Bei bestimmten Exemplaren der Nikon D810 kann es vorkommen, dass Fotos helle Flecken zeigen. Nikon verspricht kostenlose Abhilfe:
Laut Nikons Servicenotiz können die hellen Flecken bei einigen D810 dann auftreten, wenn Fotos mit langen Belichtungszeiten oder mit einer Bildfeldeinstellung von 1,2× (30×20) aufgenommen werden. Da nicht alle Exemplare betroffen sind, kann man hier herausfinden, ob die eigene Kamera betroffen ist:
Der Nikon-Kundendienst wird die betroffenen Kameras dann nach Bedarf und für den Kunden kostenfrei warten, so Nikon.
Siehe auch:
Hinweis für Benutzer der digitalen Spiegelreflexkamera Nikon D810
(thoMas)
Na sowas.
Mit einer Vollformat-DSLR von Canon oder Nikon, wie sie von führenden Profifotografen weltweit für ihre professionellen Aufnahmen eingesetzt werden, wäre das nicht passiert.
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Sind wahrscheinlich Reflexionen vom Spiegel.
Dank Ihrer
[quote=Gast]Mit einer Vollformat-DSLR von Canon oder Nikon, wie sie von führenden Profifotografen weltweit für ihre professionellen Aufnahmen eingesetzt werden, wäre das nicht passiert.
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Sind wahrscheinlich Reflexionen vom Spiegel.[/quote]
technischen Kompetenz sicher leicht behebbar.
Kein Problem!
So ist es, haben wir gleich ausprobiert, an der D700, D4 und Df ist das nicht aufgetreten, an der D810 von einem Freund auch nicht, alles bestens. So, wie wir es von Spitzenkameras erwartet haben: Zuverlässig und präzise in der Bildwiedergabe! [quote=Gast]Mit einer Vollformat-DSLR von Canon oder Nikon, wie sie von führenden Profifotografen weltweit für ihre professionellen Aufnahmen eingesetzt werden, wäre das nicht passiert.
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Sind wahrscheinlich Reflexionen vom Spiegel.[/quote]
elektronisches Problem
[quote=Gast]Sind wahrscheinlich Reflexionen vom Spiegel.[/quote]
eher nicht. Es ist ein „elektronisches“ Problem – spezielle Form von „Rauschen“. Es wird von Nikon mit neuer Firmware und mit einer Service Software „pixel defect compensation“ behoben. Was genau die macht, ist unklar. Vielleicht werden die betroffenen Sensel einfach nur weg-gemapped.
„… the problem will be fixed with a combination of a firmware update and „pixel defect compensation“ “
http://nikonrumors.com/#ixzz3AvAfVYrY
Ernst sagt:
[quote=Ich]… Blödsinn …[/quote]
Einmal schreibe ich einen Juxbeitrag und dann gleich drei sachliche und vernünftge Antworten? Was’n los mit euch?
Na wie auch immer.
Ich denke, dass die Hersteller mittlerweile Gejagte des eigenen High-ISO Wahns sind. Ich kann mich ja noch an die Zeit erinnern, da „hochempfindlich“ bei 24 DIN a.k.a. 200 ASA, nunmehr ISO 200 begann. Das ist heute für etliche Kameras die Nominalempfindlichkeit. „High-ISO“ beginnt irgendwo in den vierstelligen und sechstellige Werte sind wohl nur Zwischenschritte zur baldigen Million. Belichtungszeiten, die mit der Arbanduhr gemessen wurden, waren zu Filmzeiten die Domäne der „Cold Cameras“, die den Film mit Trockeneis kühlten, um den Schwarzschildeffekt zu bekämpfen. Die Astro Knipser erinnern sich. Selbst in der Frühzeit der Digitialtechnik gab es noch Scanner und Digibacks für Mittel- und Großformatkameras, welche über das dicke Kabel Strom für eine aktive Kühlung über Peltierelemente saugten und damit das thermische Rauschen minimierten. Eine längst in Vergessenheit geratene Technik.
Da die Empfindlichkeit des Sensors ebenso wie die des Films bei Standardentwicklung eine gegebene Größe ist und höhere Empfindlichkeiten nur durch immer höhere Nachverstärkung erzielbar ist, sind auch die Anforderungen an die Software, da so etwas wie ein Nutzsignal aus dem Rauschen zu filtern, ebenfalls immer höher geworden. Und einzelne helle Pixel in finsterer Nacht hatte ich bis jetzt bei jeder Nikon. Das müsste bei der D810 schon deutlich deutlicher sichtbar sein, damit es plötzlich auffällt.
Ich denke eher, dass da die Ölsucher, welche seit der D600 mit Sicherheit jede neue Nikon nach irgend welchen Gründen für eine Sammelklage abschnüffeln, einen Verlegenheitstreffer gelandet haben und sich Nikon nicht mehr getraut, den Eindruck zu erwecken, etwas unter den Teppich kehren zu wollen. Per Software nach hellen Einzelpixeln zu suchen und diese zu schwärzen, kann ja wohl nicht so schwer sein.
Ah ja, und noch was, weil von Autofokusproblemen bei der D800 die Rede war:
Meine Autofokusprobleme sind ein für allemal gelöst. Nach mäßigen AF Leistungen bei der D70 und der D200, Frontfokus bei der D300s und Backfokus bei der D700 habe ich mit der D800 endlich die Kamera gefunden, bei welcher der AF immer auf den Punkt sitzt, auch mit kritischen Objektiven. Besser als perfekt muss es nicht sein.
Ach Peter…
…bei dem Zeug was du und deine (teils imaginären) Nikonspezl da so abliefern käms auch wirklich nicht auf die Flecken an…
Gast schrieb:
Mehr als
[quote=Gast]Mehr als ISO1600 habe ich tatsächlich mit meiner „göttlichen M9“ noch nicht eingestellt – das reicht meist mit entsprechender Optik in der dunkelsten Hütte. Mir ist eine kleine leichte Kamera mit wenigen guten Objektiven wichtig, die immer an der Hand ist – wenn die Luft dünn wird und Sie eh schon knapp 30 kg Gepäck tragen, sparen Sie gerne 2 kg zusätzlich für eine SLR. Heute würde ich mir vielleicht eine Sony Alpha kaufen, aber noch bin ich zufrieden.[/quote]
Nö, die Leica M9 wiegt mit einem halbwegs lichtstarken Objektiv bereits rund 1kg.
In letzter Zeit kein wirklich glückliches Händchen!
Bei der D800 zum Teil massive AF-Probleme, betriebsbedingte Verschmutzungstendenzen im Spiegelkasten bei der D600 und jetzt helle Flecken bei der D810.
Ich frage mich, ob Nikon nicht mal ernsthaft an die Aufgabe Qualitätssicherung herangehen muss. Nun kann bei einem technischen Gerät immer mal ein Defekt auftreten. Bei Nikon häuft es sich in letzter Zeit aber. Und zwar bei tendenziell eher hochpreisigen Kameras. Das macht langsam keinen Spaß mehr (insb. wenn man selber schon zweimal betroffen war). Man kann, wenn man als Hersteller so weitermacht, einen traditionell sehr guten Ruf leicht verspielen. Hoffentlich begreift man das in Tokio und Düsseldorf!
Engpass
[quote=Gast]… Man kann, wenn man als Hersteller so weitermacht, einen traditionell sehr guten Ruf leicht verspielen. Hoffentlich begreift man das in Tokio und Düsseldorf![/quote]
Das hat mit „Begreifen“ nichts zu tun, sondern mit Produktionskosten !
Wo Schmalhans Küchenmeister ist, kann man keine fulminanten Menüs erwarten…
Das trifft sich sicher gut
mit den sehr speziellen Anforderungen Leicas an ihre Kunden … 😎
Nikon 820?
Nach den dunklen Flecken bei der 600 nun helle bei der 810?
Wird Zeit für eine 820, Nikon.
Früher war das mal ein Fels im Markenmeer …
OhWeh
Anfangs, aber dann…
[quote=OhWeh]Nach den dunklen Flecken bei der 600 nun helle bei der 810?
Wird Zeit für eine 820, Nikon.
Früher war das mal ein Fels im Markenmeer …
OhWeh[/quote]
Ich muss lachen… : Als ich nach der Jahrtausendwende von Nikon schweren Herzens auf die (ungeliebte) Canon umstieg, zeichnete sich ja das Dilemma schon ab. Nikon hinkte Canon im digitalen Bereich mächtig hinterher. Erstaunlich, wie es nach mehr als einem Jahrzehnt am Markt aussieht. Als wenn man das hätte damals ahnen können… 🙂
Gut Licht!
Neben der Qualitätssicherung
würde ich Nikon auch mal zu einer dringenden Quantitätssicherungraten – so furchtbar komplex und überladen, wie sich die SLRs inzwischen präsentieren. Das Prinzip der eierlegenden Wollmilchsau stößt mich inzwischen am meisten ab.
Schlamperei!
Das kann man ja wohl einmal in Kauf nehmen. Dafür ist die Kamera ja vom Preis her „ein Sonderangebot“. Mir würden sich schon bei einer DSLR für 500 Euro die Nackenhaare aufrollen und Dampf aus den Ohren kommen. Langsam reicht’s. Dafür gibt es nur ein Wort: Schlamperei!
Kommt das bei Sony auch vor, gleicher Senor ?? jemand was davon gehört oder gelesen?
Geht nicht
[quote=Gast]Das kann man ja wohl einmal in Kauf nehmen. Dafür ist die Kamera ja vom Preis her „ein Sonderangebot“. Mir würden sich schon bei einer DSLR für 500 Euro die Nackenhaare aufrollen und Dampf aus den Ohren kommen. Langsam reicht’s. Dafür gibt es nur ein Wort: Schlamperei!
Kommt das bei Sony auch vor, gleicher Senor ?? jemand was davon gehört oder gelesen?[/quote]
Bei Sony kann das gar nicht vorkommen, die haben ja keinen Spiegel mehr. Ironie aus!
Nein! Bisher gab es solche Serienstreuungen bei Sony nicht!
[quote=Gast]Das kann man ja wohl einmal in Kauf nehmen. Dafür ist die Kamera ja vom Preis her „ein Sonderangebot“. Mir würden sich schon bei einer DSLR für 500 Euro die Nackenhaare aufrollen und Dampf aus den Ohren kommen. Langsam reicht’s. Dafür gibt es nur ein Wort: Schlamperei!
Kommt das bei Sony auch vor, gleicher Senor ?? jemand was davon gehört oder gelesen?[/quote]
Im Vergleich
mit den Problemen, die man mit einer digitalen Leica M hat und die zum Teil bis heute nicht gelöst wurden sind das die berühmten „Peanuts“.
Jajaja…
…welche denn?
Und wenns nur wieder um den Magentastich geht: das gibts bei fast allen
Kleinbildkameras – einfach mal den Datenkraken bemühen…
Und ja mei, es gibt halt kein Anrecht drauf, mit jeder einzigen der 50 Jahre
alten Rechnungen heute noch top Resultate zu erzielen. Das glaubt nur der
Peter, dass seine ollen Nikonklunker heute noch erste Sahne sind.
Sie können ja gerne einfach mal von Ihren persönlichen schlechten Erfahrungen
berichten – das fände ich viel interessanter.
Meine einzige schlechte Erfahrung mit der M9: Neben 5 Originalakkus, habe ich
auf längeren Reisen in Gebiete ohne Strom noch ca. 20 Chinaklone im
Einsatz – die funktionieren leider nicht immer problemlos. Das finde ich persönlich
zwar ärgerlich, aber hey, das ist auch meine Schuld…
Nikon-Service
Um den Eingangstext noch einmal in Erinnerung zu rufen: Die sogenannten „Flecken“, die bei meiner Nikon-Kamera auch nicht bei Langzeitbelichtungen und der Bildfeldeinstellung 1,2x aufgetreten sind, betreffen nur wenige Exemplare. Nikon klärt das schnell und kostenlos bei einem Servicebesuch, Nikon-Profis bemerken Fehler relativ schnell und lassen das sofort beim Profiservice regeln, die sind dort kulant und sehr schnell, aber ein Magenta-Stich bei ALLEN belichteten Bildern, das wäre schon sehr ärgerlich, vor allem auch nicht durch den Service abzustellen. Aber das das soll nicht meine Sorge sein, Leica M steht wirklich nicht auf meiner Einkaufsliste! [quote=Gast]mit den Problemen, die man mit einer digitalen Leica M hat und die zum Teil bis heute nicht gelöst wurden sind das die berühmten „Peanuts“.[/quote]
Na sowas!
Wieso hat das Problem denn keiner der hier schreibenden Propheten als Erster bemerkt?
Wie kann das nur unbemerkt geblieben sein bei der geballten Kompetenz hier?
Aber egal, der Untergang im Allgemeinen, und für Nikon im Speziellen, wird halt vom Expertenrat posthum konstatiert, nachdem das Problem schon gelöst wurde.
Ja, ja… als Fan muss man alles schlucken, gell!
[quote=Gast]Wieso hat das Problem denn keiner der hier schreibenden Propheten als Erster bemerkt?
Wie kann das nur unbemerkt geblieben sein bei der geballten Kompetenz hier?
Aber egal, der Untergang im Allgemeinen, und für Nikon im Speziellen, wird halt vom Expertenrat posthum konstatiert, nachdem das Problem schon gelöst wurde.[/quote]
Fanboy-Getue ist hier fehl am Platze!
Die Sache hört auf lustig zu sein, wenn man selbst betroffen ist. Nicht nur, dass wir hier über sehr teure Produkte reden, für die Reparatur gehen schnell auch mal viel Zeit und Nerven drauf. Nikon hat sich bei den beiden letzten großen Schlappen zumindest anfangs auch nicht besonders kooperativ gezeigt. Ich musste meine D800 ganze drei mal zum Service senden, bis der AF über alle Felder einigermaßen brauchbare Ergebnisse lieferte. Und ich rede hier nicht von dem Feinjustierungswahn, den einige Technik-Nerds gerne betreiben. Es ging um scharf und richtig unscharf. Beim D600-Bock war Nikons Strategie auch erstmal verharmlosen, abwiegeln und hinhalten.
Damit macht man sich keine Freunde und die, die man hat, ist man schneller los, als man denkt. Gerade in Zeiten des Internets bleibt sowas nicht lange unter der „Decke“. Die Zeiten, in denen ich noch jemandem bedenkenlos erzählt hätte „Nimm Nikon, läuft und hält ewig“ sind jedenfalls vorbei.
Übrigens: Gelöst ist ein Problem erst, wenn man eine fehlerfreie Kamera in der Hand hat. Eine Servicenotiz bewirkt erstmal noch gar nichts.
Ganz Gallien?
Vorab: So etwas darf natürlich nicht sein, insbesondere nicht bei einer Kamera dieser Preisklasse, insbesondere nicht nach den D800-Problemen und dem D600-Desaster.
Es scheint im vorliegenden Fall aber nur eine recht überschaubare Charge betroffen zu sein. Von dieser Charge wiederum sind längst nicht alle Kameras betroffen. Zudem soll der Defekt sich relativ leicht und schnell beheben lassen „…dauert etwa 15 Minuten…“ so Nikon.
Ich selbst habe eine D810 die laut Seriennummer-Check betroffen sein könnte. Nach ausgiebigen eigenen Tests konnte ich keinen einzigen „white dot“ ausmachen – Glück gehabt.
Nicht ganz so desaströs also diesmal, aber dennoch unrühmlich.
Preis & Qualität
Ein Produkt in dieser Preislage muss funktionieren – Da ist kein Platz für Fehler jeglicher Art – PUNKT !
Wenn bei meiner M-Klasse alle 5 KM der Motor absterben würde, würde ich das auch nicht akzeptieren – PUNKT !
Nikon scheint die neuen Produkte nicht ausreichend zu testen, bevor diese zu den Händlern/Kunden kommen. So kann man sich seinen Ruf auch schnell ruinieren.
Soviel bekannt
ist bei der M-Klasse nicht der Motor das Problem …