Fujifilm hat die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2016 vorgelegt, das Ende September 2015 endete. Wie schon im letzten Berichtszeitraum haben die Japaner weiter mit einer rückläufigen Entwicklung bei den Digitalkameras zu kämpfen. Insgesamt entwickeln sich die Einnahmen bei „Fujifilm Imaging Solutions“ weiter positiv, was vor allem auf den großen Erfolg der analogen Sofortbildkameras sowie dem dazu passenden Zubehör (Filme) zurückzuführen ist.

Die Sparte „Imaging Solutions“ hat im letzten Quartal mit 88,2 Milliarden Yen (66 Millionen Euro) rund zwei Prozent weniger umgesetzt als im entsprechenden Vorjahresquartal. Im Halbjahresvergleich steht aber weiterhin ein Plus von 2,4 Prozent zu Buche, die Imaging-Sparte bei Fujifilm entwickelt sich entgegen dem Branchentrend positiv. Getragen wird das gute Ergebnis vor allem vom Geschäftsbereich „Photo Imaging“, also den analogen Sofortbildkameras.

Für die Flaute im Geschäftsbereich „Optical Device & Electronic Imaging Products“ ist vor allem
das rückläufige Geschäft mit Kameramodulen für Smartphones („Optical Devices“) verantwortlich.

 

Federn lassen musste dagegen der Geschäftsbereich „Optical Device & Electronic Imaging Products“, zu dem Digitalkameras, Objektive aber auch Kameramodule für Smartphones zählen. Insbesondere letztere verlieren deutlich an Boden, die Umsätze bei den Digitalkameras bleiben mit 16,2 Milliarden Yen (12,1 Millionen Euro) nahezu auf dem Niveau (16,5 Milliarden Yen) des entsprechenden Vorjahresquartals.

Der Geschäftsbericht von Fujifilm weist darauf hin, dass das Handelsvolumen mit Digitalkameras stark abgenommen hat, dafür aber deutlich mehr höherwertige Kameras verkauft werden. So habe sich das Geschäft mit den Kameras der X-Familie positiv entwickelt, ins