Panasonic kündigt heute die spiegellose Systemkamera Lumix GX8 an. Sie ist die erste Micro-FourThirds-Kamera mit 20-Megapixel-Sensor, schnellem 4-Kern-Bildprozessor und Dual-Bildstabilisator. Gegenüber der Vorgängerin GX7 hat Panasonic unter anderem die Serienbildrate erhöht, den elektronischen Sucher verbessert und den Autofokus beschleunigt. Ich hatte bereits die Gelegenheit, ein Vorserienmodell kurz auszuprobieren.

Die Lumix GX8 (es gibt sie auch in einer rein-schwarzen Ausführung) ist die erste
Micro-FourThirds-Kamera, deren Bildsensor rund 20 Megapixel auflöst.
Mit der Lumix GX8 will Panasonic im Vergleich zur Vorgängerin GX7 vieles besser machen. Geblieben ist es bei der bekannten Gehäuseform, die spiegellose Systemkamera ist so gerade noch handlich. Auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, dass das Gehäuse der GX8 jetzt gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist. Unter der Haube hat Panasonic dagegen kräftig Hand angelegt. Da ist zunächst einmal ein brandneuer Bildsensor, der jetzt 20,3 Megapixel auflöst – so viel, wie derzeit kein anderer FourThirds-Sensor. Ihm zur Seite steht ein „Venus Engine“-Bildprozessor mit erstmals vier Kernen. Er soll trotz der gesteigerten Pixeldichte für eine sichtbar gesteigerte Bildqualität sorgen, vor allem auch bei hohen ISO-Werten. Ebenfalls neu ist der Dual-I.S. getaufte Bildstabilisator. Wie schon die GX7 ist auch die Lumix GX 8 mit einem Stabilisator per Sensorshift ausgestattet. Trat der bislang jedoch ausschließlich bei nicht-stabilisierten Objektiven in Aktion, kombiniert Dual-I.S. den internen Bildstabilisator mit dem optischen eines Objektivs. So will Panasonic den Verwacklungsschutz nochmals erweitern. Den doppelten Verwacklungsschutz gibt’s allerdings nur, wenn die Objektive mit einer entsprechenden Firmware ausgestattet sind. Panasonic will entsprechende Updates für die eigenen Linsen in den kommenden Wochen nachreichen.

Die GX8 kombiniert erstmals ihren internen Bildstabilisator mit dem optischen eines angesetzten Objektivs.
Für Videofilmer gibt es jetzt die Möglichkeit zur Aufnahme im 4K-Format, aus der sich auch Vorteile für den Fotografen ergeben sollen: Die GX 8 kann nämlich aus dem Videostream mit 30 Bildern/Sekunde Fotos extrahieren, die rund acht Megapixel hoch aufgelöst sind. Die Videoaufzeichnung lässt sich aber auch für die „Post Fokus“-Funktion verwenden. Dabei entstehen Bilder, auf denen sich nachträglich der Fokuspunkt ändern lässt. Diese Funktion wird Panasonic aber erst mit einem Firmware-Update voraussichtlich Ende des Jahres nachliefern.
Deutlich nachgelegt hat Panasonic auch beim elektronischen Sucher (EVF). Er besteht im Kern aus einem OLED-Display mit einer sehr hohen Auflösung von 2,36 Millionen Subpixeln. Bezogen auf das Kleinbildformat zeigt er das Sucherbild mit 0,77facher Vergrößerung an. Damit ist er fast ebenso groß wie der EVF der kürzlich vorgestellten Sony Alpha 7R II. Mein erster Blick in diesen Sucher hat mir jedenfalls viel Freude bereitet. Das Sucherbild ist wirklich angenehm groß, sehr detailliert und ließ sich auch im hellen Sonnenschein noch ordentlich erkennen.

Der elektronische Sucher löst mit 2,36 Millionen Subpixel sehr hoch auf und ist wie gehabt nach oben klappbar.
Auch den Autofokus will Panasonic bei der Lumix GX8 verbessert haben. Er verspricht jetzt noch schneller scharf zu stellen (laut Panaosnic innerhalb von 0,07 Sekunden), insbesondere auch wenn der Fokus nachgeführt wrid. Dabei hilft die neue „Depth From Defocus“-Technologie, die zunächst mit nur zwei Entfernungsmessungen grob die Richtung bestimmt und erst dann feinjustiert. Die zeitraubenden Itterationen der Kontrastmessungen werden so drastisch reduziert. Wie schnell der Autofokus wirklich ist, konnte ich natürlich nicht messen. Aber gefühlt geht er tatsächlich ausgesprochen fix zu Werke, sicherlich nicht langsamer als der AF einer hochwertigen Mittelklasse-DSLR.

Ein Beispielbild aufgenommen mit einem Vorserienmodell (und deswegen
auch hier nicht in voller Auflösung) der Lumix GX8 bei ISO 1600.
Auf den ersten Blick weiß die Bildqualität zu gefallen.
Die Lumix G8 soll im August auf den Markt kommen. Es wird sie in reinem Schwarz sowie in einer schwarz-silbernen Ausführung geben. Ein Preis steht zurzeit noch nicht fest.
Hochauflösende Produktabbildungen
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Pressemitteilung von Panasonic Deutschland:
LUMIX GX8: DSLM-Kamera der neuen Generation mit 20 MP, Dual-Bildstabilisator und 4K-Foto/Video
Neues Micro-FourThirds-Top-Modell mit Spritzwasserschutz und vielen neuen Funktionen.
Hamburg, Juli 2015 – In der LUMIX GX8, der ersten Micro-FourThirds-Kamera mit 20-Megapixel-Sensor, schnellem 4-Kern-Bildprozessor und Dual-Bildstabilisator, hat Panasonic gleich an drei Stellschrauben für mehr Bildqualität gedreht.
Der neue 20,3-Megapixel Digital-Live-MOS-Sensor bringt neue Bestwerte bei Reaktion, Empfindlichkeit und Dynamik, während der Venus Engine 4-Kern-Bildprozessor für Highspeed-Signalverarbeitung sorgt. Das führt zu einer insgesamt in Empfindlichkeit, Auflösung, Farbwiedergabe und Kontrast sichtbar verbesserten Bildqualität.
Der Dual-I.S. (Bildstabilisator) kombiniert erstmals die Funktionen von Bildstabilisierung im Objektiv und Sensor-Shift, um Verwacklungen durch unruhige Kamerahaltung noch besser zu auszugleichen. Konnte in der GX7 entweder Sensor-IS oder Objektiv-IS verwendet werden, arbeiten jetzt beide Systeme in der GX8 noch effektiver zusammen. So wird der Verwacklungsspielraum um bis zu 3,5x im Weitwinkel-Bereich* (1,5x im Telebereich) erweitert und liefert damit beste Voraussetzung für Street Photography und Aufnahmen bei wenig Licht.
* GX8 mit H-FS14140 im Vergleich zu LUMIX G Kameras mit OIS
Die GX8 erlaubt jetzt auch hochwertige 4K-Videoaufnahmen mit größtem Detailreichtum. Für Fotografen bietet die 4K-Technologie einen ganz speziellen Vorteil: Sie erlaubt es, aus einer 4K-Foto-Serie mit 30B/s schnell bewegte Motive und den Höhepunkt von Actionszenen als Foto in 8-Megapixel-Auflösung zu speichern.
Als weitere 4K Funktion ermöglicht die neue Anwendung „Post Focus” die Fokusbestimmung nach der Aufnahme. Unter Verwendung der 4K-Technologie können damit nicht nur Fehlfokussierungen vermieden werden, sondern es eröffnen sich auch weitere fotografische Freiheiten. So kann etwa bei Makroaufnahmen oder schwierig zu fokussierenden Motiven im Nachhinein entschieden werden, wo eine oder mehrere Fokusebenen im Bild liegen sollen. Die neue Funktion soll per Update voraussichtlich ab Ende 2015 für die GX8 zur Verfügung stehen.*
* Weitere Informationen zur „Post Focus“-Funktion finden sich in einer gesonderten Pressemitteilung.
Neu bei der LUMIX GX8 sind große, helle OLED (Organic Light-Emitting Diode)-Displays sowohl im Sucher als auch im 7,5cm-Monitor auf der Rückseite. Der um 90 Grad hochklappbare Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten zeigt erstmals bei LUMIX G Kameras eine Vergrößerung von 1,54x (0,77x KB). Der Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten ist dreh- und schwenkbar. Die OLED-Displays von Sucher und Monitor zeichnen sich aus durch ein maximales Kontrastverhältnis von 10.000:1, durch eine hervorragende Farbwiedergabe sowie durch eine scharfe Bewegungsdarstellung dank einer schnellen Reaktionszeit von weniger als 0,01 Sekunden.
Der Hybrid-Kontrast-Autofokus mit seiner DFD(Depth From Defocus)-Technologie arbeitet präzise und blitzschnell mit nur zirka 0,07 Sekunden Reaktionszeit. Mit weiter entwickelten AF-Funktionen wie Augenerkennungs-AF und Low Light-AF vereinfacht die GX8 das Fotografieren auch in kritischen Situationen.
Über das integrierte WiFi-Modul mit NFC-Funktion kommuniziert die GX8 mit Smartphones oder Tablets jetzt sogar ohne Passworteingabe kabellos. Benutzer können so Bilder übertragen und Smartphone oder Tablet als multifunktionellen Fernauslöser und Monitor verwenden.
Diese Vielfalt an Funktionen bietet die GX8 in einem robusten, staub- & spritzwassergeschützten Druckgussgehäuse aus Magnesiumlegierung mit praktischen, gut erreichbaren Bedienungselementen.
Schon vor Einführung der Kamera bekam der renommierte Fotojournalist und diesjährige Pulizer-Preis-Gewinner Daniel Berehulak die Gelegenheit, sich von den Möglichkeiten der LUMIX GX8 auf seiner Reise nach Kuba zu überzeugen. Das Resultat sind atemberaubende Fotos, die unter anderem auf der Produktseite der GX8 zu finden sind: (link folgt)
Die GX8 im Detail
1. Höchste Bildqualität aller LUMIX-Kameras
Der neu entwickelte Digital Live MOS-Sensor mit 20 Megapixel in der LUMIX DMC-GX8 bringt die höchste Bildqualität in der Geschichte aller LUMIX G Digitalkameras. Durch die Steigerung der Auflösung im Vergleich zum Vorgängermodell GX7 von 16 auf 20 Megapixel wird eine weiter verbesserte Detailzeichnung erreicht. Die schnellere Signalauslesung ermöglicht kürzere Bildfolgezeiten und schnellere Bildserien. Der Dynamikumfang der GX8 fällt um rund 26 Prozent größer aus als bei der GX7. So ist eine bessere Lichter- und Schattendurchzeichnung bei kontrastreichen Motiven gewährleistet. Ergebnis der Kombination von Digital Live MOS-Sensor und Venus Engine-4-Kern-Bildprozessor ist eine saubere Bildwiedergabe bei minimalem Rauschen selbst unter schlechten Lichtverhältnissen und eine insgesamt hervorragende, natürliche Bildqualität.
Der Bildprozessor Venus Engine mit Quad-Core-CPU bringt eine neue Stufe der Highspeed-Signalverarbeitung. Neben der Verbesserung der Auflösung sorgt die erweiterte Multi-Prozess-NR (Noise Reduction) für eine noch effektivere Rauschunterdrückung in den Flächen und bessere Detailzeichnung bei feinsten Kanten. Ein neu hinzugefügter Zufalls-Filter sorgt für einen analogen Charakter des Farbrauschens und erzeugt damit einen entsprechend natürlichen Bildeindruck. So sind Empfindlichkeiten bis maximal ISO 25.600 möglich. Der neue Bildprozessor verbessert die Farbwiedergabe dank sauberer Differenzierung der Farben nicht nur im Ton sondern auch in ihrer Sättigung und Helligkeit.
2. Dual-IS: Innovative Bildstabilisierung durch Kombination zweier Systeme
Die LUMIX GX8 arbeitet mit dem Dual I.S.(Image Stabilizer)-System*, um Verwacklungen durch unruhige Kamerahaltung noch wirkungsvoller zu unterdrücken. Meist steht ohnehin nur die Bildstabilisierung per Sensor-Shift in der Kamera oder mit Linsen-Shift im Objektiv zur Verfügung. In der GX7 konnten erstmals beide Systeme alternativ benutzt werden. Der Dual-IS der LUMIX GX8 arbeitet jetzt mit dem kombinierten Einsatz beider Systeme und verbindet so deren spezifische Vorteile. Mit einem erweiterten Korrekturwinkel von bis zu 3,5x im Weitwinkel-Bereich bietet die GX8 jetzt beste Voraussetzungen für das Fotografieren bei wenig Licht, etwa in der Street Photography.
Der Dual-IS der GX8 funktioniert mit den meisten der vielen LUMIX G OIS-Objektive, einige davon nach einem Firmware-Update. Beim Fotografieren mit Objektiven ohne eigenen OIS schützt der Sensor-Shift-Bildstabilisator im Gehäuse vor verwackelten Bildern. Das gilt für Micro-FourThirds-Objektive ohne Bildstabilisierung wie auch Objektive von Fremdherstellern, selbst wenn sie über Adapter angeschlossen werden.
Bei Video-Aufnahmen arbeitet die GX8 – für ruhige Bilder auch aus komplexerer Kamerabewegung heraus – mit 5-Achsen-Hybrid-OIS+. (Optical Image Stabilizer Plus) **, einer Panasonic-Entwicklung aus dem Bereich professioneller Videokameras.
* bei Foto
** bei Videoaufzeichnung außer 4K
3. Neue 4K Foto- und Video-Funktion
Wie schon andere LUMIX G Kameras ermöglicht jetzt auch die GX8 flüssige 4K-Videoaufzeichnung mit 3.840 x 2.160 Pixeln bei 25p oder 24p zusätzlich zum Full HD-Modus mit 1.920 x 1.080 Pixeln und 50p – jeweils mit kontinuierlicher Autofokussierung. Eine Spezialität von Panasonic ist die „4K Foto”-Option. Sie erlaubt es Fotografen, schnell bewegte oder unvorhersehbare Szenen einfach mit einer 4K-Serie bei 30B/s aufzunehmen, um daraus später das optimale Standbild vom entscheidenden Augenblick als 8-Megapixel-Foto zu speichern.
Dabei helfen drei neue 4K-Modi: 4K-Pre-burst, 4K-Serie und 4K-Serie (Start/Stopp). Der 4K-Pre-burst Modus nimmt automatisch 60 Bilder auf – 30 Bilder vor und 30 Bilder nach dem Auslösen. Die 4K-Serie erfasst kontinuierlich* 30B/s, wie bei einer Serienbildaufnahme mit voller Auflösung. Der 4K-Serien-Modus (Start/Stopp) startet die Aufnahme beim Druck auf den Auslöser und stoppt bei erneutem Drücken.
So hilft die 4K-Foto-Funktion dem Fotografen, den richtigen Moment einzufangen, um den Höhepunkt der Action in einem 8-Megapixel-Foto nicht zu verpassen. Mit dieser Auflösung sind etwa 20 x 30cm große Bilder in 300dpi-Fotoqualität möglich.
Auch bei Videoaufnahmen stehen der ganze Zoombereich mit weicher 5-Stufen-Zoom-Funktion und der effektive 5-Achsen-Hybrid-OIS+ zur Verfügung**. Bei Aufnahmen aus freier Hand gleicht er Verwacklungen in praktisch alle Richtungen aus.
* Videos und 4K Foto können maximal 29 Minuten und 59 Sekunden pro Aufnahme aufzeichnen.
** nicht bei 4K-Aufzeichnung
4. Komfortable, sichere Bildkontrolle mit variabler Perspektive
Im elektronischen Sucher der LUMIX GX8 wie auch beim rückseitigen Touchscreen-Monitor kommen kontrastreiche und reaktionsschnelle OLED-Displays zum Einsatz. Sie geben Kontraste bis 10.000:1 wieder. Dank ihrer Reaktionszeit von 0,01 Sekunden liefern sie saubere Bilder auch bei bewegten Motiven und Schwenks. Der integrierte Live-View-Sucher mit 16:9-Bild ist um 90 Grad nach oben klappbar. Er bietet eine hohe Auflösung von 2.360.000 Bildpunkten. Die effektive Suchervergrößerung von 0,77x (entsprechend 35mm KB), 21mm Austrittspupille und eine verbesserte Gummi-Augenmuschel am Okular erlauben eine entspannte Betrachtung von 100 Prozent des Bildes – auch für Brillenträger.
Der 7,5cm große, Touchscreen-OLED-Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten zeigt circa 100 Prozent des Motivs und ist für Aufnahmen aus den unterschiedlichsten Perspektiven um bis zu 250 Grad klapp- und 180 Grad drehbar. Optional können Bilder zur besseren Kontrastbeurteilung auch schwarzweiß dargestellt werden. Die scharfen Kanten werden beim Fokus-Peaking für die exakte Scharfstellung aber weiter farbig markiert.
Ein Augensensor sorgt für automatische Umschaltung zwischen Sucher- und Monitorbild. Um unbeabsichtigtes Umschalten bei Bedienung der Kamera über den Touchscreen-Monitor zu vermeiden, lässt sich der Sensor auch abschalten.
5. Robuste Gehäuse-Konstruktion und individuelle Direkt-Einstellungen
Das stabile Druckgussgehäuse der DMC-GX8 mit Front- und Rück-Chassis aus Magnesium-Legierung ist für den Einsatz unter schwierigen Wetterbedingungen geeignet und kompromisslos auf Zweckmäßigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt. Alle Nahtstellen, Einstellräder und Tasten sind gegen Eindringen von Spritzwasser und Staub abgedichtet.
Mit den beiden Einstellrädern vorne und hinten an der GX8 können etwa Zeit und Blende, Weißabgleich oder ISO-Wert schnell gewählt werden. Dank eines Umschalters lässt sich zudem schnell zwischen verschiedenen Funktionsvorgaben für diese Räder wechseln. Zudem ist die LUMIX GX8 mit einem separaten, großen Einstellrad für die schnelle Belichtungskorrektur um bis zu ±5EV ausgestattet. Zahlreiche Funktions-Tasten (Fn 1-13) kann der Nutzer individuell programmieren. Die Wahl von AFs-AFF/AFC und MF erfolgt über einen eigenen Hebel.
6. Herausragende Autofokus-Leistung
Der Autofokus der GX8 ist mit der DFD (Depth From Defocus)-Technologie* ausgestattet. Diese reduziert die Fokussierzeit, indem sie den Abstand zum Motiv durch Auswertung der unterschiedlichen Schärfeebenen von zwei defokussierten Bildern ermittelt unter gleichzeitiger Berücksichtigung der optischen Eigenschaften des Objektivs. Mithilfe dieser Informationen fährt die Fokussierung direkt in den ermittelten Fokusbereich und muss nur noch über den Kontrast feinjustieren. Der dadurch erzielbare Geschwindigkeitsvorteil macht sich bei längeren Brennweiten besonders bemerkbar.
Die kürzeste AF-Zeit der GX8 liegt bei 0,07 Sekunden**, das ist noch schneller als bei der GX7. Die Serienbildaufnahme in voller Auflösung macht die GX8 mit maximal 8B/s bei Vorfokussierung oder mit 6B/s bei kontinuierlichem Autofokus.
Der Low Light-Autofokus funktioniert in extrem lichtarmen Situationen bis -4EV, inklusive einer Verkleinerung der AF-Felder für die Kontrasterkennung auch von kleineren Details.
Der Mehrfeld-AF nutzt jetzt 49 Felder. Zusätzlich zum normalen Gesichtserkennungs-AF hat die GX8 einen neuen Augenerkennungs-AF der automatisch auf Auge fokussiert. Mit einem neuen AF-Tracking-Algorithmus werden nicht nur die Farbe, sondern auch die Größe und Bewegung des Motivs erkannt. Das sorgt durch eine Verdopplung*** der AF-Tracking-Leistung für noch mehr Treffsicherheit.
* Kontrast-AF mit DFD-Technologie ist nur kompatibel mit Panasonic Micro-FourThirds Objektiven.
** mit AFS, mit LUMIX G VARIO 14-140mm / F3.5-5.6 ASPH. / POWER O.I.S. (H-FS14140)
*** Panasonic-interner Vergleich
7. Einfache Verbindung, Bildübertragung und Fernbedienung via WiFi/NFC
Die GX8 ist mit WiFi-Modul (IEEE 802.11b/g/n) und NFC (Near Field Communication)-Technologie ausgestattet. Damit ergeben sich bei Aufnahme und Wiedergabe neue Möglichkeiten. Um diese Aufnahme-, Betrachtungs- und Austausch-Funktionen mit der LUMIX GX8 nutzen zu können, muss nur die kostenlose Panasonic Anwendungssoftware »Image App« für iOS- oder Android Smartphones oder Tablets auf dem jeweiligen Mobilgerät installiert sein.
Mit einem Smartphone oder Tablet-PC ist bei Foto- und Videoaufnahmen auch die Kamerafernbedienung und die Bildkontrolle über das Geräte-Display möglich. So kann die Einstellung von Blende, Verschlusszeit, Fokussierung, Belichtungskorrektur, Zoom-Brennweite und anderen Vorgaben per Smartphone/Tablet vorgenommen werden.
8. Weitere wichtige Details der LUMIX GX8
- Schnelle Verschlusszeiten 1/16.000 Sekunden mit elektronischem Verschluss, 1/8.000 Sekunden mit mechanischem Verschluss
- Focus-Peaking-Anzeige
- Stummschaltung
- Zeitraffer-Aufnahmen
Die LUMIX GX8 kommt ab August in den Farben Schwarz oder Schwarz-Silber in den Handel. Ein Preis steht zurzeit noch nicht fest.
Technische Daten Lumix DMC-GX8:
KAMERA | ||
Kamera-Typ | Digitale kompakt-Systemkamera im Micro-FourThirds-Standard | |
Objektivanschluss | Micro-FourThirds-Bajonett | |
Speichermedien | SDXC-, SDHC-, SD-Karten | |
BILDSENSOR | ||
Typ | Live-MOS-Sensor, 17,3×13,0mm | |
Pixel brutto/netto | 21,77 / 20,30 Megapixel | |
Farbfilter | RGB-Primär-Farbfilter | |
Staubschutz-System | Ultraschall-Vibrationssystem | |
AUFZEICHNUNGSSYSTEM | ||
Dateiformate | Foto: JPEG fein/standard (Exif 2.3), RAW, RAW+JPEG, MPO (mit 3D-Objektiv) | |
Video: AVCHD-progressive / MP4 | ||
Farbraum | sRGB, Adobe RGB | |
Seitenverhältnisse | 4:3, 3:2, 16:9, 1:1 | |
Bildgrößen Foto | 4:3 Format: max. 5.184 x 3.888 Pixel (1.824 x 1.368 mit 3D-Objektiv) 3:2 Format: max. 5.184 x 3.456 Pixel (1.824 x 1.216 mit 3D-Objektiv) 16:9 Format: max. 5.184 x 2.920 Pixel (1.824 x 1.024 mit 3D-Objektiv) 1:1 Format: max. 3.888 x 3.888 Pixel (1.712 x 1.712 mit 3D-Objektiv) |
|
Bildgrößen Video | *MP4 4K: 3.840 x 2.160 Pixel Full-HD: 1.920 × 1.080 Pixel *AVCHD Full-HD 1.920 × 1.080 Pixel, 50p (Sensor-Output 50p, 28Mb/s) *max 29 Min, 59 s oder 4 GB, SD-Karte „Class 4“ oder höher |
|
Flicker-Reduktion | [1/50] / [1/60] / [1/100] / [1/120] / AUS | |
AUTOFOKUS | ||
Typ | Hybrid-AF mit DFD-Technologie, Hilfslicht | |
Fokussierung | AF-S (Einzel) / AF-F (Flexibel) / AF-C (Kontinuierlich) / MF (Manuell) | |
Messarten | 49-Feld-AF / Mehrfeld variabel / 1-Bereichs-AF / 1-Punkt-AF / AF-Verfolgung/ Gesichts-/Augenerkennung, Low-Light-Modus, Starlight-AF (verkleinerte 49-Feld-Matrix), Sonstiges: Einzel-AF, Augensensor-AF, Quick-AF, Touch-AF/AE, Touch-Pad AF, Touch-Auslösung, AF+MF, MF mit Schnell-AF-Taste, Touch-MF-Hilfe, MF-Hilfe, kontinuierlicher AF bei Video, Fokus-Peaking |
|
Fokusspeicher | AF/AE-Lock-Taste, Antippen des Auslösers oder programmierbarer Fn-Taste | |
AF-Messbereich | EV -4 bis 18 (ISO 100) | |
BELICHTUNG | ||
Messung | Variable Mehrfeld-Messung in 1.728-Feldern / mittenbetont / Spot | |
Messbereich | EV 0-18 (f/2, ISO 100) | |
Belichtungsarten | Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuell, Motivprogramme (Auswahl manuell oder automatisch) | |
Motivprogramme | u.a. Porträt / Schöne Haut / Weiches Gegenlicht | |
ISO-Empfindlichkeiten | Auto / Intelligent ISO / 100 (erweitert) / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 / 25.600, in 1- oder 1/3-Stufen (bis ISO 6400 bei Video) | |
Weitere Modi | Lautlos-Modus Panorama (normal 8.176 x 1.920 / breit 8.176 x 960) |
|
Belichtungskorrektur | ±5EV in 1/3-EV-Stufen | |
Belichtungsspeicher | AF/AE-Lock-Taste, Antippen des Auslösers oder programmierbarer Fn-Taste | |
Belichtungsreihen | 3, 5 oder 7 Bilder, ±3 EV in 1/3-, 2/3- oder 1-EV-Stufen | |
Bild-Stile | Standard / Lebhaft / Natürlich / Monochrom / Landschaft / Porträt / Benutzerdefiniert / Cinelike D* / Cinelike V* *im Creativ-Video-Modus |
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BELICHTUNG | ||
Kreativ-Modi | Expressiv, Retro, Historisch (Old Days), High Key, Low Key, Sepia, Monochrom, Monochrom dynamisch, Monochrom grob*, Monochrom fein*, Impressiv, Hohe Dynamik, Cross Prozess, Spielzeugkamera, Spielzeugkamera Pop, Bleach Bypass, Miniatur-Effekt, Soft Focus*, Fantasie, Stern-Filter*, SW mit einer Farbe, Sonnenschein* Effekte variabel *nur bei Foto |
|
Bild-Stile | Standard / Lebhaft / Natürlich / Monochrom / Landschaft / Porträt / Benutzerdefiniert | |
WEISSABGLEICH/FARBEN | ||
Einstellungen | Auto / Tageslicht / bewölkt / Schatten / Glühlicht / Blitz / manueller Weißabgleich (4 Speicher) / Kelvin-Wert | |
Feinabstimmung | Blau-Gelb / Magenta-Grün | |
Farbtemperaturbereich | 2.500-10.000K in 100K-Stufen | |
Belichtungsreihen | 3 Fotos mit Blau-Gelb- oder Magenta-Grün-Verschiebung | |
VERSCHLUSS | ||
Typ | elektronisch und Schlitzverschluss | |
Verschlusszeiten | FOTO: elektronisch 1/16.000 – 1 s, mechanisch 1/8.000 – 60 s, B (max 30 Min.), kürzeste X-Synchronzeit 1/250 s VIDEO: 1/16.000 – 1/25s (PAL) |
|
Selbstauslöser-Vorlaufzeit | 2s / 10s / 10s (3 Fotos) | |
SERIEN-BELICHTUNG | ||
Bildfrequenz | Mech. Verschluss AFS: H 8B/s, M 5,5B/s (Live-View), L 2B/s (Live-View) AFC: H 6B/s, M 6B/s (Live-View), L 2B/s (Live-View) elektr. Verschluss AFS: H 10B/s, M 6B/s (Live-View), L 2B/s (Live-View) AFC: H 6B/s, M 6B/s (Live-View), L 2B/s (Live-View) |
|
Bilder in Folge maximal | RAW: über 30 Bilder (abhängig von Speicherkarte, Auflösung, Komprimierung, Akku) |
|
SERIEN-BELICHTUNG | ||
4K-Fotofunktion | 4K Burst: 30B/s (max. 29 Min. 59 Sek.) 4K Burst (S/S): 30B/s (max. 29 Min. 59 Sek.), Markierung/Schleife möglich 4K Pre-Burst: 30B/s, (ca. 2 Sek.) (abhängig von Speicherkarte, Akku) |
|
Panorama | Standard/Breit | |
BLITZ | ||
extern | optional, Systemblitzschuh | |
Blitz-Modi | Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchro, alle wahlweise mit Rotaugen-Reduzierung, Blitz aus Blitz-Belichtungskorrektur ±3EV (nur Blitz/Blitz + Dauerl.) |
|
X-Synchronzeiten | 1/250s | |
Synchronisation | 1. oder 2. Vorhang | |
MONITOR/BILDKONTROLLE | ||
LCD-Monitor | statischer Touchscreen-OLED, 7,5cm (3,0”), 3:2-Format, 1.040.000 Bildpunkte, klapp- und drehbar, weiter Betrachtungswinkel, Helligkeit/Kontrast-/Sättigung/Farbe justierbar | |
Sucher elektronisch | integriert, OLED, 2.360.000 Bildpunkte, klappbar +90° Bildfeld 100%, Vergrößerung 1,54x/0,77x (35mm äquiv.), Austrittpupille 21 mm, -4/+3 dpt., Augensensor (2 Empfindlichkeiten) | |
Live-View-Anzeigen | Gitternetz (3 Varianten), Echtzeit-Histogramm, Lichter-Warnung, Fokus-Peak-Anzeige, elektronische Wasserwaage Extra-Tele-Zoom: max. 2x / max. 2,7x (FHD-Video); Digital-Zoom 2x, 4x |
|
Wiedergabe-Modi | Vollbild / 12 oder 30 Miniaturbilder / Kalender-Modus, Zoom (16x max.), Diashow (Standzeit/Effekte variabel, auch manuell steuerbar) | |
MONITOR/BILDKONTROLLE | ||
Wiedergabe-Funktionen | alle, Fotos, Videos, 4K-Fotos, 3D-Fotos, Kategorien, Favoriten, Ortsdaten, Retusche, Titel-Bearbeitung, Text-Einbelichtung, Videoschnitt / Stop-Motion-Video, Zeitraffer-Video, Bildgröße (variable Pixelzahl), Beschneidung, Formatänderung, Drehung, Display-Drehung, Favoriten, Löschschutz, Gesichtsidentifizierung; Hoch-Querformat-Erkennung, RAW-Entwicklung, Orts-Zuordnung, Standbilder aus Video | |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch | |
SCHUTZ/ LÖSCHEN/DRUCK | ||
Schutz | Einzel- / Multi-Bild, aufhebbar | |
Löschen | Einzel- / Multi-Bild / Alle / außer Favoriten | |
Druck | Direktdruck, PictBridge, Printgröße, Layout, Datum wählbar | |
SONSTIGES/ANSCHLÜSSE | ||
WiFi/NFC | IEEE 802.11b/g/n, 2.412MHz – 2.462MHz (11ch), WiFi / WPA / WPA2, Infrastrukturmodus, NFC (IOS/IEC 18092, NF.-F Passiv-Modus), QR-Code, Passwortfreie Verbindung (an/aus) | |
Funktionstasten | Fn1 bis Fn13 (programmierbar, Schnellzugriff auf 13 bevorzugte Funktionen aus 52) | |
Speicher | SD/SDHC/SDXC-Karten | |
PC/Drucker | USB 2.0 (High-speed) | |
SONSTIGES/ANSCHLÜSSE | ||
TV/Video digital | mini-HDMI Typ C / Viera-Link Video: Auto / 4K / 1.080p / 720p / 576p (PAL) |
|
Audioausgang | Stereo (über HDMI), mono/PAL | |
Mikrofon | integriert, Stereo, Windfilter, extern anschließbar 2,5 mm Ø Klinkenbuchse |
|
Lautsprecher | integriert, Mono | |
Fernbedienung | 2,5mm Ø Klinkenbuchse, DMW-RSL1 (optional) | |
STROM-VERSORGUNG | ||
Akku | Li-Ion Akku (7,2V, 1.200mAh) | |
Akku-Kapazität (gem. CIPA) | max. ca. 310-340 Aufnahmen* (objektivabhängig) | |
GRÖSSE/ GEWICHT | ||
Abmessungen (B x H x T) | ca. 133,2 x 77,9 x 63,1mm (nur Gehäuse, ohne vorstehende Teile) | |
Gewicht | ca. 435g (nur Gehäuse), ca. 487g (mit SD-Karte, Akku) | |
Arbeitsumgebung | Betriebstemperatur 0˚C bis 40˚C, Luftfeuchte 10% bis 80% | |
STANDARD-ZUBEHÖR | ||
Software | PHOTOfunSTUDIO 9.7 PE (Windows), SILKYPIX® Developer Studio 4.3 SE (Mac & Windows), LoiloScope (Demo-Version, Windows) | |
Serienmäßig mitgeliefert | Akku, Ladegerät 110-240V mit Netzkabel, USB-Kabel, Trageriemen, DVD, Gehäusedeckel, Blitzschuhkappe |
(Martin Vieten)
Kein eingebauter Blitz
Schade, dass der eingebaute Blitz der GX7 dem besseren Sucher der GX8 zum Opfer gefallen ist! Vor allem als Steuerblitz fürs entfesselte Blitzen hätte er zumindest meiner Ansicht nach seine Daseinsberechtigung behalten. Wäre ja auch kein Problem gewesen, den Bordblitz weg zu rationalisieren… wenn man denn als Steuerblitz-Alternative ein kleines Funkmodul (nimmt bestimmt weniger Platz in der Kamera ein als ein Pop-Up-Blitz) fürs drahtlose TTL-Blitzen per Funk (so wie bei Canons RT-Technologie) eingebaut hätte!
Also ein besserer Sucher ist allemal besser als die
[quote=DingDongDilli]Schade, dass der eingebaute Blitz der GX7 dem besseren Sucher der GX8 zum Opfer gefallen ist! Vor allem als Steuerblitz fürs entfesselte Blitzen hätte er zumindest meiner Ansicht nach seine Daseinsberechtigung behalten. Wäre ja auch kein Problem gewesen, den Bordblitz weg zu rationalisieren… wenn man denn als Steuerblitz-Alternative ein kleines Funkmodul (nimmt bestimmt weniger Platz in der Kamera ein als ein Pop-Up-Blitz) fürs drahtlose TTL-Blitzen per Funk (so wie bei Canons RT-Technologie) eingebaut hätte![/quote]
integrierten Fuzzy-Klappblitze mit absolut geringst möglicher Leistung. Wer mit Licht malen will, benötigt vor allem eins nicht: einen integrierten Blitz. Dafür ist ein Anschluss (Synchronbuchse) für ein Studioblitzgerät unentbehrlich. Und Stabblitzgeräte sollten wieder reanimiert werden; sie bleiben die beste Möglichkeit, eine Kamera mit einem externen Blitzgerat zu verbinden.
Also Ihren Kommentar
kann ich nicht gut finden. Mir bleibt nichts mehr hinzuzufügen, ich kann Ihnen nur zustimmen. – Freude übers KB-Vollformat!
Das Beweisbild beweist,
[quote=odysseus]Das Beweisbild beweist, dass die Bildergebnisse dieser Kamera etwa auf dem Niveau einer Canon PowerShot G12 mit 1/1,7″-Sensörchen aus dem Jahre 2010 liegen.[/quote]
ja, was eigentlich?
Letztlich nur, dass die Kamera ein Bild aufnehmen und abspeichern kann. Mehr nicht.
Wer auf der Basis eines niedrig aufgelösten WEB-Bildchens Rückschlüsse auf die Bildqualität einer Kamera zieht (egal welche), beweist nur, dass er noch viel lernen muss.
[quote=odysseus]Die angeblich hochwertigen Optiken sind allesamt so softwareoptimiert dass sich die Balken biegen, folglich sind die «tollen» Ergebnisse Folge entsprechender Eingriffe mittels Algorithmen[/quote]
Oh, ein Purist!
Da bin ich ganz schmerzfrei. Wenn mir ein Objektiv eine sehr gute Bildqualität liefert, ist es mir völlig egal, ob das Ergebnis ausschliesslich durch die verwendeten Linsen oder mit kräftiger Softwareunterstützung erreicht wird. Entscheidend ist das Endergebnis, und nur das.
Auf den Rest will ich nicht weiter eingehen.
Bei Leuten die gelegentlich mal eine Kamera testen, stellt sich oft genug heraus, dass sie an einer Messetheke mal mit einer Kamera herumspielen und dann daraus einen tiefen Erkenntnisgewinn schöpften.
ROG
Allein das Bildergebnis zählt.
[quote=ROG] … Entscheidend ist das Endergebnis, und nur das….[/quote]
Möglichst eines, das mit dem wenigsten Aufwand entstand.
Was dazu ggf. bei einer Kamera/einem Objektiv im Hintergrund dazu abläuft, kann dem Fotografen wurscht sein.
Die technisch vollgestopften Kameras behindern das Handling mit denen und das Fotografieren generell. Hier muss man sich fragen, wie es Fotografen anno dunnemals überhaupt schafften, Spitzenfotos zu generieren mit Kameras, bei denen Blende, Verschlusszeit und Entfernung manuell ein zu stellen waren und die Belichtung mit einem externen Gerät gemessen werden musste.
Nichts gegen den Fortschritt: Meilensteine waren sicher die in die Kamera integrierte Offenblenden-Belichtungsmessung, die automatische Wahl der Blende oder der Verschlusszeit nach Vorgabe der Blende (Verschlusszeitenautomatik) oder der Verschlusszeit (Blendenautomatik)sowie einiges andere mehr.
Aber wenn ich heutzutage eine 200seitige Bedienungsanleitung mitschleppen muss, um achtfach belegte Knöppsgen ihre korrekte Funktion zu zu weisen, ist zumindest das bewegte Objekt weg, bevor die Kamera auch nur auslöst.
Und wenn man in modernen Zeiten erst mal irgendwas fotografiert, um dann am Computer das Bild zu kreieren und die Schärfentiefe dahin zu legen, wo sie ggf. passt, hat das mit Fotografieren nur noch wenig zu tun.
Wer das Alte ganz wegwirft, wird das Neue nicht lange
[quote=Gast] wenn sich die Digitalfotografie nicht über ihre Kinderschuhe hinaus entwickelte … 8-)[/quote]
behalten. Die Digitalfotografie wird sich ohne Zweifel über ihre Kinderschuhe hinaus entwickeln. Aber die Fotoindustrie ist mit Fleiss dabei, einem jegliche Lust an der Fotografie aus zu treiben. Die Gründe sind hier und auf vielen Seiten von photoscala ja ausreichend dargelegt.
Mein Opa – Eigentümer der GX7 – schrieb mir zu dem neuen Modell:
„Schon beachtlich diese neue Kamera, aber wer kann diesen Innovationsschüben denn so folgen?
Alte Kamera noch top ok und ich habe noch nicht mal alle Befehle in den Menues verstanden / ausprobiert! Noch ist immer wieder neues zu entdecken – und dann fängt man mit der neuen Kamera wieder bei null an, oder ob die so nutzerorientiert ist, die alten Menues beizubehalten?“
Mit ihrer Vorgehensweise – wird diese nicht drastisch geändert – gräbt sich die Fotoindustrie ihr Grab, in der Nische ist sie ja schon.
Kompakt-/Sucherkameras: tot, angesagt ist das fotografierende Handy. Systemkameras: stark rückläufig. DSLR-Kameras: Stagnation. Mittelformat: tot, die Fotografen, bei denen sich die Anschaffung in kurzer Zeit amortisiert, kann man an den Fingern einer Hand abzählen. Die Produktneuheiten überholen sich selbst, die Kameras sind technisch überladen, die aufgerufenen Preise sind überzogen, die Bedienung umständlich, oftmals die Bildergebnisse grotte, Kundenservice wird kleingeschrieben (oder ist wie bei Sony gar nicht vorhanden) und so weiter und so fort.
Was heute nicht gesäht wird, kann morgen nicht geerntet werden. Und wer heute Erbsen anbaut, kann morgen keine Kürbisse erwarten.
ja, Kleinbild bleibt Kleinbild
[quote=odysseus]Das Beweisbild beweist, dass die Bildergebnisse dieser Kamera etwa auf dem Niveau einer Canon PowerShot G12 mit 1/1,7″-Sensörchen aus dem Jahre 2010 liegen. Das sind genau die Erfahrungen die ich beim gelegentlichen Testen von Kameras dieses Systems auch gemacht habe. mFT ist ein schrulliges Spielzeug für Zeitgenossen, die unbedingt etwas Alternatives haben müssen. Ausser den ohne Zweifel verlockenden Gehäuse-Dimensionen insbesondere der Olympus OM-D Modelle gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, auf mFT zu setzen. Die angeblich hochwertigen Optiken sind allesamt so softwareoptimiert dass sich die Balken biegen, folglich sind die «tollen» Ergebnisse Folge entsprechender Eingriffe mittels Algorithmen. Und das Rauschen eines mFT-Sensors bei Grundempfindlichkeit entspricht dem, was ich mit meiner angejahrten EOS 5D MkII bei ISO1600 erziele. Welch Zufall, enspricht die Sensorfläche genau einem VIertei der Fläche eines KB-Vollformatsensors. DIe vier Blendenstufen Differenz korrelieren wunderbar mit diesem Umstand.[/quote]
Für die Sony alpha 7
hatt ich eine halbe Stunde gebraucht, bis sie in etwa so „formatiert“ war, dass man sie leidlich gebrauchen konnte … 😎
Heutzutsge
kann niemand mehr mit seinen Kameras vertraut sein, ohne den Bachelor in verqierem Denken abgelegt zu haben … 😎
Das Menüdurcheinander
ist natürliche Folge der Überladenheit der Kameras … 😎
RAW-Dateien
bedürfen genau jener Korrekturen, hauptsächlich Belichtung und Kontrast, zu der sich Kamerahersteller, noch nicht mal der Logik folgend, außer Stande sehen. … 😎
Die Kameramenüs
folgen der Unlogik jener Entwickler, deren Produkte unter Verstopfung leiden … 😎
Die Vertrautheit mit den Kameras
sinkt proportional zu den akademischen Anforderungen an ihren Gebrauch … 😎
Sehn Sie
und darum hat die Canon auch nix in den Händen blutiger Amateure verloren … 😎
Zustimmung mft – Blende 11
Bei einer Testreihe mit der E-M1 (16 MP) und dem 2,8/60 Makro stellte ich auch fest: Blende 11 danach wird es zunehmend schwammig. Bedeutet bei 20 MP wohl Blende 8. Wie sie schon anmerkten, entspricht das Blende 22 bzw. 16 bei KB-Format (bei derselbe Pickelzahl). Da alle meine Olympus-Obis schon bei Blende 2 bis 2,8 die optimale Leistung bringen ist das kein Problem.
OhWeh
Blende bei 50 MPx an KB-Format
Die Beugung besteht an allen Kanten, also auch bei Offenblende.
Siehe Physik-Unterricht in der Schule – Beugung an Kanten.
Bei der Beugung an der Blende entstehen durch Interferenzen (Überlagerungen) Zerstreuungskreise. Wenn diese durch Verkleinerung der Blende kleiner werden als der Pixelpitch, liefert das Objektiv weniger Auflösung als der Sensor – so im groben formuliert.
Die sogenannte förderliche Blende ist die kleinste Blende, bei der man noch in etwa die volle Sensor-Auflösung bekommt. Die wählt man dann dort, wo man die maximale Tiefenschärfe haben will, also bei Architektur- und Landschaftsfotografie.
Erst dann, wenn die Auflösung des Sensors durch zu hohe ISOs sinkt, ist es sinnvoll die Blende unter Verlust der Tiefenschärfe zu vergrößern.
Die 50,6 MPx der Canon EOS 5DS entsprechen in etwa 19 MPx an APS-C. Für die Canon EOS 650D wird im InterNetz eine Förderliche Blende von 7 angegeben. Wenn man also mit Blendenzahl 6,3 (die dann die nächste einstellbare ist) fotografiert, erhält man die volle Auflösung von 50,6 MPx. Die Tiefenschärfe ist dann aber bei Vollformat schon mitunter Fokus-Stacking-reif – erfordert also bewusste Wahl der Fokusentfernung für die gewünschte Schärfentiefe.
Und wehe dem der nicht mit einem hochwertigen Objektiv fotografiert. Der darf sich an Kleinbildformat bei Blendenzahl 6,3 über deutliche Randunschärfen freuen.
http://www.photoscala.de/Artikel/Megapixel-Monster-Canon-EOS-5Ds-und-5Ds-R
mfG
Die Laiin
Es gibt keine einzige moderne System-/DSLR-Kamera,
[quote=ROG] … Jedenfalls nicht, wenn es um die reinen Basisfunktionen geht. Also das was eine nicht „technisch vollgestopften“ Kamera bietet.
Jede halbwegs brauchbare Systemkamera lässt sich auf einfachste Weise so einstellen, dass sie Manuell oder als Zeit- / Blendenautomat funktioniert. …
… Die haben Spitzenfotos generiert, weil sie mit ihren Kameras bestens vertraut waren (etwas was heute anscheinend zu den Ausnahmen zählt) und genau wussten wo die Grenzen der Kamera und des jeweils verwendeten Films lagen. …
… Allerdings mussten die Fotografen sich damals mit den technischen Grundlagen der Fotografie weit intensiver beschäftigen, als es heute nötig ist, um überhaupt eine brauchbare Aufnahme zu generieren. …
Ich will damit nicht sagen, dass bei den heutigen Kameramenüs alles prima ist. Aber es sind nicht die vielfältigen Funktionen, die Probleme bereiten, sondern die Art und Weise wie sie in den Menüs zur Verfügung gestellt werden. …
Eine konfigurierbare ISO-Automatik, basierend auf 1/ Brennweite + einem Shift-Faktor nach oben und unten sowie selbstverständlich Belichtungskompensation auch im manuellen Modus findet man auch nach 15 Jahren digitaler Kameras nur vereinzelt. Diese Liste lässt sich noch beliebig fortsetzen, denn es sind natürlich nur Punkte, die mir aufgefallen sind. … ROG[/quote]
deren Basisfunktionen intuitiv einstellbar sind: Man muss auf jeden Fall die dicke Bedienungsanleitung konsultieren. Wer seine Kamera dann nnicht ständig in Betrieb hat, kommt um die Mitführung der Bedienungsanleitung nicht herum. Da kann man jeden geposteten Satz zerfleddern: Es bleibt die Tatsache, dass moderne Kameras einem das Fotografieren mehr verleiden als fördern.
Wer aussergewöhnliche Fotos bzw. technisch sehr gute Aufnahmen machen will, kommt um das Grundwissen der Fotografie nicht herum. Wer das alles nicht will, ist ja – wie gesagt – mit einem fotografierenden Handy bestens bedient.
Die Funktionsvielfalt ist wie eine überladene Speisekarte. 95% der Restaurantbesucher werfen einen Blick auch in die umfangreichste. Bestellen aber dann immer das, was sie immer bestellen, genau wie sie dort sitzen, wo sie immer sitzen. Die Crux ist, dass der Restaurantbesitzer die offerierten Speisen bevorraten muss. Je umfangreicher eine Speisekarte, umso mehr landet später im Müll. Ganz schlimm bei der High-End-Gastronomie, wo die Bevorratung extrem teuer ist. Kein Wunder, dass es da zu horrenden Preisen nur Portionen in homoöphatischen Dosen gibt, dass man sich nach dem Essen wünscht, eine Currywurstbude zu finden, an der man satt wird. Auch bei einer Kamera will die Fotoindustrie ihre Technik gut bezahlt wissen. Und vieles wird nur eingebaut, weil man Angst hat, dass der Mitbewerber eine Kamera mehr verkauft als man selbst, wurde das Ausstattungsmerkmal fehlen. Und dann die Angst vor den Neuheiten- und Ausstattungsfetischisten, die aufschreien, wenn ein von ihnen gewünschtes Gimmick fehlt. Und zuletzt auch die Fotojournalisten, bei denen eine Kamera immer zu schwer, zu dick, zu dünn, zu gross, zu klein und was auch immer ist. Allein die Bildqualität zählt, die bei Kameratest vaber erst im letzten Absatz behandelt wird, nachdem man sich vorher seitenlang über das Handling mit dem Gerät auseinander gelabert hat.
Das Komponieren von Fotos am Computer hat nichts mit Fotografie zu tun, sehr viel aber mit Collagentechnik, deren hohe Zeit ich beispielsweise in den ersten beiden Jahren der Grundschule (damals noch Volksschule) hatte.
Tja
Laiinnen seh’n das wohl so.
Entweder Knipser
oder Profis. Eine Frage auch des Geldbeutels.
Gibt es wieder gedruckte….
[quote=ROG][quote=Gast]Die technisch vollgestopften Kameras behindern das Handling mit denen und das Fotografieren generell.[/quote]
Nein, das tun sie nicht. Jedenfalls nicht, wenn es um die reinen Basisfunktionen geht. Also das was eine nicht „technisch vollgestopften“ Kamera bietet.
Jede halbwegs brauchbare Systemkamera lässt sich auf einfachste Weise so einstellen, dass sie Manuell oder als Zeit- / Blendenautomat funktioniert. Fast all haben auch eine ausgewiesene ISO-Taste. Dann noch den Autofokus auf zentrales Messfeld eingestellt, und einem unbeschwerten fotografieren steht nichts mehr im Wege.
[quote=Gast]Hier muss man sich fragen, wie es Fotografen anno dunnemals überhaupt schafften, Spitzenfotos zu generieren mit Kameras, bei denen Blende, Verschlusszeit und Entfernung manuell ein zu stellen waren und die Belichtung mit einem externen Gerät gemessen werden musste.[/quote]
Die haben Spitzenfotos generiert, weil sie mit ihren Kameras bestens vertraut waren (etwas was heute anscheinend zu den Ausnahmen zählt) und genau wussten wo die Grenzen der Kamera und des jeweils verwendeten Films lagen. Davon abgesehen dürfte der Anteil von (technisch bedingten) Fehlschüssen weit höher als heute gewesen sein.
[quote=Gast]Aber wenn ich heutzutage eine 200seitige Bedienungsanleitung mitschleppen muss, um achtfach belegte Knöppsgen ihre korrekte Funktion zu zu weisen, ist zumindest das bewegte Objekt weg, bevor die Kamera auch nur auslöst.[/quote]
Die 200seitige Bedienungsanleitung hat in der Fototasche nichts verloren. Man sollte sein Werkzeug kennen, bevor man es benutzt. (Das gilt nicht nur für Kameras).
Das erfordert einen deutlich höheren Zeitaufwand als ihn die Fotografen mit den Kameras von „anno dunnemals“ aufbringen mussten. Da hat es eine 10seitige Anleitung getan. Allerdings mussten die Fotografen sich damals mit den technischen Grundlagen der Fotografie weit intensiver beschäftigen, als es heute nötig ist, um überhaupt eine brauchbare Aufnahme zu generieren. Ein Aufwand, der den einer 200seitige Bedienungsanleitung um einiges übersteigt.
Ich will damit nicht sagen, dass bei den heutigen Kameramenüs alles prima ist. Aber es sind nicht die vielfältigen Funktionen, die Probleme bereiten, sondern die Art und Weise wie sie in den Menüs zur Verfügung gestellt werden.
Welche Kamera hat z.B. einen eigen Menüpunkt für Video? Ich kenne keine, stattdessen sind die einzelnen Einstellung querbeet gestreut. Custom-Menüs, so sie überhaupt vorhanden sind, beschränken sich auf die Funktionen, von denen der Hersteller meint, dass sie wichtig sind, statt es dem Anwender zu überlassen, was er dort sehen will und was nicht. Auch eine sinnvolle Strukturierung zusammenhängender Funktionen scheint kein Hersteller zustande zu bringen.
Eine konfigurierbare ISO-Automatik, basierend auf 1/ Brennweite + einem Shift-Faktor nach oben und unten sowie selbstverständlich Belichtungskompensation auch im manuellen Modus findet man auch nach 15 Jahren digitaler Kameras nur vereinzelt. Diese Liste lässt sich noch beliebig fortsetzen, denn es sind natürlich nur Punkte, die mir aufgefallen sind.
Im Menüdurcheinander liegt meiner Meinung nach der Hund begraben und nicht in der Funktionsvielfalt.
[quote=Gast]Und wenn man in modernen Zeiten erst mal irgendwas fotografiert, um dann am Computer das Bild zu kreieren und die Schärfentiefe dahin zu legen, wo sie ggf. passt, hat das mit Fotografieren nur noch wenig zu tun.[/quote]
Das kann man so sehen. Für das raw Format, bei dem Farbabstimmung und Belichtung in weitem Rahmen nachträglich festgelegt werden können gilt das dann aber genauso. Ich könnte mir vorstellen, dass eine grosse Anzahl von Fotografen keineswegs der Meinung sind, dass die dabei erzielten Bildergebnisse mit Fotografie nichts mehr zu tun haben.
ROG[/quote]
…Anleitungen….?
also sprach Zahnarzt Thustra
[quote=Gast]Die Beugung besteht an allen Kanten, also auch bei Offenblende.
Siehe Physik-Unterricht in der Schule – Beugung an Kanten.
Bei der Beugung an der Blende entstehen durch Interferenzen (Überlagerungen) Zerstreuungskreise. Wenn diese durch Verkleinerung der Blende kleiner werden als der Pixelpitch, liefert das Objektiv weniger Auflösung als der Sensor – so im groben formuliert.
Die sogenannte förderliche Blende ist die kleinste Blende, bei der man noch in etwa die volle Sensor-Auflösung bekommt. Die wählt man dann dort, wo man die maximale Tiefenschärfe haben will, also bei Architektur- und Landschaftsfotografie.
Erst dann, wenn die Auflösung des Sensors durch zu hohe ISOs sinkt, ist es sinnvoll die Blende unter Verlust der Tiefenschärfe zu vergrößern.
Die 50,6 MPx der Canon EOS 5DS entsprechen in etwa 19 MPx an APS-C. Für die Canon EOS 650D wird im InterNetz eine Förderliche Blende von 7 angegeben. Wenn man also mit Blendenzahl 6,3 (die dann die nächste einstellbare ist) fotografiert, erhält man die volle Auflösung von 50,6 MPx. Die Tiefenschärfe ist dann aber bei Vollformat schon mitunter Fokus-Stacking-reif – erfordert also bewusste Wahl der Fokusentfernung für die gewünschte Schärfentiefe.
Und wehe dem der nicht mit einem hochwertigen Objektiv fotografiert. Der darf sich an Kleinbildformat bei Blendenzahl 6,3 über deutliche Randunschärfen freuen.
http://www.photoscala.de/Artikel/Megapixel-Monster-Canon-EOS-5Ds-und-5Ds-R
mfG
Die Laiin[/quote]
19 mal zwei ist doch wohl bei Ihnen auch 38 – oder ?
man muss glasklar sehen,
[quote=Gast]Es stellt sich die Frage, ob Vollformat-Knipser überhaupt Profis sind.[/quote]
dass für viele Vollformatkäufer es nicht darum geht, oder nicht nur, zu fotografieren, sondern auch zu protzen.
Da sind die sogenannten Vollformtkameras, früher hießen sie ja Kleinbildkameras, natürlich bestens geeignet.
Aber mit der Verbilligung dieser Kameras geht auch das, sagen wir mal, Prestige in den Keller.
Demnächst muss es dann eben eine Mittelformatkamera sein.
APS-C versus KB
Das KB Format ist aber mehr doppelt so groß wie APS-C !
Außerdem muss es Schärfentiefe heißen und nicht Tiefenschärfe. Bitte um Nachsicht.
mfG
Die Laiin
Das Missverständnis der Laiin
KB-Fotografen leiden nicht, sie genießen … nur so ein ganzer Genuss läßt sich schlecht mit Laiinnen teilen. Aber die genießen eh ihre halben und viertel Portionen, so ganz unter sich … 😎
Sie bringen es – im Gegensatz zu ROGs ewiger Satzfledderei –
[quote=chris h]der Kameras allgemein, der Menüs im Besonderen, resultiert erstens daraus, dass Hersteller offenbar meinen, bestimmten Funktionen und Einstellungen multiple Wege eröffnen zu müssen; zweitens, Wahlfreiheiten dort eröffnen zu müssen, wo es eigentlich keiner umfassenden Wahl, sondern allein sinnfälliger Funktion, allenfalls auch Information bedarf; und drittens, nicht davor zurückzuschrecken, von diversem „Kreativ“-Firlefanz bis hin zur Onboard-Bildbearbeitung, Funktionen zu verbauen, die in einer Kamera eigentlich nichts verloren haben – hier auch keineswegs die „besseren“ Bilder befördern, so wenig, wie diese einer sachgerechten Entwicklung zuzuführen. Streicht man all diese Lästigkeitem, die dem Umgang mit der Kamera lähmend im Weg stehen, müssen diese Kameras keineswegs die Vielfalt ihrer sinnvollen Ausstattung verlieren – allerdings können sich dann Bedienungspfade eröffnen, denen mehr einfache Logik als wirre Oppulenz innewohnt.[/quote]
auf den Punkt. Aber ROG mit seiner Vorliebe für Sigma-Kameras, die auf dem Markt so gut wie keine Bedeutung haben, labert sich sein Miniuniversum selbst zusammen. Die schweigende Mehrheit jedoch hat von technisch überladenen Kameras die Schnauze voll: Da tut es dann für die Masse das fotografierende Handy (wie vormals die Instant-, Pocket-, APS- und andere schrottige Kameras). Die Systemkameras sind mehr als rückläufig und DSLR stagniert auf hohem Niveau. Die beratungsresistente Fotoindustrie kann ja so weiter machen. Grosse Umsätze sind so nicht mehr zu generieren.
Gast schrieb:
Die
[quote=Gast]
Die sogenannte förderliche Blende ist die kleinste Blende, bei der man noch in etwa die volle Sensor-Auflösung bekommt. Die wählt man dann dort, wo man die maximale Tiefenschärfe haben will, also bei Architektur- und Landschaftsfotografie.
Erst dann, wenn die Auflösung des Sensors durch zu hohe ISOs sinkt, ist es sinnvoll die Blende unter Verlust der Tiefenschärfe zu vergrößern.
[/quote]
Guten Morgen liebe Laiin,
das ist Interessant! Ihre Priorität ist offensichtlich, abbildungstechnisch optimale Bilder zu erzeugen und innerhalb der hierdurch gesetzten Grenzen treffen Sie gestalterische Entscheidungen. Ich würde ihnen raten, zunächst die gestalterischen Entscheidungen zu treffen und sich dann zu fragen, ob die technische Bildqualität ausreichend ist für … den Abzug/Ausdruck/Betrachtung am Bildschirm etc. Nur wenn letzteres nicht der Fall ist, würde ich gestalterische Entscheidungen hinter „technische“ Erfordernisse zurückstellen.
Herzliche Grüße, Ihr Faröer
Warum denn das Kind mit dem Bad ausschütten.
[quote=chris h]Die Überladenheit der Kameras allgemein, der Menüs im Besonderen…[/quote]
Ein Phänomen, dass mit einem simplen Firmware Update zu einem guten Teil zu lösen wäre:
Neben dem Hersteller-Menü wird einfach noch ein gleichwertiges Custom Menü eingeführt, das zum Hauptmenü bestimmt werden kann. In dieses Menü werden alle die Funktionen kopiert, die einem wichtig sind. Sind dort überflüssige Unterfunktionen, so können diese gelöscht werden. Gelöscht, nicht ausgegraut. Ihr Platz wird von der nachfolgenden Funktion eingenommen. Trotzdem können sie bei Bedarf jederzeit wieder aus dem Hersteller-Menü geholt werden. Das Ergebnis ist ein sehr übersichtliches Hauptmenü, dass alle für den jeweiligen Anwender wichtigen Funktionen bereithält und nur diese. Aus den üblicherweise vorhandenen Quick-Menüs wird ein frei konfigurierbares Schnell-Menü. Im Hauptmenü gelöschte Funktionen sind dort selbstverständlich ebenfalls ausgeblendet wie auch im Sucher. Ihr Platz kann nach eigenen Wünschen belegt werden. Funktionstasten die nicht benötigt werden, können funktionslos geschaltet werden.
Was bleibt, ist eine Kamera die einem nur das zur Verfügung stellt, was man ihr vorgegeben hat, dazu ein paar überflüssige Tasten. Aber da die nichts auslösen, stören sie auch nicht besonders.
[quote=chris h]Streicht man all diese Lästigkeiten, die dem Umgang mit der Kamera lähmend im Weg stehen, müssen diese Kameras keineswegs die Vielfalt ihrer sinnvollen Ausstattung verlieren..[/quote]
Keine Frage, es gibt sicher viele, die sich eine Kamera mit sinnvoller Ausstattung wünschen. Darüber was sinnvoll ist dürfte aber so schnell keine Einigung zu erzielen sein..
Der Fotograf, der viel mit Blitz arbeitet, möchte diese Funktion in hohem Maße berücksichtigt wissen. Die Kamera eines bif Fotografen wird wahrscheinlich während ihrer ganzen Lebensdauer nie mit einem Blitz in Berührung kommen. Dieser Fotograf wird gesteigerten Wert auf eine erweiterte Autofokuskonfigurierung legen. Für den HDR-Fan ist Autofokus nebensächlich, die Kamera wird ohnehin manuell fokusiert. Die vielen Parameter die HDR erleichtern wird er aber auf jeden Fall wollen. Dann gibt es die Fotografen, die Video für eine prima Sache halten, ohne sich deswegen gleich eine dezidierte Videokamera kaufen zu müssen. Und wieder ein anderer, für den Time Lapse Recording im Vordergrund steht. Wie sieht es mit JPG aus? Wenn es nach mir ginge, würde ich diese Funktion ersatzlos streichen. Die meisten Kameras die ich besitze müllen mir Sucher und Display mit deren Parameter zu, obwohl ich JPG überhaupt nicht nutze. Ich bin mir aber sicher, das andere darauf gesteigerten Wert legen würden. Diese Aufzählung lässt sich beliebig fortsetzen. Um für viele attraktiv zu sein (nötig für die Stückzahlen und damit den Verkaufspreis) würde im Endeffekt vermutlich ein bestenfalls um 1/3 der Funktionen abgespecktes Modell stehen.
Ein eigenes Haupt-Menü würde dagegen all diese Probleme lösen. Ein einzelnes Kameramodell könnte eine Vielzahl von Nutzerwünschen berücksichtigen und dabei ausgesprochenen übersichtlich bleiben.
Da es sich nur um Software handelt, sollte das auch kostengünstig zu realisieren sein.
Ganz abgesehen von den Menüs, würde ich mir auch wünschen, dass den Herstellern mal dämmert, dass diese antiquierte DOS-Konvention, die sie in ihren Dateinamen verwenden (8 Zeichen + Extension) inzwischen reichlich überholt ist. Wer glaubt denn ersthaft, dass heute noch jemand vor einem DOS Rechner sitzt, um seine Bilder zu bearbeiten.
ROG
Ich fürchte
allein auf Software-Ebene ist dem Problem nicht beizukommen – wenngleich hier sicher schon mal eine brauchbare Basis gegeben wäre. Ansatzweise ist Konfigurierbarkeit ja auch Realität. Wie auch deaktivierbare Funktionstasten durchaus Standard sind
Analysiert man die einzelnen Modelle der Hersteller etwas tiefer, realisiert man, dass sich die Ausstattung in einer mehr oder minder brauchbaren Ansammlung an Hard- und Software manifestiert, deren Funktionalität sich meist wechselseitig erschließt, also eng miteinander in Beziehung steht, ja voneinander abhängig ist.
Dazu kommt eine oft beliebig verteilte Zuweisung von Funktionen, die sinnvoll miteinander in Beziehung stünden, demnach auch gemeinsam zur Verfügung stehen sollten; hingegen Funktionen, die keinen unmittelbaren Zusammenhang haben, Prioritäten und Verbindungen zugewiesen bekommen, die sie eben nicht haben.
Aus diesen Erkenntnissen heraus bin ich ja schon froh, Menüfunktionen per Touchscreen abrufen und bedienen zu können. Nicht, dass dadurch alles viel besser und logischer würde, aber der unmittelbare Zugriff erspart einem wenigstens das elende Gefummel mit Tasten, Rädchen und Schaltern.
Ach ja, und JPGs halt ich durchaus auch für entbehrlich. Nicht nur, weil ihre möglichen Konfigurierungen einen Gutteil der Menü-Einstellungen beansprucht, sondern weil ich sie in dieser Form einfach für ungeeignet halte, die Informationen des Kamerasensors adäquat aufbereitet wiederzugeben. Den Wunsch nach einem erweiterten, direkt verwendbaren Ausgabeformat hätt ich ja schon mal deponiert – aber dazu wär‘ wohl mehr nötig, als logisch aufbereitete Menüs und Kameradesigns.
Korrektur
Im Satz „Damit ist er fast ebenso groß wie der EVF der kürzlich vorgestellten Sony Alpha 7R II hier den Link zum photoscala-Artikel einfügen.“
Ist noch der Textbaustein „hier den Link zum photoscala-Artikel einfügen.“ übergeblieben. Sollte vermutlich gelöscht werden.
Notabene
… 😎
Mit Magnesium
bekommt man natürlich bessere Bilder.
Vor allem stört dann das Regenwasser nicht mehr auf der Frontlinse des Ultraweitwinkelobjektivs.
Aber auch nur
wenn man nicht über so intelligente Kunden verfügt, sondern nur solche, die sich halt leicht beeindrucken lassen … 😎
Priorität
Sie irren.
Die Priorität ist die gestalterische Entscheidung. Und dazu ist das Maximale aus der Technik herauszuholen.
Es gibt aber Leute, die können mit der Technik nicht umgehen und versuchen dies dann im Nachhinein als ihre gestalterische Entscheidung auszugeben.
Für den Bildschirm mit seinen 2 bis 4 MPx reicht übrigens eine 6 MPx Kamera – also eine Handykamera – mehr als aus, wenn man sonst keine Ansprüche hat. Da braucht man sich wie zu Analogzeiten auch über die Förderliche Blende keine Gedanken zu machen.
mfG
Die Laiin
20 Megapixel?
Bei der hohen Pixeldichte wird auch für Nutzer einer MFT-Kamera der Pixelpitch interessant. Das heißt, ein Objektiv über Blende 5.6 hinaus abzublenden, dürfte nicht sinnvoll sein, wenn man die volle Auflösung im Foto erhalten will. Bei lichtschwächeren Objektiven gibt’s beim Abblenden um zwei Stufen schon sichtbare Defizite.
Defizite
Der Effekt wird überschätzt. Zum einen kann die Detailwiedergabe bei einem Megapixelzuwachs durchaus auch dann noch besser sein, wenn Beugungseffekte eingesetzt haben und nicht mehr die Bestleistung erreicht wird. Zum anderen bedeuten 20 gegenüber 16 MP gerade mal 12% mehr Linienauflösung, der Unterschied ist also geringer, als mancher Beugungsparanoiker wähnt, aber auch, als manche Megapixelfreaks sich erhoffen. Drittens ergäbe sich, selbst wenn der Effekt signifikant wäre, immer noch kein Nachteil gegenüber der niedrigeren Auflösung.
Ich gehe übrigens mit meinen 16 MP MFT, vor allem im Nahbereich, regelmäßig mit tadellosen Ergebnissen bis Blende 16, und ich bin sicher, dass sich bei 20 MP daran nicht viel ändern würde.
Das wünsch ich Ihnen
keinesfalls, Sie armer … 😎
Was für ein nichtssagendes…
…Beweisbild.
Wieso?
Der Beweis ist erbracht: Man kann damit fotografieren … 😎
Beweisbild ist Beweis genug!
Das Beweisbild beweist, dass die Bildergebnisse dieser Kamera etwa auf dem Niveau einer Canon PowerShot G12 mit 1/1,7″-Sensörchen aus dem Jahre 2010 liegen. Das sind genau die Erfahrungen die ich beim gelegentlichen Testen von Kameras dieses Systems auch gemacht habe. mFT ist ein schrulliges Spielzeug für Zeitgenossen, die unbedingt etwas Alternatives haben müssen. Ausser den ohne Zweifel verlockenden Gehäuse-Dimensionen insbesondere der Olympus OM-D Modelle gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, auf mFT zu setzen. Die angeblich hochwertigen Optiken sind allesamt so softwareoptimiert dass sich die Balken biegen, folglich sind die «tollen» Ergebnisse Folge entsprechender Eingriffe mittels Algorithmen. Und das Rauschen eines mFT-Sensors bei Grundempfindlichkeit entspricht dem, was ich mit meiner angejahrten EOS 5D MkII bei ISO1600 erziele. Welch Zufall, enspricht die Sensorfläche genau einem VIertei der Fläche eines KB-Vollformatsensors. DIe vier Blendenstufen Differenz korrelieren wunderbar mit diesem Umstand.
Viertelformat-Sensor im Vollformat-Gehäuse
das Ding ist etwas niedriger, aber breiter und vor allem fetter als eine Sony A7R II. Innen drin ein 20 Mega-Winzigpixel mFT Sensor, so dass Diffraktionsverluste wahrscheinlich schon ab f/4 sichtbar werden. Dazu eine Menge elektronischer Firlefanz. Statt 4k Video wäre mir ein EVF und Haupt-LCD mit 4k Auflösung erheblich lieber. Wenn möglich nicht als OLED – wegen der fraglichen Alterungsbeständigkeit – sondern als IPS Panel.
Der Preis für das Ding wird sicher auch noch „lustig“.
Unglaublich
Da wird eine neue Kamera vorgestellt, und es gibt keinen Preis dazu. Wie blöd ist das denn ?
Gast schrieb:
Da wird eine
[quote=Gast]Da wird eine neue Kamera vorgestellt, und es gibt keinen Preis dazu. Wie blöd ist das denn ?[/quote]
Sie werden ahnen, das dann viele gleich wieder weg klicken….
Mag sein,
[quote=Gast]Es gibt keine einzige moderne System-/DSLR-Kamera,deren Basisfunktionen intuitiv einstellbar sind: Man muss auf jeden Fall die dicke Bedienungsanleitung konsultieren.[/quote]
sicherlich nicht intuitiv (mit Ausnahme vielleicht der Sigma Merrill Kameras), auf jeden Fall verkürzt ein Blick in die Bedienungsanleitung den Zeitaufwand, die Kamera so zu konfigurieren, dass sie den eigenen Anforderungen entspricht.
[quote=Gast]Wer seine Kamera dann nnicht ständig in Betrieb hat, kommt um die Mitführung der Bedienungsanleitung nicht herum.[/quote]
Auch wenn die Kamera erst nach 3 Monaten wieder eingeschaltet wird, ist sie in genau dem Zustand den man vorher konfiguriert hat. Wer bis dahin vergessen hat wo sich der Auslöser befindet, fotografiert entschieden zu wenig.
Wozu wollen Sie dann noch eine Bedienungsanleitung mitführen? Die ist doch völlig überflüssig. Die benötigen Sie doch nur, um Funktionen zu nutzen, die Sie gerade eben noch als unnötig bezeichnet haben. Eine auf fotografische Grundfunktionen reduzierte Kamera würde das, was Sie unterwegs in der Bedienungsanleitung suchen, ohnehin nicht bieten.
Ich komme nicht umhin bei einigen eine gewisse Schizophrenie festzustellen. Einerseits lehnen sie die Vielzahl an Funktionen ab, andererseits schleppen sie die Bedienungsanleitung mit sich herum, um dann genau diese Funktionen zu suchen.
[quote=Gast]Die Funktionsvielfalt ist wie eine überladene Speisekarte. 95% der Restaurantbesucher werfen einen Blick auch in die umfangreichste. Bestellen aber dann immer das, was sie immer bestellen…[/quote]
Diese Behauptung mag stimmen, hat aber wenig Aussagewert. Entscheidend ist nicht, ob 95% der Restaurantbesucher das gleiche wie das letzte mal bestellen, sondern was sie bestellen. Wenn sich von 100 Gästen 95 so verhalten und sich auf die Auswahl von sagen wir 5 Gerichte beschränken, dann kann der Restaurantbesitzer seine Speisekarte radikal zusammenstreichen. Anders sieht es aus, wenn diese 95 Gäste zwar das gleiche wie das letzte mal bestellen, aber jeder was anderes. Dann muss er seine umfangreiche Speisekarte beibehalten oder er verliert den Grossteil seiner Gäste.
So sehen es auch die Kamerahersteller und bieten eine Vielzahl von Funktionen an. Letztlich sind es alles Optionen. Man kann sie nutzen muss aber nicht.
[quote=Gast]Das Komponieren von Fotos am Computer hat nichts mit Fotografie zu tun, sehr viel aber mit Collagentechnik, deren hohe Zeit ich beispielsweise in den ersten beiden Jahren der Grundschule (damals noch Volksschule) hatte.[/quote]
Der Kritiker hat gesprochen.
Nichts gegen Ihre Erlebnisse in der Grundschule, viel weiter scheinen Sie auf diesem Gebiet aber auch nicht gekommen zu sein.
ROG
tja, Panasonic wird immer besser
Hut ab !
diese Kamera zielt eindeutig
[quote=Gast]Hut ab ![/quote]
auf die Olympus EM 5 II als Konkurrenzmodell. Ich hatte die Oly mal für einen Tag ausgeliehen und ausprobiert. Schöne Kamera, aber zu klein und fummelig.
Die GX 8 Konstrukteure haben dies erkannt. MFt muss weg von den zu kleinen Kameras. Da kann man große Objektive, die ja nun schrittweise eingeführt werden, nicht sinnvoll halten. Auch habe ich nicht das geringste Interesse für viel Geld einen zusätzlichen Handgriff zu kaufen, wie für die EM 5 II.
Das etwas höhere Gewicht bei größeren Kameras ist völlig unerheblich, denn es zählt das Gesamtgewicht von Kamera und Objektiv und da ist mFt unschlagbar.
Auf besonderen Wunsch ja – kostenlos
Die der E-M1 hat 186 Seiten. (Inzwischen wohl mehr da Firmware 3.1)
Um mit Zeitautomatik Bilder zu machen braucht man allerdings keine Anleitung. Dafür reicht die intuitive Bedienung. Unter den gefühlt 1000 Einstellungen gibt es etwa 20 für mich sinnvolle, die ich einmal (!) eingestellt habe, um die Kamera nach meinem Geschmack zu konfigurieren.
OhWeh
Attraktive Kamera
Hätte sie die FT-Kompatibilität der Olympus E-M1, wäre das meine neue Lieblingskamera am Markt. Speziell für Makro und Supertele (zumal ja dann absehbar ein konverterfähiges 300mm f/4 und ein 100-400mm f/4-6.3 ins Haus stehen, die beide berechtigt Hoffnung auf gute Abbildungsleistung machen) hat das kleine Format ja doch unbestreitbar seine Vorteile.
also sprach Zahnarzt Thustra
[quote=rschr]Hätte sie die FT-Kompatibilität der Olympus E-M1, wäre das meine neue Lieblingskamera am Markt. Speziell für Makro und Supertele (zumal ja dann absehbar ein konverterfähiges 300mm f/4 und ein 100-400mm f/4-6.3 ins Haus stehen, die beide berechtigt Hoffnung auf gute Abbildungsleistung machen) hat das kleine Format ja doch unbestreitbar seine Vorteile.[/quote]
ich besitze die GX 7 und die EM-1 , sowie die GH 4 und kann aufgrund meiner Erfahrungen sagen, dass diese Kameras alle unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Das ist so mit jeder Kamera, mit jedem System.
Was meine Fotografie betrifft ist es z. B. so: Die GX7 ist schön klein und leicht und daher gut für immer dabei. Die Em- 1 hat den schnellen Autofokus für alte FT Objektive und die GH4 hat u. a. ein drehbares Display und ist schlichtweg gut für fast alles, sie ist fast die Eier legende Wollmilchsau.
Ach ja, damit keiner denkt ich bin etwas einseitig auf mFT fixiert, ich habe noch eine D 800, die ist gut für den Schrank, da staubt sie langsam ein und wartet darauf gegen ein neues mFT Objektiv eingetauscht zu werden, z. Bleistift das neue 100-400 Panasonic.
Markenbindung
[quote=Artikel] Wie schon die GX7 ist auch die Lumix GX 8 mit einem Stabilisator per Sensorshift ausgestattet. Trat der bislang jedoch ausschließlich bei nicht-stabilisierten Objektiven in Aktion, kombiniert Dual-I.S. den internen Bildstabilisator mit dem optischen eines Objektivs. So will Panasonic den Verwacklungsschutz nochmals erweitern.
Den doppelten Verwacklungsschutz gibt’s allerdings nur, wenn die Objektive mit einer entsprechenden Firmware ausgestattet sind.[/quote]
Markenbindung für Objektive.
Man könnte auch sagen:
Kauf ich mir gleich eine Kamera eines anderen Herstellers, die es auch so bringt.
Interessante Neuheit
Ist bestimmt wieder eine tolle Kamera, bei der es sich lohnt, etwas genauer hinzusehen. Andererseits fühle ich mich mit meiner deutlich kleineren GX7 und dem Tandem Lumix 1,7/42,5 und Olympus 2/12 mm gerade auf Reisen dermaßen gut bedient, dass ich so schnell kein Upgrade vornehmen werde. Ich warte mal, bis sich der Preis in eine vernünftige Region bewegt und denke dann nochmal darüber nach. Toll, dass Panasonic die Kamera im Messsucher-Style weiterpflegt. Die sind mir lieber als die Pseudo- SLR mit zentralem Sucherbuckel.
Kompatibel mit FT-Objektiven ???
Haben Sie Erfahrung, bezüglich Zusammenspiel von GX8 – Adapter – FT-Objektiven? (zB. Zuiko Digital ED SWD 12-60 oder 50-200)
Besten Dank für die Rückmeldung