Die drei M-Objektive Leica Summicron-M 1:2/35 mm ASPH., Leica Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. und Leica Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. sollen mit erweitertem Leistungsumfang und verbesserter Bildqualität aufwarten. Das Summicron-M 1:2/28 mm (3.700 Euro) und das Elmarit-M 1:2,8/28 mm (2.050 Euro) sollen Ende Januar verfügbar sein. Ende Februar soll das Summicron-M 1:2/35 mm ab 2.750 Euro auf den Markt kommen.

Leica-Objektive: Summicron-M 1:2/28 mm, Summicron-M 1:2/35 mm und Elmarit-M 1:2,8/28 mm (von links nach rechts)
Presseinformation der Leica Camera AG:
Neuauflage dreier Leica M-Objektive: Leica Summicron-M 1:2/35 mm ASPH., Leica Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. und Leica Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. bieten verbesserten Leistungsumfang
Wetzlar, 14. Januar 2016. Die Leica Camera AG stellt drei Nachfolgemodelle der Leica M-Objektive Summicron-M 1:2/35 mm ASPH., Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. und Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. mit erweitertem Leistungsumfang vor. Durch Optimierungen des optischen Designs konnte die Bildqualität nochmals verbessert werden. Hinzu kommt ein neues, robusteres Objektivdesign: Im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen sind alle Objektive nun mit einer aufschraubbaren, rechteckigen Gegenlichtblende -erstmals in einer Ganzmetallausführung -sowie einem Gewindeschutzring für die Verwendung des Objektivs ohne Gegenlichtblende ausgestattet. Auch der Objektivschutzdeckel ist nun ebenfalls aus Metall gefertigt.
Wie alle Leica Objektive vereinen auch diese drei Klassiker der Leica M Reportagefotografie gleichermaßen optisches und technisches Know-How „Made in Germany“. Die Verbindung von modernster Technik, hochwertigen Materialien und sorgfältiger Manufaktur verleiht ihnen eine konstante Qualität und macht sie zu zuverlässigen und wertbeständigen Produkten.
Die Objektive Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. und Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. sind ab Ende Januar in der Neuauflage verfügbar. Das Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. ist für 3700 Euro und das Leica Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. für 2050 Euro erhältlich. Das Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. wird ab Ende Februar in einer schwarzen Ausführung für 2750 Euro sowie erstmals auch in einer silbern eloxierten Version für 2950 Euro angeboten.
Das Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. überzeugt als lichtstarker Brennweitenklassiker mit seiner Abbildungsleistung und einem einzigartigen Bokeh. Trotz hoher Lichtstärke und außergewöhnlicher Bildqualität sind seine Abmessungen erstaunlich gering. In Kombination mit einer Leica M entsteht so eine äußerst kompakte und elegante Einheit. Das Nachfolgemodell des Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. ist nun mit elf Blenden-Lamellen ausgestattet und bietet so ein kreisrundes Blendenbild, damit Unschärfen im Vor-und Hintergrund des Motivs besonders harmonisch abgebildet werden. So entstehen gestochen scharfe, kontrastreiche Aufnahmen mit nahezu perfekter Verzeichnungsfreiheit und schönem Bokeh über den gesamten Einstellbereich und selbst bei offener Blende.
Leistungs-und lichtstark präsentiert sich auch das kompakte Weitwinkelobjektiv Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. Durch seine hervorragende Lichtstärke ist es besonders vielseitig einsetzbar und erzielt auch bei schwierigen Lichtverhältnissen brillante Bildergebnisse. Das Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. zeichnet sich bereits bei der Anfangsöffnung von 2,0 durch eine kontrastreiche Wiedergabe mit einer differenzierten Detailzeichnung selbst feinster Strukturen, ein weiches Bokeh und eine sehr hohe Auflösung aus und ermöglicht ausgezeichnete Bildergebnisse bis in die äußersten Bildecken. Durch die Verbesserung des optischen Designs konnte in der neuen Objektivgeneration eine noch höhere Abbildungsleistung im gesamten Bildfeld erreicht werden. Durch die signifikant geringere Bildfeldwölbung ist eine bessere Detailzeichnung bis in die Bildecken gewährleistet.
Das Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. ist das handlichste aller Leica M-Objektive. Mit seiner besonders kompakten Bauweise und einem geringem Gewicht ist es insbesondere bei Street-und Reportage-Fotografen beliebt. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet das Objektiv in der Neuauflage eine signifikant geringere Bildfeldwölbung und damit eine deutlich verbesserte Bildqualität mit einer hohen Auflösung und extrem brillanter Detailzeichnung. Das Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. ist bis in den Nahbereich von 0,7 Metern praktisch verzeichnungsfrei und ragt nur minimal in das Sucherfeld der verwendeten M-Kamera hinein.
Technische Daten:
Leica Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. | Leica Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. | Leica Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. | |
Bildwinkel (diagonal, horizontal, vertikal) |
Für Kleinbild (24 x 36 mm): ca. 63°/54°/38°; für M8 (18 x 27 mm): ca. 50°/42°/29° |
Für Kleinbild (24 x 36 mm): ca. 74°/65°/46°; für M8 (18 x 27 mm): 60°/51/35° |
Für Kleinbild (24 x 36 mm): 75°/65°/46°; für M8 (18 x 27 mm): 60°/51°/36°, entspricht ca. 37 mm Brennweite bei Kleinbild |
Optischer Aufbau | Zahl der Linsen/Gruppen: 7/5 Lage der Eintrittspupille zum Bajonett: 18,4 mm Arbeitsbereich: 0,7 m bis unendlich |
Zahl der Linsen/Gruppen: 9/6 Lage der Eintrittspupille zum Bajonett: 23,3 mm Arbeitsbereich: 0,7 m bis unendlich |
Zahl der Linsen/Gruppen: 8/6 Lage der Eintrittspupille zum Bajonett: 11,8 mm Arbeitsbereich: 0,7 m bis unendlich |
Entfernungseinstellung | Skala: Kombinierte Meter-/feet-Einteilung Kleinstes Objektfeld: für Kleinbild: 420 x 630 mm, für M8: 315 x 472 mm Größter Maßstab: 1:17,4 |
Skala: kombinierte Meter-/feet-Einteilung Kleinstes Objektfeld: für Kleinbild: 526 x 789 mm, für M8: 395 x 592 mm Größter Maßstab: 1:21,9 |
Skala: Kombinierte Meter-/feet-Einteilung Kleinstes Objektfeld: für Kleinbild: 533 x 800 mm, für M8: 400 x 600 mm Größter Maßstab: 1:22,2 |
Blende | Einstellung/Funktionsweise: Vorwahl mit Rastung, halbe Stufen, rastend Kleinster Wert: 16 Anzahl Blendenlamellen: 11 |
Einstellung/Funktionsweise: Vorwahl mit Rastung, halbe Stufen, rastend Kleinster Wert: 16 Anzahl Blendenlamellen: 10 |
Einstellung/Funktionsweise: Vorwahl mit Rastung, halbe Stufen, rastend Kleinster Wert: 22 Anzahl Blendenlamellen: 10 |
Bajonett | Leica M-Schnellwechsel-Bajonett | ||
Filtergewinde | E39 | E46 | E39 |
Gegenlichtblende | Vorhanden, aufschraubbar (im Lieferumfang) | ||
Abmessungen | Länge: ca. 35,7/54,4 mm (ohne/mit Gegenlichtblende) Durchmesser ohne Gegenlichtblende: ca. 53 mm |
Länge: ca. 41,4/54 mm (ohne/mit Gegenlichtblende) Durchmesser ohne Gegenlichtblende: ca. 53 mm |
Länge: ca. 30,7/49,4 mm (ohne/mit Gegenlichtblende) Durchmesser ohne Gegenlichtblende: ca. 52 mm |
Gewicht | ca. 252 g/287 g (ohne/mit Gegenlichtblende und Deckeln) | ca. 257 g/288,9 g (ohne/mit Gegenlichtblende und Deckeln) | Gewicht: ca. 175 g/211 g (ohne/mit Gegenlichtblende und Deckeln) |
(Redaktion photoscala)
Sehr Leicahaft
Wieso gibt es nicht mal Leica Objektive, die auch auf das „wesentliche reduziert“ sind?
Also Objektive auf denen die Aufschrift für die Blende, Schärfeebene usw. fehlt?
Leitz Camera Kenner reden doch immer davon, dass man alle Parameter im Gefühl hat und nur „Knipser“ soetwas brauchen…
Vorallem die Verwendung von so einen veralteten Maßsystem wie Fuss (feet)!
Muss man das extra mit gelb hervorheben, damit alle sehen, wie kosmopolitsch Leica ist?
Leica macht das Würstchen!
Meinung vom Gastschreiber
[quote=Gast] Wieso gibt es nicht mal Leica Objektive, die auch auf das „wesentliche reduziert“ sind? [/quote]
Wieso gibt es bloß immer mehr Kommentare die auf das unwesentliche reduziert sind?
Selten so einen Blödsinn gelesen.
[quote=Gast]Wieso gibt es nicht mal Leica Objektive, die auch auf das „wesentliche reduziert“ sind?
Also Objektive auf denen die Aufschrift für die Blende, Schärfeebene usw. fehlt?
Leitz Camera Kenner reden doch immer davon, dass man alle Parameter im Gefühl hat und nur „Knipser“ soetwas brauchen…
Vorallem die Verwendung von so einen veralteten Maßsystem wie Fuss (feet)!
Muss man das extra mit gelb hervorheben, damit alle sehen, wie kosmopolitsch Leica ist?
Leica macht das Würstchen![/quote]
Leica verkauft seine Produkte Weltweit, nicht nur in Germany. Die Feet UND Meterangabe gehört schon deswegen drauf weil es a) einfach traditionell ist, b) auch von Leuten verwendet werden die KEIN metrisches Maßsystem haben, c)diese Enfernungsangaben in Verbindung MIT der Blendenangabe sehr gut zur Voreinstellung der Bildgestaltung zu gebrauchen ist, d)damit dann auch vorher schon die Schärfeebene beurteilen werden kann!
Auch die eingestellte Blende gehört schon aus vorgenannten Gründen zwingend auf ein Objektiv mit einstellbarer Blende an eben diesem! Auch das erleichtert die Voreinstellungen an so einer Kamera/Objektivkombi, ohne das die Kamera dazu eingeschaltet ein muss.
Diese Objektive sind dafür gedacht, daß die Blende am Objektiv eingestellt wird und NICHT an der Kamera!!
Man sieht einfach
wer mit der digitalen Fotografie und Autofokus aufgewachsen ist, wer sich prinzipiell auf Automatik verlässt und überhaupt keine Ahnung von Fotografie hat. Diesen Unsinn kann nur ein Automatik – Knipser schreiben. Und sich dabei sehr groß fühlen, da er etwas gegen Leica geschrieben hat. Machen Sie doch nicht überall mit, wenn Sie keinen Funken Ahnung von der Fotografie haben.
Gast schrieb:
Vorallem die
[quote=Gast]Vorallem die Verwendung von so einen veralteten Maßsystem wie Fuss (feet)!
Muss man das extra mit gelb hervorheben, damit alle sehen, wie kosmopolitsch Leica ist?[/quote]
Das Denken in Füßen wird eben, auch wenn hier als obsolet erachtet, in anderen Ländern noch durchaus praktiziert…
Doch von Würstchen schon,
mit denen versucht der Gastschreiber zu fotografieren. Selten so viel Blödsinn gelesen, als von dem selbsternannten Fotografie – Fachmann.
Die neune Leica-Objektive
halte ich für eine Quersubventionierung des bestehenden Leica T,S, und SL-Angebotes.
Wo man zuwenige bis gar keine nennenswerten Stückzahlen der Obigen Kameras und Objektive verkauft bittet man den Leica-M-Fanatiker zur Kasse.
Die Leica-Linsen mögen zwar durchaus ihre Qualitätsvorzüge gegenüber der alten Rechnung haben, doch es wird sich in der Bildwiedergabe wenig auswirken.
Filme, die den Vorzug der neuen Linsen voll ausnutzen könnten gibt es nicht mehr (z.B. Kodachrome 64)und der Monitor mit seiner geringer Auflösung wird den Abbildungsleistungen
nicht gerecht werden.
Ich auch nicht…
…mache klassische Reportage und da muss ich bei 28 mm grundsätzlich näher als 70 cm ran…
Also mehr
ein Foto-Meuchler … :-)))
Alternativen
So ist es, aber Leica ist doch eigentlich nur eine Kamera für Sammler, für die Fotografie gibt es auf dem Fotomarkt fünfzig bessere Alternativen, z. B. die japanischen Lumix-Kameras mit „Leica-Tarnung!“ [quote=Gast]…mache klassische Reportage und da muss ich bei 28 mm grundsätzlich näher als 70 cm ran…[/quote]
Jepp, so ist es!
Wenn nicht sogar 60! Nur warum haben Sie einen solchen Stau das mantraartig zu wiederholen?!
Die rollige 8
findet M weder vernünftig noch unvernünftig, sondern einfach nur maßlos überteuert … passend zu maßlosen Menschen. 😎
Bitte IMMER todernst nehmen 😉
Bei Leica tut sich der Aufschrei nur jedesmal auf, da deren Leistung/Ausstattung im Verhältniss zum Preis, gegenüber anderen Herstellern, „nicht immer“ rational erklärt werden kann.
Wer aber trotzdem an Leica seinen Gefallen haben will/kann, dem seih es gegöhnt!
Leben und leben lassen und sowas halt…
Leica-Nostalgie
Haben Sie auch 36-mal das Auslöseknöpfchen gedrückt? Dann den Buntfilm schnell zu „Dm“ bringen und von den Negativen gleich 7×10-Abzüge bestellen…. [quote=Gast]Es funktioniert nicht nur, es ist einfach super![/quote]
Schöner Kommentar…
…spricht mir aus der Seele…
Erklärung? Bitte sehr
[quote=Gast]Was ist denn eine „individuelle Kamera“?[/quote]
Eine Kamera, die technisch mittelmäßig ist, weniger leistet als der Wettbewerb, aber ein Vielfaches davon kostet. Alles klar?
Endlich ein Fachmann…
…danke für den Hinweis…
Das ist der Weg…
für langfristigen Erfolg. Nicht die Dividende des Aktionärs zählt, sondern hervorragende Produkte der Optischen Industrie stehen im Vordergrund. Ich beglückwünsche diejenigen die das System ihr Eigen nennen können.
Leider liegen die Produkte nicht in meiner Preisklasse und so werde ich wohl zum Fuji X-Pro2 System greifen müssen wo ebenfalls Qualität und kontinuierliche Entwicklung im Vordergrund steht.
Sony sehe ich eher als rein Gewinnorientiertes DAX Unternehmen wo die Kaufleute darüber entscheiden was produziert wird und wie gut die Service Abteilung sein darf. Weil kurzfristige Gewinne machen sich im Vierteljahresbericht besonders gut.
Blackstone
fordert mehr Dividende als die vorherigen Aktionäre.
Das wird auch irgendwann der Grund für den Untergang von Leica sein.
[quote=Gast]für langfristigen Erfolg. Nicht die Dividende des Aktionärs zählt, sondern hervorragende Produkte der Optischen Industrie stehen im Vordergrund. Ich beglückwünsche diejenigen die das System ihr Eigen nennen können.
Leider liegen die Produkte nicht in meiner Preisklasse und so werde ich wohl zum Fuji X-Pro2 System greifen müssen wo ebenfalls Qualität und kontinuierliche Entwicklung im Vordergrund steht.
Sony sehe ich eher als rein Gewinnorientiertes DAX Unternehmen wo die Kaufleute darüber entscheiden was produziert wird und wie gut die Service Abteilung sein darf. Weil kurzfristige Gewinne machen sich im Vierteljahresbericht besonders gut.[/quote]
Meinung vom Gastschreiber
[quote=Gast] Über Mantas und deren Fahrer konnte man auch immer Witze reißen, aber wer etwas über Leica sagt … [/quote]
Ach so, die Sache mit der Beschriftung war nur ein Witz, wer konnte das bloß ahnen .. Sie Schlingel Sie!
Den Rest will ich dann mal lieber auch nicht so ernst nehmen .. ab in den Wurstsalat damit.
Meine Herrschaften, müssen Sie einen Frust haben…
Ich habe eine Leica und fotografiere sehr gern damit. Ich fotografiere auch sehr gerne mit anderen Kameras. Es gibt aber auch Kameras und Systeme, die für mich nicht in Frage kommen. Trotzdem habe ich nicht wie Sie und einige andere hier den Drang unter diesbezüglichen Meldungen alle Nutzer als Vollspasten darzustellen. Und daraus wiederum kann man schon gewisse Schlüsse ziehen…
„die ersten 10000 wären die schlechtesten…“
Lieber Mitforent, was hat das mit Leica zu tun?
Der Satz „die ersten 10000 …“ wird Helmut Newton zugeschrieben, ein Mann, der vermutlich das ein oder ander Mal auch mit Leica gearbeitet hat. Es gibt viele Bilder von ihm, die ihn bei der Arbeit zeigen. In seiner Hand eigentlich alles, was es zu seinen Lebzeiten auf dem Markt gab, Kleinbild, Mittelformat, Amateur-oder Profiknipse.
Zur Leica Monochrom gibt es viele Veröffentlichungen und, wenn man so will, Leistungsnachweise beispielsweise Jim Raketes „Die Burg“. Auch Jim Rakete arbeitet mit den unterschiedlichsten Systemen, beispielsweise Linhofs Technika, einer uralten aber immer noch gebauten Kamera. Dabei nutzte er für die Bilder zu dem Buch „1/8 Sekunde“ Film.
Ich staune immer wieder über all das, was hier im Forum geschrieben wird, wenn es um Leica geht.
Kaum ein Auto verlässt heute die Werkshallen ohne Zusatzausstattungen. Warum auch nicht, wenn man Freude an bestimmten Extras hat. Und im Baumarkt deckt sich so mancher mit Gerät ein, dass er aus Sicht von Handwerkern nie ausnutzen wird und kann. Vielleicht tut er’s aber doch. Wer weiß es?
Keine meiner allesamt gebraucht erstandenen Kameras läßt sich für einen Amateur rational rechtfertigen. Das gilt genauso für all die Filme oder das Papier und all das andere, das ich brauche, um meinem Hobby nachzugehen. Bei allem könnte ich sagen, daß es billiger geht. Eigentlich genügt doch ein gutes Mobilfon. Ausdrucken kann man auch im Supermarkt. …
Ich arbeite gerne mit meiner alten digitalen Nikon, nicht weniger gerne nutze ich meine M und eine zweiäugige Rolleiflex. Alle drei haben besondere Fähigkeiten, Macken und Grenzen. Ich möchte keine davon missen. Genauso hänge ich an meinem analogen Vergrößerer und meinem Fotodrucker. Wo ist das Problem?
Weiter so!
Sehr guter Kommentar! [quote=Gast]Über Mantas und deren Fahrer konnte man auch immer Witze reißen, aber wer etwas über Leica sagt, begeht natürlich gleich mal Blasphemie und wird als Pöpel etc. abgetan.
Das heißt dann wohl, dass Manta-Fahrer eindeutig sympathischer und sozialfähiger sind!!!
Gründe, warum man Leica und deren Nutzer nicht so ganz ernst nehmen kann und nicht an deren Selbstbeweihrauchung teil nimmt:
-etwa für eine veraltete Messsucherkamera über 5 000 Mäuse zu blechen, weil Leica drauf steht?
-noch mal fast ein 1 000 mehr, wenn man das Leica-Symbol dann doch zu brotzig findet?
-Schlangenbelederung und Co. als Ausdruck von Individualität werten, während andere Kameras anderer Hersteller nichts anderes tragen dürfen als die Farbe Schwarz, da sonst nur Spielzeug?
-Eine M Monochrom für 2 000 Teuros mehr verkaufen als die normale M, weil der Bayer-Filter entfernt wurde und schön das rosten anfängt?
-Ständig irgendwelche lächerlichen Jubiläumsedition bringt?
-zu sagen, die ersten 10 000 Aufnahmen währen die schlechtesten, während ein Leicaner diese im Leben als Wochenendknipser ohnehin nie erreicht, geschweigeden überbietet?
Nur im Falle der SL und Q kann man mal von den oberen Punkten absehen und Leica soweit ein Stück würdigen plus deren geschaffene Arbeitsplätze![/quote]
Die Sonne lacht….
Kein neues Normalobjektiv, die sind doch gaaanz wichtig…oder auch nicht!
Sehr wichtig
[quote=Gast]Kein neues Normalobjektiv, die sind doch gaaanz wichtig…oder auch nicht![/quote]
Schon allein um sich vom Pöbel abzuheben. Aber daran gibt’s ja auch nix zu „verbessern“. Oder ist Ihnen das Apo-Summicron zu billig? :-)))
Leica hat derzeit fünf
Leica hat derzeit fünf Normalobjektive im Portfolio, davon vier mit relativ neuer Berechnung.
Suchen Sie sich eins oder auch zwei davon aus.
Entgegnung
Ja, so kennen wir sie, die Leica-Amateure, wer die gravierenden Nachteile dieser Fünfziger-Jahre-Kameras anspricht, der hat „keinen Funken Ahnung von der Fotografie“ – seltsamerweise sind das dann aber viele, sehr viele Fotografen, denn die größte Gruppe unter den fotografierenden Bundesbürgern sind KEINE Vitrinenverwahrer, Pustepinselabstauber oder Wochenendknipser! [quote=Gast]wer mit der digitalen Fotografie und Autofokus aufgewachsen ist, wer sich prinzipiell auf Automatik verlässt und überhaupt keine Ahnung von Fotografie hat. Diesen Unsinn kann nur ein Automatik – Knipser schreiben. Und sich dabei sehr groß fühlen, da er etwas gegen Leica geschrieben hat. Machen Sie doch nicht überall mit, wenn Sie keinen Funken Ahnung von der Fotografie haben.[/quote]
Apropos Unsinn
[quote=Gast]wer mit der digitalen Fotografie und Autofokus aufgewachsen ist, wer sich prinzipiell auf Automatik verlässt und überhaupt keine Ahnung von Fotografie hat. Diesen Unsinn kann nur ein Automatik – Knipser schreiben. Und sich dabei sehr groß fühlen, da er etwas gegen Leica geschrieben hat. Machen Sie doch nicht überall mit, wenn Sie keinen Funken Ahnung von der Fotografie haben.[/quote]
„Diesen Unsinn kann nur ein Automatik – Knipser schreiben“
Wieder mal wieder so ein „ambitionierter Photograph“,der die Weisheit mit dem Löffel gefressen.Auch Zeit/Blenden Virtuosen machen Schrott-Bilder.
Verbesserte Bildqualität
Das kann doch garnicht sein, das sind doch Leica-Objektive, die kann man nicht verbessern.
Vieleicht
hat man es nun geschafft die Frontgruppe des Summicron-M 28mm/ 1:2.0 Asph. so zu verschrauben, dass sie sie nicht mehr von allein vom Restobjektiv löst?
[quote=Plaubel]Das kann doch garnicht sein, das sind doch Leica-Objektive, die kann man nicht verbessern.[/quote]
Da lacht das Herz!
Das ganze Autofokus-Geraffel ist ja doch irgendwie gleich. Eine Leica M ist die einzige individuelle Kamera auf dem Markt.
Quasi
[quote=Gast]Das ganze Autofokus-Geraffel ist ja doch irgendwie gleich. Eine Leica M ist die einzige individuelle Kamera auf dem Markt.[/quote]
eine Singularität.
Einzelstück?
Was ist denn eine „individuelle Kamera“?
Leica Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH.
Da freue ich mich über eine Verbesserung. Dieses Objektiv ist schon jetzt genial und nicht zu vergleichen mit einigen Mitbewerben aus Fernost. Diese unerreichte Kompaktheit bei einem Vollformatobjektiv in Verbindung mit der ohnehin schon sehr guten Verzeichnungsfreiheit. Einfach gut LEICA, weiter so!
Die sollten Sie mal
ohne Software-EBV sehen …
Leica: Kann ich als Fotograf nix mit anfangen!
Und 70 Zentimeter Mindestaufnahmeabstand bei einem Weitwinkel, das ist doch auch ??? — grottenschlecht! [quote=Gast]Da freue ich mich über eine Verbesserung. Dieses Objektiv ist schon jetzt genial und nicht zu vergleichen mit einigen Mitbewerben aus Fernost. Diese unerreichte Kompaktheit bei einem Vollformatobjektiv in Verbindung mit der ohnehin schon sehr guten Verzeichnungsfreiheit. Einfach gut LEICA, weiter so![/quote]
Die Magie der LEICA-M
Man muss mit einer M-LEICA einmal fotografiert haben um die Magie dieses Werkzeugs zu verstehen. Das erschließt sich leider den meisten Fotografen schon anhand der Investitionssumme nicht. Und da sage ich tatsächlich leider. Und ich kenne durchaus beide Welten. Die SLR- und die Messucherkameras. Und ich benutze Beide für professionelle Aufgaben.
Haben wir schon
lang hinter uns. Magisch daran ist allein der Preis.
Warum auch nicht…
…etwas zu tun, was Nikonpeter, die rollende 8, oder chris h unvernünftig finden kann so schlecht nicht sein… 😉
Leica: Nix für den Pöbel
Ja, ja – das übliche Leica-Geplapper, natürlich „erschließt“ sich das dem „Pöbel“ nicht, denn der kann die Investitionssumme nicht aufbringen. Echt schade, denn dann kann er auch die „Magie“ dieser veralteten Fotokiste nicht kennen lernen. Und selbstverständlich benutzt er auch die Leica für „professionelle Aufgaben!“ Wer`s glaubt, wird selig! [quote=Gast]Man muss mit einer M-LEICA einmal fotografiert haben um die Magie dieses Werkzeugs zu verstehen. Das erschließt sich leider den meisten Fotografen schon anhand der Investitionssumme nicht. Und da sage ich tatsächlich leider. Und ich kenne durchaus beide Welten. Die SLR- und die Messucherkameras. Und ich benutze Beide für professionelle Aufgaben.[/quote]
Habe ich
zu Analogzeiten.
Da war die Leica M tatsächlich die beste Kamera wegen des leisen, erschütterungsfreien Tuchschlitzverschlusses und der lichtstarken Objektive, die schon ab Offenbarende höchste Leistung bringen.
Mit der Digitalfotografie kamen neue Erfindungen, wie optische Bildstabilisatoren und Sensoren, die auch bei hohen Empfindlichkeiten kaum rauschen, da konnte und kann Leica nicht mithalten.
Merke: Das Bessere ist der Feind des Guten.
[quote=Gast]Man muss mit einer M-LEICA einmal fotografiert haben um die Magie dieses Werkzeugs zu verstehen. Das erschließt sich leider den meisten Fotografen schon anhand der Investitionssumme nicht. Und da sage ich tatsächlich leider. Und ich kenne durchaus beide Welten. Die SLR- und die Messucherkameras. Und ich benutze Beide für professionelle Aufgaben.[/quote]
af
wie schnell ist der af?
Selbe Bezeichnung?
Das wird aber verwirrend…
Weniger verwirrend
als „Typ 007“ oder so … :-)))
Leica
Leica baut hervorragende Objektive, und vor allem ist nichts drinnen das kaputt gehen kann. Die diversen AF-S und USM haben schon lange das Zeitliche gesegnet, wenn Leica M Objektive noch wie am ersten Tag funktionieren. Die Leica M ist wunderbar kompakt und grundsolide gefertigt, und obendrein wunderschön.
ABER: für den Alltag ist so eine M-Ausrüstung nur mäßig brauchbar. Der mangelnde AF ist für Personen in Bewegung eine schwere Hypothek, Zoomobjektive verbieten sich von selber, und über 135mm geht mit dem Messsucher gar nichts mehr. Der aufsteckbare EVF ist nur ein schlechter Ersatz für einen EVF a la Sony. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass seit erscheinen der Nikon F die besten Zeiten des M Systems vorbei sind.
Deswegen ist so eine M eine wunderschöne Kamera für die Vitrine.
Der zweite Halbsatz
hält einer kritischen Prüfung absolut nicht stand …
Robust?
Robust? Einmal mit der Leica M irgendwo leicht „angetitscht“ – und der ohnehin wenig präzise Entfernungsmesser der Kamera ist noch unbrauchbarer. Deswegen: Lasst sie in der Vitrine, da fühlt sie sich wohl! [quote=Gast]Leica baut hervorragende Objektive, und vor allem ist nichts drinnen das kaputt gehen kann. Die diversen AF-S und USM haben schon lange das Zeitliche gesegnet, wenn Leica M Objektive noch wie am ersten Tag funktionieren. Die Leica M ist wunderbar kompakt und grundsolide gefertigt, und obendrein wunderschön.
ABER: für den Alltag ist so eine M-Ausrüstung nur mäßig brauchbar. Der mangelnde AF ist für Personen in Bewegung eine schwere Hypothek, Zoomobjektive verbieten sich von selber, und über 135mm geht mit dem Messsucher gar nichts mehr. Der aufsteckbare EVF ist nur ein schlechter Ersatz für einen EVF a la Sony. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass seit erscheinen der Nikon F die besten Zeiten des M Systems vorbei sind.
Deswegen ist so eine M eine wunderschöne Kamera für die Vitrine.[/quote]