Mit der X-E (1490 Euro) stellt Leica eine durchaus ambitionierte Kompaktkamera mit APS-C-Sensor mit 16 Megapixeln und Festbrennweite Elmarit 1:2,8/24 mm ASPH. vor – technisch ist es die bereits bekannte X2 in einem neuem Gewand zu einem niedrigeren Preis:
Presseinformation der Leica Camera AG:
LEICA X-E – Kompakte Qualität und elegantes Design „Made in Germany“
Mit der Leica X-E erweitert die Leica Camera AG, Wetzlar, die Leica X-Reihe um ein neues Kameramodell „Made in Germany“. Die besonders handliche und leichte X-E ist mit allen Features ausgestattet, die eine Leica Kamera auszeichnen: ein hervorragendes lichtstarkes Objektiv, beste Materialien und eine hochwertige Verarbeitung. Hinzu kommt ein unverwechselbares Design, das bei der X-E mit besonderen Details – wie dem titanfarbenen Kameragehäuse und dem farblich auf das silberne Objektiv abgestimmten Bedienelementen – nochmals unterstrichen wird. Eine Kamerabelederung in der Farbe „metallic“ rundet ihren eleganten Look ab.

Technisch basierend auf der Leica X2, ist die Leica X-E mit einem professionellen CMOS-Bildsensor mit über 16,5 Megapixeln (effektiv 16,2 MP) im APSC-Format ausgestattet, der maximale Bildqualität, eine natürliche Farbwiedergabe und detailreiche Aufnahmen ermöglicht. Der CMOS-Bildsensor ist für diese Kameraklasse ungewöhnlich groß. Trotz der hohen Auflösung von über 16 Megapixeln bleiben die einzelnen Pixel auf dem Sensor noch sehr groß und sammeln viel Licht ein, was für geringes Bildrauschen, einen hohen Dynamikumfang und eine akkurate Farberkennung sorgt. Der Sensor weist gegenüber dem Kleinbild einen Brennweitenverlängerungsfaktor von 1,5 auf. So wird das Objektiv Leica Elmarit 1:2,8/24 mm ASPH. der Leica X-E zu einem vielseitig einsetzbaren Reportageobjektiv mit dem Bildwinkel der Kleinbildbrennweite von 35 Millimetern. Diese gilt als Klassiker unter den Festbrennweiten, mit der unzählige Ikonen der Fotografie entstanden sind. Damit eröffnet die leistungsstarke Optik der X-E mit dem leichten Weitwinkelcharakter und den natürlich wirkenden Dimensionen vielseitige Möglichkeiten, um den Augenblick unverfälscht und detailreich in hervorragender Bildqualität einzufangen.


Die Leica X-E bietet übersichtliche Funktionen und ist mit einem einfachen Bedienkonzept intuitiv zu handhaben. Dabei überzeugt sie gleichermaßen mit Automatikfunktionen und vielseitigen manuellen Einstellmöglichkeiten. Durch den unkomplizierten Wechsel zwischen automatischer und manueller Steuerung kann sich der Fotograf in jeder Aufnahmesituation ganz auf die Wahl des Ausschnitts und den richtigen Moment des Auslösens konzentrieren. Mit dem schnellen Autofokus ist zudem hochpräzises und leises Fokussieren möglich. So ist die Leica X-E auch in spontanen Situationen ein idealer Begleiter, um ausdrucksvolle Bilder von brillanter Qualität zu schaffen. Der großzügige und kontrastreiche 2,7″-Monitor bietet dem Fotografen in der Live-Wiedergabe jederzeit volle Kontrolle über die Bildergebnisse.
Das elegante Kameradesign der Leica X-E ist ganz auf Handlichkeit und Verarbeitung ausgelegt. Dabei verleiht ihr das leichte, aber solide Vollmetallgehäuse eine besondere Robustheit. Die Verwendung hochwertiger Materialien und deren aufwändige Verarbeitung mit viel Liebe zum Detail machen sie optisch und haptisch zu einer echten Leica Kamera.
Die Leica X-E ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland von 1490 Euro im Leica Fotofachhandel erhältlich.
Bis auf die andere Gehäusefarbgebung und den 260 Euro niedrigeren UVP konnten wir keine Unterschiede zur Leica X2 ausmachen.

Technische Daten Leica X-E (Typ 102) | |
Objektiv | Leica Elmarit 1:2,8/24 mm ASPH., 8 Elemente in 6 Gruppen, 1 asphärische Linse |
Brennweite | 24 mm (KB-Äquivalent: 35 mm) |
Blende | 2,8 bis 16 (1/3EV Stufen) |
Fokusbereich | 30 cm – unendlich |
Scharfeinstellung | 1-Feld, 11-Feld, Spot, Gesichtserkennung |
Bildsensor | APSC-CMOS-Bildsensor mit 16,5 MP (effektiv 16,2 MP) |
Auflösung | JPEG im 3:2-Format: 4928 x 3264 Pixel (16,1 MP), 4288 x 2856 Pixel (12,2 MP), 3264 x 2160 Pixel (7,1 MP), 2144 x 1424 Pixel (3,1 MP), 1632 x 1080 Pixel (1,8 MP). DNG im 3:2-Format: 4944 x 3272 Pixel (16,2 MP) |
Bildqualität | JPEG Super Fine, JPEG Fine, DNG + JPEG Super Fine, DNG + JPEG Fine |
Belichtungsbetriebsarten | Programmautomatik (P), Zeitautomatik (A), Blendenautomatik (S), Manuelle Einstellung (M) |
Belichtungskorrektur | Abstufung: 1/3-EV-Schritte, Einstellbereich: ±3 EV |
Belichtungsreihenautomatik | 1/3 bis 3-EV-Stufen, 3 Aufnahmen |
Messmethoden | Intelligente Mehrfeldmessung, mittenbetonte Messung, Spotmessung |
Weißabgleich | Auto, Halogen, Tageslicht, Blitz, Wolken, Schatten, elektronischer Blitz, 2 manuelle Einstellungen, manuelle Farbtemperatur-Einstellung mit Feinabstimmung |
Empfindlichkeit | Auto, ISO 100, ISO 200, ISO 400, ISO 800, ISO 1600, ISO 3200, ISO 6400, ISO 12500 |
Verschlusszeiten | 30 s-1/2000 s |
Serienaufnahmen | 3 B/s oder 5 B/s, max. 8 Aufnahmen bei gleichbleibender Aufnahmefrequenz mit DNG + JPEG Fine |
Aufnahmemodi | Standard, dynamisch, natürlich, s/w natürlich, s/w kontrastreich |
Blitz-Betriebsarten | Auto, Blitz-Belichtungskorrektur, Rote-Augen-Korrektur, Aufhell-Blitz, Langzeit Synchro, Studio, 1.-/2.- Verschlussablauf |
Blitzschuh | Kompatibel zu Leica SF 24D, Leica SF 58 |
Monitor | 2,7″-TFT-LCD mit 230.000 Pixeln, Weitwinkel Blickfeld: 100 % |
Wiedergabemodi | 16 Mini-Bilder, Wiedergabe, gezoomt (16x max.), Bilddrehung, Löschschutz |
Interner Speicher | Ca. 110 MB |
Speicherkarten | SD, SDHC |
Schnittstellen | HDMI-Ausgang, USB (USB 2.0 High-Speed) |
Akku (Lithium-Ionen) | Kapazität: ca. 450 Bilder |
Größe (BxHxT) | Ca. 124 x 69 x 51,5 mm |
Gewicht | Ca. 316/345 g (ohne/mit Akku) |
Lieferumfang | Akku (Leica BP-DC8), Ladegerät (Leica BC-DC8), Akku-Schutzhülle, Tragriemen aus Leder, USB-Kabel, Objektivdeckel, Bedienungsanleitung |
Software | Adobe Photoshop Lightroom (nach Registrierung der Kamera zum kostenlosen Download) |
(thoMas)
Herrrlich
die Schicki-Micki Kamera von Leica, für das Designer Täschen von einem italenischen (?) Star-Designer.
und immer noch
und immer noch der gruselige Monitor
2,7″-TFT-LCD mit 230.000 Pixeln
…warum immer so negativ?
1. Fertigung in Deutschland ist nun mal teurer als in China.
2. Niemand wird gezwungen, die Kamera zu kaufen.
Also: wenn jemand Freude am klassischen Design und dem reduzierten Funktionsumfang hat, warum nicht??
Will Leica jetzt
am Ruhm der Fuji X-E2 teilhaben? Dumm nur, dass zwischen beiden Kameras Galaxien liegen….