Der japanische Hersteller Tapak International, Inc. will auf der kommenden photokina insgesamt drei Tele-Festbrennweiten – 600, 800 und 1000 mm – für Kleinbildkameras, sowie die aktuelle Version des erstmals auf der photokina 2010 vorgestellten 300-600-mm-Zooms zeigen:
Den Prototypen des Elicar 4,5-6,3/300-600 mm hatten wir 2010 zum ersten Mal entdeckt und 2012 dann die Serienversion, die abweichend von den damals verfügbaren Angaben als Elicar V-HQ 4,1-5,7/300-600 mm produziert wird und über eine Makro-Einstellung verfügt, die Aufnahmen bis zu einer Minimaldistanz von 55 cm ermöglichen soll. Das Objektiv wird inzwischen auch zum Einsatz an CCTV-Überwachungskameras angeboten.
Dieses Jahr sollen zudem die Prototypen einer 10/600-mm-, einer 10/800-mm-Telefestbrennweite, sowie eines 11/1000-mm-Spiegellinsenobjektivs vorgestellt werden. Die Objektive sollen mit den gängigen Kameraanschlüssen für DSLR- und spiegellose Systemkameras erhältlich sein.
Tapac stellt seine Objektive auf der photokina in Halle 06.1, Stand B 018 aus.

Elicar 4,5-6,3/300-600 mm
Elicar 10/600 mm (vorn) und 10/800 mm
Elicar-Spiegellinsenobjektiv 11/1000 mm
Spezifikationen | ||||
10/600 mm | 10/800 mm | 11/1000 mm | 4,1-5,7/300-600 mm | |
Brennweite | 600 mm | 800 mm | 1000 mm | 300-600 mm |
Lichtstärke | 1:10 | 1:10 | 1:11 | 1: 4,1-5,7 |
Kleinste Blende | 90 | 90 | – | 32 |
Fokussierung | manuell | manuell | manuell | manuell |
Optischer Aufbau | 6 Elemente in 6 Gruppen | 6 Elemente in 6 Gruppen | 7 Elemente in 6 Gruppen | 19 Elemente in 16 Gruppen |
Zahl der Blendenlamellen | 5 | 5 | 10 | |
Kürzeste Einstellentfernung | 3,72 m | 6,65 m | 4,5 m | 0,55 m |
Durchmesser | 80 mm | 106 mm | 112 mm | 120 mm |
Länge | 277 mm | 360 mm | 208 mm | 414 mm |
Gewicht | 1.500 g | 1.800 g | 1.500 g | 3.700 g |
Filterdurchmesser | 72 mm | 95 mm | 105 mm | 112 mm |
Sonnenblende | eingebaut | eingebaut | eingebaut | eingebaut |
(Christoph Jehle)
Ich will ja nicht unken
Aber, gibt’s heutzutage noch überflüßigere Objektive?
In acht Tagen geht’s mit der photokina los! Bis dato ist nicht
[quote=Gast]Aber, gibt’s heutzutage noch überflüßigere Objektive?[/quote]
ein einziger Knaller durchgesickert und wenn das so bleibt, wird das wieder mal eine spassfreie photokina. Interessant wird auch der Vergleich, was von den Spekulationen auf seitenlangen Berichten so mancher Fotozeitschrift letztendlich übrig bleibt. Immerhin kackt die Ente hinten. Und selbst das reicht noch nicht aus, wenn so manches erst zur photokina 2018 lieferbar sein wird oder nie das Licht der Welt erblickt. Also warten wir mit Spannung auf den Bericht der Highlights bei photoscala. Lang dauert’s eh nicht mehr.
Fluß.
[quote=Gast]Gibt’s heutzutage noch überflüssigere Objektive?[/quote]
Unsere Großväter hätten das als „Fernobjektive“ bezeichnet und hätten für damalige Begriffe viel Geld dafür bezahlt. Heute endet der Telebereich bei allen hippen Kameraherstellern (das sind alle, die weder Canon, noch Nikon, noch Sigma heissen) nahezu flächendeckend bei 300mm, realisiert als Zoom mit der überragenden Lichstärke f/5.6 oder f/6.3. Darüber hätte Opa herzlich gelacht. Damals hatte ein ordentliches 300er noch Lichtstärke f/4.5 und ein 400er f/5.6, auch bei kleinen Herstellern, deren Name längst vergessen ist. Die unleistbaren 300mm f/2.8 und 400mm f/3.5 lassen wir mal beiseite.
Große Marken wie Leitz hatten 400er und 560er mit Lichstärke 6.8 im Programm, von Novoflex gab es das 600mm f/8, damals die absolute Profilinse. Da wäre ein hochwertiges 800mm f/10 eine hochwillkommene Ergänzung nach oben gewesen. Ausschnittvergrößerung war ja anno Film eine sehr begrenzte Option.
Heute hat sich da viel geändert. Wieviel Platz da zwischen „besser als Tamron“ und „billiger als Nikon“ ist und ob überhaupt beides zutrifft, wird man sehen. Von unseren spiegelbefreiten Fanboys habe wir ja gelernt, dass Lichtstärke dank überlegener elektronischer Sucher ohnehin völlig egal ist. Na mal sehen, ob dort der große Markt liegt. Konkurrenz gäbe es ja keine in diesen Systemen, auch nicht als Ankündigung.
Was allerdings wirklich so sinnvoll ist wie ein nasser Sack Zement ist das letzte Ding, welches aussieht wie ein chinesischer Nachbau der bekannten Russentonne. Wer sich für die Arbeit mit Spiegelobjektiven begeistern kann, findet genug Sowjetlinsen mit 1000/1050mm in der Bucht. Oder das 800mm f/8 von Samyang.
Dass Lichtstärke „dank“ elektronischer Sucher
obsolet wäre, das würde ich unter keinem Blickpunkt so stehen lassen … aber gut, Opa gabs halt damals auch wesentlich billiger. Nur, Opa hatte keine Wahl. 😎
Der Förster vom Silberwald!
Aber das grüne Objektiv könnte gut zu der Leica R3 passen, denn von dieser Wetzlar-Minolta gab es auch eine Auflage in lustigem Förstergrün (Juchuuh – grün ist die Heide)! [quote=Gast]Leica bringt bestimmt eine Sonderedition mit neuem Leder und Supergravur zum 60jährigen Jubiläum der M![/quote]
Novoflex gegen Nikon, da gab es nur einen Sieger
Die langen Rohre für Leica stammten auch von Novoflex, diese Novoflexare aber als „absolute Profilinse“ zu bezeichnen, ist schon eine harte Nummer. Die Novoflex-Teleobjektive kamen mit einer wenig überzeugenden, mechanischen Verarbeitung auf den Markt, ein weiterer Nachteil: Es gab sie noch nicht einmal mit einer Automatikblende. Nach vier Fußballterminen gab ich dieses lange 600-er Novoflex schnell wieder zurück. Optisch haute das einen auch nicht um. Was für ein Glück, als Nikon endlich schnelle Teleobjektive mit Innenfokussierung und ED-Glas (optisch wirklich Top) auf den Markt brachte, da ging die Sonne auf. Nach der Vorstellung der Nikkore 2/200, 2,8/300 mm und 3,5/400 mm IF-ED (!) kam der Umstieg. Danach wollte kaum ein Sportfotograf diese Novoflexen anschaffen, obwohl ich im Rückblick die Schnellschusstechnik als durchaus brauchbar einstufte. Auch das kompaktere Nikkor 5,6/400 mm ist eine zehnmal bessere Lösung im Vergleich zu dem 5,6/400 mm aus Bayern. Das Novo mit dem 400er und 600er-Kopf kaufte mir dann ein Amateur ab, so lange Rohre machen eben viel her, aber wer knackige Schwarzweiß-Bilder abliefern musste, oft mit starken Bildausschnitten für den Sportteil, der brauchte Top-Gläser. Ein Novoflex 5,6/400 mm steht hier noch herum, verwende ich ab und zu aus reiner Nostalgie und Erinnerung an die Siebziger Jahre, dafür reicht es noch aus! [quote=Gast][quote=Gast]Gibt’s heutzutage noch überflüssigere Objektive?[/quote]
Unsere Großväter hätten das als „Fernobjektive“ bezeichnet und hätten für damalige Begriffe viel Geld dafür bezahlt. Heute endet der Telebereich bei allen hippen Kameraherstellern (das sind alle, die weder Canon, noch Nikon, noch Sigma heissen) nahezu flächendeckend bei 300mm, realisiert als Zoom mit der überragenden Lichstärke f/5.6 oder f/6.3. Darüber hätte Opa herzlich gelacht. Damals hatte ein ordentliches 300er noch Lichtstärke f/4.5 und ein 400er f/5.6, auch bei kleinen Herstellern, deren Name längst vergessen ist. Die unleistbaren 300mm f/2.8 und 400mm f/3.5 lassen wir mal beiseite.
Große Marken wie Leitz hatten 400er und 560er mit Lichstärke 6.8 im Programm, von Novoflex gab es das 600mm f/8, damals die absolute Profilinse. Da wäre ein hochwertiges 800mm f/10 eine hochwillkommene Ergänzung nach oben gewesen. Ausschnittvergrößerung war ja anno Film eine sehr begrenzte Option.
Heute hat sich da viel geändert. Wieviel Platz da zwischen „besser als Tamron“ und „billiger als Nikon“ ist und ob überhaupt beides zutrifft, wird man sehen. Von unseren spiegelbefreiten Fanboys habe wir ja gelernt, dass Lichtstärke dank überlegener elektronischer Sucher ohnehin völlig egal ist. Na mal sehen, ob dort der große Markt liegt. Konkurrenz gäbe es ja keine in diesen Systemen, auch nicht als Ankündigung.
Was allerdings wirklich so sinnvoll ist wie ein nasser Sack Zement ist das letzte Ding, welches aussieht wie ein chinesischer Nachbau der bekannten Russentonne. Wer sich für die Arbeit mit Spiegelobjektiven begeistern kann, findet genug Sowjetlinsen mit 1000/1050mm in der Bucht. Oder das 800mm f/8 von Samyang.[/quote]
Novoflex gegen Nikon, da gab es nur einen Sieger
Die langen Rohre für Leica stammten auch von Novoflex, diese Novoflexare aber als „absolute Profilinse“ zu bezeichnen, ist schon eine harte Nummer. Die Novoflex-Teleobjektive kamen mit einer wenig überzeugenden, mechanischen Verarbeitung auf den Markt, ein weiterer Nachteil: Es gab sie noch nicht einmal mit einer Automatikblende. Nach vier Fußballterminen gab ich dieses lange 600-er Novoflex schnell wieder zurück. Optisch haute das einen auch nicht um. Was für ein Glück, als Nikon endlich schnelle Teleobjektive mit Innenfokussierung und ED-Glas (optisch wirklich Top) auf den Markt brachte, da ging die Sonne auf. Nach der Vorstellung der Nikkore 2/200, 2,8/300 mm und 3,5/400 mm IF-ED (!) kam der Umstieg. Danach wollte kaum ein Sportfotograf diese Novoflexen anschaffen, obwohl ich im Rückblick die Schnellschusstechnik als durchaus brauchbar einstufte. Auch das kompaktere Nikkor 5,6/400 mm ist eine zehnmal bessere Lösung im Vergleich zu dem 5,6/400 mm aus Bayern. Das Novo mit dem 400er und 600er-Kopf kaufte mir dann ein Amateur ab, so lange Rohre machen eben viel her, aber wer knackige Schwarzweiß-Bilder abliefern musste, oft mit starken Bildausschnitten für den Sportteil, der brauchte Top-Gläser. Ein Novoflex 5,6/400 mm steht hier noch herum, verwende ich ab und zu aus reiner Nostalgie und Erinnerung an die Siebziger Jahre, dafür reicht es noch aus! [quote=Gast][quote=Gast]Gibt’s heutzutage noch überflüssigere Objektive?[/quote]
Unsere Großväter hätten das als „Fernobjektive“ bezeichnet und hätten für damalige Begriffe viel Geld dafür bezahlt. Heute endet der Telebereich bei allen hippen Kameraherstellern (das sind alle, die weder Canon, noch Nikon, noch Sigma heissen) nahezu flächendeckend bei 300mm, realisiert als Zoom mit der überragenden Lichstärke f/5.6 oder f/6.3. Darüber hätte Opa herzlich gelacht. Damals hatte ein ordentliches 300er noch Lichtstärke f/4.5 und ein 400er f/5.6, auch bei kleinen Herstellern, deren Name längst vergessen ist. Die unleistbaren 300mm f/2.8 und 400mm f/3.5 lassen wir mal beiseite.
Große Marken wie Leitz hatten 400er und 560er mit Lichstärke 6.8 im Programm, von Novoflex gab es das 600mm f/8, damals die absolute Profilinse. Da wäre ein hochwertiges 800mm f/10 eine hochwillkommene Ergänzung nach oben gewesen. Ausschnittvergrößerung war ja anno Film eine sehr begrenzte Option.
Heute hat sich da viel geändert. Wieviel Platz da zwischen „besser als Tamron“ und „billiger als Nikon“ ist und ob überhaupt beides zutrifft, wird man sehen. Von unseren spiegelbefreiten Fanboys habe wir ja gelernt, dass Lichtstärke dank überlegener elektronischer Sucher ohnehin völlig egal ist. Na mal sehen, ob dort der große Markt liegt. Konkurrenz gäbe es ja keine in diesen Systemen, auch nicht als Ankündigung.
Was allerdings wirklich so sinnvoll ist wie ein nasser Sack Zement ist das letzte Ding, welches aussieht wie ein chinesischer Nachbau der bekannten Russentonne. Wer sich für die Arbeit mit Spiegelobjektiven begeistern kann, findet genug Sowjetlinsen mit 1000/1050mm in der Bucht. Oder das 800mm f/8 von Samyang.[/quote]
Novoflex.
[quote=Er]Die langen Rohre für Leica stammten auch von Novoflex[/quote]
Das sollte mich doch sehr wundern. Ich habe das Novoflex 600mm f/8 etwa ein Jahr verwendet. Es war von allen Teleobjektiven, mit welchen ich je gearbeitet habe – die Liste ist sehr lang – mit Abstand das Schwächste. Das Leitz Telyt-R 560mm f/6.8 konnte ich einen Tag lang testen. Die Mechanik mit der Schiebefokussierung fand ich noch unpraktischer als bei Novoflex, aber deutlich präziser gearbeitet. Die Optik habe ich um Größenordnungen besser in Erinnerung, zumindest auf Ektachrome. Es ist richtig, dass Novoflex auch eine Anpassung für dieses Objektiv an den Pigriff-C angeboten hat. Für die Behauptung, dass die Telyt-R 400 und 560 Objektive zur Gänze von Novoflex kamen, hätte ich aber gerne eine vertrauenswürdige Quelle.
[quote=Er]… diese Novoflexare aber als „absolute Profilinse“ zu bezeichnen, ist schon eine harte Nummer.[quote=Ich]… von Novoflex gab es das 600mm f/8, damals die absolute Profilinse.[/quote][/quote]
Ich habe Aufnahmen von Rainer Martini gesehen, vielfacher deutscher und europäischer Sportfotograf des Jahres, welche er in den 70er Jahren mit dem Novoflex 400mm f/5.6 gemacht hatte. Die technische Qualität war für heutige Begriffe abgründig. Das trifft aber bei den damaligen Objektiven und den damaligen grobkörnigen Filmen auf alle Aufnahmen dieser Zeit zu, welche nicht mindestens in 6×6 aufgenommen wurden. Faktum ist, dass das Novoflex in den 70ern bei vielen Sportveranstaltungen anzutreffen war und auf Grund des hohen Preises für ein Hobbybudget schon Stress bedeutete. Die beiden Einstufungen „professionelles Objektiv“ und „schwache Bildqualität bei Offenblende“ können damit sehr wohl auf ein und dasselbe Objektiv zutreffen. Damals gab es nicht sehr viel Besseres. Testaufnahmen mit einem 70er Jahre Nikkor 400mm f/4.5 an der AU-1 (kein ED) habe ich als bei Offenblende eher grottig in Erinnerung. Auch das Canon FD 600mm f/4.5 (ohne Fluoritglas) brachte erst ab Blende 8 zufriedenstellende Ergebnisse. Auf 64 ASA Film wohlgemerkt, nicht an der A7R.
Was ich aber mit der Erwähnung andeuten wollte, ist dass sich die geringe Lichtschwäche der Elicar Objektive für die damalige Zeit relativiert hätte, weil das Novoflex de facto auch erst ab Blende 11 so einigermaßen brauchbar war und man mangels Springblende auch mit f/11 fokussieren musste.
Von den IF-ED Nikkoren habe ich in den 80ern mit dem 400mm f/3.5 und dem 600mm f/5.6 fotografiert. Das 600er habe ich noch und erziele damit an der D700 bei f/8 einwandfreie Ergebnisse. Da reden wir aber schon von den 80ern, da war das Novoflex schon eher ein Anachronismus. Dass die Einführung der IF-ED Nikkore und der Canon FD-L Linsen und ähnlicher Produkte von anderen Herstellern den Qualitätslevel in der Sport- und Naturfotografie neu definiert hat, möchte niemand bestreiten.
Auch
die Lichtschwächen deuten darauf hin.
Teleobjektive
deren Lichtstärke unterhalb der AF-Empfindlichkeit aller Kameras angesiedelt ist, empfindet man – auch bei manuellen Objektiven, zwecks Schärfeindikation – als schlechten Witz.
Die AF-Empfindlichkeit
interessiert bei MF-Objektiven noch weniger als der berühmte Sack Reis, der in China umfällt.
Filter-Position
Gut wäre Filtermöglichkeit beim Anschluss. Das Vivitar CAT 600/8 rsp die serie hatte das. Ich glaube zumindest ein uv-filter war sogar ein MUSS. Die Schärfe war nicht so weltbewegened aber-dank der speziellen Konstruktion(katadioptrisch)konnte die Contax AX damit automatisch scharfstellen, sogar bei reduzierter Helligkeit-abends im Fotoladen. Eine solche Digital-Kamera-AF-Konstruktion wäre doch mal fällig. Wiedergeburt von Contax?-DSLR?
Bitte
[quote=Gast]Gut wäre Filtermöglichkeit beim Anschluss. Das Vivitar CAT 600/8 rsp die serie hatte das. Ich glaube zumindest ein uv-filter war sogar ein MUSS. Die Schärfe war nicht so weltbewegened aber-dank der speziellen Konstruktion(katadioptrisch)konnte die Contax AX damit automatisch scharfstellen, sogar bei reduzierter Helligkeit-abends im Fotoladen. Eine solche Digital-Kamera-AF-Konstruktion wäre doch mal fällig. Wiedergeburt von Contax?-DSLR?[/quote]
nicht!
Bewegliche(r) Sensor/Filmrückwand?
[quote=Gast]Gut wäre Filtermöglichkeit beim Anschluss. Das Vivitar CAT 600/8 rsp die serie hatte das. Ich glaube zumindest ein uv-filter war sogar ein MUSS. Die Schärfe war nicht so weltbewegened aber-dank der speziellen Konstruktion(katadioptrisch)konnte die Contax AX damit automatisch scharfstellen, sogar bei reduzierter Helligkeit-abends im Fotoladen. Eine solche Digital-Kamera-AF-Konstruktion wäre doch mal fällig. Wiedergeburt von Contax?-DSLR?[/quote]
„(…) konnte die Contax AX damit automatisch scharfstellen, sogar bei reduzierter Helligkeit-abends im Fotoladen. Eine solche Digital-Kamera-AF-Konstruktion wäre doch mal fällig. Wiedergeburt von Contax?-DSLR?“
Kennt jemand die Geschwindigkeit, mit der diese Contax fokussierte? Aber auch bei der vermuteten Langsamkeit ein interessanter Ansatz. Für mehr als die Original-Bedienungsanleitung der digitalen 6 MP Vollformat Contax N Digital hat es bei mir nicht gereicht ;-).
Gibt’s doch
Gibt’s doch: Minolta AF Reflex 8/500mm aka Sony Alpha 8/500mm (SAL-500F80).
Lichtschwäche…
Beim 300-600 Zoom kann man ja mit 4,1-5,7 tatsächlich „Lichtstärke“ erkennen, aber ein 800 mm Tele mit Lichtschwäche 10? Wofür? Für Surfer und Kiter am sonnenbeschienenen Strand? Und das dann ohne AF? Und fürs Wildgehege – wer’s mag – auch kaum bis nicht zu gebrauchen… Erinnert doch sehr an die frühen 1980er-Zeiten der 500 mm f/8 „Wundertüte“. Das Zoom darf doch maximal den halben Preis eines stabilisierten Tamron AF 5,0-6,3/150-600 VC USD A011C kosten… Ach was, 1/4 Preis für so ein „Abenteuer“…
Gast schrieb:
Beim 300-600
[quote=Gast]Beim 300-600 Zoom kann man ja mit 4,1-5,7 tatsächlich „Lichtstärke“ erkennen, aber ein 800 mm Tele mit Lichtschwäche 10? Wofür? Für Surfer und Kiter am sonnenbeschienenen Strand? Und das dann ohne AF? Und fürs Wildgehege – wer’s mag – auch kaum bis nicht zu gebrauchen… Erinnert doch sehr an die frühen 1980er-Zeiten der 500 mm f/8 „Wundertüte“. Das Zoom darf doch maximal den halben Preis eines stabilisierten Tamron AF 5,0-6,3/150-600 VC USD A011C kosten… Ach was, 1/4 Preis für so ein „Abenteuer“…[/quote]
mit der High-Iso Performance der Alpha A7s ist f8 kein Problem mehr.
Gast schrieb:
Beim 300-600
[quote=Gast]Beim 300-600 Zoom kann man ja mit 4,1-5,7 tatsächlich „Lichtstärke“ erkennen, aber ein 800 mm Tele mit Lichtschwäche 10? Wofür? Für Surfer und Kiter am sonnenbeschienenen Strand? Und das dann ohne AF? Und fürs Wildgehege – wer’s mag – auch kaum bis nicht zu gebrauchen… Erinnert doch sehr an die frühen 1980er-Zeiten der 500 mm f/8 „Wundertüte“. Das Zoom darf doch maximal den halben Preis eines stabilisierten Tamron AF 5,0-6,3/150-600 VC USD A011C kosten… Ach was, 1/4 Preis für so ein „Abenteuer“…[/quote]
Viel Freude macht man sich solchen Billigteles nicht. Von solchen Konstruktionen bin ich definitiv geheilt.
Auch ein 5,6/400 APO(!) von Siechma war eine flaue Krücke. Und „Elicar“ wird auch nicht besser sein.
wie, wo, was
Vergütung passend zur Gehäusefarbe?
————-
Elicar 4,5-6,3/300-600 mm
Ist das Objektiv wirklich am Korpus grün eloxiert und die Sonnenblende ist schwarz?
Na ja
ne richtige Sniper halt … 😎
Source?
Ich nehme mal fast Email von Peter D. Jin an. Gibt’s die Fotos noch größer, sodass man die Aufdrucke auf dem Schild genauer lesen kann?
2012?
Die selben „News“ gab es schon vor 2 Jahren
http://www.photoscala.de/Artikel/Vermischtes-zur-photokina-2012
2012
ist ja auch die Welt untergegangen … jetzt gibt’s nur noch Wiederholungen. 😎
Die selben News.
[quote=Gast]Die selben „News“ gab es schon vor 2 Jahren
http://www.photoscala.de/Artikel/Vermischtes-zur-photokina-2012[/quote]
Und vor 4 Jahren.
http://www.photoscala.de/Artikel/Kleiner-photokina-Rundgang
Die Jungs wollen offensichtlich nicht riskieren, dass man ihnen vorwirft, unausgereifte Produkte überhastet auf den Markt zu werfen. Im Gegenteil, dass 70er Jahre Design deutet darauf hin, dass die ersten Entwürfe noch weiter zurück liegen.