Eine Premium-Komapktkamera mit 12 Megapixeln, Zoomobjektiv 2-2,8/28-112 mm (entspr. Kleinbild), integriertem Wi-Fi, OLED-Sucher und schwenkbarem Monitor stellt Fujifilm mit der X30 (549 Euro) vor:
Pressemitteilung der Electronic Imaging Europe GmbH:
Extraklasse – Die Premium-Kompaktkamera FUJIFILM X30
Die neue FUJIFILM X30 überzeugt mit ausgezeichneter Funktionalität, tollem Design, verbesserter Akkuleistung und erstklassiger Bilqualität.
Kleve, 26. August 2014. Die neue FUJIFILM X30 ist die dritte Generation der Premium-Kompaktkameras der X-Serie und die technologische Weiterentwicklung der innovativen Bestseller X10 und X20. Neben ihrem leistungsstarken CMOS-Bildsensor verfügt sie über einen eindrucksvollen elektronischen Echtzeit-Sucher und die einzigartigen FUJIFILM Filmsimulationen für kräftige Farben und harmonische Tonalität. Darüber hinaus bietet die X30, wie es anspruchsvolle Fotografen erwarten, eine Vielzahl von manuellen Einstellmöglichkeiten, welche die Bedienung der Kamera zu einer wahren Freude machen.

Das Ausstattungspaket der FUJIFILM X30 ist beeindruckend: Der neu entwickelte Echtzeit-Sucher ist der größte, schnellste und bietet die höchste Auflösung in dieser Kamera-Klasse. Der 2/3 Zoll X-TransTM CMOS II Sensor*1 (12 Megapixel ohne Tiefpassfilter) sorgt in Verbindung mit dem EXR Prozessor II für eine erstklassige Bildqualität. Die neue Filmsimulation „Classic Chrome“ erweitert die kreativen Möglichkeiten. Ein zusätzlicher Steuerring sowie Einstellräder und Funktionstasten sorgen dafür, dass sich die X30 äußerst komfortabel bedienen lässt. Ein schwenkbares LC-Display ermöglicht Aufnahmen auch aus ungewöhnlichen Perspektiven. Außerdem können durch die Verwendung eines neuen Akkus nun mit einer einzigen Akkuladung bis zu 470 Bilder*2 aufgenommen werden. Die FUJIFILM X30 wird in den Farbvarianten Schwarz und Silber/Schwarz erhältlich sein.
*1 „X-Trans“ ist ein eingetragenes Warenzeichen der FUJIFILM Corporation
*2 Gemessen nach CIPA Standard

Brillanter Echtzeit-Sucher
Der hochauflösende Echtzeit-OLED-Sucher bietet einen unübertroffenen Blick auf die Welt. 2,36 Millionen Bildpunkte sorgen für eine brillante, lebendige und extrem detailreiche Darstellung. Die Helligkeit des Suchers passt sich automatisch an die jeweilige Szene an oder kann manuell geregelt werden.Der Echtzeit-Sucher der FUJIFILM X30 bietet eine derart komfortable und verzögerungsfreie Darstellung, dass der Fotograf in kürzester Zeit vergessen hat, dass es sich nicht um einen traditionellen optischen Sucher handelt. Die brillante Darstellung des Motivs wird durch optische Elemente von FUJINON ermöglicht. Die Suchervergrößerung ist 0,65-fach*1 und deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab.Mit einer extrem schnellen Reaktionszeit von 0,005*2 Sekunden ist der Echtzeit-Sucher der X30 von der optischen Variante fast nicht zu unterscheiden. Der Fotograf kann sich voll und ganz auf die Szene vor seinen Augen konzentrieren und sein Motiv bequem einfangen. Die Aufnahmedaten können innerhalb des Sucherbildes eingeblendet werden. Bei Aufnahmen im Hochformat verändert sich die Position der Anzeige automatisch.
*1 äquivalent zu KB
*2 FUJIFILM Forschung (Stand: August 2014)
Perfekte Funktionalität
Sehr praktisch ist der Steuerring, der sich hinter dem manuellen Zoomring am Objektiv befindet. Über diesen können Einstellungen wie z.B. Blende, Verschlusszeit, ISO-Werte oder Filmsimulationen individuell verändert werden, ohne in das Menü gehen zu müssen.
Über zwei Einstellräder auf der Oberseite und sechs definierbare Funktionstasten auf der Rückseite der Kamera lassen sich häufig verwendete Funktionen schnell erreichen. Mithilfe der Q-Taste kann darüber hinaus ein benutzerdefiniertes Schnellmenü eingeblendet werden, was das Fotografieren zusätzlich beschleunigt.

Der 7,6 cm (3 Zoll) große LC-Monitor der FUJIFILM X30 bietet durch seine hohe Kontrastwiedergabe auch bei hellem Umgebungslicht eine klare und helle Darstellung. Er verfügt über eine hohe Auflösung von 920.000 Bildpunkten, die bei Komposition und Wiedergabe ein brillantes und detailreiches Bild garantieren. Der Monitor ist klappbar und erleichtert dadurch Aufnahmen aus niedrigen oder hohen Perspektiven. Einblendbare Hilfslinien und eine elektronische Wasserwaage unterstützen den Fotografen beim präzisen Ausrichten der Kamera.
Lange Akkulaufzeit
In der FUJIFILM X30 wird der Akku NP-95 verwendet, der über eine 1,8-fache größere Kapazität verfügt als der Akku der Vorgängermodelle. Außerdem wurde das Energiemanagement verbessert, so dass mit nur einer Akkuladung bis zu 470 Aufnahmen möglich sind. Da der Akku über ein USB-Kabel in der Kamera geladen werden kann, ist dies jederzeit und beinahe überall möglich.
X-TransTM CMOS II Sensor
Die FUJIFILM X30 verfügt über den 2/3 Zoll X-TransTM CMOS II Sensor mit 12 Megapixeln. Die Farbfilter-Anordnung des X-TransTM CMOS II Sensors sorgt dafür, dass im Gegensatz zu konventionellen Digitalkameras die Verwendung eines Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein Tiefpassfilter bei konventionellen Kameras verhindert zwar unangenehme Moirés an feinen Strukturen und reduziert Farbfehler, aber verringert zugleich auch die Auflösung. FUJIFILM hat eine Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige Anordnung ist kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder Farbfehler zu verhindern. Die Auflösung bleibt zudem stetig auf sehr hohem Niveau.

Der Farbfilter des X-TransTM CMOS II Sensors besteht aus 6×6 RGB Pixel-Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster zu erhalten. Zudem sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen (RGB) enthalten, wodurch eine nochmals verbesserte Farbwiedergabe erzielt wird.
Der integrierte „Lens Modulation Optimizer“ optimiert die Bildqualität der FUJIFILM X30 zusätzlich. Mögliche Beugungsunschärfen, die beim Abblenden im Strahlengang des Objektivs entstehen, werden automatisch aus dem Bild heraus gerechnet. Das Ergebnis sind Aufnahmen von beeindruckender Schärfe bis in die Bildecken hinein.
Extrem schnell
Die FUJIFILM X30 verfügt über einen sehr schnellen Autofokus, der je nach Situation einen Phasen- oder einen Kontrast-Autofokus verwendet. Beim Phasen-Autofokus werden auf dem X-TransTM CMOS II Sensor einige Pixel genutzt, um eine Berechnung der Phasendifferenz durchzuführen. Anders als beim Kontrast-Autofokus, der die Fokussierung kontinuierlich anpasst, bis der maximale Kontrast erkannt wird, ermittelt der Phasen-Autofokus sofort die optimale Fokuseinstellung.
Der Autofokus wechselt je nach Situation und Motiv automatisch zwischen dem sehr schnellen Phasen- und dem hochpräzisen Kontrast-Autofokus. Auch bei wenig Licht kann die Kamera so jederzeit schnell und akkurat fokussieren. Unter optimalen Bedingungen dauert die Scharfstellung nur rasante 0,06 Sekunden.
Durch den leistungsstarken EXR Prozessor II reduziert sich zudem die Einschaltzeit auf 0,5 Sekunden*. Im Zusammenspiel mit der extrem schnellen Signalverarbeitung des X-TransTM CMOS II Sensors verkürzt der Prozessor das Aufnahmeintervall auf 0,3 Sekunden und erhöht die Seriengeschwindigkeit auf bis zu 12 Bilder pro Sekunde.
* Im Schnellstart- und Hochleistungs-Modus
Lichtstarkes FUJINON Objektiv mit manuellem Zoom
Das FUJINON Objektiv mit 4-fach optischem Zoom der X30 bietet eine hervorragende Lichtstärke von F2.0-F2.8. Über den gesamten Brennweitenbereich von 28-112mm (äquivalent zu KB) liefert es eine optische Spitzenleistung mit hoher Auflösung. Das Objektiv besteht aus insgesamt 11 Glaselementen, inklusive drei asphärischen Linsen und zwei ED-Gläsern. Alle Linsen sind mit einer HT-EBC Mehrfachvergütung versehen, die Streulicht und Reflexionen im Inneren des Objektivs minimiert.

Mit dem manuellen Zoomring ist die schnelle und exakte Wahl des Bildausschnitts ganz komfortabel möglich. Das integrierte optische Bildstabilisierungssystem (OIS) erkennt Verwacklungen der Kamera und gleicht diese durch eine beweglich gelagerte Linsengruppe aus. So ermöglicht die X30 scharfe und verwacklungsfreie Aufnahmen aus der Hand selbst in Situationen mit wenig Licht.
Das lichtstarke FUJINON Objektiv mit sieben Blendenlamellen erzeugt ein wundervoll weiches Bokeh. Die Fokus-Peaking-Anzeige unterstützt den Fotografen beim manuellen Fokussieren.
Im „Super Makro Modus“ kann der Fotograf bis zu 1 cm nah an das Motiv herangehen, um den Detailreichtum kleiner Objekte einzufangen.
Neue Filmsimulation: „Classic Chrome“
FUJIFILM blickt inzwischen auf eine 80-jährige Erfahrung in der Filmentwicklung und der perfekten Farbwiedergabe zurück. Dieses Wissen spiegelt sich in den weiterentwickelten Filmsimulations-Einstellungen der X30 wider. Ohne zeitraubende Bearbeitung lassen sich damit brillante Bilder erzielen. So wie er früher einfach einen anderen Film einlegte, kann der Fotograf zwischen den klassischen Filmstilen wählen. Neu ist der „Classic Chrome-Modus“, der für eine natürliche und nuancenreiche Farbwiedergabe sorgt.

Bei der FUJIFILM X30 hat der Fotograf die Auswahl aus verschiedenen Filmsimulationsmodi, mit denen die charakteristischen Farbtonalitäten von analogen Filmarten simuliert werden können: „Velvia“, „PROVIA“, „ASTIA“, „Classic Chrome“ sowie „Pro Negativ S“ (Standard) und „Pro Negativ H“ (High-Contrast)“. Außerdem sind durch authentische Filtereffekte starke Ausdrucksmöglichkeiten in der Schwarz-Weiß-Fotografie („Monochrom“, „Gelb-Filter“, „Rot-Filter“ und „Grün-Filter“) und im Sepia-Modus möglich. Damit ergibt sich viel Spielraum bei der Interpretation der Motive.
Acht spezielle kreative Filtereffekte ermöglichen die Aufnahme besonders ausdrucksstarker Bilder:
„Pop Farbe“: Betont Kontrast und Farbsättigung.
„Lochkamera“: Dunkle Ränder erzeugen einen Effekt, als sei das Foto mit einer Lochkamera aufgenommen worden.
„Miniatur“: Der obere und der untere Bildbereich werden unscharf wiedergegeben, um den beliebten Diorama- oder Miniatureffekt zu erzeugen.
„Dynamische Farbtiefe“: Fantastische Effekte mit einer dynamisch-modulierten Farbtonwiedergabe.
„Partielle Farbe“: Eine Farbe kann ausgewählt werden, die erhalten bleibt, während der Rest des Bildes in eine Schwarzweiß-Aufnahme umgewandelt wird.
„High-tone“: Für Aufnahmen mit heller Tonalität und subtilen Kontrasten
„Low-key“: Für Aufnahmen mit überwiegend dunklen Bildteilen und wenigen betonten Highlights.
„Weichzeichner“: Zu den Rändern hin wird das Bild zunehmend unscharf dargestellt, um einen Weichzeichnungseffekt zu erzielen.
Mit Hilfe der Mehrfachbelichtung können zwei Einzelaufnahmen zu einem einzigen Bild vereint werden. Der Fotograf muss lediglich den „Mehrfachbelichtungsmodus“ wählen und das erste Bild machen. Auf dem LCD kann der Fotograf dann bereits erkennen, wie das fertige Gesamtbild aussehen würde und dementsprechend das zweite Foto schießen.
Brillante Full HD-Videos
Im Full HD-Video Modus (1920 x 1080) können Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden (alternativ: 50 Bilder/s, 30 Bilder/s, 25 Bilder/s oder 24 Bilder/s).
Neben der Verwendung von Monochrom oder anderen Filmsimulationsmodi zur Verbesserung der Farbwirkung können mit dem großen Sensor der X30 in Kombination mit dem lichtstarken Zoomobjektiv Videos mit einer wunderschönen „Bokeh“-Unschärfe im Hintergrund aufgenommen werden. Die automatische Motiverkennung optimiert die Einstellungen der Kamera entsprechend eines der sechs verfügbaren Motivmodi.
Filmaufnahmen mit der hohen Bitrate von 36 MBit/s ergeben eine verbesserte Bildqualität und Klarheit.
Wi-Fi Anbindung
Durch eine integrierte Wi-Fi Funktion verfügt die FUJIFILM X30 über die Möglichkeit, ein Smartphone oder Tablet* als Fernbedienung zu verwenden. Darüber hinaus können Fotos und Videos über die Wi-Fi Verbindung auf Smartphones, Tablets und Computer übertragen werden.
Dazu muss lediglich die „FUJIFILM Camera Remote“ App heruntergeladen und installiert werden. Dann muss die Wi-Fi Taste auf der Kamera betätigt werden und schon kann der Anwender sein Smartphone oder Tablet nicht nur als Fernauslöser für Fotos und Videos verwenden, sondern kann auch Einstellungen wie Verschlusszeit, ISO Empfindlichkeit, Filmsimulationsmodi, Weißabgleich, u.a. ändern.
Auch die Übertragung von Bildern und Videos auf Smartphone, Tablet oder den heimischen Computer funktioniert mittels Wi-Fi ganz unkompliziert.
*Android Smartphones und Tablets, iPhone/iPad

Die wesentlichen Merkmale der FUJIFILM X30:
- Elektronischer Echtzeit-Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln
- 12 Megapixel 2/3 Zoll X-Trans CMOS II Sensor
- Sehr schneller Autofokus (0,06 Sekunden)
- EXR Prozessor II
- Hochwertig vergütetes FUJINON Objektiv mit manuellem 4-fach Zoom und einer Brennweite von 28-112mm (äquivalent zu KB)
- Lichtstärke F2,0 (W) – F2,8 (T)
- Klappbares 7,6 cm (3 Zoll) LC-Display (920.000 Pixel)
- Integrierter Super Intelligenter Blitz
- Schnelle Einschaltzeit von 0,5 Sekunden
- Schnelle Auslöseverzögerung von 0,01 Sekunden
- Super Makro-Modus (1cm)
- Motion Panorama-Modus 360°
- Filmsimulationsmodi (Neu: „Classic Chrome“)
- Kreative Filtereffekte
- Q-Taste für häufig genutzte Menü-Einstellungen
- Full HD-Video (1080p) mit 60 Bildern/s (alternativ: 50 Bilder/s, 30 Bilder/s, 25 Bilder/s oder 24 Bilder/s)
- Manueller Fokus beim Filmen
- Fokus Peaking Funktion (rot, weiß, blau)
- Elektronische Wasserwaage
- Live Histogramm
- RAW-Format
- Viele manuelle Einstellmöglichkeiten
- Belichtungskorrektur (+/-3.0 EV)
- Bis zu 470 Aufnahmen mit nur einer Akkuladung
FUJIFILM X30
UVP: 549,- Euro
Lieferbar: ab Oktober 2014
Farben: Schwarz und Silber/Schwarz
Optionales Zubehör:
Ledertasche LC-X30
UVP: 99,- Euro
Lieferbar: ab Oktober 2014
Farbe: Schwarz
Gegenlichtblenden-Set LHF-X20
UVP: 69,- Euro
Lieferbar: seit Februar 2013
Farben: Schwarz und Silber
Blitzgerät EF-X20
UVP: 199,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
Blitzgerät EF-20
UVP: 109,- Euro
Verfügbar: seit April 2011
Blitzgerät EF-42
UVP: 199,- Euro
Verfügbar: seit April 2011
Externes Stereo-Mikrofon MIC-ST1
UVP: 109,- Euro
Lieferbar: seit Februar 2013
Fernauslöser RR-90
UVP: 34,90 Euro
Verfügbar: seit August 2013
(thoMas)
Den Euphemismus von Fuji
bezüglich des Suchers teile ich gewiss nicht – ich vergesse sicher nicht, dass die X-20 einen vorzüglichen optischen (sic!) Echtzeitsucher hat.
Sowas
braucht man nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Super-Makro
Eine SLR mit Spiegel ist immer die bessere Wahl, aber bei der neuen Fuji ist der Nahbereich interessant: Ein Zentimeter bei der Super-Makroeinstellung, das verhilft zu einer kaum glaubhaften Motivablichtung direkt vor dem Objektiv. Eine M-Leica dagegen begrenzt sich bei erschreckend schlechten 70 Zentimetern Mindestabstand – und das sogar bei den Weitwinkelobjektiven, das ist Nostalgie pur!! [quote=Gast]ne M-Leica auch nicht. Darum SLR.[/quote]
So
[quote=Gast][quote=Gast]so gut wie gekauft! Die X20 habe ich wegen ihres schlechten Suchers (nur 85%) ausgeschlossen. Ich kann mit Durchsichtssuchern a la Leica oder Spiegelreflexsuchern nix mehr anfangen, zeigen sie leider nur das Motiv, aber nicht das, was der Sensor daraus macht![/quote]
Mich interessiert es nicht was der Sensor aus dem Bild macht. Mich interessiert nur was der Fotograf aus dem Motiv macht.[/quote]
isses.
Gast schrieb:
…würde ein
[quote=Gast]…würde ein hybrider Sucher wie in der Fuji X-Pro sicher auch gut tun.
Aber wo ist der von Sony RX100 vorgegebene 1-Zoll Sensor?
LeJeff[/quote]
Ich habe eine Sony RX 100 II und eine Fujifilm X 10 wechselweise in Betrieb. Ich kann für den „Normalgebrauch“ absolut keinen Unterschied durch die Sensorgröße erkennen.
Sensorgröße ist nicht alles 😉
Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau
[quote=hp5]Hier kann man zustimmen. Außer, daß hervorragende Kompakte (ohne Wechseloptik, mit Standardzoom) eigentlich über den Einzöller hinausgehen sollten. Warum noch dieser Mini-Sensor? Eigentlich schade um diese, sonst doch gelungene, Kompakte. Aber gemäß der alten Fotolehre, daß man die Blende in erster Linie auch zum Gestalten des Fotos nutzen soll (Freistellung usw.), ist der Mini-Sensor nun mal deplaziert. Diesen Basis-Anspruch an eine „richtige“ Kamera kann eine Kompakte (!) aber wohl kaum erfüllen: Lichtstark + Gestaltung per Blende + komfortabler EVF. Insofern gibt es tatsächlich bisher nur ein Angebot auf dem Markt, das daran herankommt: Canon G1 X Mark II (na ja – EVF als Zubehör).[/quote]
Na ja, das Zoom der genannten Canon ist am langen Brennweitenende dafür um eine Blende lichtschwächer. Für den Anwender, dessen heiliger Gral die Freistellung ist, taugt auch die Canon G1X Mark II also auch nicht. Ich finde generell, das dem Thema Freistellmöglichkeiten eine viel zu hohe Bedeutung beigemessen wird. Man könnte meinen, gute Fotos würden nur entstehen, wenn die Schärfentiefe nicht mehr als 3 mm beträgt. Schön, wenn dies möglich ist, aber IMO kein Muss – bei handlichen Kompaktkameras sowieso nicht, da technisch unmöglich. Tja, einen Tod muss man halt sterben…
Technisch versierte Fotografen schaffen es selbst mit dem Objektiv und dem 2/3-Zoll-Sensor einer X30 beispielsweise einen Menschen zu fotografieren, ohne dass der Hintergrund vom Hauptmotiv ablenkt. Sicherlich schwieriger, als mit einem 1,2/85 mm mit „eingebauter“ Minimalschärfentiefe, aber nicht unmöglich. (Anmerkung für die üblichen Forenschlaumeier: Das heißt natürlich NICHT, dass sich mit der X30 die gleiche Schärfentiefe erzielen lässt! Das heißt lediglich, dass man das durch den kleineren Sensor verursachte Handicap „mehr Schärfentiefe“ durch geschickte Komposition und Standortwahl ausgleichen muss.) Alles in allem ist es ziemlich sinnlos, von einer Kompaktkamera die gleichen Möglichkeiten der Bildgestaltung zu erwarten wie von einer „erwachsenen“ Kamera.
Aufheiterung!
Spiegelreflexsucher zeigen nur das Motiv und nicht das, was der Sensor daraus macht?? Echte „Experten“ hier? Ein Lacher am frühen Freitagmorgen bringt einen fröhlich in den Tag! Mehr davon! [quote=Gast][quote=Gast]so gut wie gekauft! Die X20 habe ich wegen ihres schlechten Suchers (nur 85%) ausgeschlossen. Ich kann mit Durchsichtssuchern a la Leica oder Spiegelreflexsuchern nix mehr anfangen, zeigen sie leider nur das Motiv, aber nicht das, was der Sensor daraus macht![/quote]
Mich interessiert es nicht was der Sensor aus dem Bild macht. Mich interessiert nur was der Fotograf aus dem Motiv macht.[/quote]
Außerdem verbesserten
Außerdem verbesserten optischen Sucher und dem klappbaren Monitor, bin ich mit meine „alten X10“ immer noch sehr zufrieden!
Der Sucher der X10/20
zeigt leider nicht das was ich fotografiere. Ich fand meine X20 toll, habe sie aber deswegen verkauft. Die X30 schau ich mir an. Aber besonders hübsch finde ich sie nicht.
Kleiner Unterschied
[quote=Gast]Außerdem verbesserten optischen Sucher und dem klappbaren Monitor, bin ich mit meine „alten X10“ immer noch sehr zufrieden![/quote]
Die X30 hat keinen optischen Sucher sondern einen EVF.
Was LEICA nicht kann…
…das braucht man nicht.
Äääääääähhhh ich meinte:
… das macht FUJI. 🙂
Made in China
Die X30 ist jetzt leider „made in China“ und nicht wie die Vorgänger x10/20 in Japan produziert.
LEICA…
…würde ein hybrider Sucher wie in der Fuji X-Pro sicher auch gut tun.
Aber wo ist der von Sony RX100 vorgegebene 1-Zoll Sensor?
LeJeff
LEICA-Mitarbeiter: Das braucht kein Mensch
LEICA Wetzlar, Tag der offenen Tür, gute Stimmung und Freude allüberall, sogar das Wetter ist gut.
Ein Kunde betrachtet sich die neue T. Er findet den Aufstecksucher zu weit in der Mitte. Auch vermisst er die Möglichkeit der gleichzeitigen Nutzung von Aufstecksucher und Aufsteckblitz. Kunde: „Gibt es da als Zubehör eventuell einen Adapter?“ Mitarbeiter: „Das braucht kein Mensch!“
Die Antwort kommt kurz und knapp und zu sehr vom hohen Ross gesprochen. Sie erinnert den seit über 40 Jahren überzeugten Leica-Kunden an jene Photokina, auf der Leica-Mitarbeiter sich als Film-Saurier zu erkennen gaben.
Wenig Tage nach dem Gespräch in Wetzlar kam Sonys RX 100 III auf den Markt. Auch sie in vielerlei Hinsicht ein Kompromiss. Auch fehlt ihr ein Blitzschuh. Der hätte unten am Gehäuse angebracht werden können wie früher bei der Rollei 35.
Sehr schnell nahm die Sony ihren Platz ein und macht sich mit dem ganz links befindlichen Sucher im alltäglichen Gebrauch gut zwischen den Leicas.
Fuji lässt den roten Punkt
Fuji lässt den roten Punkt sogar serienmäßig und ohne Aufpreis weg. 🙂
Immer
[quote=Gast]Fuji lässt den roten Punkt sogar serienmäßig und ohne Aufpreis weg. :-)[/quote]
diese billigen Leica-Immitate … 😎
Klasse
so gut wie gekauft! Die X20 habe ich wegen ihres schlechten Suchers (nur 85%) ausgeschlossen. Ich kann mit Durchsichtssuchern a la Leica oder Spiegelreflexsuchern nix mehr anfangen, zeigen sie leider nur das Motiv, aber nicht das, was der Sensor daraus macht!
EVF und Monitor
zeigen das auch nicht – nur eine Interpretation.
Das ist mir egal
[quote=Gast]so gut wie gekauft! Die X20 habe ich wegen ihres schlechten Suchers (nur 85%) ausgeschlossen. Ich kann mit Durchsichtssuchern a la Leica oder Spiegelreflexsuchern nix mehr anfangen, zeigen sie leider nur das Motiv, aber nicht das, was der Sensor daraus macht![/quote]
Mich interessiert es nicht was der Sensor aus dem Bild macht. Mich interessiert nur was der Fotograf aus dem Motiv macht.
Eine so-genannte „Edel“kompakte mit Minisensor?
Aufgehübscht, aber nicht up-to-date: die guten Kompakten haben einen Einzöller-Sensor. X-trans hin oder her, das ist heute Mindest-Standard bei guten Kompakten. Und es gibt sogar Systemkameras mit noch viel größerem Sensor, die kleiner sind als die X30 …
Da kann auch ein E-Sucher nichts retten – zumal der O-Sucher der X20 doch recht gelungen war.
Tja, Fuji – da wurde wohl eine Chance verpasst.
Richtig
Aber das Edle haben sie ihr allein schon mit dem Sucher amputiert.
Dieser Minisensor deklassiert diese Neue
Hier kann man zustimmen. Außer, daß hervorragende Kompakte (ohne Wechseloptik, mit Standardzoom) eigentlich über den Einzöller hinausgehen sollten. Warum noch dieser Mini-Sensor? Eigentlich schade um diese, sonst doch gelungene, Kompakte. Aber gemäß der alten Fotolehre, daß man die Blende in erster Linie auch zum Gestalten des Fotos nutzen soll (Freistellung usw.), ist der Mini-Sensor nun mal deplaziert. Diesen Basis-Anspruch an eine „richtige“ Kamera kann eine Kompakte (!) aber wohl kaum erfüllen: Lichtstark + Gestaltung per Blende + komfortabler EVF. Insofern gibt es tatsächlich bisher nur ein Angebot auf dem Markt, das daran herankommt: Canon G1 X Mark II (na ja – EVF als Zubehör).
Und wie viel wiegt sie? Wie groß ist sie?
Meine Kompakte ist ja noch die alte Olynmpus XZ-1. Die Frage für die nächste ist: wieder eine „Kompakte“ oder gleich eine E-M10 mit Pancake-Zoom.
OhWeh
Der EVF ist sicher
das Beste an der Kamera.
Das Design gegenüber der X10/20 ist nicht so prickelnd, bzw. sieht nur in der silbernen Version etwas besser aus. Ansonsten wundert einen schon, das Fuji gegenüber SONY mit einem 1″ Sensor und entsprechender Auflösung nicht aufschließt. Da haben wohl die Produktplaner noch kein eigenes adäquates Produkt im Regal, das man verwenden kann und SONY ist wohl noch nicht bereit, den Einzoller rauszurücken. Tja, leider zu kurz gesprungen und schade, weil die Kamera an sich schon einen sehr runden Eindruck, vor allem mit dem Universaleinstellrad am Objektiv, macht.
Quatsch
[quote=Gast]das Beste an der Kamera.
Da haben wohl die Produktplaner noch kein eigenes adäquates Produkt im Regal, das man verwenden kann und SONY ist wohl noch nicht bereit, den Einzoller rauszurücken. [/quote]
Die Semiconductor-Sparte von des Sony-Konzerns die Sensoren produziert, verkauft an jeden, der den Preis dafür bezahlt. Es ist ein Irrglaube, Sony (es gibt kein „Sony“) würde Wettbewerber ausbremsen, um einen Sensor wie den Einzöller möglichst lange nur für sich nutzen zu können.
24-112 mm, ein 1″ Sensor
und eine Bildqualität wie die X-A/M 1, dann wäre das meine Kamera.
Beauty is in the eye of the beholder
Ich finde die Kamera keineswegs schlecht aussehend. Sie hat eben ein „technisches“ Gesicht.
Wem das nicht gefällt könnte sie evtl. mit Swarowski Elementen pimpen, oder mit mit einem roten Leica Logo. Hahaha
————-
Zufrieden..
bin ich mit meiner X-10. Was ich mir von einer X-30 erwartet hätte ist ein wenig mehr Sensorfläche und etwas mehr Weitwinkel. Im Nahbereich arbeite ich mit dem Display ansonsten mit dem optischen Sucher an dessen Eigenheiten ich mich angepasst habe. Was mir gefällt ist die ordentliche Bildqualität und das die Kamera in der Jackentasche immer dabei ist.
Klasse!
Mir gefällt die neue Kompakt-Fuji ausgesprochen gut. Schön, dass der Monitor nun beweglich ist, und auch der elektronische Sucher ist bestimmt prima. Ich mag den immer hellen und reaktionsschnellen Sucher meiner Fuji X-E2 ausgesprochen gern und vermisse absolut nicht den Hybridsucher der alten X-PRO1. Ein 1-Zoll-Sensor in der X30 wäre sicher nett gewesen, muss aber wirklich nicht sein. Der Chip meiner Panasonic LX7 ist sogar noch etwas kleiner als der in der X30, doch liefert die Knipse bei Nennempfindlichkeit eine unglaubliche Bildqualität. Das genügt mir völlig und begeistert mich noch heute. Einen gewissen Anteil an der tollen Bildqualität hat sicherlich das ausgezeichnete Objektiv der LX7. Hier wäre es gut, Fuji hätte bei dem Objektiv etwas nachgebessert, das ja schon in der X10 und X20 verbaut ist.
Nicht alles
was PR-Leute gut finden und nicht vermissen, wird von der Realität gedeckt.