Im Juni hatte DxO die DxO One vorgestellt, eine hochwertige Aufsteckkamera für iPhone und iPad. Heute teilt der Hersteller mit, dass die Kamera in Europa bereits ab Oktober 2015 erhältlich sein soll und nicht erst im Dezember. Zudem wurde der Preis reduziert.
Ab Oktober 2015 soll die DxO One statt für 650 Euro für ca. 600 Euro zu haben sein, wie der deutsche Distributor Globell B.V. heute mitteilt. Zudem gibt es laut Mitteilung „für kurze Zeit zur DxO One kostenlose Lizenzen für DxO OpticsPro (ELITE Edition, Einzelpreis 199 Euro) sowie DxO FilmPack (ELITE Edition, Einzelpreis 129 Euro)“.
Pressmitteilung von Globell B.V.:
Die DxO ONE kommt nach Europa
Die Connected-Kamera in Profi-Qualität für das iPhone® wird ab Anfang Oktober in Europa lieferbar sein
SAN FRANCISCO UND PARIS — 1. September 2015— DxO, einer der Weltmarktführer der digitalen Imaging Technologien verkündet, dass die DxO ONE Anfang Oktober in 10 Europäischen Ländern lieferbar sein wird. Die DxO ONE ist unglaublich kompakt, überraschend durchdacht und wird direkt an das iPhone oder iPad angeschlossen, um sofort hoch aufgelöste Bilder mit der Familie, Freunden und Followern teilen zu können. Dank eines hochwertigen Objektivs mit Festbrennweite und ihres großen 1-Zoll-Sensors beweist die DxO ONE, dass es möglich ist, erstaunlich brillante Fotos auch bei schwachen Lichtverhältnissen aufzunehmen – und das mit einer Kamera, die nicht einmal so groß ist wie der Griff einer DSLR-Kamera.
„Das ist erstaunlich … die DxO Ingenieure haben etwas Bemerkenswertes geschaffen,” sagt der Fotojournalist und Award-Gewinner John Stanmeyer. „Die DxO ONE an meinem iPhone gibt mir bei schwachem Licht drei zusätzliche Blenden Belichtungsspielraum.”

Die DxO ONE ergänzt das iPhone wie keine andere Kamera und bietet Bildqualitäten und Möglichkeiten, die auf dem Niveau der meisten Premium-Kameras liegen, zum Teil darüber. Der 20,2 MP Sensor bildet zweieinhalb mal so viele Details ab, was ganz neue Möglichkeiten der Bildausschnitte und des Digitalzooms bietet.
Das lichtstarke DxO ONE Objektiv (1:1,8) mit einer Festbrennweite, die 32 mm bei KB entspricht, macht wunderbare Porträts, in denen die Augen rasiermesserscharf sind und der Hintergrund mit einem schönen Bokeh-Effekt in natürlicher Unschärfe verschwindet. Die Kombination aus Objektiv und Sensor ermöglicht müheloses Fotografieren bei schwachen Lichtverhältnissen. Außerdem fängt die DxO ONE brillante Bilder in den Empfindlichkeitsbereichen von ISO 12800 bis zu Hi2 (51200) ein und großartige Aufnahmen etwa eines Nachthimmels mit bis zu 15-sekündiger Belichtung.
„Die Resonanz der Fachleute auf die DxO ONE war phänomenal. Seit Juni haben wir Feedback von zahlreichen talentierten Fotografen erhalten, die mit der DxO ONE überall auf der Welt unglaubliche Bilder geschossen haben.” sagt Kirk Paulsen, Senior Vice President Product Marketing bei DxO. „Wir freuen uns darauf, dass nun jedermann mit dieser sehr kompakten und doch hoch qualitativen Connected-Kamera loslegen kann.”
Während einer ausgiebigen Betaphase konnten die DxO Ingenieure und Designer in den letzten Monaten die Gewohnheiten und Erfahrungen dutzender Fotografen studieren und deren Feedback in die Optimierung der DxO ONE einfließen lassen. So konnte der Stromverbrauch durch Anpassung des Ruhemodus bei Inaktivität deutlich reduziert werden. Für Fotografen, die ihre DxO ONE über einen längeren Zeitraum im ON-Modus eingeschaltet lassen müssen, wie etwa bei Landschafts- oder Naturaufnahmen, kann der Akku der DxO ONE mit einer externen Powerbank auch parallel zu den Aufnahmen geladen werden.
Als echte „Connected-Kamera” bietet die DxO ONE ihren Besitzern immer wieder Weiterentwicklungen der Firmware und der App, die via automatischer App-Store Updates herunter geladen werden.
So hat das DxO Team die Kamera in den vergangenen zwei Monaten um weitere Funktionen erweitert wie manuellen Fokus, Belichtungskorrektur im Auto- und Programm Modus sowie maximale Empfindlichkeit/Belichtungszeit. Noch vor Jahresende dürfen sich die DxO User über einige neue Features freuen, wie z.B. High-Speed RAW Bildfrequenz, Wasserwaage für Horizont, weiter optimierter Sucher und ausführliche EXIF-Informationen.
Mac User, die OS X Fotos nutzen, können DxO RAW und SuperRAW Daten bearbeiten, ohne das Programm verlassen zu müssen. Möglich wird dies durch eine DxO Erweiterung für „Fotos”, die parallel zu OS X El Capitan erscheinen wird. Adobe Lightroom® Nutzer dürften sich freuen, dass DxOs Standard RAW-Bilder voll kompatible DNG-Files sind, und dass DxO SuperRAW-Files ganz einfach in DxO OpticsPro geöffnet und bearbeitet werden können – und wieder zurück zu Lightroom exportiert werden.
Preis und Verfügbarkeit
Es ist geplant, dass die DxO ONE Anfang Oktober im DxO Webshop (http://www.dxo.com/de/dxo-one) sowie im Fotofachhandel verfügbar ist. Der empfohlene Verkaufspreis (incl. MwSt.) liegt in Deutschland, Österreich, Schweiz sowie Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg, Monaco, den Niederlanden und in Großbritannien bei 599 €. In den kommenden Monaten wird die ONE auch in weiteren europäischen Ländern lieferbar sein. Für kurze Zeit gibt es zur DxO ONE kostenlose Lizenzen für DxO OpticsPro (ELITE Edition, Einzelpreis 199 €) sowie DxO FilmPack (ELITE Edition, Einzelpreis 129 €).
(Redaktion photoscala)
Preis
Man könnte mir Geld dazu geben, ich würde dieses Ding nicht kaufen.
16 mm = 1 Zoll
[quote=Gast]der 1 Zoll Sensor hat rund 1/3 der Fläche eines APS-C Sensors.[/quote]
16 mm Sensor-diagonale sind dann ein Zoll. Das versteht jeder und ist auf jeden Fall logisch.
da zeigt sich die ganze Fragwürdigkeit von DXO mark
nach ihren eigenen Untersuchungen liegt die DXO one gleichauf mit der Canon 7 D II und noch vor der Canon 70 D.
Die DXO one hat einen 1 Zoll großen Senor, muss man noch mehr sagen ?
Zumindest für mich macht diese Einstufung den ganzen DXO Mark Marathon fragwürdig. Oder es handelt sich gar nur um heiße Luft ?
Gast schrieb:
nach ihren
[quote=Gast]nach ihren eigenen Untersuchungen liegt die DXO one gleichauf mit der Canon 7 D II und noch vor der Canon 70 D.
Die DXO one hat einen 1 Zoll großen Senor, muss man noch mehr sagen ?
Zumindest für mich macht diese Einstufung den ganzen DXO Mark Marathon fragwürdig. Oder es handelt sich gar nur um heiße Luft ?[/quote]
1 Zoll Sensordiagonale entspricht in etwa APS-C. Die von DXO gemachten Angaben liegen im Erwartungsrahmen des heutigen Stands der Technik von APS-C, wie ihn beispielsweise die Nikon D7200 mit etwas größerer Auflösung bietet. Dazu hat die DXO One noch eine präzise, auf den Sensor abgestimmte Optik, was in der Regel bessere optische Qualität als mit Wechselobjektiven bedeutet. Wer die Festbrennweite bevorzugt, die die DXO One besitzt, der macht vermutlich nichts falsch, wenn er die DXO One kauft. Der kann dann mit dem Smartphone in bester DSLR-Qualität fotografieren. Das ist das, was die Kamera zu leisten imstande ist – und mehr verspricht DXO ja auch nicht.
Ich werde mir diese Kamera mit Sicherheit nicht kaufen, der Grund:
„Das lichtstarke DxO ONE Objektiv (1:1,8) mit einer Festbrennweite, die 32 mm bei KB entspricht“
Ich brauche bis 8mm Brennwieite und nicht nur 22 mm und allermindestens 1/5,6er Blende, ansonsten brauche ich mit Architekturfotografie gar nicht erst anzufangen.
„Der 20,2 MP Sensor bildet
„Der 20,2 MP Sensor bildet zweieinhalb mal so viele Details ab,“ wie was ?
„die auf dem Niveau der meisten Premium-Kameras liegen, zum Teil darüber“ was ist Premium ?
„Die Resonanz der Fachleute auf die DxO ONE war phänomenal.“ kann ich mir lebhaft vorstellen. Was gabs wohl für nette Urlaubsreisen oder dergl. kostenlos dazu ?
Die übertreffen mit ihrem Gesülze doch g(p)latt noch die restlichen Fotofirmen.
„Außerdem fängt die DxO
„Außerdem fängt die DxO ONE brillante Bilder in den Empfindlichkeitsbereichen von ISO 12800 bis zu Hi2 (51200) ein “
also da bin ich mir auch ganz sicher bei 1 Zoll und soviel Megapickel.
dieser ganze Werbetext
ist nur ein Beispiel dafür wohin die Fotoindustrie gekommen ist – auf den Hund
Gekommen.
[quote=Gast]wohin die Fotoindustrie gekommen ist – auf den Hund[/quote]
Mein Hund würde mich beissen, sollte ich ihm so etwas unterstellen.
na, da haben die Werbefuzzis aber nicht augepasst
„die 32 mm bei KB entspricht“
ob die Kundschaft wohl weiss was KB ist ? Kilobyte oder was ?
Eigentlich könnte der Text der Werbefuzzis auch lauten: Muddu kaufen und Punkt!
Selbst die durchschnittlichste
Kundschafft strahlt über ihr Unverständnis.
PresseText
..das passt schon…
wenn man dann den Werbetext in den Game- und Lifestylemagazinen usw. liest, so ist das nicht auffällig.
Gruß
PKD
Alles muss raus
bevor die Leut noch zu denken anfangen.
Das Ding ist auf jeden Fall
eine gute Möglichkeit, wobei die Beschränkung auf iOS das Ganze nicht so prickelnd darstellt.
Eine Android-Version wäre in jedem Fall anzuraten.