Von Leica kommt eine auf ca. 1500 Exemplare limitierte Sonder-Edition Leica M-P (Typ 240) Set „Safari“ für 9900 Euro. Das meldet der Leica-Händler „Meister Camera“ noch vor der offiziellen Mitteilung aus Wetzlar und bietet gleich die Vorbestellung an:
Das Meister-Camera-Angebot liest sich so:
Leica M-P (Typ 240) Set „SAFARI“
Die Sonder-Edition “Safari” hat eine lange Tradition, welche bereits 1960 mit der Leica M1 “Olive” begann. Sonderserien der M3, M4, R3, M6 sowie der M8.2 folgten. Durch ihre spezielle Farbgebung und begrenzte Stückzahlen hat sie heute Kultstatus.
Das limitierte Set „Safari“ beinhaltet eine LEICA M-P (Typ 240) mit einem LEICA Summicron-M 1:2/35mm ASPH., einem Trageriemen sowie einem SD- /Kreditkartenhalter und wird in einer Präsentationsbox geliefert.
Die Kamera ist im unauffälligen M-P Design mit dem klassischen Leica Schriftzug in silber. Deckkappe und Bodendeckel mit einem widerstandsfähigen, olivgrünen Lack, der eine angenehme Griffigkeit bietet und der Kamera ihr typisches Design verleiht
Belederung der Kamera farblich abgestimmt auf den Lack in olivgrün
LEICA Summicron-M 1:2/35mm ASPH. in silbern verchromter Ausführung
klassisch designte Gegenlichtblende Trageriemen mit Schutzlaschen und SD-/Kreditkartenhalter aus Vollrindleder in der Farbe Cognac.
Ein faires Angebot: Die limitierte Version kostet lediglich 500 Euro mehr gegenüber dem Listenpreis.
Das Safari-Set im Überblick:
Leica M-P (Typ 240) in oliv
Klassischer Leica-Schriftzug auf der Deckkappe
Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. silbern verchromt mit Metall-Gegenlichtblende
Cognacfarbener Trageriemen mit Schutzlaschen
Inkl. farblich passendem SD-/Kreditkartenhalter aus Vollrindleder
Limitiert auf ca. 1.500 Stück weltweit
Preis 9900 Euro
Siehe auch:
Leica M-P
Meister-Camera-Angebot
(Horst Gottfried / thoMas)
Limited #
…die 124e ltd. Edition
Für die Limitierten
im Geiste … 😎
124ste limited edition
[quote=Gast]…die 124e ltd. Edition[/quote]
Ja klar. Aber: Da Leica es immer wieder tut, gibt es dafür ganz sicher ein kleines, aber feines und weltweites Publikum. Und ebenso einen Sammlermarkt, fein und weltweit und auch an einer goldenen R3 interessiert; Hauptsache im Neuzustand. Außerdem: Im Vergleich zu einer Oldtimer-Sammlung ist eine Leica-Limited-Edition-Kollektion doch ein preiswertes Vergnügen …
Ich freue mich schon…
[quote=Gast]…die 124e ltd. Edition[/quote]
…auf vielen tollen Kommentare zu Leica!
Der Horror!
Dieses völlig veraltete Elmar 3,5/5 cm an eine Sony adaptieren? Schreckliche Vorstellung! [quote=Gast][quote=OhWeh]Unauffällig mit verchromten Objektiv[/quote]
Wir haben hier im Lager (BWB) noch ein paar originalverpackte grüne Leica M3, die nie jemand haben wollte, die haben auch silberne Objektive (Elmar 5 cm, 1:3.5). Kann man die Objektive eigentlich an eine Sony A6000 adaptieren oder lohnt das aufgrund der niedrigen Lichtstärke nicht? Weil die Kameras braucht ja niemand mehr und sie tauchen auch in der Bestandsdatenbank nicht auf.[/quote]
Diese Schätze
gehören dringend über Westlicht versteigert !!!
Nix Edelstahl!
“Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. silbern verchromt mit Metall-Gegenlichtblende”
OhWeh
Sicher
…klaro, Geld muss ja irgendwo angelegt werden 🙂
Noch mal nachdenken …
[quote=chris h]sondern dafür reicht ein (vergrößerter) elektronischer Bildausschnitt direkt vom Aufnahmesensor, eingespielt in einen Hybridsucher[/quote]
Und wie bekommst du es hin, dass unabhängig vom angesetzten Objektiv das optische Bild und das Sensor-Mischbild in der Größe zusammenpassen?
Westlicht.
[quote=Gast]gehören dringend über Westlicht versteigert !!![/quote]
Ich wohne in der Nähe und könnte sie hintragen.
Das ist sicher richtig,
aber der Messsucher wurde früher aus einem guten Grund eingesetzt: das weit größere Sucherfenster über den eigentlichen Bildrahmen hinaus. Da kann man vor allem bei bewegten Bildern das Nahumfeld besser beurteilen. Aber, wie gesagt, das ist eher ein beiläufiger Effekt, den ich beispielsweise nicht brauche. Ein heller klarer Sucher mit einigen eingespiegelten Daten ist mir ausreichend, wenn ich das Motiv gut beurteilen kann und das ist bei den meisten EVFs inzwischen realisiert. Ich will mir nicht die Welt durch den Sucher anschauen, der ist einfach nur ein nützliches Instrument, nicht mehr.
Was mir in dem Zusammenhang EVF sehr viel wichtiger wäre, ist, dass dieser knallharte Kontrast und die meist äußerst neutralweiße Abstimmung etwas augenfreundlicher wird. In dieser Beziehung dürften die Hersteller noch etwas tüfteln. Im Übrigen wäre eine vergrößerte Ausgabe über eine weit größere Austrittslupe als das jetzt i. d. R. der Fall ist, auch nicht schlecht. Der Abstand Lupe zu Display muss ja nicht so gering sein, eher lässt sich sogar noch ein Prisma einbauen, damit der EVF optisch vergrößert ausgibt. Kein Mensch sagt, dass das alles über Miniabmessungen funktionieren muss. Das Naseplattdrücken, damit man das Sucherfeld überblicken kann, bei den SLRs selig hat mehr als gereicht.
Eben weil
EVFs abbildungstechnisch nur bedingt überzeugen, überzeugte mich eine sinnvolle Kombination aus optischem Durchsichtsucher und EVF-Komponente umso mehr – vor allem eben als Neuinterpretation eines Messsuchers.
Hier steht es noch mal genauer:
http://www.golem.de/news/konost-digitale-messsucherkamera-soll-leica-konkurrenz-machen-1502-112575.html
Der Messsucher ist kein OVF, sondern ein rein digitaler Sucher, was immer das am Ende bedeutet. Die Scharfstellung wird über zwei Sensoren erreicht, der Aufnahmesensor und parallel dazu das eingespiegelte Bild eines zweiten Sensors, ähnlich wie bei einer Kompakten, auf der Griffseite hinter einem kleinen runden Fenster. Dadurch ist eine permanente Abtastung in allen Betriebslagen machbar. Der Sensor auf der Griffseite muss ja lediglich ca. 2k effektiv darstellen, dann hat man bereits eine Full-HD-Darstellung.
Die entscheidende Frage ist, wie das im Prinzip mit der Darstellung des EVFs aussieht und ob das am Ende einer Darstellung ähnlich einem OVF nahe kommt.
Wenn das so weitergeht …
Wenn das so weitergeht sind die Standardmodelle bald rarer als die Sondereditionen.
Gruss
Andreas
Geldanlage?
Ein Freund, fotografisch uninteressierter Leica-Sammler, kaufte die Safari-Minolta vor zwei Jahren: Für 150 Euro. “Tolle” Geldanlage! [quote=Gast][quote=Gast]In der Aufzählung vergessen wurde die Spiegelreflex Leica R3 “Safari” aus dem Jahr 1978, eine umlackierte Minolta XE-1 mit Leica-Schriftzug. Von dieser Kamera gab es auch ein “Jubiläumsmodell” in goldener Ausführung. Die beiden “Leica”-Kameras standen damals im Wettbewerb gegeneinander: Welche von beiden ist schrecklicher?[/quote]
Diese “Minolta” lässt sich heute noch sehr gut verkaufen.Leica Sondermodelle sind eine gute Geldanlage.[/quote]
Jessas
Das mit der Hexenverbrennung schreit geradezu nach dem einschlägigen Video von der Leica-Verbrennung … 😎
Canon und die Top-Objektive in den Fünfzigern!
Das hatte damals nicht nur Stil, bereits in den Fünfziger Jahren baute Canon die schärferen und lichtstärkeren Objektive! Besonders beliebt in dieser Ära das Superweitwinkel 3,5/19 mm, das 1,5/35 mm, das 1,2/50 mm und das legendäre 2/100 mm – alles Objektive für Canon-Messsucherkameras. Canon, die konnten es! [quote=Gast]saß ich mal neben einem Japaner, der eine richtig abgeranzte alte M-Leica auf dem Tisch liegen hatte, auf die er ein wunderschönes Canon-Objektiv adaptiert hatte. Das hatte Stil, fand ich.[/quote]
Fast
wie in Vietnam … 😎
Jain
Es soll schon ein OVF sein – in den zwei elektronische Teilbilder im Stil eines Messsuchers, also wohl überlappend (wie, ohne bewegliche Elemente?), eingeblendet werden sollen …
Das ist aber, mit Verlaub, Quatsch – wenn ich einen Aufnahmesensor ohne Umwege, direkt zur Scharfeinstellung verwenden kann.
Vor dem Pergamontempel traf
Vor dem Pergamontempel traf ich mal einen Japaner mit einer neuen, verchromten R8 an die er auch noch ein R-Objektiv angebracht hatte. Das hatte überhaupt keinen Stil, fand ich.
Tippfehler 1. Absatz (in fett): Wetzlar
Inhaltlich: die Steuern auf Luxusgüter sind noch nicht hoch genug. 🙂
Danke, korrigiert.
(thoMas)
Danke, korrigiert.
(thoMas)
Wettbewerb!
In der Aufzählung vergessen wurde die Spiegelreflex Leica R3 “Safari” aus dem Jahr 1978, eine umlackierte Minolta XE-1 mit Leica-Schriftzug. Von dieser Kamera gab es auch ein “Jubiläumsmodell” in goldener Ausführung. Die beiden “Leica”-Kameras standen damals im Wettbewerb gegeneinander: Welche von beiden ist schrecklicher?
die goldene.
In einem Leica-Laden standen sie beide – die goldene stand vor kurzem noch da. Potthässlich. :))
So ein Unsinn!
[quote=Gast]In der Aufzählung vergessen wurde die Spiegelreflex Leica R3 “Safari” aus dem Jahr 1978, eine umlackierte Minolta XE-1 mit Leica-Schriftzug. Von dieser Kamera gab es auch ein “Jubiläumsmodell” in goldener Ausführung. Die beiden “Leica”-Kameras standen damals im Wettbewerb gegeneinander: Welche von beiden ist schrecklicher?[/quote]
Die R3 war nicht einfach unlackiert. Sie basierte zwar auf der XE-1 hatte aber zusätzlich Selektivmessung.
Wersteigerung
[quote=Gast]In der Aufzählung vergessen wurde die Spiegelreflex Leica R3 “Safari” aus dem Jahr 1978, eine umlackierte Minolta XE-1 mit Leica-Schriftzug. Von dieser Kamera gab es auch ein “Jubiläumsmodell” in goldener Ausführung. Die beiden “Leica”-Kameras standen damals im Wettbewerb gegeneinander: Welche von beiden ist schrecklicher?[/quote]
Diese “Minolta” lässt sich heute noch sehr gut verkaufen.Leica Sondermodelle sind eine gute Geldanlage.
Für die Safari
in das Herz des Geldes … 😎
Je mehr “Sonder”, desto weniger “Kult”.
Diese “Sondereditionen” dienen nur der Firma als kurzfristige Geldbeschaffung. Sie gewinnen nicht an Wert, sie sind nicht mal – wie es immer wieder von Leica behauptet wird – ausverkauft: denn man sieht sie in Leica-Stores stehen, zum vergünstigten Preis (M Titan, M60 …).
Das alles ist schrecklicher Nonsens. Leica sollte sich lieber um die Produktpflege kümmern (neue zeitgemäße Modelle zu leistbaren Preisen entwickeln), ihre Probleme (CCD-Sensoren!) adäquat lösen – und Kundenpflege betreiben. Die M9-Kunden nicht aufzuklären, was die “Arbeit mit Hochdruck” an einer Lösung des Sensorproblems nun ergeben hat, ist mehr als bedenklich und führt dazu, dass immer mehr Kunden abwandern.
Ja richtig,
sie dienen der kurzfristigen Geldbeschaffung.
Und wie man so hört und liest soll es auch demnächst von Hasselblad solche Sondereditionen geben.
Die Erben freuen sich!
Wenn man bei der Safari damit den Löwen fotografiert bleibt vom Fotografen nicht mehr viel übrig.
Immer diese Kleinlichkeiten!
[quote=Gast]Wenn man bei der Safari damit den Löwen fotografiert bleibt vom Fotografen nicht mehr viel übrig.[/quote]
Jetzt mal nicht kleinlich werden! Messerscharfe Zähne und in chremigste Unschärfe getauchte Mandel – mit nichts anderem lässt sich ein Löwemaul anspruchvoller fotografieren als mit einer NATO-Grün angepinselten Leica mit Blinke-Blinke-Silber-Optik dran.
Gast schrieb:
Wenn man bei
[quote=Gast]Wenn man bei der Safari damit den Löwen fotografiert bleibt vom Fotografen nicht mehr viel übrig.[/quote]
Von der digitalen M aber auch nicht…
Gast schrieb:
Wenn man bei
[quote=Gast]Wenn man bei der Safari damit den Löwen fotografiert bleibt vom Fotografen nicht mehr viel übrig.[/quote]
Allerdings sollte der Löwe beim Fressen aufpassen, da Glassplitter nicht so bekömmlich sind ;-).
Mit Zubehör!
Toll ist der dazugehörige Kreditkaten/SD Karten Halter!
Unauffällig mit verchromten Objektiv
Einfach unbezahlbar
OhWeh
Für Kultstatus braucht man heute nicht viel….
Zitat (Hersteller): “Durch ihre spezielle Farbgebung und begrenzte Stückzahlen hat sie heute Kultstatus.”
Nicht vechromt, sondern Edelstahl – das ist wohl Tradition
[quote=OhWeh]Unauffällig mit verchromten Objektiv[/quote]
Wir haben hier im Lager (BWB) noch ein paar originalverpackte grüne Leica M3, die nie jemand haben wollte, die haben auch silberne Objektive (Elmar 5 cm, 1:3.5). Kann man die Objektive eigentlich an eine Sony A6000 adaptieren oder lohnt das aufgrund der niedrigen Lichtstärke nicht? Weil die Kameras braucht ja niemand mehr und sie tauchen auch in der Bestandsdatenbank nicht auf.
Das gehört so.
Sonst würde sie in der Vitrine doch gar nicht auffallen.
Safari?
Eine Leica-Safari-Sonderedition? Das kann man nur noch mit ‘ner Lada-Formel-1-Edition toppen! Mehr Real-Satire als Leica geht nicht…
Leica Bundeseigentum
[quote=Gast]Eine Leica-Safari-Sonderedition? [/quote]
Klingt doch viel freundlicher als “Leica Bundeseigentum”
http://www.japancamerahunter.com/2013/02/the-leica-m3-olive-bundeseigentum/
Safari!
[quote=Gast]Eine Leica-Safari-Sonderedition? Das kann man nur noch mit ‘ner Lada-Formel-1-Edition toppen! Mehr Real-Satire als Leica geht nicht…[/quote]
“Safari” bezeichnet traditionell die Farbgebung der Kameras.Niemand hat je etwas über Tropentauglichkeit gesagt.
pass` auf, was`d sagst,
pass` auf, was`d sagst, sonst kommt Lada noch auf blöde Ideen….
Mehr davon….
Ha-ha, der war gut! Leica schafft es immer wieder, zur Belustigung beizutragen! [quote=Gast]Eine Leica-Safari-Sonderedition? Das kann man nur noch mit ‘ner Lada-Formel-1-Edition toppen! Mehr Real-Satire als Leica geht nicht…[/quote]
Safari inklusive ?
Bei den Preisen, sollt man meinen, dass die Safaribilder bereits auf dem Chip sind oder die Safaritour inklusive ist.
Gast schrieb:
Eine
[quote=Gast]Eine Leica-Safari-Sonderedition? Das kann man nur noch mit ‘ner Lada-Formel-1-Edition toppen! Mehr Real-Satire als Leica geht nicht…[/quote]
Es geht doch bei Leica schon lange nicht mehr darum, was man macht, sondern wie man dabei aussieht.
Der Markt ist gespalten in das Angebot an gebrauchten M-Kameras und Objektiven, die tatsächlich benutzt werden, und Neuware, die weißhaarigen Herren um den Hals hängt und nur noch sporadisch das Haus verlässt.
Dauer Ltd.
Bei mir brauchts nicht dauernd Limitiertes. Die Kohle ist es bereits.
Höchst-Preise sind Kult
Höchst-Preise bei Leica sind bereits Kult, Unlimited.
Noch kultiger wäre die welterste Platin-Holga……oder Lomo.
Auf Safari …
… mit einem Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. silbern verchromt mit Metall-Gegenlichtblende.
Da werden die wilden Tiere zu einem Pixel auf dem Sensor aber immerhin bleibt der cognacfarbener Trageriemen – ergänzt durch das gleichnamige Getränk – und schon wird die Miesere wieder erträglich 😀
In der Vitrine wird aber sowieso niemanden das Malheur auffallen …
Viel Gegend auf dem Chip!
So ein Weitwinkel ist bestimmt ideal für eine Safari, da erscheinen dann die Löwen als kleine Punkte am Horizont?! Aber dieses Teil ist bestimmt nicht zum Fotografieren vorgesehen. [quote=Gast]… mit einem Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. silbern verchromt mit Metall-Gegenlichtblende.
Da werden die wilden Tiere zu einem Pixel auf dem Sensor aber immerhin bleibt der cognacfarbener Trageriemen – ergänzt durch das gleichnamige Getränk – und schon wird die Miesere wieder erträglich 😀
In der Vitrine wird aber sowieso niemanden das Malheur auffallen …[/quote]
Endlich
brauche ich meine Leicas nicht mehr selbst mit Tarnfarbe besprühen! Wobei diese Ausführung eh nur die Grundfarbe ist. Als doch noch ein bisschen sprühen. Beschissen wird es nur bei diesen metallisch silbernen Objektiven. Da man hier einen Haftgrund braucht ist die gesamte Farbschicht immer zu dick. Da gibt es später aber bestimmt eine limitierte Sonder-Edition. Da freu ich mich schon drauf!
hmmm, da paßt die Farbe von
hmmm, da paßt die Farbe von Trageriemen aber gar nicht…
Das waren
[quote=Gast]hmmm, da paßt die Farbe von Trageriemen aber gar nicht…[/quote]
wahrscheinlich die Restexemplare von der letzten limitierten Edition … da haben sie wahrscheinlich auch gepasst. 😎
Nur 10.000 Euro
Hihi… fein, fein. Wenn man wissen will, ob Geld auf dem Planeten ungerecht verteilt ist, dann muss man sich nur die Preislisten der Luxushersteller ansehen. Preise entkoppelt von der Wirklichkeit.
Die Farbe ist egal!
Aber einer LEICA-M unwürdig ist der seltsame Burzel für das hintere Rändelrad. Das kann ich auf gestalterischer Ebene nicht nachvollziehen. Bei einer M erwarte ich durchgängig additive Gestaltung! Aber das war sicher ein Praktikant bei AUDI.
AArrrgh , die zu große
AArrrgh , die zu große Linsenkopfschraube oberhalb des Bajonetts zieht das Design dieser Kamera ziemlich runter…
Der Rolleiflexer
Chic!
Finde ich chic!
Ist mir aber zu teuer.
Der Spaniel. Wau!
Großer
60er Jahre Chic! Finde ich ganz prima.
Paßt ausgezeichnet zu dem Jessica-Schwarz-Portrait von Thomas Leidig.
Pur, minimal und reich. Eine erregend schöne Illusion. Ein großartiger Stil.
Ich hoffe
Sie verdienen Ihr Geld mit solchen Texten … ansonsten wärs Verschwendung. 😎
Mei wems gefällt…
Im Gegensatz zu den Degenierten mit ihren archaischen Prollkarren, die Morgen für Morgen durch den Stadtverkehr wüten, wird sich für diese Leica wenigstens niemand hoch verschulden oder damit seinen mickrigen Charakter oder Phallus kompensieren – sie ist ein nettes Spielzeug das niemandem schadet oder in Lebensgefahr bringt. Trotzdem erregt sie den Volkszorn wie kein anderes Statussymbol – das überrascht und belustigt mich etwas…
Alternative!
Diese Kamera erregt doch keinen “Volkszorn”, nur Kopfschütteln (gut für die Durchblutung). Profis kaufen für den Preis eine Nikon D4 und zwei Objektive. Damit wird dann Geld verdient! [quote=Gast]Im Gegensatz zu den Degenierten mit ihren archaischen Prollkarren, die Morgen für Morgen durch den Stadtverkehr wüten, wird sich für diese Leica wenigstens niemand hoch verschulden oder damit seinen mickrigen Charakter oder Phallus kompensieren – sie ist ein nettes Spielzeug das niemandem schadet oder in Lebensgefahr bringt. Trotzdem erregt sie den Volkszorn wie kein anderes Statussymbol – das überrascht und belustigt mich etwas…[/quote]
Der “Volkszorn”
ist aber mehr eine Volksbelustigung … 😎
Den Volkszorn
erregen Dinge, die das Volk, subtil verdummt und von den zu seinem Schutz bestellten schon lang verraten, nicht mehr in Worte zu fassen vermag.
Deshalb versprüht es den Geifer seines Zorns auf diejenigen Dinge, die es zu fassen vermag – aber nicht fassen dürfen soll.
Über die Leica soll es lesen, aber die Leica soll es nicht kaufen können.
In welchem deutschen Dorfe wurde nicht schon das schönste Mädchen als Hexe denunziert und verbrannt?
heya Safari
ah, verstehe, für die kill shots auf der Big Five – Tour in Botswana.
Aber nein
Die Kamera ist das stilechte Accessoire für das blonde Candy-Girl, während ihr Sugar-Daddy die Büchse im Anschlag auf die “Big-Five” hält.
(Obwohl man heute wohl eher Candije-Girrl und Shuggarr-Daddije schreiben müßte.)
Plaubel schrieb:
ah,
[quote=Plaubel]ah, verstehe, für die kill shots auf der Big Five – Tour in Botswana.[/quote]
Aber doch nicht mit dieser billigen Plastik’belederung’! Da gehört grün eingefärbter Wasserbüffel aus nachhaltigem Anbau, ähm, Abschuss, drauf!
So geht das auch:
http://photorumors.com/2015/02/23/konost-ff-is-a-full-frame-digital-rangefinder-camera-that-seeks-funding/
Mal sehen, ob das funktioniert. Das Design halte ich jedenfalls für sehr gut, auch wenn es ein klassisches ist. Der Hybridsucher ist ein Mittelding zwischen EVF und OVF mit eingespiegelten Daten, damit dürfte das Ding auch nahtauglich sein. Die Kamerasteuerung einzig über die Lichtwaage ist ambitioniert und erspart diese zunehmende Knöfpchenorgie der meisten Hersteller, ist aber eigentlich (immer noch) vollkommen für das Meistvorkommende ausreichend. Die Frage ist, wie die nachgeordnete Software funktionieren soll.
Für Leica müssten jetzt die Glocken hell klingeln: da kommt auf dem Präsentierteller eine vollkommen analoge Technik zu den eigenen Produkten, aber die Integration von Feinwerk- und Optotechnik in Relation zur Elektronik ist für meinen Geschmack mit der Konost adäquat besser gelöst, das ist eine Digitale, die nicht irgendwie doch mit aller Gewalt eine Analoge sein will.
Naja, man wird sehen.
Das sieht mehr
nach einem Leica-Versuchsballon für eine modifizierte M aus …
Also
Wenn ich den mechanischen Messsucher durch eine rein elektronische Lösung ersetzen möchte – und dafür spräche durchaus einiges – dann brauche ich dafür kein “Messfenster”, das ein elektronisches Zweitabbild liefert, sondern dafür reicht ein (vergrößerter) elektronischer Bildausschnitt direkt vom Aufnahmesensor, eingespielt in einen Hybridsucher (den ich als solchen aber nicht aus dem Text ablesen kann).
Designstudie
[quote=Gast]aber die Integration von Feinwerk- und Optotechnik in Relation zur Elektronik ist für meinen Geschmack mit der Konost adäquat besser gelöst[/quote]
Noch ist es ein Gehäusedummy (Design weitgehend abgeguckt) und ein Laborexperiment mit Sensor-Demoboard und FPGA Demoboard. Ein Grundgedanke ist erkennbar, eine Kamera noch ganz weit weg.
So kann man auch Geld machen
Jedes Jahr mal einige Sondereditionen zum horrenden Preis auf den Markt werfen, streng limitiert natürlich, das bringt schon Geld in die Kasse.
Leica mutiert so langsam von einem Fotogerätehersteller zu einer Firma, die Sammlerartikel produziert. An und für sich sollte ein Hersteller von Fotoapparaten Geräte bauen, mit denen dann auch wirklich fotografiert wird. Die Sammler-Leicas werden jedoch nur als Staubfänger in den Vitrinen stehen.
Lang ist es her, als Leica (erfolgreich) mit einer R4 gegen die Nikon F3 und die Canon F-1new angetreten ist. Davon ist leider nicht mehr viel übrig.
Profikameras gegen Deutsch-Japanerin!
Eigentlich ein interessanter Beitrag, aber die Leica R4 war alles, nur keine erfolgreiche Kamera. Diese kauften schon damals nur Amateure, die Leica-Kenner dagegen wussten, dass sich hinter der Leica-Schale eine einfache Minolta XD-7 verbarg – und im Gegensatz zur F3 oder Canon F-1 ließen sich bei den japanischen Profimodellen auch die Sucher auswechseln. Das konnte Leica nicht, denn Minolta lieferte nach Deutschland nicht die professionelle XM, sondern nur die XD-7. Die Motorantriebe von F3 und F-1 waren schneller, robuster und griffiger, als der Winder der japanischen Leica. In einem Punkt konnte Leica aber mitziehen: Beim Preis. Wenig Technik für sehr viel Geld! [quote=Gast]Jedes Jahr mal einige Sondereditionen zum horrenden Preis auf den Markt werfen, streng limitiert natürlich, das bringt schon Geld in die Kasse.
Leica mutiert so langsam von einem Fotogerätehersteller zu einer Firma, die Sammlerartikel produziert. An und für sich sollte ein Hersteller von Fotoapparaten Geräte bauen, mit denen dann auch wirklich fotografiert wird. Die Sammler-Leicas werden jedoch nur als Staubfänger in den Vitrinen stehen.
Lang ist es her, als Leica (erfolgreich) mit einer R4 gegen die Nikon F3 und die Canon F-1new angetreten ist. Davon ist leider nicht mehr viel übrig.[/quote]
Sondereditionen en Masse
Scheinbar setzt man bei Leica immer gerne wieder auf Limitierte Sondereditionen so z.b. ganz aktuell auf das Modell LEICA M-P Set „CORRESPONDENT“ BY LENNY KRAVITZ FOR KRAVITZ DESIGN das zusammen mit zwei weiteren Objektiven für schlappe 22.500 Euro angeboten wird. Aber immerhin, gegenüber dem Safari Style ist diese ein echter hingucker.
http://traumkamera.de/news,315,leica-m-p-set-correspondent-by-lenny-kravitz-for-kravitz-design.html
… füllen die Kassen in Massen.
😎
Irgendwer
hat mal eine Zahl hier rein geschrieben, wieviele Varianten das a la carte Programm von Leica zuließe. Der Fundus für Sondereditionen ist jedenfalls noch nicht mal annähernd ausgeschöpft. 😉
In Harrys New York Bar in Venedig
saß ich mal neben einem Japaner, der eine richtig abgeranzte alte M-Leica auf dem Tisch liegen hatte, auf die er ein wunderschönes Canon-Objektiv adaptiert hatte. Das hatte Stil, fand ich.