Mit der EOS 5Ds (3499 Euro) und der EOS 5Ds R (mit „Tiefpass-Aufhebungsfilter“; 3699 Euro) stellt Canon heute zwei digitale Kleinbildkameras vor, die den Auflösungsrekord fürs digitale Kleinbild auf eine neue Stufe heben: 50 Megapixel, das war bislang allein dem Mittelformat vorbehalten:
Fast auf den Tag genau drei Jahre hat es gedauert, bis Canon eine Antwort auf Nikons D800 mit ihren 36 Megapixeln gefunden hat. Aber nun wird nicht gekleckert, sondern gleich geklotzt: 50 Megapixel, das ist schon ein Wort.
Noch etwas: wo Canon vom „Tiefpass-Aufhebungsfilter“ redet, da reden andere von „ohne Tiefpassfilter“. Vor dem Sensor ist immer eine Filterscheibe, meist mit Tiefpass-Funktion (zur Unterdrückung minimalster Details und damit zur Vermeidung von Moiré) oder eben eine nicht-filternde Glasscheibe, die auch die feinsten Details nicht „verschmiert“, die aber schon deswegen nötig ist, damit a) der Sensor geschützt ist und b) das gesamte optische System stimmt. Über die Wirkung des fehlenden Tiefpassfilters sind die Meinungen geteilt; ein wenig mehr Auflösung und Mini-Feinzeichnung ist möglich – in der Praxis allerdings (spätestens im Druck) fällt es schwer, sichtbare Unterschiede auszumachen.
EOS 5Ds
EOS 5Ds R
Hier die Pressemeldung der Canon Deutschland GmbH:
Canon revolutioniert mit der EOS 5DS und EOS 5DS R die Auflösung
Krefeld, 6. Februar 2015. Canon setzt heute mit Einführung der beiden extrem hoch auflösenden Kameras EOS 5DS und EOS 5DS R einen neuen Maßstab in der Klasse der Vollformat-DSLRs. Die neuen Kameras bieten mit ihrem Vollformat-Sensor eine bislang unerreichte Auflösung von 50,6 Megapixeln. Sie ermöglichen eine herausragende Qualität dank einer unvergleichbaren Kombination hinsichtlich Auflösung, Ansprechverhalten und Stabilität und eignen sich damit für alle Anwendungsbereiche – sei es für die professionelle Fotografie von Landschaften, Architektur, Mode oder Porträts. Während die EOS 5DS über einen Tiefpassfilter verfügt ist die EOS 5DS R auf höchstmögliche Schärfe ausgelegt und nutzt einen Tiefpass-Aufhebungsfilter, der die maximale Auflösung und Bildqualität des Sensors erhöht. Neben den beiden neuen DSLRs präsentiert Canon das EF 11-24mm 1:4L USM Objektiv – mit einem derzeit weltweit einzigartigen maximalen Weitwinkel für Vollformatkameras und minimaler Verzeichnung in allen Brennweitenbereichen. Es eignet sich dadurch hervorragend für die Landschafts- und Architekturfotografie. Die EOS 5DS ist ab Juni 2015 zum Preis von 3.499* Euro und die EOS 5DS R ebenfalls ab Juni 2015 zum Preis von 3.699* Euro im Handel erhältlich. Das EF 11-24mm 1:4L USM ist ab Ende Februar 2015 zum Preis von 2.999* Euro verfügbar.
Ein neuer Standard für DSLRs mit Vollformat-Sensor
Die EOS 5DS und EOS 5DS R überzeugen in jeder Hinsicht mit ihrem neu entwickelten 50,6-Megapixel-CMOS-Sensor und sind prädestiniert für alle Einsatzbereiche, wo es auf pixelgenaue Details ankommt – zum Beispiel beim Druck im Großformat. Sei es die Plakatwand oder die Titelseite einer Zeitschrift. Der Sensor bietet eine ISO-Empfindlichkeit von 100 bis 6.400, die sich auf 50 bis 12.800 erweitern lässt und liefert hochwertige Ergebnisse – mit extrem geringem Rauschen, natürlichen Farben und höchster Farbdynamik. Darüber hinaus besteht nun die Möglichkeit des Bildzuschnitts bei der Aufnahme mit Wahl eines 1,3fachen oder 1,6fachen Bildausschnitts, der im Sucherbild dargestellt wird. Selbst bei 1,6fachem Bildausschnitt löst der Sensor noch mit 19 Megapixeln auf.
Die EOS 5DS und EOS 5DS R sind für die anspruchsvolle Signalverarbeitung mit einem Dual DIGIC 6 Prozessor ausgerüstet – für optimale Leistung, schnellstes Ansprechverhalten und erstklassige Ergebnisse mit herausragender Farbwiedergabe. Der Dual DIGIC 6 Prozessor wurde auf den schnellen Datendurchsatz bei der Verarbeitung der Bildsignale des 50,6-Megapixel-Sensors optimiert und sorgt für minimales Bildrauschen und Reihenaufnahmen mit 5 Bildern pro Sekunde.
Automatisch mit führender Leistung
Für maximale Bildschärfe bei anspruchsvollen Aufgaben im Studio oder vor Ort sorgen bei der EOS 5DS und EOS 5DS R ein erweitertes 61-Punkt AF-System mit 41 Kreuzsensoren. Beide Modelle verfügen über die EOS iTR Technologie (Intelligent Tracking and Recognition) für die präzise Nachführung der Schärfe auf Gesichter und Objekte über den gesamten Bildausschnitt. Darüber hinaus haben die EOS 5DS und EOS 5DS R einen 150.000 Pixel RGB+IR Messsensor und Flacker-Erkennung für die präzise und konstante Belichtung bei wechselnden Lichtsituationen auch bei Kunstlicht.
Spezielle Mechanismen reduzieren das Geräusch des Spiegelschlags durch kontrollierte Auf- und Abbewegung des Spiegels. Dies verhindert ein abruptes Anhalten des Spiegels und dämpft dadurch das Geräusch.
Perfekte Detailzeichnung und unbeschränkte Kreativität
Die EOS 5DS und EOS 5DS R verfügen über eine Reihe schnell zugänglicher, individuell einstellbarer Modi für überzeugende Ergebnisse. Der Bildstil „Details“ wurde entwickelt, um die Fähigkeit zur Aufnahme feinster Details bei dem hochauflösenden Sensor der Kameras noch weiter zu optimieren – eine finale Überarbeitung per Software ist dann nicht mehr erforderlich.
Zu den weiteren beliebten Modi für kreative Aufgabenstellungen gehören die Mehrfachbelichtung und der HDR-Modus. Ein integrierter Timer ermöglicht Langzeitbeobachtungen und Zeitrafferaufnahmen ohne persönliche Anwesenheit, nachträgliche Bebeitung und ohne weiteres Zubehör.
Erstklassige, professionelle Verarbeitung und maßgeschneiderte FunktionalitätDie EOS 5DS und EOS 5DS R wurden von Grund auf für die schnelle Handhabung entwickelt – egal unter welchen Bedingungen. Das Sucherbild deckt 100 Prozent ab, bietet elektronische Einblendungen und individuell einstellbare Informationen. Ein hochauflösendes 8,11 cm (3,2 Zoll) Clear View II LC-Display mit verstärkter Schutzglasoberfläche ermöglicht eine einfache und genaue Prüfung der Bilder und Videos sowie das einfache Navigieren durch das Kameramenü. Die Bedienelemente und auch das Layout des Schnelleinstellungsbildschirm lassen sich individuell nach Bedarf konfigurieren.
Beide Kameras folgen konsequent der bewährten Canon Formensprache und enthalten Gehäuseteile aus einer Magnesiumlegierung, die einen wetterunabhängigen Einsatz ermöglichen. Dadurch eignen sich beide Kameramodelle hervorragend für das Fotografieren unter allen Aufnahmebedingungen.
EOS 5DS R: Entwickelt für die ultimative DSLR-Bildqualität
Wenn die bestmögliche Bildqualität mit maximaler Detailschärfe im Vordergrund steht, ist die EOS 5DS R mit ihrem Tiefpass-Aufhebungsfilter in ihrem Element. Sie eignet sich hervorragend für die Landschaftsfotografie mit den für die Natur typischen Details und steigert dank Tiefpass-Aufhebungsfilter Bildqualität und Detailschärfe.
Optische Bestleistung: EF 11-24mm 1:4L USM
Für die EOS 5DS und EOS 5DS R stehen insgesamt 71 kompatible EF-Objektive zur Verfügung, darunter auch die Festbrennweiten und Zoomobjektive aus dem Cinema Bereich. Heute stellt Canon das EF 11-24mm 1:4L USM vor – mit einem derzeit weltweit einzigartigem maximalem Weitwinkel für Vollformatkameras und minimaler Verzeichnung in allen Brennweitennbereichen. Es eignet sich perfekt für die Landschafts- oder Architekturfotografie und eröffnet dank extremem 11 bis 24 mm Weitwinkel eine neue Welt kreativer Möglichkeiten. Der neu entwickelte Objektivaufbau beinhaltet drei asphärische Linsen, darunter ein geschliffenes asphärisches Element. Es überzeugt mit exzellenter Bildqualität und minimaler Verzeichnung und eignet sich dank seiner robusten Konstruktion auch für den Einsatz unter härtesten Bedingungen.
EOS 5DS – Hauptleistungsmerkmale:
• CMOS-Sensor mit 50,6 Megapixeln und Dual DIGIC 6 Prozessor
• 150.000-Pixel-Messsensor (RGB und IR)
• Bis zu 5 Bilder pro Sekunde
• 61-Punkt-AF
• Aufnahmefunktion Bildausschnitt
Die EOS 5DS R bietet zudem:
Tiefpass-Aufhebungsfilter
Verfügbar im Handel ab Juni 2015:
EOS 5DS für 3.499* Euro.
EOS 5DS R für 3.699* Euro.
Verfügbar im Handel ab Ende Februar 2015:
EF 11-24mm 1:4L USM für 2.999* Euro.
* Unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Stand: Februar 2015.
Siehe auch:
EOS 5Ds – Sample Images & Movies (Canon Japan)
EOS 5Ds R – Sample Images
(thoMas)
Nachtrag (6.2.2015; 7:07 Uhr):
Technische Daten EOS 5Ds / 5Ds R | |
Bildsensor | CMOS-Sensor (36 x 24 mm) |
Pixel effektiv | ca. 50,6 MP |
Pixel gesamt | ca. 53 MP |
Seitenverhältnis | 3:2 |
Tiefpassfilter | integriert, feststehend / EOS 5Ds R: Tiefpassfilter-Effekt aufgehoben |
Sensorreinigung | EOS Integrated Cleaning System |
Farbfilter | RGB-Primärfarben |
Bildprozessor | Dual DIGIC 6 |
Objektivanschluss | EF Objektive (ausgenommen EF-S und EF-M Objektive) |
Brennweite | abhängig vom EF Objektiv; kein Brennweitenumrechnungsfaktor da Vollformatsensor |
Scharfstellung | TTL-CT-SIR mit speziellem CMOS-Sensor |
AF-System/-Messfelder | 61-Punkt / 41 Kreuzsensoren (1:4) inkl. 5 Dual-Kreuzsensoren bei 1:2,8[11] Die Anzahl der Kreuzsensoren hängt vom Objektiv ab. |
AF-Arbeitsbereich | LW -2 bis 18 (bei 20°C und ISO 100) |
AF-Funktionen | AI Focus; One-Shot; Prädiktions-AI-Servo |
AF-Messfeldwahl | automatisch: 61-Punkt-AF; manuell: Einzelfeld-AF (wählbare Felder: 61, 15, 9 oder nur Kreuzsensoren); manuell: Spot-AF; manuell: AF-Messfelderweiterung auf 4 Felder (oben, unten, links, rechts) oder 8 umgebende Felder; manuell: AF-Messfelderweiterung umliegende 8 Punkte; manuell: Zonen-AF; manuell: Zonen-AF mit großer Zone. AF-Messfelder lassen sich für Hochformat- und Querformataufnahmen unterschiedlich auswählen |
AF-Messfeldanzeige | Einblendung im Sucher, auf der oberen LCD-Anzeige und dem Schnelleinstellungsbildschirm |
AF-Messwertspeicherung | durch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte oder der AF ON Taste im Modus One-Shot AF. |
AF-Hilfslicht | über ein spezielles Speedlite (optional erhältlich) |
Manuelle Scharfstellung | über Objektiv einstellbar, Standardeinstellung im Livebild-Modus |
AF-Feinabstimmung | manuell: +/- 20 Stufen. Abstimmung bei allen Objektiven um denselben Wert; individuelle Abstimmung für bis zu 40 Objektive; Speicherung der Abstimmungen für jedes Objektiv nach Seriennummer |
Belichtungsmessverfahren | 150.000-Pixel-Messensor (RGB und IR). EOS iSA System mit 252-Zonen-Messung: (1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar); (2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 6,1 % des Bildfeldes); (3) Spotmessung (ca. 1,3 % des Bildfeldes) * AF-verknüpfte Spotmessung nicht verfügbar; (4) Mittenbetonte Integralmessung |
Messbereich | LW 0-20 (bei 23 °C mit Objektiv 50mm 1:1,4; ISO 100) |
AE-Speicherung | automatisch: im One-Shot AF Modus mit Mehrfeldmessung nach Abschluss der Fokussierung; manuell: über die AE Lock-Taste in allen Modi der Kreativprogramme |
Belichtungskorrektur | ±5 Blenden in halben oder Drittelstufen (kombinierbar mit AEB). |
Belichtungsreihen (AEB) | 2, 3, 5 oder 7 Aufnahmen; ± 3 Blenden in halben oder Drittelstufen |
ISO-Empfindlichkeit [8] | 100-6.400 (in Drittelstufen oder ganzen Stufen); erweiterbar auf L: 50 oder H1: 12.800 |
Verschluss | elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | 30-1/8.000 s (halbe oder Drittelstufen), Langzeitbelichtung (B) (gesamter Verschlusszeitenbereich; tatsächlich verfügbarer Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab) |
Auslöser | elektromagnetischer Softauslöser |
WEißabgleich | automatischer Weißabgleich über Bildsensor |
Einstellungen | Automatischer Weißabgleich (Priorität Umgebung/Priorität Weiß), Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Weißes Leuchtstofflicht, Blitz, Custom, Farbtemperatur. Weißabgleichkorrektur: 1. Blau/Bernstein ±9; 2. Magenta/Grün ±9. |
Custom Weißabgleich | ja, 1 Einstellung kann gespeichert werden; ja, 1 Einstellung kann gespeichert werden; ±3 Stufen in ganzen Stufen; 3 , 2, 5 oder 7 Aufnahmen pro Auslösung. Methode Blau/Bernstein oder Magenta/Grün. |
Sucher | Dachkantprisma |
Bildfeldabdeckung (vertikal/horizontal) | ca. 100% |
Vergrößerung | ca. 0,71fach [4] |
Austrittspupille | ca. 21 mm (ab Okularmitte) |
Dioptrienausgleich | -3 bis +1 m-1 (Dioptrie) |
Mattscheibe | feststehend |
Spiegel | teilverspiegelter Schnellrücklaufspiegel (Durchlässigkeit: Reflexion 40:60, keine Vignettierung selbst mit EF 600mm 1:4) |
Sucheranzeige | AF-Daten: Einzel-/Spot-AF, AF-Felder, AF-Bereich, AF-Status Schärfeindikator, AF-Modus, AF-Bereich-Auswahlmodus, AF-Speicherung; Belichtungsdaten: Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit (wird immer angezeigt), AE-Speicherung, Belichtungskorrektur, Blitzbelichtung, Spot-Messfeld, Fehlbelichtungswarnung, AEB-Messmethode, Aufnahmemodus; Blitzdaten: Blitzbereitschaft, FP-Kurzzeitsynchronisation, FE-Blitzspeicherung, Blitzbelichtungskorrektur, Rote-Augen-Reduzierung; Bildinformationen: Karteninformationen, Pufferspeicher (2-stellige Anzeige), Tonwert Priorität (D+); Informationen zur Bildkomposition: Ausschnittsbereich, Seitenverhältnis, Gitternetz, elektronische Wasserwaage; Sonstige Informationen: Akkuinformationen, Warnsymbol, Flacker-Erkennung, Transportart, Weißabgleich, JPEG-/RAW-Anzeige |
Schärfentiefe-Kontrolle | ja, über Schärfentiefe-Kontrolle-Taste |
Okularverschluss | – (Okularverschluss ist am Kameragurt angebracht) |
LC-Display | 8,11 cm (3,2 Zoll) Clear View TFT-Display, ca. 1.040.000 Bildpunkte |
Bildfeldabdeckung | ca. 100% |
Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal) | ca. 170° |
Beschichtung | Entspiegelung; Solid Structure |
Helligkeitsanpassung | automatisch: über Sensor zur Ermittlung des Umgebungslichts; manuell: einstellbar in 7 Stufen |
Display-Optionen | (1) Schnelleinstellungsbildschirm; (2) Kameraeinstellungen; (3) elektronische 3D-Wasserwaage; (4) Custom Schnelleinstellungsbildschirm |
Blitzmodi | E-TTL II Blitzautomatik, manueller Blitz |
Blitzsynchronzeit | 1/200 Sek. |
Blitzbelichtungskorrektur | ‘+/- 3 LW in in Drittelstufen mit Speedlite EX Blitzgeräten |
Blitzbelichtungsreihen | ja, über kompatiblen externen Blitz |
Blitzbelichtungsspeicherung | ja |
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang | ja |
Blitzschuh/Kabelkontakt | ja/ja |
Blitzbelichtungsreihen | ja, über kompatiblen externen Blitz |
Kompatibilität mit externen Blitzgeräten | E-TTL II mit entsprechenden Canon EX-Speedlites, Unterstützung für kabelloses Canon EX-Multi-Flash-System. Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang: ja |
Blitzschuh/Kabelkontakt | ja/nein |
Steuerung externer Blitzgeräte | über Kameramenü |
Aufnahmemodi | Automatische Motiverkennung, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell (Fotos und Videos), Langzeitbelichtung (B), Custom (3 Einstellungen) |
Bildstile | Automatik, Standard, Porträt, Landschaft, Neutral, Natürlich, Monochrom, Details, Benutzerdefiniert (3 Einstellungen) |
Farbraum | sRGB und Adobe RGB |
Bildbearbeitung | Tonwert Priorität; Automatische Belichtungsoptimierung (4 Einstellungen); Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung; Rauschreduzierung bei Aufnahmen mit hoher ISO-Empfindlichkeit (4 Einstellungen); Multi Shot Rauschreduzierung; Automatische Korrektur bei Objektiv-Vignettierung; Korrektur der chromatischen Aberration; Größenanpassung in M oder S1, S2, S3; RAW-Bildverarbeitung – nur bei Bildwiedergabe; Bildausschnitt – nur bei Bildwiedergabe |
Mehrfachbelichtung | HDR-Aufnahmen (5 Voreinstellungen) |
Auslösemodus | Einzelbild, Reihenaufnahmen L, Reihenaufnahmen H, Selbstauslöser/Fernsteuerung (2 s, 10 s), Leise Einzelaufnahme, Leise Reihenaufnahmen |
Reihenaufnahmen | max. ca. 5 B/s, (die Geschwindigkeit wird für 510 JPEGs bzw. 14 RAWs beibehalten) [1][2][10] mit UDMA 7 Karte beibehalten. |
Intervallaufnahmen | ja, Anzahl der Aufnahmen von 1-99 oder unbegrenzt wählbar. Timer für Langzeitbelichtung verfügbar |
Live-View-Modus | elektronischer Sucher über Bildsensor |
Bildfeldabdeckung | ca. 100 % (horizontal und vertikal) |
Bildrate | 29,97 B/s |
Scharfstellung | manuell: 6fache oder 16fache Lupenfunktion im gesamten Displaybereich; automatisch: Quick AF, Live AF, Live Face Detection |
Messverfahren | Mehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor; aktive Messung kann geändert werden |
Display-Optionen | Einblendung von Gitternetzlinien (3 x), Histogramm-Anzeige |
Dateitypen Fotos | JPEG: 2 Komprimierungsoptionen (Exif 2.3 kompatibel) / DCF-Format (2.0), RAW: RAW, M-RAW, S-RAW (14 Bit, Canon original RAW 2nd Edition), Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel; Gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEG ja, beliebige Kombination aus RAW + JPEG, unterschiedliche Formate auf unterschiedliche Speicherkarten |
Bildgröße | JPEG: Vollformat – (L) 8.688 x 5.792, (M1) 7.680 x5.120, (M2) 5.760 x 3.840, (S1) 4.320 x 2.880, (S2) 1.920 x 1.280, (S3) 720 x 480; 1,3fach Bildzuschnitt – (L) 6.768 x 4.512, (M1) 6.016 x 4.000, (M2) 4.512 x 3.008, (S1) 3.376 x 2.256, (S2) 1.920 x 1.280, (S3) 720 x 480; 1,6fach Bildzuschnitt – (L) 5.424 x 3.616, (M1) 4.800 x 3.200, (M2) 3.616 x 2.408, (S1) 2.704 x 1.808, (S2) 1.920 x 1.280, (S3) 720 x 480; 1:1 Bildzuschnitt – L) 5.792 x 5.792, (M1) 5.120 x 5.120, (M2) 3.840 x 3.840, (S1) 2.880 x 2.880, (S2) 1.280 x 1.280, (S3) 480 x 480; RAW: (RAW) 8.688 x 5.792, (M-RAW) 6.480 x 4.320, (S-RAW) 4.320 x 2.880 |
Videoformat | MOV (Video: MPEG-4 AVC/H.264, Ton: Linear PCM) |
Video-Bildformate | 1.920 x 1.080 (29,97, 25, 23,976 B/s) Intra- oder Inter-Frame; 1.280 x 720 (59,94, 50 B/s) Intra- oder Inter-Frame; 640 x 480 (29,97, 25 B/s) nur Inter-Frame |
Movielänge | bis zu 29 Minuten und 59 Sekunden, maximale Dateigröße: 4 GB |
Zeitraffer-Movie | Die Aufnahmeintervalle können zwischen 1 Sekunde und 99 Stunden gewählt werden. 59 Min. 59 Sekunden[12] Bildfolgen von 2 bis 3.600 Aufnahmen, bis zu 2 Min. 24 Sek. (PAL) MOV-Format, Full-HD (1.920 x 1.080) 25p (ALL-I) |
Dateinummerierung | (1) fortlaufend; (2) automatische Rückstellung; (3) manuelle Rückstellung; (2) automatische Rückstellung |
Benutzerdefinierte Funktionen | 16 Custom-Funktionen |
Metadaten-Tag | Autor, Copyright, GPS (mit optionalem GP-E2), Bewertung |
LC-Display/-Beleuchtung | ja/ja |
Staub-/Spritzwasserschutz | ja |
Sprachnotiz | nein |
Intelligenter Orientierungssensor | ja |
Lupenfunktion bei Wiedergabe | 1fach – 16fach |
Wiedergabeformate | (1) Einzelbild; (2) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen); (3) 2 Bilder nebeneinander; (4) 4 Miniaturbilder; (5) 9 Miniaturbilder; (6) 36 Miniaturbilder; (7) 100 Miniaturbilder; (8) Bildsprung; (9) Video-Bearbeitung; (10) RAW-Verarbeitung; (11) Bewertung |
Diaschau | Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner, Videos, Fotos, nach Bewertung, geschützte Bilder; Wiedergabeintervalle: 1/2/3/5/10 oder 20 Sekunden; Wiederholung: Ein/Aus |
Histogramm-Anzeige | Helligkeit: ja; RGB: ja |
Überbelichtungswarnung | ja |
Bilder löschen/schützen | Löschschutz für jeweils ein Bild, Ordner oder Speicherkarte |
Bild löschen | Einzelbild, ausgewählter Ordner, ausgewählte Karte oder alle ungeschützten Bilder |
Selbstauslöser | 2 oder 10 Sekunden Vorlaufzeit |
Menükategorien | (1) Aufnahme (1-6); (2) AF (1-5); (3) Wiedergabe (1-3); (4) Setup (1-4); (5) Individualfunktionen (1-4); (6) My Menu (1-5 wählbar) |
Menüsprachen | 25: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch und Japanisch |
Firmware-Aktualisierung | Update durch Benutzer möglich |
Schnittstellen | Computer: USB 3.0 Hi-Speed (PTP); Sonstige: HDMI Typ C, Anschluss für externes Mikrofon (Stereo-Miniklinke) |
Fotodirektdruck | Canon Drucker: Canon SELPHY Compact Photo Printer und PIXMA Drucker mit PictBridge-Unterstützung; PictBridge |
Speicher | CompactFlash Typ I (UDMA 7 kompatibel), SD-, SDHC- oder SDXC-Karte. Highspeed-Datenaufzeichnung auf SD-Karten vom Typ UHS-I wird unterstützt |
Software | Bildbearbeitung: Digital Photo Professional 4 (RAW-Bildverarbeitung); Sonstige: PhotoStitch, EOS Utility (inkl. Remote Capture, WFT Utility*), Picture Style Editor * erfordert optional erhältliches Zubehör |
Akku | Lithium-Ionen-Akku LP-E6N (im Lieferumfang) / LP-E6 |
Akkureichweite | ca. 700 Aufnahmen (bei 23 °C)[5]; ca. 660 Aufnahmen (bei 0°C) |
Akkustandsanzeige | automatische Darstellung in 6 Stufen |
Stromsparmodus | automatische Abschaltung nach 1, 2, 4, 8, 15 oder 30 Minuten. |
Stromversorgung und Akkuladegeräte | Netzteil ACK-E6, Akkuladegerät LC-E6, Auto-Akkuladegerät CBC-E6 |
Gehäusematerial | Gehäuseteile aus Magnesiumlegierung |
Betriebsumgebung | ca. 0 – 40 °C, max. 85 % rel. Luftfeuchtigkeit |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 152 x 116,4 x 76,4 mm |
Gewicht (nur Gehäuse) | ca. 845 g |
Und?
Ändert sich jetzt die Welt?
Angeblich konnten die bisherigen Objektive nicht einmal den 36 MP Sensor der Nikon D810 ausreizen – sie wurden immer wieder als ‘Bremse’ dargestellt. Sicher wird jetzt die Alchemie mit einem Schuss Esoterik bemüht, um diese Klippe zu umschiffen.
Bei dpreview wurde bereits ganz klar gesagt, dass man die volle Auflösung nur erreichen könne, wenn man im Studio und unter den gleichen Bedingungen wie mit einer MF-Digital-Kamera arbeitet, wobei die wenigstens 16bit Farbtiefe ab Sensor liefern. Canon ist immer noch bei 14bit ab Sensor stecken geblieben (wie Nikon und Sony auch).
6.700 Euro für das obige Set mit nur einem Objektiv – das werden nur sehr wenige Knipser ausgeben wollen in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können?
Pixel allein machen nicht glücklich. Tonwertumfang (Dynamic Range), Handhabbarkeit, ein helles Köpfchen hinter der Kamera und Freude am Leben sind viel wichtiger.
Könnt
von den Leuten stammen, die wie die Irren den statischen 40 MP aus der Olympus hinterherhecheln.
Die 6700 Euro
werden fällig, wenn Sie das 11-24 als Basisausstattung betrachten …
Sehe ich auch so
Bei meinen Praxisversuchen mit der Sony a7r brachte eigentlich nur das 55mm und in Teilen das 35mm eine homogene Leistung mit diesem Sensor. Die neuen f4 Zooms zeigten selbst abgeblendet einen derartigen Leistungsabfall zu den Rändern, dass ich hier schon etwas enttäuscht war. Weniger ist halt manchmal mehr.
Canon hat natürlich, wie auch Nikon, ein ganz anderes Objektivprogramm wie Sony und da wird sicher das eine oder andere Glas dabei sein, was einigermassen homogen abbildet, aber auch hier dürfte dies sehr überschaubar bleiben. Ich bin gespannt, was erste Nutzer hierzu berichten werden.
genau!
[quote=Gast]Ändert sich jetzt die Welt?.[/quote]
nein – da gibt es viel wichtiger das die Welt ändern würde – keine Kriege, kein Neid oder keine Missgunst – das ist eine Kamera, die soll die Welt abbilden und vielleicht zum Ändern anregen – das wäre super schön!
[quote=Gast]Angeblich konnten die bisherigen Objektive nicht einmal den 36 MP Sensor der Nikon D810 ausreizen – sie wurden immer wieder als ‘Bremse’ dargestellt. Sicher wird jetzt die Alchemie mit einem Schuss Esoterik bemüht, um diese Klippe zu umschiffen..[/quote]
sagt wer? – Analoge Filme hatten noch viel mehr Auflösung und niemand hat hier ernsthaft in Zweifel gezogen dass ein Agfa 25 Orth. mit 600-1000 lP/mm zu scharf ist für gute Linsen 😉
[quote=Gast]Bei dpreview wurde bereits ganz klar gesagt, dass man die volle Auflösung nur erreichen könne, wenn man im Studio und unter den gleichen Bedingungen wie mit einer MF-Digital-Kamera arbeitet, wobei die wenigstens 16bit Farbtiefe ab Sensor liefern. Canon ist immer noch bei 14bit ab Sensor stecken geblieben (wie Nikon und Sony auch). .[/quote]
Gute handwerkliche Qualität des Photographen ist doch für den Profi kein Thema und ganz ehrlich – für den Bruchteil des Geldes eine ähnliche Qualität – danke – gerne !!
[quote=Gast]6.700 Euro für das obige Set mit nur einem Objektiv – das werden nur sehr wenige Knipser ausgeben wollen in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können? .[/quote]
wieso? muss man die zusammen kaufen? Ist das das neue Kit-Objektiv? 🙂
Diese Kamera richtet sich an Photographen wie mich, die schon die besten Linsen der Welt besitzen und nur noch einen passende Kamera brauchten. Dazu musste man zuletzt auf die Sony A7R ausweichen und einen Adapter anschliessen. Jetzt gibt es eine Option, die eine lohnende Alternative darstellen könnte.
Erstaunlich wie man von Papierwerten gleich ein neues Produkt, das man selber noch nicht in Händen hielt verreissen kann – scheint wohl einer der Gründe zu sein, warum Kameras die Welt leider nicht ändern werden – es gibt aber Hoffnung 🙂
Für mich die erste wirkliche gute Nachricht von Canon seit Jahren
[quote=Gast]Pixel allein machen nicht glücklich. Tonwertumfang (Dynamic Range), Handhabbarkeit, ein helles Köpfchen hinter der Kamera und Freude am Leben sind viel wichtiger.[/quote]
das hat niemand jemals bezweifelt – stell Dir mal vor – mehr Tonwertumfang und DR, gleiche Haltbarkeit und ein helles Köpfchen und mehr Möglichkeiten grosse Formate zu drucken oder zu Beschneiden – das nenne ich mal Glück.
Ausserdem hat sich das abgezeichnet und meiner bescheidenen Meinung nach ist das nicht das Ende der Fahnenstange – ich gehe davon aus, dass es weiter geht und wir in ein paar Jahren 6x oder 8x Megapixel sehen werden – die Technik geht weiter und das ist gut so – auch für die Welt.
Ich freu mich heute und räume grade mein Budget frei
So isses
Ich glaube nicht, dass diese 5Ds die 5DIII ablösen soll. Interessant sind die 50 MPx höchstens für Studiophotographen, die auch das nötige Kleingeld für hochauflösende Otus & Co. Objektive haben.
Oder für Pixel-Junkies, die vorne ihr 18-300 Megazoom draufschrauben, mit P / Motivprogrammen in JPG arbeiten und trotzdem glücklich sind, weil sie ja doppelt so viel Pixel haben wie der Nachbar. Ganz ausgestorben ist der Pixelwahn ja leider noch nicht…
Da hat Apple ganze Marketingarbeit geleistet.
[quote=Gast]
6.700 Euro für das obige Set mit nur einem Objektiv – das werden nur sehr wenige Knipser ausgeben wollen in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können?
[/quote]
Wie kommen Sie darauf, für die Datenflut einen “Mac Pro” haben zu müssen?
Ich finde es ja schon lange völlig erschreckend, dass soviele Menschen vom Marketing diverser Firmen, insbesondere Apfel, geradezu hypnotisiert sind. Es ist Wahnsinn, was da abgeht.
Ich sage Ihnen was: Auch ein Mac Pro ist nur ein lumpiger Computer. Und wenn Sie ein wenig Ahnung von dieser Technologie hätten, wüssten Sie, dass kein Mensch auf dieser Welt einen Mac oder Mac Pro benötigt, um Daten zu wälzen. Man braucht nur eins: Einen leistungsfähigen Computer. Und den baut sich der versierte Anwender ganz einfach aus käuflich zu erwerbenden “Modulen” zusammen. Oder er kauft sich ein Fertigprodukt (schön blöd: die sind nämlich alle überteuert).
Gut Licht!
Und? Ja!
[quote=Gast]Ändert sich jetzt die Welt?
Angeblich konnten die bisherigen Objektive nicht einmal den 36 MP Sensor der Nikon D810 ausreizen – sie wurden immer wieder als ‘Bremse’ dargestellt. Sicher wird jetzt die Alchemie mit einem Schuss Esoterik bemüht, um diese Klippe zu umschiffen.
Bei dpreview wurde bereits ganz klar gesagt, dass man die volle Auflösung nur erreichen könne, wenn man im Studio und unter den gleichen Bedingungen wie mit einer MF-Digital-Kamera arbeitet, wobei die wenigstens 16bit Farbtiefe ab Sensor liefern. Canon ist immer noch bei 14bit ab Sensor stecken geblieben (wie Nikon und Sony auch).
6.700 Euro für das obige Set mit nur einem Objektiv – das werden nur sehr wenige Knipser ausgeben wollen in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können?
Pixel allein machen nicht glücklich. Tonwertumfang (Dynamic Range), Handhabbarkeit, ein helles Köpfchen hinter der Kamera und Freude am Leben sind viel wichtiger.[/quote]
50 MP sind ja noch moderat 😉 Rechnet man die 24 oder 28 MP der vorhandenen 15×23 mm APS-C Sensoren auf 24×36 mm Sensorfläche hoch, wäre man sogar bei 55 bzw. 65 MP. Da geht also noch was… Aber wofür?
Bei dpreview wurde bereits ganz klar gesagt, dass man die volle Auflösung nur erreichen könne, wenn man im Studio und unter den gleichen Bedingungen wie mit einer MF-Digital-Kamera arbeitet. Das wird die zu kurz gekommenen und Kameraschauläufer sicher nicht von dieser Kamera abhalten. Wenn denn trotz guter Konjunktur noch Geld übrig sein sollte. Der Preis um 3500 Euro je nach EOS-Modell ist ganz klar eine Ansage gegen die bisher weitgehend preisstabile Nikon D810.
Die eigentliche Sensation ist aber – vom Preis abgesehen – das 4/11-24 mm Zoom. Wenn man denn partout auf dem Stichwort „Originalobjektiv“ rumreitet, ist damit nach 40 Jahren Nikon mit seinem 1975 vorgestellten 5,6/13 mm Exoten entthront.
Ansonsten schließe ich mich dieser Meinung an: „in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können?“ Das kommt der Realität und der Verbreitung der neuen EOS5 wohl eher entgegen…
So, und jetzt ziehe ich mich mit meiner nach drei Jahren Dauergebrauch total veralteten, unterklassigen 36 MP DSLR in die Schmollecke zurück 😉
So ist es!
[quote=Gast]Ändert sich jetzt die Welt?
Angeblich konnten die bisherigen Objektive nicht einmal den 36 MP Sensor der Nikon D810 ausreizen – sie wurden immer wieder als ‘Bremse’ dargestellt. Sicher wird jetzt die Alchemie mit einem Schuss Esoterik bemüht, um diese Klippe zu umschiffen.
Bei dpreview wurde bereits ganz klar gesagt, dass man die volle Auflösung nur erreichen könne, wenn man im Studio und unter den gleichen Bedingungen wie mit einer MF-Digital-Kamera arbeitet, wobei die wenigstens 16bit Farbtiefe ab Sensor liefern. Canon ist immer noch bei 14bit ab Sensor stecken geblieben (wie Nikon und Sony auch).
6.700 Euro für das obige Set mit nur einem Objektiv – das werden nur sehr wenige Knipser ausgeben wollen in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können?
Pixel allein machen nicht glücklich. Tonwertumfang (Dynamic Range), Handhabbarkeit, ein helles Köpfchen hinter der Kamera und Freude am Leben sind viel wichtiger.[/quote]
Wir haben es bei der D800 erlebt. Kaum ein Objektiv bringt die Auflösung. Bei Canon sieht es nicht besser aus. Ein großer Teil hatte schon mit dem Pseudo KB Format von 21 Mpx seine Probleme. Ich lache mich jetzt schon schlapp, wie die Bilder bei 50 Mpx aussehen.
Achtung, Fotografie!
[quote=Gast][quote=Gast] Bei 50 MPX setzt die Beugung ja schon knapp oberhalb der Offenblende ein. Außerdem sollte man am besten nie ohne Stativ, Spiegelvorauslösung und nur mit den allerbesten Objektiven fotografieren. Sonst hat man nur einen mehr oder weniger stark verwackelten Pixelbrei. [/quote]
Sie haben doch sowas von überhaupt keiner Ahnung!
Es geht nicht darum, was man braucht, sondern darum, was man hat!
Mehr als 12 Megapickel kann das menschliche Auge in der Praxis nichtmehr wahrnehmen, denn wenn man sich nicht gerade auf “fotografische Wimmelbilder” oder “gespreizten Akt” spezialisiert hat, wird auch die tollste 2×3 Meter Lambda-Ausbelichtung nur aus einer Entfernung betrachtet, aus der man das gesamte Bild erfassen kann. Zum Glück, denn sonst ginge ja bis auf vorgenannte Ausnahmen die gesamte Bildwirkung verloren.
Ich gebe aber zu, das ist reine Theorie, denn 99,9999% der Bilder werden maximal auf UHD-TV betrachtet oder bis DIN-A3 ausbelichtet und dafür sind eigentlich schon die 12 Megapickel der glatte Overkill.
Doch wen interessiert soetwas heutzutage noch, wo man doch mittlerweile schon am Handy so weit in jedes Bild reinzoomen kann, bis man selbst bei 2 Gigapickeln noch jeden einzelnen davon begutachten kann? Das ist doch alles nostalgische Gefühlsduselei aus der fotografischen Steinzeit, als sich die Welt noch darauf versteifte was insgesamt auf einem Bild zu sehen war, anstatt wie scharf jedes Detail in 300%-Ansichten am PC zu sehen ist?
Man stelle sich nur mal vor: damals haben sich Fotografen noch mehr mit Lichtführung, Bildaufbau und Bildaussage beschäftigt, als mit den neuesten Kameramodellen und sie haben nach Bildideen, Stilmitteln und Requisiten gesucht, statt nach optischen Abbildungsfehlern unter der Lupe auf Riesenpostern. Verrückt, nicht wahr?
Merken Sie jetzt endlich, wie ahnungslos Sie sind, Sie ewig gestriger?[/quote]
“Man stelle sich nur mal vor: damals haben sich Fotografen noch mehr mit Lichtführung, Bildaufbau und Bildaussage beschäftigt, als mit den neuesten Kameramodellen und sie haben nach Bildideen, Stilmitteln und Requisiten gesucht, statt nach optischen Abbildungsfehlern unter der Lupe auf Riesenpostern. Verrückt, nicht wahr?”
*Beifall*
Gut Licht!
nein, dem ist leider nicht so
Nein, dem ist leider nicht so, meistens sind die Fotos mit den WW-Zooms aufgenommen.
Interessanterweise so gut wie nie mit Festbrennweiten – na na, das Gewicht und Volumen muss ja auch in den Flieger passen (bei Hotelfotos z.B. in Asien).
Aber der Vorposter hat Recht, die Bilder mit dem 17er und 24er Tilt-Shift sind sauber und sehr gut (die hatte ich eben nicht bedacht); aber auch leider sind sie nicht so oft in Gebrauch, wie ich es denken würde.
Weitwinkel unbekannt
[quote=Gast]Das müssen gewiss eher alte Aufnahmen oder solche mit alten Objektiven sein.[/quote]
Naja, wer kennt schon das 16-35/4? Das hat sich in Laien- und Amateurkreisen noch nicht herumgesprochen. Diese Leute fotografieren ja auch nicht damit…
Gut Licht!
Ich denke mal
mit dem aktuellen 24-70, dem 16-35, und wohl auch dem 11-24, ist Canon im WW-Bereich bestens aufgestellt, und mit den beiden neueren TSE-Objektiven sowieso.
Spaß am Rödeln?
[quote=Gast][quote=Gast]War doch lange erwartet! Der Kamera-Absatz stockt, vernünftige Gründe, neue Gehäuse zu kaufen, gibt es seit Jahren kaum noch. Das Niveau, das DSLRs bereits erreicht haben, ist für praktisch alle Anwendungen hoch genug. Nun wird halt an der Marketing-Megapixel-Schraube gedreht. Das kaum ein Objektiv auch nur 36 MP ausreizen kann, ist lange bekannt und wenn dann nur unter besonderen Bedingungen (Stativ, Spiegelvorauslösung, sehr kurze Verschlusszeiten, optimale Blende). Trotzdem werden jetzt wieder tausende Amateure losziehen, ihren bisherigen Plunder bei eBay verkloppen und “upgraden”… und anschließend belanglose Allerweltsbildchen schießen, sich über “Knack-Schärfe” in Foren austauschen, über schlechte Objektive jammern und sich dabei ganz schrecklich professionell fühlen.
Wussten schon die alten Römer: panem et circenses! Wenn die tumbe Masse ihren Spass hat, kommt keiner auf dumme Gedanken und alle machen, was sie machen sollen. Geld ausgeben, in diesem Fall.[/quote]
Ganz ehrlich – wer sich in Form rumtreibt und mit andren belanglose Bildchen zu diskutieren hat entweder zu viel Zeit und Musse oder hat selber zu wenige kreative Ideen und/ode Antrieb um selber Neues zu schaffen.
Ist wahrscheinlich wie mit den ‘Schmuddelkram’-Wenseiten, die keiner selber besucht sondern es nur durchs Hörensagen kennt 😉
Ich meide zwischenzeitlich Diskussionen und lese sie mir gar nicht mehr durch sondern hole mir das Equipment, das für die Aufgabe am besten geeignet ist – sowas machen Menschen, die zielorientiert denken und auch handeln. Mir doch egal was wer irgendwo postet – vor allem wenn es Katzenbilder oder Ziegelwände sind!
Als kleiner Gedankenanstoss – die 5Ds hat grob die gleiche Auflösung wie die 7D II und die hat eine geringere Auflösung als die meisten aktuellen µ43 Kameras – 24 Pixel beim Crop-Format ist noch viel fordernder in der Benutzung und trotzdem wird es wohl mehr 20 und 24 MPixel 1,5 / 1,6 crop Kameras geben als Vollformat – schon erstaunlich, dass jetzt plötzlich gerade die Physik eine Rolle spielt 😉
Ich freu mich auf meine 5Ds und ich bin mir sicher ich werde weiterhin auf’s Motiv konzentriert sein – die paar mehr Pixel bringen Vorteile, die ich gerne werde nutzen wollen – gerne vom Stativ mit Spiegelvorauslösung und mit Fernbedienung ausgelöst – so photographier ich heute schon – der Qualität wegen.[/quote]
“Ich freu mich auf meine 5Ds und ich bin mir sicher ich werde weiterhin auf’s Motiv konzentriert sein – die paar mehr Pixel bringen Vorteile, die ich gerne werde nutzen wollen – gerne vom Stativ mit Spiegelvorauslösung und mit Fernbedienung ausgelöst – so photographier ich heute schon – der Qualität wegen.”
Ja, ich sehe Sie schon, wie Sie vor dem Rechner hocken und auf die RAWs warten… 50 MP muss man erstmal händeln können… MEIN Rechner ist nicht gerade langsam, aber bis der 700 Dinger aus der 5D MKIII durchgeknattert hat, vergeht Zeit…
Und Sie möchten also für ein paar MP mehr (die Sie wohl meist nicht verwenden, wie ich mir mal erlaube zu spekulieren, wenn ich mir so Ihren vielsagenden Beitrag ansehe) Ärger im Haus haben, nebst dem miesen Pixelpitch… und wer weiss, was noch alles. Da sage ich mal: Sie kaufen die Kamera, weil’s Spaß am Spiel ist. 🙂
Warum nicht…
Gut Licht!
Text nicht verstanden
[quote=Gast][quote] Naja, und dann gibt es die Voll-Honks, die gar nichts raffen, aber alles machen und alles können wollen. Das sind die ganz armen Schweine. 😀 [/quote]
Das sind meist genau diejenigen, die einen PC zusammenbauen können (was jeder Vollhorst kann) und deshalb meinen einen Nobelpreis in Physik verdient zu haben. Also Typen wie du…[/quote]
Ich gebe Ihnen einen Tipp: Einfach weiterbilden. Dann sitzt auch der Frust nicht so tief.
Sie kennen das doch, oder? —> “Wissen macht Ahhh!”
Gut Licht!
Diese APS-Sensoren
sind im Vergleich mit gleich “verpixelten” KB-Sensoren eh
nicht so die Offenbahrung.
ach ja ?
[quote=Gast][quote=Gast] Bei 50 MPX setzt die Beugung ja schon knapp oberhalb der Offenblende ein. Außerdem sollte man am besten nie ohne Stativ, Spiegelvorauslösung und nur mit den allerbesten Objektiven fotografieren. Sonst hat man nur einen mehr oder weniger stark verwackelten Pixelbrei. [/quote]
Sie haben doch sowas von überhaupt keiner Ahnung!
Es geht nicht darum, was man braucht, sondern darum, was man hat!
Mehr als 12 Megapickel kann das menschliche Auge in der Praxis nichtmehr wahrnehmen, denn wenn man sich nicht gerade auf “fotografische Wimmelbilder” oder “gespreizten Akt” spezialisiert hat, wird auch die tollste 2×3 Meter Lambda-Ausbelichtung nur aus einer Entfernung betrachtet, aus der man das gesamte Bild erfassen kann. Zum Glück, denn sonst ginge ja bis auf vorgenannte Ausnahmen die gesamte Bildwirkung verloren.
Ich gebe aber zu, das ist reine Theorie, denn 99,9999% der Bilder werden maximal auf UHD-TV betrachtet oder bis DIN-A3 ausbelichtet und dafür sind eigentlich schon die 12 Megapickel der glatte Overkill.
Doch wen interessiert soetwas heutzutage noch, wo man doch mittlerweile schon am Handy so weit in jedes Bild reinzoomen kann, bis man selbst bei 2 Gigapickeln noch jeden einzelnen davon begutachten kann? Das ist doch alles nostalgische Gefühlsduselei aus der fotografischen Steinzeit, als sich die Welt noch darauf versteifte was insgesamt auf einem Bild zu sehen war, anstatt wie scharf jedes Detail in 300%-Ansichten am PC zu sehen ist?
Man stelle sich nur mal vor: damals haben sich Fotografen noch mehr mit Lichtführung, Bildaufbau und Bildaussage beschäftigt, als mit den neuesten Kameramodellen und sie haben nach Bildideen, Stilmitteln und Requisiten gesucht, statt nach optischen Abbildungsfehlern unter der Lupe auf Riesenpostern. Verrückt, nicht wahr?
Merken Sie jetzt endlich, wie ahnungslos Sie sind, Sie ewig gestriger?[/quote]
irgendwie haben Sie meinen Kommentar nicht richtig verstanden, lesen Sie den Text nochmal.
Armut ist
wenn man sich keinen Spiegel mehr leisten kann, weil man zum TV-Junkie verkommen ist.
Optiken ….
Otus hurra
war die rictige Entscheidung ein Otus zu kaufen…..:-)
GÄHN!!!
[quote=Gast][quote] Naja, und dann gibt es die Voll-Honks, die gar nichts raffen, aber alles machen und alles können wollen. Das sind die ganz armen Schweine. 😀 [/quote]
Das sind meist genau diejenigen, die einen PC zusammenbauen können (was jeder Vollhorst kann) und deshalb meinen einen Nobelpreis in Physik verdient zu haben. Also Typen wie du…[/quote]
Das sind doch nur Versager, die sich einen wertlosen, hässlichen Kasten zusammenfrickeln, weil sie im wahren Leben nichts auf die Reihe bekommen, um die paar Tausender für einen Mac zusammen zu kratzen. Nicht einmal ignorieren.
Scheiße, ich möchte jetzt
Scheiße, ich möchte jetzt nicht in der Haut eines Nikon-36Mpix-Angebers stecken!
Okay, eine Zeit lang wird er sich einreden können, daß 36 Mpix völlig ausreichen – so wie damals, als er sich einredete, daß APS-C völlig ausreiche, weil Nikon keine KB-Sensoren verbaute.
Was werden jetzt wohl Canonfritzen sagen, die immer erzählten, mehr als 24 Mpix brauche kein Mensch…
Der Rolleiflexer
“Dynamic Range”
genau, bis jetzt können die Canons ja nicht mal 14 Blendenstufen abbilden! “Dynamic Range”, aber vielleicht sind die ja jetzt für 3,5T€ möglich.h
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…[/quote]
Können sie es billiger bauen? Ich meine natürlich günstiger. Billiger geht immer.[/quote]
Ich persönlich? Was soll die dümmliche Frage? Ich kann nur feststellen, dass Nikons 14-24/2.8 für etwas über 1000 Euro zu bekommen ist. Mit anderen Worten: Für 11-13mm zahlen Sie 2000 Euro Aufpreis und geben eine ganze Blende Licht weg.
Würstchen? Ja!
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Letztlich entscheidet nicht (allein) die Pixelmenge, sondern vorrangig das Pixelmaß über die Gesamtqualität eines Sensors. Und wenn ich mir die ersten PR-Aufnahmen im Net anschaue, dann muss ich irgendwie daran zweifeln, ob man bei Canon verstanden hat, dass Blendenwerte 8 bis 11 in Verbindung mit dieser Auflösung gar keinen Sinn ergeben …[/quote]
Grosser irrtum!!
Zwar ist Blende f/11 – wie in zweien der Beispielsbilder verwendet – beschränkt durch das Diffraktionslimit, das bei f/6,7 bei der 5Ds liegt – jedoch sollte die kreative Verwendung der Blende nicht ausschliesslich diesem Umstand geschuldet werden. Das wäre in etwa so also würde man sich keine Winterreifen mit 210 km/h Beschränkung kaufen wenn man ein Auto besitzt das schneller fahren könnte und das auch im Sommer tut 😉
Das 16-35 ist sowieso ehrlich gesagt keine Linse die ich gerne an irgend einer Kamera nutzen würde – denke hier war die Marketing Abteilung etwas faul oder wenig motiviert – ist auch ne scheussliche Aufnahme mit Smog und wenig geeignet die Stärken herauszuarbeiten.
Ist doch auch mal lustig zu sehen, dass eben nicht alles perfekt ist in der Marketing Abteilung und alles aalglatt optimiert ist.
Richtig gut passende Objektive, die mir spontan einfallen sind die neuen Tele Festbrennweiten, die neuen f/2,8er Zooms oder das 70-200 L IS USM f/4,0 oder das TS-E 17 und das TS-E 24 II oder das 135er oder das 200-400 . . .
Alles keine Objektive für den Breitenmarkt – klar – die Kamera ja auch nicht – es wird ja niemand gezwungen einen Kommentar abzugeben wenn er keine Ahnung hat 😉
Im Grunde läuft alles auf den Dunning-Kruger-Effekt hinaus[/quote]
Also was gleich an Ihrem Beitrag auffällt, ist das aggressive Posing. Sie gehören wohl zu dieser fotocommunity-Fraktion, die jeden Tag ihre Hardware vergleicht, weil sie nicht gemeinsam am Pissoir stehen kann, um ihre Würstchen vergleichen zu können.
Was Sie da aufgezählt haben, ist business as usual. Im übrigen würde ich das dunkle 4/70-200 nicht empfehlen. Aber das nehmen die Amateure ganz gern, die vor allem ans Geld denken, wenn sie Objektive kaufen.
Das 16-35/4 ist Ihnen wohl auch zu teuer – oder Sie haben zuviele Knips-Postillen gelesen?
Ich habe das neue Ding gerade erst in einer großen Konzerthalle eingesetzt und bin begeistert!
“…es wird ja niemand gezwungen einen Kommentar abzugeben wenn er keine Ahnung hat ;-)…”
Sie sagen es.
Gut Licht![/quote ]
Ausgerechnet einer der größten photoscala-Poser wirft jemandem Posing vor. Der war gut! Auch verwendet er stilsicher das Schimpfwort “Amateur” und lässt mit “Konzerthalle” ganz elegant einfließen, dass er sicher ein ganz wichtiger Profi ist. Dass das Canon 4/70-200 mm ein mäßiges Knipserobjektiv für finanziell Klamme ist, wissen wir jetzt auch aus berufenem Munde. Erhellend auch der Hinweis, wonach das 4/70-200 mm “dunkel” ist im Gegensatz zum von ihm eingesetzten 4/16-35 mm. Danke für die Info! Das Einzige, was an dem Beitrag nicht stimmt, ist die Aussage, wer hier das Würstchen ist. Aber das ist nach Lesen des Posts dem geneigten Leser sowieso klar.
Objektive , wo ist das Problem
Verstehe die Diskussion über Objektive nicht.
zeiss hat mit seinen Objektiven gezeigt die D 800/D810 zu bestücken .
Warum mit Otus 55 und 85 nicht diese Kameras ?
Ich freue mich darauf
[quote=Gast]Ändert sich jetzt die Welt?
Angeblich konnten die bisherigen Objektive nicht einmal den 36 MP Sensor der Nikon D810 ausreizen – sie wurden immer wieder als ‘Bremse’ dargestellt. Sicher wird jetzt die Alchemie mit einem Schuss Esoterik bemüht, um diese Klippe zu umschiffen.
Bei dpreview wurde bereits ganz klar gesagt, dass man die volle Auflösung nur erreichen könne, wenn man im Studio und unter den gleichen Bedingungen wie mit einer MF-Digital-Kamera arbeitet, wobei die wenigstens 16bit Farbtiefe ab Sensor liefern. Canon ist immer noch bei 14bit ab Sensor stecken geblieben (wie Nikon und Sony auch).
6.700 Euro für das obige Set mit nur einem Objektiv – das werden nur sehr wenige Knipser ausgeben wollen in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können?
Pixel allein machen nicht glücklich. Tonwertumfang (Dynamic Range), Handhabbarkeit, ein helles Köpfchen hinter der Kamera und Freude am Leben sind viel wichtiger.[/quote]
Damals. Ja, damals.
[quote=Gast]Doch wen interessiert so etwas heutzutage noch …?
Man stelle sich nur mal vor: damals haben sich Fotografen noch mehr mit Lichtführung, Bildaufbau und Bildaussage beschäftigt, …[/quote]
Oh ihr gebenedeiten Jubelgreise! Wie ich euch um eure Jugenderinnerungen beneide!
Ich selbst habe meine erste Kamera 1979 in Händen gehalten und damals war leider auch schon “heutzutage”. Wenn ich als junges Bürschchen mit weisshaarigen Alten Meistern[tm] diskutierte, sah ich ihre Augen leuchten bei der Erinnerung an dieses verlorene Paradies. Meine erste Kamera war ja schon eher ein Behindertengerät mit eingebautem Schnittbildentfernungsmesser und Belichtungsabgleich über Zeiger im Sucher, eingespiegelter Blende und lauter so Kram, welchen der wahre Fotograf nicht brauchte. Damit konnte jeder Trottel scharfe und richtig belichtete Bilder machen. Aber die Kreativität, ja die ging den Bach runter.
Heute bin ich selbst grauhaarig, aber ein wahrer Meister bin ich auf meiner langen Reise leider nie geworden. Nur ein beliebiger Trottel, der scharfe und richtig belichtete Bilder macht, fern jeder Kreativität. Ich sollte mich schämen, dafür auch noch Geld zu nehmen. Was für ein unwürdiges verpfuschtes Leben!
Nikon hat ein noch engeres Bajonett seit mehr als 50 Jahren 😉
[quote=Gast][quote=Gast]Bei meinen Praxisversuchen mit der Sony a7r brachte eigentlich nur das 55mm und in Teilen das 35mm eine homogene Leistung mit diesem Sensor. Die neuen f4 Zooms zeigten selbst abgeblendet einen derartigen Leistungsabfall zu den Rändern, dass ich hier schon etwas enttäuscht war. Weniger ist halt manchmal mehr.
Canon hat natürlich, wie auch Nikon, ein ganz anderes Objektivprogramm wie Sony und da wird sicher das eine oder andere Glas dabei sein, was einigermassen homogen abbildet, aber auch hier dürfte dies sehr überschaubar bleiben. Ich bin gespannt, was erste Nutzer hierzu berichten werden.[/quote]
denn das Bajonett ist zu eng, weil ursprünglich nur für APS-C gedacht.[/quote]
genau – und Nikon ist dieser Logik folgend noch schlechter weil deren Bajonett noch ein tucken enger ist.
Leider sind genau deswegen die Nikon Optiken nie so lichtstark und gut wie die Canon-Pendants – zudem kann man _nen Adapter auf die Alpha schrauben und seine Lisen adaptieren – sollte kein Thema sein.
genau!
[quote=Gast][quote=Gast]Bei meinen Praxisversuchen mit der Sony a7r brachte eigentlich nur das 55mm und in Teilen das 35mm eine homogene Leistung mit diesem Sensor. Die neuen f4 Zooms zeigten selbst abgeblendet einen derartigen Leistungsabfall zu den Rändern, dass ich hier schon etwas enttäuscht war. Weniger ist halt manchmal mehr.
Canon hat natürlich, wie auch Nikon, ein ganz anderes Objektivprogramm wie Sony und da wird sicher das eine oder andere Glas dabei sein, was einigermassen homogen abbildet, aber auch hier dürfte dies sehr überschaubar bleiben. Ich bin gespannt, was erste Nutzer hierzu berichten werden.[/quote]
denn das Bajonett ist zu eng, weil ursprünglich nur für APS-C gedacht.[/quote]
deswegen ist auch Nikon so schlecht weil die ein noch engeres Bajonett haben 🙂
http://www.jo-1.de/images/sokon.jpg
Für solche Kommentare lieben wir die Macler! 😉
[quote=Der Wal]Das sind doch nur Versager, die sich einen wertlosen, hässlichen Kasten zusammenfrickeln, weil sie im wahren Leben nichts auf die Reihe bekommen, um die paar Tausender für einen Mac zusammen zu kratzen. Nicht einmal ignorieren.[/quote]
Wer es nötig hat, “die paar Tausender für einen Mac zusammen zu kratzen” (sic!), sollte vielleicht doch eher zu einem Windows-PC vom Discounter greifen. Schlechter sind die auch nicht, nur preiswerter. Ich könnte mir jeden Monat einen neuen Mac kaufen, aber 1. arbeite ich in der IT-Branche und kenne die Unterschiede aus der Praxis und 2. ist ein gut zusammengestellter PC für 5 Jahre gut und im Unterschied zu einem Mac nichts von der Stange, sondern etwas Maßgeschneidertes.
50 versus 21 mp
“Da braucht es schon für die 21 MPx Blende 9. Wieder nix.”
Was hat die förderliche Blende mit MPs zu tun?
Das 35mm pc-distagon wird in höchsten tönen gelobt.
Soll doch keiner sagen
[quote=Gast]Die EOS 1Ds III hat immerhin eine Mattscheibe mit Mikroprismenraster! Das gibt doch keiner freiwillig auf![/quote]
Canon würde nicht auf seine Kunden hören und schnell reagieren!
Immerhin bieten sie mit der EOS 5Ds im Jahr 2015 eine Spiegelbremse mit Getriebe an! Leiser und weniger Erschütterungen. Tolle Sache!
Leica (Leitz) hatte das 1980(!) für die R4 schon eingebaut. Aber was versteht Leica schon von scharfen Fotos…
(Bei Canon war 1980 übrigens noch die “alte” F1 das Flaggschiff. Die neue F1 kam erst 1981.)
Hasselblads Gliding Mirror System hatte eine ähnliche Wirkung und gab es seit 1977(!) für die 2000FC bzw. seit 1984 in der 500ELX.
Aber wieder: Hasselblad und scharf? Darf doch gar nicht sein!
Und nun also auch bei Canon. Dass die sich überhaupt trauen, das so lautstark zu betonen. WIE LANGE mußten wir bei Canon auf die Spiegelvorauslösung warten? Aber bei Canon wird der Fortschritt eben in Jahrzehnten gemessen und ausgeteilt.
Also: Mattscheibenwechsel für hochauflösende, professionelle Kameras wird es bei Canon vermutlich ab dem Jahre 2035 (wieder) geben.
ICH hab Zeit.
Zwischen Spiegelbremse
und motorischem Spiegelantrieb sollte man halt schon unterscheiden können. Ersteres gab und gibt’s in jeder DSLR.
Ah so …
Mit Tilt ist die Welt also in Ordnung. Wie viel hoch auflösende Tilt-Objektive gibt es denn für diese neue Canon-EOS-5-Baureihe?
Und wozu überhaupt Kleinbildvollformat, wenn der Aufwand für die Belichtung nahezu so groß wird, wie er für größere Aufnahmeformate notwendig ist? Ah ja, kleiner Preis bei Canon, billige, halbgare Lösung.
Wenn der Arbeitsaufwand aber kaum noch einen Unterschied macht, dann doch lieber gleich das Mittelformat, weil da die Dynamikwerte erheblich besser sind als bei diesen Möchte-gern-Eier-legenden-Wollmilchsäuen der EOS-5-Baureihe.
Tilt?
Tilt heißt doch wohl, dass die Schärfeebene verlagert wird, sie wird also nicht größer. Wenn Sie ein Motiv von vorn bis hinten scharf haben wollen, ist Tilt noch zweckmäßig. Aber wenn dann zusätzlich im Vordergrund von oben bis unten alles schön scharf sein soll, hilft Ihnen Tilt auch nicht mehr.
Die Schärfe flachlegen, auch im Stehen.
Deshalb schrieb ich ja auch:
[quote=ich]Man muß halt nur mit Tilt umgehen können.[/quote]
Sie sind eben mehr der Lytro-Typ.
Dem kann man viel erzählen, wenn es nur auf einem Display steht.
Gast schrieb:
denn das
[quote=Gast]
denn das Bajonett ist zu eng, weil ursprünglich nur für APS-C gedacht.[/quote]
Das Canon-Bajonet stammt aus der Kleinbildfilm-Zeit, nicht APS-C.
Man wird
in Kriegs- und Katastrophengebieten nur wenige EOS 5Ds sehen. Davon bin ich fest überzeugt.
Und für den heute üblichen Bildschirmjournalismus braucht man alles andere als hochauflösende Objektive.
Zahlen?
[quote=Gast]Wieviel ist Ihnen die Antwort wert?
Es fehlen genau drei Zahlenangaben für diese relativ einfache Durchrechnung. Die müßten Sie noch nachliefern.
Allerdings halte ich 35 bis 50mm Brennweite in der Landschaftsfotografie für ziemlich unüblich.
Sie werden das natürlich besser wissen, mit Ihrer Erfahrung.
Ein 1,5m hohes Objekt wird bei diesen Brennweiten zum Hauptmotiv. Die Forderung einer Schärfentiefe bis unendlich läßt dann Zweifel an der Bildgestaltung aufkommen.[/quote]
Zahlen stehen in meinem Einwand doch schon mehr als nötig da.
Das nächst scharf abzubildende Objekt ist 3 Meter entfernt, erste Zahl. Von da an bis unendlich (sinnvollerweise bei den kurzen Brennweiten max. 300 Meter), zweite Zahl. Brennweite wahlweise 35 oder 50 mm, dritte Zahl. Für normal rechnende Menschen also keine Herausforderung, mit den im Internet zur Verfügung stehenden Hyperfokalrechnern die Hyperfokalentfernung zu bestimmen.
Und zu Ihrer wenig brauchbaren Schmähkritik, dass Landschaftsfotografen eher nicht mit 35 oder 50 mm Brennweite fotografieren: Ihnen fehlt es offenbar an Vorstellungskraft, weswegen Sie sich auf Brennweiten mit größeren Bildwinkel beschränken, damit mit etwas Dusel wenigstens irgendetwas halbwegs Erbauliches abgelichtet wird.
Gute Landschaftsfotografen fotografieren auch mal mit einem 100er, wenn Ihnen das neu sein sollte. Okay, dann wird’s mit diesen beiden Canons bei Blende 11 eh nicht mehr so klasse, wie der Hersteller es uns suggerieren will. Aber das wollten Sie wohl nicht wissen.
Ja ja ja – die Super-Optiken und die Physik
[quote=Gast]… Nikon´s Gläser (bis auf die langen Brennweiten) gehen die Auflösung alle nicht mit, was bei mir dazu führte, meinen Nikkor-Objektivpark bis 85mm gegen Zeiss zu tauschen. Und selbst bei Zeiss sind mir nur 4 Gläser bekannt, die ich an der D800E uneingeschränkt empfehlen kann. Nur zur Klarstellung: An 36MP kann man grundsätzlich jedes Nikkor nutzen, will man den Sensor aber ausreizen, Crop-Potential nutzen und bei der Bild-Komposition auch mal pfuschen, benötigt man Glas das deutlich über 20MP auflöst.
Ich war damals von den 36MP entzückt, aber damit ist für mich auch das Ende der Fahnenstange an KB erreicht. 50 MP sind einfach nur lächerlich und machen Stative zur Pflicht, denn selbst ne 500stel bei ruhiger Hand werden mir Ergebnisse liefern, mit denen ich nicht zufrieden sein werde.
Mal abgesehen davon blende ich auch gern mal ab. Und selbst das 55er OTUS geht an der D800E nur bis f7.1, danach ist die Beugungsunscharfe deutlich erkennbar.
Mir stinken schon die 20MP der gerade angekündigten D5. Schade, die Kombi zwischen D4 + D800E wird für mich auf lange Sicht so glücklich bleiben, dass ich mich künftig wohl auf den Body-Gebrauchtmarkt konzentrieren werde. Dabei hätte mich Nikkon leicht glücklich machen können: Mit einer D800er im Gehäuse der D4/D4s…[/quote]
Ich habe eine D5100. Diese hat dieselbe Pixeldichte wie die D810. Die förderliche Blende liegt hier laut ColorFoto bei f/7,9
http://www.colorfoto.de/produkte/nikon-d5100-1121461.html
Wenn man bei dieser Pixeldichte die völle Auflösung haben will, dann muss man die Blende wenigstens bis f/7,1 öffnen. Die meisten Objektive haben aber die größte Auflösung bei f/5,6. Und da ist bei der Landschaftsfotografie die Schärfentiefe mitunter schon zu gering und es treten Randunschärfen auf. Dann braucht man die Möglichkeit, den Fokus manuell einzustellen, damit das scharf ist, was auf jeden Fall scharf sein soll.
Da man aber bei der KB-Formatkamera eine längere Brenweite für den gleichen Bildausschnitt wählt, muss man zur Erreichung derselben Tiefenschärfe wie bei APS-C stark abblenden. Und da beist sich die Katze in den Schwanz. Es kommt weniger Licht auf den Sensor, man muss die Belichtungszeiten verlängern, was zu Unschärfen führen kann oder mit den ISO’s hoch gehen, womit der Vorteil der höheren Dynamik und des geringeren Rauschens auch flöten geht. Und bei der Fotografie von beweglichen Ojekten, wie Fahrzeugen oder Vögeln kann man sich mit einem Stativ nicht weiterhelfen.
Und so sieht das dann aus, wenn man einerseits schon die ISO’s angehoben hat (die Kamera rauscht) und dann noch die Blende weit geöffnet (also “lichtstark” eingestellt) hat und dadurch dann auch noch die Tiefenschärfe zu gering ist:
http://gwegner.de/wp-content/myfotos/2014_peru/2014-10-23_053235_GW8_4621.jpg
Herr Wegner findets toll, ich finde es grauenhaft.
Wenn es denn unbedingt extrem hoch aufgelöste Fotos sein sollen – in der Landschafts- und Architektur-Fotografie kann man es auch mit einem Nodalpunktadapter, PTGui und preiswerten Festbrennweiten versuchen – kostet einen Bruchteil dieser Pixelmonster und man kann die Auflösung nahezu beliebig in die Höhe treiben.
Vollformat im Kriegsgetümmel
[quote=Gast]Auf der letzten Photokina hingen am Leica-Stand riesige Farbposter, fotografiert von Anja Niedringhaus, die tragischerweise in der Ausübung ihrer Berufung als Fotoreporterin für eine Bildagentur ums Leben kam. Anja fotografierte übrigens in ihrem Job grundsätzlich mit einer schnellen Canon-Ausrüstung(…)
Im heutigen fotografischen Straßenkampf um die besten Bilder von schönen oder weniger schönen Ereignissen (beipielsweise aktuell in der Ukraine) dominieren nun mal eben die robusten und präzisen Canon- und Nikon-Vollformatkamera – auch wegen der optimalen Leistung der dazu passenden Zoom-Objektive! [quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…[/quote]
Auch wenn Sie es persönlich wahrscheinlich nicht brauchen, aber der Bildwinkel in Verbindung mit einer wahrscheinlich sehr überzeugenden Abbildungsleistung, rechtfertigt diesen Preis durchaus (und ist immer noch moderat im Vergleich mit den Preisen, die für die Tele-Spezialisten abgerufen werden).[/quote]
Wo Canon ja gerade für seine Weitwinkelzooms schon seit Jahrzehnten für Spitzenqualität bekannt ist und deshalb Branchenmaßstab… (kicher)[/quote][/quote]
Klar doch – in Kriegsgebieten profitiert man in besonderer Weise von der geringen Schärfentiefe und dem Gewicht der Vollformater. Wo sonst wenn nicht im Kriegsgetümmel hat man genug Zeit, die jeweils passende Blende zu wählen um das Potential der Vollformat-Knipse voll auszuschöpfen – am besten mit Stativ. Vielleicht meinten Sie gar nicht das Vollformat, sondern das Mittelformat?
Es ist mir eine Freude, am Wissen mancher Poster teilhaben zu dürfen, insbesondere, wenn es sich dabei um weitgereiste Profis handelt.
schon mal überlegt, warum Canon auch M-Raw uns S-Raw anbietet?
[quote=Gast]das Schlimmste, was in Verbindung mit zu kleinen Blenden passiert, ist ein Verlust an realer Auflösung (übrigens schon mal überlegt, warum Canon auch M-Raw uns S-Raw anbietet?), überall sonst wird man mit passenden Objektiven und Blenden auch die Sensorleistung nutzen können.
Man muss einen solchen Sensor einfach als Angebot zur potenziellen Erweiterung der Aufnahmemöglichkeiten begreifen, und weniger als eine Zwangsvorgabe.[/quote]
Auch mit einer Luxuslimousine kann man langsam fahren. Nur kann man das auch für deutlich weniger Geld haben.
Man muss wissen, welche Tiefenschärfe und damit Blende die Motive erfordern, die man fotografieren möchte. Erfordern diese eine deutlich kleinere Blende als die förderliche Blende der Kamera (hier ca. f6,7), dann ist die Kamera schlicht schlechter als geringer auflösende Kameras, weil aufgrund der kleinen Pixel bei derselben erreichbaren Auflösung stärker rauschend, von den entsprechend großen Bilddateien, die zudem durch das Rauschen weniger gut komprimiert werden können, ganz abgesehen.
Ja, richtig
das Freistellungspotenzial einerseits, überhaupt eine gute Kamera, macht auch in Kriegsgebieten Sinn – wo es schon die Kriegsgebiete, und seien es nur die verbalen, am Sinn mangeln lassen.
Gast schrieb:
sollte alles
[quote=Gast]sollte alles verboten werden, was Sie nicht können, nicht wahr?
Doch in Anlehnung an Monty Python rufen wir allen Missionaren der Inkompetenz zu:
Aber jeder nur ein Smartphone![/quote]
Lassen Sie uns doch mal wissen was verboten werden sollte, was Sie können.
Gast schrieb:
sollten
[quote=Gast]sollten solche Objektive auch nur von Berufenen verwendet werden.
Allein schon die Vorstellung, dass ich ein lichtstarkes Objektiv weiter als auf 4 bis 5,6 abblende, empfände ich als pervers.[/quote]
Kann man mal die Landschafts- / Architekturaufnahmen von Ihnen sehen, auf denen bei Blende 4 von vorn bis hinten alles scharf ist – in voller Sensorauflösung meine ich?
Wer nur Freistellungsfotografie betreiben will, der hat mit der 5ds sicher ein dazu gut geeignetes, wenn auch stärker rauschendes Werkzeug. Der kann auch Linsen verwenden, die massive Randunschärfen haben, weil es im Bookeh nicht auffällt.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]fotografieren auch mal mit einem 100er, wenn Ihnen das neu sein sollte.[/quote]
Es gibt Horizonte, die sind so beschränkt, dass ein 100er dafür mehr als ausreicht.
Da Sie auf dem Niveau von online-Rechnern argumentieren, möchte ich Sie auch nicht damit belasten, welche Zahlenangaben denn in Ihren Beispielen zum Durchrechnen fehlen. Dazu müßten Sie bei Gelegenheit mal ein gutes Fachbuch zum Thema Tilt/Shift zuende lesen.
Ohnehin klingen Ihre Beispiele vom 1,5m hohen Dorfbrunnen aus drei Metern Abstand mit dem 35er, dem kleinen Baum oder der Gartenpforte, eher nach schwäbisch-fränkischer, vielleicht auch bayerischer Beschränktheit (rein räumlich betrachtet, enge Täler, Sie verstehen?), als nach Aufgaben, für die irgend jemand tatsächlich 50Mpx brauchen würde. Und dann noch mit Schärfe bis zum Horizont? Wie groß ist der Marktplatz Ihres Dorfes oder der Garten hinter Ihrer Pforte denn?
Mir erscheint es als Zeitverschwendung, Ihnen die Schärfeverlagerung an einer Kamera zu erklären, die Sie ohnehin nicht gebrauchen können. Da fotografiere ich lieber. Manchmal trifft man dabei aufgeschlossene und neugierige Menschen und manchmal macht man bloß gute Fotos.[/quote]
Man erfährt aus diesem Kommentar nur eines: Dass Sie sich auf den Schlips getreten fühlen. Der Hinweis auf das Fachbuch kommt immer dann, wenn man argumentativ in der Sackgasse ist.
Hier ging es nicht um die “Verlagerung von Schärfe”, sondern darum, dass man möglichst alles scharf bekommt. Man will ja schließlich keine schrottigen Freistellungsfotos aus dem Negativfilm-Mittelalter.
Gast schrieb:
Es flieht der
[quote=Gast]Es flieht der Verstand, wo er nicht andocken kann … 8-)[/quote]
Nun nennen Sie uns doch schon den Namen Ihrer Handelsgesellschaft.
Gast schrieb:
empfehle ich
[quote=Gast]empfehle ich APS-Fotografen lichtstarke Zooms, im Bereich von 16-50 und 50-150, allenfalls (und mit Einschränkungen) 18-135 bzw 18-140 von Canon und Nikon. Was ich immer empfehle, für Leute die ernsthaftes Interesse mitbringen, sind Festbrennweiten, vorrangig die Klassiker 35, 50 und 85 (KB-äquivalent), Lichtstärke generell, und auch Makrotaugliches.[/quote]
Sehen Sie
Ich fotografiere in erster Linie Architektur – also Gebäude. Da liegt bei APS-C der gebräuchliche Brennweitenbereich zwischen 8 und 26 mm. Hätte ich auf Ihren Rat gehört, dann besäße ich jetzt ein paar Festbrennweiten, für die ich äußert selten eine Verwendungsmöglichkeit hätte.
Man kann nicht einfach irgendwelche Objektive empfehlen, wenn man den Einsatzzweck gar nicht kennt.
Aber leider sind die Blogs voll von solchen unsinnigen Empfehlungen – vermutlich auch von Händlern, die ihre Ladenhüter verkaufen wollen.
Und einen Bildstabilisator haben die Festbrennweiten in der Regel auch nicht.
Selten so gelacht!
[quote=Gast]
denn das Bajonett ist zu eng, weil ursprünglich nur für APS-C gedacht.[/quote]
YMMD!
Gast schrieb:
mit
[quote=Gast]mit Klappdisplay harrt noch ihrer Erfindung … möge sie uns erspart bleiben. Für die Möchtegernprofis gibt’s ohnehin genug Spielzeug. 8-)[/quote]
Was ist eigentlich ein PROFI? Sicher keiner mit dem die Firma CANON hauptsächlich ihren Umsatz macht!
Gast][quote=Gast schrieb:
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Bei meinen Praxisversuchen mit der Sony a7r brachte eigentlich nur das 55mm und in Teilen das 35mm eine homogene Leistung mit diesem Sensor. Die neuen f4 Zooms zeigten selbst abgeblendet einen derartigen Leistungsabfall zu den Rändern, dass ich hier schon etwas enttäuscht war. Weniger ist halt manchmal mehr.
Canon hat natürlich, wie auch Nikon, ein ganz anderes Objektivprogramm wie Sony und da wird sicher das eine oder andere Glas dabei sein, was einigermassen homogen abbildet, aber auch hier dürfte dies sehr überschaubar bleiben. Ich bin gespannt, was erste Nutzer hierzu berichten werden.[/quote]
denn das Bajonett ist zu eng, weil ursprünglich nur für APS-C gedacht.[/quote]
deswegen ist auch Nikon so schlecht weil die ein noch engeres Bajonett haben 🙂
http://www.jo-1.de/images/sokon.jpg[/quote
Das Auflagemaß ist bei Nikon, dank des Spiegelkastens 46mm und bei den Sony A7 Kameras ja nur 17,8mm!
Liest sich sehr
[XXX – zensiert. Die Red. – We do not want to feed the Troll.]
Endlich!!!! (wurde aber auch zeit Canon)
Mal voraus geschickt, dass ich an Zahlenspielen wenig Lust habe und auch durchausverstrehe wovon ich schreibe.
Ich gebe Photokurse, photographiere seit 15+ Jahren ernsthaft und verkaufe Drucke. Ich habe die gesamte Kette Zu Hause und drucke auch für Freunde und Bekannte auf meinem Grossformat 12-Tintendrucker. Ich sehe also durchaus die Unterschiede in der Druckqualität der verschiedenen Kameras im Ergebnis.
Leider war ich bisher sehr enttäuscht von Canon weil bei 600×900 mm bspw. der Unterscheid zu Nikon deutlich sichtbar war – gleiches Motiv und gute Linse an der Nikon vorausgesetzt. Selbstverständlich kommt es auf den Inhalt an und die künstlerische Leistung des Photographen – diese Faktoren gleich belassen und die Nikon Daten waren einfach besser, crisper und damit ergaben sich schönere Drucke.
Jetzt druckt natürlich nicht jeder so gross oder hat gar – wie ich – so einen Drucker zu Hause – alle, die jedoch im Umfeld professioneller Photographie unterwegs sind dürften sich enorm über das neue Modell freuen.
Es gib auf auf TDP (in englisch) schon eine Bewertung (Test) der beiden Modelle: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Canon-EOS-5Ds.aspx
Ich Photographie immer noch mit meinen 5D II Kameras weil die 5D III für meine Art der Photographie keinen erkennbaren Nutzen brachte. Mit rund 58 % mehr linearer Auflösung im Vergleich zu einer 6D bspw. sind die neuen Kameras einfach eine Wucht.
Ich bin sehr gespannt auf die ersten Dynamik-Tests und freue mich darauf alsbald eine 5DsR mein Eigen nennen zu dürfen.
Eine längst überfällige Kameras – wie ich meine.
Braucht man diese Auflösung – ich denke ja – brauchen alle Photographen diese Auflösung – ich denke nein – manche photographieren einfach gerne schwarze Vögel bei Dämmerung – wer aber nicht ausschliesslich schwarze Vögel in der Dämmerung photographiert sondern eine Stativ besitzt und es auch noch bedienen kann wird sich über diese Kamera genauso wie ich freuen, denn manche der Canon Objektive sind wirklich so scharf, das nur ein neuer Sensor hier die Verbesserung bring. Min 300 f/2,8 L IS USM II bspw. freut sich schon auf die erhöhte Auflösung und – das wichtigste überhaupt – ich kann sowohl Kamera als auch Linse sauber bedienen und das wird auch erforderlich sein die Sensor-Auflösung zu beherrschen. Am Ende des Tages ist Photographie ein Handwerk und hier ist Meisterschaft nur durch Übung und Lernen möglich.
Ich sehe schon die Porenbeiträge in denen Horden unqualifizierter Nutzer Schilder, dass die 50 MPixel alle unscharf geworden sind und niemand so eine Kamera braucht – Meister fallen eben nicht vom Himmel – Handwerk will erlernt werden.
Ich freu mich drauf wieder etwas mehr Herausforderung in meiner Photographie zu haben und ich freu mich auf eine Kamera, die im Canon Program lange überfällig war. Diese Kamera hätte ich vor drei Jahren erwartet!!
Ein Tag zum kurz Inne halten und um sich auf viel tolle Bilder in Zukunft zu freuen – wie ich meine!!
Wer
eine solche Kamera ernsthaft nutzt, spart auch gewiss nicht bei den Objektiven … tragisch würds wohl, wenn die hier ortsüblichen Sparefrohs ernsthaft mit einer solchen Kamera liebäugeln. 😎
dynamic range
[quote=Gast]Ich bin sehr gespannt auf die ersten Dynamik-Tests und freue mich darauf alsbald eine 5DsR mein Eigen nennen zu dürfen.[/quote]
Ich war auch schon sehr auf die Dynamik gespannt, da dürfte sich aber nicht viel tun: http://www.dpreview.com/previews/canon-eos-5ds-sr/5
[quote]As far as dynamic range is concerned, we’re told that the new 5DS and 5DS R should give the same performance as the current EOS 5D Mark III. If true, this means that the new cameras won’t be able to offer the same industry-leading dynamic range of Sony’s current APS-C and full-frame sensors, but at least it isn’t a step backwards.[/quote]
wundert mich nicht,
[quote=Gast]Bei meinen Praxisversuchen mit der Sony a7r brachte eigentlich nur das 55mm und in Teilen das 35mm eine homogene Leistung mit diesem Sensor. Die neuen f4 Zooms zeigten selbst abgeblendet einen derartigen Leistungsabfall zu den Rändern, dass ich hier schon etwas enttäuscht war. Weniger ist halt manchmal mehr.
Canon hat natürlich, wie auch Nikon, ein ganz anderes Objektivprogramm wie Sony und da wird sicher das eine oder andere Glas dabei sein, was einigermassen homogen abbildet, aber auch hier dürfte dies sehr überschaubar bleiben. Ich bin gespannt, was erste Nutzer hierzu berichten werden.[/quote]
denn das Bajonett ist zu eng, weil ursprünglich nur für APS-C gedacht.
Aber auch.
[quote=Gast]Wurde aber auch Zeit, Canon.[/quote]
Sehe ich auch so.
P.S.:
Zahle Höchstpreise für digitale Mittelformatkameras!
22 Megapixel: bis 200 Euro
33 Megapixel: bis 400 Euro
39 Megapixel: bis 500 Euro
50 Megapixel: bis 800 Euro
50 Megapixel CMOS: bis 1200 Euro
Bitte nur Geräte in gutem Zustand anbieten, bevorzugt aus privater Hand. Für unbenutzte Sammlerstücke wird ein Vitrinenzuschlag von 200 Euro gewährt. Für professionelle Nutzung werden 1000 Euro abgezogen. Sollte sich daraus ein negativer Wert ergeben, wird dieser als Entsorgungsbeitrag eingehoben.
Otus von Cosina?
[quote=Gast]Wieso? Es gibt Amateure (Profis können das nicht sein), die kaufen sich für 3.500 Euro ein langweiliges Normalobjektiv von Zeiss, hergestellt bei Cosina. Dagegen ist das Canon-Zoom ein variables Hochleistungsobjektiv mit Autofokus und einer Spitzen-Abbildungsleistung! [quote=Gast]11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…[/quote][/quote]
Ich dachte die otus 55 und 85 würden bei Zeiss in Oberkochen hergestellt. 3500er Zeiss von cosina?
Langweilig weil konkurrenzlos, gell?
[quote=Gast]Wieso? Es gibt Amateure (Profis können das nicht sein), die kaufen sich für 3.500 Euro ein langweiliges Normalobjektiv von Zeiss, hergestellt bei Cosina. Dagegen ist das Canon-Zoom ein variables Hochleistungsobjektiv mit Autofokus und einer Spitzen-Abbildungsleistung! [quote=Gast]11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…[/quote][/quote]
Das Otus 55/1.4 ist wohl langweilig weil es nichts Vergleichbares gibt.
Hoho, ein Insider!
[quote=Gast]Wieso? Es gibt Amateure (Profis können das nicht sein), die kaufen sich für 3.500 Euro ein langweiliges Normalobjektiv von Zeiss, hergestellt bei Cosina. Dagegen ist das Canon-Zoom ein variables Hochleistungsobjektiv mit Autofokus und einer Spitzen-Abbildungsleistung! [quote=Gast]11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…[/quote][/quote]
Erzählen Sie doch mal mehr vom “Hochleistungsobjektiv” und seiner “Spitzen-Abbildungsleistung”. Sie kennen das Zoom ja schon ganz genau.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Mein Gott, sind das Zeiten.[/quote]
Entscheidend ist, was bei der Kuh hinten raus kommt, sagt der Bauer.
Von mir aus können die das Objektiv aus Reis und Sushi rollen und mit Lakritze überbacken, wenn es jene Leistung liefert, welche ich für 3000 Euro erwarte. Und wenn es nur darum geht, asphärische Linsen in Titanfassungen für die Zeit nach dem großen Crash zu bunkern, ist Leica die deutlich bessere Wertanlage.[/quote]
Ein langer brauner Strom wird da rauskommen, was denn sonst? Wahrscheinlich nicht nicht ganz so braun , wie das Design per se befürchten lässt. Und das ist dann der Fortschritt. Grund genug, zuzuschlagen. Sieht ja auch beim Fotostammtisch gut aus, näch.
Das Thema ist ein altes
Konnte uns “Vollformat”-Fotografen aber auch noch nie vom Besseren abhalten.
Gast schrieb:
dass sich
[quote=Gast]dass sich Amateure immer noch Objektive mit 5,6 Anfangsblende andrehen lassen.
Weils so schön billig und leicht ist. Und optische Performance is eh nix, woran wir unsere Gedanken verschwenden. Die ist für die Blöden, die sich mit hochwertigen Objektiven abschleppen (sic!).[/quote]
Na ja – meine Erfahrung ist eher, dass sich Laien teure Objektive mit >=f72,8 andrehen lassen und sich dann wundern, dass die bei f/8 eher schlechter sind als die Kit-Linse.
Da bei großer Blende die Konstruktion und Herstellung der Objektive entsprechend teurer ist als bei einem kleinen Loch, darf man für Objektive mit großer Blendenöffnung entsprechend deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Es gilt immer noch: Zuerst schauen, welche Tiefenschärfe erfordern die gewünschten Motive (eher etwas großzügig rechnen, da sich der Fokus nicht immer so genau einstellen lässt), dann anhand der Brennweiten die dazu gehörige Blendenzahl ermitteln und dann entscheiden. Außerdem sollte man sich bei DXOmark kundig machen, ob die Objektive in diesen Blenden dann die Auflösung der Kamera erreichen.
Allein deshalb, weil einige Händler ihre wie Blei in den Regalen liegenden Objektive mit großer Blende gerne los werden würden, sollte man diese Objektive nicht kaufen.
Einem Anfänger würde ich zunächst zum Billigzoom raten, um erstmal herauszufinden, in welchem Brennweiten- und Blendenbereich man überhaupt fotografiert. Teuer kann man später kaufen, wenn man weiß, was man will.
Das gilt übrigens auch für die Kamera. Wer ohnehin meist mit Brennweite 8 fotografiert oder höher, der braucht auch keine APS-C Kamera mit mehr als 15 MPix Auflösung (bzw. ca. 33 MPix bei KB-Format), da er eine solche Auflösung vom Objektiv nicht geliefert bekommt.
MIt Marketing lässt sich zwar der Geldbeutel austricksen, die Physik aber nicht.
All die verlorene Zeit 😉
[quote=Gast][quote=Gast]Doch wen interessiert so etwas heutzutage noch …?
Man stelle sich nur mal vor: damals haben sich Fotografen noch mehr mit Lichtführung, Bildaufbau und Bildaussage beschäftigt, …[/quote]
Oh ihr gebenedeiten Jubelgreise! Wie ich euch um eure Jugenderinnerungen beneide!
Heute bin ich selbst grauhaarig, aber ein wahrer Meister bin ich auf meiner langen Reise leider nie geworden. Nur ein beliebiger Trottel, der scharfe und richtig belichtete Bilder macht, fern jeder Kreativität. Ich sollte mich schämen, dafür auch noch Geld zu nehmen. Was für ein unwürdiges verpfuschtes Leben![/quote]
Genau so geht es mir auch.
Da hatte ich Zeit- UND Blendenautomatik UND sogar Vollautomatik, kein Wunder, dass ich nie zum Künstler wurde, sondern nur einfach scharfe Bilder mit der Tiefenschärfe, die ich wollte, im rechten Licht machte. Nie habe ich einen externen Belichtungsmesser in der Hand gehalten, nie Licht und Schärfe mit den DIN-Werten mittels Tabellen errechnet.
Allerdings muss ich zugeben: Ich hatte Spaß am Fotografieren, Freude an der Ausrüstung, die meistens tat, was ich wollte, und ab und und an sogar das Erfolgserlebnis eines wirklich guten Bildes.
Ich war nie ein Künstler, ich war nie ein Profi.
Heute ist mein Anspruch eigentlich der gleiche.
Bei allen Vorteilen, wie sofortiger Bildkontrolle oder der einfachen Nachbearbeitung bis hin zum HDR, schafft die digitale Welt mit ihren Errungenschaften, wie beinahe endloses Hineinzoomen, auch Ansprüche, die der Fotografie als Medium der Bildgestaltung nicht immer gerecht werden.
Danke nochmals für den nur auszugsweise zitierten Kommentar.
🙂
Claudius
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Mein Gott, sind das Zeiten.[/quote]
Entscheidend ist, was bei der Kuh hinten raus kommt, sagt der Bauer.
Von mir aus können die das Objektiv aus Reis und Sushi rollen und mit Lakritze überbacken, wenn es jene Leistung liefert, welche ich für 3000 Euro erwarte. Und wenn es nur darum geht, asphärische Linsen in Titanfassungen für die Zeit nach dem großen Crash zu bunkern, ist Leica die deutlich bessere Wertanlage.[/quote]
Für mich ist eine Kamera nur ein Werkzeug bzw. Mittel zum Zweck und keine Wertanlage! Meine Mutter hatte mir mal erzählt, was sie für einen Brillantring (Wertanlage) nach dem Krieg dafür zum Essen bekommen hatte!
Sicher eine Pressemeldung wert
Sicher eine Pressemeldung wert und für einige Studiofotografen durchaus interessant. Viele werden sich aber zu Recht fragen ob sie das brauchen. Ich brauchs nicht, meine Bilder würden dadurch auch nicht besser. Das Geld investier ich lieber in die Lufthansa…
Gast schrieb:
Das Geld
[quote=Gast]Das Geld investier ich lieber in die Lufthansa…[/quote]
Der Verfall der Lufthansa-Aktie innerhalb der letzten 12 Monate sieht zugegebenermaßen ähnlich wie der des Wertes einer neuen Kamera aus, aber mit der Kamera hätte man wenigstens 12 Monate Spaß! Wo ist der Spaß beim Investment in Lufthansa-Aktien? Sorry, ich versteh’s nicht.
Nicht veröffentlicht
[quote=Gast]Als ich vor einiger Zeit jemandem aufgrund eines blöden Kommentars einen IQ von unter Zimmertemperatur unterstellte, bat man mich um Mäßigung. Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht. Seitdem schreibe ich nur noch sachliche Kommentare, ehrlich.[/quote]
In diesem Thread wurden gleich 3 Beiträge von mir nicht veröffentlicht. …
Gut Licht!
Sic!
Für Normalobjektive hohe Tausenderbeträge abzulegen, scheint manchen logischer, als für ein Objektiv mit außerordentlichen Daten 3000 Euro zu löhnen. Oder stört vielleicht einfach der Umstand, dass hier geballtes Asphären-Knowhow, aufbauend auf jahrzehntelanger Erfahrung, gegen den Asphärenvoodoo aus heimischen Landen antritt?
Zeiten.
[quote=Gast]Mein Gott, sind das Zeiten.[/quote]
Entscheidend ist, was bei der Kuh hinten raus kommt, sagt der Bauer.
Von mir aus können die das Objektiv aus Reis und Sushi rollen und mit Lakritze überbacken, wenn es jene Leistung liefert, welche ich für 3000 Euro erwarte. Und wenn es nur darum geht, asphärische Linsen in Titanfassungen für die Zeit nach dem großen Crash zu bunkern, ist Leica die deutlich bessere Wertanlage.
Da müssen nur Jene eng sehen
die solche Cams mit Kit-Zooms bestücken …
Ich sagte es schon
das Schlimmste, was in Verbindung mit zu kleinen Blenden passiert, ist ein Verlust an realer Auflösung (übrigens schon mal überlegt, warum Canon auch M-Raw uns S-Raw anbietet?), überall sonst wird man mit passenden Objektiven und Blenden auch die Sensorleistung nutzen können.
Man muss einen solchen Sensor einfach als Angebot zur potenziellen Erweiterung der Aufnahmemöglichkeiten begreifen, und weniger als eine Zwangsvorgabe.
Das ist normal,
dass Leute über Dinge lachen, die sie nicht verstehen. Mir kommen dabei eher die Tränen. Und ich bin mir sicher, dass das Sony mittlerweile auch bereut. Nicht umsonst setzen die anderen Kinder bei Spiegellos auf kleinere Formate. Bei MFT ist der Bajonettdurchmesser gar als die doppelte Sensordiagonale definiert. Warum wohl? Weil Olympus/Panasonic zu blöd waren?
Brot und Spiele!
War doch lange erwartet! Der Kamera-Absatz stockt, vernünftige Gründe, neue Gehäuse zu kaufen, gibt es seit Jahren kaum noch. Das Niveau, das DSLRs bereits erreicht haben, ist für praktisch alle Anwendungen hoch genug. Nun wird halt an der Marketing-Megapixel-Schraube gedreht. Das kaum ein Objektiv auch nur 36 MP ausreizen kann, ist lange bekannt und wenn dann nur unter besonderen Bedingungen (Stativ, Spiegelvorauslösung, sehr kurze Verschlusszeiten, optimale Blende). Trotzdem werden jetzt wieder tausende Amateure losziehen, ihren bisherigen Plunder bei eBay verkloppen und “upgraden”… und anschließend belanglose Allerweltsbildchen schießen, sich über “Knack-Schärfe” in Foren austauschen, über schlechte Objektive jammern und sich dabei ganz schrecklich professionell fühlen.
Wussten schon die alten Römer: panem et circenses! Wenn die tumbe Masse ihren Spass hat, kommt keiner auf dumme Gedanken und alle machen, was sie machen sollen. Geld ausgeben, in diesem Fall.
In dem Punkt gehe ich mit
[quote=Gast]—->
Wussten schon die alten Römer: panem et circenses! Wenn die tumbe Masse ihren Spass hat, kommt keiner auf dumme Gedanken und alle machen, was sie machen sollen. Geld ausgeben, in diesem Fall.[/quote]
Korrekt. – Die Demokratie lebt vom Geldausgeben.
Gut Licht!
Und Du bildest offenbar die Bühne für diese Leute
[quote=Gast]War doch lange erwartet! Der Kamera-Absatz stockt, vernünftige Gründe, neue Gehäuse zu kaufen, gibt es seit Jahren kaum noch. Das Niveau, das DSLRs bereits erreicht haben, ist für praktisch alle Anwendungen hoch genug. Nun wird halt an der Marketing-Megapixel-Schraube gedreht. Das kaum ein Objektiv auch nur 36 MP ausreizen kann, ist lange bekannt und wenn dann nur unter besonderen Bedingungen (Stativ, Spiegelvorauslösung, sehr kurze Verschlusszeiten, optimale Blende). Trotzdem werden jetzt wieder tausende Amateure losziehen, ihren bisherigen Plunder bei eBay verkloppen und “upgraden”… und anschließend belanglose Allerweltsbildchen schießen, sich über “Knack-Schärfe” in Foren austauschen, über schlechte Objektive jammern und sich dabei ganz schrecklich professionell fühlen.
Wussten schon die alten Römer: panem et circenses! Wenn die tumbe Masse ihren Spass hat, kommt keiner auf dumme Gedanken und alle machen, was sie machen sollen. Geld ausgeben, in diesem Fall.[/quote]
Ganz ehrlich – wer sich in Form rumtreibt und mit andren belanglose Bildchen zu diskutieren hat entweder zu viel Zeit und Musse oder hat selber zu wenige kreative Ideen und/ode Antrieb um selber Neues zu schaffen.
Ist wahrscheinlich wie mit den ‘Schmuddelkram’-Wenseiten, die keiner selber besucht sondern es nur durchs Hörensagen kennt 😉
Ich meide zwischenzeitlich Diskussionen und lese sie mir gar nicht mehr durch sondern hole mir das Equipment, das für die Aufgabe am besten geeignet ist – sowas machen Menschen, die zielorientiert denken und auch handeln. Mir doch egal was wer irgendwo postet – vor allem wenn es Katzenbilder oder Ziegelwände sind!
Als kleiner Gedankenanstoss – die 5Ds hat grob die gleiche Auflösung wie die 7D II und die hat eine geringere Auflösung als die meisten aktuellen µ43 Kameras – 24 Pixel beim Crop-Format ist noch viel fordernder in der Benutzung und trotzdem wird es wohl mehr 20 und 24 MPixel 1,5 / 1,6 crop Kameras geben als Vollformat – schon erstaunlich, dass jetzt plötzlich gerade die Physik eine Rolle spielt 😉
Ich freu mich auf meine 5Ds und ich bin mir sicher ich werde weiterhin auf’s Motiv konzentriert sein – die paar mehr Pixel bringen Vorteile, die ich gerne werde nutzen wollen – gerne vom Stativ mit Spiegelvorauslösung und mit Fernbedienung ausgelöst – so photographier ich heute schon – der Qualität wegen.
Das Niveau ist nicht hoch genug.
[quote=Gast]Das Niveau, das DSLRs bereits erreicht haben, ist für praktisch alle Anwendungen hoch genug.[/quote]
Nein das ist nicht hoch genug.
Selbst bei guten Lichtverhältnissen hat man in Abschattungen deutliches Rauschen sogar schon bei der D5100.
Das Rauschen ist zu hoch und wird mit zweifelhaften Rauschminderungsprogrammen in den Kameras auf Kosten der Textur reduziert. Deswegen ist auch bei höheren ISO’s die Bildqualität einer D5100 besser als bei den 24MP-Nachfolgemodellen.
Anstatt auf 24 MPix-Kameras zu setzen, sollte Nikon lieber eine APS-C-Kamera herausbringen, deren förderliche Blende(nzahl) nicht unter 8 liegt, also weniger als 16 MPix Auflösung bietet, einen besseren Autofokus und Sensortechnik auf dem Stand von heute.
Selbst schuld, wer eine 24 MPix-Kamera kauft.
Nett
aber nicht überwältigend. Ein paar interessante Detaillösungen, aber kein wirklicher Fortschritt hinsichtlich der Aufnahmedynamik. Denke, dass mich die noch ausstehende Mk.4 eher ansprechen wird, wenngleich ich mir mit der 5Ds eine 7D sparen könnte. Mal schauen, ob die Praxis mehr überzeugt, als es die Daten allein vermögen.
genau!
[quote=Gast][quote=Gast]
6.700 Euro für das obige Set mit nur einem Objektiv – das werden nur sehr wenige Knipser ausgeben wollen in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können?
[/quote]
Wie kommen Sie darauf, für die Datenflut einen “Mac Pro” haben zu müssen?
Ich finde es ja schon lange völlig erschreckend, dass soviele Menschen vom Marketing diverser Firmen, insbesondere Apfel, geradezu hypnotisiert sind. Es ist Wahnsinn, was da abgeht.
Ich sage Ihnen was: Auch ein Mac Pro ist nur ein lumpiger Computer. Und wenn Sie ein wenig Ahnung von dieser Technologie hätten, wüssten Sie, dass kein Mensch auf dieser Welt einen Mac oder Mac Pro benötigt, um Daten zu wälzen. Man braucht nur eins: Einen leistungsfähigen Computer. Und den baut sich der versierte Anwender ganz einfach aus käuflich zu erwerbenden “Modulen” zusammen. Oder er kauft sich ein Fertigprodukt (schön blöd: die sind nämlich alle überteuert).
Gut Licht![/quote]
genau! der Nutzer kauft sich die Einzelteile – am besten über Alibaba und baut sich Geschirrspüler, Fernseher, Computer oder Auto einfach selber zusammen – das ist viel billiger und sieht auch um Welten “individueller” aus – den Feinschliff, die Perfektion und die Garantie für das Gesamtprodukt vergessen wir einfach und ausserdem lässt sich mit so einem selbst erzeugten Produkt viel mehr Eindruck schinden bei den Mädels 😉
Streng nach dem Motto: Schraubst Du noch oder verdienst du schon – wenn ich wirklich mit dem Bau von Rechnern und dem damit gesparten Kapital mehr Geld verdienen würde als mit meiner Arbeit wäre ich ziemlich arm dran – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich verdiene in der Zeit wo ich einen Rechner zusammenbauen in Inbetriebnehmen würde ein Vielfaches des vordergründig gesparten Geldes.
Da schiesse ich lieber Bilder und verkaufe diese und hab auch noch Spaß dran – der eine sieht es als Kunst an sich einen Rechner zu basteln – der andre sieht es als Kunst an mit dem Rechner von der Stange Kunst zu machen 😉
Der Aufguß in “C”.
Tja, wie nicht anders zu erwarten, zeigt der neue Bolide die alten Krankheiten. Neu ist allenfalls die irre MP-Zahl, mit der klargestellt wird, dass das MP-Rennen nie gestoppt wurde.
Okay, also: Canon fährt jetzt erstmal Nikon auf der MP-Überholspur ins Heck, während der entgeisterte Konsument das sinnfreie Schauspiel grübelnd betrachtet und sich fragt, was das jetzt eigentlich soll… Oder?
Zu den MP: Ich hatte kürzlich einen speziellen Fall, bei dem eine “Superauflösung” prinzipiell interessant gewesen wäre (motivspezifisch), wenngleich diese Auflösung in der Praxis nie hätte genutzt werden können, da sie von den Grenzen der Abbildungsmöglichkeiten der Medien in die Schranken gewiesen worden wäre. Interessant war für mich zumindest theoretisch schon, was bereits ein 20-MP-KB-Sensor selbst bei erhöhten ISO-Zahlen zu leisten imstande ist. Ein gleich großer 50-MP-Sensor wäre angesichts aber der fehlenden Sinnhaftigkeit der Sichtbarmachung von winzigsten Details überflüssig gewesen, zumal berechtigte Zweifel bestünden, ob ein High-ISO-kastrierter Sensor bei ISO 1000 und ziemlich komplizierten Kontrastverhältnissen überhaupt eine Einsatzberechtigung gehabt hätte.
Vergessen wir nicht das problematische Verhältnis von Auflösungsoption, High-ISO-Reduktion, geringerer förderlicher Blende, Rauschabstand und Dynamikbegrenzung…
Was Plakatwände betrifft: Abgesehen von den im Ergebnis großen Abständen zwischen den Bildpunkten möchte ich mal den Vergleich sehen, was zwei Wände (5 Meter hoch) betrifft, deren Ursprungsdaten mal mit 20 MP pro KB-Sensor und mal mit 50 MP pro KB-Sensor geschöpft wurden.
Fazit:
Eine Kamera für Spezialisten und Spezialanwendungen, deren Sinn sich mir aber nicht wirklich erschließt, da bspw. ICH bestimmte Auflösungen aus Qualitätsgründen nicht mit einer KB- sondern mit einer MF realisieren würde.
Ich warte auf echte und – im Verhältnis – sinnhafte Verbesserungen und Neuerungen an einer 5D MKIV oder wie auch immer der neue Name sein wird. Zu diesen Neuigkeiten zähle ich vor allem einen deutlich verbesserten Dynamikumfang, leichtere und kleinere Bauweise (wenn prinzipiell machbar) sowie viele kleine Dinge, die das Fotografenleben leichter machen und schneller ans Ziel führen würden. Und ich meine das FOTOGRAFENleben, nicht das Knipserdasein.
Gut Licht!
Stimmt
Letztlich entscheidet nicht (allein) die Pixelmenge, sondern vorrangig das Pixelmaß über die Gesamtqualität eines Sensors. Und wenn ich mir die ersten PR-Aufnahmen im Net anschaue, dann muss ich irgendwie daran zweifeln, ob man bei Canon verstanden hat, dass Blendenwerte 8 bis 11 in Verbindung mit dieser Auflösung gar keinen Sinn ergeben …
11-24mm für 3000 Euro?
11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…
Sorry
[quote=Gast]11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…[/quote]
Auch wenn Sie es persönlich wahrscheinlich nicht brauchen, aber der Bildwinkel in Verbindung mit einer wahrscheinlich sehr überzeugenden Abbildungsleistung, rechtfertigt diesen Preis durchaus (und ist immer noch moderat im Vergleich mit den Preisen, die für die Tele-Spezialisten abgerufen werden).
Warum?
[quote=Gast]11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…[/quote]
Können sie es billiger bauen? Ich meine natürlich günstiger. Billiger geht immer.
Alles OK!
Wieso? Es gibt Amateure (Profis können das nicht sein), die kaufen sich für 3.500 Euro ein langweiliges Normalobjektiv von Zeiss, hergestellt bei Cosina. Dagegen ist das Canon-Zoom ein variables Hochleistungsobjektiv mit Autofokus und einer Spitzen-Abbildungsleistung! [quote=Gast]11-24mm für 3000 Euro? Canon dreht durch…[/quote]
Nikon und Canon, die regeln das schon!
Wir bewerten täglich Bilder mit der Nikon D4 und der D800 bzw. der D810. Wie kommen Sie auf diese seltsame “Analyse?” Vermutlich Amateur! Die meisten Nikkor-Objektive harmonieren exzellent zu der hochauflösenden Nikon. Die Ergebnisse sind Spitze. Bis auf die Sportfotografen (die favorisieren nach wie vor die D4) ist die Nikon D810 die allerbeste Wahl bei Titelbildern und Werbefotos für den Anzeigenbereich (auch doppelseitig). Hasselblad ist schon Nostalgie! Wenn Canon da nachzieht, ist das verständlich, die möchten der Megapixel-Dominanz von Nikon etwas entgegen setzen. Wir wünschen viel Erfolg, Canon wird mit Sicherheit dazu auch die passenden Objektive anbieten, so wie es Nikon erfolgreich praktiziert. [quote=Gast][quote=Gast]Ändert sich jetzt die Welt?
Angeblich konnten die bisherigen Objektive nicht einmal den 36 MP Sensor der Nikon D810 ausreizen – sie wurden immer wieder als ‘Bremse’ dargestellt. Sicher wird jetzt die Alchemie mit einem Schuss Esoterik bemüht, um diese Klippe zu umschiffen.
Bei dpreview wurde bereits ganz klar gesagt, dass man die volle Auflösung nur erreichen könne, wenn man im Studio und unter den gleichen Bedingungen wie mit einer MF-Digital-Kamera arbeitet, wobei die wenigstens 16bit Farbtiefe ab Sensor liefern. Canon ist immer noch bei 14bit ab Sensor stecken geblieben (wie Nikon und Sony auch).
6.700 Euro für das obige Set mit nur einem Objektiv – das werden nur sehr wenige Knipser ausgeben wollen in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte desaströs ist. Dazu noch ein Mac Pro, um die Daten handhaben zu können?
Pixel allein machen nicht glücklich. Tonwertumfang (Dynamic Range), Handhabbarkeit, ein helles Köpfchen hinter der Kamera und Freude am Leben sind viel wichtiger.[/quote]
Wir haben es bei der D800 erlebt. Kaum ein Objektiv bringt die Auflösung. Bei Canon sieht es nicht besser aus. Ein großer Teil hatte schon mit dem Pseudo KB Format von 21 Mpx seine Probleme. Ich lache mich jetzt schon schlapp, wie die Bilder bei 50 Mpx aussehen.[/quote]
Kein WiFi ?
50 MP sind nicht nur für spezialanwendungen und Spezialisten.
Ich bin ein stinknormaler professioneller Fotograf. Und ich kann die zusätzliche Auflösung gebrauchen.
Natürlich macht sie kein Bild wirklich besser, aber meine Kunden freuen sich über die zusätzlichen Details.
Und die sieht man, lassen sie sich nichts vormachen.
2008 habe ich meine erste 33MP Kamera bekommen und nach sieben Jahren ist sie immer noch “besser” als die 5DIII.
Habe ich es überlesen, oder hat die Kamera kein WiFi?
Das würde mich sehr enttäuschen. Ein Tablet als Sucher ist fast so schön wie eine 8×10 Mattscheibe….
Mique
*lol*
[quote=Gast]50 MP sind nicht nur für spezialanwendungen und Spezialisten.
Ich bin ein stinknormaler professioneller Fotograf. Und ich kann die zusätzliche Auflösung gebrauchen.
Natürlich macht sie kein Bild wirklich besser, aber meine Kunden freuen sich über die zusätzlichen Details.
Und die sieht man, lassen sie sich nichts vormachen.
2008 habe ich meine erste 33MP Kamera bekommen und nach sieben Jahren ist sie immer noch “besser” als die 5DIII.
Habe ich es überlesen, oder hat die Kamera kein WiFi?
Das würde mich sehr enttäuschen. Ein Tablet als Sucher ist fast so schön wie eine 8×10 Mattscheibe….
Mique[/quote]
Ein heisser Wind weht von der Märchenwiese. 🙂
Was Sie “brauchen”, ist ein Forum, wo große Kinder über Ihre Neuinterpretationen Grimmscher Märchen lauschen.
Gut Licht!
(Wie geben Sie denn den “Kunden” die “zusätzlichen Details” mit? Als gefärbte Luft im Einweckglas oder als Bitmuster für den nächsten Tischdeko-Druck?)
extremer Wertverlust
Viel Erfolg beim Wiederverkauf der Otus-Teile nach ein paar Jahren! [quote=Gast]Otus hurra
war die rictige Entscheidung ein Otus zu kaufen…..:-)[/quote]
Nett fürs Studio
Ein weiterer Sargnagel für Mittelformatkameras.
Mal sehen was der Sensor an Dynamik etc. bringt, da war Canon in der letzten Zeit ja nicht an der Spitze.
Ich freue mich auch schon auf die echten Männer, die damit den Nikon 800-Besitzern zeigen, wer mehr Pickel hat 😉
Die sorgen für die Stückzahl, die man für eine profitable Fertigung braucht.
OhWeh
Apropos Stückzahlen
Da scheint Canon auf ein Design zu setzen, das ein und dasselbe Gehäuse in unterschiedlichen Konfigurationen nutzen kann.
Womit Profitabilität auf jeden Fall gewährleistet sein dürfte, egal welcher Ausführung in der Praxis die Gunst zufällt.
Köstlich
[quote=Gast]Scheiße, ich möchte jetzt nicht in der Haut eines Nikon-36Mpix-Angebers stecken!
Okay, eine Zeit lang wird er sich einreden können, daß 36 Mpix völlig ausreichen – so wie damals, als er sich einredete, daß APS-C völlig ausreiche, weil Nikon keine KB-Sensoren verbaute.
Was werden jetzt wohl Canonfritzen sagen, die immer erzählten, mehr als 24 Mpix brauche kein Mensch…
Der Rolleiflexer[/quote]
Ich habe über Ihre Realsatire gut gelacht. — thx. —
Übrigens: Mehr als ca 20 MP auf KB halte ich auch derzeit in meinem Business nicht für sinnvoll. – Ich möchte mit diesem Satz differenziert auf Ihre Vermutung reagieren. 🙂
Es geht eben auch um Händelbarkeit der Daten, High-ISO-Fähigkeiten und die zunehmende Sichtbarkeit von Verwacklungsfehlern sowie blendenspezifische Aspekte.
Fotografie und Alltagstauglichkeit gehen eben noch vor einem Sack voll Pixeln.
Gut Licht!
Da kommt schon noch was
Spätestens am Dienstag (CP+Show Yokohama) werden wir die Antwort(en) von Sony kennen. Ein paar neue Objektive wurde ja bereits
vorgestellt. Interessant wird sein, ob und wie Nikon reagiert. Denke, mittelfristig wird Nikon auf jeden Fall reagieren (D6X?) und der Sensor wird von Sony kommen.
Megawixel.
[quote=Gast]Interessant wird sein, ob und wie Nikon reagiert.[/quote]
Nikon hat schon vor 3 Jahren reagiert. Ausstieg aus dem Megapixelwahn, weise Selbstbeschränkung auf vernünftige 36 Megapixel. Jetzt müssen sie es nur noch so verkaufen.
(Kicher!)
Mit oder ohne?
Eine Frage noch:
Mit oder ohne Tiefpassfilter?
Ohne spart man sich das peinliche goldene Logo, aber das sollte die Entscheidung leider nicht beeinflussen.
Mein MFDB hat keinen Filter und Moire wird bei feinen Strukturen immer mal ein Problem.
Ich habe aber keine erfahrung mit einem vergleichbaren Sensor mit und ohne Filter…
Mique
Laut Aussagen
von Leuten, die damit praktische Erfahrung haben, sollte – wenn schon eine solche Auflösung – jedenfalls der Tiefpassfilter entfallen (und auch problemlos entfallen können).
das könnte für Canon voll in die Hose gehen
denn im Vergleich zu einer Nikon 810, die sich auf 36 MPX “beschränkt”, wird in der Praxis die Nikon wesentlich besser anwendbar sein. Bei 50 MPX setzt die Beugung ja schon knapp oberhalb der Offenblende ein. Außerdem sollte man am besten nie ohne Stativ, Spiegelvorauslösung und nur mit den allerbesten Objektiven fotografieren. Sonst hat man nur einen mehr oder weniger stark verwackelten Pixelbrei. D. h. 50 MPX überreizen das Kleinbildformat, man tut sich damit meist keinen Gefallen und im Tintenstrahldruck sieht man einen Unterschied so ab DIN A 1, wenn überhaupt.
Also, mich würde es wirklich nicht wundern, wenn nach zahlreichen, noch ausstehen, Vergleichen die D 810 als Sieger auf dem Treppchen der hochauflösenden DSLR steht. Nach meinem Dafürhalten hat Canon das Blatt überreizt.
jep
[quote=Gast]denn im Vergleich zu einer Nikon 810, die sich auf 36 MPX “beschränkt”, wird in der Praxis die Nikon wesentlich besser anwendbar sein. Bei 50 MPX setzt die Beugung ja schon knapp oberhalb der Offenblende ein. Außerdem sollte man am besten nie ohne Stativ, Spiegelvorauslösung und nur mit den allerbesten Objektiven fotografieren. Sonst hat man nur einen mehr oder weniger stark verwackelten Pixelbrei. D. h. 50 MPX überreizen das Kleinbildformat, man tut sich damit meist keinen Gefallen und im Tintenstrahldruck sieht man einen Unterschied so ab DIN A 1, wenn überhaupt.
Also, mich würde es wirklich nicht wundern, wenn nach zahlreichen, noch ausstehen, Vergleichen die D 810 als Sieger auf dem Treppchen der hochauflösenden DSLR steht. Nach meinem Dafürhalten hat Canon das Blatt überreizt.[/quote]
genau – an Billiglinsen ist so manche Offenbarende grade mal das Difraktionslimit von f/6,7 – also all die Sigma und Tamron Super-Zooms sind hier fehl am Platz – doch Moment – die sind sowieso nicht so wirklich besonders gut – warum sollte ich mir ein 600 Er Super Zoom an eine HighEnd Kamera schrauben?
Ich photographiere übrigens heute schon fast ausschließlich mit Spiegel Vorauslösung und vom Stativ weil die Qualität selbst bei 2x MPixel aus der Hand um Längen schlechter ist – wer’s nicht glaubt – einfach mal ausprobieren – speziell mit guten Linsen geht kein Weg vorbei zumindest ein monopod ist mein ständigere Begleiter.
Ahnungsfrei und Spaß dabei?
[quote=Gast] Bei 50 MPX setzt die Beugung ja schon knapp oberhalb der Offenblende ein. Außerdem sollte man am besten nie ohne Stativ, Spiegelvorauslösung und nur mit den allerbesten Objektiven fotografieren. Sonst hat man nur einen mehr oder weniger stark verwackelten Pixelbrei. [/quote]
Sie haben doch sowas von überhaupt keiner Ahnung!
Es geht nicht darum, was man braucht, sondern darum, was man hat!
Mehr als 12 Megapickel kann das menschliche Auge in der Praxis nichtmehr wahrnehmen, denn wenn man sich nicht gerade auf “fotografische Wimmelbilder” oder “gespreizten Akt” spezialisiert hat, wird auch die tollste 2×3 Meter Lambda-Ausbelichtung nur aus einer Entfernung betrachtet, aus der man das gesamte Bild erfassen kann. Zum Glück, denn sonst ginge ja bis auf vorgenannte Ausnahmen die gesamte Bildwirkung verloren.
Ich gebe aber zu, das ist reine Theorie, denn 99,9999% der Bilder werden maximal auf UHD-TV betrachtet oder bis DIN-A3 ausbelichtet und dafür sind eigentlich schon die 12 Megapickel der glatte Overkill.
Doch wen interessiert soetwas heutzutage noch, wo man doch mittlerweile schon am Handy so weit in jedes Bild reinzoomen kann, bis man selbst bei 2 Gigapickeln noch jeden einzelnen davon begutachten kann? Das ist doch alles nostalgische Gefühlsduselei aus der fotografischen Steinzeit, als sich die Welt noch darauf versteifte was insgesamt auf einem Bild zu sehen war, anstatt wie scharf jedes Detail in 300%-Ansichten am PC zu sehen ist?
Man stelle sich nur mal vor: damals haben sich Fotografen noch mehr mit Lichtführung, Bildaufbau und Bildaussage beschäftigt, als mit den neuesten Kameramodellen und sie haben nach Bildideen, Stilmitteln und Requisiten gesucht, statt nach optischen Abbildungsfehlern unter der Lupe auf Riesenpostern. Verrückt, nicht wahr?
Merken Sie jetzt endlich, wie ahnungslos Sie sind, Sie ewig gestriger?
Ja, da geht die Reise für KB hin:
50 Mpx ist jetzt der effektive Auslösungshorizont für dieses Format und das war ja schon seit langem zu erwarten.
Natürlich provoziert das jetzt erst mal wieder das Geheule von denen, die sich schon an der Spitze der Möglichkeiten gewähnt haben, in dem sie sich das Vorläufermodell gekauft haben – wie immer.
Aber, in den nächsten Wochen werden noch weitere Modelle von anderen Herstellern folgen, die auf die gleiche Auflösung bei unterschiedlichen Kamerakonzepten raus gehen. Letztendlich diktiert die Japan-AG, wie man den technischen Fortschritt organisiert und da sind so deutsche Befindlichkeiten von irgendwelchen Freaks nicht so interessant – gottseidank!
Gast schrieb:
50 Mpx ist
[quote=Gast]50 Mpx ist jetzt der effektive Auslösungshorizont für dieses Format und das war ja schon seit langem zu erwarten.
Natürlich provoziert das jetzt erst mal wieder das Geheule von denen, die sich schon an der Spitze der Möglichkeiten gewähnt haben, in dem sie sich das Vorläufermodell gekauft haben – wie immer.
Aber, in den nächsten Wochen werden noch weitere Modelle von anderen Herstellern folgen, die auf die gleiche Auflösung bei unterschiedlichen Kamerakonzepten raus gehen. Letztendlich diktiert die Japan-AG, wie man den technischen Fortschritt organisiert und da sind so deutsche Befindlichkeiten von irgendwelchen Freaks nicht so interessant – gottseidank![/quote]
Das Beugungsproblem bei Objektiven ist technisch gelöst ?
Gibt es jetzt Objektive, in denen die gegenphasigen Lichtwellen ausgefiltert werden, so dass es nicht mehr zur Auslöschung der Deteils kommt ?
Oder gibt es jetzt Elektronen-Objektive ?
Elektronenmikroskope gibt es ja bekanntlich schon.
Raison d´etre?
Fällt dies jetzt unter Modellpflege oder wie muss man Canon hier verstehen? Außer “Bragging Rights” (http://de.urbandictionary.com/define.php?term=bragging+rights) kann ich hier kaum einen realen Nutzen erkennen. Wer bitte braucht 50 Megapixel? Selbst mit den 12 MP der D700 konnte man A3 printen (also ausreichend für Magazin Doppelseiten). Und wer professionell – also bezahlt – höchste Auflösung braucht, für den gibt es Mittelformat mit adäquaten Linsen. Die meisten Canon EF Objektive werden 50 Megapixel sicher gar nicht bedienen. (Selbst an der 5D II sind die meisten Canon Weitwinkelobjektive matschig an den Rändern…)
Eine Revolution wäre ja mal eine EOS mit EVF gewesen. Canon hat ja Erfahrung mit Kameras ohne Klappspiegel… (http://en.wikipedia.org/wiki/Canon_EOS_RT).
Aber monothematisch die MP hochzuschrauben… nicht mehr als Protzerei mit Hubraum.
Die RT
wäre allenfalls die Antithese zum EVF.
Allerdings richtig ist, dass 50 MP allein für sich nur bedingt überzeugen.
Eines ist sicher…
…, Canon fängt sich mal wieder die dummen Sprüche der Neider ein!
Sprüche über Sprüche über Sprüche – ohne Foto
[quote=Gast]…, Canon fängt sich mal wieder die dummen Sprüche der Neider ein![/quote]
… und Sie machen diese.
Gut Licht!
Hohe Auflösung – aber die goldene Typenbezeichnung
1. Diese goldfarbene Typenbezeichnung bzw. -etikett ist ja sowas von gruselig; das geht gar nicht.
2. Tolle Auflösung: Ich habe die Nikon D7100 mit 24 MPX – entspricht ca. 54 MPX, wenn die gleiche Pixeldichte auf den Kleinbildsensor übertragen wird.
Die Auflösung ist mit guten Objektiven echt überwältigend und sogar in JPG bereits gut sichtbar. Allerdings benötigt man gute Festbrennweiten oder sehr gute Zooms – in meinem Fall das z.B. Sigma 1,8 18-35, mit welchem man wirklich knackscharfe Bilder hinbekommt. Oder das neuere Sigma 1,4/50er, ebenfalls eine Wucht.
Bilder, die mit diesen Kombis aufgenommen worden sind, lassen sich weder am Bildschirm noch am ausbelichteten Print von einer Vollformatkamera unterscheiden. Ausgehend von Aufnahmen mit 100 ISO. Den direkten Vergleich mit einer Vollformatkamera habe ich.
Aber viele Objektive, die an anderen Kameras (16 MPX) noch gute bis sehr gute Ergebnisse gebracht haben, versagen – oder sagen wir, man sieht, das die hohe Kameraauflösung gnadenlos die Schwächen derselben aufzeigt.
FAZIT: Die hohe Auflösung ist umsetzbar – ich ziehe auch den Hut vor der vorausschauenden “Ahnung” von Zeiss mit der Entwicklung des OTUS 55ers.
3. Toll gemacht finde ich die verschiedenen RAW-Größen, weil man nicht immer die höchste Auflösungen benötigt.
4. Aber wieviele Leute brauchen die hohe Auflösung?
Prinzipiell finde ich die Kamera gut. Aber in meine Augen hätte auch nur die Version ohne bzw. mit schwachem Tiefpass-Filter ausgereicht.
Dazu eine zweite Version mit 24 MPX, die den meisten Kunden vollkommen ausreicht.
5. By the way: Ich bekomme viele professionelle Bilder von Hotels, meist mit Canon fotografiert. Überwiegend sind es Weitwinkelaufnahmen, als Kameras ist von der ersten 5D bis zu aktuellen Modellen alles dabei. Aber was mir immer auffällt ist, dass (leider auch bei den guten L-Objektiven) die Fotos nie scharfe Ecken haben – da hat Canon in meinen Augen echt ein Problem. Das wird bei der neuen Kamera nicht besser sein 😉
Vielleicht ist ja das neue WW-Zoom ein Knaller in diese Richtung. Auch wenn der Preis hoch ist, die Anfangsbrennweite ist schon eine Ansage.
sehe ich anders
[quote=Gast]1. Diese goldfarbene Typenbezeichnung bzw. -etikett ist ja sowas von gruselig; das geht gar nicht.
2. Tolle Auflösung: Ich habe die Nikon D7100 mit 24 MPX – entspricht ca. 54 MPX, wenn die gleiche Pixeldichte auf den Kleinbildsensor übertragen wird.
Die Auflösung ist mit guten Objektiven echt überwältigend und sogar in JPG bereits gut sichtbar. Allerdings benötigt man gute Festbrennweiten oder sehr gute Zooms – in meinem Fall das z.B. Sigma 1,8 18-35, mit welchem man wirklich knackscharfe Bilder hinbekommt. Oder das neuere Sigma 1,4/50er, ebenfalls eine Wucht.
Bilder, die mit diesen Kombis aufgenommen worden sind, lassen sich weder am Bildschirm noch am ausbelichteten Print von einer Vollformatkamera unterscheiden. Ausgehend von Aufnahmen mit 100 ISO. Den direkten Vergleich mit einer Vollformatkamera habe ich.
Aber viele Objektive, die an anderen Kameras (16 MPX) noch gute bis sehr gute Ergebnisse gebracht haben, versagen – oder sagen wir, man sieht, das die hohe Kameraauflösung gnadenlos die Schwächen derselben aufzeigt.
FAZIT: Die hohe Auflösung ist umsetzbar – ich ziehe auch den Hut vor der vorausschauenden “Ahnung” von Zeiss mit der Entwicklung des OTUS 55ers.
3. Toll gemacht finde ich die verschiedenen RAW-Größen, weil man nicht immer die höchste Auflösungen benötigt.
4. Aber wieviele Leute brauchen die hohe Auflösung?
Prinzipiell finde ich die Kamera gut. Aber in meine Augen hätte auch nur die Version ohne bzw. mit schwachem Tiefpass-Filter ausgereicht.
Dazu eine zweite Version mit 24 MPX, die den meisten Kunden vollkommen ausreicht.
5. By the way: Ich bekomme viele professionelle Bilder von Hotels, meist mit Canon fotografiert. Überwiegend sind es Weitwinkelaufnahmen, als Kameras ist von der ersten 5D bis zu aktuellen Modellen alles dabei. Aber was mir immer auffällt ist, dass (leider auch bei den guten L-Objektiven) die Fotos nie scharfe Ecken haben – da hat Canon in meinen Augen echt ein Problem. Das wird bei der neuen Kamera nicht besser sein 😉
Vielleicht ist ja das neue WW-Zoom ein Knaller in diese Richtung. Auch wenn der Preis hoch ist, die Anfangsbrennweite ist schon eine Ansage.[/quote]
dann nutzen wohl die wenigsten ein TSE 17 oder TS-E 24 II – denn hier sind die Ecken knackeschaft – um Längen besser als beim 14-24 con Nikon – hatte hier viel Tests unternommen und bin zum Schluss gekommen, dass Nikon keinen Wechsel lohnt weil das PC-E 24 wirklich schlecht ist und das 14-24 so stark verzeichnet, dass damit kaum vernünftig zu arbeiten ist – ganz abgesehen ist es am Rand bei 14 mm im Grund unbrauchbar – das TS-E 17 kann man locker zu einem virtuellen Sensorvormat von 57×36 mm Stichen und damit eine Brennweite von 11 mm erreichen – scharf bis in die letze Ecke
WW mit unscharfen Ecken
Das müssen gewiss eher alte Aufnahmen oder solche mit alten Objektiven sein.
Randunschärfen bei Vollformat.
[quote=Gast]Aber was mir immer auffällt ist, dass (leider auch bei den guten L-Objektiven) die Fotos nie scharfe Ecken haben – da hat Canon in meinen Augen echt ein Problem. Das wird bei der neuen Kamera nicht besser sein 😉
Vielleicht ist ja das neue WW-Zoom ein Knaller in diese Richtung. Auch wenn der Preis hoch ist, die Anfangsbrennweite ist schon eine Ansage.[/quote]
Ich stand vor einem Jahr vor der Frage, mir eine neue Kamera zu kaufen. Ich kam von der D5000 und wollte mich verbessern. Zur Wahl standen die D600/D610 sowie die D5100 – die D5200/D5300 schieden von vornherein wegen dem stärkeren Rauschen und der schlechteren Texturerhaltung (starke Rauschminderung) aus.
Ich habe mir das Geld für die D600 zusammengespart, aber nochmals im Internet Fotos angeschaut, die mit dieser Kamera gemacht wurden. Ich habe genau dasselbe festgestellt wie Sie: Auch bei den superteuren Super-Objektiven traten leider deutlich sichtbare Randunschärfen auf. Die Entscheidung fiel dann zugunsten der D5100 aus. Die hat zwar eine geringere Dynamik, ist dafür aber bis in die Ecken scharf. Zudem muss man nicht so weit abblenden, um dieselbe Tiefenschärfe zu erzielen, was mehr Licht auf dem Sensor und damit weniger Rauschen bedeutet bzw. deutlich kürzere Belichtungszeiten und damit weniger Verwacklungsunschärfe. Und beim Fotografieren von Objekten in Bewegung hilft ohnehin kein Stativ.
Übrigens hat Traumflieger mal einen Test mit Objektiven an der uralten Canon EOS 5D gemacht. Selbst bei dieser geringen Auflösung fielen sogar bei teuren Objektiven Mängel wie Chromatische Abweichungen oder Randunschärfen auf.
http://www.traumflieger.de/desktop/objektive/weitwinkel/
Es ist offensichtlich technisch sehr schwer, Vollformatobjektive in den Randbereichen ordentlich und fehlerfrei auflösend hinzubekommen.
Letztlich zielen diese Megapixel-Monster auf den fotografischen Laien mit viel Geld und nicht auf den Profi oder informierten Amateur.
Kommt darauf an…
ob der Bolide beruflich oder privat genutzt wird. Das ist beim Konkurrenz Modell nicht anders. Jeder der glaubt er könne die Geräte einschalten und einfach fotografieren was ihm vor die Linse kommt hat schlechte Karten. Für diesen Kundenkreis ist die EOS 5DS/R die falsche Kamera.
Preislich ist das Gerät für alle Fotografen die im Studio arbeiten sehr interessant. Bei den original Objektiven wird man sehen müssen was mit der Auflösung zusammen passt. Es bieten sich sonst noch „Zeiss“ und „Sigma Art“ mit Objektiven an. Für mich ist die EOS 5DS genau die richtige Kamera weil meine Anforderungen dazu passen.
Alle können schalten, auch ein.
[quote=Gast]ob der Bolide beruflich oder privat genutzt wird. Das ist beim Konkurrenz Modell nicht anders. Jeder der glaubt er könne die Geräte einschalten und einfach fotografieren was ihm vor die Linse kommt hat schlechte Karten. Für diesen Kundenkreis ist die EOS 5DS/R die falsche Kamera.
Preislich ist das Gerät für alle Fotografen die im Studio arbeiten sehr interessant. Bei den original Objektiven wird man sehen müssen was mit der Auflösung zusammen passt. Es bieten sich sonst noch „Zeiss“ und „Sigma Art“ mit Objektiven an. Für mich ist die EOS 5DS genau die richtige Kamera weil meine Anforderungen dazu passen.[/quote]
JEDER kann und darf diese Kamera ein- und ausschalten. Und – versprochen! -: Es kommt auch ein Bild raus.
“Preislich ist das Gerät für alle Fotografen die im Studio arbeiten sehr interessant.”
Wo ist da jetzt der Zusammenhang? Und was hat das mit einem Preis zu tun?
Wissen Sie denn nicht, was “Fotografieren im Studio” bedeutet? Ich sag’s Ihnen: Man fotografiert in einem Raum, nicht draussen. Natürlich macht man Licht an – oder man nimmt das Licht vom Fenster, falls eins da ist. 😉 – Nur mal so, Studiofotografie für Anfänger – Rubrik: “Was ist das eigentlich?”
Gut Licht!
Mehr als 20 MP braucht kaum einer
www.photoscala.de/Artikel/Einlassungen-zur-Bildqualitaet
Große Zielgruupe
[quote=Gast]www.photoscala.de/Artikel/Einlassungen-zur-Bildqualitaet[/quote]
Doch, brauchen viele fürs Ego – neben den vielen Maulhelden, die darüber schwadronieren, aber niemals eine kaufen (können). Ich kenne etwa zwei D800-Fotografen, die uralte manuelle Nikkore ansetzen und Stein auf Bein schwören, das wäre qualitativ die Offenbarung.
Und so sieht es immer noch von innen aus
Da hat sich nichts geändert:
https://www.youtube.com/watch?v=CmjeCchGRQo
————
Und das ist gut so
Was anderes wanderte bei mir auch nicht über die Theke.
Überraschend
Nein. Schon Ende 2013 sagte mir ein Zeiss-Mann auf einer Händlermesse: Das Otus (war damals noch ein Prototyp) und die kommenden Objektive sind bereits für die nächste Sensoren-Generation von 50MP und darüber hinaus gerechnet.
Btw
Auf die “Idee”, die Spiegelvorauslösung einfach mit dem Selbstauslöser automatisch zu koppeln, darauf sind sie immer noch nicht gekommen …
Fotografeninteressen wie immer unerwünscht
[quote=Gast]Auf die “Idee”, die Spiegelvorauslösung einfach mit dem Selbstauslöser automatisch zu koppeln, darauf sind sie immer noch nicht gekommen …[/quote]
Das wäre ja so ein sinnvolles Fotografen-Ding. Sowas und andere Rafinessen (*huust*) will man im Hause Canon (und wer weiß wo noch) gar nicht kennen. Denn dann würden andere, die auch Geld verdienen wollen, drunter leiden. Zudem ist die Kundenzufriedenheit NICHT das primäre Ziel der Kamerahersteller – aber das Thema hatten wir ja kürzlich schon ausführlich diskutiert.
Wie ich ein einem anderen Beitrag schon schrieb: An der 5D hat sich nicht viel geändert. Es wurden ganz bewusst alte Krankheiten belassen.
Kunden sollen 50 MP kaufen und sich eine Welt schönreden – zufrieden dürfen sie nicht werden.
Gut Licht!
Die haben noch einen Klappspiegel!!!!!!
[quote=Gast]Auf die “Idee”, die Spiegelvorauslösung einfach mit dem Selbstauslöser automatisch zu koppeln, darauf sind sie immer noch nicht gekommen …[/quote]
Wie arm ist das … 😀 😀 😀
EOS 5Ds – Die größte Kompaktkamera der Welt!
Pixelgrößen:
neu:
EOS 5Ds 3,9 µm
bisher:
EOS 5D Mark III 6,6 µm
Nikon D750 6 µm
Powershot G1X 4,3 µm
Toller Fortschritt. Noch Fragen?
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”
macht nix
[quote=Rumpelstilzken]Pixelgrößen:
neu:
EOS 5Ds 3,9 µm
bisher:
EOS 5D Mark III 6,6 µm
Nikon D750 6 µm
Powershot G1X 4,3 µm
Toller Fortschritt. Noch Fragen?
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”[/quote]
sind ja auch eher 4,14 µm
http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Camera-Specifications.aspx?Camera=979&CameraComp=963
Für die Suchbildfans
Las ich zum Thema in einem Forum
Zitat:
hab gestern abend ein bild betrachtet, dass mit 1,5 x 10m einen banalen wiesenrandstreifen abbildete.
es war aus gut 4bis5 m betrachtungsabstand schon sehr cool,
aber umso näher man ging, desto mehr details wurden sichtbar. bis hin zu ameisen, die sich da mit einem käfer abmühten.
es war eine stetige entdeckungsreise… irgendwie faszinierend, man wollte immer weiter nach neuen dingen IM bild suchen…
Zitat Ende
Ich nehem an, für dies Art von restlos Verwirrten sind 50MP endlich ein Schritt nach vorne. Aber noch nicht der letzte, wie ich fürchte.
50 MP und was sonst?
Laut dpreview.com sind die Sensoren bei den aktuellen Kameras der EOS 5D-Baureihe in etwa gleich leistungsfähig, sieht man mal von der Zahl der Megapixel ab.
Das heißt also, die Fähigkeit, Lichter und Schatten in einem großen Umfang wiederzugeben, die Dynamikwerte, sind bei der EOS 5Ds und der EOS 5Ds R nicht besser als bei der EOS MK III. Und die ist in der Hinsicht nun wirklich kein Paradebeispiel.
Zudem sind die Möglichkeiten bei der Aufnahme von Videos bei der EOS 5Ds und der EOS 5Ds R beschnitten. Da ist sogar das Modell EOS MK III besser.
EOS 5Ds und der EOS 5Ds R sind also wirklich nur aufgebohrte Pixelboliden, die schon ab Blende 8 nicht mehr 50 MP, sondern allenfalls das theoretische Maximum von 36 MP übertragen können. Bei Blende 11 sind es gar höchstens 16 MP.
Scheimpflug
an statt abblenden. Das ist die Alternative um sich bei der geballten Pixelmenge die Performance des Sensors nicht durch Beugungsunschärfe kaputt zu machen
ich hoffe nicht,
dass ich in jedem Kameraträger, dem ich in Zukunft begegne, einen Gastkommentator von photoscala sehe. Die Qualität der meisten auf photoscala veröffentlichten Kommentare ist so primitiv, protzend und beleidigend, dass man sie entweder als Trash goutieren muss oder sich verwundert abwendet.
Meine Frage an die Redaktion, die für sich in Anspruch nimmt “Was “gute Sitten” sind, entscheidet allein die Redaktion”:
Was sollen diese Kommentare?
Der redaktionelle Anspruch sollte sich nicht allein auf die Wahrung “guter Sitten” beschränken, sondern auch in der Wahrung der Qualität einer themenbezogenen Diskussion.
Warum schreckt Ihr vor einer Anmeldepflicht für Kommentatoren ab?
Grüße an die Redaktion,
an die Trash-Humoristen, die ich nicht goutiere
und an die ernsthaft – gerne unernsten – Fototechnikbegeisterten
Frank und Frei
Gast schrieb:
Warum
[quote=Gast]
Warum schreckt Ihr vor einer Anmeldepflicht für Kommentatoren ab?[/quote]
Weil es jede Menge Foren mit Zwangsregistrierung gibt, die nichts anderes ist als Gängelung. Denn registriert heißt längst nicht “nicht anonym”.
[quote=Gast]
Frank und Frei[/quote]
Sie sind auch frei, sich fernzuhalten, wenn es Ihnen nicht gefällt. Kein Problem.
Meine Antwort
Hallo Frank und frei,
Sie hätten sich doch als Mitglied hier anmelden können…
Ansonsten: Sie kommen Jahre zu spät. Ich habe auch mal – wie Sie – gekämpft. Und verloren.
Warten Sie’s ab – irgendwann taucht der Wahni mit der rot-gelben CI hier wieder auf. Dann können Sie erst was erleben…
Gut Licht!
Schwierig
[quote=Gast]
Warum schreckt Ihr vor einer Anmeldepflicht für Kommentatoren ab?
Frank und Frei[/quote]
Ich nehme an, im Postidentverfahren sehen Sie die einzig adqequate Lösung?
Es wird sogar zensiert !
Als ich vor einiger Zeit jemandem aufgrund eines blöden Kommentars einen IQ von unter Zimmertemperatur unterstellte, bat man mich um Mäßigung. Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht. Seitdem schreibe ich nur noch sachliche Kommentare, ehrlich.
Was nutzen 50 MP …
wenn der Möchtegern Canon Sensor gegen Sony, dem technologischen Markführer im Sensorbau, mächtig absemmelt. 😀
As far as dynamic range is concerned, we’re told that the new 5DS and 5DS R should give the same performance as the current EOS 5D Mark III. If true, this means that the new cameras won’t be able to offer the same industry-leading dynamic range of Sony’s current APS-C and full-frame sensors.
Absemmel.
[quote=Der Wal]Was nutzen 50 MP wenn der Möchtegern Canon Sensor gegen Sony, dem technologischen Markführer im Sensorbau, mächtig absemmelt. :D[/quote]
Wenn wir schon mal bei unbewiesenen Weisheiten und deren kreative Anwendung auf noch zu legende Eier sind, könnten wir doch gleich ein anderes historisches Argument ins Treffen führen:
Bei den Sensorgenerationen der letzten 2 Jahrzehnte war Canon immer dafür gut gewesen, eine hohe nominelle Auflösung durch übertriebene Rauschglättung in der Kamera so glatt zu lecken, dass die tatsächlich erreichbare Auflösung unter die Werte der weniger pixelstrotzenden, aber auch weniger weichspülerhungrigen Konkurrenz zurück fiel.
Papier ist geduldig und der weisse Hintergrund im Browserfenster ebenso. Die Schlacht gegen Sony auf den realen Schauplätzen will aber erst einmal gewonnen werden. Ich werde die Sumoringer mit einem XXL Kübel Popcorn erwarten.
Weißt aber schon
dass hier Sony drinsteckt!?
Endlich!!!
5DS R hab ich soeben vorbestellt. Zum Thema Optiken und Auflösung kann ich nur sagen dass es da ja Abhilfe gibt. Mit meinem Zeiss Otus 55mm und 85mm kann die Kamera dann mal richtig zeigen was sie drauf hat 🙂
Fotofreak
Drauf hom
[quote=Gast]5DS R hab ich soeben vorbestellt. Zum Thema Optiken und Auflösung kann ich nur sagen dass es da ja Abhilfe gibt. Mit meinem Zeiss Otus 55mm und 85mm kann die Kamera dann mal richtig zeigen was sie drauf hat 🙂
Fotofreak[/quote]
wenns du was drauf häst, dann braugesd ned amol 16 Megabichsl für a goads Bildla
sacht där Frange
Gast schrieb:
5DS R hab ich
[quote=Gast]5DS R hab ich soeben vorbestellt.[/quote]
Prima, wenigstens einer bleibt Canon treu. Ich habe ja gerade meine professionelle Canon Ausrüstung im Wert eines Mittelklassewagens verkloppt um auf ein zeitgemäßes System umzusteigen.
Viele Grüße
Ja – ja – tiefer – ich komme – ich komme
[quote=Gast]5DS R hab ich soeben vorbestellt. Zum Thema Optiken und Auflösung kann ich nur sagen dass es da ja Abhilfe gibt. Mit meinem Zeiss Otus 55mm und 85mm kann die Kamera dann mal richtig zeigen was sie drauf hat 🙂
Fotofreak[/quote]
Ich habe unwillkürlich lachen müssen, als ich Ihren ironischen Kommentar gelesen habe. So kann man diesen Marketing-Gag – was anderes sind diese D5s ja nicht – auch aufs Korn nehmen.
irgendwann
gibt´s dann 100 MP, 150 MP, 1GP. Ich werd´s wohl noch erleben. Wo liegt eigentlich die kritische Masse?
Ich denke
wir sind – wenigstens am Kleinbild – an einer Grenze, die man nicht mehr sehr sinnvoll überschreitet. Als Grenz-Maß würde ich die Pixelzahl sehen, die für eine 8k-Ausgabe nötig ist.
The empire strikes back !
Schöne Kameras ! Canon kann’s halt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die EOS 5Ds im Sommer meine EOS 1Dx und die EOS 5D Mark III ergänzt. Das 11-24mm scheint auch interessant zu sein. Das neue Canon 100-400mm wird schon in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln. Auf der Photokina 2014 war von diesen tollen Produkten leider noch nichts zu sehen, obwohl ein Mitarbeiter von Canon USA in einem persönlichen Gespräch schon einige Andeutungen gemacht hat. Auf die Frage, wo denn das 100-400 mm II sei und wie es mit einer hochauflösenden Vollformat EOS aussieht, meinte er nur lächelnd: “Ich werde Ihre Vorschläge an unsere Entwicklungsabteilung in Japan weitergeben. Ich bin sicher wir werden Ihnen bald passende Geräte anbieten können”. Er hat Wort gehalten. Ich glaube 2015 wird ein spannendes Fotojahr. Und Gott sei Dank ist meine Haushaltssituation sehr weit davon entfernt, desolat zu sein. 🙂
Oh, ein Heissluft-Föhn!
Frage: Wann haben Sie das letzte Mal ein richtig gutes Foto hinbekommen? Bei Ihnen ergiesst sich Fotografie offenbar nur in Technik und nicht in der Kreation.
Gast schrieb:
Ich glaube
[quote=Gast]Ich glaube 2015 wird ein spannendes Fotojahr.[/quote]
Ich hoffe Sie haben zu Ihrer “spannenden” Ausrüstung auch “spannende” Motive? Oder bilden Sie nur den letzten Käse wie letztes Jahr ab, dafür halt in 50MP?
[quote=Gast]
Und Gott sei Dank ist meine Haushaltssituation sehr weit davon entfernt, desolat zu sein. :-)[/quote]
Das ist natürlich toll, irgendeiner muss ja die Fotoindustrie am Laufen halten…
Wow
[quote=Gast]Schöne Kameras ! Canon kann’s halt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die EOS 5Ds im Sommer meine EOS 1Dx und die EOS 5D Mark III ergänzt. Das 11-24mm scheint auch interessant zu sein. Das neue Canon 100-400mm wird schon in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln. Auf der Photokina 2014 war von diesen tollen Produkten leider noch nichts zu sehen, obwohl ein Mitarbeiter von Canon USA in einem persönlichen Gespräch schon einige Andeutungen gemacht hat. Auf die Frage, wo denn das 100-400 mm II sei und wie es mit einer hochauflösenden Vollformat EOS aussieht, meinte er nur lächelnd: “Ich werde Ihre Vorschläge an unsere Entwicklungsabteilung in Japan weitergeben. Ich bin sicher wir werden Ihnen bald passende Geräte anbieten können”. Er hat Wort gehalten. Ich glaube 2015 wird ein spannendes Fotojahr. Und Gott sei Dank ist meine Haushaltssituation sehr weit davon entfernt, desolat zu sein. :-)[/quote]
Ich glaube, in diesem Threas ein Déjà-vu nach dem anderen zu haben… 😀
2015 wird ein spannendes Jahr für KONSUMENTEN – das darf ich doch richtigstellen, oder?
Gut Licht!
Und dann noch den Porsche als würdiges Transportmittel
[quote=Gast]Schöne Kameras ! Canon kann’s halt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die EOS 5Ds im Sommer meine EOS 1Dx und die EOS 5D Mark III ergänzt. Das 11-24mm scheint auch interessant zu sein. Das neue Canon 100-400mm wird schon in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln. Auf der Photokina 2014 war von diesen tollen Produkten leider noch nichts zu sehen, obwohl ein Mitarbeiter von Canon USA in einem persönlichen Gespräch schon einige Andeutungen gemacht hat. Auf die Frage, wo denn das 100-400 mm II sei und wie es mit einer hochauflösenden Vollformat EOS aussieht, meinte er nur lächelnd: “Ich werde Ihre Vorschläge an unsere Entwicklungsabteilung in Japan weitergeben. Ich bin sicher wir werden Ihnen bald passende Geräte anbieten können”. Er hat Wort gehalten. Ich glaube 2015 wird ein spannendes Fotojahr. Und Gott sei Dank ist meine Haushaltssituation sehr weit davon entfernt, desolat zu sein. :-)[/quote]
Noch so ein niedlicher ironischer Kommentar.
Da war Mutti zu Weihnachten aber großzügig. Isser nich niedlich …
Im übrigen gibt es schon Händy-Kameras mit 40 MP. Die Bilder sehen aus wie billigstes Zeitungspapier, was aber nicht daran hinderte, diese als beste Handy-Kamera zu loben:
“Feine Handy-Knipsen: Zehn Handys für mobile Fotografen”
“Platz 1: Nokia Lumia 1020”
http://www.chip.de/bildergalerie/Feine-Handy-Knipsen-Zehn-Handys-fuer-mobile-Fotografen-Galerie_55783235.html
“Fazit: Für das Nokia Lumia 1020 spricht im Test hauptsächlich die starke 41-Megapixel-Kamera”
http://www.chip.de/artikel/Nokia-Lumia_1020-Handy-Test_64803122.html
Und hier das 41 MP-Bild
http://tinyurl.com/kk4xw64
Verzweiflung
Sony leuchtet zu hell, die anderen verlieren sich in Illusionen und Vorstellungen.
-O
Luziferin
Irrlichter.
Leute
gehts raus und spielt.. nein Stop und fotografiert, bevor Ihr hier mit unsäglichen Kommentaren langweilt. Ich bin dann weg – fotografieren. Schönen Tag noch.
Nebeneffekt
Wäre nett, wenn so viele Dödel mit Ego-Problemen die beiden Kisten kauften, dass der Preis für die “Arme-Leute-EOS” 5D MkIII nachgibt. Dann würde ich es mir sogar überlegen, meiner kleinen Canon-Objektivlinie noch mal ein neues Gehäuse hinzuzufügen.
Schwachsinn
Alltaglimousinen mit 350 PS Motorenstärke, 4K-Videoauflösung für immer kleiner werdende Wohnzimmer, 50MP-Sensoren für Kleinbild-Knipserfotografie…
Und SONY wird noch eins draufsetzen und solch einen Mega-Sensor in die Hosentaschenknipse A7 packen !
Was im vorigen Jahrhundert als “Ingenieurskunst” zu Ruhm geworden war, verkommt in der Neuzeit zu
ingenieurtechnischem Schwachsinn.
Aber ALLE wollen und brauchen soetwas, und sei es nur für’s eigene Ego…
Aber auch aufschlussreich
[quote=Gast]Alltaglimousinen mit 350 PS Motorenstärke, 4K-Videoauflösung für immer kleiner werdende Wohnzimmer, 50MP-Sensoren für Kleinbild-Knipserfotografie…
Und SONY wird noch eins draufsetzen und solch einen Mega-Sensor in die Hosentaschenknipse A7 packen !
Was im vorigen Jahrhundert als “Ingenieurskunst” zu Ruhm geworden war, verkommt in der Neuzeit zu
ingenieurtechnischem Schwachsinn.
Aber ALLE wollen und brauchen soetwas, und sei es nur für’s eigene Ego…[/quote]
Denn so erfährt man auch etwas über die diversen Egos! :-))) Generell ist dieser Kommentarblock eine Demonstration, die keine Fiktion übertreffen kann.
Canon hätte eine
Canon hätte eine Spiegellose mit (sehr) gutem EVF und ca. 33-36 MP (reicht für A2 bei 300 dpi – größere Formate brauchen diese Auflösung nicht), einem um eine Blende erweiterten Dynamikumfang sowie elektronischem Verschluss bringen sollen. Das gibt’s nicht bei Nikon und gegenüber Sony könnten sie mit dem wesentlich größerem Objektivangebot punkten. Damit würden sie sich deutlich von der Konkurrenz absetzen. Ich glaube, allein eine so hohe Pixelzahl anzubieten, ist weder ein besonderer Fortschritt noch ein Ruhmesblatt für Canon.
Korrigiere mich – so einfach
Korrigiere mich – so einfach ist es wohl doch nicht: Mit einer “mirrorless” Kamera müsste Canon konsequenterweise auch das Auflagemaß bei zukünftigen Objektiven verringern, wenn nicht nur mit Adapter für die bisherigen gearbeitet werden soll. Oder aber das Auflagemaß der bisherigen Linsen beibehalten, was dann aber den Wegfall des Spiegelkastens weniger vorteilhaft macht. Das zeigt einmal wieder, wie eine fast bis zur Perfektion gereifte Technik auch zum Ballast werden kann, wenn man neue Wege gehen müsste.
Warum mir die Leica S trotzdem besser gefällt:
1. Auswechselbare Mattscheibe mit Mikroprismenfeld zur manuellen Fokussierung, da bei hoher Auflösung ohnehin manuell fokussiert werden muß.
2. Auswechselbare Mattscheibe mit Mikroprismenfeld zur manuellen Fokussierung. (Damit der Leser es nicht vergißt.)
3. Auswechselbare Mattscheibe mit Mikroprismenfeld zur manuellen Fokussierung. (Damit es auch Canon versteht.)
4. Die S hat das größere und bessere Sucherbild. Dafür und nur dafür kauft man sich eine DSLR!
5. Leica-S-Objektive: Alle können den Sensor mit Auflösung “bedienen”. Kein Suchen, Testen, Zeit vergeuden.
6. Die Auflösung der S mit 37 MPx ist praktisch (mindestens) genausogut, wie die der EOS 5Ds R mit 50 MPx. (Auflösungsunterschied linear: 16%. Mehr nicht. Also vergiß es!) Und die nächste S hat dann ohnehin ganz toll viel mehr Auflösung.
7. Die S hat weniger Knöpfe, Tasten und Geblinke und läßt sich
o trotzdem
o deshalb
(bitte ankreuzen)
schneller und einfacher bedienen. Man braucht ohnehin nur Blende, Verschlußzeit, Weißabgleich und Spotmessung.
…
1., 2. und 3.Schlechte Erfahrungen mit dem S-AF ?
4. Ja, das ist so – alles andere wäre erbärmlich, bei dem großen Gehäuse für den mäßig größeren Sensor.
5. ???
6. Eben. Die hoffende Gewissheit stirbt zu allerletzt.
7. Viel mehr sollten Sie ihr auch nicht abverlangen. Siehe auch unter 1., 2. und 3.
8. haben Sie sicher einfach verdrängt: Die Leica S macht ordentlich was her, und signalisiert auch dem letzten Dödel: Hier knipst ein ganz ein Potenter!
Und warum ich mir trotzdem die EOS 5Ds R kaufen werde
[quote=ich]Warum mir die Leica S trotzdem besser gefällt[/quote]
Ich bin Berufsfotograf. Eine Leica S rechnet sich also nicht. Nicht bei dem Bildermarkt, wie er heute ist.
Ich brauche die 40-50 MPx nur für zwei Brennweiten (bei KB):
1. 21mm. Da wird vorhandenes mein ZE-Distagon 21 beste Dienste leisten bei 50 MPx. Wenn ich für Architekturaufnahmen die Verzeichnung herausrechnen muß, werden immer noch ca. 40 MPx an Nutzinformation übrig bleiben. Das reicht mir.
2. 50mm Makro. Das baut zur Zeit niemand ausreichend gut. Das vorhandene ZE-Makro-Planar 50 ist phantastisch scharf und kontrastreich, ein wundervolles Blümchenobjektiv. Aber es verzeichnet zu sehr im Nahbereich. Und für diese Anwendung ist der Informationsverlust durch nachträgliche Entzerrung zu groß. Also wird das vorhandene Sigma 70er Makro ersatzweise herhalten müssen. Ein überragend scharfes, kontrastreiches und praktisch verzeichnungsfreies optisches System; leider weder per AF noch manuell scharfzustellen. Nur per “Remote Manual” Fokus in der EOS-Utility läßt sich die Schärfe im Remote-Live-View sinnvoll einstellen. Das reicht aber am Reprostativ völlig aus. Dennoch, wie kann man einem so großartigen Objektiv eine so besch***ene Mechanik mitgeben!
Für alles andere reichen mir auch weiterhin die Kameras 21 MPx. Die EOS 1Ds III hat immerhin eine Mattscheibe mit Mikroprismenraster! Das gibt doch keiner freiwillig auf!
Von den TS-E-Objektiven ist das 17er erst bei Blende 10 oder 11 bis in die Ecken scharf. (Bei richtiger Scharfstellung) Was soll man da mit einem 50 MPx-Body?
Das 24er II TS-E kann die 50 MPx wohl bedienen bei Blende 5,6. Aber nicht geshiftet. Da braucht es schon für die 21 MPx Blende 9. Wieder nix. Für Tilt-Einstellungen dürfte das 24er aber taugen, und das wird bei Blende 5,6 ja wohl auch häufiger der Fall sein.
Für Frisuren oder Beauty würde man wohl auf ein ZE-Apo-Sonnar 135 zurückgreifen. Zwar braucht man die extreme Auflösung der Kamera-objektiv-Kombination für keine Titelseite. Aber in der für dieses Thema obligatorischen Bildbearbeitung ist die extreme Auflösung zur feinen Kontraststeuerung schon hilfreich.
Bei allen anderen Motiven habe ich keine Verwendung für 50 MPx. Die preiswerteste Lösung ist also ein zusätzlicher handlicher Kamerabody, kein anderes System.
Ich verstehe die ganze
Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht, da doch die meisten Anwender doch ihre Fotos nur auf einem minderwertigen PC Monitor anschauen! Ferner, haben die neuen Canons, wieder kein Klapp-Display, eine NO GO für eine angebiche professionelle DSRL!
Jeder hat halt so seine eigene Meinung
Für “Anwender” ist die Kamera allein preislich nicht gedacht, eher für Menschen, die damit Geld verdienen.
Und ja, mancher Profi braucht die Auflösung, oder wozu gab es 13×18 und 8×10 Filme?
sicher nicht aus spaß…
ich bin jahrelang mit 30kg Gepäck rumgelaufen….
Bei den Kameras ist es wie bei den Autos, jeder hat andere Bedürfnisse und Geschmäcker,
für mich gilt:
Bitte kein Klappdisplay (ich bin zu alt für Selfies) und keine wechselbare Mattscheibe (sitzt nicht so genau wie eine fest verbaute).
Für mich fehlt ein höherer Kontrastumfang (wie Sony) und WiFi (wie inzwischen sogar 200€ Consumer Kameras)
Das finde ich schade…
Die pofessionelle DSLR
mit Klappdisplay harrt noch ihrer Erfindung … möge sie uns erspart bleiben. Für die Möchtegernprofis gibt’s ohnehin genug Spielzeug. 😎
Finale Canon EOS 5Ds und 5Ds R abwarten….
ich bin mir sicher das bis zum Verkaufsstart die Software in der Kamera viele der genannten Probleme im Griff hat. Ansonsten ist ja noch Adobes „Lightroom“ und Capture One Pro 8 von PhaseOne eine erwähnenswerte Alternative für die Verbesserung von eventuellen Fehlern.
An der überflüssigen Pixel Diskussion werde ich mich nicht beteiligen. Wer seine Bilder erfolgreich verkaufen kann tut sich mit mehr Auflösung einfach leichter, das ist Fakt. Ob die Auflösung tatsächlich gebraucht wird spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Das bedeutet für mich, schon deswegen werde ich mir eine der beiden (5Ds / 5Ds R) kaufen müssen!
Nicht zu glauben
“Wer seine Bilder erfolgreich verkaufen kann tut sich mit mehr Auflösung einfach leichter, das ist Fakt. Ob die Auflösung tatsächlich gebraucht wird spielt dabei eine untergeordnete Rolle.”
…wer sich hier alles als Professional verkaufen will. Dieser Satz entlarvt Sie als den Amateur reinsten Wassers.
Wenn dann die stolzen 50MP
Wenn dann die stolzen 50MP CANON Besitzer dann ihrem Spieltrieb folgen und sich die Fotos mit ihrem “Scherben” am Monitor auf über 100% hochziehen, dann kommt aber “Butter bei die Fisch”!!! Ich lache mir jetzt schon einen großen Ast!
Kann man mit den neuen
Kann man mit den neuen high-tec 50MP Canon-Boliden noch etwas bei sehr wenig Licht erkennen bzw. scharfstellen, oder muss ich mir dazu letztlich doch eine 12MP SONY A7s kaufen?
Setzen so viel Mist gelesen…
… wie zu dieser Kameraneuheit. Neid, technische Ahnungslosigkeit, Unfähigkeit sind da ganz offensichtlich die Auslöser sehr vieler Posts.
Ich wollte zwar in meine kleine, aber feine Canon-Vollformatausrüstung nichts mehr investieren, aber angesichts dieser Neuvorstellungen überlege ich es mir doch. Vergleiche ich den Gehäusepreis mit dem einer Leica M – und die ersten bereits publizierten Ergebnisse mit der neuen Canon – scheint mir der Canon-Deal ein Guter zu sein.
Ach ja, als Nikon seine D800 herausgebracht hat, meinten auch alle Foren-Päpste, die Objektive könnten die Sensorauflösung umsetzen. Und noch während die anonym schreienden selbsternannten Foren-Päpste daran festhalten, entstehen mit der D800 und der D810 wunderbare, hochauflösende Fotos, die es ja eigentlich gar nicht geben dürfte. So wird es mit den beiden Canons auch kommen- und das ist ja auch gut so, dass die Wirklichkeit die Theorie-Schwätzer Lügen straft.
So isses
Man muss nur wissen wo die Grenzen sind, um diese allenfalls nicht zu überreizen.
Und lieber aus dem Vollen schöpfen, als die Schranken schon im Kopf zu errichten.