IPP hat ein interessantes Zubehör ersonnen, das Sensordreck ein für allemal den Garaus machen soll: Den Staubsauger Fujin, der wie ein Objektiv an die DSLR angesetzt wird und auf Knopfdruck Staub- und Schmutzpartikel aus dem Inneren des Kameragehäuses nach draußen zieht.
Sieht aus wie ein Objektiv, doch im Inneren des Fujin-Saugers befindet sich ein Gebläse und keine Linsen.
Die hierzulande vor allem mit ihren Blitzgeräten bekannte Firma Nissin hat im Frühjahr 2015 IPP gegründet. Das Tochterunternehmen soll in erster Linie „neue Dinge“ entwickeln, was ihr mit dem jetzt vorgestellten Staubsauger Fujin zweifelsohne gelungen ist.
Fujin wird wie ein Objektiv an die DSLR angesetzt und saugt auf Knopfdruck alle losen Partikel aus dem Inneren nach außen. Sogar elektrostatisch aufgeladene Teilchen will Fujin entfernen können. Damit in der Kamera kein Unterdruck entsteht, der seinerseits wieder neuen Schmutz nach innen saugen könnte, bläst Fujin im ersten Schritt Luft ins Innere des Kameragehäuses. Um diese Luft möglichst staubfrei zu halten, wird sie durch mehrere Lagen Vlies gefiltert.
Youtube-Video, das die Funktionsweise von Fujin demonstriert.
Derzeit ist Fujin mit Anschlüssen für Canon und Nikon erhältlich. Der Staubsauger kostet in den USA rund 150 Dollar und kann über die dortige Webseite direkt bezogen werden. Allerdings fallen bei Bestellungen aus Europa noch Versandgebühren in nicht genannter Höhe an.
(Martin Vieten)
Gute Idee
Danke für die Nachricht, aber ich besitze eine Nikon Df (fantastische Vollformatkamera übrigens), seitdem sind Staubprobleme absolut unbekannt, aber für ältere Nikon-Kameras, beispielsweise D2x, D300, D200, D1x, ist das bestimmt ein interessantes Angebot!
..
Seit der Olympus E-1 sind Staubprobleme unbekannt…
Besteste Kamera.
Herzlichen Glückwunsch zur Nikon Df, der anerkannt bestesten Kamera für anspruchsvolle Pressetermine und Wüstenfotografie. Dazu dann noch orinal rattenscharfe Nikon Nikkore und die Bildqualität stimmt einfach! Samyang, Cousina und Ziess sind was für Amateuere.
Nikon Df
[quote=Gast]Danke für die Nachricht, aber ich besitze eine Nikon Df (fantastische Vollformatkamera übrigens), seitdem sind Staubprobleme absolut unbekannt, aber für ältere Nikon-Kameras, beispielsweise D2x, D300, D200, D1x, ist das bestimmt ein interessantes Angebot![/quote]
Bei der Nikon Df ist schlicht und einfach der Pixelpitch größer als das übliche Staubkörnchen.
MfG
Die Laiin
Der Kardinalfehler
(fast) aller Digitalkameras ist dort zu suchen, wo sich die Industrie weigert, Kamerakonzepte anzudenken, wo der Sensor erst gar nicht äußeren Einflüssen ausgesetzt ist.
Die einzige Ausnahme davon waren die Olympus E-10 und E-20 – und das hatte einen bestechend einfachen und auch höchst funktionalen Grund.
Wasser reinsachütten! Eimerweise!
[quote=Gast][quote=Gast]…bin ich mir ziemlich sicher, das dieses Ding NICHT das tut, was es soll.
1.: Der Sauger hat ziemlichen Sog, wie man im Video sieht. Entsprechend viel Luft muss gleichsam wieder ins Gehäuse strömen. Wo und wie kommt die rein? Wie gut ist deren Filterung? Man will ja nicht mehr Dreck drin haben, als man vorher hatte!
2.: Mit großen Partikel mag das funktionieren, aber kleine? Der Sauger macht offenbar keine mechanische Bewegung über den Sensor, wie wir es von einem Bodenstaubsauger mit seiner Düse kennen. Das wäre auch fatal, hätte das Teil mit dem Sensor Kontakt. Das Problem, dass dann entsteht, ist der Grenzschicht-Effekt. Große Partikel, die aus der Grenzschicht, die jede gasumströmte Oberfläche hat, herausragen, mögen wohl vom Sog erfasst werden, kleine aber, die innerhalb dieser Schicht liegen, nicht. Der Sog geht drüber weg. Das kann jeder mit seinem normalen Staubsauger selbst ausprobieren. Ein Mehlhäufchen lässt sich mit einer feststehenden Düse aus gewissem Abstand nicht komplett aufsaugen. Dazu muss der Winkel und die Entfernung verändert werden. Dadurch bricht die Grenzschicht der Luft zusammen. Das ist schließlich einer der beiden Effekte, die Flugzeuge fliegen lassen.
Außerdem: Mit größeren Partikeln wird auch jede Sensorreinigung mittlerweile ganz gut fertig. Die kleinen, masselosen sind meistens das Problem.
3. Wie sieht’s mit feuchten/fettigen Partikeln aus? Wie soll das gehen? Auch die kommen immer wieder mal ins Gehäuse, auch wenn’s undenkbar scheint.
Ich bin der Meinung, dass eine klassische und vorsichtige Nassreinigung mit passenden Utensilien immer noch die beste Methode ist, zumindest für den Sensor. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus knapp 15 Jahren Sensorreinigung. Beim restlichen Innengehäuse/Spiegelkasten mag’s vielleicht funktionieren oder wenigstens geringen Effekt zeigen. Aber nur für diesen Zweck wäre mir das Geld, was das Teil kosten soll, zu schade.[/quote]
Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Untersuchung der Nassreinigung?
Wie reinigt man denn nass? Wasser reinschütten geht nicht – da macht man die Elektronik kaputt. Bleibt das manuelle feuchte Abwischen des Sensors. Und da bringt man dann keine im Bereich üblichen Pixelpitches liegende feinen Partikel auf den Sensor?
Das hätte ich schon gern mal erklärt, wie das denn gehen soll.
Ich habe nur im Ausnahmefall mal eine der Kameras mit Sensorreinigung manuell reinigen müssen. Dafür habe ich den Blasebalg verwendet. Ansonsten habe ich das der Sensorreinigung der Kamera überlassen.[/quote]
Das mach ich immer so. 10 Liter erst mal und dann immer schön nachlaufen lassen!
Es gibt tatsächlich jede Menge wissenschaftliche Untersuchungen zu den Vorteilen von “Nassreinigungsverfahren”. Das weiß jeder, der in der Lebensmittel-, Medizin-, oder Reinigungsbranche selbst arbeitet und jeder der irgendwann mal Physik hatte. Umsonst entstehen da keine Vorschriften in sämtlichen Branchen, wo es auf Gründlichkeit und schonende Verfahren ankommt. Nehmen Sie sich bitte nicht das Tischabwischen bei McDonald’s als Beispiel her. 🙂 Das wäre am Thema total vorbei.
Vielleicht gehen sie mal zu Ihrem Optiker um die Ecke und fragen Ihn, warum man eine Brille am besten immer mit einer Flüssigkeit reinigt und seine Kontaktlinsen nicht sandstrahlt?!
micro-tools.de bietet – wenn auch zu gesalzenen Preisen – richtig gute Reinigungskits für verschiedene Sensorgrößen an und das schon seit vielen Jahren. Die bestehen aus Sensorswabs und einer Reinigungsflüssigkeit, mit dieser der Swab befeuchtet wird und normalerweise ein einmaliges Hin- und Herwischen vollkommen reicht. Da die Flüssigkeit aus fast reinem, medizinischem Methanol besteht, verdunstet sie innerhalb weniger Sekunden ohne Rückstände zu hinterlassen. Damit kann man auch die Pollen oder andere fest anhaftende Partikel beseitigen, die Sie mit einem Blasebalg niemals entfern bekommen.
Und nein, man bringt auch keinen neuen Dreck auf den Sensor, wenn man sich clever anstellt. Dazu benutz man einen weitgehend staubfreien Raum. Also nicht Ihr Wohnzimmer oder die Küche, sondern ein Badezimmer, im dem logischerweise kein Wäschetrockner betrieben wird. Man kann als Vorbereitung – aber dieser Aufwand sollte gut überlegt werden und ist vielleicht mehr was für Pedanten – die Badewanne mehrere Zentimeter mit sehr heißem Wasser füllen. Das verdampft und der Niederschlag nimmt noch eine ganze Menge feine Staubpartikel aus der Luft mit auf den Boden. Dann lässt man das Wasser ab und stoppt eine weiter Verdunstung. Nach ca. 20 min kann dann staub”arm” und beschlagfrei gearbeitet werden. Wer erfahren ist, braucht zum Reinigungsvorgang selbst keine ganze Minute.
Alles verstanden?
Alles verstanden?
Ja!:
[quote=Gast]micro-tools.de bietet – wenn auch zu gesalzenen Preisen – richtig gute Reinigungskits für verschiedene Sensorgrößen an[/quote]
Ich ahnte es.
[quote=Gast]Die bestehen aus Sensorswabs und einer Reinigungsflüssigkeit, mit dieser der Swab befeuchtet wird und normalerweise ein einmaliges Hin- und Herwischen vollkommen reicht. Da die Flüssigkeit aus fast reinem, medizinischem Methanol besteht, verdunstet sie innerhalb weniger Sekunden ohne Rückstände zu hinterlassen.[/quote]
“Die Flüssigkeit hinterlässt Schlieren auf dem Sensor, daher nicht zu empfehlen, das kann man billiger haben mit Ethanol aus der Apotheke für Eur 2.”
http://www.amazon.de/product-reviews/B000I28T0I/ref=cm_cr_pr_hist_3?ie=UTF8&filterBy=addTwoStar&showViewpoints=0&sortBy=helpful&reviewerType=all_reviews&filterByStar=three_star&pageNumber=1
“Weiter machte ich mich nach der Anleitung an die Reinigung des Sensors. Ein paar Tropfen von dem Eclipse-Isoprop auf einen Swab und schon ging es los. Und dann passierte genau das, was ich nicht wollte: Es entstanden Schlieren auf dem Sensor.”
http://www.amazon.de/product-reviews/B000I28T0I/ref=cm_cr_pr_hist_2?ie=UTF8&filterBy=addTwoStar&showViewpoints=0&sortBy=helpful&reviewerType=all_reviews&filterByStar=two_star&pageNumber=1
[quote=Gast]Damit kann man auch die Pollen oder andere fest anhaftende Partikel beseitigen, die Sie mit einem Blasebalg niemals entfern bekommen.[/quote]
Verraten Sie uns bitte noch, wie Sie die feste Anhaftung der Pollen auf den Sensor erreichten !
MfG
DL
Ironie muss man eben lernen
[quote=Gast]Echte Experten hier, was sie sich nicht leisten können und für ihre Amateurknipserei auch wirklich nicht brauchen, wird nieder gemacht! [quote=Gast][quote=Gast]Danke für die Nachricht, aber ich besitze eine Nikon Df (fantastische Vollformatkamera übrigens), seitdem sind Staubprobleme absolut unbekannt, aber für ältere Nikon-Kameras, beispielsweise D2x, D300, D200, D1x, ist das bestimmt ein interessantes Angebot![/quote]
Bei der Nikon Df ist schlicht und einfach der Pixelpitch größer als das übliche Staubkörnchen.
MfG
Die Laiin[/quote][/quote]
Sie haben echt nicht erkannt, dass dieser Kommentar ironisch gemeint war?
MfG
Die Laiin
Wissen
von manchen Menschen basiert offenbar nur auf Amazon und Wikipedia! Denn dort ist alles richtig und wahr. Oh je, wo kommen wir nur hin?
Und mit dem nicht Lesen können hat der Vorredner tatsächlich recht. Wenn Sie schon Wikipedia zitieren, dann lesen Sie den Artikel bitte ganz. Aber hier wird gebrabbelt um jeden Preis, auch wenn’s am Thema vollkommen vorbei ist.
Halbgar…
Um klebende Partikel auszusaugen, bedarf es erheblichen Sogs. Welche Wirkung hat der auf die Justierung des Sensors? Methode der Wahl: a) möglichst staubarme Umgebung beim Objektivwechsel, b) fachmännische Reinigung beim Auftreten von Sensordreck!
Sensorreinigung
Was die Sensorreinigung betrifft kann ich die Erfahrungen in folgenden verlinkten Seiten vollbestätigen:http://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/sensor-reinigung.html
Staubsauger sind mit Vorsicht zu genießen – was der Blasebalg nicht schafft, wird auch der Staubsauger nicht können – v.a. Flecken von Pollen und dergl.
“Aufgelöst jedwege Form, ein Dämmerlicht stumpfer Unsicherheit über einer gespenstischen Welt, tastet der Mensch, einem irrenden Kinde gleich, am Faden irgendeiner kurzatmigen Logik durch eine Traumlandschaft, die er Wirklichkeit nennt und die ihm doch nur ein Alptraum ist” (Hermann Broch in “Die Schlafwandler”)
Der Nonsens
ist sogar einer tief grundelnden Laiin unwürdig.
Expertenrunde
Echte Experten hier, was sie sich nicht leisten können und für ihre Amateurknipserei auch wirklich nicht brauchen, wird nieder gemacht! [quote=Gast][quote=Gast]Danke für die Nachricht, aber ich besitze eine Nikon Df (fantastische Vollformatkamera übrigens), seitdem sind Staubprobleme absolut unbekannt, aber für ältere Nikon-Kameras, beispielsweise D2x, D300, D200, D1x, ist das bestimmt ein interessantes Angebot![/quote]
Bei der Nikon Df ist schlicht und einfach der Pixelpitch größer als das übliche Staubkörnchen.
MfG
Die Laiin[/quote]
Zoll & Co
ZITAT Allerdings fallen bei Bestellungen aus Europa noch Versandgebühren in nicht genannter Höhe an. ZITATENDE
Und Einfuhrumsatzsteuer und evtl. Zoll (kommt darauf an wo hergestellt).
Wozu?
Wozu soll das Ding gut sein? Habe in mehr als 10 Jahren Digitalfotografie mit Canon DSLR nicht ein einziges mal einen Sensor reinigen müssen!
Realitätsverlust?
[quote=Gast]Wozu soll das Ding gut sein? Habe in mehr als 10 Jahren Digitalfotografie mit Canon DSLR nicht ein einziges mal einen Sensor reinigen müssen![/quote]
Darf ich mal mit meiner beleuchteten Lupe den Sensor deiner 10 Jahre alten Canon ansehen?
Es ist dann gut,
wenn man mehr als nur ein Objektiv hat.
Irgendwie…
…bin ich mir ziemlich sicher, das dieses Ding NICHT das tut, was es soll.
1.: Der Sauger hat ziemlichen Sog, wie man im Video sieht. Entsprechend viel Luft muss gleichsam wieder ins Gehäuse strömen. Wo und wie kommt die rein? Wie gut ist deren Filterung? Man will ja nicht mehr Dreck drin haben, als man vorher hatte!
2.: Mit großen Partikel mag das funktionieren, aber kleine? Der Sauger macht offenbar keine mechanische Bewegung über den Sensor, wie wir es von einem Bodenstaubsauger mit seiner Düse kennen. Das wäre auch fatal, hätte das Teil mit dem Sensor Kontakt. Das Problem, dass dann entsteht, ist der Grenzschicht-Effekt. Große Partikel, die aus der Grenzschicht, die jede gasumströmte Oberfläche hat, herausragen, mögen wohl vom Sog erfasst werden, kleine aber, die innerhalb dieser Schicht liegen, nicht. Der Sog geht drüber weg. Das kann jeder mit seinem normalen Staubsauger selbst ausprobieren. Ein Mehlhäufchen lässt sich mit einer feststehenden Düse aus gewissem Abstand nicht komplett aufsaugen. Dazu muss der Winkel und die Entfernung verändert werden. Dadurch bricht die Grenzschicht der Luft zusammen. Das ist schließlich einer der beiden Effekte, die Flugzeuge fliegen lassen.
Außerdem: Mit größeren Partikeln wird auch jede Sensorreinigung mittlerweile ganz gut fertig. Die kleinen, masselosen sind meistens das Problem.
3. Wie sieht’s mit feuchten/fettigen Partikeln aus? Wie soll das gehen? Auch die kommen immer wieder mal ins Gehäuse, auch wenn’s undenkbar scheint.
Ich bin der Meinung, dass eine klassische und vorsichtige Nassreinigung mit passenden Utensilien immer noch die beste Methode ist, zumindest für den Sensor. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus knapp 15 Jahren Sensorreinigung. Beim restlichen Innengehäuse/Spiegelkasten mag’s vielleicht funktionieren oder wenigstens geringen Effekt zeigen. Aber nur für diesen Zweck wäre mir das Geld, was das Teil kosten soll, zu schade.
Sog.
[quote=Gast]Der Sauger hat ziemlichen Sog[/quote]
Schon mal überlegt, warum es das Ding ausgerechnet für Nikon und – dann wohl mit einem roten Ring – für Canon geben soll? Das ist ein Trojaner der Spiegellosen Weltverschwörung, welcher bei diesen Kameras den Spiegel absaugen soll. Und das braucht schon einen kräftigen Sog.
Nass ?
[quote=Gast]…bin ich mir ziemlich sicher, das dieses Ding NICHT das tut, was es soll.
1.: Der Sauger hat ziemlichen Sog, wie man im Video sieht. Entsprechend viel Luft muss gleichsam wieder ins Gehäuse strömen. Wo und wie kommt die rein? Wie gut ist deren Filterung? Man will ja nicht mehr Dreck drin haben, als man vorher hatte!
2.: Mit großen Partikel mag das funktionieren, aber kleine? Der Sauger macht offenbar keine mechanische Bewegung über den Sensor, wie wir es von einem Bodenstaubsauger mit seiner Düse kennen. Das wäre auch fatal, hätte das Teil mit dem Sensor Kontakt. Das Problem, dass dann entsteht, ist der Grenzschicht-Effekt. Große Partikel, die aus der Grenzschicht, die jede gasumströmte Oberfläche hat, herausragen, mögen wohl vom Sog erfasst werden, kleine aber, die innerhalb dieser Schicht liegen, nicht. Der Sog geht drüber weg. Das kann jeder mit seinem normalen Staubsauger selbst ausprobieren. Ein Mehlhäufchen lässt sich mit einer feststehenden Düse aus gewissem Abstand nicht komplett aufsaugen. Dazu muss der Winkel und die Entfernung verändert werden. Dadurch bricht die Grenzschicht der Luft zusammen. Das ist schließlich einer der beiden Effekte, die Flugzeuge fliegen lassen.
Außerdem: Mit größeren Partikeln wird auch jede Sensorreinigung mittlerweile ganz gut fertig. Die kleinen, masselosen sind meistens das Problem.
3. Wie sieht’s mit feuchten/fettigen Partikeln aus? Wie soll das gehen? Auch die kommen immer wieder mal ins Gehäuse, auch wenn’s undenkbar scheint.
Ich bin der Meinung, dass eine klassische und vorsichtige Nassreinigung mit passenden Utensilien immer noch die beste Methode ist, zumindest für den Sensor. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus knapp 15 Jahren Sensorreinigung. Beim restlichen Innengehäuse/Spiegelkasten mag’s vielleicht funktionieren oder wenigstens geringen Effekt zeigen. Aber nur für diesen Zweck wäre mir das Geld, was das Teil kosten soll, zu schade.[/quote]
Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Untersuchung der Nassreinigung?
Wie reinigt man denn nass? Wasser reinschütten geht nicht – da macht man die Elektronik kaputt. Bleibt das manuelle feuchte Abwischen des Sensors. Und da bringt man dann keine im Bereich üblichen Pixelpitches liegende feinen Partikel auf den Sensor?
Das hätte ich schon gern mal erklärt, wie das denn gehen soll.
Ich habe nur im Ausnahmefall mal eine der Kameras mit Sensorreinigung manuell reinigen müssen. Dafür habe ich den Blasebalg verwendet. Ansonsten habe ich das der Sensorreinigung der Kamera überlassen.
Stimmt nicht ganz
Das Produkt gabs etwas länger. Die Firma wollte es nicht exportieren…
Für 150 Ocken
lohnt sich wahrscheinlich sogar der Export zu den Eskimos.
Gast schrieb:
Das Produkt
[quote=Gast]Das Produkt gabs etwas länger. Die Firma wollte es nicht exportieren…[/quote]
Und jetzt müssen sie, weil daheim nicht absetzbar?
Schilda machst möglich – Oder neuer Heizlmannsauger
Sollte allenfalls im 1-Euroshop zu kaufen sein.
Die Staubtelchen, die mit dem Blasebalg (9,99 Euro) nicht entfernt bekommt, schaft der auch nicht weg.
Aber vielleicht entwickelt IPP endlich den Sack mit dem man das Licht einfangen kann, und in fensterlose Rathäuser bringt.
Thereus
Tipp des Tages!
Vorwerk hat da auch ein interessantes Gerät im Angebot. Es ist leider etwas groß geraten, schafft es aber bestimmt mit der Super-Saugleistung. Falls es nicht klappt, den Sensor im Staubbeutel heraussuchen und mit Uhu wieder einkleben. [quote=Gast]Sollte allenfalls im 1-Euroshop zu kaufen sein.
Die Staubtelchen, die mit dem Blasebalg (9,99 Euro) nicht entfernt bekommt, schaft der auch nicht weg.
Aber vielleicht entwickelt IPP endlich den Sack mit dem man das Licht einfangen kann, und in fensterlose Rathäuser bringt.
Thereus[/quote]
150 Dollar plus Versandkosten
Als ich mal jemanden gesagt habe, dass man für die Fotografie 0,00 € bis 100.000,00 € ausgeben kann, hatte ich doch recht, als ich das mit den 100.000,00 € schon fast wieder zurücknehmen wollte!
0,00 €
= Handykamera
+ eventuell Bearbeitungsprogramme, die kostenlos sind (z.B. Gimp)
Wenn man ein Auge fürs Fotografieren hat, sind hier schon unmengen an Möglichkeiten gegeben!
100.000,00 €
= Voll/Mittelformat
+ zig Hochpreisige Festbrennweiten und andere Objektive
+ zig High-Speed Speicherkarten
+ mehrere Akkus und Ladegeräte
+ verschiedene Blitze
+ hochwertige Tragetaschen/Koffer
+ hier beschriebene Reinigungssysteme
+ Objektivadapter
+ teure Carbonstative und andere Halterungen
+ verschiedene Leuchten bis zu mobile oder inmobile Flutlichtflaks
+ mobile Stromquellen wie Riesenakkus, Generatoren usw.
+ externe Belichtungsmesser
+ Hochleistungs-PC zur Bearbeitung
+ Eizo/NEC PC-Monitor mit nicht weniger als 4k
+ verschiedene Hochpreisige Bearbeitungsprogramme (Photoshop, Lightroom usw.)
+ Haufenweise externe Festplatten für alle raw-Dateien
+ Zweit- oder gar Drittkameras für andere Anwendungen oder leichtes Gepäck
+ Schutzfolien
+ UV/Polarisationsfilter und Sonnenblenden
…da ist bestimmt noch jedemenge anderes Zeug!!
hinzu kommen laufende Kosten:
= Wartung
+ Fotozeitschriftenabonements
+ Anmeldungen in Communitys (z.B. Fotocommunity)
+ Versicherungen
+ Service (der Leica-Platinservice währe so einer)
…auch hier bestimmt noch jedemenge anderes Zeug!
Und als letztes:
= Neukauf von Kamera und Co. um “up to date” zu sein
+ Verlust, Verschleiß, Diebstahl usw.
+ Feststellen, aufs falsche System gesetzt zu haben und einen Systemwechsel vornehmen.
… Und die Analogfotografie habe ich mit den teuren Filmen und der Enwicklung noch nicht einmal berücksichtigt!
So, bietet Jemand mehr als 100.000,00 €????????
Gast schrieb:
Als ich mal
[quote=Gast]Als ich mal jemanden gesagt habe, dass man für die Fotografie 0,00 € bis 100.000,00 € ausgeben kann, hatte ich doch recht, als ich das mit den 100.000,00 € schon fast wieder zurücknehmen wollte!
0,00 €
= Handykamera
+ eventuell Bearbeitungsprogramme, die kostenlos sind (z.B. Gimp)
Wenn man ein Auge fürs Fotografieren hat, sind hier schon unmengen an Möglichkeiten gegeben!
100.000,00 €
= Voll/Mittelformat
+ zig Hochpreisige Festbrennweiten und andere Objektive
+ zig High-Speed Speicherkarten
+ mehrere Akkus und Ladegeräte
+ verschiedene Blitze
+ hochwertige Tragetaschen/Koffer
+ hier beschriebene Reinigungssysteme
+ Objektivadapter
+ teure Carbonstative und andere Halterungen
+ verschiedene Leuchten bis zu mobile oder inmobile Flutlichtflaks
+ mobile Stromquellen wie Riesenakkus, Generatoren usw.
+ externe Belichtungsmesser
+ Hochleistungs-PC zur Bearbeitung
+ Eizo/NEC PC-Monitor mit nicht weniger als 4k
+ verschiedene Hochpreisige Bearbeitungsprogramme (Photoshop, Lightroom usw.)
+ Haufenweise externe Festplatten für alle raw-Dateien
+ Zweit- oder gar Drittkameras für andere Anwendungen oder leichtes Gepäck
+ Schutzfolien
+ UV/Polarisationsfilter und Sonnenblenden
…da ist bestimmt noch jedemenge anderes Zeug!!
hinzu kommen laufende Kosten:
= Wartung
+ Fotozeitschriftenabonements
+ Anmeldungen in Communitys (z.B. Fotocommunity)
+ Versicherungen
+ Service (der Leica-Platinservice währe so einer)
…auch hier bestimmt noch jedemenge anderes Zeug!
Und als letztes:
= Neukauf von Kamera und Co. um “up to date” zu sein
+ Verlust, Verschleiß, Diebstahl usw.
+ Feststellen, aufs falsche System gesetzt zu haben und einen Systemwechsel vornehmen.
… Und die Analogfotografie habe ich mit den teuren Filmen und der Enwicklung noch nicht einmal berücksichtigt!
So, bietet Jemand mehr als 100.000,00 €????????[/quote]
Haben Sie den Tag über viel Langeweile? Sind Sie vielleicht Frührentner oder “Hartzer”?