Ab Januar 2015 soll es für die Leica T zwei neue Zoomobjektive geben: das Super-Vario-Elmar-T 3,5–4,5/11–23 mm ASPH. und das Apo-Vario-Elmar-T 3,5-4,5/55–135 mm ASPH. – Stückpreis jeweils 1650 Euro:
Presseinformation der Leica Camera AG:
Neue Objektive für Kamerasystem LEICA T
Die Leica Camera AG, Wetzlar, stellt zur photokina 2014 zwei leistungsstarke Objektive für das Kamerasystem Leica T vor: Das Weitwinkelzoom-Objektiv Leica Super-Vario-Elmar-T 1:3,5-4,5/11–23 mm ASPH. und das Telezoom-Objektiv Leica APO Vario-Elmar-T 1: 3,5-4,5/55-135 mm ASPH.
Das Leica Super-Vario-Elmar-T 1:3,5-4,5/11–23 mm ASPH. mit einer Brennweitenspanne von 17 bis 35 Millimetern äquivalent zum Kleinbildformat bietet ausgezeichnete Schärfe für besonders raumgreifende Aufnahmen. Es ist ideal, um architektonische Schönheit, detailreiche Stadtansichten, imposante Landschaften oder ausdrucksstarke Motive auf Reisen festzuhalten. Mit einem Brennweitenbereich von 80 bis 200 Millimeter äquivalent zum Kleinbildformat ist das Leica APO Vario-Elmar-T 1: 3,5-4,5/55-135 mm ASPH. besonders vielseitig. Es eignet sich für ausdrucksstarke Porträts, spannende Aufnahmen von Veranstaltungen, lebendige Reise- und Tieraufnahmen sowie Sportmotive gleichermaßen.
Beide Objektive sind ab Januar 2015 jeweils für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1650 Euro im Leica Fachhandel erhältlich.
Zusammen mit den bestehenden Objektiven Leica Vario-Elmar-T 1:3,5-5,6/18-56 mm ASPH. und Leica Summicron-T 1:2/23 mm ASPH. stehen für das Kamerasystem Leica T nun dann insgesamt vier Objektive zur Verfügung. Als Präzisionswerkzeuge von den Leica Optikdesignern entwickelt, bieten sie die von Leica bekannte, hohe Abbildungsleistung und liefern herausragende Bildergebnisse in allen Anwendungen.
Einzigartig im Design und dabei reduziert auf essentielle Funktionen, bietet das neue Kamerasystem Leica T alles, was der puren, kreativen Fotografie kombiniert mit dem besten Bildergebnis dient. Für eine überragende Bildqualität in allen Aufnahmesituationen sorgt die Kombination aus neu entwickeltem Hochleistungsprozessor und CMOS-Bildsensor mit über 16,5 Megapixeln (effektiv 16,2 Megapixel) im APS-C Format.
Das Bedienkonzept der Leica T ist klar, einfach und auf relevante Funktionen konzentriert. Im Mittelpunkt steht der übersichtlich gestaltete Touchscreen. Viele Funktionen im Aufnahme- und Wiedergabemodus können durch einfaches Berühren des Monitors angesteuert werden. Hinzu kommen vier haptische Bedienelemente, die ergonomisch angeordnet und intuitiv zu bedienen sind.
Als erste Leica Systemkamera verfügt die Leica T über ein integriertes Wi-Fi-Modul. Bilder und Videos lassen sich kabellos per WLAN auf Smartphones, Tablets oder den Computer übertragen und dann anschließend via E-Mail, Facebook oder andere soziale Netzwerke teilen.
Das Kamerasystem Leica T umfasst eine Vielzahl an Zubehör. Eigens für das System entwickelt und perfekt darauf abgestimmt ist der hochauflösende elektronische Aufstecksucher mit zuschaltbarer GPS-Funktion. Ebenfalls verfügbar ist ein neuer Blitz Leica SF 26 für mehr Möglichkeiten beim Ausleuchten oder Aufhellen der Motive. Hinzu kommt außerdem ein Leica M-Adapter T, mit dem sich auch die M-Objektive an der Leica T nutzen lassen. Das weitere Kamerazubehör in den Trendfarben Melonen-Gelb, Orange-Rot, Schwarz und Weiß sowie die große Auswahl an hochwertigen Taschen führt konsequent den Leica Systemgedanken fort. Einzelne Accessoires bauen aufeinander auf, ergänzen sich und sind teilweise individuell miteinander kombinierbar.
Die Leica T ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1500 Euro im Leica Fotofachhandel erhältlich.
Technische Daten Super-Vario-Elmar-T 3,5–4,5/11–23 mm ASPH. | |
Verwendbare Kameras | Leica T |
Bildwinkel (diagonal, horizontal, vertikal) | bei 11 mm: ca. 103°, 93°, 70°, bei 23 mm: ca. 65°, 56°, 39°, entspricht ca. 17-35 mm Brennweite bei Kleinbild |
Optischer Aufbau – Zahl der Linsen / Glieder | 14 / 11 |
Asphärische Flächen | 4 |
Lage d. Eintrittspupille (bei unendlich / bei Nahgrenze) | bei 11 mm: -70 mm; bei 23 mm: -59,7mm (in Lichteinfallsrichtung vor Bajonett-Auflagefläche) |
Entfernungseinstellung | Elektronisch gesteuert, Betriebsart über Kamera-Menü wählbar: Automatisch (AF) oder manuell (M), bei AF jederzeit manuelle Übersteuerung mit Einstellring möglich |
Arbeitsbereich | 0,2m bis ∞ |
Kleinstes Objektfeld / Größter Maßstab | bei 11: ca.: 230 x 153mm / 1:9,7; bei 23 mm: ca.: 127 x 85mm / 1:5,4 |
Blende | Elektronisch gesteuert, Einstellung über Drehrad der Kamera, auch Drittel-Werte einstellbar |
Kleinster Wert | 16 |
Bajonett | Schnellwechsel-Bajonett Leica T mit Kontaktleiste für Kamerasystem Leica T |
Filterfassung / Gegenlichtblende | Außenbajonett für Gegenlichtblende (im Lieferumfang), Innengewinde für E67-Filter, Filterfassung rotiert nicht |
Oberflächenausführung | Schwarz eloxiert |
Länge bis Bajonettauflage | ca. 77/97 mm (ohne/mit Gegenlichtblende) |
Größter Durchmesser | ca. 73/86 mm (ohne/mit Gegenlichtblende) |
Gewicht | ca. 368/395 g (ohne/mit Gegenlichtblende) |
Technische Daten Apo-Vario-Elmar-T 3,5-4,5/55–135 mm ASPH. | |
Verwendbare Kameras | Leica T |
Bildwinkel (diagonal, horizontal, vertikal) | bei 55 mm: ca. 28°, 24°, 16°; bei 200 mm: ca. ca. 12°, 10°, 7°; entspricht ca. 80-200 mm Brennweite bei Kleinbild |
Optischer Aufbau – Zahl der Linsen / Glieder | 12 / 10 |
Asphärische Flächen | 1 |
Lage d. Eintrittspupille (bei unendlich / bei Nahgrenze) | bei 55 mm: -54,4 mm; bei 200 mm: -27,3mm (in Lichteinfallsrichtung vor Bajonett-Auflagefläche) |
Entfernungseinstellung | Elektronisch gesteuert, Betriebsart über Kamera-Menü wählbar: Automatisch (AF) oder manuell (M), bei AF jederzeit manuelle Übersteuerung mit Einstellring möglich |
Arbeitsbereich | 1 m bis unendlich |
Kleinstes Objektfeld / Größter Maßstab | bei 55: ca.: 403 x 268mm / 1:17,1; bei 135 mm: ca.: 188 x 125mm / 1:8,0 |
Blende | Elektronisch gesteuert, Einstellung über Drehrad der Kamera, auch Drittel-Werte einstellbar |
Kleinster Wert | 16 |
Bajonett | Schnellwechsel-Bajonett Leica T mit Kontaktleiste für Kamerasystem Leica T |
Filterfassung / Gegenlichtblende | Außenbajonett für Gegenlichtblende (im Lieferumfang), Innengewinde für E52-Filter, Filterfassung rotiert nicht |
Oberflächenausführung | Schwarz eloxiert |
Länge bis Bajonettauflage | ca. 110/165 mm (ohne/mit Gegenlichtblende) |
Größter Durchmesser | ca. 68/81 mm (ohne/mit Gegenlichtblende) |
Gewicht | ca. 500/547 g (ohne/mit Gegenlichtblende |
(thoMas)
Alles wie bei canon EOS M, “nur teurer”
Aps-c, klein und schnuckelig, touchscreen aber kein sucher, 1 Weitwinkel pancake und 3 dunkelzooms … Nur um ein mehrfaches teurer. Hahaha!
????
Hahahaha!!! Ich lach` mich scheckig! Schon mal mit beiden fotografiert? Sicher nicht, sonst würdest wohl so eine Aussage nicht machen. Ich dagenen schon und die Leica T schlägt die Canon M (man merke den Namen!!!!) und mehr längen als der Preisunterschied vermuten lassen würde
Genau darum
gibt es wohl auch so bescheiden wenig Canon M. Und das ist gut so.
Die Welt
sie will betrogen werden.
Kameraverkäufe
Die japanische Kameraindustrie (die Zahlen an die CIPA liefert) fertigt eigenen Angaben zufolge monatlich über 1 Mio. Wechselobjektivkameras, fast halb so viele wie Kameras mit fest verbautem Objektiv. Jede Vierte Wechselobjektivkamera ist dabei eine Spiegellose. Der größte Anteil der Spiegellosen dürfte an Sony gehen, der Anteil an SLR (und SLT) bei rund 6 bis 10 Prozent liegen.
das Konzept geht auf.
Da können die Kommentatoren Leica noch so verhöhnen, Leica macht auf Edel-Design, das gleichzeitig eben teuer ist. Es gibt heutzutage einfach sehr viele reiche Menschen die sich vom Rest der Normalos durch teuere Luxusprodukte absetzen wollen. Das funktioniert immer. Eine Nikon irgendwas hat halt ein Jeder, eine Leica nicht.
Um gute Fotos zu machen braucht man das natürlich nicht, es ist eher hinderlich. Aber dafür gibts ja andere Marken.
Stückpreis € 1650 … für APS-C Zooms
eine T mit den 4 aktuell verfügbaren APS-C Objektiven kostet also schlanke € 7.850 … oO
Da kaufe ich mir doch lieber eine Kamera und exzellente Objektive “fürs volle Kleinbild”. Wenn es dann nicht aus einem Alu-Block gefräst ist, halte ich es auch aus.
Weiß vielleicht einer, wo
Weiß vielleicht einer, wo oder von wem die beiden Zooms hergestellt werden. Von Leica selber gibt es für diesen Preis ja höchstens Vierlinser.
Der Rolleiflexer
Nein, dazu hat man bisher
Nein, dazu hat man bisher keine Infos gefunden. Leica sagt nur, dass sie extern gefertigt werden.
Psst, ja
[quote=Gast]Weiß vielleicht einer, wo oder von wem die beiden Zooms hergestellt werden. Von Leica selber gibt es für diesen Preis ja höchstens Vierlinser.
Der Rolleiflexer[/quote]
Von Samyang. Wenn nur Leica in großen Lettern auf der Fassung steht, kann man jeden Scheiß verkaufen.
Untypisch
Für Leica untypisch ist die Drehrichtung der Brennweiten- und Entfernungsringe, sie laufen in “Nikon”-Richtung. Das kennt man so nicht von Leica. Hat man da in Wetzlar nicht dran gedacht als man die Verträge für den Bau der Objektive mit Panasonic oder Tamron abgeschlossen hat?
Qualität
[quote=Gast]Für Leica untypisch ist die Drehrichtung der Brennweiten- und Entfernungsringe, sie laufen in “Nikon”-Richtung. Das kennt man so nicht von Leica. Hat man da in Wetzlar nicht dran gedacht als man die Verträge für den Bau der Objektive mit Panasonic oder Tamron abgeschlossen hat?[/quote]
Vermutlich kommen nur Panasonic oder Sigma für die Leica-Objektiv-Fertigung in Frage,
Samyang und Cosina haben keine ausreichende Erfahrung mit Autofokus, Tamron hat genug zu fertigen für Sony.
Entscheidend ist nur die Einhaltung der Fertigungsqualität.
Drehrichtung
[quote=Gast]Für Leica untypisch ist die Drehrichtung der Brennweiten- und Entfernungsringe[/quote]
Die Drehrichtung des Entfernungsrings kann ich nicht erkennen, aber die Drehrichtung der Brennweiten ist wie beim Leica 16/18/21.
gewundert — bitte ausprobieren!
Ich konnte das 55-135 mm heute ausprobieren
und habe mich ziemlich über den Bildausschnitt im Teilbereich gewundert,
da ich täglich mit 70-200 mm am Vollformat arbeite und das Leica dem ja in etwa entsprechen sollte
war den Bildwinkel im fertigen Bild deutlich kleiner
Ich habe dann das 2,8/70-200 mm und meine FZ1000 bei 200 mm aufs gleiche Motiv in 15m Entfernung fokussiert
Und das leica zeigt bei 135 mm etwa den Bildausschnitt von 280mm bis 300mm.
Das habe ich in den vielen Jahren noch nie erlebt.
Dann wäre das Objektiv wirklich spannend -in dieser Qualität!
Vielleicht probieren das andere Messebesucher auch einmal aus…
Digitalzoom
vielleicht ?
Brennweitenverkürzung bei IF
[quote=Gast]Ich habe dann das 2,8/70-200 mm und meine FZ1000 bei 200 mm aufs gleiche Motiv in 15m Entfernung fokussiert
Und das leica zeigt bei 135 mm etwa den Bildausschnitt von 280mm bis 300mm.[/quote]
Innenfokussierte Objekive verkürzen im Nahbereich die Brennweite, und das zum Teil sehr deutlich. Bei 15m Entfernung sollte der Effekt aber wenig ausgeprägt sein, das alleine kann die Erklärung nicht sein.
Welches 70-200?
Papier ist geduldig.