Tamrac bringt mit der Derechoe-Serie drei neue Fototaschen, die sich ausdrücklich an Street-Fotografen wenden. Dazu sind die Taschen nicht nur leicht und kompakt, sondern auch hübsch gestaltet und in zwei verschiedenen Farben erhältlich.
Pressemeldung der HapaTeam GmbH:
Tamrac Derechoe Kamerataschen-Serie für moderne Streetfotografen und -filmer
Tamrac und HapaTeam präsentieren die neue Derechoe Kamerataschen-Serie für Streetfotografen, passend für spiegellose Kameras und kompakte DSLRs
Mit der neuen Derechoe Serie präsentiert Tamrac eine Schultertaschenlinie, die speziell für Streetfotografen entwickelt wurde. Streetfotografen benutzen in der Regel kleinere Systemkameras oder kompakte DSLRs und sind mit weniger Equipment, wie ein bis zwei Festbrennweiten, unterwegs. Dafür wird eine Tasche benötigt, die sich komfortabel tragen lässt und einen schnellen Zugriff auf die Kamera ermöglicht. Genau diese Eigenschaften bringt die neue Serie mit, die durch ihr wunderbar dezentes und gleichzeitig elegantes Design den Benutzer bestens unterstützt. Die Taschen der Derechoe Serie sind aber nicht nur funktionell, sondern lassen den Träger oder die Trägerin auch gut aussehen und sich wohlfühlen, auch dann, wenn es wie so oft hektisch und stressig zugeht. Mindestens genauso wichtig wie der Wohlfühlfaktor ist es für einen Streetfotografen, dass er sich bei allen Wetterbedingungen, äußeren Umständen und Situationen auf den Schutz seiner Ausrüstung verlassen kann. Die ultraleichten Taschen bieten schnellen Zugriff aufs Equipment, sind komplett schaumstoffgepolstert und bieten jene hervorragende Funktionalität, die man seit Jahrzehnten von Tamrac kennt.
Bei den Derechoe-Taschen kommen nur die hochwertigsten und haltbarsten Materialien zum Einsatz. Das Soft-Touch-Gewebe der in drei Größen erhältlichen Taschen schmeichelt nicht nur dem Equipment, das hier einen gut geschützten Platz findet, es unterstreicht gleichzeitig den individuellen Style des Trägers oder der Trägerin. Die Taschen sind modern im Design und die beiden Farbvarianten Iron und Truffle lassen sich mit nahezu jedem persönlichen Stil und Look kombinieren. Jede Derechoe ist mit einem großen Hauptfach für eine kompakte DSLRs oder spiegellose Kamera, sowie Fächern für Objektive und Zubehör ausgestattet und wurde für höchsten Schutz bei geringem Eigengewicht entwickelt.
Das magnetische Fidlock® Verschlusssystem gestattet das schnelle Öffnen und Schließen der Taschen und ermöglicht es dem Benutzer, im entscheidenden Moment schussbereit zu sein. Die hervorragend verarbeiteten Materialien und die wasserfeste Polyurethan-Doppelbeschichtung sorgen zuverlässig dafür, dass auch Regen- oder Schneeschauer dem wertvollen Tascheninhalt nichts anhaben können. Feuchtigkeit kann so nicht ins Innere der Tasche eindringen, das dem empfindlichen Equipment schaden könnte.
Die verschleißfreien YKK® Reißverschlüsse lassen sich leicht und ohne zu haken öffnen und kommen so den besonderen Handling-Ansprüchen von Streetfotografen entgegen. Sie verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz und gestatten den Zugriff auf die praktischen Zubehörfächer der Taschenserie. In denen lassen sich komfortabel Speicherkarten, Akkus, Tickets, Stadtpläne und anderes Zubehör jederzeit griffbereit verstauen. Ein integriertes Organizer-Fach mit Schlüsselsicherung kann für sensible persönliche Gegenstände, wie ein Smartphone, genutzt werden. Die Trennwände, die alle gepolstert, verstell- und einzeln herausnehmbar sind, lassen sich individuell an die Bedürfnisse und das Equipment des Trägers anpassen. Bei Bedarf können diese auch ganz entfernt werden. Ein gepolsterter Schultergurt zum ermüdungsfreien Tragen rundet die funktionale Ausstattung der Taschen ab.
Die Größen der drei Taschenmodelle orientieren sich an den Abmessungen der aktuellen spiegellosen Kamerasysteme, vom kleineren und kompakten four thirds Format bis hin zu den größeren Bodys der Vollformatboliden. Objektive mit kürzeren Festbrennweiten bis 35 Millimetern, die Streetfotografen bevorzugt benutzen, finden hier ebenfalls einen gut geschützten Platz. Jedes Derechoe Modell wurde zudem mit einem schaumstroffgepolsterten Tablet-Fach ausgestattet, das Geräte bestens vor Beschädigung und auch Nässe schützt. Wie alle Taschen von Tamrac sind auch die Derechoe Taschen aus PVC-freien Materialien und optimierten Schaumstoffen hergestellt, die für umweltfreundlichen Komfort und Schutz sorgen.
Eigenschaften
- großes Hauptfach mit Platz für kompakte DSLRs, spiegellose Kameras, Objektive & Zubehör
- entwickelt für höchsten Schutz bei geringem Eigengewicht
- Schnellzugriff mittels Fidlock® Magnet-Verschlusssystem
- schützendes Tablet-Fach
- Organizer-Fach mit Schlüsselsicherung für persönliche Gegenstände
- Schaumstoffteiler für individuelle Anpassung an das persönliche Equipment
- wasserfeste Polyurethan-Doppelbeschichtung
- verstellbare Schultergurte
Preise in EUR (UVP):
Derechoe 3 – 89,90
Derechoe 5 – 119,90
Derechoe 8 – 149,90
Verfügbarkeit:
ab Ende November
| Derechoe 3 | Derechoe 5 | Derechoe 8 |
| • Außenmaße – 23 x 18 x 11 cm • Innenmaße – 21 x 16 x 8 cm • Gewicht – 0,4 kg • Polyurethan-Doppelbeschichtung • gewichtsoptimierte Schaumstoffe • YKK® Reißverschlüsse • Fidlock® Magnet-Verschlusssystem • PVC-frei und umweltfreundlich • Farben: Iron und Truffle |
• Außenmaße – 27 x 20 x 13 cm • Innenmaße – 25 x 18 x 8 cm • Gewicht – 0,5 kg • Polyurethan-Doppelbeschichtung • gewichtsoptimierte Schaumstoffe • YKK® Reißverschlüsse • Fidlock® Magnet-Verschlusssystem • PVC-frei und umweltfreundlich • Farben: Iron und Truffle |
•Außenmaße – 34 x 23 x 13 cm • Innenmaße – 31 x 22 x 10 cm • Gewicht – 0,7 kg • Polyurethan-Doppelbeschichtung • gewichtsoptimierte Schaumstoffe • YKK® Reißverschlüsse • Fidlock® Magnet-Verschlusssystem • PVC-frei und umweltfreundlich • Farben: Iron und Truffle |
(Redaktion photoscala)
Ist Tamrac raus aus der Insolvenz?
Ich wusste gar nicht dass es Tamrac noch gibt. Die hatten doch vor ca. 2 Jahren Insolvenz angemeldet. Offenbar haben sie es überlebt, oder hat sich da ein anderer einfach nur die Namensrechte gekauft? Hab selbst eine Tasche von Tamrac und bin damit sehr zufrieden.
Gura Gear hat Tamrac-Pleiterest gekauft
Also die Marke und ein paar Maschinen. Produktion und Firmenstandort in Kalifornien wurde zugesperrt und die Produktion in Ogden, Utah etwas vergrössert.
Der Produktpalette tut es tendenziell gut, weil gura gear von der Sache mehr versteht, mit Herzblut dabei ist und produkte anbietet, die deutlich funktionaler sind und besser aussehen – dafür allerdings auch erheblich mehr kosten. Tamrac hingegen hat im Wesentlichen immer nur die Entwürfe aus den 70er Jahren für Film-SLRs geringfügig verändert und neu aufkocht. Die hier vorgestellte Taschenserie hätte es in der Form bei der früheren Tamrac nie gegeben. Da haben die Teile viel schwerer, wuchtiger, plumper und “amerikanisch-hausbackener” ausgesehen. Andrerseits gab es dafür eine kleine Tamrac-Schultertasche auch schon um 39,90 statt 99,90.
Insgesamt sehe ich es aber positiv, dass firmen wie (zuerst mal) crumpler, dann think tank, gura gear oder f-stop und andere “heutige” Anbieter mit leichten, hoch-funktionalen Produkten die alten, verkrusteten Dinosaurier aus der Film-, SLR, Plaste, Leder und PVC-Ära ablösen. Oder dazu beitragen, dass diese den mentalen Schritt ins 21. Jahrhundert ebenfalls machen – spezifisch denke ich da insbesondere an LowePro und Tenba.
Mit den neueren Hochpreis-Lederfritzen wie Artisan&Artist oder ONA und anderem Retro-“Premium”-Schnickschnack kann ich persönlich zwar nichts anfangen, aber offenbar haben die ihre lukrative Marktnische gefunden und melken die Fashion-Victims, Hipster und die Leica/Hasselblad-forever-Klientel ab. Finde ich auch gut so, so lange ich selbst da nichts kaufen muss.
Ganz billige Chinaware gibt es ohnedies weiterhin in Massen, egal was für ein Schild an den Teilen klebt – hama, cullmann, Mantona, Aldi, Tchibo, etc.
And now … enjoy your photography!
http://www.canonrumors.com/forum/index.php?topic=21426.0
Danke für die volle Info!
Nicht nur Marketing-Blabla, sondern auch UVPs, Abmessungen, Gewicht, wesentliche Features.
An den 3 Taschen selbst finde ich gut, dass endlich mehr Produkte für spiegellose Systeme auf den Markt kommen, statt die ewig gleichen Wiederholungen der alten SLR-Taschenkonzepte.
Suboptimal sehe ich bei diesen 3 Modellen die zum Körper hin öffnende Flappe [vom Körper weg böte erheblich rascheren Zugriff].
Ob die PU-Beschichtung des Materials an der Oberseite, vor allem aber auch am Boden in der Praxis wirklich genug Schutz gegen einen Regenschauer oder beim Abstellen der Tasche auf nassem/schmutzigem Untergrund bietet, werden wohl erst Tests und Erfahrungsberichte zeigen.
Die Euro UVPs sind – wie so oft – angesichts des aktuellen Wechselkurses von 0,93 zum USD unverschämt: in den USA sind die Preise (inkl. Gratisversand) USD 74,95 / 99,95 / 124,95
Da könnte ich eventuell helfen!
[quote=Gast]Suboptimal sehe ich bei diesen 3 Modellen die zum Körper hin öffnende Flappe [vom Körper weg böte erheblich rascheren Zugriff]. [/quote]
Ich hatte früher bei Kaffeetassen immer das Problem, dass der Henkel auf der rechten Seite war, ich aber Linkshänder bin und kein Hersteller hat diese Marktlücke erkannt.
Ich wollte schon Tassen umbauen lassen, aber das wäre extrem teuer gekommen.
Dann habe ich die Lösung gefunden: Einfach um den Tisch herum laufen und sich auf der anderen Seite hinsetzen!
Könnte so ähnlich auch bei diesen Taschen funktionieren, müsste man ausprobieren.
Fehlende Info
[quote=Gast]Die Euro UVPs sind – wie so oft – angesichts des aktuellen Wechselkurses von 0,93 zum USD unverschämt: in den USA sind die Preise (inkl. Gratisversand) USD 74,95 / 99,95 / 124,95[/quote]
In den USA sind aber alles Nettopreise, die Märchensteuer kommt da immer noch dazu (da sie von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist)
Gibt dann inkl. der deutschen Märchensteuer schonmal ca. USD 90/120/150 (plus evtl. auch noch Zoll). Da ein Hersteller beim Verkauf außer Landes auch ein Währungsrisiko einkalkulieren muss (man kann ja bei Foto-Taschen schlecht Tagespreise angeben) kann man das schonmal 1:1 in Euronen umrechnen ohne dass der Hersteller daran mehr verdient.
Hinzu kommt jetzt noch ein zweiter Vertrieb/Distributor, längere Gewährleistung, Zollabfertigung, etc. und plötzlich sind wir bei genau den Preisen, die der Hersteller dafür in der Eurozone aufruft.
Das ist beileibe nicht immer so, sehr oft sind USA-zu-Euro-Preise auch politisch (also äh, finanzpolitisch respektive firmenpolitisch), hier sieht das aber noch sehr fair aus!
Bei solchen Preisvergleichen muss man immer die 19% ( zzgl. evtl. Zoll) noch draufrechnen, die Mutti Merkel braucht um die Welt zu retten, das wird sehr gerne vergessen und davon hat der Hersteller nunmal rein gar nichts. 19% klingt so niedlich (nicht umsonst hat Onkel Gerhard damals auch 19 statt 20% ausgesucht), ist in konkretem Betrag aber ziemlich heftig!
Alles voller Doller.
[quote=Gast]Euro UVPs sind – wie so oft – angesichts des aktuellen Wechselkurses von 0,93 zum USD unverschämt[/quote]
Ich habe zu einer Zeit, als der Dollar irgendwo bei Nullsiebenirgendwas stand, in San Luis Obispo an der kalifornischen Pazifikküste bestellt. Die Lieferung hat von den USA nach Österreich etwa halb so lange gedauert, wie bei nebeligem Wetter von Deutschland nach Österreich. Die Gesamtkosten für Warenwert in Dollar, Wechselgebühren bei PayPal, Versand durch U.S. Post, Zoll, 20% Mehrwertsteuer (welche nicht nur auf den Warenpreis, sondern auch auf die Versandkosten aufgeschlagen werden) sowie der Zollabfertigungsgebühr durch die österreichische Post führten zu einem effektiven Umrechnungskurs von € 1.01 pro US $ Preis auf der Homepage des amerikanischen Anbieters. Der Bestellwert lag bei etwa 350 US $. Das wohl gemerkt bei Direktimport vom Hersteller ohne Zwischenhändler.
Heute steht der Euro zum Dollar deutlich schlechter und die Steuertöpfe sind auf Grund des Missverhältnisses zwischen Abwanderung von Arbeitsplätzen und Zuzug von Arbeitskräften deutlich gieriger geworden. Da wird uns ein Vergleich auf Grund von nackten Wechselkursen nicht weiter bringen.
Und mal ganz unter uns, Kinder. Reist mal für ein paar Tage nach New York, besucht B&H, den koschersten Fotohändler der Welt und übernachtet in der City. Dort werdet ihr auf der Hotelrechnung den bei der Buchung angegebenen Übernachtungspreis, plus 5 bis 6 zusätzliche Abgaben vorfinden. Unter anderem so eine Art Sondersteuer zum Aufbau den World Trade Center Nachfolgers. Da ist der Unterschied zwischen den im Angebot vorgeschobenen Kosten und der Summe, welche danach tatsächlich im Börserl fehlt, besonders drastisch. Nur als Denkanstoß zur Vergleichbarkeit von europäischen und amerikanischen Preisen.