fine, JPEG Fine, JPEG Standard | |
RAW output | 14 bit | |
Picture Effect | 13 modes: Posterization (Color, B/W), Pop Color, Retro Photo, Partial Color (R, G, B, Y), High Contrast Monochrome, Toy Camera, Soft High-key, Soft Focus, HDR Painting, Rich-tone Monochrome, Miniature, Watercolor, Illustration | |
Creative Style | Standard, Vivid, Neutral, Clear, Deep, Light, Portrait, Landscape, Sunset, Night Scene, Autumn Leaves, Black & White, Sepia (Contrast -3 to +3 steps, Saturation -3 to +3 steps, Sharpness -3 to +3 steps) (Style Box 1-6 also provided) | |
Dynamic range functions | Off, Dynamic Range Optimizer (Auto/Level (1-5)), Auto High Dynamic Range: Auto Exposure Difference, Exposure Difference Level (1.0-6.0 EV, 1.0 EV step) | |
Color space | sRGB standard (with sYCC gamut) and Adobe RGB standard compatible with TRILUMINOS Color | |
Recording system (movies) | Recording format | XAVC S / AVCHD format Ver. 2.0 compliant / MP4 |
Video compression | XAVC S: MPEG-4 AVC/H.264 AVCHD: MPEG-4 AVC/H.264 MP4: MPEG-4 AVC/H.264 |
|
Audio recording format | XAVC S: LPCM 2ch AVCHD: Dolby Digital (AC-3) 2ch, Dolby Digital Stereo Creator MP4: MPEG-4 AAC-LC 2ch |
|
Image size (pixels) | [NTSC] XAVC S 4K: 3840 x 2160 (30p/100Mbps, 30p/60Mbps, 24p/100Mbps, 24p/60Mbps) XAVC S HD: 1920 x 1080 (60p/50Mbps, 30p/50Mbps, 24p/50Mbps, 120p/100Mbps, 120p/60Mbps) AVCHD: 1920 x 1080 (60p/28Mbps/PS, 60i/24Mbps/FX, 60i/17Mbps/FH, 24p/24Mbps/FX, 24p/17Mbps/FH) MP4: 1920 x 1080 (60p/28Mbps, 30p/16Mbps), 1280 x 720 (30p/6Mbps) |
|
[PAL] XAVC S 4K: 3840 x 2160 (25p/100Mbps, 25p/60Mbps) XAVC S HD: 1920 x 1080 (50p/50Mbps, 25p/50Mbps, 100p/100Mbps, 100p/60Mbps) AVCHD: 1920 x 1080 (50p/28Mbps/PS, 50i/24Mbps/FX, 50i/17Mbps/FH, 25p/24Mbps/FX, 25p/17Mbps/FH) MP4: 1920 x 1080 (50p/28Mbps, 25p/16Mbps), 1280 x 720 (25p/6Mbps) |
||
High Frame Rate Recording | [NTSC] 1920 x 1080 (24p/12Mbps, 30p/16Mbps) | |
[PAL] 1920 x 1080 (25p/16Mbps) | ||
Picture Profile | Yes (Off / PP1-PP9) Parameters: Black level, Gamma (Movie, Still, Cine1-4, ITU709, ITU709 [800%], S-Log2, S-Log3), Black Gamma, Knee, Color Mode (Movie, Still, Cinema, Pro, ITU709 Matrix, White&Black, S-Gamut, S-Gamut3.Cine, S-Gamut3), Saturation, Color Phase, Color Depth, Detail, Copy, Reset | |
Movie functions | Audio Level Display, Audio Rec Level, AF Tracking Sensitivity, AF Drive Speed, Auto Slow Shutter, HDMI info. Display (On/Off selectable), Time Code/User Bit, Picture Profile, Creative Style, Picture Effect, Rec Control, Dual Video Rec, Marker Setting, PAL/NTSC Selector, Gamma Display Assist | |
Color space | xvYCC standard (x.v.Color when connected via HDMI cable) compatible with TRILUMINOS Color | |
Clean HDMI output | [NTSC] 3840 x 2160 (30p/24p) / 1920 x 1080 (60p/24p) / 1920 x 1080 (60i),YCbCr 4:2:2 8bit/ RGB 8bit | |
[PAL] 3840 x 2160 (25p) / 1920 x 1080 (50p) / 1920 x 1080 (50i),YCbCr 4:2:2 8bit/ RGB 8bit | ||
Media | Media | Memory Stick PRO Duo,Memory Stick PRO-HG Duo,Memory Stick Micro (M2),SD memory card, SDHC memory card (UHS-I compliant), SDXC memory card (UHS-I compliant), microSD memory card, microSDHC memory card, microSDXC memory card |
Slot | Multi slot for Memory Stick Duo/ SD memory card | |
Noise reduction | Noise reduction | Long exposure NR: On/Off, available at shutter speeds longer than 1 sec., High ISO NR: Normal/Low/Off selectable |
Multi Frame NR | Auto/ ISO 100 to 51200 | |
White balance | Modes | Auto WB / Daylight / Shade / Cloudy / Incandescent / Fluorescent (Warm White / Cool White / Day White / Daylight) / Flash / Color Temperature (2500 to 9900K) & Color Filter (G7 to M7: 57 steps, A7 to B7: 29 steps) / Custom / Underwater |
AWB micro adjustment | G7 to M7 (57 steps), A7 to B7 (29 steps) | |
Bracketing | 3 frames, H/L selectable | |
Focus system | Type | Fast Hybrid AF(phase-detection AF/contrast-detection AF) |
Focus point | 425 points (phase-detection AF) / 169 points (contrast-detection AF) | |
Sensitivity range | EV-1 to EV20 (ISO100 equivalent with F2.0 lens attached) | |
AF modes | Automatic AF (AF-A), Single-shot AF (AF-S), Continuous AF (AF-C), Direct Manual Focus (DMF), Manual Focus | |
Focus area | Wide (425 points (phase-detection AF), 169 points(contrast-detection AF)) / Zone / Center / Flexible Spot (S/M/L) / Expand Flexible Spot / Lock-on AF ( Wide / Zone / Center / Flexible Spot (S/M/L) / Expand Flexible Spot) | |
Focus type with LA-EA3 (sold separately) | Phase-detection/contrast-detection selectable | |
Other features | Lock-on AF, Eye AF, Predictive control, Focus lock; Eye-Start AF and AF micro adjustment (both only available with optional LA-EA2 or LA-EA4 attached), AF illuminator (built-in, LED type, range: Approx. 0.30-3m), AF ON | |
Exposure control | Metering type | 1200-zone evaluative metering |
Metering sensor | Exmor CMOS sensor | |
Metering sensitivity | EV-2 to EV20 (at ISO100 equivalent with F2.0 lens attached) | |
Metering modes | Multi-segment, Center-weighted, Spot | |
Exposure modes | Auto (iAuto, Superior Auto), Programmed AE (P), Aperture priority (A), Shutter-speed priority (S), Manual (M), Scene Selection, Sweep Panorama, Movie/High Frame Rate (Programmed AE (P) / Aperture priority (A) / Shutter-speed priority (S) / Manual (M)) | |
Scene Selection | Portrait, Landscape, Macro, Sports Action, Sunset, Night Portrait, Night Scene, Hand-held Twilight, Anti Motion Blur | |
Exposure compensation | +/-5.0 EV (in 1/3 EV or 1/2 EV steps) | |
AE bracketing | Bracket: Single/Bracket: Cont., 3/5/9 frames selectable. With 3 or 5 frames, in 1/3, 1/2, 2/3, 1.0, 2.0 or 3.0 EV increments, with 9 frames, in 1/3, 1/2, 2/3 or 1.0 EV increments. | |
AE lock | Available with AE lock button. Locked when shutter button is pressed halfway. Can be disabled from the Menu. | |
ISO sensitivity (Recommended Exposure Index) | Still images: ISO 100-25600 (expandable to 51200), AUTO (ISO 100-6400, selectable lower limit and upper limit), Movies: ISO 100-25600 equivalent, AUTO (ISO 100-6400 equivalent, selectable lower limit and upper limit) | |
Viewfinder | Type | XGA OLED, 1.0cm (0.39 type) electronic viewfinder (color) |
Total number of dots | 2,359,296 dots | |
Brightness control | Auto/Manual (5 steps between -2 and +2) | |
Color temperature control | Manual (5 steps) | |
Field coverage | 100% | |
Magnification | Approx. 1.07x (35mm camera equivalent: Approx. 0.70x) with 50mm lens at infinity, -1m-1) | |
Diopter adjustment | -4.0 to +3.0m-1 | |
Eye point | Approx. 23mm from the eyepiece lens, 21.4mm from the eyepiece frame at -1m-1(CIPA standard) | |
Display | Graphic Display / Display All Info. / No Disp. Info. / Histogram / Digital Level Gauge | |
Real-time image-adjustment display | On/Off | |
Finder Frame Rate selection | Yes (1x, 2x) | |
LCD screen | Type | 7.5cm (3.0-type) wide type TFT |
Total number of dots | 921,600 dots | |
Brightness control | Manual (5 steps between -2 and +2), Sunny Weather mode | |
Adjustable angle | Up approx. 90 degrees, down approx. 45 degrees | |
Display selecter (Finder/LCD) | Auto/Manual | |
Display | Graphic Display / Display All Info. / No Disp. Info. / Histogram / Digital Level Gauge / Shooting information for viewfinder mode | |
Real-time image-adjustment display | On/Off | |
Focus magnifier | 5.9x, 11.7x | |
Zebra | Yes (selectable level + range or lower limit as custom setting) | |
Peaking MF | Yes (Level setting: High/Mid/Low/Off, Color: White/Red/Yellow) | |
Other features | Face detection | On / On (Regist. Faces) / Off, Face registration, Face selection (Max. number of detectable faces: 8) |
Auto Object Framing | Yes | |
Clear Image Zoom | Still / Movie: Approx. 2x | |
Digital zoom | Smart zoom (still images) M: Approx. 1.4x, S: Approx. 2.0x Digital zoom (still images) L: Approx. 4x, M: Approx. 5.7x, S: Approx. 8x Digital zoom (movies) Approx. 4x |
|
PlayMemories Camera Apps | Yes | |
Lens compensation | Peripheral shading, chromatic aberration, distortion | |
Zoom Ring Rotate | Yes | |
Others | ISO Auto Minimum Shutter Speed, Bright Monitoring, Copyright Info, Set File Name | |
Shutter | Type | Electronically controlled, vertical-traverse, focal-plane type |
Shutter speed | Still images: 1/4000 to 30 sec., Bulb Movies: 1/4000 to 1/4 (1/3 step) NTSC: Up to 1/60 in AUTO mode (up to 1/30 in Auto Slow Shutter mode) PAL: Up to 1/50 in AUTO mode (up to 1/25 in Auto Slow Shutter mode) |
|
Flash sync. speed | 1/160 sec. | |
Electronic front curtain shutter | Yes, On/Off | |
Silent Shooting | Yes, On/Off | |
SteadyShot INSIDE (image stabilization) | Type | Not supported (image stabilization supplied by lens) |
Flash Control | Control | Built-in flash |
Guide No. | 6 (in meters at ISO100) | |
Flash coverage | 16mm (focal-length printed on the lens body) | |
Control | Pre-flash TTL | |
Flash compensation | +/-3.0 EV (switchable between 1/3 and 1/2 EV steps) | |
Flash bracketing | 3/5/9 frames selectable. With 3 or 5 frames, in 1/3, 1/2, 2/3, 1.0, 2.0, 3.0 EV increments, with 9 frames, in 1/3, 1/2, 2/3, 1.0 EV increments. | |
Flash modes | Flash off, Autoflash, Fill-flash, Rear Sync., Slow Sync., Red-eye reduction (On/Off selectable), Hi-speed sync*1, Wireless*1 | |
Recycling time | Approx. 4sec. | |
External flash | Sony α System Flash compatible with Multi Interface Shoe. Attach the shoe adaptor for flash compatible with Auto-lock Accessory Shoe. | |
FE level lock | Yes | |
Wireless control | Yes (wireless flash with lightning ratio control) | |
Drive | Drive modes | Single shooting, Continuous shooting (Hi+/Hi/Mid/Lo selectable), Self-timer, Self-timer (Cont.), Bracketing (Cont., Single, White Balance, DRO) |
Self-timer | 10 sec. delay/5 sec. delay/2 sec. delay/Continuous self-timer (3 frames after 10 sec. delay/5 frames after 10 sec. delay/3 frames after 5 sec. delay/5 frames after 5 sec. delay/3 frames after 2 sec. delay/5 frames after 2 sec. delay)/Bracketing self-timer (Off/2 sec. delay/5 sec. delay/10 sec. delay) | |
Speed (approx., max.)*2 | Continuous mode: 11fps (Hi+), 8fps (Hi), 6fps (Mid), 3fps (Lo) | |
No. of recordable frames*2 (approx.) | 44 frames (JPEG Extra fine L), 47 frames (JPEG Fine L), 55 frames (JPEG Standard L), 21 frames (RAW), 21 frames (RAW&JPEG) | |
Playback | Modes | Single (with or without shooting information, Y RGB histogram & highlight/shadow warning), 12/30-frame index view, Enlarged display mode (Maximum magnification L: 16.7x, M: 11.8x, S: 8.3x), Auto Review (10/5/2 sec, off), Image orientation (Auto/Manual/Off selectable), Slideshow, Panorama scrolling, Folder selection (Still / Date / MP4 / AVCHD / XAVC S HD / XAVC S 4K), Forward/Rewind (Movie), Delete, Protect |
Interface | PC interface | Mass-storage, MTP, PC remote |
Multi / Micro USB Terminal | Yes*3 | |
Wireless LAN (built-in) | Wi-Fi Compatible, IEEE802.11b/g/n (2.4GHz band)*4 Playback of still images and movies on smartphones, PCs and TVs | |
NFC™ | Yes (NFC Forum Type 3 Tag compatible, One-touch remote, One-touch sharing) | |
HD output | HDMI micro connector (Type-D), BRAVIA Sync (link menu), PhotoTV HD, 4K movie output, 4K still image playback | |
Multi Interface Shoe | Yes | |
Others | Microphone terminal (3.5mm Stereo minijack) | |
Audio | Microphone | Built-in stereo microphone or XLR-K2M / XLR-K1M / ECM-XYST1M (sold separately) |
Speaker | Built-in, monaural | |
Compatible standards | Exif Print, Print Image Matching III, DPOF setting | |
Custom function | Type | Custom key settings, Programmable setting |
Memory function | Yes (2 sets) | |
Power | Battery | Rechargeable battery pack NP-FW50 |
Still images | Approx. 350 shots (viewfinder) / Approx. 400 shots (LCD screen) (CIPA standard) | |
Movies | Actual*5*6: Approx. 70 min. (viewfinder) / Approx. 75 min. (LCD screen) (CIPA standard) Continuous*5*7: Approx. 115 min. (viewfinder) / Approx. 115 min. (LCD screen) (CIPA standard) |
|
External power | AC Adaptor AC-PW20 (sold separately) | |
Operating temperature | Range | 32°-104°F / 0-40°C |
Size & Weight | Dimensions (W x H x D)* | Approx. 120.0mm x 66.9mm x 48.8mm (approx. 4 3/4 x 2 3/4 x 1 15/16 in.) |
Weight | Approx. 404g (approx. 14.3 oz.) (With battery and Memory Stick PRO Duo) Approx. 361g (approx. 12.8 oz.) (Body only) |
Specifications and features are subject to change without notice.
*1 With compatible external flash.
*2 Approximate. may vary depending on shooting conditions and media.
*3 Supports Micro USB compatible device.
*4 Configuration method/Access method: WPS or manually/infrastructure mode. When connecting to smartphones, the camera can always work as a base without a wireless access point. (Security: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK)
*5 Continuous movie recording is possible for approximately 29 minutes (limited by product specifications).
*6 Indicated recording time is defined by repeating the following cycle: Power on, start recording, zoom, stand-by and power off.
*7 Indicated recording time is defined by repeating the following cycle: Pressing the MOVIE button. No other operations such as zoom are performed.
(Martin Vieten)
wo sind die Objektive von Sony für APS-C ?
Sony lässt eine Kamera auf die nächste folgen, aber es gibt kaum vernünftige Objektive. Wie man so etwas seriös macht, kann sich Sony beim APS-C Sensor bei Fujifilm ansehen. Die haben in kurzer Zeit eine relativ große Menge von hervorragenden Objektiven vorgestellt, dass baut Vertrauen auf, das man bei Sony nicht hat.
Auch den sog. Vollformatsensor in ein Bajonett zu quetschen, der ursprünglich nur für APS-C gedacht war, schafft kein Vertrauen, sondern nur Zweifel an der Seriosität dieser Firma. Da nützt auch das ganze Marketing bla-bla nichts.
Sony ? Nein, danke.
E-Mount ursprünglich …
… nur für APS-C gedacht? Eine interessante Information, über die photoscala gerne ausführlich berichten würde. Gibt es eine belastbare Quelle dafür? Dann bitte ich um entsprechende Links/Kontakte.
Richtig
[quote=Gast]Sony lässt eine Kamera auf die nächste folgen, aber es gibt kaum vernünftige Objektive.[/quote]
Das ist in der Tat das Problem bei Sony APS-C – war es schon von Anfang an. Wie halbherzig Sony das Halbformat weiterverfolgt sieht man auch daran, dass sie in den zwei Jahren seit der 6000 am Gehäusedesign nichts überarbeitet haben. Für Vollformat sieht es mit den Objektiven besser aus, gerade heute wieder drei neue. Ich finde das zeigt deutlich, in welcher Richtung es bei Sony weitergeht.
HENNIGArts
Miau
[quote=Der Spaniel]
Hätten Die blos mal Dich gefragt….
Die lernen es aber auch nicht.
Nur Deppen die Sonys!
Der Spaniel. Wau![/quote]
Gut erkannt – bis jetzt verhalten sich die Entwickler, Marketing, und Service genau so – sie halten uns für komplette Volltrottel.
Warum sollte man für ein neues System so viel Geld ausgeben, wenn man über ein professionelles System verfügt?
Bedarfsgerecht!
[quote=HENNIGArts][quote=Gast]Sony lässt eine Kamera auf die nächste folgen, aber es gibt kaum vernünftige Objektive.[/quote]
… Wie halbherzig Sony das Halbformat weiterverfolgt sieht man auch ….
Für Vollformat sieht es mit den Objektiven besser aus, gerade heute wieder drei neue. Ich finde das zeigt deutlich, in welcher Richtung es bei Sony weitergeht. [/quote]
Na ist doch ganz einfach: Da das Bajonett dasselbe ist, wird sich kein Sony-User außer Pfannkuchen und kompakten WW-Zooms ein hochwertiges Halbformat-Objektiv kaufen, da hält man sich bei größeren Investitionen den Weg um Upgrade schön offen.
Von daher findet diese „Beschränkung“ eigentlich nur im Katalog statt (und natürlich in Internetforen, wo standardmäßig das Fehlen von Objektiven bejault wird, die man sich ohnehin nie kaufen würde), denn das wesentliche gibbet ja fürs Halbformat: Plaste-Zooms, Suppenzoom, 16-80 Zeiss und eine kompakte WW-Festbrennweite.
Sind Sie Experte für Kameraweitwerfen,
nur um dann hinterher den Reparaturservice testen zu können?
Ihre Einlassungen in Sachen SONY haben wir hier endlos zur Kenntnis nehmen dürfen, ihre abträglichen Kommentare in Sachen SONY sind inzwischen Legende. Überzeugen muss das aber trotzdem nicht.
Ohne SONY würde CaNikon ganz bestimmt keine Anstrengungen unternehmen, modernere Kamerakonzepte auch nur in Augenschein zu nehmen. In so fern: Weiter so SONY!
Hier beginnt…
…die fachlich, sachliche „Sony-ist-blöd“ Expertenexpertise.
Sudel Eddi.
Gibt ein Kluger nach, stärkt er die Bekloppten.
Zweifel an der Seriösität
[quote=Gast]Auch den sog. Vollformatsensor in ein Bajonett zu quetschen, der ursprünglich nur für APS-C gedacht war, schafft kein Vertrauen, sondern nur Zweifel an der Seriosität dieser Firma.[/quote]Mit Verlaub, aber solche Aussagen sind doch Humbug.
Mit Erscheinen der alpha Nex-3 und alpha Nex 5 hatte alle Welt diskutiert, warum denn der Bajonettdurchmesser so groß sei.
Es war nie ein Problem, eine Kleinbildkamera mit E-Bajonett zu bauen, und das E-Bajonett war von Anfang an für Kleinbildkameras mit Steady-Shot-Inside konzipiert.
Symmetrie
bringt aber digital genau gar nix (außer mehr elektronischen Aufwand). Weswegen die besseren Optiken für die Spiegellosen vor allem deutlich länger ausfallen …
Hätt Leica
kein „Leica-Format“ in der M, dann wär M inzwischen mausetot … und Leica wohl auch. :-)))
Falsche Erinnerung
[quote=Gast]
bei der Leica M 8 war es nicht APS-C sondern APS-H, das hatte ich falsch in Erinnerung. Aber die Begründung war, dass es mit dem Vollformatsensor aus technsichen Gründen aufgrund des engen Bajonets zu Schwierigkeiten im Randbereich kommen würde. [/quote]
Die Leics M8 verwendet des M-Bajonett, das Leitz bereits 1954 (!) mit der M3 einfgeführt hat. Und ja, der Sensor („Film“) war damals im sogenannten „Leica-Format“ — heute u.a. bekannt als „Vollformat“.
Was wahr ist, muss wahr bleiben.
Dass der Sensor in der M8 kleiner als Leica-Format war, lag im wesentlichen daran, dass die Lichtstahlen möglichst senkrecht auf den Sensor fallen müssen — und je kleiner der Sensor desto einfacher ist das Problem, welches sich bei Film nicht ergibt: Da können die Lichtstrahlen (in den Ecken) beliebig schräg auf die lichtempfindliche Schicht fallen.
Also lautet der Beschluss
dass sich am Sensor was ändern muss.
Von der Konkurrenz ?
[quote=Gast]Sony lässt eine Kamera auf die nächste folgen, aber es gibt kaum vernünftige Objektive. Wie man so etwas seriös macht, kann sich Sony beim APS-C Sensor bei Fujifilm ansehen. Die haben in kurzer Zeit eine relativ große Menge von hervorragenden Objektiven vorgestellt, dass baut Vertrauen auf, das man bei Sony nicht hat.
Auch den sog. Vollformatsensor in ein Bajonett zu quetschen, der ursprünglich nur für APS-C gedacht war, schafft kein Vertrauen, sondern nur Zweifel an der Seriosität dieser Firma. Da nützt auch das ganze Marketing bla-bla nichts.
Sony ? Nein, danke.[/quote]
Besitzen Sie die A6000 oder eine ähnliche Kamera von Sony ?
Ich ja seit ein paar Tagen und habe mal ein paar Sachen fotografiert mit A6000 und Nikon D5100. Dabei fiel mir nicht nur auf, dass weit entfernte Sachen bei der Nikon vergleichsweise unscharf sind sowohl mit Nikkoren als auch mit Sigmas, was dafür spricht, dass die Nikon vor dem anvisierten Fokuspunkt fokussiert, was man wohl Frontfokus nennt. Es fiel auch auf, dass die Auflösung (einschließlich der Ränder) der A6000 mit dem Kitobjektiv 16-50 deutlich besser ist – mehr als man auf die größere Sensorauflösung zurückführen würde – als bei der Nikon mit dem 18-55er VR Nikkor Kitobjektiv, obwohl das Nikkor laut DXOmark eine bessere Auflösung bringt.
In der Praxis sieht es mitunter etwas anders aus, als man es in irgendwelchen Testberichten liest.
Da schon das Sony-Kit-Objektiv vergleichsweise gut ist, gehe ich nicht davon aus, dass die teureren Objektive von Sony schlechter sind.
Dass die Fuji-Objektive, zum Beispiel 10-24 und 18-55 besser sind, als die Sony 10-18 und 16-50 bezweifle ich mal.
——————–
Was bei dem 16-50er Sony auffällt, sind starke chromatische Abberationen am kurzen Ende. Lightroom kann aber recht gut mit den Sony-RAWs umgehen. DXO liefert bei den Sony-RAWs einen Rot-Magente-Farbstich. Bei Nikon-RAWs bin ich meist mit DXO Optics Pro zufriedener. Da kommt wiederum Lightroom nicht wirklich damit zurecht, liefert z.B. Überbelichtungen in der Automatik.
Es wird viel geredet, manchmal auch von COEs
[quote=Gast][quote=Martin Vieten]belastbare Quellen (die sollten schon mehr als nur EVIDENT sein).[/quote]
Kurze Zusammenfassung: Der Vorteil der Spiegellosen liegt im Weglassen des Spiegels. Dadurch kann die Bildweite bei kurzen Brennweiten kleiner werden, sie können also symmetrisch gebaut werden statt in asymmetrischer Retrofokusbauweise (mit längerer rückwärtiger Brenn- und damit Bildweite). Man hat aber nur was davon wenn (a) die Bildweite auch entsprechend klein und (b) konstruktiv die Austrittslinse auch nah genug an den Sensor montiert bekommt. Dafür braucht man Platz — für den Durchmesser der Austrittslinse (die so groß wird wie der Sensor selber) plus deren Fassung. Wie das in der Praxis aussehen kann, kann man sich z.B. am Fujinon XF 2,0/18 mm ansehen, wo die Austrittslinse weit hinter dem Bajonett direkt vor dem Sensor sitzt. Wenn der Sensor aber so groß ist wie das Bajonett, dann muss die optische Konstruktion aus Platzgründen VOR dem Bajonett enden, die Bildweite ist diesmal durch das aneckende Bajonett nach unten limitiert. Als Konsequenz muss man doch wieder auf Retrofokuskonstruktionen zurückgreifen — grade so, als ob da ein Spiegel im Strahlengang stehen würde. Mit anderen Worten: Man hat durch das Weglassen den Spiegels kaum was gewonnen: Lediglich das 35 mm Objektiv kann bei Sonys EF-Mount kleiner als bei A-Mount gebaut werden. Ab 50 mm ist es egal ob da ein Spiegel im Weg steht oder nicht: Der Platz für den Spiegel ist durch die Bildweite eh gegeben. Und unter 35 mm — tja, da steht bei EF-Mount das Bajonett konstruktiv im Weg.
Wenn Sie diesen einfachen Zusammenhang lieber vom Chef von Sigma lesen wollen, bitte: http://www.dslrmagazine.com/digital/tecnicas-de-fotografia-digital/encuentro-con-mr.-kazuto-yamaki-ceo-de-sigma.html[/quote]
Evidenzunbelastet folgendes:
Retrofokus setzt man dort ein, wo der Abstand zum Sensor – z.B. weil Platz für den (Verwackel-Spiegelschlag-)Spiegel benötigt wird – so dass der Abstand zwischen Hauptebene und Bildebene größer wird als die Brennweite – also bei Weitwinkelobjektven – und gerade nicht bei Teleobjektiven und erst recht nicht bei Spiegellosen Kameras mit ihrem geringen Auflagenmaß
https://de.wikipedia.org/wiki/Retrofokus#Motivation
MfG
Die Laiin
Senkrecht
[quote=Gast]Wie ROG weiter unten erklärt, ist der Sensor bei Sony FE sogar größer als das Bajonett — d.h. die Lichtstrahlen müssen hinter das Bajonett gelangen, also quasi um die Ecke gehen. Die Lichtsrahlen können also niemals senkrecht auf den Sensor treffen — egal wieviel Mühe sich die Optikdesigner auch geben.[/quote]
Die gehen nirgends senkrecht auf den Sensor. Sie müssen sich nur die Austrittspupille an den Objektive anschauen.
MfG
Die Laiin
Wer zu spät kommt den bestraft der elektronische Sucher
[quote=Gast][quote=Martin Vieten][quote=Gast]
Diese Kamera ist genauso überflüssig, wie alle anderen Sony Alpha Kameras – so lange es keine Teleobjektive und nicht mehr angepasste lichtstarke Festbrennweiten und Pro-Zooms gibt.
[/quote]
Bitte sehr: http://photoscala.de/Artikel/Lichtstark-Sony-bringt-zwei-neue-Zooms-und-ein-Portr%C3%A4tobjektiv-f%C3%BCr-E-Mount[/quote]
Wenn Canon und Nikon ernsthaft mirrorless präsentieren…[/quote]
Sind die Leute längst zu Sony, Olympus, Panasonic und manche auch zu Fuji gewechselt.
Das ist
Strafe genug. :-)))
Evidenzunbelastet
deute ich bei Ihnen mal als Euphemismus …
Evident hingegen ist z.B. die Herangehensweise von Zeiss, einstige Planar-Brennweiten als Distagone neu zu designen. Möge die Google mit Ihnen sein …
Schon spannend
wie manche ihr nicht vorhandenes Grundlagenwissen als evidenzunbelastetes Expertenwissen verstehen.
Das weiß hier
sowieso kaum einer.
Das ist auch die falsche Option:
die ILC 6000 ist für Fotografen vollkommen ausreichend.
Die ILC 6300 ist für Videografen, die unbedingt mit 4K filmen wollen, gedacht. Der Durchsatz an Daten steigt exponentiell, entsprechend müssen die Komponenten gebaut sein, damit die i. d. Lage sind, das durchzuschleusen. Einzig, der Sensor ist im Verhältnis zur 6000er einfach noch einen Tucken besser, weil der eben auf Kupfer basiert und die Dioden noch deutlich besser, weil empfindlicher sind und gleichzeitig gegen Überlauf noch besser isoliert sind. Die Sensortechnologie macht gerade bei SONY echte Sprünge, die nicht nur sich in ein paar Pixel mehr bemerkbar macht.
Aber: rein grundsätzlich macht es nur wenig Sinn bei einem derartigen Zwitter, zwischen einer eher video- oder fotografischen Kamera zu unterscheiden. Die „richtigen“ Videokameras sind allein von der Aufzeichnung des verwendeten digitalen Formats zu den Zwittern weit auseinander und auch die Verwendung von entsprechenden Objektiven, sowie anderen Komponenten unterscheiden sich recht deutlich. Ein echter Videograf nimmt so einen Zwitter nur in besonderen Fällen, aber ganz bestimmt nicht für eine echte Videoproduktion.
Gast schrieb:
Sony lässt
[quote=Gast]Sony lässt eine Kamera auf die nächste folgen, aber es gibt kaum vernünftige Objektive. Wie man so etwas seriös macht, kann sich Sony beim APS-C Sensor bei Fujifilm ansehen. Die haben in kurzer Zeit eine relativ große Menge von hervorragenden Objektiven vorgestellt, dass baut Vertrauen auf, das man bei Sony nicht hat.
Auch den sog. Vollformatsensor in ein Bajonett zu quetschen, der ursprünglich nur für APS-C gedacht war, schafft kein Vertrauen, sondern nur Zweifel an der Seriosität dieser Firma. Da nützt auch das ganze Marketing bla-bla nichts.
Sony ? Nein, danke.[/quote]
Da kennt jemand das altbewährte NIKON Bajonett noch nicht!
Schmarrn…
[quote=Gast]…sondern nur Zweifel an der Seriosität dieser Firma. Da nützt auch das ganze Marketing bla-bla nichts.
Sony ? Nein, danke.[/quote]
Kompletter Blödsinn.
Ich verwende diese APS-C Kameras an meinen Koptern, weil sie mit ABSTAND das beste Gewichts-zu-Leistungs Verhältnis aufweisen. Da habe ich inzwischen zu diesem Zwecke alle Hersteller durch. Wenn Sony so weiter macht, jedes Jahr echte Innovationen zu bringen (nicht wie die Anderen ein paar kleinen Features ändern), dann kann sich die schlafende Konkurrenz – vor allem die die keine Sonys Sensoren verbauen oder von deren Lieferung abhängig sind – warm anziehen.
Nichts desto trotz wären Neurechnungen einiger wichtiger APS-C Optiken für dieses System anzuraten um der Sensorentwicklung zu folgen.
Gruss
Possi
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FineArt:
http://www.possi.eu/
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KEIN Retro, sooo wohltuend
sondern einfach ein zeitgemäss, unauffällig-funktionales Arbeitsgerät! Statt der Pen F und ihren affigen 100 Rädchen überall oder die Fuji X-Pro2, die in etwa denselben Sensor bietet und dazu grottenlangsame AF/Speed um einen haufen mehr Geld.
Wenn es von Sony derart kleine, optisch gute und noch dazu spottbillige Objektive gäbe wie die Canon EF-M, dann würde ich JETZT umsteigen. Diese Kamera mit Canon User Interface und EF-M Bajonett vorne dran … das wär’s … aber leider!
Gast schrieb:
sondern
[quote=Gast]sondern einfach ein zeitgemäss, unauffällig-funktionales Arbeitsgerät! Statt der Pen F und ihren affigen 100 Rädchen überall oder die Fuji X-Pro2, die in etwa denselben Sensor bietet und dazu grottenlangsame AF/Speed um einen haufen mehr Geld.
Wenn es von Sony derart kleine, optisch gute und noch dazu spottbillige Objektive gäbe wie die Canon EF-M, dann würde ich JETZT umsteigen. Diese Kamera mit Canon User Interface und EF-M Bajonett vorne dran … das wär’s … aber leider![/quote]
Tja, schade. Bleibt der Welt ein weiterer Meister vorenthalten.
Kacke, Sony.
Der Spaniel. Wau!
Haben Sie die X-Pro 2 überhaupt schon mal in der Hand gehabt?
Der AF der X-Pro2 ist nämlich wirklich richtig flott.
VG tbx
Schwachsinn pur!
[quote=Gast]Ich denke viel mehr als ein Gerücht ist das nicht, Sony weiß schon wie man ein Bajonett dimensioniert.
Man man kann es auch nachrechnen, zeichne usw. ob das Sony E Bajonett das KB-Format vignettierungsfrei ausleuchtet, dazu ist die Labe der Austrittpupille, freier Bajonettdurchmesser und as Auflagemaß nötig um das abzuschätzen.
Das Canon EF Bajonett hat übrigens auch so seine Probleme, zwar für Objektive mit einer Lichtstärke von 1:1.0 entwickelt, gibt es bei allen Objektiven die eine Lichtstärke größer als 1:1,4 haben Vignettierung im Spiegelkasten, wie die angeschnittenen unscharfen Spitzlichter zeigen: http://journal.bryansoderlind.com/uncategorized/f1.html[/quote]
Diesen Bericht kann man nur als puren Schwachsinn bezeichnen! Jedes(!) Objektiv vignettiert sich selbst in den Ecken. Das ist Physik, und hat mit der Auslegung des Bajonetts rein gar nichts zu tun.
Sudel Eddi schrieb:
…die
[quote=Sudel Eddi]…die fachlich, sachliche „Sony-ist-blöd“ Expertenexpertise.
Sudel Eddi.
Gibt ein Kluger nach, stärkt er die Bekloppten.[/quote]
Ja Eddi, soviel Schwachsinn wie hier geschrieben wird, lernt man an keiner deutschen Schule!
EF-M
[quote=Gast]WDiese Kamera mit Canon User Interface und EF-M Bajonett vorne dran … das wär’s …[/quote]Ausgerechnet das Canon-Objektivsortiment zur EF-Mini sollte jetzt für den Kauf einer Canon sprechen?
Nicht ganz.
[quote=Gast] APS Format stammt hingegen aus einer Zeit, als die Filmindustrie sich ein letztes Mal aufbäumen wollte, um gegen die aufkommende digitale Götterdämmerung anzukämpfen. […]
Und dieses APS-C Format wiederum entpricht nicht der Not, sondern der Vernunft. Und die ist nicht technisch motiviert, sondern rein kaufmännisch.[/quote]
Das Advanced Photo System APS war der verzweifelte Versuch im gesättigten Kameramarkt wieder Kameras verkaufen zu können. Dafür gab’s ne Menge Glöckchen und Pfeifchen, die auf Kosten der Bildqualität gingen.
Heute ergibt APS-C in Verbindung mit den Spiegelosen Sinn, als APS-C es gegenüber dem Leica-Format erlaubt, den durch den Wegfall des Spiegels freigewordenen Platz auch zu nutzen: Die Bildweite und damit die Brennweite und damit die Baugröße der Objektive können bei gleichen Bildwinkel kleiner werden. Anders formuliert: Erst durch APS-C (und kleiner) ergibt Spiegellos Sinn. Aber wenn’s zu klein wird (z.B. mFT, 1″, etc), fällt der Gestaltungsspielraum bei der Schärfentiefe weg.
Dicke Blenden
[quote=Gast][quote=Martin Vieten][quote=Gast]
Diese Kamera ist genauso überflüssig, wie alle anderen Sony Alpha Kameras – so lange es keine Teleobjektive und nicht mehr angepasste lichtstarke Festbrennweiten und Pro-Zooms gibt.
[/quote]
Bitte sehr: http://photoscala.de/Artikel/Lichtstark-Sony-bringt-zwei-neue-Zooms-und-ein-Portr%C3%A4tobjektiv-f%C3%BCr-E-Mount[/quote]
Wie bitte? Sie verweisen doch auf schwere, große und teure Vollformatobjektive. die „gehören“ eigentlich nicht an solch kleine Kameras/Sensoren, allein schon nicht wegen des Verlängerungsfaktors von 1,5. Vorteil des APS-C Formats wäre, zusammen mit eigens für den kleineren Bildkreis gerechneten Linsen, die bei gleicher Leistung wie die neu vorgestellten Objektive sicherlich preiswerter und handlicher herzustellen wären, ja vor allem auch die von vielen gewünschte Kompaktheit dieses Systems, verglichen mit dem voluminöseren Vollformat. Die kann ich mit den neuen Brennweiten nun wirklich nicht erkennen – 70-200=1,5 kg, 20 cm; 24-70 fast 900g, rd. 14 cm.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sony den APS-C Sektor nurmehr „mitschleppt“ und keine System-Zukunft für ihn parat hält.[/quote]
jain.
„Die Blende wird als Blendenzahl angegeben. Sie ergibt sich aus dem Verhältnis von Brennweite zu Öffnungsweite der Optik“
https://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende#Blendenzahl_und_Blendenreihe
Anders ausgedrückt:
Die Objektive würden bei gleichem Bildwinkel zwar etwas kleiner ausfallen, aber nicht bei gleicher Brennweite – wegen der Blende.
Natürlich braucht bei APS-C kein Mensch solche kleinen Anfangsblenden – es sei denn, er will freistellen. Andernfalls macht es das Objektiv nur dick, schwer und (viel zu) teuer.
MfG
Die Laiin
Schauen Sie
[quote=Gast][quote=Gast]bringt aber digital genau gar nix (außer mehr elektronischen Aufwand). Weswegen die besseren Optiken für die Spiegellosen vor allem deutlich länger ausfallen …[/quote]
Die fallen deutlich länger aus? Wie das?[/quote]
und staunen Sie. Aber lesen hilft auch.
Wieso
zwingend aus Laienhand? Denken Sie mal nach.
Es sind ja eher die Laien hier, die uns die Fotografie zu erklären mühen. Dafür bräucht’s dann noch nicht mal die Profession, das psychologisch zu deuten.
Richtig, aber…
[quote=Gast][quote=Martin Vieten][quote=Gast]
Diese Kamera ist genauso überflüssig, wie alle anderen Sony Alpha Kameras – so lange es keine Teleobjektive und nicht mehr angepasste lichtstarke Festbrennweiten und Pro-Zooms gibt.
[/quote]
Bitte sehr: http://photoscala.de/Artikel/Lichtstark-Sony-bringt-zwei-neue-Zooms-und-ein-Portr%C3%A4tobjektiv-f%C3%BCr-E-Mount[/quote]
Wie bitte? Sie verweisen doch auf schwere, große und teure Vollformatobjektive. die „gehören“ eigentlich nicht an solch kleine Kameras/Sensoren, allein schon nicht wegen des Verlängerungsfaktors von 1,5. Vorteil des APS-C Formats wäre, zusammen mit eigens für den kleineren Bildkreis gerechneten Linsen, die bei gleicher Leistung wie die neu vorgestellten Objektive sicherlich preiswerter und handlicher herzustellen wären, ja vor allem auch die von vielen gewünschte Kompaktheit dieses Systems, verglichen mit dem voluminöseren Vollformat. Die kann ich mit den neuen Brennweiten nun wirklich nicht erkennen – 70-200=1,5 kg, 20 cm; 24-70 fast 900g, rd. 14 cm.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sony den APS-C Sektor nurmehr „mitschleppt“ und keine System-Zukunft für ihn parat hält.[/quote]
Sony folgt bei seinem APS-C-System schon seit Jahren der genialen Leica-Philosophie von der „Beschränkung auf das Wesentliche“. Für AF-Fotografen gibt es schließlich seit langer Zeit das wunderbare 1,8/32 mm und das 2,8/12 mm von Zeiss. Reicht doch. Oder etwa nicht?
😉
30% Endrabatt einkalkuliert…
Der Endpreis dürfte sich bis Herbst unter 1000€ normalisiert haben.
Genau so, wie bei der Olympus PEN-F ein realistischer Endrabatt von 30% bereits einkalkuliert scheint. Mit neuer Kamera und neuen Objektiven mag Sony eine Weile währungsbedingte Preisaufschläge, mit denen Nikon derzeit Negativschlagzeilen macht, vermeiden oder minimieren. Dann ist Herbst, Photokina, und wir werden alle schlauer sein…
Austrittspupille
[quote=ROG]
Es gibt allerdings noch einen Hersteller der ein ähnlich enges Bajonett für KB Kameras verwendet (immerhin etwas größer und ziemlich genau die Sensordiagonale).
Das ist Nikon. Da gibt es aber zwei wesentliche Unterschiede. Erstens wurde dieses Bajonett entwickelt, als die Anforderungen digitaler Sensoren noch nicht mal in den Köpfen von Science-Fiction Autoren existierten und zweitens ist der Abstand zum Sensor 46 mm und nicht 18 mm.[/quote]
1. Hier zunächst mal ein Blick in die Sony Kleinbildkameras:
http://www.sony.de/electronics/produkte-wechselobjektivkameras/t/wechselobjektivkameras?bestfor=expert-capability
Man sieht, dass die Öffnung des Bajonetts nur minimal kleiner ist, als die Sensordiagonale.
2. Die Strahlen treffen in der Regel nicht senkrecht auf den Sensor
„Je weiter die Austrittspupille vom Sensor entfernt ist, desto steiler trifft das Licht auch noch an dessen Rand auf.“
http://www.fotomagazin.de/technik/wo-ist-die-blende
Und genau das haben Sie nämlich geschrieben, dass bei DSLM durch das kürzere Auflagenmaß die Austrittspupille viel näher am Sensor ist.
Folglich stört das kleine Bajonett eben nicht, weil die Strahlen an dessen Grenzen vorbei gehen.
Mich wundert schon, was manche hier so schreiben. Wie kommen die plötzlich auf symmetrische Objektiv-Kontruktionen? Warum sollte Sony für sein E-Mount-Bajonett nicht geeignete Ojektivkonstruktionen in der Objektiv-Entwicklung verwenden? Welchen Nutzen sollte das haben?
MfG
Die Laiin
Das erschüttert jetzt
die professionelle Welt von Ost bis West und von Nord bis Süd so fundamental, wie sie sonst nur die Landung der kleinen, grünen Männchen erschüttern könnte .. :-)))
Wow, …
… kaum ist die Kamera doppelt so teuer wie eine alpha 6000, schon gibt es wieder eine Wasserwaage wie bei der NEX-6.
Komisch?
[quote=Gast][quote=Martin Vieten]… nur für APS-C gedacht? Eine interessante Information, über die photoscala gerne ausführlich berichten würde. Gibt es eine belastbare Quelle dafür? Dann bitte ich um entsprechende Links/Kontakte.[/quote]
denn so dämlich kann gar keine Firma sein, dass sie solch ein enges Bajonett neu vorstellen würde, wenn es für Vollformat gedacht gewesen wäre.
Nein, es ist so gelaufen wie bei Nikon und Leica. Beide Firmen hatten ursprünglich nur APS-C für ihr Bajonett vorgesehen, aber der Kunde schrie nach dem alles selig machenden „Vollformat“ und dann haben sie es eben aus kommerziellen Gründen eingebaut. Sowohl Nikon und Leica hatten zuvor definitiv erklärt, dass APS-C die bessere Lösung ist und es ursprünglich abgelehnt einen Kleinbildsensor einzubauen.
Man muss doch nur mal ins offene Bajonett von Sony Vollformat reinschauen, dann sieht man sofort, dass die Ecken des Sonsors fast schon über das Bajonett hinausragen.
So etwas ist technisch gesehen Schwachsinn ! Ergo, Finger weg von Sony-Vollformat.[/quote]
Dem Schwachsinn und der Dämlichkeit zum Trotz, sind die Bilder immer 1A!
bei der Leica M 8
[quote=Gast][quote=Martin Vieten]… nur für APS-C gedacht? Eine interessante Information, über die photoscala gerne ausführlich berichten würde. Gibt es eine belastbare Quelle dafür? Dann bitte ich um entsprechende Links/Kontakte.[/quote]
denn so dämlich kann gar keine Firma sein, dass sie solch ein enges Bajonett neu vorstellen würde, wenn es für Vollformat gedacht gewesen wäre.
Nein, es ist so gelaufen wie bei Nikon und Leica. Beide Firmen hatten ursprünglich nur APS-C für ihr Bajonett vorgesehen, aber der Kunde schrie nach dem alles selig machenden „Vollformat“ und dann haben sie es eben aus kommerziellen Gründen eingebaut. Sowohl Nikon und Leica hatten zuvor definitiv erklärt, dass APS-C die bessere Lösung ist und es ursprünglich abgelehnt einen Kleinbildsensor einzubauen.
Man muss doch nur mal ins offene Bajonett von Sony Vollformat reinschauen, dann sieht man sofort, dass die Ecken des Sonsors fast schon über das Bajonett hinausragen.
So etwas ist technisch gesehen Schwachsinn ! Ergo, Finger weg von Sony-Vollformat.[/quote]
war es nicht APS-C sondern APS-H, das hatte ich falsch in Erinnerung. Aber die Begründung war, dass es mit dem Vollformatsensor aus technsichen Gründen aufgrund des engen Bajonets zu Schwierigkeiten im Randbereich kommen würde. D. h. dieselbe Begründung die damals Nikon gab. Da beide aber ein altes Bajonett benutzen und Sony ein neues vorstellte, hätte es für Kleinbildformat deutlich breiter ausfallen sollen, denn es hat etwa den selben Durchmesser wie das alte Nikon F Bajonett.
Leica T bzw. SL ist deutlich breiter und daher auch gut für Kleinbild geeignet. D. h. sie haben es, im Gegensatz zu Sony, richtig gemacht.
Ursprünglich.
[quote=Gast]Nein, es ist so gelaufen wie bei Nikon und Leica. Beide Firmen hatten ursprünglich nur APS-C für ihr Bajonett vorgesehen, aber der Kunde schrie nach dem alles selig machenden „Vollformat“.[/quote]
Das selig machende Vollformat ist 100 Jahre alt. Nikon hat seine erste Vollformatspiegelreflexkamera im Jahr 1959 vorgestellt, das APS Format stammt hingegen aus einer Zeit, als die Filmindustrie sich ein letztes Mal aufbäumen wollte, um gegen die aufkommende digitale Götterdämmerung anzukämpfen. Ein jämmerlicher Versuch, wie wir wissen. Das einzige, was vom APS Film blieb, ist dass er unfreiwillig zum Taufpaten für APS-C wurde, dem heute dominierenden Format für digitale Systemkameras.
Und dieses APS-C Format wiederum entpricht nicht der Not, sondern der Vernunft. Und die ist nicht technisch motiviert, sondern rein kaufmännisch. Die Herstellung eines suppentellergroßen Wafers mit Vollformatchips kostet etwa gleich viel wie die Herstellung eines gleich großen Wafers mit APS-C Chips, MFT-Chips usw.. Nur schneidet man aus dieser Siliziumscheibe anschließend doppelt so viele APS-C Chips wie Vollformater. Und wenn sich ein Defekt einschleicht, ist mit einem Vollformatchip doppelt so viel Fläche ausgefallen wie bei der APS-C Produktion. Für den Hersteller ist also eine APS-C Kamera der optimale Kompromiss zwischen Herstellungskosten und Kundenzufriedenheit. Dass das Bajonett bei APS-C nicht zwickt, ist eine angenehme Zugabe.
Die Nikon Konstrukteure haben die Entscheidung ihrer Vorväter sicher schon in den 70er Jahren verflucht. Das enge Nikon Bajonett führt auch bei Superteles mit annähernd parallelem Strahlengang zu Platznot im Bajonett. Wurde zwar auch gelöst, hätte aber einfacher sein können, wenn man schon bei der Festlegung der Parameter in den 50er Jahren solche Objektive ins Auge gefasst hätte.
Die Konkurrenz hat was gefunden
[quote=Gast][quote=Martin Vieten]… nur für APS-C gedacht? Eine interessante Information, über die photoscala gerne ausführlich berichten würde. Gibt es eine belastbare Quelle dafür? Dann bitte ich um entsprechende Links/Kontakte.[/quote]
denn so dämlich kann gar keine Firma sein, dass sie solch ein enges Bajonett neu vorstellen würde, wenn es für Vollformat gedacht gewesen wäre.
Nein, es ist so gelaufen wie bei Nikon und Leica. Beide Firmen hatten ursprünglich nur APS-C für ihr Bajonett vorgesehen, aber der Kunde schrie nach dem alles selig machenden „Vollformat“ und dann haben sie es eben aus kommerziellen Gründen eingebaut. Sowohl Nikon und Leica hatten zuvor definitiv erklärt, dass APS-C die bessere Lösung ist und es ursprünglich abgelehnt einen Kleinbildsensor einzubauen.
Man muss doch nur mal ins offene Bajonett von Sony Vollformat reinschauen, dann sieht man sofort, dass die Ecken des Sonsors fast schon über das Bajonett hinausragen.
So etwas ist technisch gesehen Schwachsinn ! Ergo, Finger weg von Sony-Vollformat.[/quote]
Ich würde eher mal sagen, Finger weg von Canon und Nikon, schon wegen dem Phasenautofokus. Der ist ungenau, langsam und nicht mehr Stand der Technik.
Finger weg von Canon und Nikon wegen dem Fehlen eines elektronischen Suchers. Dann besser Leica, wenn es unbedingt teuer sein muss.
Finger weg von Canon und Nikon wegen dem Spiegelklatscheffekt
Finger weg von Canon und Nikon wegen dem großen Auflagenmaß
Noch nie was von Tests und Benutzerbewertungen gehört?
[quote=Gast]
Dass die Fuji-Objektive, zum Beispiel 10-24 und 18-55 besser sind, als die Sony 10-18 und 16-50 bezweifle ich mal.
[/quote]
Mit dieser Einschätzung liegen Sie aber nachweislich so was von daneben…
Wo und wie informieren Sie sich eigentlich?!?
Im APS-C-Segment hat Fujifilm derzeit die mit Abstand besten Zooms und Festbrennweiten. Nicht umsonst heimsen die nicht billigen, aber hervorragend gemachten Fuji-Objektive in den ernstzunehmenden Tests seit Jahren Bestnoten ein, während Sony hier bestenfalls Mittelmaß ist. Selbst Sony-User meckern über die Qualität in Foren und Kaufbewertungen.
Vergebt ihm.
[quote=Gast]
Dass die Fuji-Objektive, zum Beispiel 10-24 und 18-55 besser sind, als die Sony 10-18 und 16-50 bezweifle ich mal.
[/quote]
Denn er weiß nicht, was er redet.
wie zu erwarten…
macht Sony jetzt einfach mit 24 MP weiter – jetzt ist Kupfer das neue Zauberwort.
Und wenn die 6000 schon die schnellste war – warum dann eine 6300 mit wesentlich schnellerem Nachführ-AF?
Ganz einfach, weil der Nachführ-AF bisher einfach schlecht war und es nicht mit einer GH4, NX1, E-M1, SL1 oder auch nur mit einer X-T1 aufnehmen konnte.
Außerdem werden die wirklichen Unterschiede erst im Tele-Bereich wirklich entscheidend und da kann Sony ja noch gar nichts liefern.
Diese Kamera ist genauso überflüssig, wie alle anderen Sony Alpha Kameras – so lange es keine Teleobjektive und nicht mehr angepasste lichtstarke Festbrennweiten und Pro-Zooms gibt.
Diese Kamera ohne neue Objektive vorzustellen ist wieder eine Frechheit.
Das 1650mm taugt nicht einmal als Briefbeschwerer, das 1670 fällt bei allen verwöhnten Fotografen durch.
Ich habe nur 1.8/24 mm und 1.8/55 mm behalten und warte auf eine ausgereifte Kamera dafür.
Dass Sony nicht den Mut hat eine 7100 oder 8000 mit echten Verbesserungen zu bringen…
Gast schrieb:
Diese Kamera
[quote=Gast]
Diese Kamera ist genauso überflüssig, wie alle anderen Sony Alpha Kameras – so lange es keine Teleobjektive und nicht mehr angepasste lichtstarke Festbrennweiten und Pro-Zooms gibt.
[/quote]
Bitte sehr: http://photoscala.de/Artikel/Lichtstark-Sony-bringt-zwei-neue-Zooms-und-ein-Portr%C3%A4tobjektiv-f%C3%BCr-E-Mount
Gast schrieb:
macht Sony
[quote=Gast]macht Sony jetzt einfach mit 24 MP weiter – jetzt ist Kupfer das neue Zauberwort.
Und wenn die 6000 schon die schnellste war – warum dann eine 6300 mit wesentlich schnellerem Nachführ-AF?
Ganz einfach, weil der Nachführ-AF bisher einfach schlecht war und es nicht mit einer GH4, NX1, E-M1, SL1 oder auch nur mit einer X-T1 aufnehmen konnte.
Außerdem werden die wirklichen Unterschiede erst im Tele-Bereich wirklich entscheidend und da kann Sony ja noch gar nichts liefern.
Diese Kamera ist genauso überflüssig, wie alle anderen Sony Alpha Kameras – so lange es keine Teleobjektive und nicht mehr angepasste lichtstarke Festbrennweiten und Pro-Zooms gibt.
Diese Kamera ohne neue Objektive vorzustellen ist wieder eine Frechheit.
Das 1650mm taugt nicht einmal als Briefbeschwerer, das 1670 fällt bei allen verwöhnten Fotografen durch.
Ich habe nur 1.8/24 mm und 1.8/55 mm behalten und warte auf eine ausgereifte Kamera dafür.
Dass Sony nicht den Mut hat eine 7100 oder 8000 mit echten Verbesserungen zu bringen…[/quote]
Hätten Die blos mal Dich gefragt….
Die lernen es aber auch nicht.
Nur Deppen die Sonys!
Der Spaniel. Wau!
Sie passen eben nicht zur Kamera
[quote=Gast]Außerdem werden die wirklichen Unterschiede erst im Tele-Bereich wirklich entscheidend und da kann Sony ja noch gar nichts liefern.[/quote]
Der Witz ist gut. Seit wann kauft man sich einen großen Sensor für Tele?
Und wer fotografiert Architektur im Tele?
[quote=Gast]Diese Kamera ist genauso überflüssig, wie alle anderen Sony Alpha Kameras – so lange es keine Teleobjektive und nicht mehr angepasste lichtstarke Festbrennweiten und Pro-Zooms gibt. Diese Kamera ohne neue Objektive vorzustellen ist wieder eine Frechheit.
[/quote]
Wenn Sie meinen, dass andere Hersteller im Telebereich besser aufgestellt sind, dann gehen Sie doch dorthin. Ich bin doch auch zu Sony gegangen, weil ich der Meinung war, dass bei meiner bisherigen Marke nichts mehr kommt.
[quote=Gast]Das 1650mm taugt nicht einmal als Briefbeschwerer, das 1670 fällt bei allen verwöhnten Fotografen durch.[/quote]
Ich hab das 1650 und das ist gerade bei weit entfernten Teilen des Motivs ausgesprochen klar und scharf – jedenfalls verglichen mit Phasenautofokus-Aufnahmen.
[quote=Gast]Ich habe nur 1.8/24 mm und 1.8/55 mm behalten und warte auf eine ausgereifte Kamera dafür.[/quote]
Da haben Sie ja, wenn Sie sich den optimalen Kamera-Standort für Ihr Motiv ermarbeitet haben, immer die passende Brennweite. Da sind dann die Fotos besonders scharf – wenn man mit der 50er Brennweite nicht mehr alles aufs Bild bekommt und auf die 24er ausweichen muss. Da haben Sie dann wirklich sehr viel Spielraum für die optimale Bildkompostion. Man muss im Masochismus immer das Positive sehen.
Oder Sie gehören zu den Turnschuhzoomern, die dann etwas weiter weg gehen vom Architekurmotiv, so dass dann die vom Gebäude vorher verdeckte Wellblechbaracke zum Stilmittel wird.
Und wenn es mal ein wenig dunkler wird, haben Sie in diesen Zeiss Festbrennern noch nicht mal Bildstabilisierung.
http://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel24f18z
http://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel55f18z
Macht nichts, da wird eben statt mit ISO 200 mit ISO 6400 fotografiert. Da wird das Rauschen besonders scharf abgebildet. Dass fällt dann ebenso wie die viel zu geringe Schärfentiefe bei großer Blende unter die Rubrik „Spielraum für kreatives Gestalten“.
—-
Und das ist wirklich eine gravierende Schwäche der A6000, der fehlende Bildstabilisator. Bei dem aufgerufenen Preis der A63000 hätte eine Bildstabilisierung im Gehäuse dabei sein dürfen. Aber es wird schon Nachfolgemodelle geben – bei irgendeinem Hersteller.
MfG
Die Laiin
Das Problem
ist nicht allein der Bajonettdurchmesser, sondern der in Kombination mit dem Auflagemaß.
Sehr schön, aber…
Sicherlich eine nochmals verbesserte Version der in puncto Bildqualität ohnehin tollen Alpha 6000, aber auch ich meine, dass das Sony-Objektivsortiment für eine so hochklassige APS-C quantitativ und qualitativ mickrig ist. Was nützt die tollste Sensorqualität, wenn die Objektive sie kaum/nicht ausnutzen? Da sind die Fuji- und MFT-Fotografen ganz klar im Vorteil.
Es ist leider so, die
Es ist leider so, die Objektive sind nicht toll. Das 55-210 geht ja gerade noch, aber das 16-50 liefert sich mit dem alten Samyang 4-4,5/18-28, das ich aus nostalgischen Gründen habe, einen Kampf um das schlechteste Objektiv im Fotoschrank.
So schlecht ist das Objektivangebot nun auch nicht.
Zum Einen gibt es ein paar recht ordentliche Sigma-Objektive und wer will und kann, für den gibt es ja auch ein paar Zeiss-Linsen für APS-C.
Im direkten Vergleich zu einer Fuji X-T1 schneidet die A6000 nicht so schlecht ab (auch mit den beiden Kitobjektiven 16-50/18-55) und liefert in mehr Situationen unkompliziert die besseren Bilder.
Natürlich hat Fuji das bessere Objektivangebot. Das ist aber für viele Anwendungen nicht so notwendig.
Bei den meisten Anwendungen nehmen sich die Ergebnisse ausgedruckt mit einer A6000, X-T1, E-P5 nichts wirklich. Exemplarisch kann ich das für Hochzeitsfotografie, Landschaften und Technische Dokumentation von Fertigungsqualität im Schienenfahrzeugbau sagen (Ausdrucke A3+).
Alle 3 Hersteller haben gerade teure Kameragehäuse neu angekündigt. Hier soll offenbar der Deckungsbeitrag pro verkauftem Gehäuse maximiert werden.
Die A6300 hat ein komplett neuentwickeltes Gehäuse (Metall statt Kunststoff). Der Preisunterschied zur A6000 ist aus Fotografensicht eher kaufverhindernd. Ähnliches gilt für die PEN F und die X Pro 2. Bei letzterer sehe ich da noch eher erhebliche Verbesserungen zum Vorgänger.
Also wartet man 2 Jahre länger, bis es eines der heute neuen Gehäuse gibt und freut sich über den gesunkenen Preis dann (bei der NEX-7 waren es etwa 50% nach 2 Jahren). Bis dahin erfreuen die vorhandenen Gehäuse eben weiter…
Tja Sony, die Kamera ist zu
Tja Sony, die Kamera ist zu gross, zu dick, zu schwer.
Finden Sie…
…ich finde sie wie immer viel zu klein um sie vernünftig halten zu können. Was soll dieser Fummelkram, wenn man richtige echte Männerhände hat – da hilft nur eine Einstellige von den Profiausrüstern Nikon oder Canon. Alternativ ein „professionelles System“…
…Ihre Ironie in Ehren, aber die Persiflage auf die Persiflage…
De echten Kritik-Punkte wurden nicht behandelt
1.) Kein Sensor-Stabi
2.) Kein Touch-Screen
3.) Keine Allwetter-Tauglichkeit
4.) Keine APS-C 2,8er Zooms
Statt dessen jede Menge Marketing Gedöns von wegen schnellster AF der Welt – schon wieder? 😀
Danke, ich kaufe NICHT!
Und hier hört sie zwischenzeitlich auf!
Sudel Eddi.
Gibt ein Kluger nach, stärkt er die Bekloppten.
Die Kamera ist eher was für
Videografen, die 4K-Auflösung erscheint für einen Normalfotografen eher überflüssig. Die Weiterentwicklung ist konsequent, aber für jemanden, der i. d. R. nur fotografiert, geht auch die ILC 6000 nach wie vor hervorragend.
Die Kamera kommt insgesamt etwas unscheinbar daher, ist aber ein fotografisches Sahneschnittchen, wenn man nicht Wert drauf legt, mit einer Kamera unbedingt auffallen zu müssen. Vor allem mit dem kompakten 15-50-Objektiv eine Kamera, die man gut überall mitnehmen kann, trägt nicht auf und ist nicht ständig im Weg. Was SONY mit anbieten sollte, wäre eine kompakte Gegenlichtblende aus Alu, die es leider nur im Zubehörhandel gibt.
Der neue Sensor ist in Bezug auf geringeres Rauschen schon noch eine kräftige Weiterentwicklung, weniger wegen der höheren ISOs an sich. Das wird sich auch noch mal deutlich auf die Linienauflösung bei den Standard-ISOs auswirken. Mit der derzeitigen Auflösung von 24 Mpx ist sie am unteren Rand der Möglichkeiten der Skalierbarkeit auf jeden Fall auch für große Prints gut geeignet und sichert deshalb genügend Reserven bei der Verwertbarkeit des Bildmaterials.
Kamera für Videographen
Ich finde nach wie vor die Full HD Auflösung im Video-Modus völlig ausreichend. Meine erste Sony
E-Mount war speziell für Video-Aufnahmen die NEX 10 , weil auch durch das vorhandene Mikro ver-
nünftige Tonaufnahmen möglich sind. Die von mir als Gebrauchtgehäuse gekaufte NEX 5N hatte zwar einen
Touchscreen war aber vor allem wegen des fehlenden elektronischen Suchers wenig überzeugend.
Erst die NEX 6 kann mich als immerdabei Kamera überzeugen. Die Sony E-Mount Optiken finde ich
durchaus befriedigend, angefangen beim 16 er Pancacke, den beiden Kit-Objektiven als Normalzoom,
dem 35 er Makro, dem 18-200 er Telezoom und zum Spass den Fisheyevorsatz fürs 16 er.
Will ich mehr kann ich auch adaptieren, manuell fokussieren geht recht gut nur der Autofocus
mit Canon EF-Ojektiven ist sehr lahm. Ich finde Sony entwickelt das APS C System sinnvoll weiter,
und für den der warten kann werden aich die Preise fallen.
Allerweltsaussage
[quote=Gast]Videografen, die 4K-Auflösung erscheint für einen Normalfotografen eher überflüssig. Die Weiterentwicklung ist konsequent, aber für jemanden, der i. d. R. nur fotografiert, geht auch die ILC 6000 nach wie vor hervorragend.
Die Kamera kommt insgesamt etwas unscheinbar daher, ist aber ein fotografisches Sahneschnittchen, wenn man nicht Wert drauf legt, mit einer Kamera unbedingt auffallen zu müssen. Vor allem mit dem kompakten 15-50-Objektiv eine Kamera, die man gut überall mitnehmen kann, trägt nicht auf und ist nicht ständig im Weg. Was SONY mit anbieten sollte, wäre eine kompakte Gegenlichtblende aus Alu, die es leider nur im Zubehörhandel gibt.
Der neue Sensor ist in Bezug auf geringeres Rauschen schon noch eine kräftige Weiterentwicklung, weniger wegen der höheren ISOs an sich. Das wird sich auch noch mal deutlich auf die Linienauflösung bei den Standard-ISOs auswirken. Mit der derzeitigen Auflösung von 24 Mpx ist sie am unteren Rand der Möglichkeiten der Skalierbarkeit auf jeden Fall auch für große Prints gut geeignet und sichert deshalb genügend Reserven bei der Verwertbarkeit des Bildmaterials.[/quote]
„Mit der derzeitigen Auflösung von 24 Mpx ist sie am unteren Rand der Möglichkeiten der Skalierbarkeit auf jeden Fall auch für große Prints gut geeignet und sichert deshalb genügend Reserven bei der Verwertbarkeit des Bildmaterials.“
Qualität hat nur bedingt etwas mit Auflösung zu tun – ein Satz, so alt wie brauchbare Auflösungen selbst.
Die „Verwertbarkeit“ des Bildmaterials setzt sich zusammen aus technischen Aspekten und visuellen Aspekten, in Einklang mit erfüllten Anforderungen.
Der Begriff „Reserven“ ist sehr dehnbar und stark vom Projekt abhängig.
24 MP sind 24 MP – die sagen ansonsten nichts weiter aus. Und einen nicht aussagefähigen Gegenstand herzunehmen und aus ihm „Reserven“ ziehen zu wollen ist grober rhetorischer Unfug oder eine Erweiterung professionellen Marketings mit anderen Mitteln: also bspw. als Beeinflussung von potentiellen Konsumenten in einem „Fotografie-Forum“.
Grüße
Nun gibt es mehr Infos zur G-Master Series
http://www.imaging-resource.com/news/2016/02/04/sony-raises-the-bar-we-talk-with-sonys-top-lens-designer-about-what-makes-t
http://www.dpreview.com/articles/4410376132/sony-engineer-interview-g-master-lens-design
Interviews mit dem Chef-Entwickler Motoyuki Ohtake.
Würden die Herrschaften, die sich hier so selbstherrlich über die neuen Objektive hergemacht haben (natürlich ohne je eines davon auch nur behändigt zu haben), sich bitte auch darüber informieren, wozu man diese bei Sony konzipiert hat?
Was man sich so dabei gedacht hat? Was an Neuem drinsteckt?
Man kann Sony höchstens vorwerfen, sie hätten nicht zwei unterschiedliche Launch-Events veranstaltet. Vielleicht ein Marketing-Fehler (mir aber wegen der Ökonomie sympathisch).
Wenn die Herrschaften genau lesen, gibt es auch eine Aussage zu APS-C Optiken:
We also asked Ohtake about Sony’s APS-C lenses for E-mount. His team likes designing APS-C lenses, he says: ‘The focus elements are light, so it’s easier to design. We have all these focus motor technologies in-house and we’d like to try them in APS-C lenses if that’s what the Product Planning team says is required.’
Zwischen den Zeilen?
Vielen Dank …
… für die Links auf die Hintergrundinformationen. Den Beitrag auf Imaging Ressource habe ich gerade gelesen und kann die Lektüre allen Interessierten nur wärmstens weiterempfehlen.
Vielen Dank auch von mir
OhWeh
Gast schrieb:
Wenn die
[quote=Gast]Wenn die Herrschaften genau lesen, gibt es auch eine Aussage zu APS-C Optiken:
We also asked Ohtake about Sony’s APS-C lenses for E-mount. His team likes designing APS-C lenses, he says: ‘The focus elements are light, so it’s easier to design. We have all these focus motor technologies in-house and we’d like to try them in APS-C lenses if that’s what the Product Planning team says is required.’
Zwischen den Zeilen?[/quote]
Ist doch ganz klar: Gegenwärtig scheint „Product Planning“ gar kein Interesse an APS-C zu haben. Wozu auch? Sollen die Kunden halt die überteuerten Vollformat-Objektive kaufen. Macht doch Nikon + Co genau so.
Analyse..
Bei der Vorstellung der Sony Alpha ILCE-7R M2 habe ich mir gedacht, das Ding muss her! Danach habe ich mir das System näher angesehen, unter anderem auch die Meinungen zum Sony Service abgefragt.
Für mich als nicht Sony Experte war erst mal die Suche nach guten Festbrennweiten sehr verwirrend (Bajonett Vielfalt) Adapter usw.. Die geforderten Preise für die von mir ausgesuchten Objektive führten zur Erkenntnis das der Sprung zum Mittelformat finanziell nicht mehr sehr groß ist, besonders wenn ein „schwedisches“ 6×6 System vorhanden ist.
Zur aktuell vorgestellten Sony Alpha 6300 mit APSC Sensor fällt mir momentan nur die geschickte „Werbetrommel“ auf. Ob der „schnellste“ Autofokus oder die „phantastischen“ Videofunktionen für den normalen Nutzer unbedingt ein Kaufentscheid sind?
Für meinen Teil benutze ich zum Bilder oder Video fertigen lieber hochwertige getrennte Geräte, weil ich feststellen musste „alles in einem“ ist immer auch mit Nachteilen für beide Anwendungen verbunden.
Sonys „Marketing Experten“ werfen den ambitionierten Fotografen / Filmemacher mit der 6300 in den gemeinsamen Topf. Eigentlich eine richtige Entscheidung für die angestrebte Käufergruppe. Nur das die dafür geforderten Preise eher am oberen Ende der Zielgruppe angesiedelt sind.
Für mich sollte es zwei Varianten, nämlich eine 6300 „nur Foto“ und eine 6300 „alles in einem“ im Verkauf geben. Das Käuferverhalten könnte interessante Ergebnisse liefern. Ich gebe zu bedenken das Sony mit seinen Smartphones bereits sehr gute, preiswertere Produkte im Foto und Videomarkt positioniert hat. Außerdem kann der Konzern im professionellen Videomarkt mit richtig tollen Kameras punkten. Im professionellen Mittelformat ist Sony mit seinem Sensor ebenfalls bestens vertreten.
Mal sehen wie sich die Situation entwickelt.
A6300 und A6300S wäre wirklich gut
genau wie bei der A7-Serie. Einmal „video-optimiert“, einmal „Standbild-optimiert“ und etwas preisgünstiger. Mir geht die ständige, kostenpflichtige Zwangsbeglückung mit Video ebenfalls schon lange auf den Zeiger – bei allen Herstellern. Die Dreiteilung der Modelle bei der A7 (I+II) finde ich exzellent. Man kauft nur das und bezahlt auch nur das, was man auch braucht. Ich nehme keine Videos auf, weil ich es weder kann noch lernen möchte noch die Zeit für die Nachbearbeitung hätte. Mir reichen schon die Standbild-RAWsvollauf.
Gast]
Für mich sollte es zwei Varianten, nämlich eine 6300 „nur Foto“ und eine 6300 „alles in einem“ im Verkauf geben. Das Käuferverhalten könnte interessante Ergebnisse liefern. Ich gebe zu bedenken das Sony mit seinen Smartphones bereits sehr gute, preiswertere Produkte im Foto und Videomarkt positioniert hat. [/quote]