„Maximale Bildqualität“ verheißt Fujifilm beim Standardzoom Fujinon XF 2,8/16-55 mm R LM WR (1099 Euro), das ab Februar 2015 erhältlich sein soll:
Presseinformation der Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH:
FUJIFILM stellt das lichtstarke und wettergeschützte FUJINON XF16-55mm F2.8 R LM WR Zoomobjektiv vor
Kleve, 06. Januar 2015. Das neue „FUJINON XF16-55mm F2.8 R LM WR“ von FUJIFILM ist ein lichtstarkes und wettergeschütztes Zoomobjektiv für die spiegellosen Systemkameras der X-Serie.
Das FUJINON XF16-55mm deckt einen Brennweitenbereich von 24-84mm (äquivalent zu KB) ab und ist damit vielseitig einsetzbar. Das neue XF-Zoomobjektiv liefert exzellente und scharfe Bilder über den gesamten Zoombereich hinweg, hochauflösend von der Bildmitte bis zu den Rändern.
Standard-Zoomobjektiv mit maximaler Bildqualität
Um die beste Bildqualität in dieser Objektivklasse zu erreichen, bietet das schnelle Standard-Zoomobjektiv eine durchgängige Blendenöffnung von F2,8 und besteht aus 17 Elementen in 12 Gruppen. Dies beinhaltet drei asphärische Linsen und drei ED-Linsen. Die von FUJINON entwickelte, spezielle HT-EBC-Beschichtung und die Nano-GI-Vergütung minimieren zudem Oberflächenreflexionen.
Das XF16-55mm F2.8 R LM WR verfügt über neun Blendenlamellen, die eine nahezu kreisrunde Blendenöffnung ergeben, wodurch sich ein ausgezeichneter, weicher Unschärfe-Effekt erzielen lässt.
In Kombination mit einer Systemkamera der X-Serie*, die mit der „Lens Modulation Optimizer (LMO)“-Funktion ausgestattet ist, erreicht das XF16-55mm zudem ein verbessertes Auflösungsvermögen bei allen Blendenstufen.
*„FUJIFILM X-T1“, „FUJIFILM X-T1GS und „FUJIFILM X-E2“ (Stand: Januar 2015)
Schneller und leiser Autofokus
Das FUJINON XF16-55mm besitzt eine Innenfokussierung, die eine leichte Fokuslinse und einen Twin-Linearmotor verwendet. Dies ermöglicht einen schnellen und leisen Autofokus. Die schnellste Autofokus-Geschwindigkeit von 0,06 Sekunden erreicht das neue XF-Objektiv in Kombination mit einer Systemkamera der X-Serie**, die über einen Phasen-Autofokus verfügt. In Verbindung mit dem beinahe lautlosen Verschluss der Kamera kann nahezu geräuschlos fotografiert werden. Dies ist besonders vorteilhaft in Aufnahmesituationen, bei denen absolute Ruhe notwendig ist.
**„FUJIFILM X-T1“, „FUJIFILM X-T1GS und „FUJIFILM X-E2“ (Stand: Januar 2015)
Wetter- und staubgeschützt sowie kälteresistent
Das XF16-55mm ist an 14 Stellen abgedichtet. Dadurch ist das Objektiv sowohl spritzwasser- als auch staubgeschützt. Außerdem ist es bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad kälteresistent. Das Objektiv ist somit eine perfekte Kombination zur FUJIFILM X-T1 und deren Batteriegriff VG-XT1, die beide ebenfalls wetter- und staubgeschützt sind.
Premium-Qualität und komfortable Bedienung
Der Fokus- und der Blendenring sind ebenso wie das Objektivgehäuse aus Metall gefertigt. Die Textur und das Drehmoment der Einstellringe sorgen für eine optimale Handhabung, insbesondere beim manuellen Fokussieren. Das Objektivbajonett ist aus Messing hergestellt und dadurch extrem stabil.
Mit seinem Gewicht von 655 Gramm ist das FUJINON XF16-55mm zudem leicht und handlich. Kombiniert mit einem Kameragehäuse beträgt das Gewicht nur ca. 60 Prozent dessen, was ein vergleichbares Spiegelreflexsystem auf die Waage bringt.***
Die “AF+MF”-Funktion ermöglicht nahtloses manuelles Fokussieren. Wenn der Auslöser halb-durchgedrückt wird, um das Motiv automatisch zu fokussieren, kann die Feinjustierung über den manuellen Fokusring erfolgen.*4
*** FUJIFILM Forschung
*4 Ein Firmware-Upgrade beim entsprechenden Kameragehäuse ist notwendig, um diese Funktion nutzen zu können. (Geeignete Modelle: FUJIFILM X-Pro1 / X-E1 / X-E2 / X-T1 / X-T1GS)
FUJINON XF16-55mm F2.8 R LM WR
UVP: 1.099,- Euro
Verfügbar: ab Februar 2015
Spezifikationen Fujinon XF 2,8/16-55 mm R LM WR | |
Optischer Aufbau | 17 Elemente in 12 Gruppen (inkl. 3 asphärische und 3 ED Linsen) |
Brennweite | f=16-55 mm (äquivalent zu KB: 24-84 mm) |
Bildwinkel | 83,2°~29° |
Lichtstärke | F2,8 |
Kleinste Blende | F22 |
Anzahl der Blendenlamellen | 9 (annähernd runde Blendenöffnung) |
Blendenstufen | 1/3 EV (19 Stufen) |
Fokusbereich | Normal: 0,6m~∞; Makro: 30cm~10m (Weitwinkel), 40cm~10m (Telebereich) |
Maximaler Abbildungsmaßstab | 0,16x (Tele) |
Maximaler Durchmesser x Länge | Φ83,3 x 106,0mm (Weitwinkel)/129,5mm (Tele) |
Gewicht (ohne Objektivdeckel und Sonnenblende) | 655g |
(thoMas)
Perfektes Timing.
Genau rechtzeitig, um als Geburtstagsgeschenk durchzugehen… 😉
Deine Antwort
ist so sinnvoll, als hättest du geschrieben, dass das Teil an die Anhängerkupplung eines Toyotas passt.
Bei einem 300er-Tele
ist das Gewicht sicher ein Argument – vor allem, wenn’s KB-tauglich ist.
Nicht verstanden?
[quote=Gast][quote=Gast]Es soll ja Leute geben, die ihre Kamera nach Gewicht kaufen…![/quote]Dann lesen Sie einfach mal die Pressemitteilung zum heute von Nikon vorgestellten 4,0/300: http://www.photoscala.de/Artikel/AF-S-Nikkor-4300-mm-E-PF-ED-VR[/quote]
Sie haben meinen Text nicht verstanden.
Gut Licht!
So
wie bei der Kleinbild halt.
Sie haben meinen Text nicht verstanden!
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Es soll ja Leute geben, die ihre Kamera nach Gewicht kaufen…![/quote]Dann lesen Sie einfach mal die Pressemitteilung zum heute von Nikon vorgestellten 4,0/300: http://www.photoscala.de/Artikel/AF-S-Nikkor-4300-mm-E-PF-ED-VR[/quote]
Sie haben meinen Text nicht verstanden.
Gut Licht![/quote]
Das geht vielen hier so!
Der Standpunkt bestimmt die Perspektive
Die ist aber bisweilen vernagelt …
Kommt
erstens auf die Aufgabenstellung und/oder die gewünschte Bildwirkung an,
und zweitens fotografiere ich genau des Vergleichs wegen mit dem Kleinbild.
Och…
Knollennäschen und nur die Augen scharf, würde ich dann aber mit Blende 1,4 machen statt 2,8. Wie? Dein 24-70 hat keine 1,4? Na so ein Pech aber auch….
Vorteil ?
Das uralte Canon EF-S 2,8/17-55 IS USM war schon 10g leichter als dieses neue Objektiv. Und ich dachte immer Spiegellos = leichter!
Wo bleibt da der Fortschritt, und was ist der Vorteil?
Es gibt ihn nicht
[quote=Gast]Das uralte Canon EF-S 2,8/17-55 IS USM war schon 10g leichter als dieses neue Objektiv. Und ich dachte immer Spiegellos = leichter!
Wo bleibt da der Fortschritt, und was ist der Vorteil?[/quote]
Der ist und bleibt eine Schimäre, der die Herde hinterhertrampelt … 😎
Gast schrieb:
… und was
[quote=Gast]… und was ist der Vorteil?[/quote]
der Vorteil liegt nicht zuletzt darin, dass dieses Objektiv an die Fujikamera passt…
Qualität
[quote=Gast]Das uralte Canon EF-S 2,8/17-55 IS USM war schon 10g leichter als dieses neue Objektiv. Und ich dachte immer Spiegellos = leichter!
Wo bleibt da der Fortschritt, und was ist der Vorteil?[/quote]
Bei mechanischer und v.a. optischer Qualität eventuell?
MfG
Uwe
Gewicht…?
Spiegellos = leichter dürfte in erster Linie auf die Kameras zutreffen.
Die Objektive – vorausgesetzt, sie sind für gleiche Sensorgröße gebaut – dürften
bei gleicher Lichtstärke, Brennweite uns Solidität auch in etwa gleich schwer sein.
Abgesehen davon: Die Beschreibung führt eine ganze Reihe verbautes Metall an.
Ich bezweifle, dass das Canon da mithalten kann.
Gewichtsvergleich mit Joghurtbecher
Und? Zwischen 83,2° (Fujinon) und 78,5° (Canon) diagonaler Bildwinkel ist ja auch nur ein kleiner Unterschied…
Das Fujinon verfügt über den deutlich mehr Weitwinkel, hat eine Metallfassung, einen Brennweitenring und ist spritzwassergeschützt. Und dennoch etwas kompakter.
Laber
Und sich war auch das Canon schon Wetterfest…
Aber Leute die solche Fragen stellen, denen gönnt man auch ihre Zufriedenheit mit ner Canon Optik…
Ahnungslos
[quote=Gast]Das uralte Canon EF-S 2,8/17-55 IS USM war schon 10g leichter als dieses neue Objektiv. Und ich dachte immer Spiegellos = leichter!
Wo bleibt da der Fortschritt, und was ist der Vorteil?[/quote]
Spiegellos gibt es in allen Gewichts-, Preis- und Qualitätsklassen. Dieses lichtstarke Standardzoom ist offensichtlich kein Knipserobjektiv – also nichts für Sie. Hätten Sie jemals mit einer Spiegellosen fotografiert und die erheblich bessere Erschütterungsfreiheit im Vergleich zu einer Spiegelklapperreflex erlebt, würde so ein dümmlicher Kommentar hier nicht stehen.
Ja, ist es
Gerade im WW-Bereich ist man für weniger Schärfentiefe dankbar.
Schön, dass mal was Positives zu berichten ist:
Fujifilm (T-X1, X-E2, X-M1) ist heute neben Panasonic (Lumix DMC-GH4, Lumix-DMC-GX7) und dem dazugehörigen Objektivprogramm auf der Pole Position stationiert. Zu den Fujifilms wünscht man sich vielleicht noch eine bis in die Ecken knackscharfe Einzelbrennweite 10 mm (Extremweitwinkel – auch, wenn es diese Brennweite in einem Zoom schon gibt) und 2,8/135 mm.
Schön wäre auch, wenn sich mal Nikon im Bereich der DSLR an Fujifilm/Panasonic orientierte, und das Herumgegurke mit mängelbehafteten, sich selbst überholenden Modellen sein liesse und in Sachen 24×36-Digitalformat die Pole Position in allen Preisklassen (von bezahlbar bis überzogen) übernehmen würde. Zeit wird’s.
Kommt als nächstes
[quote=Gast] noch eine bis in die Ecken knackscharfe Einzelbrennweite … 2,8/135 mm.
[/quote]
Rechtzeitig zum Sommer. Guggsd Du hier:
http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/xf_lens/roadmap/
So genau
will das niemand wissen … 😎
keine Kunst
“Mit seinem Gewicht von 655 Gramm ist das FUJINON XF16-55mm zudem leicht und handlich. Kombiniert mit einem Kameragehäuse beträgt das Gewicht nur ca. 60 Prozent dessen, was ein vergleichbares Spiegelreflexsystem auf die Waage bringt.*** ”
Es soll ja Leute geben, die ihre Kamera nach Gewicht kaufen…
“Gute Frau, ich hätt’ gern 450 Gramm da von der Schwarzen! – Kann man damit auch Fotos machen? Ja? Danke, das ist nett. – Könn’se gleich einpacken.”
Gut Licht!
Ich oute mich
[quote=Gast]”Mit seinem Gewicht von 655 Gramm ist das FUJINON XF16-55mm zudem leicht und handlich. Kombiniert mit einem Kameragehäuse beträgt das Gewicht nur ca. 60 Prozent dessen, was ein vergleichbares Spiegelreflexsystem auf die Waage bringt.*** ”
Es soll ja Leute geben, die ihre Kamera nach Gewicht kaufen…
“Gute Frau, ich hätt’ gern 450 Gramm da von der Schwarzen! – Kann man damit auch Fotos machen? Ja? Danke, das ist nett. – Könn’se gleich einpacken.”
Ja, ich kaufe Kameras und vor allem Objektive nach Gewicht. (Muss sie leider selbst tragen und nehme gerne noch ein Makro und ein Fisheye mit, dann kann – je nach System – leider schon zu viel zusammenkommen. Das Fujisystem bietet hier leider keinen Vorteil; nur mft ist wirklich leichter. (und bei Beschränkung auf wenige Objektive Leica M , kostet mir nur zu viel)
Gut Licht![/quote]
Gewichtige Argumente
[quote=Gast]Es soll ja Leute geben, die ihre Kamera nach Gewicht kaufen…![/quote]Dann lesen Sie einfach mal die Pressemitteilung zum heute von Nikon vorgestellten 4,0/300: http://www.photoscala.de/Artikel/AF-S-Nikkor-4300-mm-E-PF-ED-VR
5 Grad
ist deutlich mehr Weitwinkel, ja eh, und das Canon ist gefühlte 10 Jahre alt. Soviel z
Hinken der Vergleiche …
Schwergewicht.
[quote=Gast]Es soll ja Leute geben, die ihre Kamera nach Gewicht kaufen…[/quote]
Sigma 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM: ca. 565 g
Fanboys werden aufheulen von wegen “nicht vergleichbar”, aber auch Fuji gibt nicht an, was genau man sich unter einem “vergleichbaren Spiegelreflexsystem” vorzustellen habe. Vergleichbar klein? Vergleichbar leicht? Vergleichbar teuer? Vergleichbar langsam? Und die Erfahrung zeigt, dass sich Objektive aus speichelfestem Kunststoff für Leute, welche sich das Ding als Zungenpiercing einsetzen lassen wollen, besser eignen als Objektive mit hohem Gehalt an möglicherweise allergenen Metallen.
Wieso bitte
ist dieses Objektiv so ganz und gar mit denen für Kleinbild-Vollformat vergleichbar? Für weit öffnende Objektive gibt es zwei entscheidende Gründe:
1. Schnelle Verschlusszeiten erreichen, ohne die ISO-Zahl allzu sehr hochschrauben zu müssen.
2. Geringe Schärfentiefe bei weit geöffneter Blende.
Beim zweiten Grund hapert es hier aber mit dem Vergleich zu Kleinbildvollformat. Denn ein Objektiv mit Blende 2.8 an Kleinbildvollformat ermöglicht eine sichtbar geringere Schärfentiefe als an einer Halbformatkamera. Will man mit so einer lütten Fuji also eine vergleichbar schöne, geringe Schärfentiefe erzielen wie mit Kleinbildvollformat, dann müsste das Objektiv auf Blende 2.0 geöffnet werden. Das wäre dann aber ein Riesenklopper von einem Zoomobjektiv.
Hier zeigt sich, wie unsinnig dieses verhältnismäßig schwere, teure Fuji-Objektiv ist, weil es nur Punkt 1 zufrieden stellend erfüllen kann. Will man beide Punkte erfüllt haben, greift man sinnvollerweise zur Kamera mit Kleinbildvollformat.
So isses
Aber bis diese Weisheit breit sickert, verseucht man damit noch länger Fotografenhirne.
Im Prinzip ja.
Für Hobbyfotografen, die nur mit Automatik fotografieren, ist das 2,8-4 in der Tat die bessere Wahl.
Das 2,8er Objektiv hat aber einen weiteren Vorteil: Den der konstanten Anfangsblende, was andere Einsatzmöglichkeiten erlaubt als das 2,8-4: Das 2,8er Objektiv kommt zum Einsatz, wenn du manuell bei geringen Lichtverhältnissen fotografierst und keine Zeit hast zum Objektivwechseln — also z.B. bei Hochzeiten. Denn nur beim manuellen Fotografieren kannst du sicherstellen, dass die Bilder gleichmäßig belichtet sind. Wenn nun wie beim 2,8-4,0 ein einfacher Dreh am Zoomring den Blendenwert und damit die Belichtung ändert, ist das zumindest lästig. Um das bei einem Objektiv mit variabler Anfangsblende zu vermeiden, darfst du es maximal auf den größten Offenblendwert stellen — beim 2,8-4,0 also auf Blende 4,0. Das reduziert aber das 2,8-4,0 in der Praxis zu einem reinen 4,0er Objektiv — und damit wird es kritisch bei Innenaufnahmen (Dein Punkt 1).
Wenn Du geringe Tiefenschärfe und (sehr) viel Licht durchs Objektiv willst, nimmst du die exzellenten 1,4er oder gar 1,2er Festbrennweiten, die Fuji im Angebot hat.
Und tapfer…
[quote=Gast]ist dieses Objektiv so ganz und gar mit denen für Kleinbild-Vollformat vergleichbar? Für weit öffnende Objektive gibt es zwei entscheidende Gründe:
1. Schnelle Verschlusszeiten erreichen, ohne die ISO-Zahl allzu sehr hochschrauben zu müssen.
2. Geringe Schärfentiefe bei weit geöffneter Blende.n
Beim zweiten Grund hapert es hier aber mit dem Vergleich zu Kleinbildvollformat. Denn ein Objektiv mit Blende 2.8 an Kleinbildvollformat ermöglicht eine sichtbar geringere Schärfentiefe als an einer Halbformatkamera. Will man mit so einer lütten Fuji also eine vergleichbar schöne, geringe Schärfentiefe erzielen wie mit Kleinbildvollformat, dann müsste das Objektiv auf Blende 2.0 geöffnet werden. Das wäre dann aber ein Riesenklopper von einem Zoomobjektiv.
Hier zeigt sich, wie unsinnig dieses verhältnismäßig schwere, teure Fuji-Objektiv ist, weil es nur Punkt 1 zufrieden stellend erfüllen kann. Will man beide Punkte erfüllt haben, greift man sinnvollerweise zur Kamera mit Kleinbildvollformat.[/quote]
…halten die Vollformat-Fan-Boys den einzigen Trumpf hoch – das Schärfentiefe-Fähnchen. Die ist in der Praxis eines derartigen Standardzooms ja soooo wichtig. Ich liebe dieses Amateurgeschwätz.
Schärfentiefe
Meines Wissens nach ist die Schärfentiefe beim Vergleich Kleinbild zu Halbformat von der Blende abhängig sondern nur von der Brennweite. Um bei einem Halbformat den gleichen Bildausschnitt wie bei einem Vollformat zu bekommen benötige ich eine kürzere Brennweite (Cropfaktor). Und warum haben Kompaktkamera mit 1/2″ Sensor eine größere Schärfentiefe als eine Vollformat bei gleicher Blende und gleichem Bildausschnitt? Weil die Kompakten eine viel kleinere Brennweite haben.
OIS?
…es stellt sich die Frage, warum Fuji hier erstmalig bei einem Zoom auf OIS verzichtet hat? Das ganze würde sich mir nur erklären, wenn in einem Nachfolgemodell der X-T1 oder einem Modell darüber IBIS geplant ist.
Das das 2.8-4/18-55mm mit OIS schon optisch ausgezeichnet ist werden sich viele – auch angesichts des Preises – nach der Sinnhaftigkeit eines Upgrades fragen.
Viel banaler:
Das Objektiv wäre entweder extrem voluminös geworden oder Fuji hätte Abstriche bei der Bildqualität machen müssen. Fuji hat dann der Bildqualität die Priorität gegeben, da das Objektiv wahrscheinlich eh nur von (Berufs-)Fotografen gekauft wird, die wissen, dass OIS nur die halbe Wahrheit ist.
Und ausserdem hat das 2,8/16-55 eine konstante Offenblende, was an sich für viele Aufgaben einen großen Mehrwert darstellt.
Frage beantwortet
[quote=Gast]
Da das 2.8-4/18-55mm mit OIS schon optisch ausgezeichnet ist werden sich viele – auch angesichts des Preises – nach der Sinnhaftigkeit eines Upgrades fragen.[/quote]
Stimmt, ich habe mein wunderbares 2,8-4/18-55 mm längst mit dem 2,8/14 mm ergänzt. Damit bin ich bestens gerüstet.
Vor allem
mit Sonys …
Canon 17-55/2.8 IS ums halbe Geld
Knackscharf und mit Stabi statt Blendenring. Nicht schwerer, nicht grösser. An der 7D II nach wie vor höchst erfreulich.
Die Fuji X-Mania ist schlicht und ergreifend … sauteuer und dann erst nur Halbformat.
Und?
Was willst du uns jetzt damit sagen? Dass Du Äpfel nicht von Birnen unterscheiden kannst?
The New Klotz
655 g fuer mirrorless APS-C?
Was für ein bierhumpenhafter, klotziger Brocken. Fuji, behaltet Euer Geraffel, ich bleibe bei Nikon-Spiegelreflex-Vollformat mit den neuen, exzellenten und leichten (!) FX-Objektiven.
Voll logisch!
[quote=Gast]655 g fuer mirrorless APS-C?
Was für ein bierhumpenhafter, klotziger Brocken. Fuji, behaltet Euer Geraffel, ich bleibe bei Nikon-Spiegelreflex-Vollformat mit den neuen, exzellenten und leichten (!) FX-Objektiven.[/quote]
Sie sprechen von diesem superleichten und zierlichen AF-S Nikkor 2,8/24-70 mm. Ja, da sind Sie natürlich besser aufgehoben als bei dem “bierhumpenhaften” Fuji 2,8/16-55 mm. Definitiv.
Ach, Sie meinten nicht das leichte, zierliche Nikkor? Mit vergleichsweise leichten, aber im Vergleich zu Nikon ungleich solider gebauten Festbrennweiten kann Fuji auch aufwarten.
Vergleich
Das Fuji hat keinen Bildstabilisator und wiegt 655g. Im Kameragehäuse ist aber auch kein Stabi!
Das 12-40/2,8 Olympus wiegt 382g (das sind weniger als 60% des Fuji) und der Stabi ist im Gehäuse.
Ich bin immer noch sehr froh, mich für das Oly-System entschieden zu haben.
PS.: Das 40-150/2,8 Olympus wiegt 760g, das (in der Endbrennweite nicht ganz) vergleichbare Fuji
50 – 140/2,8 wiegt 1 kg. Dann kann ich doch gleich eine Canon-Vollformat-Kamera 6D tragen.
(Oder eine spiegellose Sony-Vollformat)
Nach diesen letzten Objektivneuerungen erschließt sich mir das Fuji-System nicht mehr.
Macht nichts.
[quote=Gast]
Nach diesen letzten Objektivneuerungen erschließt sich mir das Fuji-System nicht mehr.[/quote]
Nicht jede Kamera/System ist für jeden gebaut. Du gehörst offensichtlich nicht zum potentiellen Kundenkreis von Fuji. Für andere sind die letztens vorgestellten / verfügbaren Objektive Einstiegsgründe bei Fuji.